DE3916271A1 - Verfahren zum wickeln einer verstaerkungsschicht eines druckluftradialreifens - Google Patents

Verfahren zum wickeln einer verstaerkungsschicht eines druckluftradialreifens

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht, die einen Fasercord auf­ weist, der aus zumindest einem Textilcord auf einem Verstär­ kungsgurt besteht, welcher bei dem Herstellungsverfahren eines Druckluftradialreifens um eine Aufbautrommel gewickelt wird, und genauer auf ein Verfahren für eine wirksame Ausbildung ei­ ner Verstärkungsschicht, welche entlang der kontinuierlichen Wicklung eines Fasercordes um einen Verstärkungsgurt, der auf einer Aufbautrommel vorgesehen ist, ohne einen gespleißten Teil bzw. ohne Verbindungsstelle ist.
Bei einigen Radialreifen bzw. Gürtelreifen für einen Personen­ wagen wird eine Verstärkungsschicht, die einen Cordwinkel von im wesentlichen 0° relativ zur Umfangsrichtung des Reifens hat, zumindest um beide Kanten zumindest zweier Verstärkungsgurte gewickelt, welche an einer Lauffläche vorgesehen sind, um die Haltbarkeit bei hoher Geschwindigkeit zu verbessern. Die Figu­ ren 6 und 7 zeigen je ein Beispiel einer Lauffläche eines Hoch­ leistungsreifens, der hochgeschwindigkeitsfest ist. In Fig. 6 sind zwei Verstärkungsgurte B, die jeweils Stahlcorde auf­ weisen, auf einer Karkasse C einer Lauffläche T vorgesehen, so daß die Cordwinkel einander kreuzen, und beide Kanten der Verstärkungsgurte B sind mit einer Verstärkungsschicht L abge­ deckt, welche Fasercorde aufweist, die einen Cordwinkel von im wesentlichen 0° relativ zur Umfangsrichtung des Reifens ha­ ben.
Wenn der oben beschriebene Radialreifen mit hoher Geschwindig­ keit läuft, werden beide Kanten des Verstärkungsgurtes B durch die Zentrifugalkraft nach außen in radialer Richtung getrieben, was eine ungünstige Abtrennung bzw. ein Ablösen verursacht. Die oben beschriebene Verstärkungsschicht L dient jedoch dazu zu verhindern, daß die Kanten des Verstärkungsgurtes B nach außen getrieben werden, um so das Auftreten einer Ablösung zu verhindern, was zu einer Verbesserung der Hochgeschwindigkeits­ festigkeit beiträgt. Um die Hochgeschwindigkeitsfestigkeit bzw. -haltbarkeit zu verbessern, wird die Verstärkungsschicht L manchmal so vorgesehen, daß sie nicht nur beide Kanten des Verstärkungsgurtes B sondern auch die gesamte Breite des Ver­ stärkungsgurtes B abdeckt, wie in Fig. 7 dargestellt.
Bei dem Herstellungsverfahren für einen Reifen wird das Wickeln der Verstärkungsschicht L um den oben beschriebenen Gurt B auf einer Aufbautrommel durchgeführt. Wie bei dem Verstärkungsgurt B wird im allgemeinen das Wickeln der Verstärkungsschicht L durchgeführt, indem beide Enden eines Bandgurtes gespleißt bzw. verbunden werden, der durch Zusammendrehen einer Vielzahl von parallelen Fasercorden gebildet ist. Da die Fasercorde der Ver­ stärkungsschicht in Umfangsrichtung des Reifens vorgesehen sind, wird in der japanischen Patentschrift Nr. 2 51 203/1987 vorge­ schlagen, eine Verstärkungsschicht durch kontinuierliches Wic­ keln eines einzelnen mit Gummi beschichteten Fasercordes in Spiralform in Umfangsrichtung des Reifens zu wickeln, ohne den Bandgurt zu spleißen.
