DE3916096A1 - Ultraschallsonde fuer ein ultraschall-endoskop - Google Patents
Ultraschallsonde fuer ein ultraschall-endoskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ultraschallsonde für ein Ultra
schall-Endoskop oder eines solchen.
Ebenso wie Ultraschallsonden für die unterschiedlichsten
Einsatzgebiete können auch Ultraschallsonden von Ultraschall-
Endoskopen Aufbau und Zustand des Körpers dadurch ermitteln,
daß ein elektrisches Signal an die an gegenüberliegenden Seiten
eines piezoelektrischen Schwingelements vorgesehenen Elektroden
angelegt wird, um eine Ultraschallwelle auf den Körper auszu
senden, die reflektierte Ultraschallwelle zu empfangen, die
empfangene Ultraschallwelle in ein elektrisches Echosignal zu
wandeln und das Echosignal derart weiterzuverarbeiten, daß ein
Ultraschallbild des Körpers ausgegeben werden kann. Ultraschall
sonden für Endoskope müssen äußerst klein ausgebildet sein, da
sie in das distale Ende eines sehr dünnen Einführungsabschnit
tes, das in eine Körperhöhle eingebracht wird, eingesetzt
werden.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Aufbau einer bekannten
Ultraschallsonde für den Einsatz in einem Ultraschall-Endoskop.
Die Ultraschallsonde umfaßt ein piezoelektrisches Schwingele
ment 1 aus einem piezoelektrischen Werkstoff wie PZT. Auf
gegenüberliegenden Oberflächen des piezoelektrischen Elements 1
sind eine Vorderelektrode 2 und eine Rückelektrode 3 angeord
net. Durch Anlegen eines elektrischen Signals, insbesondere
eines gepulsten Signals, an die Elektroden 2 und 3 wird das
piezoelektrische Schwingelement 1 in Schwingungen versetzt, um
eine Ultraschallwelle auszusenden. Auf der Vorderelektrode 2
ist eine flache Linsenschicht 4 zur Bündelung der ausgesendeten
Ultraschallwelle angebracht.
Auf der Rückelektrode 3 befindet sich eine Dämpfungsschicht 5
zur Absorption von von der Rückelektrode unerwünscht abge
strahlten Ultraschallwellen. Die Dämpfungsschicht 5 kann aus
einem synthetischen Harz, beispielsweise einem Epoxyharz mit
eingebetteten leitfähigen Teilchen, z.B. aus Wolfram, bestehen,
so daß die Dämpfungsschicht grundsätzlich elektrisch leitfähig
ist. Das piezoelektrische Element 1, die Linsenschicht 4 und
die Dämpfungsschicht 5 sind in ein leitfähiges Gehäuse 6 aus
beispielsweise Metall mittels einer rohrförmigen Isolations
schicht 7 eingebaut. Der Mittelleiter 9 a einer Anschlußleitung
9 zur Zuführung des elektrischen Signals zum piezoelektrischen
Schwingelement 1 ist an die Rückelektrode 3 angeschlossen,
während der Abschirmungsleiter 9 b der Leitung 9 mit der Vorder
elektrode 2 verbunden ist, indem dieser mit dem Gehäuse 6
verlötet und das Gehäuse mit der Vorderelektrode 2 mittels
eines Leitungsdrahts 10 elektrisch verbunden ist. Wenn die
Dämpfungsschicht elektrisch leitfähig ist, muß eine Kurzschluß
verbindung über die Dämpfungsschicht 5 zwischen der Vorder- und
der Rückelektrode 2 und 3 unterbunden sein. Hierzu ist auf der
hinteren Oberfläche der Dämpfungsschicht 5 eine Isolations
schicht 8 vorgesehen.
Die Fig. 2 und 3 illustrieren das bekannte Ultraschall-Endoskop
mit einer bekannten Ultraschallsonde.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des distalen Endes des Einführungsab
schnittes des Endoskops. Innerhalb einer vorderen Abdeckkappe 11
ist eine Ultraschallsonde 12 vorgesehen, die eine Ultraschall
welle 13 aussendet. Mit dem Bezugszeichen 14 ist ein Licht
leiter zur Beleuchtung des zu untersuchenden oder zu beobach
tenden Körpers gekennzeichnet, während das Bezugszeichen 15 ein
Objektiv zur Gewinnung eines optischen Abbildes des Körpers und
das Bezugszeichen 16 die Öffnung eines Zangenkanals, durch den
verschiedene Zangen, Pinzetten od. dgl. eingeführt werden
können, bezeichnet. Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines
Teils des Endoskops, in dem der Abschnitt A den Einführungsab
schnitt, der in die Körperhöhle eingebracht werden kann, und
Abschnitt B den übrigen Teil bezeichnet, das ist der Teil, der
sich stets außerhalb des Körpers befindet.
