DE3913610A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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DE3913610A1
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DE
Germany
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slots
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slot
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DE19893913610
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Martinez Rafael Valencia
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Dl & Valencia SA de CV
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Dl & Valencia SA de CV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, mit einer Tischplatte, einer darunter angeordneten Zarge und lösbar mit der Zarge verbundenen Beinen. Es handelt sich insbe­ sondere um einen vom Käufer selbst zusammenbaubaren und - beispielsweise zur platzsparenden Aufbewahrung - leicht demontierbaren Tisch.
Bekannte Tische dieser Art sind häufig nicht sehr stand­ fest bzw. neigen zum Wackligwerden der Beine und/oder lassen ihren Charakter des Zusammenbauens durch den Käufer optisch erkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbst zusammenbaubaren Tisch mit solidem Zusammenhalt der zusammengebauten Teile verfügbar zu machen, der das optische Aussehen eines professionell-handwerklich fertig zusammengebauten Tisches bietet. Zur Lösung dieser Auf­ gabe ist der Tisch erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß die Beine in ihrem oberen Endbereich jeweils zwei im wesentlichen vertikale, oben und seitlich zur Zarge hin offene Schlitze aufweisen, daß in jedem der beiden Schlitze ein Zargenbereich aufgenommen ist, und daß der jeweilige, in dem betreffenden Schlitz aufge­ nomme Zargenbereich mit mindestens einer der Schlitz­ wände lösbar verschraubt ist.
Die Aufnahme von Zargenbereichen in den Schlitzen der Beine und die gegenseitige Verschraubung dieser Zargen­ bereiche mit mindestens einer benachbarten Schlitzwand führen dazu, daß die Befestigung der Beine an der Zarge besonders solide ist und auch bei längerem Gebrauch des Tischs nicht zum Lockerwerden neigt. Außerdem ist die Befestigung der Beine an der Zarge von außen her nicht sichtbar, weil die jeweilige, äußere Schlitzwand alles abdeckt. Der zusammengebaute Tisch bietet daher ein Aussehen, als wäre er von einem Tischler fertig zusammengebaut und verleimt.
Die Zarge ist vorzugsweise permanent mit der Tischplatte verbunden, beispielsweise mit ihr verleimt, muß es aber nicht sein. Es ist alternativ möglich, daß die mit der Zarge lösbar verbundenen Beine eine Art Rahmen bilden, auf den die Tischplatte - mit oder ohne Befestigung - aufgelegt ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Hierzu werden anschließend oder im weiter unten folgenden Beispielsteil noch er­ gänzende Ausführungen gemacht.
Eine häufige Ausführungsform besteht darin, daß die Zarge und möglicherweise auch die Tischplatte in Drauf­ sicht im wesentlichen rechteckig sind und daß in Drauf­ sicht bei den Beinen die jeweils zwei Schlitze im we­ sentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen, also prak­ tisch die Verlaufsrichtung des anschließenden Teils der Zarge haben. Beispielsweise bei Tischen mit drei oder mehr als vier Beinen ist die Zarge in der Regel nicht rechteckig, sondern beispielsweise dreieckig oder fünf­ eckig. In diesem Fall können die Schlitze jeweils klei­ nere oder größere Winkel als 90° miteinander einschlie­ ßen.
Die jeweils zwei Schlitze pro Bein können ineinander übergehen oder an der der Zarge abgewandten Seite ge­ schlossen sein. Wenn die Zarge durchgehend ist, müssen sie ineinander übergehen. Wenn jedoch die Zarge aus Zargenabschnitten besteht, die jeweils zwischen zwei Beinen angeordnet sind, sind beide Möglichkeiten einsetz­ bar.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Zarge aus Zargenabschnitten besteht und jeweils die End­ bereiche der Zargenabschnitte in den Schlitzen aufgenom­ men sind.
Die Schlitze können jeweils eine Begrenzungsfläche an ihrer der Zarge abgewandten Seite aufweisen. Wenn die Zargenabschnitte jeweils mit ihrem Stirnende an einer derartigen Begrenzungsfläche anliegen, ergibt sich eine weitere Steigerung der Solidität der Befestigung der Beine an der Zarge. Die Begrenzungsfläche muß nicht die gesamte Breite des jeweiligen Schlitzes einnehmen, so daß es trotz Begrenzungsfläche möglich ist, daß die bei­ den Schlitze ineinander übergehen.
