DE3912110A1 - Baugruppe, bestehend aus einem hauptbremszylinder und einem nachfuellbehaelter - Google Patents
Baugruppe, bestehend aus einem hauptbremszylinder und einem nachfuellbehaelterInfo
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- DE3912110A1 DE3912110A1 DE19893912110 DE3912110A DE3912110A1 DE 3912110 A1 DE3912110 A1 DE 3912110A1 DE 19893912110 DE19893912110 DE 19893912110 DE 3912110 A DE3912110 A DE 3912110A DE 3912110 A1 DE3912110 A1 DE 3912110A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus dem Bremsenhandbuch (Bärtsch Verlag, Ottobrunn, 8.
Auflage, 1984, Seite 38) ist eine Baugruppe, bestehend aus
einem Hauptbremszylinder und einem Nachfüllbehälter, bekannt.
Solche oder ähnliche Baugruppen werden in allen hydraulisch
gebremsten Fahrzeugen eingesetzt. Allen ist das Problem
gemeinsam, daß, sobald der Nachfüllbehälter vom
Hauptbremszylinder getrennt wird, sei es absichtlich in einer
Werkstatt oder unbeabsichtigt, beispielsweise bei einem
Unfall, aus dem Nachfüllbehälter Druckmittel austritt.
Insbesondere bei einem Unfall kann somit brennbare
Bremsflüssigkeit auf heiße Motorteile gelangen und einen
Fahrzeugbrand auslösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Betriebssicherheit der
eingangs genannten Baugruppe zu erhöhen, ohne deren
wesentliche konstruktive Veränderung.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Im Behälteranschlußstutzen ist ein
Rückschlagventil vorgesehen, das durch die Montage des
Nachfüllbehälters am Hauptbremszylinder geöffnet wird. Der
Nachfüllbehälter wird erst in dem Augenblick wieder durch das
Rückschlagventil verschlossen, in dem der Nachfüllbehälter
vom Hauptbremszylinder getrennt wird.
Das Betätigungselement wird in vorteilhafter Weise von drei
um 120° versetzten Rippen gebildet. Diese Bauart ermöglicht
einerseits einen nahezu ungestörten Druckmittelfluß durch den
Behälteranschlußstutzen und andererseits ist das
Betätigungselement so stabil, daß ein zuverlässiges Öffnen
des Rückschlagventils gewährleistet ist.
Für die Funktion des Rückschlagventils ist es günstig, wenn
Schließkörper und Betätigungselement direkt miteinander
verbunden sind. Dabei ist es besonders einfach, wenn beide
aus einem Teil gefertigt sind. Der direkte Kontakt ermöglicht
eine einfache mechanische Öffnung des Rückschlagventils,
indem das vom Hauptbremszylinder in den Nachfüllbehälter
hineingedrückte Betätigungselement seine Bewegung unmittelbar
auf den Schließkörper überträgt und diesen somit vom
Dichtsitz abhebt. Dieses Abheben geschieht gegen eine
Federkraft, die, sobald Nachfüllbehälter und
Hauptbremszylinder voneinander getrennt werden, dafür sorgt,
daß das Rückschlagventil schließt.
Es ist vorgesehen, daß sich die Feder an einer Platte
abstützt, die zu diesem Zweck innerhalb des Nachfüllbehälters
mit zwei oder mehr Streben gehaltert wird.
Eine Möglichkeit, diese Vorrichtung im Nachfüllbehälter zu
befestigen ist, die Streben am Boden des Nachfüllbehälters
anzuschweißen. Als Alternative bietet es sich an, die Streben
mit einem Wulst zu versehen, mit dem sie in entsprechende
Gegenformen am Boden des Nachfüllbehälters eingerastet werden
können.