Bei der Ultraschallsonde nach Fig. 1 ist, da die Linsenschicht 4
und die Dämpfungsschicht 5 unmittelbar am piezoelektrischen
Element 1 angebracht sind, die elektrostatische Kapazität des
Elements 1 in gleicher Weise erhöht, mit der Folge, daß die
Schwingungsfrequenz des piezoelektrischen Elements entsprechend
vermindert ist. Es ist zur Erhöhung der Schwingungsfrequenz des
piezoelektrischen Elements 1 bekannt, eine Anpassungsschaltung 17
vorzusehen, die eine größere Anpassungsspule 17 a, wie dies Fig.
3 zeigt, aufweisen kann. Da die Ultraschallsonde notwendiger
weise sehr klein ausgebildet sein muß, ist es bei dem bekannten
Endoskop erforderlich, die Anpassungsspule 17 a im Abschnitt B
nach Fig. 3 vorzusehen.
Andererseits muß die Frequenz der Ultraschallwelle erhöht
werden, um ein Ultraschallbild hoher Auflösung zu gewinnen. In
diesem Fall, in welchem die Anpassungsspule 17 a am proximalen
Ende der Anschlußleitung 9 vorgesehen sein muß, lassen sich die
Leitungskapazität und der ohmsche Widerstand der relativ langen
Anschlußleitung 9 nicht mehr vernachlässigen, so daß der Reso
nanzpunkt des Ultraschallelements mit dem piezoelektrischen
Elements 1 und den Elektroden 2 und 3 sich gegenüber dem Ausle
gungsresonanzpunkt ändern, so daß eine ausreichende Anpassung
nicht mehr erzielbar ist. In einem solchen Fall läßt sich das
piezoelektrische Schwingungselement nicht mehr mit der gewünsch
ten Hochfrequenz in Schwingungen versetzen. Es sei betont, daß
die erwähnte Leitungskapazität und der ohmsche Leitungswider
stand der Anschlußleitung die Funktionsweise des piezoelek
trischen Elements 1 nicht stark beeinflußt, wenn die Frequenz
vergleichsweise niedrig, beispielsweise 1 bis 7,5 MHz, beträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschallsonde
für Ultraschall-Endoskope zu schaffen, der die genannten Nach
teile nicht anhaften und die es erlaubt, die Arbeitsfrequenz
des piezoelektrischen Elements ohne Vergrößerung der räumlichen
Abmessungen der Sonde zu erhöhen und die ein Ultraschallbild
mit hoher Auflösung zu gewinnen gestattet.
Eine diese Aufgabe lösende Ultraschallsonde ist mit ihren
Ausgestaltungen in den Patentansprüchen näher gekennzeichnet.
Da bei der erfindungsgemäßen Ultraschallsonde die Anpassungs-
Luftspule innerhalb des Gehäuses, in dem sich auch das piezo
elektrische Element befindet, untergebracht ist, haben Leitungs
kapazität und -widerstand keinen Einfluß auf die Resonanzfre
quenz, so daß das piezoelektrische Element mit der erwünschten
höheren Frequenz und gesteigertem Wirkungsgrad schwingen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung
näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 4 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der
Ultraschallsonde,
Fig. 5 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform der
Ultraschallsonde,
Fig. 6 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform der
Ultraschallsonde,
Fig. 7 eine Gesamtansicht eines Ultraschall-Endoskops mit der
Ultraschallsonde nach Fig. 6, und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das distale Ende des Ultraschall
-Endoskops nach Fig. 7.
