DE3913626C2 - Clamping device for shaft tools and associated shaft tool - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Schaft­ werkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein daran angepaßtes Schaftwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 23.The invention relates to a clamping device for a shaft tools according to the preamble of claim 1 and an adapted shaft tool according to the preamble of claim 23.

Es sind verschiedene Methoden zum Spannen von Schaftwerk­ zeugen bekannt, von denen die wichtigsten auch Eingang in die Normung gefunden haben. Eine Möglichkeit besteht darin, einen zylindrischen Werkzeugschaft mit einer Spannzange zu spannen. Mit dieser Methode können zwar gute Rundlaufeigen­ schaften des Werkzeugs realisiert werden; es hat sich jedoch gezeigt, daß in manchen Fällen das damit übertrag­ bare Drehmoment nicht mehr ausreicht, um an die Leistungs­ grenze des Werkzeugs zu gehen.There are various methods of tensioning the shaft mechanism known witnesses, of which the most important also entrance into have found the standardization. One way is a cylindrical tool shank with a collet tighten. With this method, good concentricity can be achieved tool properties can be realized; it has however, it has been shown that in some cases this is transmitted bare torque is no longer sufficient to match the performance limit of the tool to go.

Es ist auch üblich, zwischen Werkzeug und Aufnahme Morse­ kegelverbindungen vorzusehen, was jedoch den Nachteil der begrenzten Automatisierbarkeit mit sich bringt.It is also common to use Morse between tool and mount provide tapered connections, but this has the disadvantage of limited automation.

In Fertigungsbereichen mit automatisiertem Werkzeugwechsel werden deshalb zunehmend sog. NC-Aufnahmen nach DIN 1835 Form A, B oder E eingesetzt, bei denen die Spannung des Werkzeugs über eine seitliche Spannschraube erfolgt, mit der darüber hinaus eine axiale Positionierung des Werkzeugs und die Drehmomentübertragung bewerkstelligt wird. Dieses Spannprinzip benötigt eine zylindrische Passung zwischen Werkzeugschaft und Aufnahme, damit die axiale Positionie­ rung zwängungsfrei mittels der zumindest einen radialen Spannschraube vorgenommen werden kenn. In production areas with automated tool change are therefore increasingly so-called NC recordings according to DIN 1835 Form A, B or E used, where the tension of the Tool is done via a side clamping screw with the axial positioning of the tool and the torque transmission is accomplished. This Clamping principle requires a cylindrical fit between Tool shank and holder so that the axial position tion without constraint by means of the at least one radial Clamping screw can be made.  

Es ist zwar zwischenzeitlich möglich, derartige Zylinder­ passungen mit einer solchen Präzision auszuführen, daß sich die Toleranzen im Bereich üblicher Rundlaufabweichungen der Werkzeuge bewegen. Die Entwicklung der Fertigungstechnik geht allerdings dahin, auf seiten des Schaftwerkzeugs sehr kleine Rundlaufabweichungen vorzuschreiben. Es gelingt mittlerweile, Hartmetall-Schaftwerkzeuge mit Rundlaufabwei­ chungen im Bereich von 2 µm herzustellen. Diese Präzisions­ fertigung auf seiten des Werkzeugs wird allerdings mit einer herkömmlichen Spanntechnik nach DIN 1835 Form A, B oder E wieder teilweise zunichte gemacht, indem der Schaft um das Toleranzmaß der Zylinderflächenpassung beim Spann­ vorgang aus der Mitte versetzt wird.It is in the meantime possible to use such cylinders to carry out fits with such precision that the tolerances in the range of normal runout deviations of the Move tools. The development of manufacturing technology goes there, however, on the part of the shaft tool very much to prescribe small runout deviations. It succeeds in the meantime, carbide shank tools with runout manufacture in the range of 2 µm. This precision production on the part of the tool is included a conventional clamping technology according to DIN 1835 Form A, B or E partially nullified again by the shaft around the tolerance dimension of the cylinder surface fit during clamping process is offset from the center.

Eine hochpräzise zentrierende Spanneinrichtung ist aus der DE-PS 30 46 094 bzw. aus der DE-OS 36 31 445 bekannt. Der­ artige hydraulische Dehn-Spannelemente werden sowohl für die zentrische Innen- als auch Außenspannung von Werkzeugen und Werkstücken verwendet. Dabei wird die Passungsfläche zwischen der Aufnahme und dem zu spannenden Teil von einer Dehnhülse gebildet, die mit einem geschlossenen Hydrau­ liksystem in Strömungsmittelverbindung steht. Das Aufspan­ nen des Teils erfolgt dadurch, daß das Hydrauliksystem mit­ tels eines Druckkolbens, der beispielsweise von Hand oder auch maschinell bewegbar ist, unter Druck gesetzt wird, wo­ durch sich die Dehnhülse oder Dehnbüchse elastisch aufwei­ tet oder zusammenzieht, um über die gesamte Spannlänge eine zentrisch wirkende Spannkraft in der Größenordnung bis zu 500 N/cm² zu erzeugen. Mit dieser Spanntechnik können Rund­ laufgenauigkeiten im Bereich zwischen 1 und 3 µm erzielt werden. Es hat sich allerdings gezeigt, daß derartige Rundlauf­ genauigkeiten dann schwer einzuhalten sind, wenn Schaft­ werkzeuge gespannt werden sollen, auf die erhebliche radia­ le Schnittkraftkomponenten einwirken, wie dies beispiels­ weise bei Fräswerkzeugen bzw. Bohrnutenfräsern der Fall ist. A highly precise centering clamping device is known from DE-PS 30 46 094 and from DE-OS 36 31 445. The hydraulic expansion clamps are used for the central internal and external clamping of tools and workpieces. The fit surface between the receptacle and the part to be tensioned is formed by an expansion sleeve, which is in fluid communication with a closed hydraulic system. The clamping of the part takes place in that the hydraulic system with means of a pressure piston, which can be moved, for example, by hand or by machine, is put under pressure, where the expansion sleeve or expansion sleeve elastically expands or contracts by a to the entire span to produce a centrically acting clamping force in the order of magnitude of up to 500 N / cm ² . With this clamping technology, concentricity in the range between 1 and 3 µm can be achieved. However, it has been shown that such concentricity is difficult to maintain when shank tools are to be clamped, act on the considerable radial cutting force components, as is the case, for example, with milling tools or slot milling cutters.

Aus der DE-OS 31 30 447 ist eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Hierbei ist bereits eine räumliche Trennung eines reinen Zentrierbe­ reichs von demjenigen Bereich vorgenommen, in dem das Dreh­ moment übertragen wird. Die hierfür vorgesehene mit dem Werkzeug dreh- und verschiebefest verbundene Mitnehmer­ scheibe sorgt durch die von der Kreisform abweichende Außenkontur für eine formschlüssige Mitnahme zwischen Auf­ nahme und Werkzeug, wobei der Mitnehmerscheibe die weitere Aufgabe übertragen wird, für eine axiale Verspannung zwi­ schen Werkzeug und Aufnahme zu sorgen. Die Planflächenpaa­ rung zwischen Aufnahme und Mitnehmerscheibe garantiert ein hohes Maß an Achsausrichtgenauigkeit.From DE-OS 31 30 447 is a clamping device according to the The preamble of claim 1 is known. Here is already a spatial separation of a pure centering bar Reichs made of the area in which the shoot moment is transmitted. The intended with the Tool rotationally and displaceably connected carriers disc ensures by the deviating from the circular shape Outer contour for a form-fit take-away between opening took and tool, the drive plate the further Task is transferred for an axial bracing between the tool and holder. The plane area pair guaranteed between holder and drive plate high degree of axis alignment accuracy.

Mit der bekannten Spannvorrichtung wird darüber hinaus die Aufgabe gelöst, das Werkzeug schnell auswechseln zu können und dabei gleichzeitig sicher in der Spanneinrichtung auf­ zunehmen. Zu diesem Zweck ist am Werkzeugschaft ein radial auskragender Spannflansch angeformt, der eine Vielzahl von Spannasen trägt. Auf seiten eines den Spannflansch über­ greifenden Klemmrings sind komplementäre Spannasen ausge­ bildet, so daß in einer Drehstellung des Klemmrings ein Einsetzen des Werkzeugs möglich und nach Verdrehen des Klemmrings das Werkzeug in axialer Richtung gefangen ist. Die Mitnahme des Schaftwerkzeugs in Umfangrichtung erfolgt im bekannten Fall durch Federkörper, die formschlüssig in einer Nut in der von einer Antriebsspindel gebildeten Auf­ nahme aufgenommen sind. Diese Federkörper erstrecken sich über die Planfläche hinweg in den Bereich des Spannflan­ sches hinein und greifen formschlüssig in dort ausgebildete Nuten ein.With the known clamping device, the Task solved to be able to change the tool quickly and at the same time securely in the clamping device increase. For this purpose there is a radial on the tool shank cantilevered flange, which a variety of Spannasen carries. On one side the clamping flange over gripping clamping ring are complementary clamping lugs forms so that in a rotational position of the clamping ring The tool can be inserted and after turning the Clamping ring the tool is caught in the axial direction. The shaft tool is carried in the circumferential direction in the known case by spring bodies which form-fit in a groove in the up formed by a drive spindle acceptance are included. These spring bodies extend across the flat surface into the area of the clamping flange into it and engage positively in those trained there Grooves.

