DE3919558C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine
Pressensicherheitssteuerung bestehend aus einer speicherprogrammierbaren
Steuerung und Sicherheitsmodulen in selbstüberwachter
verdrahtungsprogrammierter Kontaktschalttechnik.
Funktionsmodule zum Steuern von Pressen und Anlagen, bei denen im
Fehlerfall Menschen gefährdet werden können, müssen
100prozentig fehlersicher sein. Dieses gilt insbesondere für
solche sicherheitsrelevanten Module einer Steuerung, welche die
Befehlsgabe und Stillsetzung der Presse bewirken.
Deshalb wurde nach Wegner, Liebsch, Sicherheit elektronischer
Steuerungen und Maßnahmen zu deren Verfügbarkeit, etz-Bd. 29
(1977), H 22, S. 705-707 bereits vorgeschlagen, die Befehlsgabe und
Stillsetzung mit redundantem Signalverlauf auszuführen, wobei
die Signalverarbeitung in der Logik einfach, aber die Befehlssignale
vom Befehlsgeber bis zum Ausgabeglied redundant ausgeführt
sind. Dabei ist das Ausgabeglied als fehlersicheres UND einmal
direkt und zum anderen über eine Logik mit dem Befehlsgeber
verbunden. Beim Stillsetzen werden gemischte Systeme aus direkt
eingreifenden Kontakten nach dem Ruhestromprinzip und parallel
dazu Kontaktfehler auswertende und anzeigende Elektronik verwendet.
In Fachkreisen wird die Auffassung vertreten, daß die Fehlersicherheit
bei elektronischen Steuerungen, insbesondere bei einer
speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), nur durch die Kombination
verschiedener Sicherheitsmaßnahmen erreichbar ist, da das
Ausfallverhalten elektronischer Systeme nicht eindeutig gerichtet
ist. So ist die Konzeption einer SPS-Sicherheitssteuerung charakterisiert
durch Redundanz (2kanaliger Aufbau von 2 intern gleichen,
synchron arbeitenden SPS) mit extern bauteilfehlersicheren
Überwachungsstufen der Ausgangssignale sowie zyklische steuerungsinterne
Sicherheits- und Überwachungsroutinen und Sicherheitsprogramme
(Programmodule) für bestimmte sicherheitsrelevante
Steuerfunktionen, (s. E. Knörnschild, Speicherprogammierbare
Steuerungen für den sicherheitstechnischen Einsatz, Anforderungen
und Prüfungen, Regelungstechnische Praxis 23 (1981),
H. 8, S. 268-280, U. Juelly, Konzept speicherprogrammierbarer Steuerungen
für Sicherheitsfunktionen, Regelungstechnische Praxis,
23, (1981), H. 8, S. 281-284, Uwe Bernhard, Dieter Cords, Steuerungen
mit erhöhtem Sicherheitsgrad, Elektroniker, (1976), H. 1,
S. 1-5, Klose, Simatic S5-110F/P für Aufgaben bei der Pressenautomatisierung,
Siemens Energietechnik Produktionsinformation 3
(1983), H. 2, S. 21-23).
Dem gegenüber ist ein Lösungskonzept mit aufgabenhaften oder
thesenhaften Charakter bekannt, bei welchen alle nicht sicherheitsrelevanten
Funktionen innerhalb der Elektronik und lediglich
die sicherheitsgerichteten auszuführenden Funktionen, wie Einschalten,
Nachlaufüberwachung, Stillsetzen und NOT-AUS außerhalb
der Elektronik mit nachgeschalteten, konventionellen
Mitteln realisiert werden. Trotz programmierbarer Elektronik ist
die Gesamtsteuerung der gefährlichen Preßhubphase als Pressensicherheitssteuerung
wirksam, wobei diese über Koppelmodule mit
der CNC oder der SPS zusammenarbeitet. Ein bestehendes SPS-System
kann durch Ergänzung von koppelbaren Sicherheitsmodulen fehlersicher
gemacht werden. (s. Siemens, Simatic S5 Automatisierungsgerät
S5-101U, Katalog ST52, Teil A. 1985, S. 7/1, S. 7/2, Wymann,
CNC-Feinscheidpressen verringerte Rüstzeitanteile, Bänder Bleche
Rohre 1 (1985), S. 6-11, Fischer, Groß, Neuss, Automatisierung
in der Umformtechnik, Werkstatt und Betrieb 117 (1984) H. 10,
S. 609-613, Uwe Bernhard, Dieter Cord, Steuerungen mit erhöhtem
Sicherheitsgrad, Elektroniker, (1976), H. 1, S. 1-5). Nach Reinert,
Moderne Systeme für Pressensteuerungen, Ölhydraulik und Peumatik
29, (1985), H. 9, S. 679-681 wird bei sicheren Steuerungen ein
verstärkter Trend zu genormten Funktionsbausteinen (Modulen)
festgestellt, welche zur Realisierung der UVV für verschiedene
Sicherheitsstromkreise zusätzlich zur elektronischen Steuerung
in Schützentechnik, bzw. Relaistechnik ausgeführt werden, da
elektronische Steuerungen (SPS) die Sicherheitsanforderung der
UVV z. Zt. noch nicht erfüllen.
Die Nachteile redundanter SPS-Sicherheitssteuerungen liegen nach
F. Braun, Programmerstellung und Sicherheit von SPS für den
Einsatz bei Be- und Verarbeitungsmaschinen, VDI-Berichte 396, S. 43
in ihren mehrfachen (4-7fachen) Kostenaufwand gegenüber einer
normalen SPS, dem 2-3fach höheren Speicherplatzbedarf für Zusatzprogrammierung
(Sicherheitsteil) und dem sehr aufwendigen und
sicherheitstechnisch problematischen Sicherheitsnachweis, da die
Fehleranalyse nach E. Körnschild, Speicherprogrammierbare Steuerungen
Einsatz, Anforderungen und Prüfungen, Regelungstechnische
Praxis 23, (1981) H. 8, S. 275 auf der Bauelemente-, Baugruppen-
und Programmebene durchzuführen ist, wobei für den integrierten
und programmierbaren Teil der Steuerung der Ansatz von n-Fehlern
und n-Fehlerkombinationen zu machen ist, welches nur mit Rechnern
möglich ist. Hierfür ist ein umfangreicher Fehlerkatalog mit
Beschreibung des Fehlerverhaltens aller Bauelemente und Geräte
erforderlich, welcher in dem erforderlichen Umfang kaum dem Steuerungsprojektanten
zur Verfügung gestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung für eine
Pressensicherheitssteuerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
zu schaffen, die bei Verwendung und Nutzung der Vorteile
einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) und geeigneter
Kopplung mit mehreren Sicherheitsmodulen einkanalig sowie mit
geringem Aufwand sicher ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nur eine
direkt einkanalige Aufschaltung der Ausgänge der sicherheitsrelevanten
Befehlsgeräte auf Eingänge der ihnen jeweils zugeordneten
Sicherheitsmodule und deren sicherheitsrelevanten Ausgänge
auf einen Eingang des ihnen jeweils zugeordneten Stellgliedes
besteht, vorgesehene Ausgänge der Sicherheitsmodule,
welche deren sicherheitstechnisch relevanten Zustand ausweisen,
auf Eingänge der SPS geführt sind und diese Eingänge der SPS
über Programmsegmente, welche die sicherheitstechnisch relevanten
Bereitschaftsmeldungen der Sicherheitsmodule mit dem internen
Zustand der SPS logisch verknüpfen, mit synchronisierenden
Ausgängen der SPS, die das Verknüpfungsergebnis ausweisen, in
Verbindung stehen und diese Ausgänge mit einem Kontrollkreis des
Sicherheitsmoduls Preßhubschaltung und mit einem Kontrollkreis
des Sicherheitsmoduls Zweihandschaltung verbunden sind, mindestens
ein zyklisch zu überwachender Ausgang der SPS an jeweils
einem zugeordneten Relais der Sicherheitsmodule Preßhubschaltung
und Nachlaufkontrollschaltung direkt angeschlossen ist, von dem
jeweils Kontakte in Einschaltkreisen und Kontrollkreisen, einschließlich
deren Selbsthaltung, der Sicherheitsmodule Zweihandschaltung,
Preßhubschaltung und Nachlaufkontrollschaltung angeordnet
sind, und nicht zyklisch überwachte Ausgänge der SPS
jeweils mit einem zugeordneten Einschaltkreis des Sicherheitsmoduls
Preßhubschaltung und mit einem Strompfad, der mit dem Kontrollkreis
des Sicherheitsmodules Zweihandschaltung in Wirkverbindung
steht, verbunden sind. In dieser Schaltungsanordnung
einer einkanaligen Pressensteuerung sind mit geringem Aufwand
sichere Strukturen (Sicherheitsmodule) und nicht sichere Strukturen
(SPS) nach dem Prinzip der zyklischen Überwachung zu einer
den Unfallvorschriften (UVV) entsprechenden Pressensicherheitssteuerung
auf einfache Weise verschmolzen und der hohe Aufwand
für eine 2kanalige Steuerung bei Verwendung von SPS
vermieden. Die sychronisierenden, zyklisch überwachten und nicht
zyklisch überwachten Ausgänge der SPS bilden Einschaltbedingungen
in den Sicherheitsmodulen, wobei diese Ausgänge selbständig
keine sicherheitsrelevanten Stellglieder ansteuern
können. Mit den zyklisch überwachten Ausgängen der SPS
sind wesentliche Bausteine der SPS in einfacher und überschaubarer
Weise in die zyklische Überwachung einbezogen. Diese Anordnung
und deren nachfolgend beschriebene, weitere Ausgestaltung
gewährleistet, daß eine gefahrbringende Maschinenbewegung nur
dann ausgelöst werden kann, wenn in den Sicherheitsmodulen die
entsprechenden Bedingungen erfüllt sind. Zusätzlich ist als
sicherheitserhöhende Maßnahme die Zustimmung der SPS, basierend
auf der Einbeziehung einer Reihe weiterer Überwachungsfunktionen
zum Schutz von Maschine, Werkzeug und Werkstück zur
Ansteuerung des Stellgliedes erforderlich.
Sicherheitstechnisch relevante Bereitschaftsmeldungen führende
Ausgänge der Sicherheitsmodule Zweihandschaltung, Preßhubschaltung
und Nachlaufkontrollschaltung sind auf Eingänge der SPS
geführt und über Programmsegmente mit synchronisierenden Ausgängen
der SPS, die den internen Zustand der SPS mit dem sicherheitstechnisch
relevanten Zustand der Sicherheitsmodule ausweisen,
verbunden, wobei ein Kontakt in einem Kontrollkreis des
Sicherheitsmoduls Preßhubschaltung direkt mit der Erregerspule
des Relais verbunden ist und der andere Kontakt in einem Kontrollkreis
des Sicherheitsmoduls Zweihandschaltung als logisches
UND verknüpft angeordnet ist. Auf diese einfache Art und Weise
erfolgt eine Synchronisation der Sicherheitsmodule mit dem entsprechend
dem technologisch erforderlichen Bewegungsablauf der
Maschine eingenommenen internen Zustand der SPS.
