DE391732C - Method and device for knotting thread ends which are adjacent to one another in the same direction - Google Patents

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Verknoten vom in derselben Richtung nebeneinanderstehanden Fadenenden. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verknoten von in derselben Richtung nebeneinanderstehenden Fadenenden und bezweckt, aus einzelnen Fadenstücken durch Verknotung von deren Enden einen zusammen. hängenden Faden bilden zu können. Die neue Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in der Textilindustrie bestimmt, wo bekanntlich kürzere oder längere Fadenstücke in überaus großer Anzahl als Abfall entstehen. Diese Abfälle waren bisher für das Zwirnen, Weben u. dgl. nicht weiter zu verwenden. Verknotet man sie jedoch gemäß der Erfindung zu einem zusammenhängenden Faden, so kann dieser offenbar wie ein nicht verknoteter, aus einem einzigen Stück bestehender Faden verzwirnt, verwebt oder in anderer `'eise benutzt werden.Method and device for knotting from in the same direction thread ends standing next to each other. The invention relates to a device and a Method of knotting thread ends that are next to each other in the same direction and aims to make one from individual pieces of thread by knotting their ends together. to be able to form a hanging thread. The new device is particular intended for use in the textile industry, where shorter or longer is known Pieces of thread arise in extremely large numbers as waste. These wastes were previously Cannot be used for twisting, weaving and the like. You knot them, however according to the invention to a coherent thread, so this can obviously as an untied, single piece of thread twisted and woven or used in other ways.

Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß man die Fadenenden zunächst zu einer Spirale wickelt, sie darauf durch Herumführen um die Spirale mit dieser kreuzt und auf deren andere Seite legt, sie alsdann durch die Spirale hindurchzieht und schließlich die über den so gebildeten Knoten hervorstehenden Fadenenden abschneidet.The new method consists essentially in the fact that the thread ends first wraps it into a spiral, then guiding it around the spiral this crosses and lays it on the other side, then pulls it through the spiral and finally cut off the thread ends protruding from the knot thus formed.

Auf den Zeichnungen stellen die Abb. i ä bis 9 die aufeinanderfolgenden Stufen des neuen Verfahrens schematisch dar. Die mit a und b bezeichneten Abbildungen gehören zueinander und zeigen die Organe für die Bildung des Knotens von oben und vorn gesehen. Die Abb. io, ii und 12 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens von vorn, oben und links gesehen. Die Abb. 13 bis -i stellen Einzelheiten dar.In the drawings, Figs. 1 to 9 represent the successive ones The stages of the new process are shown schematically. The figures labeled a and b belong to each other and show the organs for the formation of the knot from above and seen in front. Figs. Io, ii and 12 illustrate an embodiment of a Device for carrying out the new method seen from the front, top and left. Figures 13 to -i show details.

Es sei zunächst an Hand der Abb. i a bis 9 das neue Verfahren erläutert. Die zu verknotenden Fäden A, A 1 stehen mit ihren Enden in derselben Richtung nebeneinander (Abb. i a, i b) und werden zunächst durch einen Greifer B, Bi erfaßt (Abb. 2a, 2b), der sie in der Fadenrichtung vorzieht. Alsdann wird eine Welle C mit einem Haken D und zwei Fingern E, F senkrecht zur Fadenrichtung derart vorgeschoben, daß sich die beiden Fäden zwischen dem unteren Finger F einerseits und dem Haken D sowie dem oberen Finger E anderseits einklemmen (Abb. 3a, 3b). Hierauf beginnt sich die `Felle in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles zu drehen, der Greifer öffnet sich wieder und gibt die Fadenenden frei. Die Welle dreht sich ein volles Mal, so daß sich die Fäden um den Haken und beide Finger wickeln. Hierauf schließt sich der Greifer von neuem, erfaßt die Fadenenden abermals (Abb. 4a, 4b) und wird vor dem Haken und dem Finger um eine zur Fadenrichtung parallele Achse BZ hin und her geschwenkt (Abb. 5 a, 5 b). Dadurch legt er die Fäden zwischen den Haken und die beiden Finger der Welle derart (Abb. 6a, 6b), daß der Haken unter sie greift. Die Welle wird alsdann quer zur Fadenrichtung zurückgeschoben. Der Haken zieht dabei die Fäden durch die Windung hindurch, die anfänglich auf ihm und den Fingern lag, jetzt jedoch von ihnen abgleitet (Abb. 7), bildet so den Knoten und schneidet mittels einer an seiner Innenseite vorgesehenen Schneide Dl die über dem Knoten vorstehenden Fadenenden ab. Letztere werden von dem Greifer weiter festgehalten (Abb. 8), während die verknoteten Fäden abgezogen werden (Abb. 9).The new method will first be explained with reference to Figs. The ends of the threads A, A 1 to be knotted stand next to one another in the same direction (Fig. Ia, ib) and are first grasped by a gripper B, Bi (Fig. 2a, 2b), which pulls them forward in the direction of the thread. Then a shaft C with a hook D and two fingers E, F is advanced perpendicular to the thread direction in such a way that the two threads are pinched between the lower finger F on the one hand and the hook D and the upper finger E on the other (Figs. 3a, 3b) . The skins then begin to turn in the direction of the arrow, the gripper opens again and releases the thread ends. The shaft turns a full time so that the threads wrap around the hook and both fingers. The gripper then closes again, grips the thread ends again (Fig. 4a, 4b) and is swiveled back and forth in front of the hook and the finger about an axis BZ parallel to the thread direction (Fig. 5a, 5b). Thereby he places the threads between the hook and the two fingers of the shaft in such a way (Fig. 6a, 6b) that the hook grips under them. The shaft is then pushed back across the direction of the thread. The hook pulls the threads through the twist, which initially lay on it and the fingers, but now slides off them (Fig. 7), thus forming the knot and using a cutting edge D1 on its inside to cut the protruding above the knot Thread ends. The latter are still held by the gripper (Fig. 8) while the knotted threads are pulled off (Fig. 9).