Aufgrund dieses Aufbaus ergibt sich zwar eine gute Zentrierung und Kraftübertragung, es wird jedoch auch eine verhältnismäßig aufwendige Bearbeitung, nämlich eine Fräsbearbeitung, im Bereich der sich gegenüberliegenden Planflächen der Schnittstelle zwischen Aufnahme und Werk­ zeug erforderlich. Darüber hinaus nehmen die die Drehmit­ nahme bewirkenden Federelemente einen verhältnismäßig großen axialen Bauraum in Anspruch, was der Stabilität der Spannvorrichtung abträglich ist. Schließlich erhält auch das Werkzeug selbst eine verhältnismäßig komplexe Formge­ bung, was letztlich dazu geführt hat, daß sich ein solches, bekanntes Spannsystem bislang nicht durchsetzen konnte.Because of this structure, there is a good one Centering and power transmission, but it also becomes one relatively complex processing, namely a Milling, in the area of the opposite Flat surfaces of the interface between the recording and the work  stuff required. They also take the film with them take effect spring elements a relative large axial installation space, which increases the stability of the Clamping device is detrimental. Finally also gets the tool itself is a relatively complex shape exercise, which ultimately led to such a Known clamping system has so far not been able to implement.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung für Schaftwerkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die sich durch eine ver­ einfachte Konstruktion, eine leichtere Herstellbarkeit und eine einfachere Handhabung auszeichnet, wobei nach wie vor die Rundlaufabweichung des eingespannten Werkzeugs sehr klein und das übertragbare Drehmoment groß gehalten werden sollen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein an diese Spannvorrichtung angepaßtes Schaftwerkzeug zu schaffen.The invention is therefore based on the object Clamping device for shaft tools according to the preamble of claim 1 to create, which is ver simple construction, easier to manufacture and characterized by easier handling, while still the runout of the clamped tool very much small and the transmittable torque be kept large should. Another object of the invention is to provide a shaft tool adapted to this clamping device create.

Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Spannvorrichtung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Ein entsprechendes Schaftwerkzeug ist Gegenstand des Patentan­ spruchs 23.This task is accomplished with regard to the jig solved the features specified in claim 1. A corresponding shaft tool is the subject of the patent Proverbs 23

Erfindungsgemäß erfüllt die Kontur der Mitnehmerscheibe eine Doppelfunktion: Zum einen trägt sie zur bajonettarti­ gen Verriegelung des Schaftwerkzeugs an der Spanneinrich­ tung bei. Gleichzeitig wird die Außenkontur im Zusammenwir­ ken mit Seitenflächen eines mitnehmenden Bauteils dazu her­ angezogen, das Drehmoment zu übertragen. Zur Positionierung des Werkzeugs genügen dementsprechend einfache Außenbear­ beitungen der Mitnehmerscheibe, die ohnehin erforderlich sind, um die von der Kreisform abweichende Außenkontur zu erzeugen. Dabei werden nach wie vor beim eigentlichen Spannvorgang mittels des Spannteils keine unsymmetrisch wirkenden Radialkräfte auf den Werkzeugschaft übertragen, wodurch die Rundlaufgenauigkeit des Werkzeugs selbst bei Verwendung einer gewöhnlichen Zylinderflächenpaarung zwischen Schaft und Aufnahme im Vergleich zur Spannvorrichtung nach DIN 1835 angehoben werden kann. Die übertragbaren Drehmomente werden größer, da die hierfür entscheidenden Funktionsflächen radial weiter nach außen verlagert werden können, als dies bislang der Fall ist.According to the contour of the drive plate a double function: on the one hand, it contributes to the bayonet art locking of the shaft tool on the clamping device tion at. At the same time, the outer contour works together with side faces of a driving component attracted to transmit the torque. For positioning accordingly simple outer bears are sufficient for the tool Machining of the drive plate, which is required anyway are to the outside contour deviating from the circular shape produce. Here, the actual Clamping process using the clamping part is not asymmetrical acting radial forces on the tool shank, whereby the concentricity of the tool itself  Use of a normal pairing of cylinder surfaces between shaft and holder compared to the Clamping device according to DIN 1835 can be raised. The transmissible torques are larger because of this decisive functional areas radially outwards can be relocated than has been the case so far.

Es hat sich gezeigt, daß für kleine Werkzeugdurchmesser bereits der Planflächenkontakt so groß gehalten werden kann, daß die Umfangskräfte zuverlässig übertragen werden können, insbesondere wenn durch geeignete Behandlung entweder der Planflächenkontaktbereiche und/oder der Zentrierflächenbereiche eine Anhebung des Reibungskoeffizienten zwischen den Passungsflächen erfolgt.It has been shown that for small tool diameters even the plane surface contact can be kept so large can that the peripheral forces are transmitted reliably can, especially if by appropriate treatment either the face contact areas and / or the Centering surface areas an increase in Friction coefficient between the mating surfaces takes place.

Auch die Handhabung der Spannvorrichtung wird stark vereinfacht, da es lediglich noch erforderlich ist, das Werkzeug in der mit der Durchtrittsöffnung entsprechend ausgerichteten Orientierung in die Spannvorrichtung einzu­ setzen und so weit zu verdrehen, bis die Außenkontur der Mitnehmerscheibe an den Seitenwänden der im drehfest mit der Aufnahme verbundenen Bauteile ausgebildeten Ausnehmun­ gen anschlägt. Die Mitnehmerscheibe kann auf diese Weise in axialer Richtung schwächer gestaltet werden, so daß die axiale Baulänge der Spannvorrichtung verringert werden kann. Dies führt letztlich zu einer Anhebung der Stabili­ tät, wobei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß die Außenkontur auch als Teilungshilfe herangezogen werden kann. Bei einer polygonförmigen Ausgestaltung der Mitneh­ merscheibe ergibt sich eine der Anzahl der Ecken des Poly­ gons entsprechende Zahl von Teilungsmöglichkeiten, d. h. eine mehrstufige Ausrichtmöglichkeit des Werkzeugs bezüg­ lich der Aufnahme. Durch einfache Relativ-Drehbewegung zwi­ schen Spannteil in Form des Ringkörpers und Werkzeug wird eine Lage-Grobpositionierung für die Einleitung des eigent­ lichen Spannvorgangs vorgenommen. The handling of the clamping device is also strong simplified, since it is only necessary that Tool in the corresponding with the passage opening aligned orientation in the clamping device put and twist until the outer contour of the Drive plate on the side walls of the in the rotationally fixed the receptacle connected components trained recess gene strikes. The drive plate can in this way Axial direction are made weaker, so that the axial length of the clamping device can be reduced can. This ultimately leads to an increase in stabilization act, with the additional advantage that the Outer contour can also be used as a division aid can. In the case of a polygonal configuration of the driver disc results in one of the number of corners of the poly gons corresponding number of division options, d. H. a multi-stage alignment option for the tool Lich the recording. By simple relative rotary movement between clamping part in the form of the ring body and tool a rough positioning for the introduction of the owner made tensioning process.  

Grundsätzlich kann die Mitnahme in Drehrichtung über das Spannteil oder über die Aufnahme selbst erfolgen, wobei in letzterem Falle allerdings entsprechende Ausnehmungen im Bereich der Planfläche vorgesehen sein müßten. Aus ferti­ gungstechnischen Gründen ist deshalb die Weiterbildung des Patentanspruchs 2 von besonderem Vorteil. Basically, it can be carried in the direction of rotation via the Clamping part or take place itself, whereby in the latter case, however, corresponding recesses in the Area of the plane surface should be provided. From ferti For technical reasons, the further training of Claim 2 of particular advantage.  