Dieses Wickelverfahren einer Verstärkungsschicht ist im Hin­ blick auf die Verbesserung der Gleichmäßigkeit eines Reifens hervorragend, da kein gespleißter Teil bzw. kein Verbindungs­ teil gebildet wird. Jedoch muß bei diesem Verfahren ein einzel­ ner mit Gummi ummantelter Fasercord einige hundertmal kontinu­ ierlich auf eine Aufbautrommel gewickelt werden. Dies nimmt eine sehr lange Zeit in Anspruch, bis die Verstärkungsschicht gebildet ist, was im Hinblick auf die Effizienz Probleme mit sich bringt. Außerdem muß dann, wenn die Verstärkungsschicht. getrennt an jeder der linken und rechten Kanten des Gurtes ge­ bildet wird, der Fasercord nach dem Vervollständigen des Wic­ kelns einer Verstärkungsschicht abgeschnitten werden und das Ende des Fiebercords muß dann verschoben werden für den Aufbau einer weiteren Verstärkungsschicht. Dies nimmt nicht nur viel Zeit sondern auch viel Arbeit in Anspruch.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht für einen pneumatischen Ra­ dialreifen zu schaffen, bei welchem ein Fasercord kontinuier­ lich um einen Verstärkungsgurt gewickelt wird, der um eine Aufbautrommel gewickelt ist, um eine Verstärkungsschicht ohne gespleißte Teile bzw. ohne ein Verbindungsteil zu bilden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht eines Druckluftradialreifens vorzusehen, welches ein effizientes Wickeln in kurzer Zeit ermöglicht, wenn eine Verstärkungs­ schicht ohne Verbindungsteil durch kontinuierliches Wickeln eines Fiebercordes auf einen Verstärkungsgurt gewickelt wird, der um eine Aufbautrommel gewickelt ist.
Um die oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lö­ sen, ist ein Paar von Verschiebeeinrichtungen, die jeweils eine Fasercordzufuhrführung haben und so aufgebaut sind, daß sie entlang der Axialrichtung einer Aufbautrommel hin- und herbe­ wegt werden können, vorgesehen sind als Wickelvorrichtung ge­ genüber der Vorderfläche der äußeren Umfangsfläche der Aufbau­ trommel. Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird das Paar von Verschiebeeinrichtungen entlang der Axialrichtung der Aufbau­ trommel bewegt, während die Aufbautrommel sich dreht, wodurch ein gummierter Fasercord, der zumindest aus einem Textilcord besteht, von der Zufuhrführung zugeführt wird, und danach wer­ den die zugeführten Fasercorde spiralig im wesentlichen ent­ lang der Umfangsrichtung auf zumindest zwei Verstärkungsgurte gewickelt, die um die Aufbautrommel herumgelegt sind, um so zumindest eine Verstärkungsschicht zu bilden, welche die Fa­ sercorde aufweist.
Eine gewünschte Verstärkungsschicht kann in kurzer Zeit um die Verstärkungsgurte gewickelt werden, indem ein Paar von Ver­ schiebeeinrichtungen an der äußeren Umfangsfläche der Aufbau­ trommel vorgesehen wird und gleichzeitig gummierte Fasercorde von der Zufuhrführung jeder der Verschiebeeinrichtungen zuge­ führt werden. Im Gegensatz zum Verfahren nach dem Stand der Technik kann eine Verstärkungsschicht getrennt an jeder der linken und rechten Kanten des Gurtes gleichzeitig gebildet wer­ den, ohne daß es notwendig ist, die Zufuhr der Fasercorde zu unterbrechen.
