DE3913160A1 - Verfahren zum herstellen einer fertigplatte aus holz oder holzmaterial sowie eine nach diesem verfahren hergestellte fertigplatte - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer fertigplatte aus holz oder holzmaterial sowie eine nach diesem verfahren hergestellte fertigplatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer Fertigplatte aus Holz oder Holzmaterial entsprechend
Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie aus eine nach diesem
Verfahren hergestellte Fertigplatte.
Fertigplatten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
insbesondere solche Platten, die im Bereich des Bausektors
als Bodenplatten, d.h. als Platten zum Herstellen von
Parkettböden, aber auch als Wand- oder Deckenplatten oder als
Platten zur Herstellung anderer Verkleidungen Verwendung
finden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit
dem es möglich ist, derartige Platten einfach und preiswert
herzustellen, und zwar auch in der Form, daß die hergestell
ten Platten einfach und schnell verarbeitet werden können und
insbesondere auch ein optisch ansprechendes Verlegemuster
ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem
kennzeichenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, Fertigplatten
aus Holz oder Holzmaterial einfach und schnell in der Form
herzustellen, daß die einzelnen Platten einen parallelo
grammartigen Zuschnitt aufweisen, bei der die einzelnen
Seiten des Zuschnittes jeweils gleiche Längen besitzen und
einen derartigen Verlauf aufweisen, daß diese Seiten an zwei
einander gegenüberliegenden Ecken des Parallelogramms einen
Winkel von 120° und an zwei weiteren, einander gegenüber
liegenden Ecken jeweils einen Winkel von 60° miteinander
einschließen. Weiterhin sind die hergestellten Platten so
ausgebildet, daß in einer bestimmten Umfangsrichtung jeweils
auf eine mit einer Nut versehene Seite eine Seite mit einer
Feder und auf letztere wiederum eine Seite mit einer Nut
folgt. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Platten
einfach und schnell, d.h. auch ohne weitere Bearbeitung zu
verlegen, zumal durch das Herstellungsverfahren zwangsläufig
auch erreicht ist, daß die Federn im Bereich der Enden der
entsprechenden Seiten fluchtend mit dem Boden der jeweiligen
Nut der anschließenden Seite enden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Ausgangsmaterial verwendet, welches an seinen beiden parallel
zueinander verlaufenden Längsseiten mit jeweils wenigstens
einer Nut versehen ist. Bei Verwendung dieses Ausgangsmate
rials ist es möglich, beim Zertrennen gleichzeitig durch
entsprechende Materialentfernung die Federn an den Platten zu
erzeugen, oder aber die Federn dadurch vorzubereiten, daß in
das Ausgangsmaterial an der Ober- und Unterseite in Richtung
der Schnittlinien verlaufende Nuten eingebracht werden, so
daß in beiden genannten Fällen eine Bearbeitung der einzel
nen, nach dem Zertrennen des Ausgangsmaterials erhaltenen
Platten bzw. Plattenrohlinge zur Erzeugung der Federn nicht
mehr erforderlich ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Bodenplatte gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Länge des für die Herstellung
der Bodenplatten verwendeten Ausgangsmaterials;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig.
3;
Fig. 5 in Draufsicht ein Verlegemuster unter Verwendung
dreier gleichartiger Platten.
In den Figuren ist 1 eine Platte, die bei der dargestellten
Ausführungsform aus massivem Holz besteht und zusammen mit
mehreren gleichartigen Platten 1 als Bodenplatte, d.h. zum
Herstellen eines Parkettbodens verwendet wird. Die Platte 1
besitzt einen parallelogrammartigen Zuschnitt mit vier Seiten
2-5, von denen die Seiten 2 und 3 sowie die Seiten 4 und 5
jeweils einander gegenüberliegen und parallel zueinander
verlaufen. Sämtliche Seiten 2-5 besitzen jeweils gleiche
Länge L. Die Seiten 2 und 5 sowie 3 und 4 schließen jeweils
einen Winkel a von 120° miteinander ein und die Seiten 2 und
4 bzw. 3 und 5 einen Winkel b von 60°. Weiterhin ist an den
beiden Seiten 4 und 5 jeweils eine Nut 6 vorgesehen, während
die Seiten 2 und 3 jeweils eine über diese Seite wegstehende
Feder 7 besitzen, die in eine Nut 6 einer benachbarten Platte
1 paßt. Um zu vermeiden, daß sich die aus massivem Holz
hergestellte Platte 1 insbesondere nach dem Verlegen unter
Einfluß von Feuchtigkeit wölbt oder verwirft, sind an der
Unterseite 1′ der Platte mehrere parallel zueinander und
parallel zu den Seiten 4 und 5 verlaufende offene Nuten 8
eingebracht, die sich auch in den Bereich der Federn 7
erstrecken und diese jeweils in durch eine Nut 8 getrennte
Abschnitte 7′ unterteilen. Die Nuten 8 reichen also soweit
von der Unterseite 1′ in die Platte 1, daß der Boden 8′ jeder
Nut 8 etwa den gleichen Abstand von der Oberseite 1′′ der
Platte 1 aufweist, wie die dieser Oberseite benachbarte
Begrenzung der Nuten 6.