Eine zusätzliche Verbesserung der Rundlaufgenauigkeit ergibt sich mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 18. Unter Zuhilfenahme eines hydraulischen Dehnspannelements im Bereich der Zentrierausnehmung kann nach dem Einführen der Mitnehmerscheibe durch die Durchtrittsöffnung des Spannteils zunächst ein formschlüssiger Anlagekontakt zwischen Außenumfangsabschnitten der Mitnehmerscheibe und entsprechenden Gegenflächen eines mit der Aufnahme mitdre­ henden Teils gesorgt werden. Durch Betätigung des hydrau­ lischen Dehnspannelements wird das Werkzeug exakt achsmit­ tig ausgerichtet, wobei Rundlaufgenauigkeiten zwischen 1 und 3 µm im Bereich des Schafts erzielbar sind. Schließ­ lich wird der Spannvorgang dadurch abgeschlossen, daß das Spannteil mit seinem zumindest einen Schulterabschnitt gegen die Mitnehmerscheibe gedrückt wird, wodurch letztere mit zunehmender Kraft gegen die Planfläche gepreßt wird. Der Flächenpressungskontakt zwischen Mitnehmerscheibe und Planfläche nimmt dabei zu, insbesondere dann, wenn die Kon­ taktflächen über den Umfang gleichmäßig, beispielsweise auf drei Bereiche verteilt sind, die auf das Werkzeug einwirkenden radialen Schnittkräfte zuverlässig auf, so daß die elastische und umlaufende Verformung, d. h. die Walkverformung der Dehnbüchse selbst bei Einwirkung rela­ tiv großer radialer Schnittkräfte nicht mehr auftritt. An additional improvement in concentricity results from further training according to claim 18. With the help of a hydraulic expansion element in the area of the centering recess after insertion the drive plate through the passage opening of the  Clamping part first a form-fitting contact between the outer peripheral portions of the drive plate and corresponding counter surfaces one with the inclusion be taken care of. By pressing the hydrau tical expansion clamping element, the tool is positioned exactly on the axis aligned, with concentricity between 1 and 3 µm can be achieved in the area of the shaft. Close Lich the clamping process is completed by the fact that Clamping part with its at least one shoulder section is pressed against the drive plate, whereby the latter is pressed against the flat surface with increasing force. The surface pressure contact between the drive plate and Plan area increases, especially if the Kon tactical areas evenly over the circumference, for example are divided into three areas that are on the tool acting radial cutting forces reliably, so that the elastic and circumferential deformation, d. H. the Deformation of the expansion sleeve even when exposed to rela tiv large radial cutting forces no longer occurs.  

Die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 3 sorgt für eine verbesserte Einleitung der Umfangskräfte auf das Werkzeug.The training according to claim 3 ensures a improved introduction of the peripheral forces on the tool.

Es hat sich gezeigt, daß mit drei im gleichen Winkelab­ stand zueinander stehenden Planverspannungsabschnitten eine genügend große Kontaktfläche zwischen Mitnehmer­ scheibe und Planfläche bereitgestellt wird, um die auf das Werkzeug einwirkenden Radialkräfte zuverlässig abzufangen.It has been shown that with three at the same angle stood plan tension sections in relation to each other a sufficiently large contact area between the driver disc and flat surface is provided to the on the To reliably absorb tool radial forces.

Bevorzugterweise erfolgt die Einleitung der axialen Spann­ kraft gemäß Patentanspruch 7 über einen Spannring, der in axialer Richtung antreibbar ist. Um hochbeanspruchte und relativ zueinander bewegte Kontaktflächen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, das Spannteil ebenso wie den Spannring in axialer Richtung zu führen, d. h. verdrehsicher an der Aufnahme zu halten, was in vorteilhafter Weise mit den Maßnahmen gemäß Patentanspruch 10 geschieht. Die axiale Bewegung erfolgt gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung über einen Stellring gemäß Patentanspruch 13. Mit dieser Weiterbildung gelingt es, eine große Weg- und Kraftüber­ setzung zwischen Stellring einerseits und Spannring andererseits bereitzustellen. Diese Weiterbildung gestat­ tet es, hohe Anpreßkräfte zwischen Mitnehmerscheibe und Planfläche selbst dann bereitzustellen, wenn zwischen Werkzeugschaft und Zentrierausnehmung bereits große Kon­ taktkräfte herrschen, was beispielsweise bei Verwendung einer konischen Passungsflächenpaarung oder bei Anwendung von Dehnspannelementen im Bereich der Zentrierausnehmung der Fall ist.The axial clamping is preferably initiated force according to claim 7 via a clamping ring, which in is driven axially. To heavy duty and to avoid contact surfaces moving relative to each other, it is advantageous to use the clamping part as well as the clamping ring to lead in the axial direction, d. H. non-rotating on the To keep recording what is advantageous with the Measures according to claim 10 happens. The axial Movement takes place according to an advantageous further development via a collar according to claim 13. With this Continuing education succeeds in a great way and strength transfer setting between the collar on the one hand and the clamping ring on the other hand. This training allowed it, high contact forces between the drive plate and Provide plan area even if between Tool shank and centering recess already large con tact forces prevail, for example when using a conical fit surface pairing or when used of expansion clamping elements in the area of the centering recess the case is.

Je nach Gestaltung der Aufnahme kann es von Vorteil sein, die beiden Gewindeabschnitte unterschiedlicher Steigung axial oder radial zueinander zu versetzen.Depending on the design of the recording, it can be advantageous the two threaded sections of different pitch  to move axially or radially to each other.

Die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 16 sorgt dafür, daß die Anpreßkraft biegemomentenfrei in die Mitnehmerscheibe eingeleitet wird, so daß sich Herstellungstoleranzen im Bereich des Spannteils und des Spannrings nicht negativ auf die Rundlaufgenauigkeit auswirken.The training according to claim 16 ensures that the contact pressure without bending moments in the drive plate is initiated, so that manufacturing tolerances in Area of the clamping part and the clamping ring is not negative affect the concentricity.

In vorteilhafter Weise trägt das Schaftwerkzeug zwischen Schneidteil und Mitnehmerscheibe zusätzlich eine Dicht­ scheibe, die gemäß Patentanspruch 20 mit einer Kreisöff­ nung des Spannrings derart zusammenwirkt, daß die Pas­ sungsflächen der Spannvorrichtung vor Verschmutzung ge­ schützt sind.The shank tool advantageously carries between Cutting part and drive plate additionally a seal disc which according to claim 20 with a circular opening tion of the clamping ring cooperates such that the Pas surfaces of the clamping device against contamination protects.

Durch die Trennung zwischen Zentrierfunk­ tion einerseits und Drehmomentübertragungsfunktion ande­ rerseits gelingt es, die Schaftlänge des Werkzeugs auf ein Maß von etwa 0,2×D herabzusetzen, wobei D den Schaft­ durchmesser bezeichnet. Es hat sich gezeigt, daß insbeson­ dere durch die Kraftübersetzung bei Verwendung eines Dif­ ferentialgewindestellrings gemäß Patentanspruch 13 so große Axial-Spannkräfte erzeugt werden können, daß die sich noch im Bereich der Zentrierausnehmung ergebenden Radialkräfte klein genug gehalten sind, um die Rundlaufge­ nauigkeit dadurch nicht zu beeinträchtigen.Due to the separation between centering radio tion on the one hand and torque transmission function on the other on the other hand, it succeeds in adjusting the shank length of the tool To reduce dimension of about 0.2 × D, where D is the shaft designated diameter. It has been shown that in particular due to the power transmission when using a dif ferential thread adjusting ring according to claim 13 so large axial clamping forces can be generated that the resulting in the area of the centering recess Radial forces are kept small enough to keep the concentricity not to affect accuracy.

Die Weiterbildung des Schaftwerkzeugs gemäß Patentanspruch 28 hat den zusätzlichen Vorteil, daß der Dichtscheibe die weitere Funktion übertragen werden kann, Auswuchtschrauben aufzunehmen, die radial verstellbar sind, um das Werkzeug optimal auszuwuchten.The further development of the shaft tool according to claim 28 has the additional advantage that the sealing washer further function can be transferred, balancing screws record that are radially adjustable to the tool optimally balanced.

Zur dreh- und verschiebesicheren Befestigung der Mitneh­ merscheibe am Werkzeug sind verschiedene Methoden anwend­ bar. So kann es beispielsweise bei Werkzeugen aus Schnell­ arbeitsstahl vorzuziehen sein, die Mitnehmerscheibe und/oder die Dichtscheibe einstückig mit dem Schaft aus­ zubilden. Bei Verwendung von teureren Materialien sind Verbindungstechniken, wie z. B. Schrumpfverbindungstech­ niken oder Lötverbindungstechniken vorzuziehen.For rotationally and securely attaching the driver Different methods are used on the cutting disc on the tool  bar. This can be the case with tools made from Schnell, for example Working steel should be preferred, the drive plate and / or the sealing washer made in one piece with the shaft to build. When using more expensive materials Connection techniques, such as. B. Shrink connection tech techniques or solder connection techniques.

