DE391585C - Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, bei der die Ein- und Ausschaltung des Getriebes durch Elektromagnete erfolgt - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, bei der die Ein- und Ausschaltung des Getriebes durch Elektromagnete erfolgt

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DE391585C
DE391585C DEST33913D DEST033913D DE391585C DE 391585 C DE391585 C DE 391585C DE ST33913 D DEST33913 D DE ST33913D DE ST033913 D DEST033913 D DE ST033913D DE 391585 C DE391585 C DE 391585C
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electromagnets
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electromagnet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/28Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement of the final actuating mechanism being caused by a non-mechanical force, e.g. power-assisted
    • F16H61/32Electric motors actuators or related electrical control means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/50Inputs being a function of the status of the machine, e.g. position of doors or safety belts
    • F16H59/56Inputs being a function of the status of the machine, e.g. position of doors or safety belts dependent on signals from the main clutch

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge; bei der die Ein-und Ausschaltung des Getriebes durch Elektromagnete erfolgt. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Ein- und Ausschaltung des Getriebes durch Elektromagnete erfolgt. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der bisher bekannten Schaltvorrichtungen dieser Art. Zu diesem Zweck sind zwei Elektromagnete angeordnet, von denen der eine alle Ausschaltbewegungen und der andere alle Geschwindigkeitswechselschaltungen bewirkt. Man hat dadurch die Möglichkeit, das Getriebe auf einen kleinen Raum zusaminenzudrängen, was insbesondere bei der Anwendung von Kraftfahrzeugen von großer Bedeutung ist. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein wagerechter Schnitt durch die Vorrichtung bei der ausgerückten Lage; Abb. 2 ist ein ähnlicher Schnitt und zeigt die Teile in der Stellung, in welcher das Zahngetriebe des Automobils eingeschaltet ist; Abb.3 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Vorrichtung; Abb.4 ist ein Schnitt in Richtung der Linie 4-4 der Abb. i ; Abb. 5 und 6 sind Einzeldarstellungen von Teilen der Geschwindigkeitswählvorrichtung; Abb. 7 ist eine schematische Ansicht von in Abb.5 und 6 dargestellten Teilen in ihren verschiedenen gegenseitigen Stellungen; Abb.8 und 9 sind Einzelansichten von Schalterteilen, und Abb. io ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einem Automobilgetriebe. Diese Abbildung zeigt gleichzeitig auch die Anordnung des Stromkreises für die Vorrichtung.
  • Bei der in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsform sind hin und her bewegliche Schaltstangen i und 2 vorgesehen, ferner schwingarme 3 und 4, welche mit Zahnsegmenten 5 und 6 versehen sind, die miteinander in Eingriff stehen. Die beiden Arme 3 und 4 bewegen die Stangen i und 2 durch später zu beschreibende Mittel. Zur Bewegung der Arme 3 und 4 sind Solenoide 7 und 8 vorgesehen, die einen gemeinschaftlichen Kern 9 haben, der mit einer Verlängerung des Armes 3 in Eingriff steht. Die Verbindung der Teile ist derartig, daß durch das Anziehen des Kernes 9 durch das Solenoid 7 die Arme 3 und 4 gegeneinander bewegt werden, wobei die Stangen i und 2 in die unwirksame, in Abb. i dargestellte Stellung gebracht werden, während bei einer Anziehung des Kernes durch das Solenoid 8 die Arme, wie in Abb. 2 gezeigt, auseinandergespreizt werden und die eine oder die andere der Stangen entweder nach links oder nach rechts bewegen. Es sind dann noch näher zu beschreibende Mittel vorgesehen, durch welche die Bewegung der Arme auf die gerade gewählte Stange in der gewünschten Richtung übertragen wird. Die dargestellte Ausführungsform ist vorzugsweise für ein Automobilgetriebe mit drei Geschwindigkeiten und Rücklauf bestimmt, und die Stangen i und 2 müssen mit den Schaltteilen eines solchen Getriebes in geeigneter Verbindung stehen.