Die Ultraschallsonde nach Fig. 4 umfaßt ein piezoelektrisches
Schwingelement 21 mit einer Vorderelektrode 22 und einer Rück
elektrode 23 auf dessen Vorder- bzw. Rückseite. Auf der Vorder
elektrode 22 befindet sich eine Linsenschicht 24 zur Bündelung
der von dem piezoelektrischen Element 21 auf dieser Seite
abgestrahlten Ultraschallwelle. Auf der Rückelektrode 23 ist
eine Dämpfungsschicht 25 zur Absorption unerwünschter Ultra
schallstrahlung, die von der Rückelektrode ausgeht, vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist eine hohle kernlose Anpassungs-
Luft-Spule 26 in die Dämpfungsschicht 25 derart eingebettet,
daß die Achse der Spule mit der Abstrahlungsrichtung der
Ultraschallwelle von der Vorderelektrode zusammenfällt. Die
Dämpfungsschicht 25 ist innerhalb eines Gehäuses 28 aus Metall
mittels einer hülsenförmigen Isolationsschicht 27 befestigt.
Ein Kernleiter 29 a einer Anschlußsignalleitung 29 ist unmittel
bar an die Rückelektrode 23 angelötet. Der Abschirmungsleiter 29 b
der Leitung 29 ist dagegen an das Gehäuse 28 angelötet, das mit
der Vorderelektrode 22 über einen Leitungsdraht 30 verbunden
ist. Ein Ende der Anpassungs-Luft-Spule 26 ist mit dem Gehäuse 28
und deren anderes Ende mit dem Kernleiter 29 a der Anschlußlei
tung 29 verbunden. Ferner ist eine Isolationsschicht 31 auf der
hinteren Oberfläche der leitfähigen Dämpfungsschicht 25 zur
Verhinderung einer Kurzschlußverbindung zwischen der Vorder
elektrode 22 und der Rückelektrode 23 vorgesehen. Da die
Dämpfungsschicht 25 elektrisch leitfähig ist, ist die An
passungsspule 26 aus isoliertem Draht gewickelt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Anpassungsspule 26 in die
Dämpfungsschicht 25 eingebettet, so daß die Gesamtgröße der
Ultraschallsonde praktisch nicht vergrößert ist. Ferner ist die
Anpassungsspule 26 als Luftspule ausgebildet, so daß die
Funktion der Dämpfungsschicht 26 nicht verändert wird, da die
von der Rückelektrode 23 ausgehende unerwünschte Ultraschall
strahlung durch die Luftspule der Anpassungsspule frei hindurch
treten kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anpassungs
spule 26 in der unmittelbaren Nähe des piezoelektrischen
Elements 21 angeordnet ist, so daß die Anpassung ohne Beein
flussung durch die Anschlußleitung 29 erzielt wird und somit
das piezoelektrische Element 21 bei der erwünschten hohen
Frequenz mit hohem Wirkungsgrad schwingen kann.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Anpassungs-
Luftspule 26 in die Isolationsschicht 27 zwischen einer Däm
pfungsschicht 25 und dem Gehäuse 28 eingebettet. Im übrigen ist
die Konstruktion dieser Ultraschallsonde die gleiche wie die
die der ersten Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist es, da die Anpassungsspule 26 in der Isolations
schicht 27 vorgesehen ist, nicht mehr erforderlich, die Spule
aus isoliertem Draht zu wickeln. Auch bei der zweiten Ausfüh
rungsform kann die Anpassung ohne Erhöhung der Baugröße der
Ultraschallsonde erzielt werden. Außerdem kann das piezoelek
trische Element mit hoher Frequenz einwandfrei schwingen.
Außerdem ist es offensichtlich, daß die Anpassungsspule 26 die
Funktion der Dämpfungsschicht 25 nicht beeinträchtigt.
Bei der dritten Ausführungsform, sh. Fig. 6, sind zwei Ultra
schallschwinger, die mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten,
Rücken an Rücken vorgesehen. Die beiden Ultraschall-Schwingele
mente arbeiten bei 7,5 MHz bzw. 12 MHz. Ihre Konstruktion ist
die gleiche wie die der vorhergehenden Ausführungsformen, so
daß entsprechende Teile dieser Ausführungsform mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind, jedoch mit einem Zusatz a bzw. b.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Anpassungs-Luft
spulen 26 a und 26 b in Dämpfungsschichten 25 a bzw. 25 b vorgese
hen. Die Kernleiter 32 a und 33 a von Anschlußleitungen 32 und 33
sind mit den Rückelektroden 23 a bzw. 23 b ebenso wie mit den
Anpassungsspulen 26 a bzw. 26 b verbunden. Die Abschirmungen 32 b,
33 b der Anschlußleitungen 32 und 33 sind ihrerseits mit den
Vorderelektroden 22 a bzw. 22 b mittels eines Metallgehäuses 28 a
bzw.
