DE3914535C2 - Betätigungszug für Haubenschlösser oder dergleichen - Google Patents

Betätigungszug für Haubenschlösser oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Betätigungszug für Haubenschlösser oder dergleichen mit folgenden Merkmalen:
  • a) der Betätigungszug weist einen axial bewegbaren Übertragungsstrang auf;
  • b) der Übertragungsstrang durchläuft zumindest an einem Ende eine Befestigungshülse;
  • c) an diesem Ende ist ein Handgriff zur Bewegung des Übertragungsstrangs vorgesehen;
  • d) im Bereich der Betätigungshülse ist eine Rasteinrichtung zur axialen Blockierung des Übertragungsstrangs angeordnet;
  • e) die Rasteinrichtung besteht aus Rastelementen einerseits am Übertragungsstrang und andererseits an der Befestigungshülse, die in einer Blockierstellung aneinanderfassen;
  • f) zumindest einer der Rastelemente ist radial federnd ausgebildet
In dem DE-GM 87 04 361 ist ein Betätigungszug der vorgenannten Art beschrieben. Er weist einen flexiblen Betätigungsmantel und eine darin axial geführte Betätigungsseele als Übertragungsstrang auf. An beiden Enden sind aus Metall bestehende Befestigungshülsen vorgesehen, durch die die Betätigungsseele hindurchläuft und die Befestigungsmittel aufweisen, mit denen der Betätigungsmantel an seinen Enden mit entsprechenden Halterungen, beispielsweise im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges, fixiert werden kann.
Die Betätigungsseele ragt an beiden Enden aus der jeweiligen Befestigungshülse heraus. An einem Ende ist die Betätigungsseele mit einem Schloßglied für ein Haubenschloß verbunden, während die Betätigungsseele am anderen Ende einen Handgriff hat, über den das Haubenschloß durch Ziehen oder Drücken geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Damit die Betätigungsseele in den beiden Endstellungen fixiert ist, sind im Bereich der Befestigungshülsen Rasteinrichtungen vorgesehen. Sie bestehen jeweils aus einem Rastring mit innenseitig vorspringendem Raststeg und einem in den Rastring und über den Raststeg hinwegschiebbaren Rastkörper. Die Rastringe sind jeweils mit den Befestigungshülsen und die Rastkörper mit dem Übertragungsstrang verbunden. Rastring und Rastkörper sind derart geformt, daß sie in den Endstellungen eine bestimmte Haltekraft entwickeln, die bei der Betätigung mittels des Handgriffs überwunden werden muß. Dabei muß ein Kompromiß geschlossen werden, denn die Haltekraft muß einerseits so hoch sein, daß das mit dem Betätigungszug verbundene Schloß auch bei großen Belastungen der Haube in der Schließstellung bleibt, andererseits aber so niedrig sein, daß eine Handhabung des Betätigungszuges mit vertretbarem Kraftaufwand noch möglich ist.
In manchen Fällen, beispielsweise bei Land- und Baumaschinen, werden die Schlösser in der Schließstellung so stark beansprucht, daß die Haltekräfte der handgriffseitigen Rasteinrichtung nicht ausreichen, um das Schloß in der Schließstellung zu halten. Es kommt zu einem unbeabsichtigten öffnen des Schlosses, was unerwünscht ist und auch zu Unfallgefahren führen kann. Eine Erhöhung der Haltekraft in dieser Rasteinrichtung verbietet sich, weil dann für die Betätigung des Übertragungsstrangs zu hohe Kräfte aufgewendet werden müßten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungszug der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Rasteinrichtung im Bereich des Handgriffs in eingerastetem Zustand hohe Haltekräfte entwickelt, zum Lösen der Rastelemente der Einrichtung jedoch nur geringe Kräfte erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Betätigungszug der eingangs genannten gelöst, bei dem folgende Merkmale verwirklicht sind:
  • g) im Bereich der Rasteinrichtung (10, 15, 17, 19) ist ein Blockierkörper (22, 24) angeordnet, der in eine Blockier­ stellung, in der er sich im Bewegungsbereich des radial federnden Rastelements (15) bzw. eines der radial federnden Rastelemente befindet, und in eine Freigabestellung, in der er sich außerhalb dieses Bewegungsbereiches befindet, beweg­ bar ist;
  • h) der Blockierkörper (22, 24) hat eine von außen zugängliche Handhabungsfläche (23), zu dessen Bewegung.