  • Die erwähnten mechanischen Elemente sind in einem Gehäuse =o angeordnet. Die Schaltstangen sind in paralleler Richtung beweglich darin gelagert, und die Arme 3 und 4 schwingen um Zapfen =i und i2, die in dem Gehäuse befestigt sind. An den beiden Stangen ist je eine Platte 13 befestigt, die an ihren beiden Enden Ansätze 14 und 15 und in der Mitte einen Ansatz 16 trägt. Der Ansatz 16 der Stange i ist an seinem Ende so gekröpft, daß er, wie aus Abb. 4 zu ersehen, in eine Längsnut 17 der Stange 2 hineinragt, und der Ansatz 16 der Stange 2 hat an seinem Ende ebenfalls eine ähnliche Kröpfung, so daß er in eine Längsnut 18 der Stange i eingreift. L`ie beiden Platten, welche auswechselbar sind, verriegeln auf diese Weise die Stangen gegen eine Drehung und sie bzw. ihre Ansätze sind so angeordnet, daß von den Armen 3 und 4 durch sie Bewegung auf die Stangen i und 2 übertragen werden kann. Die Ansätze 14 und 15 sind mit Schaltern ausgerüstet, die in Eingriff mit Teilen kommen können, die an den Armen 3 und 4 angeordnet sind und zur Übertragung der Bewegung auf die Stangen z und 2 dienen, um diese in ihre Endstellung zu bewegen (vgl. Abb. 2).
  • Die Arme 3 und 4 sind gegabelt und umfassen die Schaltstangen.' Sie tragen Knaggen 2o, 21 bzw. 22, 23, welche zwischen den Schaltstangen angeordnet sind und zu beiden Seiten der Ansätze 16 liegen. Die Knaggen 2o und 2,1 des Armes 3 sind so gebogen, daß die Knagge 2o in Eingriff mit dem Ansatz 14 der von der Schaltstange r getragenen Platte 13 und die Knagge 21 mit dem Ansatz 14 der von der Schaltstange 2 getragenen Platte 13 in Eingriff gelangen kann, während die Knaggen 22 und 23 des Armes 4 in ähnlicher Weise. so angeordnet sind, daß ein Eingriff der Knagge 22 mit dem Ansatz =5 der an der Schaltstange z befestigten Platte und ein Eingriff der Knagge 23 mit dem Ansatz 15 der von der Schaltstange 2 getragenen Platte erfolgen kann. Wählt man demnach einen bestimmten Eingriff zwischen Knaggen und den betreffenden Ansätzen der Stangen z und 2, so kann bei der Erregung des Solenoides 8 eine Bewegung einer der beiden Stangen nach rechts oder links erfolgen, während durch die Erregung des Solenoides 7 und den Eingriff der Arme mit den Ansätzen 16 die Rückwärtsbewegung der beiden Stangen aus ihren Endlagen in die Mittellage erfolgt. Durch die Bewegung einer Stange aus der :Mittellage in eine der beiden Endlagen werden zwei von den vier Getriebeschaltungen ausgeführt, z. B. wird die Stange z zum Einschalten des Rückwärtsganges und der ersten Vorwärtsgeschwindigkeit und die Stange 2 für die zweite und dritte Vorwärtsgeschwindigkeit gewählt. Gewöhnlich ist zur Einschaltung der dritten Geschwindigkeit durch die Schaltstange nur eine geringere Bewegung notwendig als für die Einschaltung der anderen Geschwindigkeiten. Aus diesem Grund ist die zum Einschalten der dritten Geschwindigkeit dienende Stange vorzugsweise mit einem Ring 24 ver= sehen, welcher durch seinen Eingriff mit dem Puffer 25 an dem Gehäuse die Bewegung der Stange begrenzt.