Eine besonders einfache, optisch günstige und daher be­ vorzugte Möglichkeit besteht darin, daß die in einem Schlitz aufgenommenen Zargenbereiche jeweils eine ver­ drehfest angebrachte Gewindemuffe aufweisen und daß jeweils von einer Beininnenseite her eine Gewindeschraube durch eine Schlitzwand in die Gewindemuffe eingeschraubt ist. Es ist jedoch alternativ auch möglich, jeweils eine Gewindeschraube durch die innere Schlitzwand und den be­ treffenden Zargenbereich hindurch in die äußere Schlitz­ wand einzuschrauben.
Generell könnte die lösbare Verschraubung der Beine mit der Zarge durch Holzschrauben vorgenommen sein. Bevor­ zugt sind jedoch metallische Gewindeschrauben, die mit einer metallischen Mutter bzw. Gewindemuffe zusammenge­ schraubt sind.
Wenn der Gesichtspunkt des optischen Aussehens des Tisches eine geringere Rolle spielt, können die äußeren Schlitzwände der Beine auch fehlen, so daß die Zargen­ bereiche an den Außenseiten eines innenseitig nach oben ragenden Endbereichsfortsatzes der Beine angeschraubt sind. In diesem Fall kann man nicht mehr von Schlitzen im oberen Endbereich der Beine sprechen, sondern besser von außenseitigen Aufnahme-Aussparungen für die Zarge.
Die in einzelnen Unteransprüchen angegebenen Merkmale lassen sich zum Teil auch ohne Kombination mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen technisch sinnvoll verwirklichen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Tischs;
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß II-II in Fig. 1 auf ein Tischbein, wie es an einer Zarge des Tischs von Fig. 1 zu befestigen ist, wobei die Tischplatte abgenommen ist;
Fig. 3 eine Ansicht der Tischplatte des Tischs von Fig. 1 von unten, wobei die Tischplatte nach Drehung um 180° um die eingezeichnete Achse A befesti­ gungsgerecht auf das Bein von Fig. 2 kommt.
Der in Fig. 1 ingesamt gezeichnete Tisch 2 ist in Drauf­ sicht rechteckig mit vier Beinen 4. Der Tisch 2 besteht aus einer Tischplatte 6, einer an der Unterseite mit der Tischplatte 6 verleimten, rechteckigen Zarge 8 und den vier Beinen 4, die jeweils mit der Zarge 8 lösbar zu­ sammen geschraubt sind. Die Zarge 8 besteht aus vier, in Form eines Rechtecks angeordneten Zargenabschnitten 10, die jeweils von einem Holzstab gebildet sind, der einen hochkant gestellten Rechteckquerschnitt hat.
Die Tischplatte 6, die Zarge 8 und die Beine 4 bestehen jeweils aus Holz, wobei insbesondere für die Tischplatte 6 aber auch andere Materialien, beispielsweise Glas oder Marmor, oder eine Auflage aus anderem Material als Holz in Betracht kommen.
Im oberen Endbereich 12 jedes Beins 4 sind zwei Schlitze 14 eingefräst (vgl. Fig. 2). Die Schlitze 14 verlaufen vertikal und sind nach oben sowie zu derjenigen Seite, wo der Endbereich des betreffenden Zargenabschnitts 10 in sie eintritt, offen. Die Höhe der Schlitze 14 ent­ spricht der Höhe der Zargenabschnitte 10. Im Bereich der dem Zentrum des Tischs 2 zugewandten Innenecke des oberen Endbereichs 12 des gezeichneten Beins 4 ist durch die Schlitzanbringung ein blockförmiger Fortsatz 16 stehen­ geblieben, der die inneren Schlitzwände 18 der beiden Schlitze 14 bildet. Die gegenüberliegenden, äußeren Schlitzwände 20 erstrecken sich nicht so weit, bis sie sich rechtwinklig treffen. Vielmehr befindet sich davor jeweils eine Begrenzungsfläche 22, die rechtwinklig zur äußeren Schlitzwand 20 in den jeweiligen Schlitz 14 hinein verläuft. Die beiden Begrenzungsflächen 22 treffen sich rechtwinklig an einer Ecke 24. Zwischen der Ecke 24 und der Ecke 26 zwischen den beiden inneren Schlitzwänden 18 gehen die beiden Schlitze 14 ineinander über.