28 b und Verbindungsdrähten 30 a bzw. 30 b verbunden. Die Isolie
rungen der Anschlußleitungen 32 und 33 sollten unterschiedliche
Farbkennzeichnungen haben, um sie leicht voneinander unterschei
den zu können. Die beiden Gehäuse 28 a und 28 b sind miteinander
durch einen Kleber verbunden und zwischen diesen Gehäusen
befindet sich eine Isolationsschicht 34, um einen einheitlichen
Körper zu bilden.
Zur Erläuterung des Gesamtaufbaus dienen die Fig. 7 und 8. Ein
Ultraschall-Endoskop 41 umfaßt einen flexiblen Einführungsab
schnitt 42, der in eine zu untersuchende Körperhöhle einge
bracht werden kann, einen Betriebsteil 43 am proximalen Ende
des Einführungsabschnitts 42, einen mit dem Abschnitt 43
verbundenen Betätigungsabschnitt 44, einen Okularabschnitt 45
am Abschnitt 44, eine Signalanschlußleitung 46 zur Verbindung
des Endoskops 41 mit einem nicht dargestellten Antriebs- und
Beobachtungsteil. In das Kabel 46 ist ein Zwischenkasten 47
mit den elektrischen Schaltkreisen und Schaltern sowie ein
Verbindungsteil 48 am Ende der Anschlußleitung 46 eingefügt. Im
Ultraschall-Betriebsteil 43 befinden sich ein Motor zur Drehung
der Ultraschallsonde im distalen Ende des Einführungsabschnitts 42,
um die Ultraschallabtastung zu bewirken, eine Öffnung eines
Zangenkanals sowie mehrere Betätigungsglieder zur Steuerung der
Versorgung mit Luft und Wasser. Im Betätigungsabschnitt 44
befindet sich noch eine Handhabe 49 zum Abbiegen des distalen
Endes des Einführungsabschnitts 42.
Aus Fig. 8 ergibt sich, daß im distalen Ende des Einführungsab
schnitts 42 die Ultraschallsonde 51 nach Fig. 6 in Lagern 52
drehbar angeordnet ist. Eine flexible Welle 23, die mit dem
Motor innerhalb des Abschnitts 43 gekuppelt ist, ist mit der
Ultraschallsonde 51 verbunden. Diese ist mit einer Abdeckung 54
aus synthetischem, für die Ultraschallabstrahlung durchlässigem
Werkstoff umgeben. In die Abdeckung 54 kann eine Kopplungs
flüssigkeit 56 für die Weiterleitung der Ultraschallstrahlung
aus einer Bohrung eingeführt werden, welche mittels einer
Schraube 55 verschließbar ist. Ferner ist eine Blase 57 am
distalen Ende des Einführungsabschnitts 52 abnehmbar vorgese
hen. Während der Beobachtung wird die Blase 57 mit einer
Kopplungsflüssigkeit 58 zur Weiterleitung der Ultraschallstrah
lung gefüllt. Ferner befinden sich im Einführungsabschnitt 42
ein Beleuchtungs-Lichtleiter 59, ein Objektiv 60, ein Bildlei
ter 61 und eine Wasserspritzdüse 62 zur Abreinigung des opti
schen Systems für die Beobachtung des optischen Abbildes des
Körpers. Schließlich befindet sich im Einführungsabschnitt 42
noch ein Zangenkanal, durch den eine Zange 63, z.B. eine
Diopsiezange, in den Körper einführbar ist. Der Aufbau des
Endoskops mit Ausnahme der Ultraschallsonde 21 ist der gleiche
wie der bekannter Endoskope, so daß auf eine weitere Detailbe
schreibung verzichtet wird.
Die Erfindung ist auf die spezielle, hier dargelegte Ausführungs
form nicht beschränkt. Es lassen sich Abwandlungen vornehmen.
Beispielsweise kann die Anpassungs-Luftspule auch als Doppel
spule mit einer inneren und einer äußeren, zur inneren koaxial
angeordneten Spulenhälfte aufgebaut sein. In diesem Falle läßt
sich die axiale Erstreckung der Spule verringern, so daß eine
axiale Verkürzung der Ultraschallsonde möglich ist. Ferner kann
die Anpassungsspule an anderen Stellen innerhalb des Gehäuses,
als sie in der Zeichnung dargestellt sind, angeordnet werden.