  • Die Knaggen 2o bis 23 sind in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise auf dem betreffenden Arm angeordnet. Die Knagge 2o, welche im Schnitt dargestellt ist, ist auf einer Spindel 26 befestigt, die ihrerseits schwingbar in dem gegabelten Ende des Armes angeordnet ist, während die Knagge 21, die ebenfalls geschnitten dargestellt ist, auf einer Hülse 27 sitzt, die lose auf einem abgesetzten Teil der Spindel 26 liegt. Die Knaggen können auf diese Weise durch Schwingung in und außer Eingriff mit den betreffenden Ansätzen an den Schaltstangen gebracht werden, die entsprechend gekröpft sind: Sie werden durch eine Feder 28, die auf der Spindel, 26 liegt, in die Arbeitsstellung gebracht. Es muß nun jede Knagge in ihre unwirksame Stellung bewegt werden können, und zudiesemZweck sind die Knaggen 2o und 21 mit Ansätzen versehen, welche Kurbelzapfen3o und 31 tragen, welche mit einer Kurvenplatte 32, die hin und her beweglich in dem Gehäuse angeordnet ist, in Eingriff gelangen. In ähnlicher Weise sind die Knaggen 22 und 23 mit Kurbelzapfen.33 und 34 versehen, die ebenfalls mit der Kurvenplatte in Eingriff stehen, und sämtliche Zapfen werden durch die Federn 28 gegen die Kurvenplatte gedrückt. Die Kurvenplatte 32 ist, wie aus Abb. 6 und 7 zu ersehen ist, an ihren beiden Seiten mit stufenförmigen Nuten 35 und 36 und einer weiteren Nut 37 ausgerüstet. Während die Nuten 35 und 36 sich über die ganze Dicke der Platte erstrecken, ist die Nut 37 auf der einen Seite geschlossen, d. h. sie geht nur durch einen Teil der Dicke der Platte. Die Breite der Kurvenplatte ist so, daß sie sämtliche Knaggen außer Eingriff mit den betreffenden Ansätmn an den Schaltstangen hält, wenn die Kurbelzapfen auf den parallelen Arbeitsflächen aufliegen. Wenn dagegen ein Kurbelzapfen in eine der Nuten der Platte einfällt, erfolgt eine Kupplung. Die Länge der Kurbelzapfen ist so bemessen, daß der Kurbelzapfen 31 in die -Nut 37 eindringen kann, während der Kurbelzapfen 30 so lang ist, daß er nur in die Nut 35 hineingelangen- kann. Die Kurbelzapfen 33 und 34 haben die gleiche Länge und können beide in die Nut 36 eintreten. Wie aus Abb. 7 ersichtlich ist, ist die Kurvenplatte beweglich, so daß in ihren verschiedenen Stellungen nach Wahl einer der Kurbelzapfen in die Nuten eintreten kann, während die drei übrigen Zapfen in einer solchen Lage bleiben, daß die von ihnen gesteuerten Knaggen unwirksam sind. Die Abbildung zeigt auch, daß die Kurvenplatte so eingestellt werden kann, daß sie abwechselnd die verschiedenen Kurbelzapfen aus den zugehörigen Nuten herausschieben kann, um dadurch die betreffenden Knaggen in die unwirksame Lage zu bringen. Die Kurvenplatte 32 ist, wie aus Abb. 2 und 4 zu ersehen ist, an dem Boden des Gehäuses verschiebbar angeordnet. Das Gehäuse ist zu diesem Zweck mit einer Führungsnut 39 versehen, und eine Platte 4o hält die Kurvenplatte in der erwähnten Nut. Ferner sind ein Paar von Führungsansätzen 41, 42 vorgesehen, welche in einem bestimmten Abstand von den Enden der Nut 39 angeordnet sind. An der Kurvenplatte ist eine Stange 43 befestigt, welche durch ein Lager 44 in der Gehäusewand hindurchreicht und zur Verbindung mit der für die Steuerung der Kurvenplatte dienenden Vorrichtung bestimmt ist. Vorzugsweise erfolgt die Steuerung durch einen Hebel, welcher auf der Säule für das Steuerrad angeordnet ist. Auf diese Weise kann durch die Einstellung des Hebels an der Säule für das Steuerrad die Vorrichtung so eingestellt werden, daß das gesteuerte Getriebe ausgerückt oder irgendeine der verschiedenen Geschwindigkeiten durch die Solenoide eingestellt wird.
