DE3910633A1 - Lesegeraet fuer strichcodes auf datentraegern - Google Patents
Lesegeraet fuer strichcodes auf datentraegernInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Lesegerät mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Es ist ein
Lesegerät bekannt, welches als Lichtquelle eine Leuchtdiode
hat, die infrarotes Licht aussendet. Das von der Leuchtdiode
ausgehende Licht wird durch eine Optik gebündelt und trifft
annähernd punktförmig auf den Datenträger, welcher mit einem
Strichcode versehen ist. Das Licht muß so scharf gebündelt
sein, daß der Durchmesser des beleuchteten Flecks auf dem
Datenträger kleiner ist als die Strichbreite im Strichcode,
weil sonst der Strichcode nicht aufgelöst und gelesen werden
kann. Das vom Datenträger reflektierte Licht wird von einem
Fototransistor aufgefangen. Wird das Lesegerät über den Strich
code hinwegbewegt oder der Datenträger mit dem Strichcode am
Lesegerät vorbeibewegt, dann trifft der Lichtstrahl entsprechend
der Ausbildung des Strichcodes auf dem Datenträger abwechselnd
Bereiche mit unterschiedlichem Reflektionsvermögen und dem
entsprechend beobachtet man ein elektrisches Ausgangssignal
des Fototransistors, welches eine entsprechend der Strich
folge modulierte Amplitude hat und im Idealfall eine Impuls
folge darstellt. Durch eine Auswerteelektronik, welcher das
Ausgangssignal des Fototransistors zugeführt wird, kann die
vom Datenträger in das Ausgangssignal des Fototransistors
übertragene Information erkannt und verarbeitet, z. B. ange
zeigt oder registriert werden. Nachteilig bei dem bekannten
Lesegerät ist, daß es empfindlich gegen eine Verschmutzung,
Beschädigung oder Verformung des Datenträgers ist. Ver
schmutzungen, Beschädigungen, insbesondere auch mutwillige
Beschädigungen, und Verformungen der Datenträger lassen sich
durch die Handhabung der Datenträger im praktischen Gebrauch
nicht verhindern. So ist z. B. bei Kreditkarten, die man bei
sich führt, stets damit zu rechnen, daß sie verknautscht
werden, wenn man sie in der Gesäßtasche mit sich führt.
Verschmutzungen, Beschädigungen und Verformungen der Daten
träger sind geeignet, stellenweise das Reflektionsvermögen
des Datenträgers zu ändern und können deshalb zu Fehlern
beim Lesen der Strichcodes führen. Um die Sicherheit gegen
Verschmutzungen, Beschädigungen und Verformungen der Daten
träger zu erhöhen, ist es bekannt, sie in biegesteifen Hüllen
aufzubewahren; das macht die Datenträger jedoch in der Hand
habung unbequem.
Es sind auch Datenträger in Form von Durchlichtkarten bekannt.
Es handelt sich dabei um Karten, deren Strichcode dadurch ge
bildet ist, daß lichtdurchlässige und lichtundurchlässige
Streifen miteinander abwechseln. Lesegeräte für solche Durch
lichtkarten haben die Lichtquelle auf der einen Seite und einen
optisch/elektrischen Wandler auf der anderen Seite der Karte.