Zyklisch zu überwachende Ausgänge der SPS sind mit ihren Kontakten
jeweils direkt mit der Erregerspule eines Relais oder Schützes
im Sicherheitsmodul Preßhubschaltung und Nachlaufkontrollschaltung
verbunden und diese Relais oder Schütze sind jeweils
mit mindestens einem Kontakt in den Sicherheitsmodulen Preßhubschaltung
und Nachlaufkontrollschaltung in einem logischen UND,
mit dem einen Zustand des jeweiligen Relais eine Einschaltbedingung
bildend in einem Einschaltkreis und in einem Kontrollkreis
verknüpft angeordnet, des weiteren sind diese Relais oder Schütze
mit jeweils mindestens einem weiteren Kontakt in einem logischen
UND verknüpft, mit dem anderen Zustand des jeweiligen Relais
oder Schützes eine Überwachungsbedingung bildend in einem Kontrollkreis
und dessen Selbsthaltung des Sicherheitsmoduls Zweihandschaltung
und Einschaltkreisen des Sicherheitsmoduls Preßhubschaltung
angeordnet. Die Kontakte dieser Relais, die im Prinzip
als Arbeitskontakte und Ruhekontakte für den einen und den
anderen Schaltzustand der Relais ausgebildet sind, werden einmal
pro Pressenzyklus auf ihren geschlossenen oder geschlossenen und
geöffneten Zustand hin in Einschaltkreisen und Kontrollkreisen
überprüft und deren ordnungsgemäßer Zustand ist eine Voraussetzung,
d. h. Einschaltbedingung für die Auslösung eines weiteren
Preßhubes des Stößels. Die Anordnung gewährleistet
gleichzeitig, daß bei jedem Stößelhub durch die zyklische
Überprüfung des vom SPS-Ausgang angesteuerten Relais oder
Schützes auf Anziehen und Abfallen neben dem SPS-Ausgang selbst
wesentliche Funktionsbausteine der SPS, wie Mikroprozessor, eventuell
separate logische Verarbeitungseinheit sowie sämtliche zur
Ansteuerung dieses Ausganges einbezogene, während des Stößelhubes
ihren Zustand ändernde Eingänge nebst angeschlossenen
Signalgebern einschließlich der für die SPS-interne Verarbeitung
benötigten Programm- und Datenspeicher sowie Busverbindungen
auf einfache Weise in die Überprüfung einbezogen werden.
Nicht zyklisch zu überwachende Ausgänge der SPS sind jeweils
mit einem ihrer Kontakte im Einschaltkreis zwischen der Spannungsversorgungsleitung
und dem Anschlußpunkt des Selbsthaltezweiges
des Sicherheitsmoduls Preßhubschaltung sowie in dem mit
dem Kontrollkreis in Verbindung stehenden Strompfad zwischen
einer Spannungsversorgungsleitung und einer gemeinsamen Spannungsversorgungsleitung
des Sicherheitsmoduls Zweihandschaltung
angeordnet und in Form eines logischen UND, eine nicht sicherheitsrelevante
Einschaltbedingung bildend verknüpft. Mit
dieser nicht sicherheitsrelevanten Einschaltbedingung wird das
Zuschalten der Signalspannung als notwendige, nicht aber als
hinreichende Bedingung zum Ansteuern eines Stellgliedes mit möglicher
Auslösung gefahrbringender Bewegungen verknüpft.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für eine
einkanalige Sicherheitssteuerung für hydraulische Pressen,
Fig. 2 einen Sicherheitsmodul Preßhubschaltung,
Fig. 3 einen Sicherheitsmodul Zweihandschaltung und
Fig. 4 ein Sicherheitsmodul Nachlaufkontrollschaltung.
Das Blockschaltbild für eine hydraulische Presse nach Fig. 1 ist
in drei Ebenen gegliedert, nämlich in die Eingabe-, die Verarbeitungs-
und die Ausgabeebene EE, VE, AE. Die Eingabeebene EE beinhaltet
die sicherheitsrelevanten Befehlsgeräte mit dem Zweihandschalter
11, den Not-Aus-Schaltern 13, 14, den Betriebsartenwahlschalter
15 und die nichtsicherheitsrelevanten Befehlsgeräte mit
dem Fußschalter 17, den Dauerhubschalter 18, mehreren Hubverstellschaltern
16, Schaltern 12 für Schaltstellungsüberwachung
von Stellgliedern 22, 23, 24 bzw. Ventilen. Die Verarbeitungsebene
VE ist gebildet von den Sicherheitsmodulen 1, 2, 3, 4, die auch als
Zweihandschaltung 1, Preßhubschaltung 2, Not-Aus-Schaltung 3,
Nachlaufkontrollschaltung 4 bezeichnet sind und der speicherprogrammierbaren
Steuerung 5, nachfolgend SPS 5 genannt. In der
Ausgabeebene AE sind die sicherheitsrelevanten Stellglieder
22, 23, 24, z. B. Magnetventile, sowie nichtsicherheitsrelevante
Stellglieder 20, z. B. vorwiegend Magnetventile und sonstige Geräte
19, z. B. Display vorhanden. Die sicherheitsrelevanten Befehlsgeräte
11, 13, 14, 15, mit ihren Ausgängen weisen eine einkanalige
Aufschaltung mit den zugehörigen Eingängen der Sicherheitsmodule
1, 2, 3 auf, wobei im Ausführungsbeispiel die Ausgänge
11.1, 11.2 mit den zugehörigen Eingängen 1E2, 1E4, die
Ausgänge 13.1, 13.2 mit den zugehörigen Eingängen 3E1, 3E2, die
Ausgänge 14.1, 14.2 mit dem Eingängen 3E3, 3E4 sowie die Ausgänge
15.1 bis 15.4 mit den zugehörigen Eingängen 1E5, 1E6,
2E1, 2E2 einkanalig verbunden sind und zwischen sicherheitsrelevanten
Ausgängen 2A1, 2A4, 2A5 des Sicherheitsmoduls 2 eine einkanalige
Verbindung mit den zugeordneten sicherheitsrelevanten
Stellgliedern 22, 23, 24 besteht. Des weiteren sind Ausgänge 1A1 des
Sicherheitsmoduls 1 mit Eingängen 2E3 bis 2E7 des Sicherheitsmoduls
2 verbunden und in dessen Einschaltkreis 2.2 mit den Kontakten
1K1/1,1K2/1,1K3/1,1K4/1 zu einem logischen UND verknüpft und
im Einschaltkreis 2.5 mit dem Kontakt 1K4/5 den Einschaltkreis
2.5 und 2.6 für den Rückhub zuschaltbar angeordnet. Der Ausgang
3A1 des Sicherheitsmoduls 3 ist auf Eingänge 2E8, 2E9 des Sicherheitsmoduls
2 geführt und in dessen Einschaltkreis 2.2 mit den
Kontakten 3K1/1, 3K2/1 zu einem logischen UND verknüpft. Der
Ausgang 1A3 des Sicherheitsmoduls 2 ist auf den Eingang 4E3 des
Sicherheitsmoduls 4 geschaltet, in dessen Kontrollkreis 4.3 der
Ruhekontakt 1K3/3 angeordnet und mit den Arbeitskontakten
4K1/2, 4K2/3 zu einem logischen UND verbunden ist. Weiterhin sind
Ausgänge 4A1, 4A2 des Sicherheitsmoduls 4 mit Eingängen 1E7 bis
1E9 des Sicherheitsmoduls 1 und mit Eingängen 2E15, 2E16 des
Sicherheitsmoduls 2 verbunden, wobei die Eingänge 1E7 bis 1E9 im
Kontrollkreis 1.5 des Sicherheitsmoduls 1 mit den Kontakten
4K3/2, 4K2/2, 4K1/1 und die Eingänge 2E15, 2E16 im Einschaltkreis
2.2 des Sicherheitsmoduls 2 mit den Kontakten 4K3/1, 4K2/1 zu
einem logischen UND verknüpft sind. Vorgesehene den Zustand der
Sicherheitsmodule 1, 2, 3, 4 ausweisende Ausgänge 1A2, 2A2, 2A3, 3A2,
3A3, 4A3, d. h. Bereitschaftsmeldungen führende Ausgänge mit
ihren Kontakten 1K3/4, 1K4/4, 2K1/1, 2K3/1, 4K3/4 auf zugeordnete
Eingänge 5E2, 5E4 bis 5E8 der SPS 5 geführt sind und mit diesen
über Programmsegmente in Verbindung stehende Ausgänge 5A9, 5A10
mit Eingängen 1E10, 1E11 des Sicherheitsmoduls 1, 5A2 bis 5A6 mit
Eingängen 2E10 bis 2E14 des Sicherheitsmoduls 2 und 5A7, 5A8 mit
Eingängen 4E1, 4E2 des Sicherheitsmoduls 4 verbunden sind, wobei
zyklisch zu überwachende Ausgänge 5A3 bis 5A8 mit ihren Kontakten
5K3/1, 5K4/1, 5K5/1, 5K2/1, 5K8/1, 5K9/1 direkt an die Relais
2K6, 2K7, 2K8, 2k9, 4K1, 4K2 der Sicherheitsmodule 2, 4 angeschlossen
sind, ein synchronisierender Ausgang 5A3 mit seinem Kontakt 5K2/1
direkt mit dem Relais 2K9 im Kontrollkreis 2.10 des Sicherheitsmoduls
2 angeschlossen ist und ein anderer synchronisierender
Ausgang 5A9 mit seinem Arbeitskontakt 5K6/1 im Kontrollkreis 1.5
bis 1.8 des Sicherheitsmoduls 1 als logisches UND verknüpft angeordnet
ist und nicht zyklisch überwachte Ausgänge 5A2 mit ihrem
Kontakt 5K1/1 im Einschaltkreis 2.2 des Sicherheitsmoduls 2 diesen
mit der Spannungsversorgungsleitung 6 verbindbar angeordnet
ist und 5A10 mit seinem Wechsler 5K7/1 im Sicherheitsmodul 1 die
Spannungsversorgungsleitung 8 an die Spannungsversorgungsleitung
7 anschließbar angeordnet ist. Die nichtsicherheitsrelevanten
Befehlgeräte, nämlich der Fußschalter 17 sowie der Dauerhubschalter
18, sind mit ihren Ausgängen mit den Eingängen 1E1, 1E3
des Sicherheitsmoduls 1 und der Hubverstellschalter 16 sowie der
Schalter 12 für die Schaltstellungsüberwachung der Stellglieder
22, 23, 24 sind mit ihren Ausgängen an die Eingänge 5E3, 5E9 der
SPS 5 angeschlossen, und zwar als funktionsnotwendige Verbindungen.
Die Ausgänge 5A1, 5A12 der SPS 5 sind an die Eingänge
der nichtsicherheitsrelevanten Geräte 19, 20 angeschlossen.
