DE3912754A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von textilbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von textilbahnen

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/08Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area responsive to condition of liquid or other fluent material to be discharged, of ambient medium or of target ; responsive to condition of spray devices or of supply means, e.g. pipes, pumps or their drive means
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Textilbahnen, insbesondere von Handtuchbahnen. Derarti­ ge Handtuchbahnen, die eine im Vergleich zu ihrer Brei­ te sehr große Länge haben und normalerweise in Rollen­ form verwendet werden, werden üblicherweise in Hand­ tuchspendern eingesetzt, aus denen frisches Handtuch von einem rollenförmigen Vorrat abgewickelt und nach Benutzung wieder auf einer anderen Rolle aufgewickelt werden. Diese Handtücher unterliegen, meist stellenwei­ se, stärkster Verschmutzung, die sich auch durch übli­ che Waschvorgänge, die für die üblichen Verschmutzungen und zur hygienischen Behandlung völlig ausreichend sind, nicht ganz entfernen lassen. Um diese Ver­ schmutzungen zu entfernen, mußte das Handtuch entweder einem weit intensiveren Waschvorgang ausgesetzt werden, als dies an sich nötig wäre, was außer Kosten und Um­ weltbelastung auch zu einem stärkeren Verschleiß des Handtuches führte, oder man mußte die zu stark ver­ schmutzten Handtuchstellen herausschneiden und die Bahn wieder zusammennähen. Beides ist unschön und störend.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben und ein Verfahren und eine Vor­ richtung zu schaffen, die auch stark verschmutzte Hand­ tuchbahnen bzw. stark verschmutzte Stellen darin säu­ bern kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Behandlung mittels eines pulsierenden Strahls aus Reinigungsflüssigkeit, vor­ zugsweise Wasser, gelöst.
Ferner wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine pulsierende Strahleinrichtung aufweist.
Der Strahl kann vorzugsweise ein Breitstrahl sein, der beispielsweise eine Spreizung von 15 bis 40° (bevorzugt 25°) hat. Der Strahl wird vorzugsweise aus einer Hoch­ druckquelle, vorzugsweise mit einem Druck von über 80 Bar gespeist.
Es hat sich gezeigt, daß durch diese Behandlung, die mit normalem Wasser, beispielsweise Recycling-Wasser, ohne besondere Zusätze erfolgen kann, auch Schmutz ent­ fernt werden kann, der durch einen vorangegangenen Waschvorgang, sogar einschließlich eines Kochvorganges, nicht entfernt werden konnte. Da es sich gezeigt hat, daß das Pulsieren des Strahls und die dadurch erzeugte schwingende Bewegung der Bahn wesentlich für die Reini­ gungswirkung ist, sollte zwar die Bahn auf der Auf­ treffstelle gespannt sein, aber möglich weitgehend ohne Abstützung verlaufen, ggf. nur durch ein Lochblech oder andere Teilabstützungen abgestützt sein. Der Strahl kann über die Bahnbreite hin und her schwenken. Es wur­ de auch festgestellt, daß die Reinigungswirkung über­ wiegend auf der Seite stattfindet, auf der der Strahl auftrifft. Daher ist es bevorzugt, die Bahn von beiden Seiten mit dem Strahl zu behandeln. Die Auftreffstellen sollten dabei möglichst gegeneinander, z.B. in Bahn­ längsrichtung, versetzt sein. Es wäre allerdings auch möglich, den Strahl in der gleichen Bahnlängsposition, jedoch beim Schwenken in Bahnquerrichtung gegeneinander versetzt, schwenken zu lassen. Es ergibt sich somit ein zick-zack-förmiges Muster der Strahlbehandlung.