Zwar ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 70 32 666 bereits ein Werkzeugquerschnitt bekannt, der von der Kreis­ form abweicht und folglich in der Lage ist, die Drehmoment­ übertragung zu unterstüzen. Dieser Werkzeugquerschnitt be­ findet sich allerdings nicht im Bereich eines Spannflan­ sches, mit dem eine axiale Zusammenspannung zwischen Auf­ nahme und Werkzeug erfolgen soll. Es liegt auf der Hand, daß der formschlüssige Eingriff eines Polygon-Zapfens in eine polygonartige Ausnehmung der Aufnahme einen erhebli­ chen fertigungstechnischen Aufwand nach sich zieht, der in der modernen Werkzeugfertigung regelmäßig nicht vertretbar ist. Auch eignet sich der aus dem deutschen Gebrauchsmuster 70 32 666 bekannte Querschnitt aufgrund der stetigen Krüm­ mung nicht als Anschlagfläche im Sinne des Erfindungsgegen­ standes. The German utility model is 70 32 666 already a tool cross-section known from the circle form deviates and is therefore able to increase the torque support transmission. This tool cross section be however, it is not found in the area of a tension flange cal, with an axial tension between on take and tool should take place. It is obvious, that the positive engagement of a polygon pin in a polygonal recess of the receptacle Chen entails manufacturing effort, which in modern tool manufacture is not regularly justifiable is. Also from the German utility model is suitable 70 32 666 known cross section due to the steady crumb not as a stop surface in the sense of the invention befitting.  

Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche. Nachstehend werden anhand schema­ tischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Er­ findung näher erläutert. Es zeigen:Further advantageous developments are the subject of other subclaims. Below are based on the scheme table drawings several embodiments of the Er finding explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenan­ sicht einer ersten Ausführungsform der Spann­ vorrichtung mit zugehörigem Schaftwerkzeug; Figure 1 is a partially sectioned Seitenan view of a first embodiment of the clamping device with associated shank tool.

Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß II in Fig. 1; FIG. 2 shows a partial section according to II in FIG. 1;

Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß III in Fig. 1; Fig. 3 is a partial section according to III in Fig. 1;

Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß IV in Fig. 2; Fig. 4 is a partial section according to IV in Fig. 2;

Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Schaftwerkzeugs zur Verwendung mit einer Spann­ vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4; Fig. 5 in an enlarged scale a side view of the shank tool for use with a clamping device according to Figures 1 to 4.

Fig. 5A einen Schnitt gemäß VA-VA in Fig. 5; Fig. 5A is a section VA-VA in FIG. 5;

Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Spannvorrichtung; Fig. 6 is a side view similar to Figure 1 of another embodiment of the clamping device.

Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form des Schaftwerkzeugs; Fig. 7 is a side view of another embodiment of the shank tool;

Fig. 8 einen Schnitt gemäß VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 8 is a section according to VIII-VIII in Fig. 7;

Fig. 9 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungs­ form der Spannvorrichtung mit eingespanntem Schaftwerkzeug; und Fig. 9 is a sectional view of another execution form of the clamping device with clamped tool shank; and

Fig. 10 in verkleinertem Maßstab eine Schnittansicht gemäß X-X in Fig. 9. Fig. 10 in a reduced scale a sectional view according to XX in Fig. 9.

In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 eine Werkzeugaufnah­ me für den zentrierenden Anschluß eines rundlaufenden Schaftwerkzeugs 4 bezeichnet, das beispielsweise als Nu­ tenfräser ausgebildet ist. Mit 6 ist das eigentliche Schneidteil und mit 8 der Werkzeugschaft bezeichnet. Dieser ist in einer Zentrierausnehmung 10 aufgenommen, die von einer Dehnbüchse 12 eines nachfolgend näher zu be­ schreibenden Dehnspannelements gebildet ist. Zwischen dem Werkzeugschaft 8 und der Dehnspannbüchse oder -hülse 12 ist eine Zylinderflächenpassung vorgesehen.In Fig. 1, reference numeral 2 denotes a tool holder for the centering connection of a concentric shaft tool 4 , which is designed, for example, as a nu milling cutter. 6 the actual cutting part and 8 the tool shank. This is received in a centering recess 10 which is formed by an expansion sleeve 12 of an expansion clamping element to be described in more detail below. A cylindrical surface fit is provided between the tool shank 8 and the expansion sleeve or sleeve 12 .

Mit 14 ist ein Kupplungsansatz der Aufnahme 2 zum Anschluß an einem weiteren Werkzeugsystemmodul oder an eine Grund­ aufnahme bezeichnet, wobei ein Zentrierfortsatz mit 16 beziffert ist. Im Bereich des Kupplungsansatzes 14 sind drei im Winkelabstand von jeweils 120° angeordnete Schrauben 18 eingeschraubt, die jeweils einen kegelförmi­ gen Schraubenkopf für das Zusammenwirken mit einem Pendel­ zapfen haben, der am anderen Werkzeugsystemmodul axialfest gehalten ist, wie dies beispielsweise in der DE-OS 37 15 659 beschrieben ist.With 14 a coupling approach of the receptacle 2 for connection to another tool system module or to a basic receptacle is designated, with a centering extension being 16 . In the area of the coupling projection 14 , three screws 18 arranged at an angular distance of 120 ° are screwed in, each of which has a conical screw head for interacting with a pendulum, which is held axially fixed on the other tool system module, as is the case, for example, in DE-OS 37 15 659 is described.

An die Zentrierausnehmung 10 schließt sich eine Planfläche 20 mit hoher Planschlaggenauigkeit bezüglich der Achse 22 an, gegen die eine Mitnehmerscheibe 30 drückbar ist, wel­ che dreh- und axialfest mit dem Werkzeugschaft 8 verbunden ist. Um die axiale Verspannungskraft auf die Mitnehmer­ scheibe 30 aufzubringen, ist ein Ringkörper 24 vorgesehen, der - wie im einzelnen aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich - über drei im Umfangsabstand von 120° zueinander stehende Führungsstifte 26, die in den Aufnahmekörper 28 geschraubt sind, verdrehsicher an der Aufnahme 2 gehalten ist. Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 2 bis 4, daß sich die Führungsstifte 26 mit Spiel durch entsprechende zylindrische Ausnehmungen 32 im Ringkörper 24 erstrecken. Jeder Führungsstift 26 ist im Bereich einer Senkung 34 von einer Druckfeder 36 umgeben, mit der auf den Ringkörper 24 eine axiale Vorspannkraft 26 übertragen werden kann.At the centering recess 10 , a flat surface 20 adjoins with a high flattening accuracy with respect to the axis 22 , against which a drive plate 30 can be pressed, which surface is connected to the tool shank 8 in a rotationally and axially fixed manner. In order to apply the axial clamping force to the driver disk 30 , an annular body 24 is provided which - as can be seen in detail from FIGS. 2 to 4 - via three guide pins 26 which are at a circumferential distance of 120 ° from one another and which are screwed into the receiving body 28 , is held against rotation on the receptacle 2 . It can be seen from the illustration in Fig. 2 to 4, that the guide pins 26 extend with play through corresponding cylindrical recesses 32 in the ring body 24. Each guide pin 26 is surrounded in the region of a countersink 34 by a compression spring 36 with which an axial prestressing force 26 can be transmitted to the ring body 24 .

Der Ringkörper 24 stützt sich auf der der Planfläche 20 abgewandten Seite an einem Spannring 40 ab, der zur Beauf­ schlagung des Ringkörpers 24 eine Konusfläche 42 aufweist, die gegen eine ballige Stützfläche 38, die vorzugsweise von einem Kugeloberflächensegment gebildet ist, drückt. Der Spannring 40 hat darüber hinaus einen axialen Gewinde­ fortsatz 44, der in Funktionseingriff mit einem ersten Gewinde 52 eines Stellrings 50 steht. Axial zum ersten Gewinde 52 versetzt, weist der Stellring 50 ein zweites Gewinde 54 auf, das gleichsinnig zum ersten Gewinde, je­ doch mit unterschiedlicher Steigung ausgebildet ist. Der Stellring ist somit als Differentialgewinde-Stellring ausgebildet, der mit seinem zweiten Gewinde 54 in Funk­ tionseingriff mit einem Stützgewinde 56 am Aufnahmekörper 28 steht. Durch Betätigung des Stellrings 50 ergibt sich somit eine axiale, mittels des Steigungsunterschiedes der beiden Gewinde 52 und 54 untersetzte Bewegung des Spann­ rings 40, über den die axiale Anpreßkraft auf die Mitneh­ merscheibe 30 übertragen werden soll.The annular body 24 is supported on the side facing away from the flat surface 20 on a clamping ring 40 , which has a conical surface 42 for the application of the annular body 24 , which presses against a spherical support surface 38 , which is preferably formed by a spherical surface segment. The clamping ring 40 also has an axial thread extension 44 , which is in functional engagement with a first thread 52 of an adjusting ring 50 . Axially offset from the first thread 52 , the adjusting ring 50 has a second thread 54 which is in the same direction as the first thread, but is designed with a different pitch. The adjusting ring is thus designed as a differential thread adjusting ring, which with its second thread 54 is in radio interference with a supporting thread 56 on the receiving body 28 . By actuating the adjusting ring 50 thus results in an axial, by means of the difference in pitch of the two threads 52 and 54 reduced movement of the clamping ring 40 , via which the axial contact force to the drive mersplatte 30 is to be transmitted.

