DE3917244C2 - - Google Patents

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DE3917244C2
DE3917244C2 DE3917244A DE3917244A DE3917244C2 DE 3917244 C2 DE3917244 C2 DE 3917244C2 DE 3917244 A DE3917244 A DE 3917244A DE 3917244 A DE3917244 A DE 3917244A DE 3917244 C2 DE3917244 C2 DE 3917244C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kniehebelschließvorrichtung zum Festlegen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kniehebelschließvorrichtungen werden in den verschiedensten Anwendungsbereichen, insbesondere bei Flugzeugen an verschiedenen Stellen eines Flugzeugrumpfs einschließlich der Vorderseite von Triebwerkseinlässen, seit vielen Jahren eingesetzt. Es war schon immer schwierig mit Kniehebelschließvorrichtungen verschlossene Türen richtig so einzustellen, daß die Türen auch sicher verschlossen blieben. Wenn sich während des Flugs eine Tür öffnet, könnte sie vom Triebwerk angesaugt werden, so daß ein Abschalten aufgrund von Fremdkörperschäden resultieren würde. Um ein ungewolltes Öffnen zu vermeiden, werden die Kniehebelschließvorrichtungen dadurch verstellbar gemacht, daß im Sperr- bzw. Riegelhebel eine Gewindejustierung vorgesehen ist. Dadurch kann die Kniehebelschließvorrichtung die Tür und den Rahmen mit einer Vorspannung beaufschlagen. Da jedoch die Lasteinstellung dem Mechaniker überlassen bleibt, ist nicht gewährleistet, daß die Justierung richtig ist. Eine Unterjustierung führt zur Bildung eines Zwischenraums zwischen Tür und Rahmen, so daß schädliche Vibrationen oder der Luftstrom die Tür vom Flugzeug reißen können. Eine Überjustierung der verstellbaren Schraube am Sperrhebel kann die Bewegung der Kniehebelschließvorrichtung in ihre Endlage verkleinern und sogar dazu führen, daß die Kniehebelschließvorrichtung geschlossen erscheint, während sie sich tatsächlich in einer mittigen und damit unverschlossenen Lage befindet. Dies könnte ebenfalls zu unsicheren Zuständen und dazu führen, daß die Tür, an der die Kniehebelschließvorrichtung verwendet wird, sich während des Flugs öffnet.
Aus der US-PS 43 18 557 ist eine Spannriegelvorrichtung bekannt, bei der ein Zughaken über ein Doppelgelenk mit einem Handgriff verbunden ist. Das Doppelgelenk umfaßt einen an einem Rahmen schwenkbar angeordneten ersten Gelenkhebel, an dessen freiem Ende ein erster Gelenkzapfen montiert ist. Auf dem ersten Gelenkzapfen ist ein zweiter Gelenkhebel drehbar angeordnet, dessen freies Ende einen zweiten Gelenkzapfen trägt. Am zweiten Gelenkzapfen ist sowohl das hintere Ende des Zughakens als auch das hintere Ende des Handgriffs angeordnet, der darüber hinaus über ein Langloch mit dem ersten Gelenkzapfen verbunden ist. Bei der Betätigung des Handgriffs in eine Schließstellung führt der Zughaken eine waagerechte Zugbewegung aus, wobei eine an einem weiteren Anbauteil befindliche Halterung, in die der Zughaken eingreift, angezogen werden kann. In der Schließstellung kann der Griff über einen Haltemechanismus gegenüber dem Zughaken fixiert werden.