  • Die Solenoide werden durch einen Schalter gesteuert, welcher in Abb. 2, 3, 8 und 9 zu sehen ist und welcher durch den Kupplungshebel des Automobils bedient wird. Der Schalter besteht aus einem hohlen zylinderförmigen Körper aus Isoliermaterial, der aus den Teilen 47 und 48 zusammengesetzt ist. Der Teil 47 trägt an der einen Seite einen ringförmigen Kontakt 49 und im Innern ein Kontaktpaar 5o und 51, während der Teil 48 im Innern einen Kontakt 52 trägt. Ferner ist eine Kontaktscheibe 54 vorgesehen, welche mit dem Kontakt 49 in Eingriff kommen kann, ein konischer Kontakt 55, welcher mit den Kontakten 50 und 51 in Eingriff kommen kann und sie verbindet, und schließlich ein konischer Kontakt 56, welcher mit dem Kontakt 52 in Eingriff kommen kann. Die drei Kontakte 54, 55 und 56 sitzen auf einer Spindel 57, welche durch den Schalterkörper hindurchgeht und in Richtung ihrer Achse beweglich ist. Der Kontakt 54 sitzt auf einer Hülse 58, welche die Spindel 57 umgibt und frei auf ihr gleiten kann. Eine Feder 59, die ebenfalls auf der Spindel sitzt, ist bestrebt, die Hülse gegen einen Bund 6o zu drücken, welcher ebenfalls auf der Spindel befestigt ist. Der Bund 6o dient in der in Abb. 2 dargestellten Stellung dazu, den Kontakt 54 außer Eingriff mit dem Kontakt 49 zu halten. Die Kontakte 55 und 56 sitzen auf einer zweiten Hülse 61, die ebenfalls auf der Spindel 57 in der Achsrichtung gleiten kann. Der Kontakt 56 ist fest auf der Hülse und mit ihr elektrisch leitend verbunden, während der Kontakt 55 von der Hülse isoliert ist und auch hierin der Achsrichtung einen kleinen Spielraum hat. Zwischen den Kontakten 55 und 56 liegt eine Feder 62. Die Hülse 61 wird auf der Spindel in der einen Richtung durch eine Feder 63 bewegt. Sie besitzt aber einen Bund 64, der mit einer Lasche 65 in Eingriff kommen kann, um eine Bewegung der Hülse durch die Feder zu verhindern. Die Kontakte 55 und 56 sind auf der Hülse 61 so angeordnet, daß bei der Sperrung der Hülse durch die Lasche 65 der Kontakt 55 mit den Kontakten 5o und 51 in Eingriff steht, während der Kontakt 56, 52 offen ist. Die Hülse 61, welche die Kontakte 55 und 56 trägt, ist so ausgebildet, daß sie teleskopartig den Bund 6o und die Hülse 59 aufnehmen kann, so daß die Spindel 57 so bewegt werden kann, daß der Kontakt 54 mit dem Kontakt 49 in Eingriff gelangt, ohne daß eine Bewegung der Kontakte 55 und 56 eintritt, und daß ferner die Feder 63 gespannt wird, so daß sie -die Kontakte 55 und 56 bewegen kann, sobald die Hülse 61 freigegeben wird. Diese Bewegung der Kontakte 55 und 56 durch die Feder 63 dient zur Entkupplung des ersteren von den Kontakten 5o und 51 und zur Verbindung des Kontaktes 56 mit dem Kontakt 52, wobei vorausgesetzt ist, daß in der Zwischenzeit die Spindel 57 um eine gewisse Entfernung bewegt ist. Wenn sich die Spindel 57 nur um einen geringeren Betrag bewegt hat, so bewirkt die in der Feder 63 aufgespeicherte Energie nur eine Entkupplung des Kontaktes 55 von den Kontakten 50 und 5=. Die Erregung des zur Ausschaltung des Getriebes bestimmten Solenoides ist abhängig von dem Eingriff des Kontaktes 54 mit dem Kontakt 49 und dem gleichzeitigen Eingriff des Kontaktes 55 mit den Kontakten 5o und 51, während die Erregung des zum Einschalten einer Arbeitsstellung dienenden Solenoides nur von dem Eingriff des Kontaktes 56 mit dem Kontakt 52 abhängig ist. `Fenn also die Kontakte 55 und 56 in der in Abb. 2 dargestellten Stellung festgehalten werden, kann die Spindel 57 so bewegt werden, daß der Kontakt 54 mit dem Kontakt 49 in Eingriff gelangt, um das zum Ausschalten dienende Solenoid zu erregen bzw. die Stromzuführung zu diesem Solenoid abzubrechen. Die Stromunterbrechung in dem zum Einschalten der unwirksamen Stellung dienenden Solenoid kann aber auch durch die Entkupplung des Kontaktes 55 von den Kontakten 50 und 51 erfolgen, wenn man die Hülse 61 freiläßt, worauf alsdann die Erregung des zum Einschalten des Getriebes dienenden Solenoides durch den Eingriff des Kontaktes 56 mit dem Kontakt 52 erfolgt, unter der Voraussetzung, daß in der Zwischenzeit die Spindel 57 um einen entsprechenden Betrag bewegt worden ist. Es erfolgt also hintereinander zunächst die Erregung des zum Ausschalten des Getriebes dienenden Solenoides, alsdann die Abschaltung dieses Solenoides und schließlich die Erregung des zum Einschalten des Getriebes dienenden Solenoides. Indessen kann durch Festhalten der Spindel in einer geeigneten Lage das zum Ausschalten des Getriebes dienende Solenoid auch dadurch von dem Strom abgeschaltet werden, daß der Kontakt 55 mit den Kontakten 5o und 51 außer Eingriff gelangt, ohne daß der Kontakt 56 den Kontakt 52 zum Zwecke der Erregung des zum Einschalten dienenden Solenoides zu berühren braucht.