Die in den Abb. io bis 2i dargestellte Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens hat folgende Einrichtung und Wirkungsweise.The device shown in Figs. Io to 2i for execution of the new procedure has the following set-up and mode of operation.

Die Hauptwelle i wird durch die Antriebsscheibe a mittels der Zahnräder 3, 4 gedreht. Sie enthält außer letzterem ein zweites Zahnrad 5, eine Kurvenscheibe 6, drei Arme 7, 8 und 9 und eine Muffe io mit zwei Nocken 1i, 12, Das Zahnrad 5 dreht mittels eines gleich großen Zwischenrades 13 einen gezahnten Sektor 14, dessen Bogen sich über etwa 6o' erstreckt. Der Sektor 14 kämmt mit einem Zahnrad 15 auf der bereits erwähnten Welle C, die den Haken D und die beiden Finger E, F enthält.The main shaft i is driven by the drive pulley a by means of the gears 3, 4 rotated. In addition to the latter, it contains a second gear 5, a cam 6, three arms 7, 8 and 9 and a socket io with two cams 1i, 12, The gear 5 rotates a toothed gear by means of an equally large intermediate gear 13 Sector 14, the arc of which extends over about 60 '. The sector 14 combs with one Gear 15 on the aforementioned shaft C, which has the hook D and the two fingers E, F contains.

Bevor ein Fadenpaar verknotet werden kann, muß es zunächst der Maschine zugeführt werden, wozu ein Magazin dient. Dieses besteht der Hauptsache nach aus einem Rohr 16 (Abb. io, 1i, 14) von quadratischem Querschnitt und mehreren, z. B. elf Stangen 17, die an ihm befestigt sind und sich nach vor- und abwärts erstrecken, sowie ebenso vielen Doppelhebeln i8, i9, die um einen gemeinsamen Zapfen 2o drehbar sind. Das Rohr 16 gleitet in einer Führung 2i auf der Oberseite des Maschinengestells und ist auf seiner Unterseite mit Schlitzen 22 (Abb. 4 versehen. Die Stangen 17 sind mit ihrem oberen Ende an dem Rohr 16 befestigt und an ihren unteren Enden durch eine Schiene 23 verbunden. Sie enthält in der Mitte ein Rad 24, das auf einer Schiene 25 an dem Maschinengestell läuft. Die Doppelhebel 18, zg haben den Querschnitt eines umgekehrten U und fassen über die zugehörigen Stangen i7. Die Oberseite jedes Doppelhebels weist einen Schlitz 26 auf. In ihm steht ein senkrechter Arm 27, der auf dem Stift 2o drehbar ist, und den eine Feder 28 (Abb. 14) in der Stellung gemäß Abb. 1i, 12 zu halten sucht.Before a pair of threads can be knotted, it must first be fed to the machine, for which purpose a magazine is used. This consists mainly of a tube 16 (Fig. Io, 1i, 14) of square cross-section and several, z. B. eleven rods 17, which are attached to it and extend forwards and downwards, and as many double levers i8, i9, which are rotatable about a common pin 2o. The tube 16 slides in a guide 2i on the upper side of the machine frame and is provided with slots 22 on its underside (Fig. 4. The rods 17 are attached at their upper end to the tube 16 and connected at their lower ends by a rail 23 It contains a wheel 24 in the middle, which runs on a rail 25 on the machine frame. The double levers 18, zg have the cross-section of an inverted U and grip via the associated rods 17. The top of each double lever has a slot 26. In it has a vertical arm 27 which is rotatable on the pin 2o and which a spring 28 (Fig. 14) seeks to hold in the position shown in Fig. 1i, 12.

Die zu verknotenden Fäden A, A1 werden zwischen den Windungen von zwei wagerecht stehenden Schraubenfedern 29, 30 (Abb. 1i, 12) so eingelegt, daß ihre Enden nach dem Innern der Maschine hin stehen. Die Schraubenfedern 3o befinden sich auf der Oberseite der inneren Enden der Hebelarme 18, während die Schraubenfedern 29 in Gleitstücken 31 sitzen, die auf den Stangen 17 verschiebbar sind. Zwischen den Federn 29, 30 sind die Fäden über die Kanten 32 innerhalb der gabelförmig ausgebildeten äußeren Enden der Hebelarme ig geführt. Das Gewicht der Gleitstücke 31 hält die Fäden beim Vorziehen durch den Greifer in Spannung.The threads A, A1 to be knotted are inserted between the turns of two horizontally standing helical springs 29, 30 (Fig. 1i, 12) so that their ends face the inside of the machine. The coil springs 3o are located on the upper side of the inner ends of the lever arms 18, while the coil springs 29 sit in sliding pieces 31 which are slidable on the rods 17. Between the springs 29, 30 , the threads are guided over the edges 32 within the fork-shaped outer ends of the lever arms ig. The weight of the sliders 31 keeps the threads in tension when they are pulled through the hook.