Zur Herstellung der Platten 1 wird ein brettartiges Ausgangs
material 9 verwendet, dessen Dicke gleich der Dicke der
herzustellenden Platten 1 ist und dessen Breite B 1/2(3)-2 L
ist, also etwa 86,6% der Länge L beträgt, die die Seiten
2-5 der Platte 1 aufweisen. Das Ausgangsmaterial 9, welches an
seinen beiden Längsseiten 10 und 11 bereits jeweils mit einer
Nut 6 versehen ist, wird in schrägen Schnitten 12 in die
einzelnen Platten 1 zertrennt, wobei jeder Schnitt 12 mit der
einen Längsseite, beispielsweise mit der Längsseite 10 den
Winkel b von 60° und mit der anderen Längsseite, d.h. mit der
parallel zur Längsseite 10 verlaufenden Längsseite 11 den
Winkel a von 120° einschließt. Die Schnitte 12 erfolgen in
Längsrichtung des Ausgangsmaterials 9 in einem Abstand A, der
größer ist als die Länge L der Seiten 2-5, d.h. der Abstand
A entspricht dieser Länge L zuzüglich einem Betrag, der in
etwa wenigstens gleich der doppelten Höhe H ist, mit der die
Federn 7 über die jeweilige Seite 2 bzw. 3 der Platte 1
wegstehen.
Die durch Zertrennen des Ausgangsmaterials 9 (Schnitte 12)
erhaltenen Plattenrohlinge werden im Bereich der Schnitte 12
mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit einer Fräse
noch derart bearbeitet, daß sich an diesen Schnittlinien, die
den späteren Seiten 2 und 3 entsprechen, die über diese
Seiten wegstehenden Federn 7 ergeben. Grundsätzlich ist es
selbstverständlich auch möglich, beim Zertrennen des Aus
gangsmaterials 9 eine Werkzeuganordnung zu verwenden, die es
gestattet, in einem Arbeitsgang das Abtrennen der jeweiligen
Platte 1 von dem Ausgangsmaterial 9 und gleichzeitig die
Herstellung der Feder 7 an der Trennstelle für die abgetrenn
te Platte 1 sowie für die der Trennstelle gegenüberliegende
Seite der nächsten, abgetrennten Platte 1 herzustellen.
Weiterhin ist es auch möglich, zur Herstellung der Federn 7
in das Ausgangsmaterial 9 zunächst an der Ober-und Unterseite
im Bereich der späteren Schnitte 12 in Richtung dieser
Schnitte verlaufende Nuten 13 einzubringen, so daß sich dann
beim Durchtrennen des Ausgangsmaterials jeweils in der Mitte
einer solchen Nut 13 die Platten 1 mit den über die Seiten 2
und 3 wegstehenden Federn 7 ergeben. Vorzugsweise bereits vor
dem Zertrennen des Ausgangsmaterials 9 in die einzelnen
Platten 1 bzw. in die diese Platten bildenden Rohlinge werden
die Nuten 8 in das Ausgangsmaterial 9 eingebracht, wobei sich
diese Nuten dann in Längsrichtung des Ausgangsmaterials, d.h.
parallel zu den Längsseiten 10 und 11 erstrecken. Grundsätz
lich ist es selbstverständlich auch möglich, die Nuten 8 in
die einzelnen Platten 1 oder in die nach dem Abtrennen aus
dem Ausgangsmaterial 9 erhaltenen Plattenrohlinge einzubrin
gen.
Die Platte 1 kann auch aus verleimten Holz bestehen, wobei in
diesem Fall auch dann das Ausgangsmaterial 9 ein entsprechen
des zwei- oder mehrlagiges verleimtes Material ist.