Aus der DE-OS 37 01 341 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile bekannt, die einen schwenkbaren Betätigungsgriff, einen Sperrhaken zum Eingriff mit einer Sperrstange und einen Gelenkhebel zur Verbindung von Betätigungsgriff und Sperrhaken aufweist. Der Betätigungsgriff ist am freien Ende eines am ersten Bauteil drehbar angeordneten Gelenkhebels verschwenkbar montiert. Zwischen dem Drehpunkt des Gelenkhebels und dem Anlenkpunkt des Betätigungsgriffes ist der Sperrhaken am Gelenkhebel derart angeordnet, daß er bei Betätigung des Griffs eine waagrechte Zugbewegung ausführt. Dadurch kann die an einem zweiten Bauteil angeordnete Sperrstange über den Sperrhaken angezogen werden. An dem Betätigungsgriff ist ferner ein Auslösemechanismus vorgesehen, der den Betätigungsgriff in der Schließstellung mit dem Gelenkhebel arretiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Kniehebelschließvorrichtung zu schaffen, die eine gegenseitige Festlegung zweier übereinanderliegender Bauteile ermöglicht und auch bei einer inkorrekten Lage des Sperrhebels einen sicheren Schließvorgang mit selbsttätiger Verriegelung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die drehbare Anordnung des Sperrhebels am Gehäuse führt der Sperrhebel eine Schwenkbewegung aus, die ein gegenseitiges Festlegen zweier aufeinanderliegender Teile ermöglicht. Die in der Öffnung des Betätigers angeordnete Sicherungsraste schnappt in der Endlage automatisch am Gehäuse ein, wobei die beiden zu verbindenden Bauteile in einer verriegelten Stellung gegenseitig festgelegt werden. Der Sperrhebel kann erst dann gelöst werden, wenn die Sicherungsraste aus ihrer verriegelnden Anlage am Gehäuse gelöst wird. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Öffnen der Kniehebelschließvorrichtung verhindert werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf die Kniehebel­ schließvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt 2-2 nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Einzelheit der Sicherungsraste nach der Erfindung;
Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Querschnitt, wobei ein Betätigungswerkzeug in die Kniehebel­ schließvorrichtung eingeführt ist;
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt, wobei die Kniehebelschließvorrichtung durch ihre Endlage geht;
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Querschnitt, wobei die Kniehebelschließvorrichtung geöffnet ist; und
Fig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Querschnitt, wobei die Kniehebelschließvorrichtung eine Lage un­ mittelbar vor dem Schließen entsprechend Fig. 2 hat.
Fig. 1 zeigt eine Kniehebelschließvorrichtung 10 mit einem Gehäuse 12, das eine mittig angeordnete Öffnung 14 auf­ weist, in der ein Betätiger 16 für die Kniehebelschließ­ vorrichtung aufnehmbar ist. Die Öffnung 14 ist von einer Dichtung 18 aus einem geeigneten Elastomer umgeben und nimmt den Betätiger 16 auf und dichtet die Kniehebel­ schließvorrichtung 10 gegenüber der Teilefläche des Fahr­ zeugs ab, in dem die Kniehebelschließvorrichtung verwendet wird, wie in Strichlinien bei 20 in Fig. 2 angedeutet ist. Nach Fig. 1 hat das Gehäuse 12 eine obere Montagefläche 24, die im wesentlichen eben oder entsprechend der Kontur des Fahrzeugs, in dem der Einsatz erfolgt, gewölbt ist und in der geeignete Montageöffnungen 26 vorgesehen sein können, um die Montagefläche 24 an dem Bauteil 20 z. B. mit Befe­ stigungselementen wie Nieten, Bolzen oder Schrauben (nicht gezeigt) zu montieren.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse 12 aus einem Gußstück aus Leichtmetall wie Aluminium. Das Gehäuse 12 hat ein Paar Rippen 28, die entlang jeder Seite der Öffnung 14 verlaufen und diese teilweise verschließen. Der Betätiger 16 besteht ebenfalls aus einem Leichtmetall­ gußstück, z. B. aus Aluminium, wobei ein ebenes Finger­ druckstück 30 durch die Öffnung 14 verläuft und mit der Außenfläche des Bauteils 20 bündig angeordnet ist. Unter dem Fingerdruckstück 30 liegt ein zwischen die Rippen 28 passender zentraler Block 32, der zwischen den Rippen mit­ tels eines ersten Drehzapfens 34 befestigt ist, der durch die Rippen 28 verläuft und darin z. B. durch Verkörnen der Enden des Zapfens 34 festgehalten ist.
Zwischen den Rippen 28 ist an dem dem Betätiger 16 gegen­ überliegenden Ende des Gehäuses 12 ein Sperrhebel 36 ange­ bracht, der mittels eines zweiten Drehzapfens 38 an einem zweiten Drehpunkt befestigt ist. Der Sperrhebel 36 hat einen davon ausgehenden Sperrfinger 40, der eine Gewinde­ bohrung zum Einschrauben eines verstellbaren Riegelbolzens 42 aufweist, der an der Innenfläche eines Bauteils 22 an­ greift. Der Riegelbolzen 42 wird nach Justierung in seiner gewünschten Lage von einer konventionellen Gegenmutter 44 festgelegt.