Hinsichtlich der Sicherheit gegen Verschmutzungen, Beschädigungen
und Verformungen der Karte schneiden solche Lesegeräte nicht
wesentlich besser ab als Lesegeräte, die mit reflektiertem
Licht arbeiten, haben dafür aber größere Justierprobleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lesegerät für
reflektierende Strichcodes auf Datenträgern zu schaffen, welches
mit einfachen Mitteln eine größere Sicherheit gegen Lesefehler
bietet, welche von Verschmutzungen, Beschädigungen und Ver
formungen des Datenträgers herrühren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Lesegerät mit den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Gegensatz zum Stand der Technik beleuchtet das erfindungs
gemäße Lesegerät die Datenträger nicht punktförmig, sondern
strichförmig. Das ermöglicht es, die Striche des Strichcodes
nicht nur punktförmig, sondern über eine größere Länge, vor
zugsweise über ihre volle Länge abzutasten. Weil sich Ver
schmutzungen, Beschädigungen und Verformungen der Datenträger
in den allermeisten Fällen nicht über die volle Länge der
Striche des Strichcodes erstrecken oder auswirken, kann trotz
stellenweiser Verschmutzung, Verformung oder Beschädigung
eines Strichs dieser durch das erfindungsgemäße Lesegerät
trotzdem einwandfrei erkannt werden. Es hat sich gezeigt,
daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Lesegerätes ver
glichen mit dem Stand der Technik die Häufigkeit von Lese
fehlern drastisch reduziert wird. Besonders vorteilhaft ist,
daß die stark verbesserte Lesesicherheit mit einfachen techni
schen Mitteln erreicht wird, nämlich durch einen Lichtwellen
leiter, welcher das Licht von der Lichtquelle zum Datenträger
leitet, und durch einen weiteren Lichtwellenleiter, welcher das
vom Datenträger reflektierte Licht zum optisch/elektrischen
Wandler leitet. Diese Lichtwellenleiter sind leicht zu install
lieren und zu justieren und machen sogar eine Optik, die man
sonst braucht, um das Licht der Lichtquelle punktförmig auf
den Datenträger zu werfen und um diesen Punkt durch das re
flektierte Licht auf dem optisch/elektrischen Wandler abzu
bilden, überflüssig. Das erfindungsgemäße Lesegerät bietet
deshalb im Vergleich mit bekannten Lesegeräten nicht nur eine
größere Lesesicherheit, sondern ist obendrein im Aufbau noch
einfacher und preiswerter. Die Lesesicherheit ist so groß,
daß man mit einem Strichcode versehene Karten mutwillig mehr
mals knicken und sogar in der Haushaltswaschmaschine waschen
kann, wobei sie einläuft, und doch wird der Strichcode immer
noch richtig gelesen.
Das erfindungsgemäße Lesegerät kann in mancherlei Gestalt ver
wirklicht werden. Es kann z. B. ein Gerät sein, welches man
von Hand über einen Datenträger führt. Die Führungseinrich
tung, welche die Bewegungsbahn für den Datenträger definiert,
ist in diesem Fall z. B. ein Fenster in einer Gehäusewand des
Lesegerätes, hinter welchem die freien Endflächen der Licht
wellenleiter liegen und nach außen gerichtet sind. Die beiden
gegen den Datenträger gerichteten Endflächen der Lichtwellen
leiter können aber auch frei liegen, wenn die Enden der Licht
wellenleiter in einer Gehäusewand des Lesegerätes fixiert sind,
zweckmäßigerweise so, daß die Endflächen gegenüber dem Rand
der umgebenden Gehäusewand etwas vertieft angeordnet sind.
In diesem Fall definiert die die Enden der Lichtwellenleiter
umgebende Gehäusewand die Führungseinrichtung, an welcher der
Datenträger entlangbewegt oder mit welcher das Lesegerät am
ortsfesten Datenträger entlangbewegt wird. Für die Arbeits
weise des Lesegerätes ist es unerheblich, ob der Datenträger
gegenüber dem Lesegerät oder das Lesegerät gegenüber dem Daten
träger bewegt wird; wichtig ist nur, daß eine Relativbewegung
zwischen beiden stattfindet. Es ist deshalb insbesondere auch
möglich, ein erfindungsgemäßes Lesegerät ortsfest in einem
Tisch anzuordnen und die Datenträger über das Lesegerät
hinwegzuführen. Ausführungsformen der Erfindung, bei denen
das Lesegerät von Hand über die Datenträger geführt oder
die Datenträger über das Lesegerät hinweggeführt werden,
eignen sich insbesondere für Datenträger, die an Gegenständen,
z. B. an Waren, ihrer Verpackung, an Warenkörben, an Werk
stücken, die eine Fließfertigung durchlaufen, und dergleichen
angebracht sind. Das erfindungsgemäße Lesegerät kann auch
als Einsteck-Lesegerät ausgebildet sein, in welches die
Datenträger zum Lesen hineingesteckt und wieder herausge
zogen oder hindurchgeschoben werden. Ein solches Lese
gerät eignet sich besonders für kartenförmige Daten
träger, wie sie beispielsweise für Kreditkarten oder
Identitätskarten verwendet werden. In diesem Fall kann die
Führungseinrichtung, welche die Bewegungsbahn für den Daten
träger definiert, ein Schlitz oder eine Schiene oder ein
Schienenpaar im Lesegerät sein.
Die Art der verwendeten Lichtquelle ist weitgehend beliebig.
Die Lichtquelle könnte eine Zwerglampe sein, welche in
einem Gehäuse untergebracht ist, in welches der eine Licht
wellenleiter mit seinem einen Ende hineingeführt ist. Be
sonders bevorzugt wird eine infrarotes Licht aussendende
Lichtquelle, weil man deren Licht nicht sieht. Besonders
geeignet ist als Lichtquelle eine Leuchtdiode.
Für die Auswahl des optisch/elektrischen Wandlers gibt es
ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten. Die Auswahl richtet
sich in erster Linie nach dem verwendeten Licht, nach den
Anforderungen der nachgeschalteten Auswerteelektronik
und nach den Kosten. Man könnte eine Fotozelle oder eine
Fotodiode nehmen; besonders geeignet ist als optisch/
elektrischer Wandler ein Fototransistor, welcher in die
Auswerteelektronik integriert werden kann.
Die spezielle Ausbildung der Auswerteelektronik ist nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es können Auswerte
schaltungen eingesetzt werden, die Stand der Technik sind.
Im Anspruch 1 ist die Auswerteelektronik nur der Voll
ständigkeit halber aufgeführt, weil der Lesevorgang mit
einer Auswertung des vom optisch/elektrischen Wandler ge
lieferten Signals einhergeht.
Zweckmäßigerweise werden die Datenträger so an den Enden
der Lichtwellenleiter entlanggeführt, daß deren strich
förmige Endfläche parallel zu den Strichen des Strichcodes
verläuft. Bei einem von Hand geführten Lesegerät ist die
Richtung der Führung insoweit Sache des Benutzers. Bei
einem Einstecklesegerät wird man die Richtung durch ent
sprechende Anordnung und Ausbildung der Führungseinrich
tung vorgeben.
Vorteilhafte Abmessungen der strichförmigen Endfläche der
Lichtwellenleiter sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Eine solche strichförmige Endfläche kann ohne Schwierigkeit
dadurch gebildet werden, daß man das Bündel aus Lichtleit
fasern, aus welchen ein Lichtwellenleiter üblicherweise be
steht, am einen Ende des Lichtwellenleiters abplattet und
in der abgeplatteten Form fixiert, indem man es einklemmt
oder eingießt in eine Halterung. Z. B. kann man über das Ende
des Lichtwellenleiters eine zunächst zylindrische Hülse
schieben und diese anschließend plattdrücken. Am besten
führt man die Enden beider Lichtwellenleiter in ein und
dieselbe Hülse und drückt sie gemeinsam platt. Zur Er
zielung eines hohen Auflösungsvermögens wäre es günstig,
die Fasern der beiden Lichtwellenleiter an ihrem einen
Ende miteinander gleichmäßig zu vermischen, so daß die
Fasern beider Lichtwellenleiter gleichmäßig nebeneinander
verteilt in einer gemeinsamen strichförmigen Endfläche lie
gen. Einfacher und für die Praxis ausreichend ist es je
doch, die beiden Lichtwellenleiter an ihrem der Bewegungs
bahn zugewandten Ende unmittelbar nebeneinander anzuordnen,
wobei die Lichtwellenleiter dort von dem Schutzmantel, der
das Faserbündel üblicherweise umgibt, zweckmäßigerweise be
freit sind, so daß die beiden Lichtleitfaserbündel einander
unmittelbar berühren und auch teilweise miteinander vermischt
sein können; Lichtleitfasern aus beiden Lichtwellenleitern
sollten jedoch über die volle Länge der auf diese Weise ge
bildeten gemeinsamen, strichförmigen Endfläche verteilt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beige
fügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Lesegerät für kartenförmige Daten
träger in einer Schrägansicht,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt II-II durch das Lese
gerät,
Fig. 3 zeigt als Detail das Ende eines in einer ge
meinsamen Endfläche zusammengefaßten Licht
wellenleiterpaares,
Fig. 4 zeigt als Detail die Art der Fixierung der
Enden von zwei Lichtwellenleiterpaaren,
und
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Lesegerätes.
Das Lesegerät hat ein ungefähr quaderförmiges Gehäuse 1, in
welchem ein Führungsschlitz 2 vorgesehen ist, welcher an den
beiden Enden und an der Oberseite des Gehäuses offen ist, so
daß ein kartenförmiger Datenträger 3 durch den Schlitz hin
durchgeschoben werden kann. Die Tiefe des Schlitzes 2 ist
geringer als die Breite b des Datenträgers 3, so daß der
Datenträger nach oben über den Rand des Führungsschlitzes vor
steht und während des Hindurchbewegens durch den Schlitz von
Hand gefaßt werden kann. Der Schlitz 2 ist nur wenig breiter
als die Dicke des Datenträgers 3. Durch die beiden innen
liegenden Wände 2 a und 2 b sowie durch den Boden 2 c des
Schlitzes wird der Datenträger 3 auf einer vorbestimmten
Bahn durch den Schlitz hindurchbewegt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind in einer Ausnehmung der Wand 2 b
die Enden 4, 5 von vier Lichtwellenleitern 6, 7, 8, 9 ange
ordnet. Die Lichtwellenleiter sind an den Enden 4, 5 paar
weise zusammengefaßt und stecken - wie es Fig. 3 zeigt -
in einer ursprünglich zylindrischen Metallhülse 10, welche
am vorderen Ende plattgedrückt worden ist. Dadurch ist eine
schmale, langgestreckte Endfläche 11 entstanden, in welcher
die Lichtleitfasern, aus denen die Lichtwellenleiter gebildet
sind, enden. Die Lichtleitfasern der beiden Lichtwellenleiter
6 und 7 bzw. 8 und 9 liegen in dem plattgedrückten Abschnitt
der Metallhülse 10 dicht gepackt nebeneinander.
Die Enden 4, 5 der Lichtwellenleiter liegen fluchtend über
einander in einem vorgegebenen Abstand oberhalb des Bodens 2 c
des Führungsschlitzes 2. Auf den Datenträgern 3 befinden sich
ihnen gegenüber zwei übereinander liegende Reihen 12 und 13 von
Strichcodes, deren Lage so gewählt ist, daß die Striche der
oberen Reihe 12 sich in der Höhe des Endes 4 und die Striche
der unteren Reihe 13 sich in der Höhe des unteren Endes 5 der
Lichtwellenleiter befinden, wenn der Datenträger 3 auf dem
Boden 2 c gleitend durch den Schlitz 2 bewegt wird. Die Striche
in den beiden Reihen 12 und 13 sind dabei parallel zur Längs
erstreckung der Endflächen 11 orientiert.
Die Enden 4, 5 der Lichtwellenleiter können in ihrer Lage
fixiert sein, wie es die Fig. 4 zeigt: Sie liegen in Aus
nehmungen der Wand 2 b und sind darin durch eine Klemmleiste
16 fixiert.
Der Innenraum des Gehäuses 1 ist durch einen durchbrochenen
Zwischenboden, welcher eine Fortsetzung des Bodens 2 c des
Führungsschlitzes 2 ist, in zwei Abteile 18 und 19 unter
teilt. Im oberen Abteil 18 sind zwei Lichtquellen 20 und 21
angeordnet, von denen die eine mit dem Lichtwellenleiter 9
und die andere mit dem Lichtwellenleiter 7 verbunden ist.
Im unteren Abteil 19 befinden sich eine Auswerteschaltung 22
und zwei optisch/elektrische Wandler 23 und 24, von denen
der eine mit dem Lichtwellenleiter 6 und der andere mit dem
Lichtwellenleiter 8 verbunden ist.
Von der Lichtquelle 20 ausgehendes Licht gelangt über den
Lichtwellenleiter 9 auf den Datenträger 3, wird von diesem
reflektiert und gelangt über den Lichtwellenleiter 8 zum
optisch/elektrischen Wandler 24. Von der Lichtquelle 21 aus
gehendes Licht wird durch den Lichtwellenleiter 7 auf den
Datenträger 3 geworfen, reflektiert und durch den Licht
wellenleiter 6 zum optisch/elektrischen Wandler 23 geführt.
Die Ausgangssignale der beiden optisch/elektrischen Wandler
23, 24 werden der Auswerteschaltung 22 zugeführt und dort
verarbeitet.
Bei den Lichtquellen kann es sich um Leuchtdioden handeln,
die infrarotes Licht aussenden. Bei den optisch/elektrischen
Wandlern kann es sich um Fototransistoren handeln. Der Strich
code kann durch ein Siebdruckverfahren auf den Datenträger 3
aufgebracht und durch eine zwar für infrarotes, nicht aber
für sichtbares Licht durchlässige Folie, z. B. aus Polyvinyl
chlorid, abgedeckt sein. Durch die beiden Reihen 12 und 13 von
Strichen kann eine binäre Information dargestellt werden, in
dem z. B. den Strichen der oberen Reihe die Bedeutung der Zif
fer "1" und denen der unteren Reihe die Bedeutung der Ziffer
"0" beigemessen wird.
Fig. 5 zeigt die elektrischen und optischen Komponenten des
Lesegerätes in einer Blockdarstellung. An die Auswerteelektronik
kann sich nach Bedarf ein Anzeigegerät 25 anschließen.
Claims (13)
1. Lesegerät für Strichcodes auf Datenträgern, insbe
sondere zur Verwendung in Zeit- und Betriebsdaten
erfassungssystemen sowie in Personenzugangskontrollsystemen,
mit einer Lichtquelle zum Beleuchten des Strichcodes auf dem Datenträger,
mit einem optisch/elektrischen Wandler zum Empfangen des vom Datenträger reflektierten Lichtes,
mit einer Auswerteelektronik, welcher das elektrische Aus gangssignal des optisch/elektrischen Wandlers zugeführt wird,
und mit einer Führungseinrichtung, welche eine Bewegungsbahn für die Datenträger definiert und durch welche die Daten träger in vorbestimmtem Abstand, vorzugsweise auch in vor bestimmter Richtung in bezug auf die Lichtquelle und den optisch/elektrischen Wandler, an der Lichtquelle und dem optisch/elektrischen Wandler vorbeibewegt werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (20, 21) und der Bewegungsbahn (2) ein erster Lichtwellenleiter (9, 7) und zwischen dem optisch/elektrischen Wandler (23, 24) und der Bewegungsbahn (2) ein zweiter Lichtwellenleiter (6, 8) angeordnet ist und daß das gegen die Bewegungsbahn (2) gerichtete Ende (4, 5) beider Lichtwellenleiter (6, 7; 8, 9) eine strichförmige Endfläche (11) hat.
mit einer Lichtquelle zum Beleuchten des Strichcodes auf dem Datenträger,
mit einem optisch/elektrischen Wandler zum Empfangen des vom Datenträger reflektierten Lichtes,
mit einer Auswerteelektronik, welcher das elektrische Aus gangssignal des optisch/elektrischen Wandlers zugeführt wird,
und mit einer Führungseinrichtung, welche eine Bewegungsbahn für die Datenträger definiert und durch welche die Daten träger in vorbestimmtem Abstand, vorzugsweise auch in vor bestimmter Richtung in bezug auf die Lichtquelle und den optisch/elektrischen Wandler, an der Lichtquelle und dem optisch/elektrischen Wandler vorbeibewegt werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (20, 21) und der Bewegungsbahn (2) ein erster Lichtwellenleiter (9, 7) und zwischen dem optisch/elektrischen Wandler (23, 24) und der Bewegungsbahn (2) ein zweiter Lichtwellenleiter (6, 8) angeordnet ist und daß das gegen die Bewegungsbahn (2) gerichtete Ende (4, 5) beider Lichtwellenleiter (6, 7; 8, 9) eine strichförmige Endfläche (11) hat.
2. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die strichförmige Endfläche (11) wenigstens fünf
mal so lang wie breit ist.
3. Lesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die strichförmige Endfläche (11) ungefähr zehn
mal so lang wie breit ist.
4. Lesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die strichförmige Endfläche (11) nicht mehr als
0,5 mm breit ist.
5. Lesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die strichformige Endfläche (11) mehr als 3 mm
lang ist.
6. Lesegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lichtwellen
leiter (6, 7; 8, 9) an ihrem der Bewegungsbahn (2) zuge
wandten Ende (4, 5) unmittelbar nebeneinander angeordnet
sind.
7. Lesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter (6, 7;
8, 9) aus Lichtleitfaserbündeln gebildet sind und die
Lichtleitfasern beider Lichtwellenleiter (6, 7; 8, 9) an
ihrem der Bewegungsbahn (2) zugewandten Ende (4, 5) mit
einander vermischt sind.
8. Lesegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Lichtwellen
leiter (6, 7; 8, 9) an ihrem der Bewegungsbahn (2) zuge
wandten Ende (4, 5) unter Bildung einer gemeinsamen End
fläche (11) zusammengefaßt sind.
9. Lesegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter
(6, 7; 8, 9) mit ihrem der Bewegungsbahn (2) zugewandten
Ende (4, 5) in einer platt gedrückten Hülse (10) stecken.
10. Lesegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (20, 21)
eine Leuchtdiode ist.
11. Lesegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (20, 21)
infrarotes Licht aussendet.
12. Lesegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der optisch/elektrische
Wandler (23, 24) ein Fototransistor ist.
13. Verfahren zum Lesen von Strichcodes auf Datenträgern,
insbesondere zur Anwendung in Zeit- und Betriebsdaten
erfassungssystemen sowie in Personenzugangskontrollsystemen,
durch Beleuchten des Strichcodes auf dem Datenträger mit einem im Querschnitt strichförmigen Lichtstrahlenbündel so, daß die vom Lichtstrahlenbündel getroffene, strichförmige Fläche auf dem Datenträger annähernd oder genau parallel zu den Strichen des Strichcodes verläuft,
Auffangen des vom Datenträger reflektierten Lichts,
Wandeln des aufgefangenen Lichts in ein elektrisches Signal mit zeitlich veränderlicher Intensität,
und Auswerten des zeitlichen Verlaufs der Intensität des elektrischen Signals.
durch Beleuchten des Strichcodes auf dem Datenträger mit einem im Querschnitt strichförmigen Lichtstrahlenbündel so, daß die vom Lichtstrahlenbündel getroffene, strichförmige Fläche auf dem Datenträger annähernd oder genau parallel zu den Strichen des Strichcodes verläuft,
Auffangen des vom Datenträger reflektierten Lichts,
Wandeln des aufgefangenen Lichts in ein elektrisches Signal mit zeitlich veränderlicher Intensität,
und Auswerten des zeitlichen Verlaufs der Intensität des elektrischen Signals.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910633 DE3910633A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Lesegeraet fuer strichcodes auf datentraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910633 DE3910633A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Lesegeraet fuer strichcodes auf datentraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910633A1 true DE3910633A1 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6377664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910633 Ceased DE3910633A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Lesegeraet fuer strichcodes auf datentraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1989-04-01 DE DE19893910633 patent/DE3910633A1/de not_active Ceased
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