Das Magazin 16 mit den Stangen 17 und Doppelhebeln 18, ig wird während des Arbeitens der Vorrichtung schrittweise nach links auf der Führung 2i vorwärts bewegt, und zwar durch den Arm 7 (Abb. 12) der Hauptwelle x. In seinem Wege steht der Nocken 33 (Abb. ii) eines Hebels 35 auf der Unterseite des Maschinentisches. Dessen vorderes Ende tritt durch einen Schlitz einer Platte 36 an der Unterseite des Maschinentisches hindurch. Eine Feder 37 sucht den Hebel 35 gegen den Sinn des Uhrzeigers (Abb. xi) zu verschwenken. An dem vorderen Ende des Hebels 35 ist um einen Zapfen 38 (Abb. io) drehbar ein Winkelhebel 39 angebracht. Zwischen seinem unteren Ende und dem Hebel 35 ist eine Feder 40a gespannt, die ihn im Sinne des Uhrzeigers zu drehen sucht. Das obere Ende des Hebels 39 tritt durch einen Schlitz der Führung 21 für das Rohr 16 des Magazins hindurch und wirkt mit den Schlitzen 22 (Abb. 4 an der Unterseite des letzteren zusammen. Bei jedem Umlauf der Hauptwelle i wird also der Hebel 35 einmal nach links und dann nach rechts verschwenkt. Hierdurch wird das Magazin mittels des Hebels 39 um einen Schritt nach links vorwärts geschaltet.The magazine 16 with the rods 17 and double levers 18, ig is moved step by step to the left on the guide 2i while the device is working, by the arm 7 (Fig. 12) of the main shaft x. The cam 33 (Fig. Ii) of a lever 35 on the underside of the machine table stands in its path. Its front end passes through a slot in a plate 36 on the underside of the machine table. A spring 37 seeks to pivot the lever 35 counterclockwise (Fig. Xi). At the front end of the lever 35 an angle lever 39 is attached rotatably about a pin 38 (Fig. 10). A spring 40a is stretched between its lower end and the lever 35 and tries to turn it clockwise. The upper end of the lever 39 passes through a slot in the guide 21 for the tube 16 of the magazine and interacts with the slots 22 (Fig. 4 on the underside of the latter. With each revolution of the main shaft i, the lever 35 moves once pivoted to the left and then to the right, thereby shifting the magazine forward by one step to the left by means of the lever 39.

Um die Vorrichtung ununterbrochen laufen lassen zu können benutzt man mehrere Magazine, die durch Haken 40 (Abb. ii) miteinander verbunden werden.Used to run the device continuously several magazines, which are connected to one another by hooks 40 (Fig. ii).

Die bereits erwähnte Welle C läuft in Lagerböcken 4a:, 42 auf der Oberseite des Maschinentisches fand führt eine drehende sowie eine hin-und hergehende Bewegung aus. Die Drehbewegung wird ihr durch den gezahnten Sektor 14 erteilt. Er macht während jeder vollen Umdrehung der Hauptwelle i gleichfalls eine volle Umdrehung; versetzt das Zahnrad 15, und damit die Welle C jedoch nur während etwa 6o ° seiner eigenen Drehung in Umdrehung. Die Verschiebung der Welle C nach links wird durch eine Schraubenfeder 43 hervorgerufen, die sich mit dem einen Ende gegen den Lagerbock 42 und mit dem anderen Ende gegen eine auf der Welle C befestigte Muffe 44 anlegt. Die Verschiebung der Welle C nach rechts wird durch die Kurvenscheibe 6 (Abb. i, 16) auf der Hauptwelle i hervorgerufen. Sie wirkt auf einen Winkelhebel 45, 46, der um, einen Zapfen 47 auf der Unterseite des Maschinentisches drehbar ist. Der Arm 46 tritt durch den Maschinentisch hindurch und wirkt mit einem zweiten Winkelhebel 48, 49 zusammen, der um einen Zapfen 50 auf der Oberseite des Maschinentisches drehbar ist. Der Arm 49 legt sich von links gegen die Muffe 44 auf der Welle C.The already mentioned shaft C runs in bearing blocks 4a :, 42 on the upper side of the machine table carries out a rotating and a reciprocating movement. The rotary movement is given to it by the toothed sector 14. During each full revolution of the main shaft i, it also makes one full revolution; moves the gear 15, and thus the shaft C, but only during about 60 ° of its own rotation in rotation. The displacement of the shaft C to the left is brought about by a helical spring 43, which rests with one end against the bearing block 42 and with the other end against a sleeve 44 fastened on the shaft C. The shift of the shaft C to the right is caused by the cam 6 (Fig. I, 16) on the main shaft i. It acts on an angle lever 45, 46 which can be rotated around a pin 47 on the underside of the machine table. The arm 46 passes through the machine table and interacts with a second angle lever 48, 49 which is rotatable about a pin 50 on the top of the machine table. The arm 49 rests from the left against the sleeve 44 on the shaft C.

Das linke Ende der Welle C enthält eine Scheibe 51 (Abb. 2o, 21) mit einer spiralförmigen Rippe 52 und einem Kopf 53. In letzterem ist der Haken D und der obere Finger E befestigt. Der untere Finger F sitzt an einem Arm 53a, der um den Schaft des Hakens D drehbar ist und einen seitlichen Stift 54 enthält. In den Arm 53a ist eine Blattfeder 55 eingesetzt, die sich gegen einen Stift 56 auf der Vorderseite des Kopfes 53 legt und dadurch für gewöhnlich den unteren Finger F mit dem oberen Finger E in Berührung hält. Bei der Verschiebung der Welle C nach links stößt der Stift 54 gegen die Schrägfläche einer Klinke 57, die an einem Arm 58 auf der Oberseite des Maschinentisches drehbar angebracht ist, gleitet an ihr empor und verschwenkt dadurch den unteren Finger F nach unten (Abb.2i). Dieses Verschwenken findet statt, während der untere Finger F sich unter die Fäden schiebt, damit er nicht gegen sie stößt. Beim Zurückschieben der Welle C nach rechts legt der Stift 54 die Klinke 57 unter Spannung einer Feder 59 um.The left end of the shaft C contains a disc 51 (Figs. 20, 21) with a spiral rib 52 and a head 53. In the latter, the hook D and the upper finger E are attached. The lower finger F sits on an arm 53a, which is rotatable about the shaft of the hook D and contains a lateral pin 54. A leaf spring 55 is inserted into the arm 53a and rests against a pin 56 on the front side of the head 53 and thereby usually keeps the lower finger F with the upper finger E in contact. When the shaft C is shifted to the left, the pin 54 strikes the inclined surface of a pawl 57, which is rotatably attached to an arm 58 on the top of the machine table, slides up on it and thereby pivots the lower finger F downwards (Fig.2i ). This pivoting takes place while the lower finger F pushes itself under the threads so that it does not bump against them. When the shaft C is pushed back to the right, the pin 54 turns the pawl 57 over under tension of a spring 59 .