Erfindungsgemäß ist also die Rasteinrichtung mit einem zusätzlichen Blockierkörper versehen, der in dem Bewegungsbereich des beim Entrasten radial federnden Rastelementes bzw. zumindest eines dieser Rastelemente bewegbar ist und nach Bewegung in diese Blockierstellung eine Federbewegung dieses bzw. dieser Rastelemente verhindert. Die Rasteinrichtung kann deshalb in dieser Stellung des Blockierkörpers nicht entrastet werden, d. h. eine Axialbewegung des Übertragungsstrangs ist nicht möglich. Dies ermöglicht es, daß die Rastelemente derart in ihrer Formgebung zulegen, daß sie nach der Bewegung des Blockierkörpers in die Freigabestellung aus der Raststellung leicht auseinandergefahren werden können, die Betätigungskraft hierfür also relativ gering ist. Auf diese Weise kann leichte Bedienbarkeit mit hoher Sicherheit der Selbstverstellung kombiniert werden.
Bei Anwendung dieses Betätigungszuges für die Betätigung eines Hauben- oder Türschlosses wird vermieden, daß sich das Schloß selbsttätig öffnet, auch wenn hohe Kräfte auf die Haube bzw. die Tür wirken. Erst nach einer Bewegung des Blockierkörpers in die Freigabestellung kann das Schloß geöffnet werden. Der solchermaßen ausgebildete Betätigungszug ist jedoch nicht nur für die Anwendung bei Schlössern geeignet, sondern kann überall dort eingesetzt werden, wo in der Raststellung der Rasteinrichtung hohe Haltekräfte notwendig sind, andererseits die Kräfte für das Lösen der Raststellung nur gering sein dürfen.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Blockierkörper axial verschieblich zwischen seiner Blockier- und seiner Freigabestellung gelagert ist.
Nach der Erfindung wird ferner vorgeschlagenen, daß der Blockierkörper durch Betätigung in Zugrichtung aus der Eingriffsstellung in die Freigabestellung heraus- und durch Betätigung in Druckrichtung in die Eingriffsstellung hineinbewegbar ist. Bei dieser Ausbildung kann der Blockierkörper mit dem Handgriff zu einem Bauteil kombiniert werden, und zwar dergestalt, daß Blockierkörper und Betätigungszug einander zugewandte Mitnahmeflächen aufweisen, die nach Bewegung des Blockierkörpers in die Freigabestellung in Wirkverbindung kommen. Bei dieser Ausführungsform dient der Blockierkörper gleichzeitig auch als Betätigungselement für die Bewegung des Übertragungsstrangs in Zugrichtung. Nach Bewegung des Blockierkörpers in die Freigabestellung und damit nach Freigabe der Rasteinrichtung nimmt der Blockierkörper den Übertragungsstrang mit, so daß das mit dem Übertragungsstrang verbundene Element, beispielsweise ein Haubenschloß, betätigt wird. Es bedarf also keiner getrennten Handhabung von Blockierkörper und Handgriff.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Blockierkörper in Richtung auf die Blockierstellung mit einer Feder beaufschlagt ist. Auf diese Weise ist gesichert, daß der Blockierkörper in der Raststellung der Rasteinrichtung auch gleichzeitig die Blockierstellung einnimmt, also die Rasteinrichtung blockiert. Die Federn können dabei zwischen den Mitnahmeflächen angeordnet werden und auf diese Weise die von dem Blockierkörper ausgehende Zugkraft auf den Übertragungsstrang übertragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Blockierkörper als außenliegende Blockierhülse ausgebildet ist, die auf dem Endstück des Übertragungsstrangs verschieblich gelagert ist. Dies läßt eine einfache Handhabung des Blockierkörpers, insbesondere wenn er zusätzlich als Handgriff ausgebildet ist, zu. Dabei sollte das freie Ende des Übertragungsstrangs in der Freigabestellung der Blockierhülse zumindest mit deren Ende bündig liegen oder auch ein wenig vorstehen. Auf diese Weise kann der Übertragungsstrang direkt mit Druckkraft beaufschlagt, also geschoben werden, und zwar bis in die Raststellung bei in die Freigabestellung gezogener Blockierhülse.