Kurze Beschreibung der Figuren
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Gerätes zum Durchführen des Verfahrens zum Wickeln einer Ver­ stärkungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf einen Hauptteil des in Fig. 1 dargestellten Gerätes;
Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Gerätes, um das Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung aus­ zuführen;
Fig. 4 ist die Draufsicht auf ein Hauptteil des in Fig. 3 dargestellten Gerätes;
Fig. 5(A) bis (H) sind Querschnitte von Beispielen einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verstärkungsschicht;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Lauffläche eines Hochleistungsradialreifens; und
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels einer Lauffläche eines Hochleistungsradialreifens.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wickelgerät wird mit der Bezugszahl 1 eine Aufbautrommel für den Aufbau eines Verstärkungsgurtes B und einer Verstärkungsschicht L bezeich­ net. Der Verstärkungsgurt B weist zumindest zwei Schichten auf, die einander in Richtung der Corde überkreuzen und zumindest eine von diesen weist Stahlcorde auf. Die Verstärkungsschicht L weist zumindest eine Schicht auf, die so vorgesehen ist, daß sie zumindest beide Kanten des Verstärkungsgurtes B abdeckt und die durch spiralförmiges Wickeln eines gummierten Fasercor­ des Y in kontinuierlicher Weise im wesentlichen entlang der Umfangsrichtung der Aufbautrommel gebildet ist. Der gummierte Fasercord besteht aus zumindest einem Textilcord, welcher vor­ zugsweise ein organischer Fasercord und am meisten bevorzugt ein Nyloncord ist. Für den Fall, daß der gummierte Fasercord aus mehr als zwei Textilcorden zusammengesetzt ist, sind diese Textilcorde so gebildet, daß sie flach sind.
Die Trommel 1 ist an einem Ende einer Trommelwelle 2 befestigt, die von einem Lager 3 getragen und von einem Motor 4 gedreht wird, welcher auf der dem Lager 3 gegenüberliegenden Seite an­ gebracht ist. Ein Stützrahmen 5 ist gegenüber der Vorderseite der äußeren Umfangsfläche der Aufbautrommel 1 vorgesehen, und ein Paar von Verschiebeeinrichtungen 6 a und 6 b sind auf dem Stützrahmen 5 vorgesehen. Beide Verschiebeeinrichtungen 6 a und 6 b haben Halteplatten 8 a bzw. 8 b. Die Halteplatten 8 a und 8 b sind mit Zufuhrführungen 7 a bzw. 7 b für einen Fasercord Y ver­ sehen. Die Zufuhrführungen 7 a und 7 b weisen je eine Nutrolle auf. Die Fasercorde Y, Y werden zu den Nuten gelenkt und der Aufbautrommel 1 zugeführt.
Der Stützrahmen 5 ist mit einer Schraubenspindel (Kugelumlauf­ spindel) 9 und zwei Führungsstangen 12, 12 versehen. Die Schraubspindel 9 weist eine rechtsgängige Schraube 9 r in einer Hälfte und eine linksgängige Schraube 9 s in der anderen Hälfte ihrer Länge auf und ist so vorgesehen, daß sie von einem Mo­ tor 13 beliebig in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht wer­ den kann. Eine Halteplatte 8 a von den beiden Halteplatten 8 a und 8 b steht über eine Mutter 10 a mit der rechtsgängigen Schrau­ be der Schraubenspindeln 9 in Eingriff, während die andere Halteplatte 8 b über eine Mutter 10 b mit der linksgängigen Schraube 9 s der Schraubenspindel 9 in Eingriff steht. Die Hal­ teplatten 8 a, 8 b sind über Führungen 11 a bzw. 11 b gleitbar an Führungsstangen 12, 12 befestigt. Dadurch ermöglicht die Dre­ hung der Schraubenspindel 9 durch den Motor 13, daß die Ver­ schiebeeinrichtungen 6 a, 6 b gemeinsam mit den Zufuhrführungen 7 a, 7 b relativ zueinander in entgegengesetzten Richtungen be­ wegt werden. Die gummierten Fasercorde Y, Y, die gleichzeitig von beiden Zufuhrführungen 7 a, 7 b zugeführt werden, um die Fa­ sercorde zu bewegen, werden in kontinuierlicher Weise spiralig auf einen Verstärkungsgurt B gewickelt, der auf der Aufbau­ trommel 1 vorgesehen ist, die durch einen Motor 4 angetrieben wird, um die Verstärkungsschichten L, L zu bilden.