Zu diesem Zweck weist der Spannring 40 drei in gleichmäßi­ gem Umfangsabstand zueinander stehende Schulterabschnitte 60 auf, die sich hinter einer Durchtrittsöffnung 62 des Ringkörpers 24 befinden. Die Schulterabschnitte 60 sind von Freisparungen 64 gebildet, die sich jeweils um einen vorbestimmten Zentriwinkel R (siehe Fig. 3) von bei­ spielsweise 60° in Umfangsrichtung erstrecken und jeweils eine Anschlagfläche 66 für einen entsprechend gestalteten Außenflächenabschnitt 68 der Mitnehmerscheibe 30 ausbil­ den.For this purpose, the clamping ring 40 has three shoulder sections 60 which are at a uniform spacing from one another and are located behind a passage opening 62 of the ring body 24 . The shoulder portions 60 are formed by cutouts 64 , each of which extends by a predetermined central angle R (see FIG. 3) of, for example, 60 ° in the circumferential direction and in each case forms a stop surface 66 for a correspondingly designed outer surface portion 68 of the drive plate 30 .

Man erkennt aus den Darstellungen gemäß Fig. 1 bis 4, daß diese Außenkontaktabschnitte 68 von ebenen Flächen gebil­ det sind, die von Kreiszylinder-Mantelflächenabschnitten 70 überbrückt sind. Anders ausgedrückt wird die Mitnehmer­ scheibe 30 von einer Kreiszylinderscheibe gebildet, von der in gleichmäßigem Umfangsabstand von 120° drei kon­ gruente Kreissegmente 69 abgetragen sind. Die Mantelflä­ chenabschnitte 70 begrenzen sämtliche Planverspannungsab­ schnitte.It can be seen from the representations according to FIGS. 1 to 4, that this outer contact portions are det gebil 68 of flat surfaces, which are bridged by a circular cylinder-jacket surface portions 70. In other words, the driver disk 30 is formed by a circular cylindrical disk from which three con gruent circle segments 69 are removed at a uniform circumferential distance of 120 °. The mantle surface sections 70 limit all plan spanning sections.

Dementsprechend ist die Durchtrittsöffnung 62 des Ringkör­ pers 24 im wesentlichen dreieckförmig gestaltet, so daß das Werkzeug 4 im montierten Zustand des Spannrings 40 in der mit strichpunktierter Linie in Fig. 3 dargestellten Ausrichtung der Mitnehmerscheibe 30 in die Werkzeugaufnah­ me 2 eingeführt werden kann, bis es gegen die Planfläche 20 der Werkzeugaufnahme 2 schlägt. Im gelösten Zustand des Stellrings 50 wird unter Einwirkung der Druckfedern 36 der Axialabstand zwischen der Planfläche 20 und dem Grund der Freisparungen 64 geringfügig größer gehalten als die axiale Dicke D_A der Mitnehmerscheibe 30 (siehe Fig. 5), so daß bei vollständig eingeführtem Werkzeug eine Verdrehung um den Zentriwinkel R gemäß Fig. 3 möglich ist. Dabei wird der Ringkörper in der Weise ausgewählt, daß er an die Schneidrichtung des Werkzeugs - ob rechts- oder links­ schneidend - angepaßt ist.Accordingly, the passage opening 62 of the Ringkör pers 24 is substantially triangular, so that the tool 4 in the assembled state of the clamping ring 40 in the dash-dotted line in Fig. 3 orientation of the drive plate 30 in the tool holder me 2 can be inserted until it strikes against the flat surface 20 of the tool holder 2 . In the released state of the adjusting ring 50 , the axial distance between the plane surface 20 and the base of the recesses 64 is kept slightly larger than the axial thickness D _{A of} the drive plate 30 (see FIG. 5) under the action of the compression springs 36 , so that when the tool is fully inserted, a Rotation about the central angle R according to FIG. 3 is possible. The ring body is selected in such a way that it is adapted to the cutting direction of the tool - whether cutting right or left.

In dieser Verdrehstellung, in der an drei Flächen 66 eine Einleitung von Umfangskräften vom Ringkörper auf das Werk­ zeug gewährleistet ist, ist das Schaftwerkzeug bereits in axialer Richtung ausreichend gesichert. In diesem Montage­ zustand wird die Zentrierung über das Dehnspannsystem vorgenommen. Zu diesem Zweck wird das Hydrauliköl in einer radial außerhalb der Dehnhülse 12 vorgesehenen Druckkammer mittels eines Druckkolbens 72, der vorzugsweise von einer Schraube 74 betätigt wird, unter Druck gesetzt, wodurch der zylindrische Schaft 8 mit äußerst hoher Rundlaufge­ nauigkeit bezüglich der Achse 22 ausgerichtet wird.In this rotational position, in which an introduction of circumferential forces from the ring body to the tool is ensured on three surfaces 66 , the shank tool is already sufficiently secured in the axial direction. In this assembly state, the centering is carried out via the expansion clamping system. For this purpose, the hydraulic oil in a radially outside of the expansion sleeve 12 provided pressure chamber by means of a pressure piston 72 , which is preferably actuated by a screw 74 , pressurized, whereby the cylindrical shaft 8 is aligned with extremely high Rundlaufge accuracy with respect to the axis 22 .

Anschließend wird der Stellring 50 gedreht, wodurch der Spannring 40 bei axialer Führung über die Führungsstifte 26 in Axialrichtung auf die Mitnehmerscheibe 30 zu bewegt wird. Es wird somit eine zunehmend große axiale Andruck­ kraft auf den Ringkörper 24 übertragen, der sich mit den Ausnehmungs-Grundflächen gegen die rückseitigen Druck­ flächen 76 der Mitnehmerscheibe 30 anlegt. Die auf Präzi­ sion geschliffene Planfläche 78 auf der anderen Seite der Mitnehmerscheibe 30 gelangt damit in zunehmend festen Passungskontakt mit der Planfläche 20 der Werkzeugaufnahme 2, wobei durch geeignete Übersetzung, die durch Abstimmung der beiden Gewinde 52 und 54 bereitgestellt werden kann, die Axialkraft so groß gehalten werden kann, daß selbst große Passungs-Kontaktkräfte im Bereich der Zentrieraus­ nehmung noch überwunden werden können. Auf diese Weise ist es sogar möglich, im Bereich der Zentrierausnehmung mit einer Kegelpassung zu arbeiten.The adjusting ring 50 is then rotated, as a result of which the clamping ring 40 is moved in the axial direction toward the driving disk 30 via the guide pins 26 when axially guided. There is thus an increasingly large axial pressure force transmitted to the ring body 24 , which rests with the recess base surfaces against the rear pressure surfaces 76 of the drive plate 30 . The precision ground flat surface 78 on the other side of the drive plate 30 thus comes into increasingly firm fitting contact with the flat surface 20 of the tool holder 2 , the axial force being so great by means of suitable translation, which can be provided by matching the two threads 52 and 54 can be held that even large fit contact forces in the area of the centering recess can still be overcome. In this way it is even possible to work with a taper fit in the area of the centering recess.

Um zu verhindern, daß durch die Krafteinleitung über den Ringkörper 24 herstellungstoleranzbedingte Biegemomente auf das Schaftwerkzeug eingeleitet werden, kann sich der Ringkörper 24 aufgrund seiner sphärischen Kontaktfläche 42 verspannungsfrei zur Ebene der Druckflächen 76 ausrichten, was durch das Spiel der Führungsstifte 26 unterstützt wird.In order to prevent bending moments due to manufacturing tolerances from being introduced to the shaft tool by the introduction of force via the annular body 24 , the annular body 24 can align without tension to the plane of the pressure surfaces 76 due to its spherical contact surface 42 , which is supported by the play of the guide pins 26 .

Um die Funktionsflächen zwischen Werkzeug und Werkzeugauf­ nahme vor Verunreinigungen zu schützen, trägt der Werk­ zeugschaft 8 neben der Mitnehmerscheibe 30 auf der dem Schneidteil 6 zugewandten Seite eine Dichtscheibe 80, für die im Spannring 40 eine entsprechende Kreisausnehmung 82 vorgesehen ist. Die Dichtscheibe 80 deckt dabei die Mit­ nehmerscheibe 30 in Axialrichtung ab. In order to protect the functional surfaces between the tool and the tool holder from contamination, the tool shaft 8 carries, in addition to the drive plate 30 on the side facing the cutting part 6, a sealing washer 80 , for which a corresponding circular recess 82 is provided in the clamping ring 40 . The sealing washer 80 covers the drive plate 30 with in the axial direction.