Die letztgenannte Ausführungsform läßt sich weiter
optimieren, indem an den Streben Vorsprünge angebracht
werden, an denen sich Haltenasen des Schließkörpers einhaken
können, so daß Schließkörper mit Betätigungselement und Feder
sowie die Vorrichtung zum Federabstützen mit Abstützplatte
und Streben vormontiert und als ein Teil in den
Nachfüllbehälter einsetzbar sind.
Dieses Vormontieren läßt sich erleichtern, wenn am
Schließkörper ein in den Nachfüllbehälter durch die
Abstützplatte hineinragender Fortsatz angebracht ist, der die
Feder während des Montageprozesses am Herausfallen hindert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform bildet der Dichtsitz
einen Winkel zwischen 10° und 45° mit dem Behälterboden.
Durch diese Neigung ist eine gute Entformbarkeit zu
gewährleisten, auch wenn der Dichtsitz am Boden angeformt ist
bzw. die Nachfüllbehälterform dies erfordert.
Bei gegen den Behälterboden geneigtem Dichtsitz ist es
günstig, entweder den Schließkörper als Kugel auszuführen
oder Schließkörper und Betätigungselement durch eine Art
Kugelgelenk miteinander zu verbinden. In beiden Fällen ist
eine Kraftübertragung zum Öffnen des Rückschlagventils leicht
und zuverlässig möglich.
Durch Einspritzen von Filtergewebe in den Raum zwischen
Nachfüllbehälterboden, Streben und Abstützplatte kann auf
einfache Weise sichergestellt werden, daß kein grober
Schmutz, der sich im Laufe der Zeit im Nachfüllbehälter
ansammeln könnte, in den Hauptbremszylinder gelangt und dort
Dichtungen oder gar Bremsleitungen zu den Radzylindern
zusetzt. Mögliche Ausführungsformen der Erfindung werden
anhand der Figuren erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Nachfüllbehälter mit
Rückschlagventil;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen am Hauptbremszylinder
montierten Nachfüllbehälter, wobei nur ein
Anschlußstutzen im Detail dargestellt ist;
Fig. 3 eine weitere Rückschlagventilvariante mit
Filtergewebe im Schnitt;
Fig. 4 im Schnitt ein Rückschlagventil mit gegen den
Behälterboden geneigtem Dichtsitz und
Kugelgelenkverbindung zwischen Schließkörper und
Betätigungselement;
Fig. 5 ein Rückschlagventil im Schnitt, wobei der
Schließkörper eine Kugel ist und der Dichtsitz gegen
den Behälterboden geneigt ist.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Nachfüllbehälter 1
bekannter Bauart mit Anschlußstutzen 2. Im Anschlußstutzen 2
befindet sich ein Rückschlagventil 3, das aus einem
Schließkörper 4, einem Betätigungselement 5, einer Feder 6
und einem Dichtsitz 7 besteht, der in den Boden 8 des
Nachfüllbehälters 1 integriert ist. Die Feder 6 stützt sich
an einer Vorrichtung 9 ab, die aus einer Abstützplatte 10,
die durch Streben 11 am Boden 8 gehaltert wird, und diesen
Streben 11 besteht. Die in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsform zeigt an den Boden 8 angeformte oder
angeschweißte Streben 11. Der Schließkörper 4 hat einen
Fortsatz 12, der durch die Abstützplatte 10 hindurch in den
Nachfüllbehälter 1 ragt. Am Anschlußstutzen 2 befinden sich
Rastnasen 13, mit denen der Nachfüllbehälter 1 am
Hauptbremszylinder 14 - in Fig. 1 nicht dargestellt -
befestigt wird. Durch den Anschlußstutzen 2 ragt das
Betätigungselement 5 hindurch. Fig. 1 zeigt den vom
Hauptbremszylinder 14 getrennten Nachfüllbehälter 1. Daher
sind die Rückschlagventile in dichtender Stellung.
In Fig. 2 ist der Anschlußstutzen mit Rückschlagventil 3 bei
am Hauptbremszylinder 14 montiertem Nachfüllbehälter 1
dargestellt, wobei die Schließstellung des Rückschlagventils
3 gestrichelt angedeutet ist. Wie in Fig. 1 sind die Streben
11 an den Boden 8 angeformt und halten die Abstützplatte 10.