Die Scheibe 51: hat eine Kerbe 6o (Abb. 21), mit der sie während des Verschiebens der Welle C über eine Rippe 61 auf der Oberseite des Maschinentisches bzw. einen Stift 62 faßt. Eine Drehung der Scheibe 51: und damit der Welle C ist also nur möglich, wenn der Stift 62 aus der Kerbe 6o entfernt wird. Der Stift 62 sitzt an einem Winkelhebel 63, 64 (Abb. 12), der um einen Zapfen 65 auf der Oberseite des Maschinentisches drehbar ist, und den eine Feder 66 gegen den Sinn des Uhrzeigers zu drehen sucht. Das untere Ende des Hebelarmes 64 steht im Wege des Armes g (Abb. 16) auf der Hauptwelle i.The disc 51: has a notch 6o (Fig. 21) with which it can be used during the Shifting the shaft C over a rib 61 on the top of the machine table or a pin 62 holds. A rotation of the disc 51: and thus the shaft C is thus only possible if the pin 62 is removed from the notch 6o. The pen 62 sits on an angle lever 63, 64 (Fig. 12), which is around a pin 65 on the top of the machine table is rotatable, and a spring 66 counterclockwise looking to turn. The lower end of the lever arm 64 stands in the way of the arm g (Fig. 16) on the main shaft i.

Die beiden Backen B, B1 (Abb. io bis 12) des Greifers haben Drehzapfen 67, 68 mit ineinandergreifenden Verzahnungen. Die Zapfen sitzen in einem Halter 69, der an einem Arm 70 befestigt ist. Für gewöhnlich werden die beiden Backen B, B1 durch eine Schraubenfeder 71 zusammengehalten. Jede Backe enthält einen seitlichen Stift 72 bzw. 73. Wenn also auf einen dieser beiden Stifte ein Druck in der Richtung nach dem Arm 7o ausgeübt wird, so öffnen sich die Backen B, B1. Der Arm 70 ist um einen Stab 7o11 drehbar, der in zwei Armen iog, 74 auf der Oberseite des Maschinentisches befestigt und um den eine Feder lob gewunden ist. Das untere Ende des Armes 70 (Abb. 15) weist eine Kerbe 75 auf, die mit einer Rippe 76 auf der Oberseite des Maschinentisches zusammen wirkt. Solange die Kerbe auf der Rippe 76 steht, kann der Arm 7o also nur eine Verschiebung auf dem Stab 7o11 ausführen. Diese Verschiebung wird ihm durch einen Doppelhebel 77, 78 erteilt, der um einen Zapfen 79 auf der Unterseite des Maschinentisches drehbar ist. Das obere Ende des Armes 77 enthält einen Schlitz 8o, in den ein Stift 81 auf der Seite des Armes 7o faßt. Das untere Ende des Armes 78 wirkt mit dem Nocken ii (Abb. 17) auf der Hauptwelle i zusammen.The two jaws B, B1 (Fig. 10 to 12) of the gripper have pivot pins 67, 68 with interlocking teeth. The pins sit in a holder 69 which is attached to an arm 70. The two jaws B, B1 are usually held together by a coil spring 71. Each jaw contains a lateral pin 72 or 73. If pressure is exerted on one of these two pins in the direction towards the arm 7o, the jaws B, B1 open. The arm 70 can be rotated around a rod 7011 which is fastened in two arms 74 on the upper side of the machine table and around which a spring lob is wound. The lower end of the arm 70 (Fig. 15) has a notch 75 which cooperates with a rib 76 on the top of the machine table. As long as the notch is on the rib 76, the arm 7o can only move on the rod 7o11. This shift is given to him by a double lever 77, 78 which is rotatable about a pin 79 on the underside of the machine table. The upper end of the arm 77 contains a slot 8o into which a pin 81 on the side of the arm 7o engages. The lower end of the arm 78 cooperates with the cam ii (Fig. 17) on the main shaft i.