In den Fig. 5 und 5A ist in vergrößertem Maßstab das Schaftwerkzeug 4 gemäß Fig. 1 separat dargestellt. Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 5, daß das Verhält­ nis der Schaftlänge L zum Schaftdurchmesser D etwa im Bereich von 1 : 1 liegt. Dieses Verhältnis kann durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen auf seiten der Spannvorrich­ tung auf 0,2 : 1 reduziert werden.In FIGS. 5 and 5A 1 is an enlarged scale the shaft tool 4 according to Fig. Shown separately. It can be seen from the illustration in Figure 5, that behaves nis the shank length L to shank diameter D in the range of about 1:. 1. This ratio can be reduced to 0.2: 1 by the measures according to the invention on the side of the clamping device.

Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 kann anstatt der Zylinder-Zentrierpassung auch eine Konusflä­ chenpassung Anwendung finden, wobei in diesem Fall eine Ausstoßeinrichtung nach dem Lösen der Spannvorrichtung von Vorteil sein kann.Deviating from the embodiment according to FIGS. 1 to 5, a conical surface fit can also be used instead of the cylinder centering fit, in which case an ejection device after loosening the tensioning device can be advantageous.

In den Fig. 7 und 8 ist eine Variante des Schaftwerkzeugs dargestellt. Im Bereich des Schneidteils und des Schafts stimmt diese Ausführungsform mit der vorstehend beschrie­ benen Ausführungsform vollkommen überein. Anstelle der Dichtscheibe 80 der Fig. 1 bis 5 ist eine Dichtscheibe 180 vorgesehen, die eine größere axiale Breite hat. In dieser Dichtscheibe 180 sind mehrere, in gleichmäßigem Umfangsab­ stand zueinander angeordnete Radial-Gewindebohrungen 184 vorhanden, in die nicht näher dargestellte Auswuchtschrau­ ben schraubbar sind. Über diese Auswuchtschrauben können Restunwuchten des Schaftwerkzeugs beseitigt werden.In Figs. 7 and 8 a variant of the tool shank is shown. In the area of the cutting part and the shaft, this embodiment completely corresponds to the embodiment described above. Instead of the sealing washer 80 of FIGS. 1 to 5, a sealing washer 180 is provided which has a greater axial width. In this sealing washer 180 , a plurality of radial threaded bores 184 , which were arranged at a uniform circumference, were present, into which balancing screws (not shown) can be screwed. Residual imbalances in the shank tool can be eliminated using these balancing screws.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Schaftwerkzeugs ist eine einstückige Verbindung zwischen Werkzeugschaft 8 und Mitnehmerscheibe 30 bzw. Dichtscheibe 80, 180 vorgesehen. An die Stelle dieser Ausbildung kann jedoch auch eine Verbindungstechnik treten, beispielsweise eine Lötverbindung oder eine Schrumpfverbindung, was inbe­ sondere dann von Vorteil ist, wenn für das Schneidteil 6 hochwertigere Werkstoffe, wie z. B. Vollhartmetall, einge­ setzt werden. In the above-described embodiments of the shank tool, a one-piece connection between the tool shank 8 and the driving disk 30 or sealing disk 80 , 180 is provided. In place of this training, however, a connection technology can also take place, for example a soldered connection or a shrink connection, which is particularly advantageous if the cutting part 6 has higher quality materials, such as. B. solid carbide, are used.

Die vorstehend beschriebene Spannvorrichtung eignet sich für jede Form von Aufnahmen, von denen eine weitere Variante in Fig. 6 dargestellt ist. Im Bereich der Spann­ vorrichtung und des Schaftwerkzeugs entspricht diese Aus­ führungsform diejenigen gemäß Fig. 1 bis 5. An den Aufnah­ mekörper 28 schließt sich allerdings gemäß dieser Variante über eine Greiferrille 90 ein Steilkegel 92 an, der in einer entsprechend gestalteten Aufnahme fixiert werden kann.The clamping device described above is suitable for any form of recordings, of which a further variant is shown in FIG. 6. In the area of the clamping device and the shank tool, this embodiment corresponds to those according to FIGS . 1 to 5. However, according to this variant, a steep taper 92 connects to the receiving body 28 via a gripper groove 90 , which can be fixed in a correspondingly designed holder.

Eine weitere Ausführungsform der Spannvorrichtung ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Hinsichtlich des Schaftwerk­ zeugs und des Ringkörpers 24 unterscheidet sich diese Ausführungsform nicht von derjenigen gemäß Fig. 1 bis 5, so daß identische Bezugszeichen verwendet worden sind. Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 ist jedoch der Spannring 240 gestaltet, der einen Gewindefort­ satz 244 mit Innengewinde hat. Auf der Außenseite wird der Gewindefortsatz 244 von einem Stellabschnitt 248 eines Stellrings 250 übergriffen, der über einen Radialsteg 251 mit dem eigentlichen Gewinderingabschnitt 253 mit den ersten und zweiten Gewinden 252 und 254 verbunden ist. Das erste Gewinde 252 ist dabei als Außengewinde und das zweite Gewinde 254 als gleichsinniges Innengewinde unter­ schiedlicher Steigung ausgebildet, das mit dem Außen- Stützgewinde 256 in Eingriff steht. Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 sind somit bei dieser Ausgestaltung die Gewinde 252 und 254 in radialer Richtung gestaffelt, wodurch die Kraftübersetzung mit kleinerem axialen Bauraum bewerkstelligt werden kann. Auf diese Weise kann der axial dahinterliegende Bereich des Aufnah­ mekörpers 228 optimal zur Versorgung und Betätigung eines Dehnspannfuttereinsatzes 212 genutzt und optimiert werden, der in diesem Fall auch die Planfläche 220 ausbildet. Another embodiment of the tensioning device is shown in FIGS. 9 and 10. With regard to the shaft mechanism and the ring body 24 , this embodiment does not differ from that according to FIGS. 1 to 5, so that identical reference numerals have been used. Deviating from the embodiment according to FIGS. 1 to 5, however, the clamping ring 240 is designed which has a threaded extension 244 with an internal thread. On the outside, the threaded extension 244 is overlapped by an adjusting section 248 of an adjusting ring 250 , which is connected to the actual threaded ring section 253 with the first and second threads 252 and 254 via a radial web 251 . The first thread 252 is designed as an external thread and the second thread 254 as an internal thread in the same direction at different pitches, which is in engagement with the external support thread 256 . In a departure from the embodiment according to FIGS. 1 to 5, the threads 252 and 254 are staggered in the radial direction in this embodiment, whereby the force transmission can be accomplished with a smaller axial installation space. In this way, the axially underlying area of the receiving body 228 can be optimally used and optimized for supplying and actuating an expansion chuck insert 212 , which in this case also forms the flat surface 220 .

In Fig. 10 ist im einzelnen dargestellt, wie der Druckraum 213 des Dehnspannfuttereinsatzes 212 mit Hydraulikfluid beaufschlagt wird, um die zentrierende Spannung des Werk­ zeugschaftes 8 vorzunehmen. Zu diesem Zweck sind zwei radiale Ölkanäle 294 in den Aufnahmekörper 228 einge­ bracht, die sich durch den Dehnspannfuttereinsatz 212 bis in den Druckraum 213 erstrecken. Nach außen sind die beiden Bohrungen 294 mittels einer Dichtschraube 295 abge­ dichtet. Von den Bohrungen 294 zweigen zwei Stichkanäle 296 ab, die jeweils in einen Druckraum 297 münden, der von einem Kolben 298 bzw. 299 begrenzt ist. Jeder dieser beiden Kolben 298 und 299 ist mittels einer Schraube antreibbar. Einer der beiden Kolben 298, 299 fungiert als Einstellkolben, wohingegen der andere der beiden Kolben als eigentlicher Spanndruckkolben arbeitet, über den bei Betätigung die zentrierende Spannung des Werkzeugschafts eingeleitet wird.In Fig. 10 it is shown in detail how the pressure chamber 213 of the chuck insert 212 is acted upon by hydraulic fluid in order to carry out the centering tension of the tool shank 8 . For this purpose, two radial oil channels 294 are introduced into the receiving body 228 , which extend through the expansion chuck insert 212 into the pressure chamber 213 . To the outside, the two bores 294 are sealed by means of a sealing screw 295 . Two branch channels 296 branch off from the bores 294 , each of which opens into a pressure chamber 297 which is delimited by a piston 298 or 299 . Each of these two pistons 298 and 299 can be driven by means of a screw. One of the two pistons 298 , 299 functions as an adjusting piston, whereas the other of the two pistons works as an actual clamping pressure piston, via which the centering tension of the tool shank is introduced when actuated.