Die Rastnasen 13 hintergreifen eine in den Hauptbremszylinder
14 eingesetzte Dichtung 15 und das Betätigungselement 5 ragt
in eine Aussparung 16 des Hauptbremszylinders 14, von der aus
ein Kanal 17 die Verbindung zu den nicht dargestellten
Druckkammern herstellt. Die Tiefe der Aussparung 16 ist so
gewählt, daß, sobald der Nachfüllbehälter 1 am
Hauptbremszylinder 14 montiert ist, der Schließkörper 4 vom
Betätigungselement 5 einige Millimeter vom Dichtsitz 7
abgehoben wird. Dies erfolgt, indem das Betätigungselement am
unteren Ende der Aussparung 16 anstößt und so mechanisch in
Richtung Machfüllbehälterinneres bewegt wird. Bei geöffnetem
Rückschlagventil 3 ist ein Druckmittelfluß, wie er durch die
Pfeile 18 angedeutet ist, vom Nachfüllbehälter 1 durch den
Anschlußstutzen 2 und den Kanal 17 in den Hauptbremszylinder
14 möglich.
Fig. 3 zeigt eine andere Befestigungsmöglichkeit. An den
Streben 41 sind Wülste 19 angebracht, die in Gegenformen 20
am oder im Boden 8 des Nachfüllbehälters 1 eingreifen.
Außerdem befinden sich an den Streben 41 Vorsprünge 21,
welche von Haltenasen 22 des Schließkörpers 4 hintergriffen
werden. Diese Bauart ermöglicht es, das Rückschlagventil 3
mit Schließkörper 4 sowie angeformtem Betätigungselement 5,
Feder 6, Abstützplatte 40 und Streben 41 vorzumontieren und
als Ganzes in den Boden 8, der auch den Dichtsitz 7 bildet,
einzusetzen. Der Raum zwischen der Abstützplatte 40, den
Streben 41 und dem Schließkörper 4 ist mit Filtergewebe 23
ausgefüllt, wobei die Vorrichtung 39 einteilig ausgeführt
ist. Man erkennt auch, daß das Betätigungselement 5 aus drei
um 120° versetzten Rippen 24 besteht, die einen
Druckmittelfluß ermöglichen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit gegen den Behälterboden
geneigtem Dichtsitz 37. Gleiche Teile haben die gleichen
Nummern wie in den Fig. 1 bis 3 und ähnliche je um 30
erhöhte. Wie in Fig. 3 sind die Streben 41 einteilig mit der
Abstützplatte 40 ausgeführt. Der Dichtsitz 37 ist an den
Boden 8 angeformt, wobei beide einen Winkel miteinander
einschließen. Das Betätigungselement 35 endet auf der dem
Schließkörper 34 zugewandten Seite in einem Kugelkopf 28, der
zusammen mit einer sphärischen Ausnehmung 29 des
Betätigungselements 35 eine Art Kugelgelenk bildet. Diese
Anordnung stellt sicher, daß der Schließkörper 34 vom
Dichtsitz 37 abhebt, sobald das Betätigungselement 35 am
Boden der Aussparung 16 anstößt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsvariante dargestellt.
Gleiche Teile tragen die gleichen Nummern wie in den Fig. 1
bis 4 und ähnliche Teile eine um 60 höhere Nummer wie in Fig.