Mit dem Arm 7o ist ein zweiter ebenfalls nach unten gerichteter Arm 82 (Abb. 15) starr verbunden, der ein Loch 83 aufweist. In dieses faßt ein Stift 84 eines Winkelhebels 85, 86, der auf dem hinteren Ende der Stange 7o11 drehbar sitzt, und den eine Feder 87 gegen den Sinn des Uhrzeigers zu verschwenken sucht. Das Ende des Armes 86 ist mittels einer senkrechten Schiene 88 mit dem Arm 89 eines Winkelhebels 89, go (Abb. 12) verbunden, der um einen Zapfen gi auf der Unterseite des Maschinentisches drehbar ist. Das untere Ende des Armes go steht im Wege des Armes 8 (Abb. 18) auf der Hauptwelle i. Während jeder vollen Umdrehung der Hauptwelle i wird also der Winkelhebel 89, go und damit auch der Winkelhebel 85, 86 einmal hin- und hergeschwenkt. Der Stift 84 nimmt dabei den Arm 82 und damit auch den Arm 7o mit, an dem die beiden Backen B, Bi des Greifers befestigt sind. Der Greifer wird dadurch im Sinne des Uhrzeigers in Abb. io verschwenkt. Diese Verschwenkung ist jedoch nur möglich, nachdem der Arm 70 mit seiner Kerbe 75 die Rippe 76 verlassen hatte. Während jeder vollen Umdrehung der Hauptwelle i führt ferner der Doppelhebel 77, 78 eine hin- und hergehende Bewegung aus, die er mittels des Schlitzes 8o und des Stiftes 81 auf den Arm 70 und damit auch auf die an ihm befestigten Backen B, B1 des Greifers überträgt. Während der Verschiebung des Greifers nach vorn, d. h. in Abb. ii nach unten, stößt der Zapfen 72 der Backe B gegen einen Anschlag 92 (Abb. 10, 11, 13), der an einem wagerechten Zapfen 93 eines Armes 94 auf der Oberseite des Maschinengestelles hängt. Der Stift 72 sucht den Anschlag 92 mitzunehmen, der jedoch hieran durch einen Stift 95 gehindert wird. Infolgedessen hält der Anschlag 92 den Stift 72 zurück, was ein Öffnen der Backen B, B1 des Greifers zur Folge hat. Der hintere Teil des Anschlages g2 ist nach Art einer Zahnstange ausgebildet, wodurch der Greifer eine schüttelnde Bewegung erhält, um Fadenstücke auszuschütteln, die sich etwa in dem Greifer festgesetzt hatten. Sobald der Stift 72 über die vordere Kante des Anschlages 92 hinweggegangen ist, schließen sich die Backen B, B1 des Greifers unter Wirkung der Feder 71. Bei der Rückbewegung des Greifers stößt der Stift 72 gegen die Vorderseite des Anschlages 92 und verschwenkt diesen gegen den Sinn des Uhrzeigers (Abb. 13).A second arm 82 (FIG. 15), which is also directed downwards and has a hole 83, is rigidly connected to the arm 7o. A pin 84 of an angle lever 85, 86, which sits rotatably on the rear end of the rod 7o11 and which a spring 87 seeks to pivot counter-clockwise, engages in this. The end of the arm 86 is connected by means of a vertical rail 88 to the arm 89 of an angle lever 89, go (Fig. 12), which is rotatable about a pin gi on the underside of the machine table. The lower end of the arm go is in the way of the arm 8 (Fig. 18) on the main shaft i. During each full revolution of the main shaft i, the angle lever 89, go and thus also the angle lever 85, 86 are pivoted back and forth once. The pin 84 takes the arm 82 and thus also the arm 7o with it, to which the two jaws B, Bi of the gripper are attached. The gripper is thereby pivoted clockwise in Fig. Io. However, this pivoting is only possible after the arm 70 with its notch 75 has left the rib 76. During each full revolution of the main shaft i, the double lever 77, 78 also performs a reciprocating movement, which it moves by means of the slot 8o and the pin 81 onto the arm 70 and thus also onto the jaws B, B1 of the gripper attached to it transmits. During the displacement of the gripper forwards, ie downwards in Fig. Ii, the pin 72 of the jaw B strikes a stop 92 (Fig. 10, 11, 13) which is attached to a horizontal pin 93 of an arm 94 on the top of the Machine frame hangs. The pin 72 seeks to take the stop 92 with it, which, however, is prevented from doing so by a pin 95. As a result, the stop 92 retains the pin 72, which results in the jaws B, B1 of the gripper opening. The rear part of the stop g2 is designed in the manner of a toothed rack, as a result of which the gripper receives a shaking movement in order to shake out pieces of thread that have become lodged in the gripper, for example. As soon as the pin 72 has passed the front edge of the stop 92, the jaws B, B1 of the gripper close under the action of the spring 71. When the gripper moves back, the pin 72 strikes the front of the stop 92 and pivots it against the sense clockwise (Fig. 13).

Der Stift 73 an der Backe B1 des Greifers wirkt mit der bereits erwähnten Rippe 52 (Abb. 21) der Scheibe 51 zusammen und nimmt vor Beginn von deren Drehung die in Abb. 21 gezeichnete Stellung ein. Dreht sich die Scheibe 5=, so drängt sie den Stift 73 nach links, was gleichfalls ein Öffnen der Backen B, B1 herbeiführt.The pin 73 on the jaw B1 of the gripper works with that already mentioned Rib 52 (Fig. 21) of the disc 51 together and takes off before starting its rotation the position shown in Fig. 21. If the disc rotates 5 =, it pushes the pin 73 to the left, which also causes the jaws B, B1 to open.

Der bereits beschriebene Winkelhebel 48, 49 verschwenkt ferner mittels einer Stange 96 eine Welle 97, die in einem Arm 98 auf der Oberseite des Maschinentisches drehbar ist. Ihr hinteres Ende trägt ein Gegengewicht 9g, während ihr vorderes Ende zwei im Winkel gebogene Arme ioo, ioi enthält. Der Arm ioi weist eine Kerbe io2 auf. Diese Arme dienen zur Führung der Fadenenden während des Verknotens. Der Arm ioi hält sie in seiner Kerbe 102 nach dem Erfassen durch die Backen B, B1 oberhalb der Schraubenfeder 30. Der Arm ioo sorgt dafür, daß sich die Windungen auf dem Haken D und den Fingern E, F neben- und nicht aufeinanderlegen. Das vordere Ende der bereits erwähnten Stange 7o11 trägt zwei entgegengesetzt gerichtete Kegelflächen io3, 104, die mit einem Arm io5 zusammen wirken. Dieser ist um einen Zapfen io6 drehbar an einer Platte 107 angebracht, die auf einer Stange io8 befestigt ist. Letztere liegt oberhalb der Stange 7o11 und ist in dem Arm 74 sowie einem zweiten Arm zog auf der Oberseite des Maschinentisches verschiebbar. Das hintere Ende der Stange io8 ist an einen Doppelhebel iio, iii angeschlossen, der um einen Zapfen 112 des Maschinengestells dreibar ist. Das untere Ende des Armes Z11 steht durch eine Stange 113 mit einem Arm 114 in Verbindung, der um einen Zapfen 115 auf der Unterseite des Maschinentisches drehbar ist und mit dem Nocken 12 der Scheibe io (Abb. 17) auf der Hauptwelle i zusammen wirkt. Die Platte 107 enthält an ihrem unteren Ende eine drehbare Backe 116, die durch einen Draht 117 mit dem freien Ende des Hebels 1o5 verbunden ist. Die Backe 116 wirkt mit einer zweiten Backe 118 zusammen, die von einem starren Arm 12o der Platte io7 getragen wird (Abb. io und 12).The angled lever 48, 49 already described also swivels by means of a rod 96 a shaft 97 which is rotatable in an arm 98 on the upper side of the machine table. Its rear end carries a counterweight 9g, while its front end contains two arms bent at an angle ioo, ioi. The arm ioi has a notch io2. These arms are used to guide the thread ends during the knotting. The arm ioi holds it in its notch 102 after being grasped by the jaws B, B1 above the helical spring 30. The arm ioo ensures that the turns on the hook D and the fingers E, F lie next to one another and not on top of one another. The front end of the already mentioned rod 7o11 carries two oppositely directed conical surfaces io3, 104 which cooperate with an arm io5. This is rotatably mounted about a pin IO6 on a plate 107 which is attached to a rod IO8. The latter lies above the rod 7o11 and is moved in the arm 74 and a second arm on the top of the machine table. The rear end of the rod io8 is connected to a double lever iio, iii which can be rotated around a pin 112 of the machine frame. The lower end of the arm Z11 is connected by a rod 113 to an arm 114 which is rotatable about a pin 115 on the underside of the machine table and cooperates with the cam 12 of the disk io (Fig. 17) on the main shaft i. The plate 107 contains at its lower end a rotatable jaw 116 which is connected by a wire 117 to the free end of the lever 1o5. The jaw 116 cooperates with a second jaw 118 which is carried by a rigid arm 12o of the plate 107 (Figs. 10 and 12).