Nach dem Einschalten des nicht dargestellten Hauptschalters der
Presse und der Durchführung von internen Testroutinen der SPS 5
ist die Pressensicherheitssteuerung betriebsbereit. Vor der
Durchführung des ersten Hubes des Stößels sind die Hubverstellschalter
16 für die obere und untere Stößelstellung sowie
für den Eilvorlauf des Stößels und weiterhin der Betriebsartenwahlschalter
15 entsprechend des technologischen Arbeitsablaufes
einzustellen. Außerdem ist der Hauptantrieb der Presse
mit der nicht dargestellten Antriebssteuerung einzuschalten. Um
den Preßhub bzw. Hub des Stößels einzuschalten bzw. auszulösen,
müssen alle Einschaltbedingungen der UND-Verknüpfung von
den Sicherheitsmodulen 1, 2, 3, 4 und der SPS 5 im Einschaltkreis
2.2, 2.3 des Sicherheitsmoduls 2 erfüllt sein, wobei die Sicherheitsmodule
1, 2, 4 wechselseitig gebildete Einschaltbedingungen
besitzen. Mit der Erfüllung dieser Einschaltbedingungen, die
nachfolgend erläutert werden, ist der Einschaltkreis 2.2, 2.3
schließbar, das Relais 2K2 zieht an und die Stellglieder
22, 23, 24 sind über die einkanaligen Ausgänge 2A1, 2A4, 2A5 des
Sicherheitsmoduls 2 mit den Kontakten 2K2/1, 2K4/1, 2K5/1 nach
Fig. 2 zur Realisierung des Preßhubes ansteuerbar. Die Bereitschaft
der Pressensicherheitssteuerung (Antrieb läuft, Sperre
entriegelt u. a.) meldet die SPS 5 mit dem nicht zyklisch überwachten
Ausgängen 5A2 und 5A10, deren Kontakte 5K1/1 und 5K7/1
nach Fig. 2, 3 als nichtsicherheitsrelevante Einschaltbedingungen
den Sicherheitsmodul 1 und die Einschaltkreise 2.2, 2.3, 2.4 des
Sicherheitsmoduls 2 an Spannung legen. Die Not-Aus-Schalter 13, 14
müssen entriegelt sein. Damit sind die Kontakte 3K1/1, 3K2/1 des
einkanaligen Ausganges 3A1 des nicht näher beschriebenen Sicherheitsmoduls
3 in dem die Presse einschaltenden Einschaltkreis 2.2
des Sicherheitsmoduls 2 geschlossen, gleichzeitig wird der Zustand
des Sicherheitsmoduls 3 an den Eingängen 5E6, 5E7 der SPS 5
ausgewiesen. Aus dem Signal der Schalter für die Schaltstellungsüberwachung
12 der sicherheitsrelevanten Stellglieder
22, 23, 24, angeschlossen an 5E9, berechnet die SPS 5 ihre zyklisch
zu überwachenden Ausgänge 5A4, 5A5, deren direkt mit den Relaisspulen
2K6, 2K7 nach Fig. 2 im Sicherheitsmodul 2 verbundenen Kontakte
5K3/1, 5K4/1 bei Ausgangslage der Stellglieder 22, 23, 24 so
schließen, daß vor Hubbeginn des Stößels im Einschaltkreis
2.3 des Sicherheitsmoduls 2 die Kontakte 2K6/1, 2K7/1 geschlossen
sind. Im weiteren wird die Funktion an Hand der sicherheitsrelevanten
Betriebsart Einzelhub-Zweihand beschrieben. Die Bedienung
durch den Fußschalter 17 oder Dauerhubschalter 18 muß steuerungstechnisch
nicht sicher ausgeführt werden, da hier andere
Maßnahmen zum Schutz des Bedienenden vorgeschrieben werden.
Durch gleichzeitige Betätigung der Zweihandschalter 11 mit ihren
Kontakten 11S1, 11S2 der einkanaligen Verbindung 11.1-1E2 und
11.2-1E4 wird im Sicherheitsmodul 1 ein Einschaltsignal bzw.
mehrere Einschaltsignale mit den sich öffnenden bzw. den sich
schließenden Kontakten 1K1/1, 1K2/1, 1K3/1, 1K4/1 der einkanaligen
Verbindung 1A1-2E3, 2E4, 2E5, 2E6 im Einschaltkreis 2.2 des Sicherheitsmoduls
2 gebildet. Voraussetzung für die Bildung dieses
Einschaltsignales im Sicherheitsmodul 1 sind, daß die Einschaltbedingungen
der Sicherheitsmodule 1, 2, 4 in der UND-Verknüpfung
im Kontrollkreis 1.5, 1.7, 1.8 und dessen Selbsthaltekreis 1.9, 1.10
erfüllt sind, d. h. daß genannte Kreise vor jedem folgenden Hub
geschlossen sind und der Kondensator C1 entladen werden kann. Mit
dem im Einschaltkreis 1.5, 1.7, 1.8 und dessen Selbsthaltekreis
1.9, 1.10 befindlichen Kontakten (Einschaltbedingungen) der
Sicherheitsmodule 1, 2, 4 ist eine zyklische Überwachung eines
Zustandes der zugehörigen Relais realisierbar und der synchronisierende
Ausgang 5A9 der SPS 5 mit seinem Arbeitskontakt 5K6/1
läßt die Entladung nur in der oberen Stößelstellung zu. Die
Einschaltbedingungen des Sicherheitsmoduls 4 sind im Einschaltkreis
2.2 des Sicherheitsmoduls 2 mit den geschlossenen Ruhekontakten
4K3/1, 4K2/1 seines Ausganges 4A2 der einkanaligen Verbindung
4A2-2E15, 2E16 und im Kontrollkreis 1.5 des Sicherheitsmoduls
1 mit den Kontakten 4K1/1, 4K2/2, 4K3/2 seines Ausganges 4A1 der
einkanaligen Verbindung 4A1-1E7, 1E8, 1E9 wirksam, und zwar bei
positiven Kontrollergebnis der Nachlaufkontrolle des Stößels in
der unteren Stößelstellung und zyklischer Überwachung der
Ausgänge 5A7, 5A8 der SPS 5 mit ihren Arbeitskontakten
5K8/1, 5K9/1 und den Relais 4K1, 4K2, 4K3 nach Fig. 4 des Sicherheitsmoduls
4. Die Arbeitskontakte 5K8/1, 5K9/1 der zyklisch zu
überwachenden Ausgänge 5A7, 5A8 der SPS 5, angeschlossen an die
Relais 4K1, 4K2, stellen die Verbindung zwischen SPS 5 und Sicherheitsmodul
4 her, deren Kontakte in beschriebener Weise Überwachungs-
und Einschaltbedingungen in den Sicherheitsmodulen 1,2
bilden. Weitere Einschaltbedingungen im Einschaltkreis 2.2 des
Sicherheitsmoduls 2 bildet indirekt die SPS 5 mit ihren zyklisch
überwachten Ausgängen 5A4, 5A5, 5A6 der einkanaligen Verbindung
5A4-2E12, 5A5-2E13, 5A6-2E14 mit den Kontakten 2k6/1, 2K7/1, 2K8/1
nach Fig. 2, wobei der Arbeitskontakt 2k6/1 und der Ruhekontakt
2K7/1 dann geschlossen sind, wenn von der SPS 5 berechnet ist,
daß sich die Stellglieder 22, 23, 24 in ihrer Ausgangslage befinden
und analog ist der Ruhekontakt 2K8/1 geschlossen, wenn sich
der Stößel nicht in seiner Rücklaufphase befindet. Die bereits
genannten Einschaltbedingungen schließen den Einschaltkreis 2.2
des Sicherheitsmoduls 2 soweit, daß über die einkanalige Verbindung
2A3-5E5 mit dem Schließen des Arbeitskontaktes 2k3/1 ein
Einschaltsignal und über die einkanalige Verbindung 2A2-5E4 mit
dem Schließen des Arbeitskontaktes 2K1/1 ein Diagnosesignal an
der SPS 5 anliegt. Den Einschalt- und Funktionszustand der Sicherheitsmodule
1, 2, 4 weisen die Kontakte
1K3/4, 1K4/4, 2K1/1, 2K3/1, 4K3/4 aus, deren Signale an den Eingängen
5E2, 5E4, 5E5, 5E8 der SPS 5 über die einkanaligen Verbindungen
1A2-5E2, 2A2-5E4, 2A3-5E5, 4A3-5E8 anliegen. Entsprechend dem
festgelegten Programm errechnet die SPS 5 aus diesen und weiteren
Eingangssignalen (z. B. Hubverstellschalter 16) ein Einschaltsignal
der SPS 5, welches über den Kontakt 5K2/1 des zyklisch
überwachten Ausganges 5A3 synchronisierend bezüglich der SPS 5
und den Sicherheitsmodulen 1, 2, 3, 4 das Kontrollrelais 2K9 einschaltet,
dessen Arbeitskontakt 2K9/1 schließt die UND-Verknüpfung
des Einschaltkreises 2.2, 2.3 und sein Einschaltrelais 2k2
wird erregt. Die Arbeitskontakte 2K2/3, 2K2/4 des Einschaltrelais
2K2 schalten über die Ruhekontakte 2K8/2, 2K8/3 des Rücklaufrelais
2K8 die Relais 2K4, 2K5 ein. Gleichzeitig schließen die
Arbeitskontakte 2K2/2, 2K4/2, 2K5/2 den Selbsthaltezweig 2.4 des
Sicherheitsmoduls 2 und damit ist der Preßhub des Stößels
eingeschaltet. Nichtsicherheitsrelevante Geräte 19, 20 (z. B.
Monitor für Diagnose, Stellglieder für Pumpenschwenkung oder
Eilvorlauf), angeschlossen an die Ausgänge 5A1, 5A12 der SPS 5
werden durch den synchronisierenden Signalaustausch zwischen den
Sicherheitsmodulen 1, 2, 3, 4 und der SPS 5 gesteuert. Die Ansteuerung
des Preßhubes bleibt solange erhalten, bis der Arbeitskontakt
2K9/1 im Einschaltkreis 2.3 durch ein weg-, zeit- oder druckabhängiges
Signal der SPS 5 an ihren Ausgang 5A3 mit dem Arbeitskontakt
5K2/1 öffnet oder der Bediener die Zweihandschalter
11 frei gibt, wodurch die Kontakte 1K1/1, 1K2/1 der Relais 1K1, 1K2
des Sicherheitsmoduls 1 im Einschaltkreis 2.2 des Sicherheitsmoduls
2 öffnen. Die Stellglieder 23, 24, die auch für den ungefährlichen
Rücklauf des Stößels notwendig sind, werden, gesteuert
durch den Ausgang 5A6 der SPS 5 mit dem Arbeitskontakt
5K5/1, nach Preßhubende wieder angeschalten. Dazu schaltet der
Arbeitskontakt 5K5/1 über die einkanalige Verbindung 5A6-2E14
das Relais 2K8 ein, dessen Arbeitskontakte 2K8/2, 2K8/3 über den
Ruhekontakt 1K4/5 des im Preßhub abgefallenen Relais 1K4 die
Relais 2K4, 2K5 erregen. Weitere Stellglieder 20 für den Rücklauf
werden durch Ausgänge 5A12 der SPS 5 angesteuert. Nach dem
Abschalten des Stößelrücklaufs durch die SPS 5 in der oberen
Stößelleitung kann ein neuer Preßhub durch erneute Zweihandbetätigung
eingeschalten werden, wobei die fehlerfreie Funktion
der Pressensicherheitssteuerung in den Kontrollkreisen
1.5, 1.7, 1.8, 1.9, 1.10 des Sicherheitsmoduls 1 und dem Einschaltkreis
2.2, 2.3 des Sicherheitsmoduls 2 erneut zyklisch überwacht
wird.
Die Sicherheitsmodule 1, 4, 2 werden anschließend in genannter
Reihenfolge näher erläutert.