Die Anpassungsspule kann auch zwischen der Dämpfungsschicht 25
und der Isolationsschicht 27 vorgesehen werden. Bei Anordnung
der Anpassungsspule innerhalb der elektrisch leitfähigen
Dämpfungsschicht ist es erforderlich, diese aus einem isolier
ten Draht zu wickeln. Ist dagegen die Dämpfungsschicht elek
trisch isolierend, also nicht leitfähig, braucht die Spule
nicht aus isoliertem Draht gefertigt zu werden.
Claims (9)
1. Ultraschallsonde für ein Ultraschallendoskop mit
einem Ultraschallschwingelement (21) zur Abgabe einer Ultra schallwelle,
einer Dämpfungsschicht (25) auf der Rückseite des Ultraschall schwingelements zur Absorption einer Ultraschallwelle, die von dessen Rückseite abgestrahlt wird,
einer die Dämpfungsschicht (25) umgebenden Isolationsschicht (27, 31),
einem elektrisch leitfähigen Gehäuse (28) zur Aufnahme des Ultraschallwingelements, der Dämpfungsschicht und der Isolations schicht, und
einer zum Schwingungselement führenden Signalanschlußleitung (29; 32, 33), enthaltend einen Anpassungsschaltkreis mit einer Anpassungsspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsspule (26) als Luftspule ausgebildet und innerhalb des Gehäuses (28) angeordnet ist.
einem Ultraschallschwingelement (21) zur Abgabe einer Ultra schallwelle,
einer Dämpfungsschicht (25) auf der Rückseite des Ultraschall schwingelements zur Absorption einer Ultraschallwelle, die von dessen Rückseite abgestrahlt wird,
einer die Dämpfungsschicht (25) umgebenden Isolationsschicht (27, 31),
einem elektrisch leitfähigen Gehäuse (28) zur Aufnahme des Ultraschallwingelements, der Dämpfungsschicht und der Isolations schicht, und
einer zum Schwingungselement führenden Signalanschlußleitung (29; 32, 33), enthaltend einen Anpassungsschaltkreis mit einer Anpassungsspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsspule (26) als Luftspule ausgebildet und innerhalb des Gehäuses (28) angeordnet ist.
2. Ultraschallsonde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpassungs-Luft-Spule (26) derart angeordnet ist, daß
deren Mittelachse parallel zur Fortpflanzungsrichtung der
Ultraschallwelle ausgerichtet ist, in welcher die Ultraschall
welle vom Ultraschallschwingelement (21) abgestrahlt wird.
3. Ultraschallsonde nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpassungs-Luft-Spule (26) derart angeordnet ist, daß
deren Mittelachse mit der Ultraschallausbreitungsrichtung
ausgerichtet ist.
4. Ultraschallsonde nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpassungs-Luft-Spule (26) in die Dämpfungsschicht (25)
eingebettet ist.
5. Ultraschallsonde nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpassungs-Luft-Spule in die Isolationsschicht (25 a,
25 b) eingebettet ist.
6. Ultraschallsonde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Ultraschallsonden Rücken an Rücken zueinander vorgese
hen sind und daß Anpassungs-Luft-Spulen (26 a, 26 b) in entspre
chenden Dämpfungsschichten (25 a, 25 b) oder Isolationsschichten
(27 a, 27 b) angeordnet sind.
7. Ultraschallsonde nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Isolationsschicht (34) zwischen den beiden
Ultraschallsonden vorgesehen ist.
8. Ultraschallsonde nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Gehäuse (28 a, 28 b) der beiden Ultraschallsonden derart
miteinander verbunden sind, daß sie einen integralen Körper
bilden.
9. Ultraschallsonde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ultraschallschwingelement (21; 21 a, 21 b) ein piezo
elektrisches Element, eine auf dessen vordere Oberfläche
aufgebrachte Vorderelektrode (25) und eine auf dessen Rückseite
aufgebrachte Rückelektrode (23) umfaßt, daß zum Anlegen eines
elektrischen Signals an das Ultraschallschwingelement eine
Signalanschlußleitung (29) mit ihrem Mittelleiter (29 a) mit der
Rückelektrode (23) und mit ihrem Abschirmleiter (29 b) mit dem
Gehäuse (28) verbunden ist, welches letzteres mit der Vorder
elektrode (22) mit Hilfe eines Anschlußdrahts verbunden ist,
und daß ein Ende der Anpassungsspule (26) mit der Rück
elektrode (23) und deren anderes Ende mit dem Gehäuse (28)
verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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