Ferner erkennt man in Fig. 2 zwei Bohrungen 28, die den beschriebenen, blockförmigen Fortsatz jeweils rechtwink­ lig zu einem Schlitz 14 und rechtwinklig zueinander durchdringen. Die Bohrungen 28 können, müssen aber nicht, sich ein Stück weit in die gegenüberliegende, äußere Schlitzwand 20 hinein erstrecken. Es versteht sich, daß die beiden Bohrungen 28 in unterschiedlicher Höhe liegen, damit sie sich nicht schneiden.
In Fig. 3 erkennt man, daß die beiden gezeichneten Zar­ genabschnitte 10 am Ende jeweils auf etwa der Hälfte ihrer Breite diagonal abgeschrägt sind, Fase 30, und mit den Fasen 30 aneinanderstoßen. Neben der Fase 30 verläuft jeweils das Ende des betreffenden Zargenabschnitts 10 rechtwinklig zur Längsrichtung des Zargenabschnitts 10. Diese Endflächen 32 kommen beim Zusammenbau des Tischs 2 in Anlage an die Begrenzungsflächen 22. Die Zargenab­ schnitte 10 haben in der Ansicht der Fig. 3 eine derar­ tige Breite, daß sie gerade stramm in die Schlitze 14 passen.
Ein Stück entfernt jeweils vom Ende des betreffenden Zargenabschnitts 10 ist dort eine Gewindemuffe 34 aus Metall in eine entsprechende Bohrung eingeschlagen. Die Gewindemuffe 34 hat an einem Auflageflansch 36 Vorsprünge 38, die sich in das Holz des Zargenabschnitts 10 graben und dadurch die Gewindemuffe 34 gegen Verdrehen sichern.
Wenn das Bein 4 mit seinen Schlitzen 14 auf die Endbe­ reiche der beiden Zargenabschnitte 10 aufgeschoben ist, werden metallische Gewindeschrauben 40 jeweils von der Beininnenseite her durch die Bohrungen 28 in die be­ treffende Gewindemuffe 34 eingeschraubt, so daß der blockförmige Fortsatz von innen her gegen die beiden Zargenabschnitte 10 festgezogen wird. Die äußeren Schlitzwände 20 bzw. derjenige Teil des Endbereichs 12 des Beins 4, der an den Außenseiten des Beins 4 außer­ halb der beiden Schlitze 14 liegt, deckt die gesamten Befestigungseinrichtungen optisch ab und ist optisch ansprechend als Teil des Beins 4 gestaltet.

Claims (6)

1. Tisch, mit einer Tischplatte, einer darunter an­ geordneten Zarge und lösbar mit der Zarge verbundenen Beinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beine (4) in ihrem oberen Endbereich jeweils zwei im wesentlichen vertikale, oben und seitlich zur Zarge (8) hin offene Schlitze (14) aufweisen;
daß in jedem der beiden Schlitze (14) ein Zargenbereich aufgenommen ist;
und daß der jeweilige, in dem betreffenden Schlitz (14) aufgenommene Zargenbereich mit mindestens einer der Schlitzwände (18, 20) lösbar verschraubt ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (8) in Draufsicht im wesentlichen recht­ eckig ist und daß in Draufsicht bei den Beinen (4) die jeweils zwei Schlitze (14) im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schlitze (14) jeweils ineinander übergehen.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (8) aus Zargenab­ schnitten (10) besteht, die jeweils zwischen zwei Beinen (4) angeordnet sind, und daß jeweils die Endbereiche der Zargenabschnitte (10) in den Schlitzen (14) aufgenommen sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) jeweils eine Begrenzungsfläche (22) an der der Zarge (8) abgewandten Seite aufweisen.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Schlitz (14) aufgenommenen Zargenbe­ reiche jeweils eine verdrehfest angebrachte Gewinde­ muffe (34) aufweisen und daß jeweils von einer Beininnen­ seite her eine Gewindeschraube durch eine Schlitzwand (18) in die Gewindemuffe eingeschraubt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104400547A (zh) * 2014-12-08 2015-03-11 常州市家虹包装有限公司 防磕手的工作台

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104400547A (zh) * 2014-12-08 2015-03-11 常州市家虹包装有限公司 防磕手的工作台

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