Ein Hebelgetriebe 46 mit zwei Hebeln 48 (von denen nur einer gezeigt ist) verbindet den Betätiger 16 mit dem Sperrhebel 36 an einem dritten Drehpunkt, der von einem dritten Drehzapfen 50 gebildet ist. Der Drehzapfen 50 durchsetzt einen ersten Schwenkhebel 48, dann den Sperr­ hebel und dann einen zweiten Schwenkhebel (nicht gezeigt). Ebenso sind die Hebel 48 an dem Betätiger 16 an einem vier­ ten Drehpunkt befestigt, der von einem vierten Drehzapfen 52 gebildet ist. Das Hebelgetriebe 46 wird durch einen Federstift 54 vervollständigt, der zwischen den beiden Hebeln 48 durchgeführt und auf den eine Feder 56 gewickelt ist.
Aus den Fig. 2-7 ist ersichtlich, daß die Feder 56 an jedem Ende einen Federschenkel 58 aufweist, der über den jewei­ ligen Hebel 48 hinaus verläuft. Von den Federarmen 58 nach innen gesehen ist die Feder um den Federstift 54 gewickelt und verläuft in ihrer Mitte als U-förmiger Arm 60 zur An­ lage am Sperrhebel 36. Aus den Fig. 2, 5 und 6 ist ersicht­ lich, daß die Feder maximal zusammengepreßt wird, während die Kniehebelschließvorrichtung 10 sich öffnet und ihre Endlage durchläuft (Fig. 5). Auf der verriegelten Seite der Endlage (Fig. 2) entspannt die Feder und beaufschlagt den Sperrhebel 36 in eine Sperrstellung. Auf der anderen Seite der Endlage (Fig. 6) entspannt die Feder 56 und beauf­ schlagt die Kniehebelschließvorrichtung 10 in eine voll­ ständig geöffnete Endlage.
Die vorliegende Erfindung ist in der bisher beschriebenen Kniehebelschließvorrichtung 10 enthalten und als einfache Zusatzvorrichtung gedacht, die eine automatische Siche­ rungsraste darstellt, bei der es unnötig ist, daß der Bediener prüft, ob die Raststellung vorliegt.
Fig. 3 zeigt eine Sicherungsraste bzw. Sperrklinke 62. Zum besseren Verständnis ist zwar die Sicherungsraste 62 in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sie wird aber nachstehend im einzel­ nen unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 erläutert.
Die Sicherungsraste 62 ist in einem Langloch 64 (Fig. 1) angeordnet, das die Mitte des zentralen Blocks 32 des Be­ tätigers 16 durchsetzt und zur Außenfläche des Fingerdruck­ stücks 30 verläuft und in diese mündet. Die Sicherungsraste 62 ist in dem Langloch 64 durch eine Öffnung 66 gehalten, durch die der vierte Drehzapfen 52 verläuft. Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Sicherungsraste 62 ein im wesentlichen U-förmiges Element ist, das z. B. aus einem korrosions­ festen Stahlstück gestanzt ist. Die Öffnung 66 befindet sich in der linken unteren Ecke des U. Wie Fig. 1 am besten zeigt, verläuft das Langloch 64 in eine im wesentlichen kreisrunde Werkzeugeinführöffnung 68 in der Oberfläche des Fingerdruckstücks 30. Die Öffnung 68 bildet einen Durchgang zur Aufnahme eines Öffnungswerkzeugs 70 (Fig. 4). Das Werk­ zeug 70 durchsetzt die Öffnung 68 und verschiebt eine erste Kurvenfläche 72, die am rechten inneren Schenkel der U-för­ migen Sicherungsraste 62 vorgesehen ist. Die Kurvenfläche 72 wird normalerweise von einer Feder 74, die um den ersten Drehzapfen 34 gewickelt ist, in die Öffnung 68 gedrückt. Beim Angreifen des Werkzeugs 70 an der Kurvenfläche 72 ver­ läuft das Werkzeug in eine Öffnung 76, die zwischen den Schenkeln der U-förmigen Sicherungsraste 62 gebildet ist, und verschiebt die erste Kurvenfläche 72. Durch die Ver­ schiebung der Kurvenfläche 72 in der Einführöffnung 68 wird die Sicherungsraste 62 um den Drehzapfen 52 im Uhrzeiger­ sinn geschwenkt, so daß eine zweite Kurvenfläche 78 aus ihrer Druckanlage an der Unterseite der Öffnung 14 im Gehäuse 12 gelöst wird. Die Rotation der Sicherungsraste 62 löst ferner einen daran befindlichen Anschlag 80 aus seiner Anlage an der Innenfläche des Langlochs 64, wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist. Der Anschlag 80 ist an der äußeren Endfläche der U-förmigen Sicherungsraste 62 angeformt (Fig. 3). Durch vollständiges Einführen des Werkzeugs 70 in die Einführöffnung 68 wird somit die Sicherungsraste 62 auto­ matisch aus ihrer Rastlage entfernt.