Im Sicherheitsmodul 1 nach Fig. 3, nachfolgend Zweihandschaltung 1
genannt, welcher nach dem Kondensatoraufladeprinzip arbeitet, ist
im Strompfad 1.0 der Ruhekontakt 11S1 der Zweihandschalter 11 in
Reihe mit der Spule des Relais 1K1 und im Strompfad 1.1 der Arbeitskontakt
11S2 des Zweihandschalters 11 in Reihe mit der
Spule des Relais 1K2, im Strompfad 1.3 der als Reihenschaltung
der zueinander parallel liegenden Ruhe- bzw. Arbeitskontakte 1K1/2,
bzw. im Strompfad 1.4 1K2/2 mit der Spule des Relais 1K3 und dem
Kondensator C1 zur Realisierung der Zeitbedingung ausgebildete
Aufladekreis 1.3 für den Kondensator C1 angeordnet, dessen Kontrollkreis
1.5, 1.6, 1.7, 1.8 aus einer Reihenschaltung des Arbeitskontaktes
1K1/3, der Ruhekontakte 1K2/3, 1K3/2 mit der Parallelschaltung
eines Kontaktes 15S1 des Betriebsartenschalters 15 mit
den Arbeitskontakten 4K2/2, 4K3/2, 5K6/1 der Relais 4K2, 4K3 der
Nachlaufkontrollschaltung 4 und des Relais 5K6 der SPS 5 sowie
den Ruhekontakten 2K2/5, 2K4/3, 2K5/3, 2K9/2, 4K1/1 der Relais 2K2,
2K4, 2K5, 2K9 der Preßhubschaltung 2 und des Relais 4K1 der Nachlaufkontrollschaltung
4 besteht, der weiterhin in Reihe geschaltet
ist mit einem Widerstand R1 und der anschließenden Parallelschaltung
des Arbeitskontaktes 1K4/2 mit der Spule des Kontrollrelais
1K4 und der Diode V1. Die Selbsthaltung des Relais 1K4
übernimmt im Selbsthaltekreis 1.9, 1.10 der Arbeitskontakt 2K6/2
parallel zum Ruhekontakt 2K7/2 der Relais 2K6, 2K7 der Preßhubschaltung
2 in Reihe geschalten zum Arbeitskontakt 1K4/3. Die
Reihenschaltung der Arbeitskontakte 1K3/4, 1K4/4 ist mit der Spannungsversorgungsleitung
10 der SPS 5 und dem Eingang 5E2 der SPS
5 verbunden. Der Ruhekontakt des Wechslers 5K7/1 des Bereitschaftsrelais
5K7 der SPS 5 ist über den Widerstand R2 an der
Verbindung zwischen dem Relais 1K3 und dem Kondensator C1 im
Aufladekreis 1.3 und über dem Arbeitskontakt des Wechslers 5K7/1
ist die Spannungsversorgungsleitung 7 an die gemeinsame Spannungsversorgungsleitung
8 der Zweihandschaltung 1 anschließbar.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird nachstehend
erläutert. Im spannungslosen Zustand der Sicherheitssteuerung
der Presse ist der Kondensator C1 entladen und alle
Spulen der Relais 1K1 bis 1K4 entregt, d. h. im fehlerlosen Zustand
sind alle Ruhekontakte 1K1/1, 1K1/2, 1K2/3, 1K3/2, 1K4/5, 11S1
der Relais 1K1 bis 1K4 und der Zweihandschalter 11 geschlossen
und deren Arbeitskontakte 1K1/3, 1K2/1, 1K2/2, 1K3/1, 1K3/4, 1K4/1,
1K4/2, 1K4/3, 1K4/4, 11/2 in der Zweihandschaltung 1 und in der
Preßhubschaltung 2 geöffnet. Mit Einschalten des nicht dargestellten
Hauptschalters wird an die Anschlüsse plus und minus
Spannung angelegt, welche über den Ruhekontakt des Wechslers
5K7/1 und den Widerstand R2 im Strompfad 1.2 den Kondensator C1
aufladen. Nach Einschalten des nicht dargestellten Bereitschaftsrelais
5K7 wird entsprechend dem festgelegten Programm und dem
Vorhandensein der erforderlichen Bereitschaftsbedingungen (z. B.
Antrieb der Pumpe läuft, notwendige Öltemperatur erreicht, usw.)
die Steuerspannung eingeschalten, gleichzeitig schließt der
Arbeitskontakt des Wechslers 5K7/1 und die direkte Aufladung des
Kondensator C1 über den Strompfad 1.2 ist unterbrochen. Das
Relais 1K1 ist bei nicht betätigten Zweihandschaltern 11 durch
seinen Ruhekontakt 11S1 erregt. Sind beide Zweihandschalter 11
nicht betätigt und die Relais 1K3, 1K1, 1K2, 2K2, 2K4, 2K5, 2K9, 4K3,
4K2, 4K1, 5K6 in Sollausgangstellung (Kontrollkreis 1.5 ist
durchgängig), so entlädt sich der Kondensator C1 über seinen
Kontrollkreis 1.5, den Widerstand R1, die Diode V1 und die Spule
des Kontrollrelais 1K4. Dabei wird das Kontrollrelais 1K4 erregt
und hält sich selbst über die Kontakte 1K4/3, 2K6/2, 2K7/2,
wobei 2K6/2 und 2K7/2 Kontakte der Relais 2K6 und 2K7 der Preßhubschaltung
2 nach Fig. 2 sind, die der zyklischen Überwachung
der Arbeitskontakte 5K3/1, 5K4/1 der SPS 5 dienen. Die beiden
parallel geschalteten Kontakte 2K6/2, 2K7/2 wirken derart, daß
bei fehlerfreier Funktion der SPS 5 die Selbsthaltung des Relais
1K4 während des Preßhubes des Stößels aufgehoben wird. Fällt
das Relais 1K4 während des Preßhubes des Stößels infolge
Fehlfunktion der Kontakte 2K6, 2K7/2 oder Fehler am Kontrollrelais
1K4 nicht ab, verhindert ein Ruhekontakt 1K4/5 im Einschaltkreis
2.5 der Preßhubschaltung 2 nach Fig. 2 die Ansteuerung des
anschließenden Rückhubes des Stößels der Presse, da die Relais
2K4, 2K5 und damit die Stellglieder 23, 24 für den Rückhub
des Stößels keine Spannung erhalten. Nach Erregung des Kontrollrelais
1K4 erfolgt die weitere Entladung des Kondensators C1
über den Widerstand R1 und den Arbeitskontakt 1K4/2. Die Erregung
des Kontrollrelais 1K4 wird mit dem Arbeitskontakt 1K4/1 im
Einschaltkreis 2.2 der Preßhubschaltung 2 nach Fig. 2 überwacht
und bildet eine Einschaltbedingung im Einschaltkreis 2.2 der
Presse. Der im Kontrollkreis 1.6 angeordnete Kontakt 15S1 des
Betriebsartenwahlschalters 15 macht die Kontrolle der Kontakte
von 2K2/5 bis 5K6/1 im Kontrollkreis 1.5 nur für die Betriebsart
Zweihandbedienung wirksam. Der Arbeitskontakt 5K6/1 im Kontrollkreis
1.5 der Zweihandschaltung 1 des Ausganges 5A9 der SPS 5
besitzt synchronisierenden Charakter, indem er die Entladung des
Kondensators C1 zur Erregung des Relais 1K4 als Einschaltbedingung
nur zuläßt, wenn sich der Stößel in seiner oberen Stellung
befindet und von einem Hubverstellschalter 16 das notwendige
Signal in der SPS 5 verarbeitet ist. Die Kontakte 4K1/1, 4K2/2,
4K3/2 bzw. 2K9/2, 2K5/3, 2K4/3 angeordnet im Kontrollkreis 1.5,
dienen der zyklischen Überwachung der zugehörigen Relais
4K1, 4K2, 4K3 der Nachlaufkontrollschaltung 4 und der Relais
2K9, 2K5, 2K4 der Preßhubschaltung 2 und sind funktionell in den
Ausführungen zu Fig. 4 bzw. zu Fig. 2 näher erläutert. Durch das
Betätigen der Zweihandschalter 11 mit seinem Kontakten 11S1, 11S2
wird über die Spule des Relais 1K3 der Kondensator C1 aufgeladen,
wodurch das Relais 1K3 durch den Aufladevorgang zeitlich begrenzt
erregt wird und damit ist eine weitere Bedingung für das
Einschalten der Presse durch den Arbeitskontakt 1K1/3 im Einschaltkreis
2.2 der Preßhubschaltung 2 nach Fig. 2 realisiert.
Weitere Einschaltbedingungen werden mit dem Schließen der Kontakte
1K1/1, 1K2/1 im Einschaltkreis 2.2 der Preßhubschaltung 2
durch Abfall bzw. Erregung der zugehörigen Relais 1K1, 1K2 gebildet.
Werden beide Zweihandschalter 11 mit ihren Kontakten 11S1,
11S2 innerhalb der durch die Zeitkonstante bestimmten Zeit (
0,5 sec) betätigt, sind die Bedingungen der Zweihandschaltung 1
für den Einschaltkreis 2.2 der Preßhubschaltung 2 erfüllt.
Gleichzeitig wird der Zustand der Zweihandschaltung 1 an die SPS
5 zwecks Synchronisierung und Diagnose übermittelt, indem die
Reihenschaltung der Arbeitskontakte 1K3/4, 1K4/4 an den Eingang
5E2 angeschlossen ist. Erfolgt die Betätigung beider Zweihandschalter
11 mit dem Kontakten 11S1, 11S2 nicht innerhalb der festgelegten
Zeit, so unterschreitet der Aufladestrom des Kondensators
C1 den Haltestrom des Relais 1K3, welches abfällt und mit
seinem Arbeitskontakt 1K3/1 den Einschaltkreis 2.2 der Preßhubschaltung
2 unterbricht und ein weiteres Einschalten der Presse
verhindert. Ein erneutes Einschalten der Presse ist erst nach
Loslassen beider Zweihandschalter 11 und der Rückkehr ihrer
Kontakte 11S1, 11S2 in die Soll-Ausgangsstellung möglich.
In die Pressensicherheitssteuerung integriert ist weiterhin nach
Fig. 4 ein Sicherheitsmodul 4, nachfolgend
Nachlaufkontrollschaltung 4 genannt, zur Überwachung des
Stößelnachlaufes, z. B. bei einer hydraulischen Presse, mit
Bildung eines Abschaltsignals bei Überschreitung des
vorgegebenen Grenzwertes des Stößelnachlaufes. Dazu ist
mindestens ein Kanalausgang 4A1, 4A2 mit einem Eingang 1E7, 1E8,
2E15, 2E16 mindestens eines Sicherheitsmoduls 1,2 nach Fig. 1
verbunden und liefert das Kontrollergebnis zur Bildung eines
Einschaltsignals und damit zur Realisierung von
Einschaltbedingungen im Kontrollkreis 1.5 und im Einschaltkreis
2.2 mit den Kontakten 4K3/2, 4K2/2, 4K2/1, 4K3/1. Die
Stößelnachlaufkontrolle erfolgt je nach der Ausführungsform
der Schaltung in bestimmten unterschiedlichen Abständen, z. B. nach
jedem Einschalten des Hauptschalters und erster Betätigung der
Zweihandschalter 11 (siehe DD-OS 23 21 304) oder während jeden
Hubes des Stößels (siehe DE-2 44 947 A1). Die im DD-2 44 947 A1 am
logischen Blockschaltbild ihrer Fig. 1 beschriebenen Lösung der
Nachlaufkontrolleinrichtung 4 zur Kontrolle des Stößelnachlaufes
in jedem Hub der hydraulischen Presse ist in dieser Erfindung
in Kontaktschalttechnik in der Nachlaufkontrollschaltung
4 realisiert und in Fig. 4 dargestellt. Die Spulen der Relais
4K1, 4K2 in den Strompfaden 4.1, 4.2 sind mit je einem
Arbeitskontakt 5K8/1, 5K9/1 der Ausgänge 5A7, 5A8 der SPS 5 direkt
steuerbar verbunden. Zu der im Kontrollkreis 4.3 liegenden Spule
des Nachlaufkontrollrelais 4K3 sind der Ruhekontakt 1K3/3 der
Zweihandschaltung 1 und die Arbeitskontakte 4K1/2, 4K2/3 der
Nachlaufkontrollschaltung 4 in Reihe geschalten. In Reihe zu dem
Ruhekontakt 1K3/3 und parallel zu den Arbeitskontakten
4K1/2, 4K2/3 sind der Selbsthaltekreis 4.4 mit dem Arbeitskontakt
4K3/3, der Strompfad 4.5 mit dem Arbeitskontakt 4S1 des
Quittierschalters und der Strompfad 4.6 mit dem Ruhekontakt K1/1
des nicht dargestellten Schützes K1 zum Einschalten der Pumpe
angeordnet. Ein Ende des Strompfades 4.7 mit dem Arbeitskontakt
4K3/4 ist mit dem Eingang 5E 8 der SPS 5 verbunden und sein
anderes Ende liegt an der Stromversorgungsleitung 10 der SPS 5.
