DE3915801A1 - Kleinteile-trommel-reinigungs-, spuel- und trocknungsanlage - Google Patents
Kleinteile-trommel-reinigungs-, spuel- und trocknungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen
und Entfetten von Massen-Kleinteilen (Schüttgut).
Es gibt auf dem Markt verschiedene Reinigungsanlagen zum
Reinigen von Massenteilen durch Fluten, Spritzen und auch
ist Unterstützung durch Ultraschall, die meisten davon zum
Betrieb mittels Lösungsmittel, CKW und FCKW. Es gibt auch
Galvano-Trommel-Anlagen für wässrige Reinigung und Galvani
sierung.
Alle diese Anlagen für wässrige Reinigung haben jedoch einen
oder mehrere Nachteile. Wenn die Kleinteile in Körben oder
kleinen Sieben gereinigt werden, müssen sie vereinzelt werden,
d.h. sie dürfen nicht auf- oder übereinander liegen, weil
sonst an den Auflageflächen die Reinigungswirkung nur sehr
mangelhaft ist.
Anlagen, die drehbare und fest verschlossene Körbe oder
Trommeln zum Reinigen verwenden, relativ groß sind, einen
fest umrissenen Funktionsablauf haben, meistens nur zum
Reinigen, eventuell zum Spülen aber nicht zum Trocknen ge
eignet und auch sehr teuer sind, sind für kleine oder mittlere
Firmen von der Kostenseite nicht tragbar.
Das gleiche gilt für kleine oder mittlere Serien von Klein
teilen, d. h. größere Reinigungsanlagen sind nicht rentabel
oder bringen nicht die geforderten Reinheitsergebnisse.
Viele dieser Anlagen, wenn sie annehmbare Ergebnisse in punkto
Entfettung bringen, arbeiten mit den umweltschädlichen CKWs
oder FCKWs. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die vorstehend genannten Nachteile bei der Reinigung von
Massen-Kleinteilen (Serienteile und Schüttgut) zu beseitigen
und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der diese Kleinteile
schnell, wirkungsvoll, umweltfreundlich und kostengünstig
gereinigt werden können.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß diese Kleinteile in
einer heißen, wässrigen Reinigungslösung, in einer Lochblech
trommel, deren Rotationsachse um 5° bis 50° gegenüber der
Waagerechten geneigt ist, deren unteres Ende geschlossen und
das obere Ende offen ist, in einem mit Ultraschall beschick
ten Reinigungsbad rotieren und gereinigt werden. Diese Trommel
ist im unteren Teil an der Innenseite mit Stolperfallen oder
mit einer oder mehreren Transport-Spiralen versehen, um das
zu reinigende Gut durch Verschieben und Übereinanderstürzen
von einander zu trennen, zu vereinzeln, damit alle Seiten der
Kleinteile gleichmäßig der Reinigungs- und Kavitationswirkung
des Ultraschalls ausgesetzt werden.
Diese rotierende Trommel ist in einem Antriebsgestell
aus Edelstahl auf drei Punkten drehend lose gelagert.
Im einzelnen heißt das: Die Trommel hat an ihrem unteren
geschlossenen Ende im Rotationszentrum einen zylindrischen
Lagerzapfen, der in einem Kunststoff- oder Metall-Gleit
lager gelagert ist. An dem oberen offenen Ende liegt die
Trommel auf der einen Seite an einer gleitend gelagerten
Kunststoff- oder Gummirolle und an der anderen, gegenüber
liegenden Seite auf einer Antriebswelle, auf der ein Zahn
rad befestigt ist.
Die Lochblechtrommel besitzt an ihrem offenen Ende einen
20 mm bis 40 mm breiten, flachen Laufring, auf dem ein
Zahnriemen aufgeklebt ist. An dem Antriebsgestell ist,
auf der dem Antrieb entgegengesetzten Seite, also der Seite,
der das geschlossene Ende der Trommel mit dem Lagerzapfen
zugewandt ist, ein Gleitlager-Halteblech eingeschweißt,
dessen Neigung der des Trommelbodens entspricht. Auf diesem
Gleitlager-Halteblech wird mittels Verschrauben ein aus
verschleißfestem Metall oder Kunststoff bestehendes, V-
förmiges Gleitlager so befestigt, daß beim Einbringen oder
Einsetzen der Trommel in das Gestell, der Lagerzapfen fast
automatisch in das Gleitlager hineingleitet und die Trommel
allein durch das Eigengewicht und die Schräglage darin
fixiert und gehalten wird.
Auf der Antriebsseite ist in das Antriebsgestell ein Form
blech für die Motorhalterung eingeschweißt, auf dem ein
Elektromotor mit Schneckengetriebe mittels Verschrauben
befestigt ist. Der Motor ist quer zur Längsrichtung des
Antriebsgestells angeordnet und die Achswelle des Schnecken
getriebes ist um 5° bis 50° gegen die Waagerechte geneigt,
d. h. entspricht genau der Rotationsachse der Trommel.