  • Die Spindel 57 ist mit einer Stange 66 verbunden, an welcher ein Bund 67 befestigt ist, der sich gegen den Bund an der Hülse 61 legt, und die Stange 66 wird durch eine Feder 68, die zwischen dem Bund 67 und einem Teil des Gehäuses liegt, so bew2gt, daß die Schalterkontakte in die in Abb. 2 dargestellte Stellung gezwungen werden. Die Stange 66 kann aber auch durch einen Schieber 69, der in dem Gehäuse gelagert ist und in lösbarer Verbindung mit der Stange steht, nach links bewegt werden. Die Verbindung zwischen Schieber und Stange besteht aus einer an dem Schieber angeordneten Lasche 70 und einem Haken 71, der an der Stange 66 angeordnet ist. Lasche und Haken sind so abgeschrägt, daß sie unter der Wirkung der Feder 72 selbsttätig miteinander in Eingriff kommen. An den Schieber 69 faßt eine Feder 73 an, welche ihn in der Richtung nach der Stange 66 hin bewegt. Die Laschen 70 und 65, welche die Hülse 61 zurückhalten, können durch eine Bewegung der Schaltstange der Reihe nach außer Wirkung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist an das freie Ende der Lasche 65 ein Teil 74 angelenkt, welcher in eine Aussparung in den Arm q. hineinreicht und durch diesen angehoben werden kann, wobei er auch die Lasche 65 schwenkt und außer Wirkung bringt. Diese Wirkung tritt ein, wenn die Arme 3 und q. in der in Abb. i dargestellten Stellung sind. Für die Lasche 7o ist ein Ausschalthebe176 vorgesehen, welcher um den Drehpunkt des Armes 3 schwingen kann und welcher einen Ansatz 77 besitzt, der mit einem Ansatz 78 an dem Arm 3 in Eingriff gelangen kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Spitze des Hebels 76 sich gegen die Lasche legt und sie ausschaltet, wenn der Arm 3 in die äußerste Linkslage gelangt. Der Hebel 76 kann ferner auch durch einen Anschlag 79 bewegt werden, der an dem Bund 24 der Schaltstange 2 angeordnet ist und der mit dem Ansatz 77 des Hebels zusammenwirkt. Diese zusätzliche Einrichtung zur Bewegung des Hebels 76 ist vorgesehen, weil der Bund 24 die Bewegung der Schaltstange 2 nach links begrenzt und dabei gleichzeitig auch die Bewegung des Armes 3 beschränkt, so daß er nicht mehr imstande ist, den Hebel 76 so zu bedienen, wie es gerade erforderlich ist. Nimmt man an, daß die Teile sich in der Einschaltstellung gemäß Abb. 2 befinden, so würde eine Bewegung des Schlittens 69 durch den Kupplungshebel nach links den Schalter in der oben angegebenen Weise so verstellen, daß die Kontakte 54 und 49 in Eingriff gelangten und das zum Ausrücken dienende Solenoid erregt würde. Das Solenoid bewegt infolgedessen die Arme 3 und .4 in die in Abb. i dargestellte Stellung und schaltet hierbei die Lasche 65 aus, so daß die Kontakte des Schalters die in Abb. i dargestellte Stellung einnehmen können, in welcher, wie oben beschrieben, das zum Ausrücken dienende Solenoid stromlos wird. Bei dieser Stellung der Teile kann der Schlitten 69 freigegeben werden, so daß die Schalterkontakte wieder in die in Abb. 2 dargestellte Stellung gelangen. Es kann aber auch seine Bewegung fortgesetzt werden. In letzterem Falle wirkt der Schlitten auf die Spindel 57 und die Federn 59 und 63 ein, bringt den Kontakt 56 mit dem Kontakt 