Es wurde festgestellt, daß die Beanspruchung des texti­ len Bahnmaterials durch den pulsierenden Strahl, der beispielsweise durch eine Hochdruck-Mehrkolbenpumpe in Verbindung mit einer Breitstrahldüse erzeugt werden kann, nicht sehr wesentlich ist und niedriger liegt als bei anderen Methoden zur Entfernung gleicher Ver­ schmutzungen. Trotzdem, u.a. auch zur Energieeinspa­ rung, kann es vorteilhaft sein, nicht die gesamte Bahn durchgehend mit dem pulsierenden Strahl zu behandeln, sondern nur solche Stellen, die dies benötigen. Dazu kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise eine optische Abtasteinrichtung für die Bahn vorgesehen sein, die die Strahleinrichtung beeinflußt, indem sie sie beispielsweise an durch die Abstasteinrichtung festgestellten verschmutzten Stellen einschaltet oder in ihrer Wirkung verstärkt und danach wieder vermin­ dert. Es könnten auch mehrere Düseneinrichtungen nach­ einander in Bahnlängsrichtung vorgesehen sein, die durch eine nachgeschaltete Abtasteinrichtung beeinflußt werden und für den Fall, daß eine erste Behandlung noch nicht ganz ausreichend war, die zweite Einheit ein­ schalten.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbil­ dungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Vorrichtung zum Reinigen von Textilbahnen, anhand der auch das Verfahren erläutert wird.
Die Zeichnung zeigt einen Abschnitt einer Reinigungs- bzw. Wascheinrichtung 11 für langgestreckte Textilbah­ nen 12, vorzugsweise Handtuchbahnen für Rollen-Hand­ tuchspender mit nach dem Waschen wiederverwendeten Handtuchbahnen.
Nicht dargestelllt sind eine in Bahnlaufrichtung 13 dem gezeigten Reinigungsabschnitt vorgeschaltete Einrich­ tungen zum Einweichen, Kochen oder anderweitigem Wa­ schen der Bahnen sowie in Bahnlaufrichtung nachgeschal­ tete Einrichtungen zur Nachbehandlung, beispielsweise durch Quetschen, Bürsten, Spülen, Trocknen und Auf­ wickeln der Handtuchrollen. Die Handtuchbahn wird im dargestellten Beispiel im Behandlungsbereich 14 waage­ recht geführt, könnte jedoch auch vertikal oder in je­ der anderen Lage geführt werden. Sie läuft vor und hin­ ter dem Behandlungsbereich 14 über Rollen 15, die ggf. so angetrieben sein können, daß sie eine Spanneinrich­ tung für die Bahn 12 im Behandlungsbereich 14 bilden.
Im Behandlungsbereich 14 ist oberhalb und unterhalb der Bahn je eine Strahleinrichtung 16 angeordnet, die je über eine Druckleitung 17 an eine Hochdruck-Mehrkolben­ pumpe 18 angeschlossen sind. Derartige Hochdruck-Mehr­ kolbenpumpen sind zur Erzeugung eines relativ hohen Druckes von über 80 Bar, vorzugsweise bei 160 Bar, aus­ gelegt und erzeugen aufgrund ihrer Arbeitsweise einen relativ schnell pulsierenden Hochdruck mit einer Fre­ quenz von über 1 Hz. Die Pumpe 18 saugt aus einem Behälter oder einer Leiter 19 an und wird von einem Motor 20 angetrieben. Die Druckleitungen 17 sind an schwenkbaren Breitstrahl-Düsenanordnungen 21 an jeder Strahleinrichtung 16 angeschlossen. Bei den Düsen kann es sich um Schlitzdüsen handeln, die einen in Bahn­ längsrichtung langgestreckten Strahl erzeugen oder auch um eine Anordnung mehrerer Düsen, die einen entspre­ chend gefächerten Strahl erzeugen. Die Düsenanordnungen 21 sind so angeordnet, daß der Strahl 22 über die Bahn­ breite hin und her schwenkt. Dabei ist die Anordnung, Strahlbreite und Schwenkgeschwindigkeit im Vergleich zur Bahngeschwindigkeit so getroffen, daß der Strahl auf der Bahn 12 eine mit strichpunktierten Linien ange­ deutete zick-zack-förmige Bahn zurücklegt, die die ge­ samte Bahnoberfläche überdeckt.