1 bis 3. Das Betätigungselement 65 wird durch die Dichtung
15, die den Anschlußstutzen 2 gegen den Hauptbremszylinder 14
dichtet, in der Aussparung 16 gehaltert. An den Boden 8 sind
Halterungsfortsätze 85 angeformt, in die unter einem
Neigungswinkel zum Boden 8 eine Platte 86 eingerastet werden
kann. Letztere bildet auch den Dichtsitz 67, der mit dem als
Kugel ausgebildeten Schließkörper 64 zusammenwirkt. An die
Platte 86 sind die Streben 71 angeformt, an deren freien
Enden die Abstützplatte 70 eingerastet ist, an der sich die
Feder 6 abstützt. Das Rückschlagventil 63 ist in geöffneter
Stellung gezeichnet, wobei das Betätigungselement 65 den
kugelförmigen Schließkörper 64 gegen die Federkraft vom
Dichtsitz 67 abhebt.
Bezugszeichenliste:
1 Nachfüllbehälter
2 Anschlußstutzen
3 Rückschlagventil
4 Schließkörper
5 Betätigungselement
6 Feder
7 Dichtsitz
8 Boden des Nachfüllbehälters
9 Vorrichtung
10 Abstützplatte
11 Strebe
12 Fortsatz
13 Rastnase
14 Hauptbremszylinder
15 Dichtung
16 Aussparung
17 Kanal
18 Pfeil
19 Wulst
20 Gegenform
21 Vorsprung
22 Haltenase
23 Filtergewebe
24 Rippe
28 Kugelkopf
29 sphärische Ausnehmung
33 Rückschlagventil
34 Schließkörper
35 Betätigungselement
37 Dichtsitz
39 Vorrichtung
40 Abstützplatte
41 Strebe
49 Wulst
50 Gegenform
51 Vorsprung
52 Haltenase
63 Rückschlagventil
64 Schließkörper
65 Betätigungselement
67 Dichtsitz
69 Vorrichtung
70 Abstützplatte
71 Strebe
79 Wulst
80 Gegenform
85 Halterungsfortsatz
86 Platte
2 Anschlußstutzen
3 Rückschlagventil
4 Schließkörper
5 Betätigungselement
6 Feder
7 Dichtsitz
8 Boden des Nachfüllbehälters
9 Vorrichtung
10 Abstützplatte
11 Strebe
12 Fortsatz
13 Rastnase
14 Hauptbremszylinder
15 Dichtung
16 Aussparung
17 Kanal
18 Pfeil
19 Wulst
20 Gegenform
21 Vorsprung
22 Haltenase
23 Filtergewebe
24 Rippe
28 Kugelkopf
29 sphärische Ausnehmung
33 Rückschlagventil
34 Schließkörper
35 Betätigungselement
37 Dichtsitz
39 Vorrichtung
40 Abstützplatte
41 Strebe
49 Wulst
50 Gegenform
51 Vorsprung
52 Haltenase
63 Rückschlagventil
64 Schließkörper
65 Betätigungselement
67 Dichtsitz
69 Vorrichtung
70 Abstützplatte
71 Strebe
79 Wulst
80 Gegenform
85 Halterungsfortsatz
86 Platte
Claims (26)
1. Baugruppe, bestehend aus einem Hauptbremszylinder und
einem Nachfüllbehälter sowie einer Druckmittelverbindung
zwischen beiden, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Behälteranschlußstutzen (2) ein die
Druckmittelverbindung zwischen Hauptbremszylinder (14)
und Nachfüllbehälter (1) sperrendes bzw. freigebendes
Rückschlagventil (3) angeordnet ist, dessen
Betätigungselement (5, 35, 65) sich durch den
Behälteranschlußstutzen (2) hindurch erstreckt und wobei
das Rückschlagventil (3) durch ein Verbindungsglied mit
dem Hauptbremszylinder (14) offengehalten wird.
2. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(5, 35) von drei jeweils um 120° versetzten Rippen (24)
gebildet wird und klemmsicher im Behälteranschlußstutzen
(2) gleitet.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Führung
im Behälteranschlußstutzen (2) der Durchmesser des
Betätigungselements (5, 35) verringert ist.
4. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der das Rückschlagventil
durch einen Dichtsitz, einen durch eine Feder belasteten
Schließkörper sowie das Betätigungselement gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtsitz
(7) vom Boden (8) des Nachfüllbehälters (1) gebildet
wird.