Während jeder vollen Umdrehung der Hauptwelle i wird also der Arm 114 einmal hin- und hergeschwenkt und damit der Stab 1o8 unter Spannung einer um ihn gewundenen Feder i19 nach rechts bzw. links verschoben. Geht man von der Stellung gemäß Abb. io, 12 aus, so gleitet der Hebel 105 zunächst an dem Kegel 103 nieder, wodurch sich die Backe 1Z6 nach der festen Backe 118 hin senkt. Dadurch werden die Fäden, die zwischen den beiden Backen stehen, erfaßt. Bei der weiteren Verschiebung des Stabes 1o8 nach rechts werden daher die Fäden aus der Maschine herausgezogen. Dabei stößt die Backe 118 gegen den Arm 27 des Magazins und legt ihn um, wobei er sich in den Schlitz 26 der Oberseite des Hebelarmes ig einlegt. Kurz bevor die Platte 107 ihren Weg nach rechts hin vollendet hat, trifft der Hebel 105 auf den- zweiten Kegel 104 und wird von ihm angehoben, so daß die Backe 116 wieder emporgeht und die Fäden nunmehr freigibt. Während der nun folgenden Verschiebung des Magazins trifft der nächste Arm 27 gegen die Fäden, die etwa noch an den Backen 116, 118 hängen, drängt sie zur Seite und macht so den verknoteten Faden klar.During each full revolution of the main shaft i, the arm 114 is swiveled back and forth once and the rod 1o8 is displaced to the right or to the left under the tension of a spring i19 wound around it. Assuming the position according to Fig. 10, 12, the lever 105 first slides down on the cone 103, whereby the jaw 1Z6 lowers towards the fixed jaw 118. This grips the threads that stand between the two jaws. With the further shift of the rod 1o8 to the right, the threads are therefore pulled out of the machine. The jaw 118 strikes against the arm 27 of the magazine and puts it over, in which case it is inserted into the slot 26 on the upper side of the lever arm. Shortly before the plate 107 has completed its way to the right, the lever 105 hits the second cone 104 and is raised by it so that the jaw 116 rises again and now releases the threads. During the now following displacement of the magazine, the next arm 27 hits the threads that are still hanging on the jaws 116, 118, forcing them to the side and thus clears the knotted thread.