Das vorbeschriebene Verfahren gestattet es, einfach und
rationell Platten 1 herzustellen, die in einer bestimmten
Umfangsrichtung, beispielsweise in der durch den Pfeil C in
der Fig. 1 angegebenen Umfangsrichtung auf eine Seite 2 mit
einer Feder 7 eine Seite 5 mit einer Nut 6 und auf die Seite
5 die Seite 3 mit einer Feder 7 und auf letztere folgend die
Seite 4 mit der Nut 6 aufweist, wobei jede Feder 7 an den
Seiten 2 und 3 seitlich mit dem Boden 6′ der dortigen Nut 6
endet, so daß die Platten 1 rationell, d.h. ohne weitere
Bearbeitung zu einem Parkettboden in einem Verlegemuster
derart verlegt werden können, in welchem (Verlegemuster)
entsprechend der Fig. 5 jeweils drei Platten 1 ein Sechs-Eck
mit gleichlangen Seiten bilden, von denen jeweils im Umfangs
richtung dieses Sechs-Eck auf eine Seite mit einer Nut 6 eine
Seite mit einer Feder 7 und auf eine Seite mit einer Feder 7
eine Seite mit einer Nut 6 folgt. An einer derartige, ein
Sechs-Eck bildende Gruppe 14 von drei Platten 1 können dann
weitere Gruppen 13 angeschlossen werden, wobei es grundsätz
lich auch möglich ist, die jeweils drei Platten 1 einer jeden
Gruppe 14 bereits vor dem Verlegen, z.B. durch Verleimen fest
miteinander zu verbinden, um so großformatige Platten zu
erhalten, die ein besonders schnelles Verlegen des betreffen
den Parkettbodens erlauben.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche weitere
Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So kann
beispielsweise die Platte 1 auch eine Fertigplatte für einen
anderen Zweck, beispielsweise eine Fertigplatte für eine
Wand- oder Deckenverkleidung sein. Weiterhin ist es auch
möglich, ein Ausgangsmaterial 9 zu verwenden, welches an
seinen Längsseiten 10 und 11 mit den Federn 7 entsprechenden
leistenartigen Vorsprüngen versehen ist. In diesem Fall wird
dann das Ausgangsmaterial 9 mit Schnitten 12 in Plattenroh
linge getrennt, wobei die Schnitte 12 in Längsrichtung des
Ausgangsmaterials 9 einen Abstand A voneinander aufweisen,
der gleich der Länge L der Seiten 2-5 ist, d.h. beim
Verschneiden des Ausgangsmaterials 9 erfolgt der Vorschub
dieses Materials jeweils mit der Länge L. Die so hergestell
ten Plattenrohlinge wird dann an den den Seiten 4 und 5
entsprechenden Schnittlinien 12 jeweils eine Nut 6 einge
bracht. Da bei diesen Verfahren die einzelnen Plattenrohlinge
zum Einbringen der Nuten 6 bearbeitet werden müssen, ist
dieses Verfahren aufwendig als ein Verfahren der vorbeschrie
benen Art, welches ein Ausgangsmaterial 9 mit den an den
Längsseiten 10 und 11 bereits vorgesehenen Nuten 6 verwendet
und bei welchem beim Zertrennen dieses Ausgangsmaterials in
die einzelnen Platten 1 gleichzeitig die Federn 7 hergestellt
werden, und zwar entweder durch Verwendung einer entsprechen
den Werkzeuganordnung, die das Trennen und gleichzeitige
Herstellen der Federn 7 ermöglicht, oder aber dadurch, daß in
die Ober- und Unterseite des Ausgangsmaterials 9 zunächst die
Nuten 13 eingebracht werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen einer Fertigplatte aus Holz, die
einen Zuschnitt mit vier gleichlangen Seiten aufweist,
von denen jeweils zwei Seiten (2, 3) mit einer über diese
Seite wegstehende Feder und zwei Seiten (4, 5) mit einer
passenden Nut (6) versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein brettartiges Ausgangsmaterial (9), welches zwei
parallel zueinander verlaufende Längsseiten (10, 11)
aufweist, an diesen Längsseiten jeweils entweder mit der
Nut (6) oder der Feder (7) versehen ist und eine Breite
(B) besitzt, die etwa 86,6% der Länge (L) der Seiten (2-5)
der jeweiligen Platte (1) entspricht, in diese Platten
(1) oder in diese Platten bildende Rohlinge an zueinander
parallelen Trenn- bzw. Schnittlinien (12) zertrennt bzw.
zerschnitten wird, wobei jede Trenn- oder Schnittlinie
(12) mit der einen Längsseite (10) des Ausgangsmaterials
einen Winkel (b) von 60° und mit der anderen Längsseite
(11) des Ausgangsmaterials (9) einen Winkel (a) von 120°
einschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung eines Ausgangsmaterials (9), welches an
beiden Längsseiten (10, 11) jeweils mit einer Nut (9)
versehen ist, das Trennen bzw. die Schnitte (12) bezogen
auf die Längsrichtung des Ausgangsmaterials (9) in einem
Abstand (A) erfolgen, der (Abstand) zumindest um die
doppelte Höhe (H) der Federn (7) größer ist als die Länge
(L) der Seiten (2-5) der Platten (1) .
