DE391612C - Schablonenstempel - Google Patents
SchablonenstempelInfo
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- DE391612C DE391612C DEP43383D DEP0043383D DE391612C DE 391612 C DE391612 C DE 391612C DE P43383 D DEP43383 D DE P43383D DE P0043383 D DEP0043383 D DE P0043383D DE 391612 C DE391612 C DE 391612C
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- pad
- edge
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- stencil
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- Expired
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
- B41K1/44—Inking devices; Stamping surfaces for offset, intaglio, or stencil stamping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/26—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with stamping surfaces adapted for application to non-flat surfaces
- B41K1/28—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with stamping surfaces adapted for application to non-flat surfaces flexible
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/32—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for stencilling
Landscapes
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
- Sehablonenstempel. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schablonenstempel, dessen die Schablone tragendes Farbkissen dem Lochboden eines Farbbehälters vorgelagert ist, und bezweckt eine solche Ausbildung desselben, daß er hillig hergestellt und leicht bedient werden kann, dabei aber eine gute Einfärbung des Kissens gewährleistet. Zu diesem Zweck ist der Stempel mit einem rahmenartigen Gehäuse mit nach innen vorspringendem Rand versehen, in welches ein stufenförmig abgesetztes Kissen so eingesetzt ist, daß es sich mit dem Rande seiner am weitesten ausladenclen Schicht auf den Gehäuserand auflegt und gegen ihn durch einen mit Lochboden versehenen, ebenfalls in dem Gehäuserahmen eingesetzten Farbbehälter angepreßt wird, während die verjüngten Schichten des Kissens durch die Rahmenöffnung hindurchragen und ein elastisches Auflager für die Schablone bilden, welche am Gehäustrahmen befestigt wird. I Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine bevorzugte Ausführungsform des Stempels in einem Schaubild, Abb. 2 den Stempel von der unteren Seite gesehen, ebenfalls in einem Schaubild, Abb.3 einen Längsschnitt durch den Stempel, worin der Handgriff in Ansicht dargestellt ist, Abb.4 einen Grundriß des Schablonenblattes vor Anbringung der Adresse, Abb.5 ein der Abb. :2 entsprechendes Schaubild einer abgeänderten Ausführungsform, Abb. 6 ein:n Längsschnitt durch die Ausführungsform nach der Abb. 5 und Abb.7 einen Grundriß eines Schablone.nblattes für die in den Abb.5 und 6 dargestellte Ausführungsform des Stempels.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung mag zunächst auf die Abb. i bis ¢ Bezug genommen werden; hier bezeichnet i das rahmenartige Gehäuse finit nach innen eingebogeneni Rand :2. welcher eine rechteckige Öffnung 3 begrenzt. Zwei obere Randleistend. «es Gehäuses dienen als Widerlager für den Deckel s, welcher das rahmenförmige Gehäuse im wesentlichen dicht abzuschließen vermag und mit einer Handhabe 9 verseben ist. Mine Längsseite des Deckels 5 besitzt einen kurzen Vorsprung 6, und die entsprechende Längsseite 611 des Gehäuses i ist entsprechend ausgeschnitten, so daß der Vorsprung 6 in den Ausschnitt der Gehäuseseitenwand 617 einzutreten vermag. Die Leisten .1 sind an demjenigen Ende, welches von der Gehäusewand 6" abgekehrt ist, gegenüber der Querwand des Gehäuses verkürzt, wie bei .1° angedeutet ist, um eine bequeme Einführung. des Deckels zu ermöglichen, damit dieser sich flach auf der oberen Kante der zweiten Gehäuselängswand 6b des Gehäuses i aufzulegen vermag.
- Der Deckel 5 ist nahe seinem Ende finit Schnapfedern 7 finit Haken 8 versehen, welche über die Seitenwand 011 des Gehäuses zu schnappen vermögen. Führungen 711 am Gehäuse schützen die freien Enden 8 der S S chnappfeder11 7 gegen Verbiegen.
- Mit io ist ein pvramidenförinig aufgebautes Farbverteilungskissen aus Filz oder sonstigem geeigneten Material bezeichnet. Das Kissen besteht nach der Darstellung der Zeichnung in Abb.3 aus drei Schichten ioa, iob und io(', wobei die Schicht ioa eine solche Abmessung besitzt, daß sie zu groß ist, um durch die Öffnung 3 des Rahmens :2 hindurch zu gehen und auf der Randleiste 2 ruht, während die Schicht i ob die Öffnung 3 gerade ausfüllt, und die Schicht ioe, welche die gleiche Dicke wie die Schicht fob besitzen kann, eine geringere Flächenausdehnung besitzt und mehr oder weniger aus dem Gehäuse i herausragt.