52 in Eingriff und erregt das zum Einschalten dienende Solenoid, so daß wiederum ein Spreizen der Arme 3 und q eintritt und hierdurch der Hebel 76 entweder durch den Ansatz 78 an dem Arm 3 oder durch den Arm 79 an der Schaltstange 2 so bewegt wird, daß er die Lasche 7o ausschaltet. Hierdurch wird die Stange 66 frei von dem Schlitten 69, so daß sie unter dem Einfluß der Feder 68 die Schalterteile wieder in die in Abb. 2 dargestellte Stellung zurückbringen kann, wobei das zum Einschalten dienende Solenoid stromlos wird. Auf diese Weise werden also beide Solenoide stromlos gemacht, sobald sie ihre Arbeit beendigt haben, und der Schalter ist so eingerichtet, daß alsbald nach der Wiederherstellung der in Abb. 2 dargestellten Stellung der Kontakt 54 außer Eingriff mit dem Kontakt 49 gelangt, bevor der Kontakt 55 wieder mit den Kontakten 5o und 51 in Eingriff gelangen kann, so daß mit Sicherheit eine nochmalige Erregung des zum Ausschalten dienenden Solenoides vermieden wird. Sobald die Kontakte in die in Abb. 2 dargestellte Stellung zurückgebracht sind und die Vorrichtung in ihrer Ausschaltstellung steht, wird die Lasche 65 ausgeschaltet gehalten, so daß bei einer darauffolgenden Einstellung des Schalters durch den Schlitten 69 zum Zwecke der Erregung des zum Einschalten dienenden Solenoides der Kontakt 56 die Kontakte 5o und 51 freigibt, bevor die Berührung zwischen den Kontakten 54 und 49 stattfindet. Es wird hierdurch mit Sicherheit eine nochmalige Erregung des zum Ausschalten dienenden Solenoides während dieses Arbeitsganges vermieden. Dieses Ergebnis wird durch die Wirkung der Feder 63 bei der Ausschaltstellung der Lasche 65 erreicht. Wenn der Schlitten 69 nach dem Ausschalten der Lasche 7o freigegeben wird, so erfolgt dadurch eine Wiederverbindung des Schlittens mit dem Schalter. Die beiden Solenoide müssen eine verschiedenartige Kraftwirkung ausüben; die Zugkraft muß im Anfang erhöht werden, um das In- bzw. Außereingriffbringen der Zahnräder vornehmen zu können. Zu diesem Zweck sind innerhalb der beiden Solenoide 7 und 8 magnetische Kerne 8o und 81 vorgesehen, die sich gegen die Enden des Ankerkernes 9 legen. Die Bewegung des Kernes 8o und 81 ist jedoch begrenzt, so daß zwischen dem Kern 8o und dem- Anker 9 eine Lücke vorhanden ist, wenn der letztere sich in seiner äußersten Rechtslage befindet und umgekehrt zwischen dem Kern 81 und dem Anker 9 eine Lücke vorhanden ist, wenn sich der letztere in der äußersten Links- Lage befindet. Es sind innerhalb der Windungen der Solenoide unmagnetische Hülsen 82 bzw. 83 vorgesehen, in denen der Anker 9 und die Kerne 8o und 81 gleiten. Die Kerne haben jedoch einen etwas größeren Durchmesser als der Anker, und die Hülsen haben Absätze von vergrößertem inneren Durchmesser, so daß ringförmige Schultern 84 und 85 entstehen, welche als Anschläge für die Kerne 8o und 81 . dienen. Die Kerne dienen dazu, den Luftraum der betreffenden Solenoide zu dem oben angegebenen Zwecke zu teilen. Es wird auf diese Weise eine sichere und rasche Wirkung beider Solenoide erzielt. Ferner besitzen die Solenoide noch Puffer 86 und 87, um den Stoß der Kerne aufzunehmen, so daß sie auch sehr ruhig arbeiten.