Die Funktion und die Wirkungsweise der Nachlaufkontrollschaltung
4 ist im DD-2 44 947 A1 ausführlich beschrieben und es wird
nachfolgend nur die zum Verständnis notwendige Funktion
beschrieben. Zur Herstellung des Zusammenhanges zwischen der
Stößelnachlaufkontrolle des DD-2 44 947 A1 und der
Nachlaufkontrollschaltung 4 wird die vergleichbare Bildung
gleicher Signale beschrieben, bzw. gegenübergestellt. Der
Arbeitskontakt 5K8/1, als Ausgang 5A7 der SPS 5, schließt bei
Preßhubende für die Dauer des in der Zeitstufe der SPS 5
eingestellten Grenzwertes und bildet damit das Signal d, wobei
die Zeitstufe der SPS 5 durch das Signal b einschaltbar ist,
welches beim Abschalten der Stößelvorlaufsteuerung durch
Schließen des Arbeitskontaktes 2K3/1 der Preßhubschaltung 2 am
Eingang 5E5 der SPS 5 gebildet wird. Der Arbeitskontakt 5K9/1,
ebenfalls als Ausgang 5A8 der SPS 5, bildet das Signal c in
Abhängigkeit von einem Signalgeber - Beginn Rückhub -. Das
Nachlaufkontrollrelais 4K3 mit dem Arbeitskontakt 4K3/3
(Selbsthaltekontakt) im Selbsthaltekreis 4.4 realisiert den
Speicher 5 und die Reihenschaltung der Arbeitskontakte 4K1/2 und
4K2/3 im Strompfad 4.3 entspricht dem UND-Gatter 4, der Schalter
4S1 erzeugt das Quittiersignal p und der Ruhekontakt K1/1 das
Initialisierungssignal m. Der Ruhekontakt 1K3/3 im Kontrollkreis
4.3 des Relais 1K3 der Zweihandschaltung 1 ist äquivalent dem
Rücksetzsignal o und ein Arbeitskontakt 4K3/2 des Nachlaufkontrollrelais
4K3 im Kontrollkreis 1.5 der Zweihandschaltung 1 in
Fig. 3 entspricht dem Signal f als Einschaltbedingung der Zweihandschaltung
1 und Ergebnis der Nachlaufkontrolle.
Mit dem Einschalten des nicht dargestellten Hauptschalters der
Presse wird die Nachlaufkontrollschaltung 4 nach Fig. 4 und innerhalb
der Pressensicherheitssteuerung nach Fig. 1 an Spannung gelegt.
Über den Ruhekontakt K1/1 im Strompfad 4.6 zieht das
Nachlaufkontrollrelais 4K3 im Kontrollkreis 4.3 an und hält sich
selbst über die Kontrolle 4K3/3 sowie 1K3/3. Mit dem Anziehen des
nicht dargestellten Schützes K1 zum Einschalten der Hauptpumpe
öffnet sich sein Ruhekontakt K1/1 und das Nachlaufkontrollrelais
4K3 ist über diesen während des Laufes der Hauptpumpe nicht
mehr beeinflußbar. Der mit dem Anziehen des Nachlaufkontrollrelais
4K3 geschlossene Arbeitskontakt 4K3/2 im Kontrollkreis 1.5
bildet eine Einschaltbedingung der Zweihandschaltung 1 für die
Kondensatorentladung für den ersten Hub. Mit dem Einrücken der
Presse durch die Zweihandschalter 11 öffnet der Ruhekontakt
1K3/3 des Relais 1K3 der Zweihandschaltung 1 kurzzeitig, als
Folge fällt das Nachlaufkontrollrelais 4K3 ab und befindet sich
in Kontrollbereitschaft für die Nachlaufkontrolle des Stößels
am Ende des Preßhubes zur Bildung einer der notwendigen Einschaltbedingungen
für den nächsten Hub im Kontrollkreis 1.5 und
im Einschaltkreis 2.2 der Zweihandkontrollschaltung 1 und der
Preßhubschaltung 2. Der Arbeitskontakt 5K8/1, als Ausgang 5A7
der SPS 5, schließt bei Preßhubende für die Dauer des in der
SPS 5 programmierten Grenzwertes der Umschaltzeit für den zulässigen
Stößelnachlauf. Das Signal Preßhubende erhält die
SPS 5 am Eingang 5E5 vom Arbeitskontakt 2K3/1 der Preßhubschaltung
2, wobei der Preßhub weg-, zeit-, druck- oder bedienerabhängig
beendet werden kann. Bei Signalgabe des an die SPS 5
angeschlossenen Signalgebers - Beginn Rückhubbewegung des Stößels -,
welcher z. B. als wegabhängiger Schalter 16 ausgebildet und
in der Hubverstellung der hydraulischen Presse angeordnet ist,
berechnet die SPS 5 im Programm den Ausgang 5A8 mit dem Arbeitskontakt
5K9/1 derart, daß das Relais 4K2 bei Preßhub abfällt
und mit Beginn der Rückhubbewegung anzieht. Damit ist bei einer
ordnungsgemäß funktionierenden Presse zu Beginn des Rückhubes
die Arbeitskontakte 4K1/2, 4K2/3 im Kontrollkreis 4.3 geschlossen,
die Spule des Relais 4K3 erhält Spannung und geht mit dem Arbeitskontakt
4K3/3 im Selbsthaltekreis 4.4 in Selbsthaltung.
Gleichzeitig ist mit dem geschlossenen Arbeitskontakt 4K3/2 in
der Zweihandschaltung 1 der Kontrollkreis 1.5 freigegeben bzw.
geschlossen. Überschreitet die in jeden Hub in unterster Stelle
gemessene Umschaltzeit, und zwar als Zeitdifferenz zwischen dem
Abschalten des Preßhubes und dem Rücklaufbeginn des Stößels
in unzulässiger Weise den eingestellten Grenzwert der Umschaltzeit
in der Zeitstufe der SPS 5, ist im Kontrollkreis 4.3 der
Arbeitskontakt 4K1/2 bereits wieder geöffnet bevor der Arbeitskontakt
4K2/3 schließt. Als Folge zieht das Nachlaufkontrollrelais
4k3 nicht an und der Arbeitskontakt 4K3/2 in der Zweihandschaltung
1 nach Fig. 3 verhindert das Anziehen des Kontrollrelais
1K4 im Kontrollkreis 1.8 der Zweihandschaltung 1 und damit das
Einrücken des nächsten Preßhubes des Stößels durch die Zweihandschalter
11. Der Zustand der Nachlaufkontrollschaltung 4 ist
durch den Arbeitskontakt 4K3/4 (Diagnosekontakt) im Strompfad
4.7 des Nachlaufkontrollrelais 4K3 ausweisbar und zur Realisierung
von Diagnosefunktionen durch die SPS 5 an ihrem Eingang 5E8
angeschlossen. Nach einem negativen Kontrollergebnis und Beseitigung
der Ursachen wird durch ein kurzzeitiges Betätigen des
Quittierschalters 4S1 das Nachlaufkontrollrelais 4K3 für den
folgenden Preßhub des Stößels in Selbsthaltung gebracht. Mit
den Kontakten 4K1/1, 4K2/2, 4K3/2 in dem Kontrollkreis 1.5 der
Zweihandschaltung 1, mit den Ruhekontakten 4K3/1, 4K2/1 im Einschaltkreis
2.2 der Preßhubschaltung 2 und den Arbeitskontakten
4k1/2 im Kontrollkreis 4.3 ist die Nachlaufkontrollschaltung 4
zyklisch überwachbar und führt im Fehlerfalle zur Blockierung
des Kontrollkreises 1.5 der Zweihandschaltung 1 und des Einschaltkreises
2.2 der Preßhubschaltung 2. Dabei wird mit den
Arbeitskontakten 4K1/2, 4K2/3 im Kontrollkreis 4.3 und den Ruhekontakten
4K1/1, 4K2/1 im Kontrollkreis 1.5 und im Einschaltkreis
2.2 der Relais 4k1, 4K2 die Kontrolle der zyklisch zu überwachenden
Ausgänge 5A8, 5A9 mit dem Arbeitskontakten 5K8/1, 5K9/1 der
SPS 5 realisiert.
Im Sicherheitsmodul 2 nach Fig. 2, nachfolgend Preßhubschaltung 2
genannt, sind im Einschaltkreis 2.2 der Arbeitskontakt 5K1/1 der
SPS 5 und der Arbeitskontakt 3K1/1 der Not-Aus-Schaltung 3 in
Reihe geschaltet mit dem Ruhekontakt 3k2/1 der Not-Aus-Schaltung
3, einem Kontakt 15S1 des Betriebsartenwahlschalters 15 in der
Stellung Einzelhub-Zweihandbedienung, einem Ruhekontakt 1K1/1 des
Relais 1K1 und dem Arbeitskontakt 1K2/1 des Relais 1K2 der
Zweihandschaltung 1, Arbeitskontakten 1K3/1 des Relais 1K3 für
die Zeitkonstante und 1K4/1 des Kontrollrelais 1K4 der Zweihandschaltung
1, Ruhekontakten 4K3/1 des Nachlaufkontrollrelais 4K3
und 4K2/1 des Rückhubbeginnrelais 4K2 der Nachlaufkontrollschaltung
4, des weiteren liegen dazu im Einschaltkreis 2.3 in Reihe
der Arbeitskontakt 2K6/1 und der Ruhekontakt 2K7/1 der Relais
2k6, 2K7 für die zyklische Überwachung der Schalter bzw. Geber
für Schaltstellungsüberwachung 12, der Ruhekontakt 2K8/1 des
Rücklaufrelais 2K8, der Arbeitskontakt 2K9/1 des Kontrollrelais
2K9 und eine Spule des Relais 2K2. An dem Arbeitskontakt 1K2/1
ist im Diagnosekreis 2.1 die Spule des Diagnoserelais 2K1 und
dazu im Selbsthaltezweig 2.4 in Reihe angeordnet die Arbeitskontakte
2K2/2, 2K4/2, 2K5/2 und die Spule des Einschaltrelais 2K3.
Im Einschaltkreis 2.3 und im Einschaltkreis 2.4 sind am gemeinsamen
Punkt von dem Ruhekontakt 2K8/1 und dem Arbeitskontakt
2K5/2 die Spule des Einschaltrelais 2K3 und über dem Arbeitskontakt
2K9/1 die Spule des Einschaltrelais 2K2 angeschalten. Im
gemeinsamen Teil des Einschaltkreises 2.5 ist das Relais 2K4 in
Reihe mit dem Wechsler 2K8/2 angeordnet, mit dem die an die
Stromversorgungsleitung 6 angeschlossenen parallel liegenden
Teile des Einschaltkreises 2.5 einmal mit dem Arbeitskontakt
2K2/3 und zum anderen mit dem Ruhekontakt 1K4/5 verbindbar sind.