Es sei nun in kurzen Zügen die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung dargelegt, die in allen wesentlichen Punkten mit dem eingangs erläuterten Verfahren übereinstimmt. Nachdem durch das Magazin 16, 17, 18, ig, dessen Vorschaltung bereits im einzelnen beschrieben wurde, das zu verknotende Fadenpaar A, AI gegenüber dem Greifer B, B1 eingestellt worden ist, geht dieser vor. Sein Stift 72 stößt gegen den Anschlag 92, die Backen B, B1 gehen auseinander und bewegen sich infolgedessen zu beiden Seiten der Schraubenfeder 30 entlang, ohne sie zu berühren. Wenn der Stift 72 den Anschlag 92 verläßt, so schließen sich die Backen B, Bl. Diese gehen alsdann wieder zurück, wobei sie jetzt über die Schraubenfeder 3o hinweggleiten und diese unter Kippen des Doppelhebels 18, ig nach links (Abb. 12) nach unten drängen. Nun verschiebt sich die Welle C mit dem Haken D und den beiden Fingp-rn E, F nach links, und zwar wird im letzten Teil dieser Bewegung der untere Finger F nach unten verschwenkt. Die zu verknotenden Fäden stehen daher zwischen dem Haken D sowie dem oberen Finger E einerseits und dem unteren Finger F anderseits. Es ist dies die in. den Abb. io und ii mit vollen Linien gezeichnete Stellung. In dieser sind sämtliche Federn entspannt und die Nockenscheibe 6, die Arme 7, 8, g sowie die Nocken 11, 12 der Hauptwelle i in der Ruhestellung. Bei der weiteren Drehung wird zunächst die Welle C mittels des gezahnten Sektors 14 gedreht. Zu Anfang dieser Drehung öffnet die- Rippe 52 der Scheibe 51 (Abb. 21). durch Druck gegen den Stift 73 der Backe Bi den Greifer, wie dies bereits ausgeführt wurde. Zugleich führt die Welle C eine hin- und hergehende Bewegung aus. Sie wird durch einen Stift 12Z an der Muffe 44 herbeigeführt, der auf einer Schrägfläche 122 des Lagerbockes 41 gleitet. Das Hin- und Hergehen der Welle C hat den Zweck, die Windungen der beiden Fäden, die sich um den Haken D und die beiden Finger E, F wickeln, nebeneinanderzulegen (Abb. 411). Nachdem die Welle C sich ein volles Mal gedreht hat, wird der Greifer B, B1 mittels des Stiftes 84 an dem. Arm 85 hin- und hergeschwenkt und legt die Fadenenden zwischen den, Haken D und den Finger E. Während dieses Verschwenkens hat die Bewegung der Welle C nach rechts bereits angefangen. In ihrem weiteren : Fortgange schneidet der Haken D mittels der an seiner Innenseite vorgesehenen Schneide Dl die über dem Knoten vorstehenden Fadenenden ab. Jetzt verschiebt sich die Stange 1o8 (Abb. 12) mit der Platte 107 nach rechts, und die verknoteten Fäden werden von den Backen 116, 118 erfaßt und nach rechts hin aus der Maschine herausgezogen. Alsdann erfolgt die nächste Fortschaltung des Magazins. Dabei drückt der nächste Arm 27 die verknoteten Fadenenden aus den Backen 116, 118 nach links (Abb. ii), falls sie an diesen haftengeblieben sein sollten.The mode of operation of the new device will now be briefly outlined, which corresponds in all essential points to the method explained at the beginning. After the pair of threads A, AI to be knotted has been set with respect to the gripper B, B1 by the magazine 16, 17, 18, ig, the upstream connection of which has already been described in detail, this takes precedence. Its pin 72 strikes against the stop 92, the jaws B, B1 diverge and as a result move along both sides of the helical spring 30 without touching it. When the pin 72 leaves the stop 92, the jaws B, B1 close. These then go back again, where they now slide over the helical spring 3o and this downwards while tilting the double lever 18, ig to the left (Fig. 12) push. Now the shaft C moves with the hook D and the two fingers E, F to the left, and in the last part of this movement the lower finger F is pivoted downwards. The threads to be knotted are therefore between the hook D and the upper finger E on the one hand and the lower finger F on the other. This is the position shown with full lines in Figs. In this all springs are relaxed and the cam 6, the arms 7, 8, g and the cams 11, 12 of the main shaft i in the rest position. During the further rotation, the shaft C is first rotated by means of the toothed sector 14. At the beginning of this rotation, the rib 52 of the disc 51 opens (Fig. 21). by pressing against the pin 73 of the jaw Bi the gripper, as has already been stated. At the same time, the shaft C performs a reciprocating motion. It is brought about by a pin 12Z on the sleeve 44, which slides on an inclined surface 122 of the bearing block 41. The purpose of the back and forth movement of the wave C is to lay the turns of the two threads winding around the hook D and the two fingers E, F side by side (Fig. 411). After the shaft C has rotated a full time, the gripper B, B1 is by means of the pin 84 on the. Arm 85 is pivoted back and forth and places the thread ends between the hook D and the finger E. During this pivoting, the movement of the shaft C to the right has already started. In its further progress, the hook D cuts off the thread ends protruding above the knot by means of the cutting edge D1 provided on its inside. Now the bar 108 (Fig. 12) with the plate 107 moves to the right, and the knotted threads are grasped by the jaws 116, 118 and pulled out of the machine to the right. The magazine is then switched on again. The next arm 27 pushes the knotted thread ends out of the jaws 116, 118 to the left (Fig. Ii), if they should have stuck to them.

Claims (15)

PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verfahren zum Verknoten von in derselben Richtung nebeneinanderstehenden Fadenenden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fadenenden zunächst zu einer Spirale wickelt, sie darauf durchHerumführen um die Spirale mit dieser kreuzt und auf deren andere Seite legt, sie alsdann durch die Spirale hindurchzieht und schließlich die über den so gebildeten Knoten hervDrstehenden Fadenenden abschneidet. PATENT CLAIMS: i. Method of knotting in the same direction adjacent thread ends, characterized in that the thread ends first wraps it in a spiral, then looping it around around the spiral crosses with this one and places it on the other side, it then goes through the spiral pulls through and finally those protruding from the knot thus formed Cuts the thread ends. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i mit nachstehenden Merkmalen: Die zu verknotenden Fadenenden (A, Al) werden zunächst durch einen Greifer (B, B1) erfaßt, der sie in der Fadenrichtung vorzieht; alsdann werden ein Haken (D) und zwei Finger (E, F) senkrecht zur Fadenrichtung derart vorgeschoben, daß sich die beiden Fadenenden einerseits zwischen dem unteren Finger (F) und dem Haken (D), anderseits dem oberen Finger (E) einklemmen; hierauf drehen sich der Haken und die beiden Finger unter Öffnung des Greifers ein volles Mal, so daß sich die Fadenenden auf ihnen in Form einer Spirale aufwickeln; hierauf schließt sich der Greifer von neuem, erfaßt die Fadenenden abermals und wird vor dem Haken und den Fingern hin- und hergeschwenkt, wodurch er die Fadenenden zwischen den Haken und die beiden Finger derart einlegt, daß der Haken unter sie greift; der Haken und die beiden Finger werden alsdann quer zur Fadenrichtung zurückgeschoben, wobei der Haken die Fadenenden durch die Spirale hindurchzieht, so den Knoten bildet und mittels einer an seiner Innenseite vorgesehenen Schneide (Dl) die über den Knoten vorstehenden Fadenenden abschneidet. 2. Apparatus for carrying out the method according to claim i with the following features: The thread ends to be knotted (A, Al) are first gripped by a gripper (B, B1) which pulls them forward in the thread direction; then a hook (D) and two fingers (E, F) are advanced perpendicular to the thread direction in such a way that that the two thread ends on the one hand between the lower finger (F) and the Pinch the hook (D), on the other hand, the upper finger (E); then the turn Hook and both fingers, opening the gripper a full time, so that each other wind the ends of the thread on them in the form of a spiral; this closes the looper again, grasps the thread ends again and is in front of the hook and waved his fingers back and forth, placing the thread ends between the hooks and insert the two fingers so that the hook grips under them; the hook and the two fingers are then pushed back transversely to the direction of the thread, whereby the hook pulls the thread ends through the spiral, thus forming the knot and by means of a cutting edge (Dl) provided on its inside, which over the knot cuts off protruding thread ends. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein schrittweise bewegtes Magazin, in das die zu verknotenden Fäden (A, Al) in größerer Anzahl eingelegt werden können, und das sie den den Knoten bildenden Organen zuführt. q.. 3. Apparatus according to claim 2, characterized through a magazine moving step by step into which the threads to be knotted (A, Al) can be inserted in larger numbers, and that they form the knot Supplies organs. q .. Magazin nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere paarweise zusammengehörige drehbare und feste Arme (18, i9 bzw. 17) mit Haltevorrichtungen (30, 29) für die zu verknotenden Fäden (A, Al). Magazine according to Claim 3, characterized by several in pairs Corresponding rotatable and fixed arms (18, 19 or 17) with holding devices (30, 29) for the threads to be knotted (A, Al). 5. Magazin nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die festen Arme (17) abwärts gerichtet sind und Gleitstücke (3 i) tragen, an denen die Haltevorrichtungen (29) für die zu verknotenden Fäden (A, Al) angebracht sind. 5. Magazine according to claim 3 and q., characterized in that the fixed arms (17) are directed downwards and slide pieces (3 i) wear on which the holding devices (29) for the threads to be knotted (A, Al) are attached. 6. Magazin nach Anspruch 3 bis 5, gekennzeichnet durch weitere drehbare Arme (27), die bei dessen schrittweiser Bewegung etwa hängen- oder haftengebliebene verknotete Fadenenden entfernen. 6. Magazine according to claim 3 to 5, characterized by further rotatable arms (27), which hang or hang during its step-by-step movement Remove any knotted thread ends that have stuck. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (D) -und die Finger (E, F) an einer Welle (C) angebracht sind, die zwecks Aufwickelus der zu verknotenden Fadenenden in Form einer Spirale eine Verschiebung in ihrer Unprichtung ausführt. B. 7. Apparatus according to claim 2, characterized in that the hook (D) and the fingers (E, F) on a shaft (C) are attached, the purpose of winding up the thread ends to be knotted in the form a spiral performs a shift in its unprioration. B. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet-, daß der untere Finger (F) während des Vorschiebens der Welle (C) von dem oberen Finger (E) abgeklappt wird. g. Device according to Claim 2, characterized in that the lower finger (F) during advancement the shaft (C) is folded down by the upper finger (E). G. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer aus zwei drehbaren Backen (B, B1) besteht, die mittels Verzahnungen ineinandereingreifen und für gewöhnlich durch eine Feder (F1) geschlossen gehalten werden. io. Apparatus according to claim 2, characterized in that the gripper consists of two rotatable jaws (B, B1), which mesh with one another by means of serrations and usually by means of a spring (F1) are kept closed. ok Greifer nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch je einen seitlichen Stift (72, 73) an jeder Backe (B, B1), durch dessen Zurückdrücken der Greifer geöffnet werden kann. ii. Gripper according to Claim 9, characterized by one lateral pin (72, 73) on each jaw (B, B1) by pushing it back the gripper can be opened. ii. Greifer nach Anspruch 9 und io, da= durch gekennzeichnet, daß der eine Stift (72) während des Vorschiebens des Greifers (B, B1) mit einem Anschlag (92) und der andere Stift (73) bei Beginn der Drehung der Welle (C) mit einer schraubenförmigen Rippe (52) zusammen wirkt, die an einer auf der Welle (C) befestigten Scheibe (51) vorgesehen ist. i2. Gripper according to claim 9 and io, da = through characterized in that the one pin (72) during the advancement of the gripper (B, B1) with a stop (92) and the other pin (73) at the beginning of the rotation of the Shaft (C) with a helical rib (52) cooperates on a the shaft (C) fixed disc (51) is provided. i2. Greifer nach Anspruch 9 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (92) umklappbar gelagert und sein hinteres Ende mit mehreren Zähnen versehen ist. Gripper according to claim 9 to ii, characterized in that the stop (92) is mounted and foldable its rear end is provided with several teeth. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (B, B1) des Greifers um senkrechte Zapfen (67, 68) drehbar an einem Stück (69, 7o, 82) angebracht sind, das seinerseits um eine wagerechte, oberhalb der Backen (B, BI) stehende Achse (70) verschwenkt 'werden kann. 1q.. 13. Apparatus according to claim 2 and 9, characterized in that the jaws (B, B1) of the gripper around vertical Pins (67, 68) are rotatably attached to a piece (69, 7o, 82), which in turn pivoted about a horizontal axis (70) above the jaws (B, BI) 'can be. 1q .. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine verschwenkbare Welle (g7) mit einem Gegengewicht (9g) und zwei Armen (ioi, io2), die beim Aufwickeln der zu verknotenden Fadenenden auf den Haken (D) und die Finger (E, F) zu deren Führung dienen und während dieser Zeit vor dem Greifer (B, B1) stehen. Device according to Claim 2, characterized by a pivotable one Shaft (g7) with a counterweight (9g) and two arms (ioi, io2), which when winding the thread ends to be knotted on the hook (D) and the fingers (E, F) on their Serve as a guide and stand in front of the gripper (B, B1) during this time. 15. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten in der Fadenrichtung verschiebbaren Greifer (116, 118), der die Fäden (A, Ar) nach dem Verknoten der Enden erfaßt und sie aus dem anderen Greifer (B, B1) hinauszieht, worauf er sich wieder öffnet.15. Device according to claim 2, characterized by a second displaceable in the thread direction Gripper (116, 118), which grips the threads (A, Ar) after the ends have been knotted and pulls it out of the other gripper (B, B1), whereupon it opens again.