Wenn die Wicklungsanfangspunkte S, S der beiden Zufuhrführungen 7 a, 7 b etwas innerhalb der beiden Kanten des Verstärkungsgurtes B vorgesehen werden und beispielsweise wie in Fig. 5(A) darge­ stellt nach außen bewegt werden, werden Verstärkungsschichten L, L jeweils an beiden Kanten des Verstärkungsgurtes B gebil­ det. Weiterhin können Verstärkungsschichten L, L, die zu einem Doppelschichtaufbau, wie in Fig. 5(B) dargestellt, überlappt sind, gebildet werden durch Bewegen der Zufuhrführungen 7 a und 7 b in Richtung auf beide Kanten des Verstärkungsgurtes und dann Umkehren der Führungen in Richtung auf die Innenseite des Verstärkungsgurtes, wie in Fig. 5(A) dargestellt. Wie weiter­ hin in Fig. 5(C) dargestellt, können Verstärkungsschichten L, L, die jeweils einen Doppelschichtaufbau haben, auch durch Anordnen der Wicklungsanfangspunkte S, S der Zufuhrführungen 7 a und 7 b an den Kanten gebildet werden, wobei beide Zufuhr­ führungen nach innen bewegt werden und nach außen umkehren. Wie in Fig. 5(D) dargestellt, können Verstärkungsschichten L, L, die im wesentlichen die gesamte Breite des Verstärkungs­ gurtes bzw. -gürtels abdecken, durch Anordnen der Wicklungs­ anfangspunkte S, S in der Mitte gebildet werden, wobei die entsprechenden Zufuhrführungen in Richtung auf die Kanten be­ wegt werden und zum Zentrum zurückbewegt werden.
Die linken und rechten Verstärkungsschichten L, L können also symmetrisch und gleichzeitig auf dem Verstärkungsgurt B gebil­ det werden, indem ein Paar von Fasercorden Y, Y auf den Ver­ stärkungsgurt B zugeführt wird, während die Fasercorde quer in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegt werden. Weiter­ hin kann die Wicklung effizient in kurzer Zeit vervollständigt werden, indem gleichzeitig ein Paar von Fasercorden zugeführt wird.
Die Fig. 3 und 4 beziehen sich auf ein anderes Beispiel der Wicklungsvorrichtung. Bei dieser Vorrichtung wird ein Paar von Verschiebeeinrichtungen 6 a, 6 b von Rahmen 5 a und 5 b getragen, die getrennt voneinander vorgesehen sind als obere bzw. untere Rahmen und so vorgesehen sind, daß sie unabhängig voneinander von getrennt vorgesehenen Schraubenspindeln 9 a, 9 b angetrieben werden. Die beiden Schraubenspindeln 9 a, 9 b sind in Bezug auf die Schraubenrichtung (Gängigkeit) gleich und werden durch Mo­ toren 13 a bzw. 13 b angetrieben. Wenn die beiden Motoren 13 a und 13 b jeweils in gleicher Richtung laufen, können die beiden Verschiebeeinrichtungen 6 a und 6 b gemeinsam mit den Zufuhrfüh­ rungen 7 a, 7 b entlang der Axialrichtung der Aufbautrommel 1 in gleicher Richtung bewegt werden, während dann, wenn die Mo­ toren sich in entgegengesetzter Richtung drehen, die beiden Verschiebeeinrichtungen 6 a, 6 b in entgegengesetzten Richtungen zueinander bewegt werden können.