- In dein Gehäuse i sitzt ein Behälter i i mit durchlöcherter Wandung, dessen Größe so gewähltist, daß er sich noch auf die Randleiste 2 aufsetzt, und der so hoch ist, daß er bei geschlossenem Deckel die Schicht ioa des Farbkissens io gegen den Rand 2 des Gehäuses, auf dein sie aufruht, anpreßt.
- An gegenüberliegenden Enden des Gehäuses i und außerhalb desselben sind vorspringende Taschen 12 vorgesehen, welche die Enden 14 eines biegsamen Schablonenrahmens 15 aufnehmen können, der mit einer Öffnung 16 versehen ist, welche von einer Papierschablone 17 überdeckt ist.
- Die in den Abb. 5 bis 7 dargestellte Einrichteng unterscheidet sich von der Anordnung nach den Abb. i bis .1 nur in weniger wesentlichen Teilen. An jedem Ende der Schablone, wie sie in Abb. ; dargestellt ist. befindet sich eine Aussparung 18, welche eine passende Form besitzt, uni die Einführung der Enden des Schablonenrahinens 1 ,# unter die Finger 13 der Klammern 12'1 zu erin;iglichen, so daß der Schablonenrahmen mit dein Stempel verbunden wird, ohne (Maß man zu befürchten braucht, daß sich die Schablonenplatte löst, wobei jedoch die 'Möglichkeit gegeben ist, eine Auswechslung von Schablonen mit besonderer Bequemlichkeit vorzunehmen.
- Da die Schicht ioll des Kissens etwas größer ist als die Schicht iol#, so nimmt sie alle Farbe auf, welche beim Drucken aus der Schicht ioc herausgepreßt werden könnte. Außerdem erhält (las Kissen durch die gegen die Druckfläche bin zunehmende Verkleinerung seiner Fläche und durch seine Dicke ein großes Aufnahmevermögen für Farbe und wirkt in hohem Maße als Polster, was für die T:rzielung klarer Abdrücke wesentlich ist. Der pyrairiidenförmige Aufbau des Kissens erhöht auch seine Formbeständigkeit und verhindert, daß es nach längerem Gebrauch zusammenfällt.
- Der Farbbehälter erleichtert nicht nur das I?infärben des Kissens, da eine Verteilung der Ill arbe auf dem Kissen durch eine Bürste entbehrlich ist, weil das Kissen die Verteilung selbst bewirkt, sondern er verhindert auch die Ansammlung von Staub auf den Öffnungen, welche durch die Farbe rein gehalten werden und trägt daher wesentlich zur Erhöhung der Brauchbarkeit des Apparates bei.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUC:Ff Schablonensteinpel mit einem Farbkissen, einem es von der Oberseite her speisenden Farbbehälter finit Lochboden und mit einer das Kissen von unten her abdeckenden, biegsamen Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbkissen (io) und der Farbbehälter ( i i) in ein rahmenartiges Gehäuse (i) mit nach innen vorspringendem Rand (2) derart eingesetzt sind, daß sich der äußerste Rand des stufenförmig abgesetzten Farbkissens (ioa, fob, ioc) auf den vorspringenden Gehäuserand (2) auflegt und die verjüngten Schichten des Farbkissens (io) durch die von dem nach innen vorspringenden Gehäuserand umschlossene Öffnung (3) hindurchragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43383D DE391612C (de) | 1921-12-18 | 1921-12-18 | Schablonenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43383D DE391612C (de) | 1921-12-18 | 1921-12-18 | Schablonenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391612C true DE391612C (de) | 1924-03-08 |
Family
ID=7379424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43383D Expired DE391612C (de) | 1921-12-18 | 1921-12-18 | Schablonenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391612C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009087011A2 (de) * | 2008-01-04 | 2009-07-16 | Annette Lehmann | Schablonenstempel zum markieren von bällen |
-
1921
- 1921-12-18 DE DEP43383D patent/DE391612C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009087011A2 (de) * | 2008-01-04 | 2009-07-16 | Annette Lehmann | Schablonenstempel zum markieren von bällen |
WO2009087011A3 (de) * | 2008-01-04 | 2009-09-24 | Annette Lehmann | Schablonenstempel zum markieren von bällen |
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