Es ist klar, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungs­ formen in mehrfacher Hinsicht abgewandelt werden können, ohne dadurch den Grundgedanken vorliegender Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, im Bereich einer jeden Freisparung 64 mit zwei Anschlagflächen zu arbeiten, die sich auf unterschiedlichen Seiten der Ein­ führungsstellung der Mitnehmerscheibe befinden. Mit dieser Ausgestaltung kann ein und derselbe Ringkörper für rechts- und linkslaufende Werkzeuge Anwendung finden, wobei ledig­ lich die Drehrichtung um den Zentriwinkel R dem Drehsinn des Werkzeugs angepaßt werden muß.It is clear that the above-described embodiments can be modified in several ways without thereby departing from the basic idea of the present invention. So it is possible, for example, to work in the area of each cutout 64 with two stop surfaces which are on different sides of the guide position of the drive plate. With this configuration, one and the same ring body can be used for right-handed and left-handed tools, whereby only the direction of rotation around the central angle R must be adapted to the direction of rotation of the tool.

Es ist ferner möglich, die formschlüssige Mitnahme in Umfangsrichtung nicht über den Ringkörper, sondern über entsprechend gestaltete Ausnehmungen in der Planfläche des Aufnahmekörpers zu bewerkstelligen. It is also possible to take the form-fit in Circumferential direction not over the ring body, but over appropriately designed recesses in the flat surface of the To accomplish the receiving body.  

Schließlich ist es möglich, mit konischen Zentrierpas­ sungsflächen zwischen Schaft und Aufnahme zu arbeiten, wobei auch in diesem Fall die Dehnspanntechnik Anwendung finden kann.Finally, it is possible to use conical centering pas work between the shaft and the socket, in this case, too, the expansion technology application Can be found.

Die Erfindung schafft somit eine Spannvorrichtung für Schaftwerkzeuge, insbesondere für rundlaufende Werkzeuge, mit einer in einer Aufnahme vorgesehenen Zentrierausneh­ mung für den Schaft und einer zwischen Aufnahme und Schaft geschalteten Mitnehmereinrichtung. Die Aufnahme weist auf der dem Werkzeug zugewandten Seite eine Planfläche auf, gegen die eine mit dem Werkzeug dreh- und verschiebefest verbundene Mitnehmerscheibe mit einer von der Kreisform abweichenden Außenkontur drückbar ist. Dabei wird ein sich an der Aufnahme abstützendes Spannteil mit einer Durch­ trittsöffnung für die Mitnehmerscheibe über zumindest einen Schulterabschnitt in Anlagekontakt mit der Mitneh­ merscheibe gebracht. Mit dieser Spannvorrichtung gelingt es insbesondere dann, wenn im Bereich der Zentrieraus­ nehmung mit einer Dehnspannhülse gearbeitet wird, Rund­ laufabweichungen des Werkzeugs extrem klein zu halten.The invention thus creates a tensioning device for Shank tools, especially for rotary tools, with a centering recess provided in a receptacle tion for the shaft and one between the socket and the shaft switched driver device. The recording shows a flat surface on the side facing the tool, against the one with the tool rotatable and sliding connected drive plate with a circular shape deviating outer contour can be pressed. Doing so will one-pass clamping part supporting the holder at least opening for the drive plate a shoulder section in contact with the driver brought disc. With this jig it works it especially when in the area of the centering working with an expansion sleeve, round to keep tool run deviations extremely small.

Claims (30)