  • Der Anker 9 der Solenoide ist mit Nuten 88 und 89 versehen, in welche ein Stift 9o eintreten kann. Letzterer ist hin und her beweglich in dem Gehäuse gelagert und ruht auf der schräg oder kurvenförmig gestalteten Oberfläche 9i des Hakens 71 auf. Die Oberfläche 9i ist so gestaltet, daß der Stift niedersinken kann, wenn die erste Bewegung des Schalters zum Zwecke der Ausschaltung des Getriebes erfolgt; dagegen wird dieser Stift in die Nut 88 hineingedrückt, sobald die Schaltstange i nach rechts oder nach links bewegt ist oder auch, wenn die Schaltstange 2 nach rechts bewegt wird. Ferner kann die kurvenförmig gestaltete Oberfläche 9i den Stift in die Nut 89 hineindrücken. Wenn die Schaltstange 2 nach links bewegt ist, und wenn eine der beiden Stangen i oder 2 so bewegt wird, bleibt die betreffende Knagge in Eingriff mit ihr, so daß die Verriegelung des Solenoidankers durch den Stift dazu dient, auch die ganze Vorrichtung in den verschiedenen Einschaltlagen zu verriegeln und eine Freigabe nur bei der nächsten Einstellung des Schalters zum Zwecke der Ausschaltung des Getriebes erfolgt. Das Gehäuse io besteht aus einem Gußkörper, welcher alle Teile der Vorrichtung aufnimmt, mit Ausnahme der Solenoidwindungen. Das Gehäuse ist mit einer Deckplatte 92 versehen (Abb. 4), welche abnehmbar ist, so daß man an alle Teile heran kann, mit Ausnahme an den Hauptschalter und die zu seiner Bedienung dienenden Teile. Das Gehäuse besitzt einen zylindrischen Teil, in welchen die Schaltvorrichtung eingeschlossen ist, und' dieser Teil des Gehäuses ist mit einem abnehmbaren Deckel 93 versehen und mit einem abnehmbaren Boden 94, welcher auch die Lasche 65 trägt und mit einem Lager für die Hülse 61 versehen ist: Auf diese Weise sind die Teile des Schalters nur zugänglich, wenn man ihn herausnimmt. Aber der Schalter ist so gebaut und angeordnet, daß er leicht als Ganzes herausgenommen werden kann, wenn man den Deckel 93 abnimmt und die Lasche 7o ausschaltet. Nach der Entfernung der Schaltvorrichtung kann auch der Schlitten 69, der die Lasche 7o trägt, leicht entfernt werden. Der Schlitten legt sich gegen einen Anschlagstift 95, der in dem Gehäuse gelagert ist. Dieser Stift, welcher von außen zugänglich ist, kann so zurückgezogen werden, daß der Schlitten 69 aus seinem Lager herausgenommen werden kann, wenn man den Haken 71 und den ihn tragenden Teil fortzieht. Die Solenoide sind in einem besonderen Gehäuse 96 untergebracht, welches an dem Gußgehäuse mittels Schrauben 97 befestigt ist (Abb. 4). Dieses Gehäuse ist an der dem Gußgehäuse zugekehrten Seite offen und besitzt abnehmbare Deckel 98, so daß alle Teile der Solenoide leicht zugänglich sind. In Abb. io ist die Einrückvorrichtung im Zusammenhang mit dem Getriebe des Automobils dargestellt. Die Schaltstangen i und 2 sind an Stangen angeschlossen, welche nach dem Räderkasten 99 führen, während der den Schalter bedienende Schlitten 69 mit dem Kupplungshebel ioo verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Schlitten 69 und dem Hebel ioo erfolgt mit Spielraum, also mittels eines Langloches, so daß der Hebel ioo erst dann den Schlitten 69 mitnimmt, wenn die Kupplung ioi ausgerückt ist. Auf diese Weise kann der 'Kupplungshebel in der üblichen Weise bewegt werden, ohne daß durch ihn die Schaltvorrichtung bewegt zu werden braucht, dagegen. wird bei weiterer Bewegung des Hebels ioo auch der Schalter in der oben beschriebenen Weise in Tätigkeit gesetzt. Es werden demnach durch die Bewegung des Kupplungshebels die Kontakte 54 und 49 miteinander in Eingriff gebracht, dadurch der von der Batterie io2 (Abb. io) kommende Strom geschlossen und durch den Leiter :103, durch die Solenoidwindungen 7, dann durch den Leiter 104 und durch die Kontakte 5o, 55 und 51, und durch den Leiter io5, durch die Kontakte 49 und 54, durch Endverbindung zur Batterie rurückgeführt. Wenn die Lasche 65 des Schalters ausgeschaltet ist und infolgedessen der Kontakt 55 außer Eingriff mit den Kontakten 5o und 51 gelangt, ist der Strom des Solenoides 7 unterbrochen, und wenn jetzt der Kupplungshebel so bewegt wird, daß der Kontakt 56 mit dem Kontakt 52 in Eingriff gelangt, so wird ein Strom geschlossen, welcher von der Batterie io2 durch den Leiter io3, durch das Solenoi4.8 und von hier durch die Kontakte 52 und 56 zur Erde geführt wird. Hierdurch wird das Solenoid 8 erregt, und die Ausschaltung des Stromes erfolgt wiederum durch Ausheben der Lasche 7o, welche eine Rückkehr der Schalterkontakte in die in Abb. 2 dargestellte Stellung bewirkt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch geeignete Bedienung der Kurvenplatte 32 mit Hilfe der