5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(5) an den Schließkörper (4) angeformt ist.
6. Baugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (6) sich an
einer in den Nachfüllbehälter (1) hineinragenden
Vorrichtung (9) abstützt.
7. Baugruppe nach Anspuch 1, bei der das Rückschlagventil
durch einen Dichtsitz, einen durch eine Feder belasteten
Schließkörper sowie das Betätigungselement gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtsitz
(37, 67) einen Winkel von 10° bis 45° mit dem Boden (8)
des Nachfüllbehälters (1) einschließt.
8. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtsitz (37) an
den Boden (8) angeformt ist.
9. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(35) auf der dem Schließkörper (34) zugewandten Seite in
einem Kugelkopf (28) endet, wobei der Schließkörper (34)
eine sphärische Ausnehmung (29) zur Aufnahme des
Kugelkopfes (28) aufweist.
10. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (6) sich an
einer in den Nachfüllbehälter hineinragenden Vorrichtung
(69) abstützt, deren Symmetrieachse senkrecht auf der
durch den Dichtsitz (37) gebildeten Ebene steht.
11. Baugruppe nach Anspruch 6 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (9, 69)
aus einer Abstützplatte (10, 40, 70) und mindestens zwei
Streben (11, 41, 71) besteht.
12. Baugruppe nach Anspruch 11,dadurch
gekennzeichnet, daß die Streben (11, 41) am
Boden (8) befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind.
13. Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streben (11, 41)
einen Wulst (19, 49) haben, der in eine entsprechende
Gegenform (20, 50) am Boden (8) einrastbar ist.
14. Baugruppe nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an den Streben
(11, 41) Vorsprünge (21, 51) befinden, an denen der
Schließkörper (4, 34) mit Haltenasen (22, 52) abstützbar
ist.
15. Baugruppe nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper (4, 34)
mit dem Betätigungselement (5, 35), die Abstützplatte
(10, 40) mit den Streben (11, 41) und die Feder (6)
vormontiert und als eine Einheit in den Nachfüllbehälter
(1) einsetzbar sind.
16. Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper (4)
einen in den Nachfüllbehälter (1) hineinragenden Fortsatz
(12) hat, der durch die Abstützplatte (10) hindurchragt.
17. Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (9, 39)
einteilig ausgeführt ist.
18. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(65) durch eine den Anschlußstutzen (2) des
Nachfüllbehälters (1) gegen den Hauptbremszylinder (14)
abdichtende Dichtung (15) am Hauptbremszylinder (14)
gehaltert ist.
19. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtsitz (67) durch
eine Platte (86) gebildet wird, die in am Boden (8)
angebrachte Halterungsfortsätze (85) einrastbar ist.
20. Baugruppe nach Anspruch 19 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Platte (86) die
Vorrichtung (69) angebracht ist.
21. Baugruppe nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streben (71) an die
Platte (86) angeformt sind.
22. Baugruppe nach einem der Ansprüche 11 bis 16, 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützplatte (70) so ausgeführt ist, daß sie an den
Streben (71) einrastbar ist.
23. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper (64)
kugelförmig ist.
24. Baugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (6) eine
konische Schraubendruckfeder ist.
25. Baugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (6) eine
zylindrische Schraubendruckfeder ist.
26. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum
zwischen den Streben (11, 41, 71), der Abstützplatte
(10, 40, 70) und dem Dichtsitz (7, 37, 67) ein Filtergewebe
(23) eingespritzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912110 DE3912110A1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Baugruppe, bestehend aus einem hauptbremszylinder und einem nachfuellbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912110A1 true DE3912110A1 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=6378580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912110 Ceased DE3912110A1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Baugruppe, bestehend aus einem hauptbremszylinder und einem nachfuellbehaelter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912110A1 (de) |
FR (1) | FR2645815B1 (de) |
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