Es ist jedoch auch möglich, durch andere Anordnungen dafür zu sorgen, daß ein im übrigen relativ konzen­ trierter Strahl die Bahnbreite überdeckt, beispielswei­ se durch eine über die ganze Bahnbreite reichende Breitstrahldüse, durch einen hin und her schiebenden Antrieb statt eines Schwenkantriebes oder dgl. Wesent­ lich ist das Pulsieren des Strahles selbst, d.h. die relativ schnelle Änderung des Aufpralldruckes und der Aufprallmenge, die in dem Bahnmaterial auch gewisse erwünschte Schwingungen hervorruft.
Aus diesem Grund sind auch die Strahleinrichtungen 16 an Ober- und Unterseite gegeneinander versetzt, im vor­ liegenden Beispiel in Bahnlängsrichtung. Der Versatz braucht nur relativ gering zu sein und kann im Bereich von wenigen Zentimetern liegen. Es sollte nur vermieden werden, daß durch die beidseitig auftreffenden Strahlen die erwünschte Schwingung im Bahnmaterial gegenseitig aufgehoben wird. Es könnte jedoch auch durch einen Ver­ satz der Strahlfrequenz bei einander gegenüberliegenden Düsenanordnungen ein ähnlicher Effekt erzielt werden. Auch eine Abstützung zwischen den beiden Strahlen oder sogar im Strahlbereich ist möglich, sofern die genann­ ten Forderungen nach einer relativ freien Beweglichkeit der Bahn unter dem Strahlimpuls beachtet werden.
In Bahnlaufrichtung 13 vor den Strahleinrichtungen 16 sind an Ober- und Unterseite Abtasteinrichtungen 25 angeordnet. Sie sind als optische Abtasteinrichtungen, beispielsweise mit einer über die Bahnbreite laufenden Leiste 26 von optischen Fühlern dargestellt, die bei­ spielsweise das Licht von in der Einrichtung enthalte­ nen Leuchtdioden aufnehmen, nachdem es von der Hand­ tuchbahn reflektiert wurde. Sie können so ausgebildet sein, daß sie im wesentlichen auf Änderungen in den Reflektionseigenschaften des Tuches ansprechen und da­ her auch bei unterschiedlich farbigen Bahnen nur dann einen Impuls erzeugen, wenn durch eine stark ver­ schmutzte Stelle sich die Reflektionseigenschaften än­ dern. Erst bei einer erneuten Änderung am Ende der ver­ schmutzten Stelle 27 würde dann die Abtasteinrichtung wieder ansprechen. Hier sind verschiedene Abtastein­ richtungen optischer oder anderer Art möglich, die auch in der Lage sein könnten, zwischen einer verschmutzten Stelle und beispielsweise einem Loch in der Bahn zu unterscheiden. Die Abtasteinrichtung wirkt über ein Steuergerät 28 auf den Antriebsmotor 20 der Pumpe ein, der dementsprechend nur dann eingeschaltet wird, wenn eine verschmutzte Stelle sich dem Behandlungsbereich 14 nähert. Die Anzeigeeinrichtung könnte auch dazu ausge­ bildet sein, zwischen Verschmutzungen zu unterscheiden, die überwiegend an der Ober- oder Unterseite sind und dementsprechend jeweils nur die Strahleinrichtung je einer Bahnseite einschalten. In diesem Falle könnte entweder ein Umschaltventil oder eine Zweipumpenanord­ nung vorgesehen sein.
Das Verfahren nach der Erfindung wird so durchgeführt, daß die Handtuchbahn 12 nach dem Waschen und ggf. Ko­ chen durch die von den Rollen 15 bzw. anderen Mitteln gebildete Spanneinrichtung straff durch den Behand­ lungsbereich 14 geführt wird und bei Auftreten einer verschmutzten Stellen 27 die Pumpe 18 über das Abtast­ gerät 25, das Steuergerät 28 und den Motor 20 in Be­ trieb gesetzt wird. Gleichzeitig setzt ein Antrieb in dem Antriebskopf 30 jeder Strahleinrichtung die Düsen­ anordnung 21 schwenkend in Betrieb. Der infolge der Hochdruck-Mehrkolbenpumpe stark pulsierende Strahl ho­ hen Druckes trifft auf die Bahn auf und entfernt dort auch stärkste Verschmutzungen, die bei der vorherigen Wäsche nicht entfernt werden konnten, ohne speziellen Reinigungsmittelzusatz nur durch die mechanische Ein­ wirkung.