Die Rastelemente bestehen zweckmäßigerweise aus einer Rastringnut einerseits und einem darin passenden Rastringsteg andererseits, wobei die Blockierhülse die Rasteinrichtung in der Blockierstellung außenseitig umfaßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt in einer Teilschnittdarstellung den handgriffseitigen Teil eines Betätigungszuges (1).
Der Betätigungszug (1) weist eine Betätigungsseele (2) in Form eines flexiblen Kabelstrangs als Übertragungsstrang auf. Die Betätigungsseele (2) umgibt einen Betätigungsmantel (3), der ebenfalls flexibel ist. Beide Teile können im wesentlichen beliebig lang ausgebildet und an dem hier nicht gezeigten Ende beispielsweise mit einem Haubenschloß verbunden sein, wobei der Schloßmechanismus mit der Betätigungsseele (2) gekoppelt ist.
An das hier gezeigte Ende des Betätigungsmantels (3) schließt sich eine Befestigungshülse (4) aus Metall an. Sie ist mit einem Gewinde (5) versehen, auf das ein Mutterpaar (6, 7) mit einander gegenüberliegenden Scheiben (8, 9) aufgeschraubt sind. Mit Hilfe dieses Mutternpaares (6, 7) kann das gezeigte Ende des Betätigungszuges (1) in passenden Öffnungen, beispielsweise in der Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges, verspannt werden, in dem das jeweilige Blech zwischen den Scheiben (8, 9) eingeklemmt wird. Die Befestigung des hier nicht gezeigten Endes des Betätigungszuges (1) geschieht in entsprechender Weise.
Zum freien Ende der Befestigungshülse (4) ist ein topfförmiger Rastring (10) angebracht. Er ist zwischen zwei Muttern (11, 12) sowie zwischen zwei Scheiben (13, 14) verspannt. Der Rastring ist - was hier nicht zu sehen ist - mit über den Umfang verteilten Axialschlitzen versehen und weist an der offenen Kante einen radial nach innen gerichteten Raststeg (15) auf. Der Rastring (10) besteht aus Kunststoff.
Über das freie Ende der Befestigungshülse (4) steht ein Endbolzen (16) der Betätigungsseele (2) vor. Der Endbolzen (16) weist außenseitig ein Gewinde auf, auf den nacheinander ein Rastkörper (17) und ein Endknopf (18) aufgeschraubt sind. Der Rastkörper (17) weist eine Ringnut (19) auf und ist zur Befestigungshülse (4) hin kegelstumpfförmig ausgebildet.
Der Endknopf (18) ist über einen Einsatz (20) auf den Endbolzen (16) aufgeschraubt und steht mit einem verdickten Ende (21) nach außen vor. Er ist von einer Blockierhülse (22) umgeben, die zum freien Ende hin einen Griffring (23) aufweist. Zum anderen Ende hin weist die Blockierhülse (22) einen Blockierring (24) auf, der den Rastkörper (17) umgibt. Der Endknopf (18) und die Blockierhülse (22) weisen innenseitig im Abstand zueinander angeordnete und gegenüberliegende Absätze (25, 26) auf, wodurch ein Ringraum entsteht, in dem eine als Druckfeder dienende Schraubenfeder (27) eingesetzt ist. Die Schraubenfeder (27) drückt die Blockierhülse (22) in Richtung auf den Rastkörper (17) und bringt ihn dort zur stirnseitigen Anlage.
In der gezeigten Stellung befinden sich Rastring (10) und Rastkörper (17) in Eingriff, d. h. der Raststeg (15) faßt in die Ringnut (19) ein. Die Blockierhülse (22) überdeckt mit ihrem Blockierring (24) den Rastring (10), liegt also an der Außenseite des Raststeges (15) an. Die einzelnen Segmente des Raststeges (15) können also nicht radial nach außen ausweichen, was bedeutet, daß der Raststeg (15) in der Ringnut (19) gehalten wird, ein selbsttätiges Ausrasten also nicht möglich ist. Die Betätigungsseele (2) ist in der gezeigten Stellung blockiert.