Der Einschaltkreis 2.6 ist analog dem Einschaltkreis 2.5 ausgebildet.
Es liegen im gemeinsamen Teil des Einschaltkreises 2.6 in
Reihe das Relais 2K5 und der die parallel liegenden Teile des
Einschaltkreises 2.6 verbindende Wechsler 2K8/3, wobei in dem
einen parallel liegenden Teil des Einschaltkreises 2.6 der Arbeitskontakt
2K2/4 angeordnet ist und der andere Teil an dem
gemeinsamen Punkt des Ruhekontaktes 1K4/5 angeschlossen ist. In
den zyklischen Schaltstellungskontrollkreisen 2.7, 2.8 dem Rücklaufkreis
2.9 und dem Kontrollkreis 2.10 sind die angeschlossenen
Arbeitskontakte 5K3/1, 5K4/1, 5K5/1, 5K2/1, als Ausgänge 5A4, 5A5,
5A6, 5A3 der SPS 5 direkt mit den Spulen der Relais
2K6, 2K7, 2K8, 2K9 verbunden. Die Stellglieder 22, 23, 24 in den Ansteuerkreisen
2.11, 2.12, 2.13 sind direkt an die Arbeitskontakte
2K2/1, 2K4/1, 2K5/1 angeschlossen. Der erste Schaltungsteil wird
über die Sicherung F1 und der zweite Teil über die Sicherung F2
mit Spannung versorgt. In den Strompfaden 2.14, 2.15, welche jeweils
einen Eingang 5E3, 5E5 der SPS 5 mit der Spannungsversorgungsleitung
10 der SPS 5 verbinden, ist jeweils ein Arbeitskontakt
2K1/1, 2K3/1 zwischen geschaltet. Die Preßhubschaltung 2 ist
in Kontaktschalttechnik ausgeführt. Alle sicherheitsrelevanten
Relais 1K1, 1K2, 1K3, 1K4, 2K2, 2K4, 2K5, 2K6, 2K7, 2K8, 2K9, 4K1, 4K2, 4K3
werden zyklisch auf Ausfall überwacht. Fehler führen zum sicheren
Abschalten der Presse, d. h. die Presse ist nicht mehr einrückbar,
der Rückhub des Stößels ist blockiert oder der
Preßhub des Stößels wird abgeschaltet. Das Einschaltrelais 2K2
ist das entscheidende Element zum Einschalten des Preßhubes des
Stößels mit den Stellgliedern 22, 23, 24. Die notwendigen Einschaltbedingungen
für das Einschaltrelais 2K2 im Zusammenwirken
mit den Sicherheitsmodulen 1, 2, 3, 4 und der SPS 5 wird in der
Wirkungsweise der Preßhubschaltung 2 erläutert.
Die Wirkungsweise der Preßhubschaltung 2 nach Fig. 2 innerhalb
der Pressensicherheitssteuerung nach Fig. 1 wird nachstehend erläutert.
Mit dem Einschalten des nicht dargestellten Hauptschalters
wird die Preßhubschaltung 2 über die Sicherungen F1, F2 an
Spannung gelegt. Gleichzeitig werden damit die Zweihandschaltung
1, Not-Aus-Schaltung 3, die Nachlaufkontrollschaltung 4 sowie die
SPS 5 eingeschaltet und können damit die notwendigen Steuersignale
an die Preßhubschaltung 2 liefern. Die Funktionserläuterung
der Preßhubschaltung 2 erfolgt für die Betriebsart Einzelhub-
Zweihandbedienung, welche mit dem Kontakt 15S1 des Betriebsartenwahlschalters
15 im Einschaltkreis 2.2 eingestellt ist. Der
Preßhub des Stößels wird durch Betätigen der Zweihandschalter
11 mit ihren Kontakten 11S1, 11S2 eingeschaltet und diese sind
nach Fig. 3 mit den Relais 1K1, 1K2 verbunden, deren Kontakte
1K1, 1k2/1 ein Teilstück des Einschaltkreises 2.2, 2.3 der Preßhubschaltung
2 schließen. Gleichzeitig schließt der Arbeitskontakt
1K3/1 in Einschaltkreis 2.2 für die Zeitdauer von max.
0,5 sec, entsprechend der durch das Relais 1k3 und den Kondensator
C1 nach Fig. 3 bestimmten Zeitkonstante. Weiterhin ist bei
positivem Kontrollergebnis des Kontrollkreises 1.5-1.8 der Zweihandschaltung
1 das Kontrollrelais 1K4 angezogen, wodurch der
Arbeitskontakt 1K4/1 im Einschaltkreis 2.2 geschlossen ist. Zum
Schließen des Einschaltkreises 2.2, 2.3 der Preßhubschaltung 2
sind weitere Einschaltbedingungen der Sicherheitsmodule 2, 3, 4 und
der SPS 5 erforderlich. Aus entsprechenden Eingangssignalen berechnet
die SPS 5 ein Ausgangssignal, dargestellt mit dem Arbeitskontakt
5k1/1, zur Überwachung wichtiger Maschinenfunktionen
(z. B. Pumpe eingeschaltet, Sperre entriegelt u. a.). Das
Ausgangssignal wird durch den Arbeitskontakt 5k1/1 im Einschaltkreis
2.2 wirksam und bildet eine nicht sicherheitsrelevante
notwendige aber nicht hinreichende Einschaltbedingung, d. h. die
Sicherheit des Bedieners wird bei fehlerhaften Signal des Arbeitskontaktes
5K1/1 nicht gefährdet. Weitere Einschaltbedingungen
für den Einschaltkreis 2.2, 2.3 liefern der Arbeitskontakt
3K1/1 und der Ruhekontakt 3K2/1 in der Funktion als Überwachungskontakt
der nicht näher erläuterten Not-Aus-Schaltung 3.
Bei entriegelten Not-Aus-Schaltern 13, 14 und fehlerfreier Not-
Aus-Schaltung 3 sind die beiden Kontakte 3K1/1, 3K2/1 geschlossen.
Durch Betätigung eines der Not-Aus-Schalter 13 oder 14 im Gefahrenfalle
öffnet der Arbeitskontakt 3K1/1 und unterbricht den
Einschaltkreis 2.2 der Preßhubschaltung 2 zwangsläufig und der
Ruhekontakt 3k2/1 blockiert den Einschaltkreis 2.2 bei Relaisfehlern
in der Not-Aus-Schaltung 3. Eine Einschaltbedingung der
Nachlaufkontrollschaltung 4 in der Preßhubschaltung 2 bilden die
Ruhekontakte 4K3/1, 4K2/1, denn diese realisieren die Funktion
der zyklischen Überwachung des Rückhubbeginnrelais 4K2, des
Nachlaufkontrollrelais 4K3 und über die Arbeitskontakte
5K8/1, 5K9/1 nach Fig. 4 die Ausgänge 5A7, 5A8 der SPS 5 nach Fig. 1,
und zwar in der Verbindung mit den Arbeitskontakten 4K2/2, 4K3/2
in der Zweihandschaltung 1 nach Fig. 3. Ein negatives Kontrollergebnis
der Nachlaufkontrollschaltung 4 verhindert mit dem offenen
Arbeitskontakt 4k3/2 im Kontrollkreis 1.5 der Zweihandschaltung 1
das Anziehen ihres Kontrollrelais 1K4, so daß dessen Arbeitskontakt
1K4/1 im Einschaltkreis 2.2 keine Einschaltbedingung
bildet. Für die sichere Funktion der Preßhubschaltung 2 werden
weitere Einschaltbedingungen durch die Geber bzw. Schalter für
Schaltstellungsüberwachung 12 der sicherheitsrelevanten Stellglieder
22, 23, 24, z. B. Magnetventile, gebildet, indem von den
Relais 2K6, 2K7 die Kontakte 2K6/1, 2K7/1 im Einschaltkreis 2.3 der
Preßhubschaltung 2 und die Kontakte 2K6/2, 2K7/2 im Selbsthaltekreis
1.9, 1.10 der Zweihandschaltung 1 angeordnet sind. Das
Relais 2K6 im Schaltstellungskontrollkreis 2.7 erhält Spannung
über den Arbeitskontakt 5K3/1 der SPS 5, wenn die Stellglieder
22, 23, 24 in Ausgangsstellung sind, während das Relais 2K7 über
den Arbeitskontakt 5K4/1 der SPS 5 bei Arbeitsstellung der Stellglieder
22, 23, 24 Spannung erhält, denn dazu sind die Geber der
Schaltstellungsüberwachung 12 mit Eingängen 5E9 der SPS 5 verbunden,
die über Programmsegmente logische Gleichungen berechnet,
welche an den Ausgängen 5A4, 5A5 der SPS 5 die Relais
5k3, 5K4 mit deren Arbeitskontakten 5K3/1, 5K4/1 steuern. Durch die
Anordnung von Ruhe- und Arbeitskontakten 2K6/1, 2K6/2, 2K7/1, 2K7/2
der Relais 2K6, 2K7 im Einschaltkreis 2.3 der Preßhubschaltung 2
und im Selbsthaltekreis 1.9, 1.10 der Zweihandschaltung 1 wird die
durchgängige zyklische Überwachung der Schaltstellungen der
Stellglieder 22, 23, 24 durchgeführt. Mit der zyklischen Überwachung
der Relais 2K6, 2K7 und der nachfolgend noch beschriebenen
Relais 2K8, 2K9 ist gleichzeitig eine zyklische Überwachung der
zugehörigen Ausgänge der SPS 5 und damit wesentlicher Bausteine
der SPS 5 erreicht, z. B. wie Mikroprozessor, separate logische
Verarbeitungseinheit, Busverbindungen, Programm- und Datenspeicher,
Eingangsstufen der SPS 5 sowie die angeschlossenen Geber
der Schaltstellungsüberwachung 12. Auf diese Weise ist es möglich,
nicht sichere Bausteine im Sinne der Unfallverhütung, wie
z. B. eine SPS 5, als sichere Bestandteile in eine einkanalige
Sicherheitssteuerung einzubeziehen. Eine weitere Einschaltbedingung
im Einschaltkreis 2.3 liefert der Ruhekontakt 2K8/1 des
Rücklaufrelais 2K8 im Rücklaufkreis 2.9. Das Rücklaufrelais
2K8 wird durch den Arbeitskontakt 5K5/1 der SPS 5 programmgemäß
derart gesteuert, daß es bei Sollfunktion nur im Rückhub des
Stößels Spannung erhält, wodurch der Ruhekontakt 2K8/1 im
Einschaltkreis 2.3 nach dem Abschalten des Rückhubes des Stößels
wieder geschlossen ist. In Verbindung mit den Arbeitskontakten
der Wechsler 2K8/2, 2K8/3 im Einschaltkreis 2.5, 2.6 sichert
der Ruhekontakt 2K8/1 die zyklische Überwachung des Relais 2K8.
Bei Vorhandensein aller Schaltbedingungen im Einschaltkreis
2.2, 2.3, 2.4 erhält das Einschaltrelais 2K3 für die SPS 5 Spannung
und schaltet durch den Arbeitskontakt 2K3/1 im Strompfad
2.15 den Eingang 5E5 auf 1-Signal (Preßhubsignal), gleichzeitig
liegt auch das Diagnoserelais 2K1 an Spannung und schaltet
mit dem Arbeitskontakt 2K1/1 im Strompfad 2.14 den Eingang 5E3
der SPS 5 auf 1-Signal (Dauersignal der Zweihandschaltung 1).