Gemäß Fig. 4 verläuft eine Gerade zwischen dem Mittelpunkt des ersten Drehpunkts, der durch den ersten Zapfen 34 ge­ bildet ist, und dem dritten Drehpunkt, der durch den drit­ ten Zapfen 50 gebildet ist, oberhalb des vierten Dreh­ punkts, der durch den vierten Zapfen 52 gebildet ist. Wenn das eingeführte Werkzeug 70 im Uhrzeigersinn (Fig. 5) ge­ schwenkt wird, bewegt sich der vierte Drehpunkt 52 von unterhalb der gedachten Geraden zwischen dem ersten Dreh­ punkt 34 und dem dritten Drehpunkt 50 und über deren Mit­ telpunkte und löst die Kniehebelschließvorrichtung 10 aus ihrer verrasteten Endlage.
Ein weiteres Schwenken des Werkzeugs 70 im Uhrzeigersinn bringt die Kniehebelschließvorrichtung 10 in eine entrie­ gelte Lage entsprechend Fig. 6, so daß das Bauteil 20, z. B. eine Tür, geöffnet und von dem Bauteil 22, z. B. dem Rumpf eines Flugzeugs, gelöst werden kann.
Wenn die Kniehebelschließvorrichtung 10 geschlossen werden soll, kann ein Finger auf das Fingerdruckstück 30 des Betätigers 16 gelegt werden und übt einen ausreichenden Abwärtsdruck aus, um den Betätiger im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 7) zu verschwenken. Wenn der verstellbare Riegelbol­ zen 42 an der Unterseite des Bauteils 22 angreift, geht der vierte Drehpunkt, der durch den Zapfen 52 gebildet ist, über seine Mitte und unter die Mittenlinie zwischen dem ersten und dritten Drehpunkt 34 bzw. 50. Wenn der Betätiger seine verrastete Endlage einnimmt, in der er mit der Ober­ fläche des Bauteils 20 bündig ist (Fig. 2), gleitet die zweite Kurvenfläche 78 unter die Unterseite des Gehäuses 12 und wird von der Feder 74 mit einer Bewegung im Gegenuhr­ zeigersinn beaufschlagt. Dadurch gelangt der Anschlag 80 in Anlage an der Unterseite des Langlochs 64 und schiebt die erste Kurvenfläche 72 in die Öffnung 68. Die Lage der Kur­ venfläche 72 in der Öffnung 68 dient als Anzeige dafür, daß die Sicherungsraste 62 mit der verrastenden Kurvenfläche 78 an der Unterseite des Gehäuses 12 und mit dem Anschlag 80 an der Unterseite des Langlochs 64 im Betätiger 16 ord­ nungsgemäß Kontakt bildet. Somit ist die Kniehebelschließ­ vorrichtung 10 durch die Sicherungsraste 62 automatisch festgelegt.
Es ist zu beachten, daß die Kniehebelschließvorrichtung 10 mit dem Werkzeug 70 sowohl geschlossen als auch geöffnet werden kann. Wenn beim Schließen das Werkzeug 70 aus der Öffnung 68 entfernt wird und die Kniehebelschließvorrich­ tung 10 ihre richtige Schließstellung einnimmt, d. h. wenn der Rastmechanismus sich in seiner über die Mitte hinaus­ gehenden Lage bzw. Endlage befindet, bewegt sich die Siche­ rungsraste 62 in ihre richtige Lage, wie durch die Kurven­ fläche 72 in der Öffnung 68 angedeutet ist.