Soll die Betätigungsseele (2) nach links gezogen werden, wird die Blockierhülse (22) umfaßt und in diese Richtung bewegt. Im ersten Bewegungsabschnitt wird der Endknopf (18) und damit die Betätigungsseele (2) nicht mitgenommen. Erst wenn die einzelnen Windungen der Schraubenfeder (27) zur Anlage gekommen sind, wird die Bewegung der Blockierhülse (22) auf die Betätigungsseele (2) übertragen. Die Blockierhülse (22) ist dann gegenüber dem Rastkörper (17) so weit vorgezogen, daß deren Blockierring (24) nicht mehr den Rastring (10) bzw. Raststeg (15) umgibt. Der Raststeg (15) kann also bei weiterer Zugbeaufschlagung der Blockierhülse (22) radial nach außen auffedern und gibt dann den Rastkörper (17) nach Überwindung einer bestimmten Haltekraft frei. Die Betätigungsseele (2) kann dann weiter nach links bewegt werden.
In umgekehrter Richtung wird Druck auf den Endknopf (18) ausgeübt, so daß der Rastkörper (17) wieder auf den Raststeg (15) aufläuft. Dessen Segmente werden nach außen gedrückt und gleichzeitig verschieben sie bei weiterer Bewegung der Betätigungsseele (2) die Blockierhülse (22) in Richtung zum freien Ende des Betätigungszuges (1) gegen die Wirkung der Schraubenfeder (27) hin, so daß der Raststeg (15) in die Ringnut (19) des Rastkörpers (17) einfassen kann. Nach dem Einfassen schnappt die Blockierhülse (22) auf Grund der Wirkung der Schraubenfeder (27) mit dem Blockierring (24) über die Außenseite des Raststeges (15) und blockiert ihn wieder.

Claims (10)

1. Betätigungszug für Haubenschlösser oder dergleichen mit folgenden Merkmalen:
  • a) der Betätigungszug weist einen axial bewegbaren Übertragungsstrang auf;
  • b) der Übertragungsstrang durchläuft an zumindest einem Ende eine Befestigungshülse;
  • c) an diesem Ende ist ein Handgriff zur Bewegung des Übertragungsstranges vorgesehen;
  • d) im Bereich der Befestigungshülse ist eine Rasteinrichtung zur axialen Blockierung des Übertragungsstrangs angeordnet;
  • e) die Rasteinrichtung besteht aus Rastelementen einerseits am Übertragungsstrang und andererseits an der Befestigungshülse, die in einer Raststellung ineinanderfassen;
  • f) zumindest einer der Rastelemente ist radial federnd ausgebildet;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • g) im Bereich der Rasteinrichtung (10, 15, 17, 19) ist ein Blockierkörper (22, 24) angeordnet, der in eine Blockier­ stellung, in der er sich im Bewegungsbereich des radial federnden Rastelements (15) bzw. eines der radial federnden Rastelemente befindet, und in eine Freigabestellung, in der er sich außerhalb dieses Bewegungsbereiches befindet, beweg­ bar ist;
  • h) der Blockierkörper (22, 24) hat eine von außen zugängliche Handhabungsfläche (23), zu dessen Bewegung.
2. Betätigungszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierkörper (22, 24) axial verschieblich gelagert ist.
3. Betätigungszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierkörper (22, 24) durch Betätigung in Zugrichtung aus der Eingriffsstellung in die Freigabestellung heraus- und durch Betätigung in Druckrichtung in die Eingriffsstellung hineinbewegbar ist.
4. Betätigungszug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (23) mit dem Blockierkörper (22, 24) verbunden ist und daß Blockierkörper (22, 24) und Übertragungsstrang (2, 18) einander zugewandte Mitnahmeflächen (25, 26) aufweisen, die nach der Bewegung des Blockierkörpers (22, 24) in die Freigabestellung in Wirkverbindung kommen.
5. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierkörper (22, 24) in Richtung auf die Blockierstellung mit einer Feder (27) beaufschlagt ist.
6. Betätigungszug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) zwischen den Mitnahmeflächen (25, 26) angeordnet ist.
7. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierkörper als außenliegende Blockierhülse (22, 24) ausgebildet ist, die auf dem Endstück des Übertragungsstrangs (2) verschieblich gelagert ist.
8. Betätigungszug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (21) des Übertragungsstrangs (2) in der Freigabestellung der Blockierhülse (22, 24) mindestens mit deren Ende bündig liegt.
9. Betätigungszug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente aus einer Rastringnut (19) einerseits und einem darin passenden Rastringsteg (15) andererseits besteht und daß die Blockierhülse (22, 24) die Rasteinrichtung (15) in der Blockierstellung außenseitig umfaßt.
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