Aus diesen genannten 1-Signalen und aus anderen Signalen (z. B.
der Hubverstellung 16) berechnet die SPS 5 ein 1-Signal für den
Ausgang 5A3, dessen Arbeitskontakt 5K2/1 im Kontrollkreis 2.10
zum Einschalten des Preßhubes des Stößels schließt und das
Kontrollrelais 2K9 zieht an, dessen Arbeitskontakt 2k9/1 bei
Vorhandensein aller Einschaltbedingungen der Sicherheitsmodule
1, 2, 3, 4 und der SPS 5 den Einschaltkreis 2.3 schließt und das
Einschaltrelais 2K2 zieht an. Der Arbeitskontakt 5K2/1 des Ausganges
5A3 der SPS 5 synchronisiert den Funktionsablauf im Rahmen
der Maschinenablaufsteuerung der SPS 5 einschließlich der
Sicherheitmodule, wobei gleichzeitig eine zyklische Überwachung
der SPS 5 über das Kontrollrelais 2K9 vorgesehen ist, indem
neben dem Arbeitskontakt 2K9/1 im Einschaltkreis 2.3 ein Ruhekontakt
2K9/2 im Kontrollkreis 1.5 der Zweihandschaltung 1 angeordnet
ist. Damit ist die durchgängige, zyklische Überwachung
von Eingängen der SPS 5, der SPS 5 selbst und des Relais 2K9
gegeben. Die Arbeitskontakte 2K2/3, 2K2/4 schalten in den Einschaltkreisen
2.5, 2.6 die Relais 2K4, 2K5 ein, dessen Arbeitskontakte
2K4/2, 2K5/2 gemeinsam mit dem Arbeitskontakt 2K2/2 den
Selbsthaltezweig 2.4 schließen. Gleichzeitig wird der Preßhub
des Stößels eingeschalten, indem die sicherheitsrelevanten
Stellglieder 22, 23, 24, z. B. Magnet, Ventile durch die Arbeitskontakte
2K2/1, 2K4/1, 2K5/1 angesteuert werden. Andere nicht dargestellte
Ventile, z. B. wie das Eilvorlaufventil, das Füllventil,
werden entsprechend von Ausgängen der SPS 5 mitgeschaltet. Die
zyklische Überwachung der Relais 2K2, 2K4, 2K5 wird mit den Arbeitskontakten
2K2/2, 2K4/2, 2K5/2 im Selbsthaltezweig 2.4 und den
Ruhekontakten 2K2/5, 2K4/3, 2K5/3 im Kontrollkreis 1.5 der Zweihandschaltung
1 gewährleistet. Der Preßhub des Stößels wird
beendet durch Freigabe der Zweihandschalter 11 mit seinen Kontakten
11S1, 11S2 und damit durch Öffnen der Kontakte 1K1/1, 1K2/1
im Einschaltkreis 2.2 oder weg-, zeit- oder druckabhängige Bedingungen,
die in der SPS 5 aus Eingangssignalen berechnet werden
und durch Abschalten des Kontrollrelais 2K9 mit dem Arbeitskontakt
5K2/1 im Kontrollkreis 2.10 den Einschaltkreis 2.3 mit dem
Arbeitskontakt 2K9/1 öffnen. Dem Abschalten des Preßhubes folgt
sofort die Ansteuerung des Rückhubes des Stößels. Dazu werden
im Ausführungsbeispiel neben anderen direkt durch die SPS 5
gesteuerten nicht dargestellten Stellgliedern, bzw. Ventilen, die
Stellglieder 23, 24, bzw. Magnetventile 23, 24, angesteuert, die
ebenfalls im Preßhub des Stößels geschalten werden. Die
Steuerung des Rückhubes des Stößels als nicht gefährdende
Bewegung übernimmt im wesentlichen die SPS 5, die programmgemäß
aus den den Preßhub des Stößels beendenden Signalen den
Rückhub des Stößels berechnet und entsprechende Ventile direkt
sowie das Rücklaufrelais 2K8 mit dem Arbeitskontakt 5K5/1 im
Rücklaufkreis 2.9 ansteuert. Die Wechsler 2K8/2, 2K8/3, deren
Ruhekontakte im Preßhub des Stößels die Einschaltkreise
2.5, 2.6 bei angezogenen Arbeitskontakten 2K2/3, 2K2/4 schließen,
setzen mit ihren Arbeitskontakten im Rückhub des Stößels die
Relais 2K4, 2K5 und damit die Stellglieder 22, 23 unter Spannung.
Der Ruhekontakt 1K4/5 dient der zyklischen Überwachung des Kontrollrelais
1K4 und blockiert im Fehlerfall die Stößelrücklaufbewegung
durch Nichtansteuern notwendiger Stellglieder 22, 23.
Der Rückhub des Stößels wird durch einen Hubverstellschalter 16
beendet, wobei auch das Rücklaufrelais 2K8 abschaltet. Beim
Hängenbleiben des Rücklaufrelais 2K8 (z. B. Verschweißen eines
Arbeitskontaktes) verhindert der Ruhekontakt 2K8/1 im Einschaltkreis
2.3 das Anziehen des Einschaltrelais 2k2 und damit den
folgenden Preßhub des Stößels, da das Stellglied 22 als ein
erforderliches Magnetventil nicht angesteuert wird, obwohl die
Relais 2K4, 2K5 und damit die Stellglieder 23, 24 Spannung erhalten.
Das Rücklaufrelais 2K8 ist also ebenso wie das Relais 2K6
oder 2K7 ein Relais zur zyklischen Überwachung von Ausgängen
5A4, 5A5 der SPS 5.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Sicherheitsmodul, Zweihandschaltung
1.0 Strompfad
1.1 Strompfad
1.2 Strompfad
1.3 Strompfad, Aufladekreis
1.4 Strompfad
1.5 Kontrollkreis
1.6 Kontrollkreis
1.7 Kontrollkreis
1.8 Kontrollkreis
1.9 Selbsthaltekreis, Kontrollkreis
1.10 Selbsthaltekreis, Kontrollkreis
1E1-1E16 Eingänge
1A1-1A3 Ausgänge
2 Sicherheitsmodul, Preßhubschaltung
2.1 Diagnosekreis
2.2 Einschaltkreis
2.3 Einschaltkreis
2.4 Selbsthaltezweig, Einschaltkreis
2.5 Einschaltkreis
2.6 Einschaltkreis
2.7 Schaltstellungskontrollkreis
2.8 Schaltstellungskontrollkreis
2.9 Rücklaufkreis
2.10 Kontrollkreis
2.11 Ansteuerkreis
2.12 Ansteuerkreis
2.13 Ansteuerkreis
2.14 Strompfad
2.15 Strompfad
2E1-2E16 Eingänge
2A1-2A6 Ausgänge
3 Sicherheitsmodul, Not-Aus-Schaltung
3E1-3E4 Eingänge
3A1-3A3 Ausgänge
4 Sicherheitsmodul, Nachlaufkontrollschaltung
4.1 Strompfad
4.2 Strompfad
4.3 Kontrollkreis
4.4 Selbsthaltekreis
4.5 Strompfad
4.6 Strompfad
4.7 Strompfad
4E1-4E3 Eingänge
4A1-4A3 Ausgänge
5 SPS, speicherprogrammierbare Steuerung
5E1-5E9 Eingänge
5A1-5A12 Ausgänge
6 Spannungsversorgungsleitung
7 Spannungsversorgungsleitung
8 Spannungsversorgungsleitung
9 Spannungsversorgungsleitung
10 Spannungsversorgungsleitung
11 Zweihandschalter, sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
11S1 Ruhekontakt, Kontakt
11S2 Arbeitskontakt, Kontakt
12 Schalter bzw. Geber für Schaltstellungsüberwachung, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
13 Not-Aus-Schalter, sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
14 Not-Aus-Schalter, sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
15 Betriebsartenwahlschalter
15S1 Kontakt
16 Hubverstellschalter, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
17 Fußschalter, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
18 Dauerhubschalter, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
19 Geräte
20 Stellglieder
21
22 Stellglieder
23 Stellglieder
24 Stellglieder
AE Ausgabeebene
EE Eingabeebene
VE Verarbeitungsebene
C1 Kondensator
F1 Sicherung
F2 Sicherung R1 Widerstand
R2 Widerstand
V1 Diode
K1 Schütz
1K1 Relais
1K1/1 Ruhekontakt, Kontakt
1K1/2 Ruhekontakt
1K1/3 Arbeitskontakt
1K2 Relais
1K2/1 Arbeitskontakt, Kontakt
1K2/2 Arbeitskontakt
1K2/3 Ruhekontakt
1K3 Relais
1K3/1 Arbeitskontakt
1K3/2 Ruhekontakt
1K3/3 Ruhekontakt, Kontakt
1K3/4 Arbeitskontakt
1K4 Kontrollrelais
1K4/1 Arbeitskontakt
1K4/2 Arbeitskontakt
1K4/3 Arbeitskontakt
1K4/4 Arbeitskontakt
1K4/5 Ruhekontakt
2K1 Diagnoserelais
2K1/1 Arbeitskontakt
2K2 Einschaltrelais, Relais
2k2/1 Arbeitskontakt
2K2/2 Arbeitskontakt
2K2/3 Arbeitskontakt
2K2/4 Arbeitskontakt
2K2/5 Ruhekontakt
2K3 Einschaltrelais
2K3/1 Arbeitskontakt
2K4 Relais
2K4/1 Arbeitskontakt
2K4/2 Arbeitskontakt
2K4/3 Ruhekontakt
2k5 Relais
2K5/1 Arbeitskontakt
2K5/2 Arbeitskontakt
2K5/3 Ruhekontakt
2K6 Relais
2k6/1 Arbeitskontakt, Kontakt
2K6/2 Arbeitskontakt, Kontakt
2K7 Relais
2K7/1 Ruhekontakt, Kontakt
2K7/2 Ruhekontakt, Kontakt
2k8 Rücklaufrelais, Relais
2K8/1 Ruhekontakt
2K8/2 Wechsler
2K8/3 Wechsler
2k9 Kontrollrelais, Relais
2K9/1 Arbeitskontakt
2K9/2 Ruhekontakt, Kontakt
3K1/1 Arbeitskontakt
3K2/1 Ruhekontakt
4K1 Relais
4K1/1 Ruhekontakt
4K1/2 Arbeitskontakt
4K2 Rückhubbeginnrelais
4K2/1 Ruhekontakt
4K2/2 Arbeitskontakt
4K2/3 Arbeitskontakt
4K3 Nachlaufkontrollrelais, Relais
4K3/1 Ruhekontakt
4K3/2 Arbeitskontakt, Kontakt
4K3/3 Arbeitskontakt, Kontakt
4K3/4 Arbeitskontakt
4S1 Arbeitskontakt, Quittierschalter
5K1 Relais
5k1/1 Arbeitskontakt
5K2 Relais
5K2/1 Arbeitskontakt
5k3 Relais
5K3/1 Arbeitskontakt
5K4 Relais
5K4/1 Arbeitskontakt
5k5 Relais
5K5/1 Arbeitskontakt
5K6 Relais
5k6/1 Arbeitskontakt
5K7 Bereitschaftsrelais
5K7/1 Wechsler
5K8/1 Arbeitskontakt
5K9/1 Arbeitskontakt
1.0 Strompfad
1.1 Strompfad
1.2 Strompfad
1.3 Strompfad, Aufladekreis
1.4 Strompfad
1.5 Kontrollkreis
1.6 Kontrollkreis
1.7 Kontrollkreis
1.8 Kontrollkreis
1.9 Selbsthaltekreis, Kontrollkreis
1.10 Selbsthaltekreis, Kontrollkreis
1E1-1E16 Eingänge
1A1-1A3 Ausgänge
2 Sicherheitsmodul, Preßhubschaltung
2.1 Diagnosekreis
2.2 Einschaltkreis
2.3 Einschaltkreis