Bei dem ersten in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel, können die Verschiebeeinrichtungen 6 a, 6 b nicht in Überlappung miteinander in Querrichtung bewegt werden, da sie mit einer einzigen Schraubenspindel angetrieben werden. Da aber anderer­ seits bei dem zweiten, in den Fig. 3 und 4 dargestellten Beispiel die Verschiebeeinrichtungen 6 a und 6 b getrennt von­ einander als obere bzw. untere Verschiebeeinrichtung vorgesehen sind und von getrennten Schraubenspindeln 9 a, 9 b angetrieben werden, können sie einander überlappend in Querrichtung ver­ schoben werden. Aus diesem Grund können gemäß dem ersten, in den Fig. 5(A) bis 5(D) dargestellten Beispiel nur einander nicht überlappende Verstärkungsschichten L, L gebildet werden, während es in dem zweiten Beispiel nicht nur möglich ist, die Verstärkungsschichten L, L einander nicht überlappend zu bil­ den, wie es in den Fig. 5(A) bis (D) dargestellt ist, son­ dern auch verschiedene Verstärkungsschichten L, L einander überlappend zu bilden, wie in den Fig. 5(E) bis (H) darge­ stellt.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Fasercorde gleichzeitig zugeführt, um eine Verstärkungs­ schicht zu bilden, was es ermöglicht, daß das Wickeln in effi­ zienter Weise in kurzer Zeit durchgeführt werden kann im Gegen­ satz zu dem früher bekannten Verfahren, bei welchem die Ver­ stärkungsschicht nur mit einem Fasercord gebildet wird. Weiter­ hin ist es im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren auch im Fal­ le der Bildung der Verstärkungsschichten getrennt voneinander an der linken und rechten Kante nicht notwendig, den Fasercord neu anzusetzen, was zu einer Steigerung der Bearbeitbarkeit beiträgt.

Claims (6)

1. Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht eines Druck­ luftradialreifens, gekennzeichnet durch die folgenden Schrit­ te:
Wickeln zumindest zweier Verstärkungsgurte auf eine Aufbau­ trommel und spiraliges Wickeln eines gummierten Fasercordes, welcher aus zumindest einem Textilcord besteht, in kontinuier­ licher Weise auf zumindest beide Kanten der Verstärkungs­ gurte im wesentlichen entlang der Umfangsrichtung der Auf­ bautrommel, um zumindest eine Verstärkungsschicht zu bilden, die den gummierten Fasercord aufweist, wobei ein Paar von Verschiebeeinrichtungen, die jeweils eine Fasercordzufuhr­ führung haben und so aufgebaut sind, daß sie entlang der Axialrichtung der Aufbautrommel hin- und herbewegt werden können, gegenüber der Vorderfläche der äußeren Umfangsflä­ che der Aufbautrommel vorgesehen sind; und Bewegen des Paa­ res von Verschiebeeinrichtungen entlang der Axialrichtung der Aufbautrommel, während diese Aufbautrommel sich dreht und dabei gleichzeitiges Zuführen der Fasercorde von den entsprechenden Zufuhrführungen auf die Verstärkungsgurte.
2. Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht auf einen Druckluftradialreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Paar von Verschiebeeinrichtungen mit einer Schraubenspindel in Eingriff steht, welche entlang der Axialrichtung der Aufbautrommel vorgesehen ist, so daß sie gleichzeitig durch Drehung der Schraubenspindel bewegt wer­ den können.
3. Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht eines Druckluftradialreifens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schraubenspindel ein linksgängiges und ein rechtsgängiges Gewinde hat, wobei das linksgängige Gewinde mit einer von dem Paar der Verschiebeeinrichtungen in Ein­ griff steht, während das rechtsgängige Gewinde mit der an­ deren aus dem Paar von Verschiebeeinrichtungen in Eingriff steht, wodurch das Paar von Verschiebeeinrichtungen sich in entgegengesetzter Richtung relativ zueinander bewegt.
4. Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht auf einen Druckluftradialreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß je eine Verschiebeeinrichtung des Paares jeweils für sich mit einer von zwei Schraubenspindeln in Eingriff steht, welche entlang der Axialrichtung der Aufbautrommel vorgesehen sind, so daß sie getrennt durch Drehung der bei­ den Schraubenspindeln bewegbar sind.
5. Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht eines Druck­ luftradialreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verstärkungsschichten, die durch jedes der Paare von Verschiebeeinrichtungen gewickelt sind, einander teil­ weise überlappen.
6. Verfahren zum Wickeln einer Verstärkungsschicht eines Druck­ luftradialreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilcord ein Nyloncord ist.
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