1. Spannvorrichtung für Schaftwerkzeuge, insbesondere für rundlaufende Werkzeuge, mit einer in einer Aufnahme vorgesehenen Zentrierausnehmung für den Schaft und einer zwischen Aufnahme und Schaft geschalteten Mitneh­ mereinrichtung, wobei die Aufnahme (2, 28; 228) auf der dem Werkzeug (6) zugewandten Seite eine Planfläche (20; 220) aufweist, gegen die eine mit dem Werkzeug dreh- und verschiebefest verbundene Mitnehmerscheibe (30) drückbar ist, indem ein sich an der Aufnahme (2) ab­ stützendes Spannteil (24) mit einer Durchtrittsöffnung (62) für das Werkzeug über zumindest einen Schulterab­ schnitt (60) in Anlagekontakt mit der Mitnehmerscheibe (30) gebracht wird und wobei die Mitnehmerscheibe (30) eine von der Kreisform abweichende Außenkontur (68, 70) hat und das Spannteil (24) von einem Ringkörper (24) gebildet ist, der eine der Außenkontur der Mitnehmer­ scheibe (30) im wesentlichen entsprechende Durchtritts­ öffnung (62) hat, hinter der sich der zumindest eine Schulterabschnitt (60) befindet, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnehmerscheibe (30) über Außenflächenab­ schnitte (68) in Anschlag mit Seitenwänden (66) von entsprechenden, sich in Umfangsrichtung um einen vorbe­ stimmten Winkel (THETA) erstreckenden Ausnehmungen (64) eines mit der Aufnahme (2, 28; 228) drehfest verbun­ denen Spannteils (24) bringbar ist.1. Clamping device for shaft tools, in particular for rotary tools, with a centering recess provided in a receptacle for the shaft and a driver device connected between the receptacle and the shaft, the receptacle ( 2, 28; 228 ) on the side facing the tool ( 6 ) a flat surface (20; 220) against which a rotating with the tool and move rigidly connected drive plate (30) can be pressed is by a on the receptacle (2) from assisting the clamping member (24) having a passage opening (62) for the Tool is brought into contact with the drive plate ( 30 ) via at least one shoulder section ( 60 ) and the drive plate ( 30 ) has an outer contour ( 68, 70 ) that deviates from the circular shape and the clamping part ( 24 ) is supported by an annular body ( 24 ) is formed, the one of the outer contour of the driver disc ( 30 ) substantially corresponding passage opening ( 62 ), behind which d he has at least one shoulder section ( 60 ), characterized in that the drive plate ( 30 ) over outer surface sections ( 68 ) in abutment with side walls ( 66 ) of corresponding circumferential by a predetermined angle (THETA) extending recesses ( 64 ) one with the receptacle ( 2, 28; 228 ) non-rotatably connected which clamping part ( 24 ) can be brought. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung (64) im Spannteil (24) ausgebildet und in zumindest einer Umfangsrichtung von Anschlagflächen (66) für einen Außenflächenabschnitt (68) der Mitnehmerscheibe (30) begrenzt ist.2. Clamping device according to claim 1, characterized in that the recess ( 64 ) is formed in the clamping part ( 24 ) and is limited in at least one circumferential direction by stop surfaces ( 66 ) for an outer surface section ( 68 ) of the drive plate ( 30 ). 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnt, daß die Anschlagfläche (66) von einer ebenen Fläche gebildet ist, die in flächigen Kontakt mit einer Ggenfläche (68) auf seiten der Mitnehmer­ scheibe bringbar ist.3. Clamping device according to claim 1 or 2, characterized in that the stop surface ( 66 ) is formed by a flat surface which can be brought into flat contact with a counter surface ( 68 ) on the side of the driver disk. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (30) drei im gleichen Winkelabstand zueinander stehende Planverspannungsabschnitte aufweist.4. Clamping device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the driving plate ( 30 ) has three plan clamping sections which are at the same angular distance from one another. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mitnehmerscheibe im wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit gerundeten Ecken hat.5. Clamping device according to claim 4, characterized records that the drive plate essentially the Form an equilateral triangle with rounded Has corners. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnehmerscheibe (30) aus einer Kreis­ scheibe gebildet ist, von der in gleichmäßigem Umfangs­ abstand drei kongruente Kreissegmente (69) abgetragen sind.6. Clamping device according to claim 5, characterized in that the driving disk ( 30 ) is formed from a circular disk, from which three congruent circular segments ( 69 ) are removed at a uniform circumference. 7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil (24) von einem Spannring (40; 240) auf der dem Werkzeug (6) zugewandten Seite übergriffen ist, der einen Gewinde­ fortsatz (44; 244) hat, über den er in axialer Richtung antreibbar ist.7. Clamping device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the clamping part ( 24 ) is overlapped by a clamping ring ( 40; 240 ) on the side facing the tool ( 6 ), which has a thread extension ( 44; 244 ) , via which it can be driven in the axial direction. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spannteil (24) verdrehsicher in der Auf­ nahme (2) gehalten ist. 8. Clamping device according to claim 7, characterized in that the clamping part ( 24 ) is held against rotation in the acquisition ( 2 ). 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (40; 240) verdrehsi­ cher mit der Aufnahme (2; 228) verbunden ist.9. Clamping device according to claim 7 or 8, characterized in that the clamping ring ( 40; 240 ) is connected to the receptacle ( 2; 228 ). 10. Spannvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur verdrehsicheren Befestigung zumindest ein in die Aufnahme (28; 228) geschraubter Mitnehmerstift (26) vorgesehen ist, der mit Spiel durch eine Ausnehmung (32) im Spannteil (24) bzw. im Spann­ ring (40; 240) verläuft.10. Clamping device according to claim 8 or 9, characterized in that at least one driver pin ( 26 ) screwed into the receptacle ( 28; 228 ) is provided for rotation-proof fastening, which pin with play through a recess ( 32 ) in the clamping part ( 24 ) or runs in the clamping ring ( 40; 240 ). 11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Mitnehmerstifte (26) über den Umfang gleichmäßig verteilt sind, und daß eine Federeinrich­ tung (36) vorgesehen ist, mit der das Spannteil (24) von der Aufnahme (2) weg vorgespannt ist.11. Clamping device according to claim 10, characterized in that several driver pins ( 26 ) are evenly distributed over the circumference, and that a Federeinrich device ( 36 ) is provided with which the clamping part ( 24 ) from the receptacle ( 2 ) biased away is. 12. Spannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federeinrichtung von Schraubenfedern (36) gebildet ist, die sich im Bereich der Mitnehmerstifte (26) einerseits an der Aufnahme (28; 228) und anderer­ seits am Spannkörper (24) abstützen.12. Clamping device according to claim 11, characterized in that the spring device is formed by coil springs ( 36 ) which are supported in the area of the driving pins ( 26 ) on the one hand on the receptacle ( 28; 228 ) and on the other hand on the clamping body ( 24 ). 13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindefortsatz (44; 244) mit einem ersten Gewindeabschnitt (52; 252) eines Stellrings (50; 250) zusammenwirkt, der mit einem zwei­ ten, gleichsinnigen Gewindeabschnitt (54; 254) unter­ schiedlicher Steigung in Eingriff mit einem Stützge­ winde (56; 256) der Aufnahme (28; 228) steht.13. Clamping device according to one of claims 7 to 12, characterized in that the threaded extension ( 44; 244 ) cooperates with a first threaded portion ( 52; 252 ) of an adjusting ring ( 50; 250 ) which with a two th, same-threaded portion ( 54 ; 254 ) under different incline in engagement with a Stützge thread ( 56; 256 ) of the receptacle ( 28; 228 ). 14. Spannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Gewindeabschnitte (52, 54) axial versetzt sind. 14. Clamping device according to claim 13, characterized in that the two threaded sections ( 52, 54 ) are axially offset. 15. Spannvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindeabschnitte (252, 254) radial versetzt sind.15. Clamping device according to claim 13 or 14, characterized in that the two threaded sections ( 252, 254 ) are radially offset. 16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (40; 240) eine kegelförmige Kontaktfläche (42) aufweist, über die er in Anlagekontakt mit einer balligen, vorzugsweise sphärischen Gegenfläche (38) auf seiten des Spannteils (24) bringbar ist.16. Clamping device according to one of claims 7 to 15, characterized in that the clamping ring ( 40; 240 ) has a conical contact surface ( 42 ), via which it is in contact with a spherical, preferably spherical counter surface ( 38 ) on the side of the clamping part ( 24 ) can be brought. 17. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (40; 240) auf der dem Werkzeug (6) zugewandten Seite eine Kreisöff­ nung (82) hat, deren Durchmesser das Einsetzen der Mit­ nehmerscheibe (30) erlaubt.17. Clamping device according to one of claims 7 to 16, characterized in that the clamping ring ( 40; 240 ) on the tool ( 6 ) facing side has a circular opening ( 82 ) whose diameter allows the insertion of the drive plate ( 30 ) . 18. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierausnehmung (10) von einem hydraulischen Dehnspannelement (12; 212) gebildet ist, das vorzugsweise in die Aufnahme (228) eingesetzt ist.18. Clamping device according to one of claims 1 to 17, characterized in that the centering recess ( 10 ) is formed by a hydraulic expansion clamping element ( 12; 212 ), which is preferably inserted into the receptacle ( 228 ). 19. Spannvorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen in der Aufnahme (228) aufgenommenen Einstellkol­ ben (298) und einen Druckkolben (299), der vorzugsweise punktsymmetrisch zum Einstellkolben (298) angeordnet ist.19. Clamping device according to claim 18, characterized in that in the receptacle ( 228 ) received adjusting piston ben ( 298 ) and a pressure piston ( 299 ), which is preferably arranged point-symmetrically to the adjusting piston ( 298 ). 20. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisöffnung (82) mit einer am Werkzeug (4) befestigten Dichtscheibe (80; 180) zusammenwirkt.20. Clamping device according to one of claims 10 to 19, characterized in that the circular opening ( 82 ) cooperates with a sealing disc ( 80; 180 ) attached to the tool ( 4 ). 21. Spannvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtscheibe (180) mehrere in gleichmäßi­ gem Winkelabstand zueinander stehende Radialgewindeboh­ rungen (184) zur Aufnahme von Auswuchtschrauben auf­ weist.21. Clamping device according to claim 20, characterized in that the sealing washer ( 180 ) has a plurality of radial thread bores ( 184 ) for receiving balancing screws at a uniform angular distance from one another. 22. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierausnehmung (10) eine axiale Länge L_Z im Bereich zwischen 0,2×D und 10×D hat, wobei D den Schaftdruchmesser bezeichnet.22. Clamping device according to one of claims 1 to 21, characterized in that the centering recess ( 10 ) has an axial length L _Z in the range between 0.2 × D and 10 × D, D denoting the shaft diameter. 23. Schaftwerkzeug, insbesondere für eine Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einem rota­ tionssymmetrischen Schaft zur Aufnahme in einer Zen­ trierausnehmung einer Aufnahme und mit einer zwischen Schaft (8) und Schneidteil (6) dreh- und verschiebefest angeordneten Mitnehmerscheibe (30), die auf ihrer dem Schneidteil abgewandten Seite eine Planfläche und eine von der Kreisform abweichenden Außenkontur (68, 70) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (30) im wesentlichen die Form eines regelmäßigen Vielecks hat, dessen Außenflächen als Plan-Anschlagflächen (68) für die Drehmomentübertragung ausgebildet sind.23. Shank tool, in particular for a clamping device according to one of claims 1 to 22, with a rotationally symmetrical shaft for receiving in a Zen trier recess of a receptacle and with a rotationally and displaceably arranged driving disc ( 30 ) between the shaft ( 8 ) and cutting part ( 6 ) ), which on its side facing away from the cutting part has a flat surface and an outer contour ( 68, 70 ) deviating from the circular shape, characterized in that the driving disk ( 30 ) has essentially the shape of a regular polygon, the outer surfaces of which are designed as flat stop surfaces ( 68 ) are designed for torque transmission. 24. Werkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (30) im wesentlichen die Form eines regelmäßigen Vielecks hat.24. Tool according to claim 23, characterized in that the drive plate ( 30 ) has essentially the shape of a regular polygon. 25. Werkzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (30) von einer Kreisscheibe gebil­ det ist, von der im gleichmäßigen Winkelabstand kongru­ ente Kreissegmente (69) abgetragen sind.25. Tool according to claim 24, characterized in that the driving disk ( 30 ) is formed by a circular disk, from which congruent circular segments ( 69 ) are removed at a uniform angular distance. 26. Werkzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mitnehmerscheibe (30) und Schneidteil (6) eine Dichtscheibe (80; 180) angeordnet ist, die zumindest die radiale Erstreckung der Mitneh­ merscheibe (30) hat und verschiebefest mit dem Schaft (8) verbunden ist.26. Tool according to one of claims 23 to 25, characterized in that between the driving plate ( 30 ) and the cutting part ( 6 ) a sealing washer ( 80; 180 ) is arranged, which has at least the radial extent of the driving mersplatte ( 30 ) and is fixed with displacement the shaft ( 8 ) is connected. 27. Werkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (180) eine Vielzahl von Radialgewinde­ bohrungen (184) aufweist, die über den Umfang gleich­ mäßig verteilt sind.27. Tool according to claim 26, characterized in that the sealing disc ( 180 ) has a plurality of radial threaded holes ( 184 ) which are evenly distributed over the circumference. 28. Werkzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (30) und/oder die Dichtscheibe (80; 180) entweder einstückig mit dem Schaft (8) ausgebildet, oder mit letzterem verlötet, oder auf der letzteren aufgeschrumpft ist.28. Tool according to one of claims 23 to 27, characterized in that the drive plate ( 30 ) and / or the sealing disc ( 80; 180 ) either integrally formed with the shaft ( 8 ), or soldered to the latter, or shrunk onto the latter is. 29. Werkzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 28, gekenn­ zeichnet durch eine sich an die Mitnehmerscheibe (30) anschließende Schaftlänge (L) von mindestens 0,2×D, wobei D den Schaftdurchmesser bezeichnet.29. Tool according to one of claims 23 to 28, characterized by a shaft length (L) adjoining the driving disk ( 30 ) of at least 0.2 × D, where D denotes the shaft diameter. 30. Werkzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (8) zylindrisch mit Präzisionspassungsmaß ausgebildet ist.30. Tool according to one of claims 23 to 29, characterized in that the tool shank ( 8 ) is cylindrical with a precision fit.