2.4 Selbsthaltezweig, Einschaltkreis
2.5 Einschaltkreis
2.6 Einschaltkreis
2.7 Schaltstellungskontrollkreis
2.8 Schaltstellungskontrollkreis
2.9 Rücklaufkreis
2.10 Kontrollkreis
2.11 Ansteuerkreis
2.12 Ansteuerkreis
2.13 Ansteuerkreis
2.14 Strompfad
2.15 Strompfad
2E1-2E16 Eingänge
2A1-2A6 Ausgänge
3 Sicherheitsmodul, Not-Aus-Schaltung
3E1-3E4 Eingänge
3A1-3A3 Ausgänge
4 Sicherheitsmodul, Nachlaufkontrollschaltung
4.1 Strompfad
4.2 Strompfad
4.3 Kontrollkreis
4.4 Selbsthaltekreis
4.5 Strompfad
4.6 Strompfad
4.7 Strompfad
4E1-4E3 Eingänge
4A1-4A3 Ausgänge
5 SPS, speicherprogrammierbare Steuerung
5E1-5E9 Eingänge
5A1-5A12 Ausgänge
6 Spannungsversorgungsleitung
7 Spannungsversorgungsleitung
8 Spannungsversorgungsleitung
9 Spannungsversorgungsleitung
10 Spannungsversorgungsleitung
11 Zweihandschalter, sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
11S1 Ruhekontakt, Kontakt
11S2 Arbeitskontakt, Kontakt
12 Schalter bzw. Geber für Schaltstellungsüberwachung, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
13 Not-Aus-Schalter, sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
14 Not-Aus-Schalter, sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
15 Betriebsartenwahlschalter
15S1 Kontakt
16 Hubverstellschalter, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
17 Fußschalter, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
18 Dauerhubschalter, nicht sicherheitsrelevante Befehlsgeräte
19 Geräte
20 Stellglieder
21
22 Stellglieder
23 Stellglieder
24 Stellglieder
AE Ausgabeebene
EE Eingabeebene
VE Verarbeitungsebene
C1 Kondensator
F1 Sicherung
F2 Sicherung R1 Widerstand
R2 Widerstand
V1 Diode
K1 Schütz
1K1 Relais
1K1/1 Ruhekontakt, Kontakt
1K1/2 Ruhekontakt
1K1/3 Arbeitskontakt
1K2 Relais
1K2/1 Arbeitskontakt, Kontakt
1K2/2 Arbeitskontakt
1K2/3 Ruhekontakt
1K3 Relais
1K3/1 Arbeitskontakt
1K3/2 Ruhekontakt
1K3/3 Ruhekontakt, Kontakt
1K3/4 Arbeitskontakt
1K4 Kontrollrelais
1K4/1 Arbeitskontakt
1K4/2 Arbeitskontakt
1K4/3 Arbeitskontakt
1K4/4 Arbeitskontakt
1K4/5 Ruhekontakt
2K1 Diagnoserelais
2K1/1 Arbeitskontakt
2K2 Einschaltrelais, Relais
2k2/1 Arbeitskontakt
2K2/2 Arbeitskontakt
2K2/3 Arbeitskontakt
2K2/4 Arbeitskontakt
2K2/5 Ruhekontakt
2K3 Einschaltrelais
2K3/1 Arbeitskontakt
2K4 Relais
2K4/1 Arbeitskontakt
2K4/2 Arbeitskontakt
2K4/3 Ruhekontakt
2k5 Relais
2K5/1 Arbeitskontakt
2K5/2 Arbeitskontakt
2K5/3 Ruhekontakt
2K6 Relais
2k6/1 Arbeitskontakt, Kontakt
2K6/2 Arbeitskontakt, Kontakt
2K7 Relais
2K7/1 Ruhekontakt, Kontakt
2K7/2 Ruhekontakt, Kontakt
2k8 Rücklaufrelais, Relais
2K8/1 Ruhekontakt
2K8/2 Wechsler
2K8/3 Wechsler
2k9 Kontrollrelais, Relais
2K9/1 Arbeitskontakt
2K9/2 Ruhekontakt, Kontakt
3K1/1 Arbeitskontakt
3K2/1 Ruhekontakt
4K1 Relais
4K1/1 Ruhekontakt
4K1/2 Arbeitskontakt
4K2 Rückhubbeginnrelais
4K2/1 Ruhekontakt
4K2/2 Arbeitskontakt
4K2/3 Arbeitskontakt
4K3 Nachlaufkontrollrelais, Relais
4K3/1 Ruhekontakt
4K3/2 Arbeitskontakt, Kontakt
4K3/3 Arbeitskontakt, Kontakt
4K3/4 Arbeitskontakt
4S1 Arbeitskontakt, Quittierschalter
5K1 Relais
5k1/1 Arbeitskontakt
5K2 Relais
5K2/1 Arbeitskontakt
5k3 Relais
5K3/1 Arbeitskontakt
5K4 Relais
5K4/1 Arbeitskontakt
5k5 Relais
5K5/1 Arbeitskontakt
5K6 Relais
5k6/1 Arbeitskontakt
5K7 Bereitschaftsrelais
5K7/1 Wechsler
5K8/1 Arbeitskontakt
5K9/1 Arbeitskontakt
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine Pressensicherheitssteuerung
bestehend aus einer speicherprogrammierbaren Steuerung und
Sicherheitsmodulen in selbstüberwachter verdrahtungsprogrammierter
Kontaktschalttechnik, gekennzeichnet dadurch, daß nur
eine direkt einkanalige Aufschaltung der Ausgänge der sicherheitsrelevanten
Befehlsgeräte (11, 13, 14, 15) auf Eingänge der
ihnen jeweils zugeordneten Sicherheitsmodule (1, 2, 3) und deren
sicherheitsrelevanten Ausgänge auf einen Eingang des ihnen
jeweils zugeordneten Stellgliedes (22, 23, 24) besteht, vorgesehene
Ausgänge der Sicherheitsmodule (1, 2, 3, 4), welche
deren sicherheitstechnisch relevanten Zustand ausweisen, auf
Eingänge der SPS (5) geführt sind und diese Eingänge der SPS
(5) über Programmsegmente, welche die sicherheitstechnisch
relevanten Bereitschaftsmeldungen der Sicherheitsmodule
(1, 2, 3, 4) mit dem internen Zustand der SPS (5) logisch verknüpfen,
mit synchronisierenden Ausgängen (5A3, 5A9) der SPS (5),
die das Verknüpfungsergebnis ausweisen, in Verbindung stehen
und diese Ausgänge (5A3, 5A9) mit einem Kontrollkreis (2.10)
für alle Schaltbedingungen im Sicherheitsmodul (2) und mit
einem Kontrollkreis (1.5-1.8) im Sicherheitsmodul (1) verbunden
sind, mindestens ein zyklisch zu überwachender Ausgang (5A3-5A8)
der SPS (5) an jeweils einem zugeordneten Relais (2K6-2K9,
4K1, 4K2) der Sicherheitsmodule (2, 4) direkt angeschlossen
ist, von dem bzw. denen jeweils Kontakte in Einschaltkreisen
(2.2, 2.3, 2.5, 2.6) und Kontrollkreisen (1.5, 1.9, 1.10, 4.3) der
Sicherheitsmodule (1, 2, 4) angeordnet sind und nicht zyklisch
überwachte Ausgänge (5A2, 5A10) der SPS (5) jeweils mit einem
zugeordneten Einschaltkreis (2.2, 2.3) des Sicherheitsmoduls (2)
und mit einem Strompfad (1.2) des Sicherheitsmoduls (1) verbunden
sind.
2. Schaltungsanordnung für eine Preßsicherheitssteuerung nach
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sicherheitsrelevante
Bereitschaftsmeldungen führende Ausgänge (1A2, 2A2, 2A3, 4A3),
der Sicherheitsmodule (1, 2, 4) mit ihren Kontakten (1K3/4, 1K4/4,
2K1/1, 2K3/1, 4K3/4) der Relais (1K3, 1K4, 2K1, 2K3, 4K3) auf Eingänge
(5E2, 5E4, 5E5, 5E8) der SPS (5) geführt und über Programmsegmente
mit dem internen Zustand der SPS (5) logisch
verknüpft mit synchronisierenden Ausgängen (5A3, 5A9) der SPS
(5) verbunden sind, deren Kontakt (5K2/1) in einem Kontrollkreis
(2.10) des Sicherheitsmoduls (2) direkt mit der Erregerspule
des Relais (2K9) verbunden ist und deren anderer Kontakt
(5K6/1) in einem Kontrollkreis (1.5-1.8) des Sicherheitsmoduls
(1) als logisches UND verknüpft angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung für eine Pressensicherheitssteuerung nach
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zyklisch zu überwachende
Ausgänge (5A3, 5A4, 5A5, 5A6, 5A7, 5A8) der SPS (5) mit den
Kontakten (5K2/1, 5K3/1, 5K4/1, 5K5/1, 5K8/1, 5K9/1) jeweils direkt
mit der Erregerspule eines Relais (2K6, 2K7, 2K9, 4k1, 4K2) oder
Schützes im Sicherheitsmodul (2, 4) verbunden sind und diese
Relais oder Schütze jeweils mit mindestens einem Kontakt
(2K6/1, 2K7/1, 2k8/1, 2K9/1, 4K1/2, 4K2/2, 4K2/3) in den Sicherheitsmodulen
(2, 4) in einem logischen UND, mit dem einen Zustand des
jeweiligen Relais oder Schützes eine Einschaltbedingung bildend,
in einem Einschaltkreis (2.2, 2.3) und in einem Kontrollkreis
(4.3) verknüpft angeordnet sind, des weiteren diese Relais
oder Schütze mit jeweils mindestens einem weiteren Kontakt
(2K6/2, 2K7/2, 2K8/2, 2K8/3, 2K9/2, 4K1/1, 4K2/1) in den
Sicherheitsmodulen (1, 2) in einem logischen UND, mit dem anderen
Zustand des jeweiligen Relais oder Schützes eine Überwachungsbedingung
bildend, in einem Selbsthaltekreis (1.9, 1.10) des
Kontrollkreises (1.5-1.8), im Kontrollkreis (1.5) und den Einschaltkreisen
(2.2, 2.5, 2.6) verknüpft angeordnet sind.
4. Schaltungsanordnung für eine Pressensicherheitssteuerung nach
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß nicht zyklisch zu
überwachende Ausgänge (5A2, 5A10) der SPS (5) jeweils mit
einem ihrer Kontakte (5K1/1, 5k7/1) im Einschaltkreis (2.2)
zwischen der Spannungsversorgungsleitung (6) und dem Anschlußpunkt
des Selbsthaltezweiges (2.4) der Preßhubschaltung (2)
sowie im Strompfad (1.2) zwischen der Spannungsversorgungsleitung
(7) und einer gemeinsamen Spannungsversorgungsleitung
(8) der Zweihandschaltung (1) angeordnet und die jeweils in
einem logischen UND, eine nicht sicherheitsrelevante Einschaltbedingung
bildend, verknüpft sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31780688A DD274072A1 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Schaltungsanordnung fuer eine pressensicherheitssteuerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919558A1 DE3919558A1 (de) | 1990-01-18 |
DE3919558C2 true DE3919558C2 (de) | 1992-07-02 |
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