Es ist zu beachten, daß die Kniehebelschließvorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur in Flugzeugen, sondern auch auf anderen Anwendungsgebieten, wo starke Vibrationen auf­ treten, anwendbar ist. Ferner kann sich die genaue Konfi­ guration der Kniehebelschließvorrichtung 10, ihrer Kompo­ nenten und der Sicherungsraste 62 je nach der Umgebung oder Konstruktion, in der die Kniehebelschließvorrichtung 10 montiert ist, ändern. Beispielsweise könnte die Sicherungs­ raste 62 in den Bereich des Betätigers 16 verlängert wer­ den, wobei das Fingerdruckstück 30 eine Fingermulde zur Freigabe der Sicherungsraste aufweist. Das Einlegen eines Fingers in die Fingermulde würde dann ein Verschwenken der Sicherungsraste um den Zapfen 52 ermöglichen, um die Knie­ hebelschließvorrichtung 10 zu öffnen.

Claims (8)

1. Kniehebelschließvorrichtung zum Festlegen eines ersten Bauteils (20) an einem zweiten Bauteil (22), mit einem Gehäuse (12), das einen Betätiger (16) für die Vorrichtung drehbar trägt, und mit einem Sperrhebel (36) mit Hebelgetriebe (46) zur Verbindung des schwenkbaren Betätigers (16) und des Sperrhebels (36) an weiteren Drehpunkten, wobei ein Drehpunkt des Hebelgetriebes gegenüber den anderen Drehpunkten über eine Mittenlage geht unter Bildung der Kniehebelschließvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (36) an einem Drehpunkt (38) des Gehäuses (12) schwenkbar gelagert ist,
daß in dem Betätiger (16) eine Öffnung (64, 68) ausgebildet ist,
daß in der Öffnung (64, 68) eine Sicherungsraste (62) befestigt ist, die in der verrasteten Endlage die gegenseitige Festlegung der beiden Bauteile (20, 22) verriegelt am Gehäuse (12) anliegt, und
daß die Öffnung (64, 68) so ausgebildet ist, daß ein Kontakt mit der Sicherungsraste (62) und deren Lösen aus ihrer Anlage am Gehäuse (12) möglich ist, so daß der Betätiger (16) aktivierbar und dadurch der Sperrhebel (36) lösbar ist.
2. Kniehebelschließvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder (74), die die Sicherungsraste (62) normalerweise in die Öffnung beaufschlagt.
3. Kniehebelschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (64, 68) für die Aufnahme eines Werkzeugs (70) ausgelegt ist, das die Sicherungsraste (62) kontaktiert und sie aus ihrer Anlage am Gehäuse löst.
4. Kniehebelschließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsraste (62) eine erste Kurvenfläche (72) zur Anlage an dem Werkzeug (70) und eine zweite Kurvenfläche (78) zur Anlage am Gehäuse (12) in der Sperrstellung aufweist, wobei die erste Kurvenfläche (72) eine Sichtanzeige eines Sperrzustands bietet.
5. Kniehebelschließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine erste Öffnung (68) zur Aufnahme des Werkzeugs (70) und eine als Langloch (64) ausgebildete zweite Öffnung aufweist, die mit der ersten Öffnung zur Aufnahme der Sicherungsraste (62) verbunden ist.
6. Kniehebelschließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsraste (62) eine schlitzförmige Ausnehmung (76) zur Aufnahme des Werkzeugs (70) aufweist.
7. Kniehebelschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) in der Schließstellung der Kniehebel­ schließvorrichtung (10) mit dem ersten und dem zweiten Bauteil (20, 22) bündig ist,
daß der Betätiger (16) in dieser Schließstellung mit dem Gehäuse (12) bündig ist und
daß die Sicherungsraste (62) in dieser Schließstellung mit dem Betätiger (16) bündig ist.
8. Kniehebelschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsraste (62) in dem Behälter (16) um den vierten Drehpunkt (52) drehbar angeordnet ist.
DE3917244A 1988-09-01 1989-05-26 Kniehebelschliessvorrichtung Granted DE3917244A1 (de)

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