Auf dieser Getriebeachse wird ein Mitnahme-Element in
Form eines Zahnrades aus Kunststoff oder einem anderen
Material befestigt und treibt die daraufliegende Trommel
mit 3 bis 60 UpM an.
Das Ein/Aus-Schalten erfolgt durch eine elektronische,
programmierbare und durch Tastendruck auslösbare Zeit
schaltuhr (Timer) mit einem zusätzlichen Aus-Taster.
Erfindungsgemäß ist dieses Kleinteile-Reinigungsgerät als
Kombinations-Anlage vorgesehen und zwar als eine drei-,
vier- oder mehrteilige
- 1) Reinigungsanlage mit Ultraschall und in einer rotierenden Trommel,
- 2) Spülstation mit heißem Leitungswasser oder VE-Wasser als Sprühspülung,
- 3) Trockenstation mit Heißluftgebläse und Zwangsbelüftung der Trommel.
Je nach Bedarf können die jeweiligen Stationen auch mehr
fach ausgelegt werden, sozusagen nach dem Modulprinzip.
Genau betrachtet funktioniert die Anlage folgendermaßen:
Das Antriebsgestell wird in eine wässrige Ultraschall
anlage (Reinigungsmodul) eingehängt, die Trommel, vorher
mit entsprechendem Reinigungsgut befüllt, lose eingesetzt
und das Gerät mittels Tastendruck eingeschaltet. Nach Ab
lauf einer vorher programmierten Zeit von 30 sek. bis even
tuell 10 min. wird diese Trommel aus dem Reinigungsbad
herausgenommen und in ein Antriebsgestell umgesetzt, das
in einer danebenstehenden Spülwanne (Spülmodul) eingehängt
ist und das Gerät ebenfalls eingeschaltet, wobei die Sprüh
spülung durch ein Magnetventil betätigt wird. Unter der
Spülwanne ist ein elektrobeheizter Druckwasserboiler mit
allen dazu notwendigen Sicherheitsarmaturen (Schmutzfänger,
Druckminderer, Überdruck-Sicherheitsventil, Thermostat und
Begrenzer) installiert. Nach Ablauf einer für die Spülung
notwendigen und vorprogrammierbaren Zeit von ca. 1 min. bis
10 min. wird diese Trommel aus dieser Spülstation herausge
nommen und in ein Antriebsgestell der nebenstehenden Trock
nungsstation (Trocknungsmodul) eingesetzt, und ebenfalls für
eine vorprogrammierbare Zeit eingeschaltet, wobei zusätzlich
zu dem Antriebsmotor noch ein unter der Wanne der Trocknungs
station befestigtes Heißluftgebläse mit eingeschaltet wird,
das seine erhitzte Luft in die rotierende Trommel bläst.
Damit das in den Löchern der Trommel verbliebene Wasser
schneller daraus verdrängt wird, wird durch eine zusätzliche,
selbstschließende Klappe eine Zwangsbelüftung bewirkt.
Diese Zusatzklappe verhindert ein unerwünschtes Entweichen
der Heißluft aus der oben offenen Trommel.
Nachdem die zu reinigenden Teile trocken geworden sind,
wird die Trommel aus der Trocknungsstation herausge
nommen, entleert und dann wieder befüllt in die Reini
gungsanlage eingesetzt.
Hier wurde nur der Durchgang einer Trommel beschrieben,
während tatsächlich mehrere Trommeln sich ständig in
diesem Kreislauf befinden, d. h. ständig gleichzeitig
gereinigt, gespült und getrocknet wird.
Nachdem diese Trommeln relativ leicht sind, sie wiegen
ca. 3 kg, das Reinigungsgut nur zwischen 7 kg bis maximal
10 kg wiegt, kann also solch eine Trommel vom Bedienungs
personal mit einer oder zwei Händen leicht von einem
Gestell ins nächste umgesetzt werden.
Der beschriebene Trommeldurchgang kann nach Bedarf auch
über mehrere Reinigungs-, Spül- und Trocknungsstufen
durchgeführt werden, wenn z. B. fleckenfreie Trocknung
verlangt wird, also noch unbedingt ein oder auch mehrere
Spülstufen mit VE-Wasser durchlaufen werden müssen.
Das gleiche gilt auch für schwierig zu trocknende Ware,
z. B. mit kleinen Sacklochbohrungen usw., d. h. wenn die
Trocknungszeit wesentlich verlängert werden muß, dann müssen
eventuell mehrere Trockner nebeneinander laufen, um den
notwendigen Durchsatz der Waren, mit der Reinigung synchron,
zu trocknen.