Das Wasser fließt auf der Bahn ab, sofern es nicht teilweise durch die Bahn hindurchdringt. Falls erfor­ derlich, halten Abstützungen unmittelbar vor und hinter dem Düsenbereich die Bahn von unerwünschten großflächi­ gen Schwingungen ab, während im eigentlichen Behand­ lungsbereich eine Schwingung, wie erwähnt, erwünscht ist.
Die Bahn wird dann in üblicher Weise einer Nachbehand­ lung, Spülung und Trocknung zugeführt und schließlich wieder auf Rollen aufgewickelt.
Von dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwand­ lungen möglich. So kann beispielsweise der pulsierende Hochdruck-Strahl auch durch andere Mittel erzeugt wer­ den, als durch eine Mehrkolben-Pumpe. Ausgehend von einer Hochdruckquelle konstanten Druckes könnte auch durch andere Mittel ein Pulsieren des Strahls erzeugt werden, z. B. durch hydraulische Schwingungserzeuger ähnlich wie bei Massage-Brausen. Auch die Drücke können den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. So ist beispielsweise der relativ hohe Druck von über 100 Bar im Zusammenhang mit Handtuchbahnen, die aus recht stabilem Textilmaterial bestehen, erprobt worden. Bei schwächeren Bahnen könnte man den Druck entsprechend heruntersetzen oder durch eine Düsenanordnung den eigentlichen Auftreffdruck verringern. Dieser liegt natürlich weit unter dem Leitungsdruck vor der Düse, weil die in der Flüssigkeit enthaltene Druckenergie in der Düse in kinetische Energie umgesetzt wird. Das Ver­ fahren ist auch zur Vorbehandlung vor dem Waschen oder zur Nachbehandlung geeignet.

Claims (16)

1. Verfahren zum Reinigen von Textilbahnen (12), ins­ besondere von Handtuchbahnen, gekennzeichnet durch eine Behandlung mittels eines pulsierenden Strahls aus Reinigungsflüssigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit Wasser ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strahl ein Breitstrahl ist, vor­ zugsweise mit einer Spreizung von 15 bis 40°, be­ vorzugt ca. 25°.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl aus einer Hochdruckquelle (18), vorzugsweise mit einem Druck von mehr als 80 Bar, gespeist wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufend durch eine Behandlungszone (14) laufende Bahn an der Auftreffstelle gespannt und vorzugsweise ohne Ab­ stützung verläuft.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl (22) über die Bahnbreite hin und her schwenkt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (12) von bei­ den Seiten mit einem Strahl (22) behandelt wird und die Auftreffstellen der beidseitigen Strahlen gegeneinander, vorzugsweise in Bahnlängsrichtung, versetzt sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlbehandlung eine andersartige Reinigungsbehandlung, z.B. durch Kochen, vorgeschaltet, und/oder eine Nachbehand­ lung, z.B. durch Bürsten, nachgeschaltet ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit einer Reinigungsflüssigkeits-Menge je Bahnseite von 1 bis 3, vorzugsweise 2 m3/h, erfolgt.
10. Vorrichtung zum Reinigen von Textilbahnen (12), insbesondere von Handtuchbahnen, gekennzeichnet durch wenigstens eine pulsierende Strahleinrich­ tung (16).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Strahleinrichtung (16) an eine Hoch­ druck-Mehrkolbenpumpe (18) angeschlossen ist und/oder eine Breitstrahldüsen-Anordnung (21) ent­ hält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeich­ net durch eine Einrichtung (15) zum Entspannen der Bahn (12) im Behandlungsbereich (14).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, gekennzeichnet durch eine Schwenkeinrichtung für wenigstens eine Strahldüse (21).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Strahldüsen (21) auf beiden Seiten der Bahn (12) angeordnet und/oder in Bahnlängsrichtung gegeneinander versetzt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung (15) für die Bahn, die die Bahn (12) zumindest im Behandlungsbereich (14) spannt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise optische Abtasteinrichtung (25) für die Bahn (12), die die Strahleinrichtung (16) beeinflußt, wie einschaltet oder entweder verstärkt oder vermindert.
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