Stange 43 und durch die darauf folgende Bewegung des Kupplungshebels die Vorrichtung so in Tätigkeit gesetzt wird, daß das Zahngetriebe des Automobils entweder ausgeschaltet oder die gewünschte Geschwindigkeit desselben eingeschaltet wird. Da vor dem Einschalten eines Geschwindigkeitsganges stets ein Stillstand des Räderwerkes bei dem Durchgang durch die Ausschaltlage eintreten muß, so kann die Einstellung der gewählten Geschwindigkeit auch während des Schaltvorganges selbst erfolgen, d. h. während dieses Stillstandes. Auch kann, wenn der Stillstand eingetreten ist, der Kupplungshebel wieder freigegeben werden, so daß die Kupplung wieder eingerückt wird, und man kann dann den Kupplungshebel nochmals legen, die Kupplung also wieder außer Eingriff bringen und schließlich das zum Einrücken dienende Solenoid erregen, um die gewählte Geschwindigkeit einzurücken, ohne das zum Ausrücken dienende Solenoid nochmals unter Strom zu setzen. Auf diese Weise kann durch geeignete Steuerung der Maschinengeschwindigkeit bei nochmaliger Einrückung der Kupplung das Getriebe in Gleichlauf mit der Maschine gebracht werden, um bei der folgenden Geschwindigkeitsschaltung das Aufeinanderschlagen zu mildern. Mit anderenWorten : die Vorrichtung gestattet auch einem unerfahrenen Arbeiter, mit Leichtigkeit diesogenannteDoppelschaltung auszuführen, welche bisher nur durch außerordentlich geschickte Fahrer ausgeführt werden konnte. Auch ist die Vorrichtung selbst insofern außerordentlich vorteilhaft, als sie einen Wiedereingriff der Kupplung während des Anhaltens an Kreuzungspunkten und auf abschüssigen Wegen ermöglicht, ohne daß es notwendig ist, eine Ausschaltung vorzunehmen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Ein- und Ausschaltung des Getriebes durch Elektromagnete erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Elektromagnete angeordnet sind, von denen der eine alle Ausschaltbewegungen und der andere alle Geschwindigkeitswechselschaltungen bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Kupplungshebels beim Ausrücken der Kupplung der Reihe nach zuerst der zur Einstellung des Getriebes in die unwirksame Lage dienende Elektromagnet und dann der zur Geschwindigkeitsschaltung dienende Elektromagnet erregt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Elektromagneten für die Geschwindigkeitsschaltung nur möglich ist, wenn vorher der die Ausschaltung bewirkende Elektromagnet in Tätigkeit getreten war. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Elektromagneten für die Einstellung des Getriebes in die unwirksame Lage mindestens zwei in Reihe geschaltete Kontakte vorgesehen sind und einer von diesen willkürlich gesteuert werden kann, während ein anderer durch das Schaltgestänge so gesteuert wird, daß er den Stromkreis selbsttätig unterbricht, wenn sich das Schaltwerk in der unwirksamen Lage befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der Elektromagnete dienenden Kontakte mit einem gemeinschaftlichen Steuerelement so verbunden sind, daß bei einer Bewegung des letzteren in einer Richtung der Reihe nach zuerst der zur Einstellung des Getriebes in die unwirksame Stellung dienende Magnet erregt, dann dieser Magnet abgeschaltet und schließlich der zur Einstellung des Geschwindigkeitswechsels dienende Elektromagnet erregt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i,_ dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt des Stromkreises zur Erregung des zur Einschaltung einer Geschwindigkeit dienenden Elektromagneten und der eine Kontakt für den Stromkreis des zur Einstellung des Getriebes in die Nullage dienenden Elektromagneten an einem gemeinsamen Steuerelement (6i) angeordnet sind, welches durch ein Gesperre (65) so verriegelt wird, daß der ersterwähnte Kontakt geöffnet und der zweiterwähnte geschlossen gehalten wird, bis durch die Einstellung des Schaltwerkes in die unwirksame Lage die Sperrung gelöst wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete mit den Schaltorganen durch nach Wahl einstellbare Verbindungen (2o bis 23) gekuppelt werden können, so daß ,j e nach Einstellung der Verbindung und Erregung des entsprechenden Elektromagneten eine Anzahl verschiedener Getriebeschaltungen vorgenommen werden kann, wobei die die Elektromagnete mit den Schaltorganen kuppelnden Verbindungen durch eine gemeinschaftliche Steuerung so eingestellt werden können, daß jeweils eine Verbindung hergestellt und die anderen gelöst werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1013972B (de) * 1955-07-23 1957-08-14 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe

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