Bei Reinigungsvorgängen besonders kleiner oder empfind
licher Teile, wird in die Trommel ein spezieller, aus
Kunststoff-Fasern bestehender Gewebebeutel eingesetzt,
um das unbeabsichtigte Herausfallen von Klein- bzw. Kleinst
teilen durch die Löcher der Trommel zu vermeiden, bzw.
die nicht erwünschte Beschädigung von besonders empfind
lichen Präzisionsteilen an der Trommelwandung bzw. an den
Stahl-Schnecken zu verhindern.
Damit der zentrale Lagerzapfen der Lochblechtrommel vor
unbeabsichtigter Beschädigung geschützt wird, wird eine
Lochgummimatte als Trommel-Abstell-Unterlage beim Be- und
Entlade-Handling verwendet.
Über die Ränder der Module werden Tropfwasser-Abdeckbleche
(nach unten offene U-Form) darübergestülpt, um zu verhindern,
daß bei den Umsetzungen der Trommel von einem Modul in den
Anderen Tropfwasser dazwischen läuft.
Die Module werden auf einen speziell dafür konstruierten
Unterstell-Tisch aufgestellt, um das Arbeiten in einer ergo
nometrisch richtigen bzw. günstigen Höhe zu gewährleisten.
An den Aufstellfüßen dieses Tisches befinden sich Stell
schrauben mit Kontermuttern, um auch auf unebenen Böden
eine feste und sichere Aufstellung zu gewährleisten.
In dieser Reinigungsanlage werden ausschließlich wässrige
Reinigungsmedien eingesetzt, die weitgehendst biologisch
abbaubar (ca. 90%), also relativ umweltfreundlich sind.
Die Anlage zeichnet sich durch sehr gute Reinigungs-,
Spül- und Trocknungsleistungen, geringe Energiekosten,
1-Mann-Bedienung (geringe Personalkosten = sehr gute
Rentabilität), minimalste Umweltbelastung und niedrigen
Anschaffungspreis aus.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Reinigen, Spülen und Trocknen von losen
Massen-Kleinteilen (Schüttgut) gekennzeichnet dadurch,
daß eine Lochblechtrommel lose in einem Dreipunktlager
(I + II + III) rotierbar in einem Antriebsgestell gela
gert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Lochblechtrommel (1) (Zeichnung I) aus rost
freiem Edelstahl oder anderen korrosionsfesten und ver
schleißfesten Materialien besteht, einseitig offen, auf
der Innenseite mit Stolperfallen (2) und/oder Waren
transport (2)- bzw. Verschiebe- (2) und Vereinzelungs
schnecken versehen und der Trommelboden mit einem über
stehenden Rand (3) als Greif- und Anfaßhilfe versehen
ist. Die Lochblechtrommel (1) besitzt am geschlossenen
Ende einen zentralen Lagerzapfen (4), am offenen Ende
einen außenliegend befestigten, verschleißfesten Kunst
stoff-Zahnkranz (5). Die Rotationsachse (6) der Loch
blechtrommel bildet einen Winkel zwischen 5°-45° mit
der Horizontalen (Erfindungsgemäß bevorzugt zwischen
20° und 30°) .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch ist,
daß das Antriebsgestell (7) (Zeichnung I und II) quaderförmig aus Voll
oder Hohlstäben zusammengeschweißt ist. An der einen
Schmalseite ist ein Gleitlagerhalteblech (8) ange
schweißt, so daß der darauf verschraubte Gleitlager
block (9) rechtwinklig zur Rotationsachse (6) der
Lochblechtrommel (1) liegt. Der Gleitlagerblock (9),
bestehend aus einem verschleißfesten Kunststoff; bzw.
Metall, weist eine nach oben offene V-Form auf, so daß
der Lagerzapfen (4) am unteren geschlossenen Ende der
Trommel (1) beim Einsetzen automatisch in das Gleitlager (I)
(erstes Lager) eingeführt und fixiert wird. An der gegen
überliegenden Schmalseite befindet sich ein außenliegend
angeschweißtes Formblech (10) zur Aufnahme des Antriebs
motors (11). Als Motor wird ein Elektromotor (11) mit
Schneckengetriebe (11 a) eingesetzt, dessen Getriebewelle
(11 b) parallel zur Rotationsachse (6) der Lochblechtrommel (1)
liegt. Der Antrieb erfolgt durch ein auf diese Getriebe
welle (11 b) befestigtes Zahnrad (II, 11 c), alternativ ist
ein Reibrad (11 c) möglich), das gleichzeitig als Lager
punkt (zweites Lager) der oberen offenen Seite der Trommel (1)
dient. Als Gegenlager (drittes Lager) dient eine Lauf
rolle (III, 12) aus Kunststoff oder Gummi, welche sich auf
der gegenüberliegenden Seite der Öffnung der Trommel (1)
befindet.
4. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen gekennzeichnet
dadurch ist, daß die Trommel (1) ohne Verwendung von
Werkzeugen oder irgendwelchen Vorrichtungen in das
Dreipunktlager (I + II + III) eingesetzt und daraus
wieder entnommen werden kann. Die Fixierung auf den
Lagern erfolgt lediglich durch das Eigengewicht und
die Schräglage der Lochblechtrommel (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß das Antriebsgestell (7) im Reinigungsmodul (R) in
ein beheizbares und durch Ultraschall (13) (Zeichnung III)
intensiviertes Reinigungsbad lose eingesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
das Antriebsgestell (7) im Spülmodul (S) durch eine Spül
und Sprühdüse (14) (Zeichnung IV) erweitert ist, die
parallel zur Rotationsachse (6) der Trommel (1) an deren
oberen offenen Ende an einem Düsenhalter (14 a) befestigt
ist und heißes Spülwasser (normales Leitungswasser oder
VE-Wasser) in die rotierende Trommel (1) einsprüht. Das
dazu notwendige Heißwasser wird in einem Druckwasserboiler
(14 b) (im Innern des Spülmoduls (S) mit allen dazu not
wendigen Sicherheitsarmaturen (14 c) integriert) erzeugt
und über Magnetventil (14 d) geschaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
das Antriebsgestell (7) im Trocknermodul (T) (Zeichnung V)
durch ein Heißluftgebläse (15) (im Trocknermodul integriert)
erweitert ist, welches die Heißluft in das oben offene Ende
der Trommel (1) hineinbläst. Um ein unerwünschtes Entweichen
der Heißluft aus dem offenen Ende der Trommel (1) zu
verhindern, wird eine bewegliche Abdeckklappe (15 a)
angebracht, durch deren Öffnung in der Mitte, mittels
eines elastischen Schlauches (15 b), die Heißluft in die
Trommel (1) hineingeblasen wird. Dadurch wird ein leichter
Überdruck erzeugt, der das in den Löchern der nassen
Lochblechtrommel (1) verbliebene Wasser ausbläst.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 5, 6 und 7, gekennzeichnet
dadurch, daß jedes dieser Module (R.S.T.) separat durch
eine beliebig programmierbare, elektronische Zeitschalt
uhr (16) (Timer) (Zeichnung III + IV) in seiner Funktion
gesteuert wird.
9. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen gekennzeichnet
dadurch, daß eine komplette Anlage, bestehend aus Reini
gungs- (R), Spül- (S) und Trockner-Modul (T), jeweils einfach
oder nach Bedarf mehrfach (Modulbauweise) zusammengestellt
bzw. erweitert werden kann.
10. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen gekennzeichnet
dadurch, daß bei Reinigungsvorgängen besonders kleiner
oder empfindlicher Teile, in die Trommel (1) ein speziel
ler, aus Kunststoff-Fasern bestehender Gewebebeutel (17)
eingesetzt wird, um das unbeabsichtigte Herausfallen von
Klein- bzw. Kleinstteilen durch die Löcher der Trommel
zu vermeiden, bzw. die nicht erwünschte Beschädigung von
besonders empfindlichen Präzisionsteilen an der Trommel
wandung bzw. an den Stahl-Schnecken (2) zu verhindern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß der zentrale Lagerzapfen (4) der Lochblechtrommel (1)
vor unbeabsichtigter Beschädigung geschützt wird durch
die Verwendung einer Lochgummimatte (18) als Trommel-
Abstell-Unterlage beim Be- und Entlade-Handling.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß zwischen den einzelnen Modulen (R.S.T) Tropfwasser-
Abdeckbleche (19) (nach unten offene U-Form) darüber
gestülpt werden und verhindern, daß bei den Umsetzungen
der Trommel (1) von einem Modul in den anderen Tropf
wasser dazwischen läuft.
13. Vorrichtung nach den vorherigen Ansprüchen gekennzeichnet
dadurch, daß die Module (R.S.T.) auf einem speziell dafür
konstruierten Unterstell-Tisch (20) aufgestellt werden,
um das Arbeiten in einer ergonometrisch richtigen bzw.
günstigen Höhe zu gewährleisten. An den Aufstellfüßen
dieses Tisches (20) befinden sich Stellschrauben mit
Kontermuttern (21), um auch auf unebenen Böden eine
feste und sichere Aufstellung zu gewährleisten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915801 DE3915801A1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Kleinteile-trommel-reinigungs-, spuel- und trocknungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915801 DE3915801A1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Kleinteile-trommel-reinigungs-, spuel- und trocknungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915801A1 true DE3915801A1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6380680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915801 Ceased DE3915801A1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Kleinteile-trommel-reinigungs-, spuel- und trocknungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3915801A1 (de) |
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