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Zertrennen des Ausgangsmaterials (9) an den den
Trenn- oder Schnittlinien (12) entsprechenden Seiten des
jeweiligen Plattenrohlings die Federn (7) durch entspre
chende Materialabtragung, z.B. durch Fräsen erzeugt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Zertrennen des Ausgangsmaterials (9) gleichzeitig
die Federn (7) erzeugt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Zertrennen des Ausgangsmaterials (9) in die Ober
und Unterseite dieses Materials im Bereich der späteren
Trenn- bzw. Schnittlinie (12) jeweils eine Nut (13)
derart eingebracht wird, daß jeweils eine Nut (13) an der
Oberseite des Ausgangsmaterials (9) mit einer Nut an der
Unterseite dieses Ausgangsmaterials deckungsgleich liegt,
und daß jeder Schnitt (12) jeweils in der Mitte der Nuten
(13) eines derartigen Nutenpaares erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung eines Ausgangsmaterials (9), welches an
seinen Längsseiten (10, 11) mit den den Federn (7)
entsprechenden leistenartigen Vorsprüngen versehen ist,
die nach dem Zertrennen des Ausgangsmaterials (9)
erhaltenen Plattenrohlinge an den den Trenn- oder
Schnittlinien (12) entsprechenden Seiten mit jeweils
einer Nut (6) versehen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch die Verwendung eines Ausgangsmaterials (9) aus
massivem Holz.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch die Verwendung eines Ausgangsmaterials (9),
welches aus wenigstens zwei miteinander verleimten
Schichten aus Holz oder Holzmaterial besteht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Unterseite des Ausgangsmate
rials (9) und/oder in die Unterseite der aus dem Aus
gangsmaterial (9) durch Zertrennen hergestellten Platten
rohlinge Nuten (8) derart eingebracht werden, daß diese
Nuten vorzugsweise parallel zu zwei Seiten (4, 5) der
Platten (1) verlaufen, und zwar bevorzugt parallel zu den
mit den Nuten versehenen Seiten (4, 5).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren Nuten (8) in die Unterseite des Ausgangs
materials oder in die Unterseite der Plattenrohlinge
derart eingebracht werden, daß sich diese Nuten auch in
den Bereich der Federn (7) erstrecken und diese Federn
(7) in einzelne Abschnitte (7′) trennen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei Platten (1)
nach ihrer Herstellung zu einer Plattengruppe (14) fest
miteinander verbunden werden.
12. Fertigplatte, gekennzeichnet durch ihre Herstellung nach
dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3913160A DE3913160A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Verfahren zum herstellen einer fertigplatte aus holz oder holzmaterial sowie eine nach diesem verfahren hergestellte fertigplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3913160A DE3913160A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Verfahren zum herstellen einer fertigplatte aus holz oder holzmaterial sowie eine nach diesem verfahren hergestellte fertigplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913160A1 true DE3913160A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6379164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3913160A Withdrawn DE3913160A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Verfahren zum herstellen einer fertigplatte aus holz oder holzmaterial sowie eine nach diesem verfahren hergestellte fertigplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3913160A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963203A1 (de) * | 1999-12-27 | 2001-09-20 | Kunnemeyer Hornitex | Verfahren zum Herstellen von plattenförmigen Holzwerkstoffen und Platte aus Holzwerkstoff |
DE10100583A1 (de) * | 2001-01-09 | 2002-07-11 | Hamberger Industriewerke Gmbh | Fußbodenelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP1277896A1 (de) * | 2001-07-16 | 2003-01-22 | Ulf Palmberg | Fussbodenplatten |
WO2003097963A1 (de) * | 2002-05-15 | 2003-11-27 | Hamberger Industriewerke Gmbh | Fussbodenelement und verfahren zu dessen herstellung |
-
1989
- 1989-04-21 DE DE3913160A patent/DE3913160A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963203A1 (de) * | 1999-12-27 | 2001-09-20 | Kunnemeyer Hornitex | Verfahren zum Herstellen von plattenförmigen Holzwerkstoffen und Platte aus Holzwerkstoff |
DE10100583A1 (de) * | 2001-01-09 | 2002-07-11 | Hamberger Industriewerke Gmbh | Fußbodenelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP1277896A1 (de) * | 2001-07-16 | 2003-01-22 | Ulf Palmberg | Fussbodenplatten |
WO2003097963A1 (de) * | 2002-05-15 | 2003-11-27 | Hamberger Industriewerke Gmbh | Fussbodenelement und verfahren zu dessen herstellung |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |