DE3909575C1 - Biopsy device for one-handed operation - Google Patents

Biopsy device for one-handed operation

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DE3909575C1 DE19893909575 DE3909575A DE3909575C1 DE 3909575 C1 DE3909575 C1 DE 3909575C1 DE 19893909575 DE19893909575 DE 19893909575 DE 3909575 A DE3909575 A DE 3909575A DE 3909575 C1 DE3909575 C1 DE 3909575C1
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Joerg Ing.(Grad.) Altenburger
Rolf Dipl.-Kaufm. Westinger
Edwin 7238 Oberndorf De Woehrstein
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GERAETEBAU GMBH, 78727 OBERNDORF, DE
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Feinwerkbau Westinger & Altenburger & Co Kg 7238 Oberndorf De GmbH
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Einhand-Biopsie-Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, mittels Biopsie-Nadeln Gewebeteile oder Körper­ flüssigkeit dem lebenden Körper zu entnehmen. Hierfür werden im allgemeinen aus einem Nadeldorn und einem Nadelrohr beste­ hende Biopsie-Nadeln verwendet. Bei diesen Nadeln ist das vor­ dere Ende des Nadeldorns mit einer Nut versehen, die das abge­ schnittene Gewebe aufnehmen soll. Über dem Nadeldorn befindet sich ein in Längsrichtung verschieblich angeordnetes Nadelrohr, das in seiner vorderen Endstellung die Nut des Nadeldorns ver­ schließt und in einer hinteren Stellung die Nut freigibt. Zur einfachen Handhabung der Biopsie-Nadel weisen sowohl der Nadel­ dorn als auch das Nadelrohr jeweils an ihrem hinteren Ende einen Kopf auf, über den die Manipulationen durchführbar sind. Bei einer in das Gewebe eingeführten Biopsie-Nadel muß nun der Kopf des Nadelrohres in Richtung des Kopfes des Nadeldornes zurückgezogen und schließlich wieder in die Ausgangsposition nach vorne geschoben werden, so daß das in die sich öffnende Nut des Nadeldornes eingetretene Gewebe abgeschnitten und in der Nut eingeschlossen werden kann. Bei diesem Vorgang wird die Biopsie-Nadel mit der einen Hand am Kopf des Nadeldornes gehalten, wohingegen die andere Hand den Kopf des Nadelrohres ergreift und die Rück- und Vorlaufbewegung des Nadelrohres ausführt. Bei einer Gewebeentnahme mit einer derartigen Biopsie- Nadel hat sich als Nachteil erwiesen, daß die Nadel nur unter Zuhilfenahme beider Hände bedienbar ist. Soll nun die Lage des vorderen Endes der Biopsie-Nadel im Gewebe mittels eines Ultra­ schall-Gerätes während der Gewebeentnahme beobachtet werden, so ist hierfür eine weitere Person erforderlich, die den Kopf der Ultraschall-Sonde führt.
Es wurde versucht, diesen Nachteil mit einer Vorrichtung zu beheben, die mit einer Hand bedienbar ist. Diese bekannte gattungsgemäße Vor­ richtung (US-PS 46 99 154) weist ein Gehäuse auf, in das die beiden Köpfe des Nadeldorns und des Nadelrohres der Biopsie- Nadel eingeführt werden. Über einen Spannbügel werden nun die beiden Köpfe in eine hintere Endlage zurückgezogen und in dieser Lage arretiert. Nach dem Einführen des vorderen Endes der mit der Vorrichtung verbundenen Biopsie-Nadel in den Bereich der zu punktierenden Stelle des Gewebes, wird an der Vorrichtung ein Auslöseknopf betätigt, woraufhin sich der Kopf des Nadel­ dorns in seine vordere Endstellung bewegt, was zur Folge hat, daß die Nadeldornspitze tiefer in das Gewebe eindringt und schließlich der Nadelkopf bei Erreichen seiner vorderen End­ stellung die Arretierung für den Kopf des Nadelrohres löst, so daß auch dieser sich in seine vordere Endstellung bewegen kann, was ebenfalls ein tieferes Eindringen des Nadelrohres zur Folge hat. Beim Eindringen des Nadeldornes öffnet sich die im vorderen Bereich des Nadeldornes vorgesehene Nut, so daß in diese Gewebe eindringen kann. Durch das unmittelbar darauffolgende tiefere Eindringen des Nadelrohres wird das in die Nut eingedrungene Gewebe abgeschnitten und in der Nut eingeschlossen. Als Nachteil hat sich bei dieser Vorrichtung der Umstand herausgestellt, daß die Nut des Nadeldornes beim Einführen der Biopsie-Nadel nicht exakt an die Stelle geführt werden kann, an der die Ge­ webeprobe entnommen werden soll, sondern die Nut sich um die Wegstrecke vor der betreffenden Stelle befinden muß, die der Nadeldorn nach dem Betätigen des Auslöseknopfs tiefer in das Gewebe eindringt. Hieraus resultiert eine sehr ungenaue Punk­ tion, die, obwohl die Vorrichtung mit einer Hand bedienbar ist, nicht mittels Ultraschall bestimmbar ist, da die Lage der Biopsie-Nadel beim Schneidvorgang erst nach dem Betätigen des Auslöseknopfs erreicht wird. Dabei fährt die Nadel jedoch derart schnell in das Gewebe ein, daß sie auch unter Zuhilfenahme des Ultraschallgerätes nicht kontrolliert geführt werden kann.
Mit dem DE-GM 88 02 580 ist ein Biopsie-Gerät bekannt, welches vor dem Einführen der Biopsie-Nadel in den Körper derart ge­ spannt wird, daß das Nadelrohr so weit auf dem Nadeldorn zurück­ geschoben wird, bis die Nut freigelegt ist. In dieser Stellung wird die Biopsie-Nadel in den Körper eingeführt und bei Erreichen der gewünschten Stelle die Betätigungseinrichtung betätigt. Dabei schiebt sich das Nadelrohr über die Nut und schließt eine Gewebeprobe ein. Dieses Gerät hat den Nachteil, daß es im gespanntem Zustand in den Körper eingeführt werden muß, wobei in dieser Stellung die Nut des Nadeldorns freiliegt, so daß in diese bereits Gewebe aus anderen Bereichen des Körpers eindringen kann. Wird die Nadel in geschlossenem Zustand in den Körper eingeführt, so muß nach Erreichen der gewünschten Stelle das Biopsie-Gerät gespannt werden, was nicht mit einer Hand erfolgen kann. Außerdem kann sich dabei die Nadel wieder von der gewünschten Stelle entfernen.
Mit der DE-OS 27 19 959 ist ein Biopsie-Gerät bekannt, welches zwar mit einer Hand bedienbar ist und bei dem die Nut während des Einschiebens der Biopsie-Nadel in den Körper vom Nadelrohr überdeckt ist. Bei diesem Gerät besteht jedoch die Gefahr, daß bei einem Wechsel der Hand während des Einschiebens der Biopsie-Nadel in den Körper sich die Nut versehentlich öffnet und dadurch fremdes Gewebe eindringen kann. Mit dieser Nadel ist also nicht gewährleistet, daß sich ausschließlich Gewebe der zu punktierenden Stelle in der Nut befindet. Schließlich ist mit der US-PS 47 33 671 eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, die einhändig bedienbar ist und bei der über eine Betätigungseinrichtung das Nadelrohr über den Nadeldorn schieb­ bar ist. Jedoch weist auch diese Vorrichtung den Nachteil auf, daß die Biopsie-Nadel mit geöffneter Nut in den Körper einge­ schoben wird. Wird bereits vor dem Einschieben der Biopsie- Nadel die Betätigungseinrichtung derart betätigt, daß die Nut vom Nadelrohr verschlossen ist, so besteht bei einem Wechsel der die Biopsie-Vorrichtung betätigenden Hand beim Einführen der Biopsie-Nadel in den Körper die Gefahr, daß sich die Nut ver­ sehentlich öffnet und fremdes Gewebe eindringt. Mit dieser Vorrichtung ist somit nicht gewährleistet, daß sich in der Nut ausschließlich Gewebe der zu punktierenden Stelle befindet.
Ausgehend von dieser Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Biopsie-Vorrichtung bereitzustellen, die mit einer Hand bedient werden kann, wobei die die Biopsie-Vorrich­ tung führende Hand während des Einführens gewechselt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Biopsie-Nadel versehentlich öffnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der nicht betätigten Stellung der Biopsie-Vorrichtung das Nadelrohr von der Führungs­ einrichtung über die Nut des Nadeldorns geschoben und gehalten ist und die Betätigungseinrichtung nach dem Einführen der Biopsie-Nadel in den Körper mittels einer Hand betätigbar ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Einhand-Biopsie-Vorrichtung ist der Nadeldorn über seinen am hinteren Ende sich befindenden Nadelkopf starr im Gehäuse festgelegt, so daß jede Bewegung der Biopsie-Vorrichtung unmittelbar auf den Nadeldorn übertragen wird, und die Spitze des Nadeldorns dadurch exakt und kontrol­ liert an die zu punktierende Stelle herangeführt werden kann. Der Nadeldorn ist sowohl vor dem Schneidvorgang, als auch wäh­ rend und nach dem Schneidvorgang starr mit dem Gehäuse verbun­ den, so daß sich der in das Gewebe eingeführte Nadeldorn nicht verlagert und daher dessen Spitze bzw. dessen im vorderen Ende vorgesehene Nut exakt die vorgegebene Stelle im Gewebe beibe­ hält. Zum Abschneiden einer Gewebeprobe wird mittels der Betä­ tigungseinrichtung, die z. B. mit einem Finger der die Biopsie- Vorrichtung haltenden Hand betätigt wird, die im Gehäuse beweg­ lich angeordnete Führungseinrichtung und dadurch der in der Führungseinrichtung festgelegte Kopf des Nadelrohrs in Richtung des Kopfs des Nadeldorns verschoben, wodurch die im vorderen Ende des Nadeldorns sich befindende Nut geöffnet wird, so daß in diese Gewebe eindringen kann. Durch Verschieben der Führungs­ einrichtung und somit des Kopfs des Nadelrohrs aus dieser Po­ sition zurück in die Ruhelage wird mittels des vorderen Endes des Nadelrohrs ein Teil des Gewebes abgeschnitten und in der sich dabei verschließenden Nut eingeschlossen. Während des ganzen Schneidvorgangs bleibt der Nadeldorn und somit dessen Nut exakt an der zu punktierenden Stelle, so daß Gewißheit darüber besteht, daß das entnommene Gewebe aus dem zu unter­ suchenden Bereich ist. Weiterhin weist die Vorrichtung den Vorteil auf, daß die erfindungsgemäße Biopsie-Vorrichtung mit einer Hand sicher und einfach zu bedienen ist, so daß mit der anderen Hand eine Ultraschall-Sonde zur Aufzeichnung der Bewe­ gungen und der Lage der Biopsie-Nadel im Gewebe geführt werden kann, wobei die Betätigungseinrichtung erst dann betätigt werden muß, wenn der Schnitt durchgeführt werden soll.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Gehäuse die Form einer Pistole aufweist, wobei die Führungs­ einrichtung im laufähnlichen Gehäuseoberteil und die in Form eines Abzugs ausgebildete Betätigungseinrichtung im griffartig ausgebildeten Gehäuseunterteil angeordnet sind. Eine derartig ausgebildete Biopsie-Einrichtung ist leicht mit einer Hand zu bedienen und hat unter anderem den Vorteil, daß sie sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern gleichermaßen gut bedient werden kann.
Bevorzugt ist die Führungseinrichtung als in einer Schlitten­ führung des Gehäuseoberteils geführter Schlitten mit einer Ausnehmung für den Kopf des Nadelrohrs ausgebildet. Dieser in einer Schlittenführung in Längsrichtung der Biopsie-Vorrichtung gleitend geführte Schlitten gewährt eine problemlose Längsbe­ wegung des Nadelrohrs, unter Vermeidung der Einwirkung von Kräften auf das Nadelrohr selbst, da der Kopf des Nadelrohrs in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung im Schlitten aufgenommen ist.
Mit Vorteil ist der Schlitten unter der Kraft einer sich an der Rückwand des Gehäuseoberteils abstützenden Feder am vorderen Ende der Schlittenführung in einer vorderen Endlage gehalten. Bevorzugt sind zwei symmetrisch zur Längsachse des Gehäuseober­ teils angeordnete Spiralfedern vorgesehen. Diese Spiralfedern stützen sich mit ihrem einen Ende an der Rückwand des Gehäuse­ oberteils ab und greifen mit ihren anderen Enden symmetrisch am Schlitten an, wodurch dieser in einer vorderen Endlage ge­ halten wird, und sich in dieser Position das Nadelrohr derart über den Nadeldorn erstreckt, daß die im vorderen Ende des Nadeldorns vorgesehene Nut verschlossen ist. Wird nun der Kopf des Nadelrohrs mittels des Schlittens entgegen der Kraft der Spiralfedern verschoben, so wird die Nut geöffnet, und die Biop­ sie-Vorrichtung ist bereit zu einer Entnahme einer Gewebeprobe. Die Rücklaufbewegung des Schlittens zurück in seine vordere Endlage wird durch das Entspannen der zuvor zusammengedrückten Spiralfedern erreicht, deren Federkraft derart ausgelegt ist, daß eine Gewebeprobe mit Sicherheit abgeschnitten werden kann. Außerdem gewähren die am Schlitten angreifenden Federn eine genau definierte Lage der Biopsie-Nadel in der Biopsie-Vorrich­ tung, in welcher sich das Nadelrohr in einer derartigen Position befindet, in der die Nut des Nadeldorns verschlossen ist. Eine dem Gewebe entnommene Gewebeprobe ist somit sicher in dieser Nut eingeschlossen und kann daher einfach und zuverlässig aus dem Körper entfernt werden.
Übermäßige Erschütterungen der Biopsie-Vorrichtung beim Zurück­ lauf des Schlittens in seine vordere Endlage werden vorteilhaft dadurch gemildert, daß das vordere Ende der Schlittenführung und/oder das vordere Ende des Schlittens Dämpfungsmittel auf­ weisen. Diese Dämpfungsmittel bremsen den Lauf des Schlittens, bevor dieser an das vordere Ende der Schlittenführung anschlägt. Hierdurch werden auch unkontrollierte Bewegungen des vorderen Endes des Nadeldorns, die eventuell zu ungewollten Verletzungen des Gewebes führen können, vermieden.
Vorteilhaft ist die Führungseinrichtung mit der Betätigungsein­ richtung über ein an der Führungseinrichtung festgelegtes Feder­ element und einen an der Betätigungseinrichtung festgelegten, in das Federelement und bei sich in Ruhelage befindender Füh­ rungseinrichtung eingreifenden Bolzen verbunden. Durch Betäti­ gung der Betätigungseinrichtung wird über den Bolzen, der in das Federelement der Führungseinrichtung greift, die Führungs­ einrichtung und somit der Kopf des Nadelrohrs aus dessen Ruhe­ lage in eine hintere Endlage verschoben. Erreicht nun die Füh­ rungseinrichtung die hintere Endlage, so kommt der Bolzen außer Eingriff mit dem Federelement, und die Führungseinrichtung schnellt unter Wirkung der Federkraft der Spiralfedern wieder zurück in die vordere Endlage. Kurz bevor das Federelement vom Bolzen freigegeben wird, erreicht die Betätigungseinrichtung einen Druckpunkt, so daß die Bedienungsperson über die Lage des Schlittens in der Schlittenführung und somit über den Zeit­ punkt des Beginns des Rücklaufs der Führungseinrichtung und somit über den Beginn des Gewebeschnitts informiert wird.
Eine Rückführung des Betätigungselements in dessen vordere Endlage bzw. Ausgangslage wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß das Betätigungselement entgegen der Kraft einer Feder, die es in seiner hinteren Endlage hält, manuell wieder nach vorne gezogen wird. Nach Durchführung des ersten Gewebeschnitts wird die Betätigungseinrichtung mittels der Schenkelfeder in der hinteren Endlage gehalten, so daß die Biopsie-Vorrichtung ent­ spannt ist und kein versehentliches Auslösen erfolgen kann.
Durch einfaches Vorziehen der Betätigungseinrichtung wird diese wieder in ihre Ausgangslage gebracht. Die Federkraft der Feder der Betätigungseinrichtung beträgt etwa ein Drittel der Feder­ kraft der Spiralfedern des Schlittens. Da die Kraft der Feder der Betätigungseinrichtung der anderen Federkraft entgegenwirkt, ist die Betätigungseinrichtung leicht zu bedienen. Infolge der Entkoppelung von Schlitten und Betätigungseinrichtung vor dem Rücklauf des Schlittens, wirkt dagegen die ganze Federkraft der Spiralfedern auf den rücklaufenden Schlitten, die folglich auch dem Gewebeschnitt zur Verfügung steht. Durch manuelles Zurückziehen der Betätigungseinrichtung ist bei verrastetem Querbolzen und Federelement die Federkraft der Schenkelfeder wieder gespeichert.
Ein problemloses Einlegen der Biopsie-Nadel in die Biopsie- Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß das Gehäuseoberteil einen sich über dessen ganzen Länge erstreckenden, öffenbaren Deckel aufweist. Der z. B. über einen federnden Kugelverschluß in Schließlage gehaltene Deckel verhindert einerseits ein He­ rausfallen einer eingelegten Biopsie-Nadel und ermöglicht andererseits dadurch, daß er durch einfaches Aufklappen in die Offenstellung gebracht werden kann, ein leichtes Einsetzen und Entfernen der Biopsie-Nadeln in das Gehäuseoberteil der Biopsie- Vorrichtung.
Bevorzugt ist der Kopf des Nadeldorns in einer am hinteren Ende der Schlittenführung im Gehäuseoberteil vorgesehenen Aus­ nehmung festgelegt. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Ausneh­ mung der Führungseinrichtung für den Kopf des Nadelrohrs und/oder die Ausnehmung des Gehäuseoberteils für den Kopf des Nadeldorns mit auswechselbaren Adaptiereinsätzen versehen sind. Diese auswechselbaren Adaptiereinsätze ermöglichen die Verwen­ dung verschiedenartig ausgebildeter Biopsie-Nadeln, so daß die Biopsie-Vorrichtung universell mit einer Vielzahl von Biopsie- Nadeln verschiedenen Formats bestückt werden kann.
Um eine einfache und schnelle Reinigung der Biopsie-Vorrichtung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Vorrichtung ohne Zuhil­ fenahme von Spezialwerkzeug in ihre Einzelteile zerlegbar ist. Zwar muß die Vorrichtung nach jedem Eingriff an einem Patienten sterilisiert werden, bevor sie bei einem nächsten Patienten verwendet wird, doch kann dies auch in zusammengebautem Zustand erfolgen. Es werden aber Inspektions-, Wartungs- und Reparatur­ arbeiten durch die leichte Zerlegbarkeit der Vorrichtung in ihre Einzelteile wesentlich vereinfacht.
Eine gute Handhabung der Biopsie-Vorrichtung wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß das Gehäuse, die Führungseinrichtung und die Betätigungseinrichtung aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen. Bei langandauernden Eingriffen werden somit vorzeitige Ermüdungserscheinungen der Bedienungsperson vermieden. Außerdem werden aufgrund des geringen Gewichtes der Vorrichtung Defor­ mationen an der in die Vorrichtung eingesetzten Biopsie-Nadel vermieden, wenn die Biopsie-Vorrichtung z. B. unachtsam abgelegt wird und die Nadel z. B. auf Biegung belastet wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung schmie­ rungsfrei ausgebildet ist. Dadurch wird z. B. eine Kontamination der Körperöffnung vermieden, außerdem wird die Reinigung und Desinfektion der Biopsie-Vorrichtung erleichtert.
Bei einer anderen bevorzugten, vorteilhaft ausgebildeten Ausfüh­ rungsform weisen die Köpfe des Nadelrohrs und des Nadeldorns der Biopsie-Nadel kugelförmig ausgebildete Kopfteile auf, die in entsprechend den Dimensionen der Kopfteile ausgebildete kalottenförmige Ausnehmungen der Biopsie-Vorrichtung eingesetzt werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die Biopsie- Vorrichtung kürzer ausgebildet sein kann, da die Köpfe der Biopsie-Nadel kleinere Dimensionen aufweisen. Eine kostengünsti­ ge Herstellung dieser Biopsie-Nadeln wird dadurch erreicht, daß der Nadeldorn und das Nadelrohr aus Metall gefertigt sind und deren Köpfe aus einem hitzefesten Kunststoff bestehen. Derartig ausgebildete Nadeln sind auch problemlos zu sterilisie­ ren.
Zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispie­ le der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Biopsie-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Biopsie-Vorrichtung der Fig. 1 mit geöffnetem Gehäusedeckel;
Fig. 3 eine Biopsie-Nadel mit teilweise zurückgeschobenem Nadelrohrkopf;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt V-V der Fig. 1, wobei sich die Schnitt­ ansicht im Gehäuse der Biopsie-Vorrichtung um 180° dreht;
Fig. 6 einen Schnitt IV-IV der Fig. 1;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Biopsie-Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform;
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII der Fig. 7; und
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Biopsie-Nadel für den Einsatz in die Biopsie-Vorrichtung der Fig. 7 in Seitenansicht und Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) mit einem Gehäuse (2), das im wesentlichen aus einem Gehäuseoberteil (3), einem Gehäuseunter­ teil (4) und einer im Gehäuseunterteil (4) vorgesehenen Betä­ tigungseinrichtung (5) besteht. Im Gehäuseoberteil (3) ist eine als Schlitten (6) ausgebildete Führungseinrichtung (7) in Richtung der Längsachse (8) des Gehäuseoberteils (3) in einer Schlittenführung (9) verschieblich geführt. Die Schlittenführung (9) besteht aus zwei parallel zur Längsachse (8) angeordneten Führungsspindeln (10), die in entsprechende Spindellager (11, Fig. 6) des Schlittens (6) greifen. Um die Führungsspindeln (10) erstreckt sich in deren Längsrichtung jeweils eine Spiral­ feder (12), die sich mit ihrem einen Ende (13) an der Rückwand (14) des Gehäuseoberteils (3) und mit ihrem anderen Ende (15) am hinteren Ende (16) des Schlittens (6) abstützt. Weiterhin ist im unteren Bereich des hinteren Endes (16) des Schlittens (6) der kurze Schenkel eines L-förmigen Federelements (17) eingepaßt, dessen langer Schenkel sich am Boden des Gehäuseober­ teils (3) in Richtung der Rückwand (14) erstreckt. Weiterhin ist eine Ausnehmung (18) im Schlitten (6) vorgesehen, in die, wie weiter unten beschrieben, ein Kopf eines Nadelrohrs einer Biopsie-Nadel eingesetzt werden kann. Im Bereich des hinteren Endes des Gehäuseoberteils (3) ist eine Nase (19) einer weiteren Ausnehmung (20) erkennbar, in die, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, ein Kopf eines Nadeldorns einer Biopsie-Nadel einsetzbar ist. Ferner ist das Gehäuseoberteil (3) mit einem schwenkbar gelagerten und in Schließstellung über einen Kugel­ verschluß (21) gesicherten Schwenkdeckel (22) verschlossen. Der Kugelverschluß (21) wird von einer Kugel (22) und einer sich am Grund eines Sacklochs (23) des Gehäuses (2) abstützenden Feder (24) gebildet, die die Kugel (22) in eine Ausnehmung (25) am hinteren Ende des Schwenkdeckels (22) drückt, und diesen dadurch in der Schließlage hält.
Schließlich ist im Bereich der Rückwand (14) des Gehäuseober­ teils (3) eine Schräge (37) vorgesehen, die mit dem hinteren Ende (38) des Federelements (17) dann in Eingriff kommt, wenn der Schlitten (6) und somit das Federelement (17) aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage nach hinten verschoben wird. Dabei wird über die Schräge (37) das hintere Ende (38) des Federele­ ments (17) vom Boden des Gehäuseoberteils (3) abgehoben.
Das Gehäuseunterteil (4) ist nach Art eines Griffs einer Pistole ausgebildet und führt gleitend die in Form eines Abzugs ausge­ bildete Betätigungseinrichtung (5), die einen eingesetzten Querbolzen (26) aufweist, der sowohl das Gehäuseunterteil (4) als auch das Gehäuseoberteil (3) über einen Durchbruch (27) derart durchgreift, daß dessen oberes Ende (28) in einen Schlitz (29) des Federelements (17) eingreift. Im Bereich des hinteren Endes (30) der Betätigungseinrichtung (5) ist ein nach unten offenes Sackloch (31) vorgesehen, in das die Kugelspitze (32) eines Bolzens (33) eingreift. Der Bolzen (33) ist seinerseits mit seinem unteren Ende an einem Querstift (34) am unteren Ende des Gehäuseunterteils (4) verschwenkbar festgelegt. Weiter­ hin ist im Gehäuseunterteil (4) eine ebenfalls um den Querstift (34) gewundene Schenkelfeder (35) vorgesehen, die sich mit ihrem einen längeren Schenkel im vorderen Bereich des Gehäuse­ unterteils (4) und mit ihrem anderen Schenkel am Bolzen (33) derart abstützt, daß sie eine, den Bolzen (33) in die mit (36) bezeichnete Lage zwingende Kraft ausübt.
Die in Fig. 2 gezeigte Darstellung zeigt eine Draufsicht auf die Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) bei geöffnetem Schwenkdeckel (22). Diese Ansicht läßt die im wesentlichen H-förmig ausgebil­ dete Ausnehmung (18) im Schlitten (6) erkennen, in die der Kopf (39) des Nadelrohrs (40) einer in Fig. 3 gezeigten Biopsie- Nadel (41) eingesetzt wird. Ferner ist in Fig. 2 der lange Schen­ kel des L-förmigen Federelements (17) erkennbar, in dessen Schlitz (29) das obere Ende (28) des Querbolzens (26) eingreift. Im hinteren Bereich des Gehäuseoberteils (3) sind die beiden Nasen (19) der Ausnehmung (20) erkennbar, in die der Kopf (42) des Nadeldorns (43) der Biopsie-Nadel (41) eingesetzt wird. Diese Ausnehmung (20) ist gegenüber der Ausnehmung (18) des längsverschieblich im Gehäuseoberteil (3) geführten Schlittens (6) starr im Gehäuse (2) vorgesehen. Ein leichtes Einführen der Köpfe (39 und 42) der Biopsie-Nadel (41) in die Biopsie- Vorrichtung (1), d. h. in die Ausnehmungen (18 bzw. 20) wird dadurch erreicht, daß die Ausnehmung (18) und die Nasen (19) abgeschrägte Kanten (57 und 58) aufweisen, die die Köpfe (39 und 42) führen.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Darstellung ist die Führung (44) der in Form eines Abzugs ausgebildeten Betätigungseinrichtung (5) im griffartig ausgebildeten Gehäuseunterteil (4) wiederge­ geben. Ferner sind Befestigungsöffnungen (45) erkennbar, über die das Gehäuseoberteil (3) auf das Gehäuseunterteil (4) mittels Schrauben (46) angeschraubt ist. Ferner ist eine Bohrung (46) in der Betätigungseinrichtung (5) erkennbar, in die der Querbol­ zen (26) eingesetzt ist. Das vordere Ende (55) des im Quer­ schnitt im wesentlichen T-förmig ausgebildeten Betätigungs­ elements weist zwei Schenkel (56) auf, die hintergriffen werden können, um das Betätigungselement (5) nach einer Gewebeentnahme wieder aus dem Gehäuseunterteil (4) ziehen zu können.
Der in Fig. 5 dargestellte Querschnitt durch die Einhand-Biopsie- Vorrichtung (1) zeigt in deren Gehäuseoberteil (3) die seitlich angeordneten beiden Führungsspindeln (10) und ein im hinteren Bereich des Gehäuseoberteils vorgesehenes Element (47), das mit seinen beiden Nasen (19) die Ausnehmung (20) für den Kopf (42) der Biopsie-Nadel (41) bildet. Ferner ist eine Ausnehmung (48) im unteren Bereich des Elements (47) vorgesehen, die einen Durchtritt des hinteren Endes (38) des Federelements (17) zur Anlage an der Schräge (37) erlaubt. Im Gehäuseunterteil (4) ist die in der Führung (44) geführte Betätigungseinrichtung (5) mit Sackloch (31) erkennbar. Um die Abstützung der einen Schenkel der Schenkelfeder (35) wiederzugeben, ist die Blick­ richtung des Schnitts oberhalb des Sacklochs (31) um 180° ge­ dreht, wie in Fig. 1 an Hand der Blickrichtungspfeile angedeutet.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Schnitt IV-IV ist u. a. eine Ausnehmung (49) am vorderen Ende des Gehäuseoberteils (3) er­ kennbar, die, bei geöffnetem Schwenkdeckel (22), ein leichtes Einlegen und Herausnehmen der Biopsie-Nadel (41) aus dem Ge­ häuseoberteil (3) ermöglicht.
Bei einem anderen Ausführungsbeisiel der Einhand-Biopsie-Vor­ richtung, wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist im Bereich des hinteren Endes des Gehäuseoberteils (3) die Ausnehmung (20), in die, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, ein Kopf eines erfindungsgemäßen Nadeldorns einer Biopsie-Nadel einsetzbar ist, kalottenartig ausgebildet. Ebenso weist die Ausnehmung (18) des Schlittens (6) die Form einer Kalotte auf und ist an ihrem einen, der Ausnehmung (20) zugewandten Ende mit der Ausnehmung (50) und an ihrem anderen, der Ausnehmung (49) des Gehäuseoberteils (3) zugewandten Ende mit der Ausneh­ mung (51) verbunden. Entsprechend weist die hintere Ausnehmung (20) eine Führung (59) für den Kopf (42) eines Nadeldorns (43) einer Biopsie-Nadel (62) auf. Der Schwenkdeckel (22) dieser anderen Ausführungsform der Biopsie-Vorrichtung ist in geschlos­ sener und abgebrochen in geöffneter Lage dargestellt. Dabei ist der Schwenkdeckel (22) derart ausgebildet, daß er um eine Achse (60), die quer zur Längsrichtung der Vorrichtung an deren vorderem Ende vorgesehen ist, verschwenkbar gelagert ist. In der Schließlage ist der Schwenkdeckel (22) ebenfalls vom Kugel­ verschluß (21) sicher gehalten. Die sich unterhalb der Achse (60) befindende Ausnehmung (49) ist an ihrer Unterseite (61) abgeschrägt, so daß sich die Öffnung der Ausnehmung (49) nach außen hin erweitert, wodurch das Einführen der Biopsie-Nadel wesentlich erleichtert wird.
Die in der Fig. 9 dargestellte erfindungsgemäße Biopsie-Nadel (62) ist derart ausgebildet, daß der Kopf (42) des Nadeldorns (43) und der Kopf (39) des Nadelrohrs (40) jeweils aus einem kugelförmigen Kopfteil (62 und 63) und jeweils aus einem läng­ lichen Ansatz (64 und 65) bestehen, wobei die Ansätze (64 und 65) an den kugelförmigen Kopfteilen (62 und 63) einander zuge­ wandt sind. Weiterhin weisen die einander zugewandten Enden der Ansätze (64 und 65) eine Feder (66) und eine Nut (67) auf, die eine Verrastung der beiden Köpfe (39 und 42) der Biopsie- Nadel (68) erlaubt. Zur Festlegung einer Schutzhülse für den Nadeldorn (43) und das Nadelrohr (40) ist am Kopfteil (63) ein axialer Fortsatz (69) mit einem verdickten Ende vorgesehen, an dem die während des Transports der Biopsie-Nadel (68) über das Nadelrohr (40) geschobene Schutzhülse festgelegt ist. Während des Transports ist auch der Kopf (39) mit dem Kopf (42) über die Nut-Feder-Verbindung (66 und 67) miteinander verbunden.
Nachfolgend wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Einhand- Biopsie-Vorrichtung (1) bei der Durchführung einer Gewebeent­ nahme beschrieben.
In das Gehäuseoberteil (3) wird bei geöffnetem Schwenkdeckel (22) eine Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) derart eingelegt, daß der Kopf (41) des Nadeldorns (43) in der Ausnehmung (20) zwischen und hinter den Nasen (19) zu liegen kommt, wohingegen der Kopf (39) des den Nadeldorn (43) umgebenden Nadelrohrs (40) in der Ausnehmung (18) des Schlittens (6) zu liegen kommt. Dabei durch­ greifen der Nadeldorn (43) die Ausnehmung (50) und das den Nadeldorn (43) umgebende Nadelrohr (40) die Ausnehmung (51) des Schlittens (6) sowie die Ausnehmung (49) des vorderen Endes des Gehäuseoberteils (3). In dieser Lage ist das Nadelrohr (40) gegenüber dem Nadeldorn (43) derart verschoben, daß die im vorderen Ende (52) des Nadeldorns (43) vorgesehene Nut (53) vom Nadelrohr (40) verschlossen ist. Nach dem Schließen des Schwenkdeckels (22) ist die Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) zum Gebrauch bereit.
Um die Biopsie-Nadel (68) in die Biopsie-Vorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, einzusetzen, muß zuvor der Schwenkdeckel (22) um die Schwenkachse (60) in Offenstellung verschwenkt werden, so daß das vordere Ende (52) der Biopsie-Nadel (68) von innen durch die Ausnehmung (49) geschoben werden kann, was durch die schräge Ausbildung der Unterseite (61) der Ausnehmung (49) erleichtert wird. Nachdem der vordere Teil der Biopsie-Nadel (68) bis zum Fortsatz (69) durch die Ausnehmung (49) geschoben worden ist, werden schließlich der kugelförmige Kopfteil (63) des Kopfes (39) und der kugelförmige Kopfteil (62) des Kopfes (42) in die kalottenartig ausgebildeten Ausnehmungen (18 und 20) eingesetzt, wobei die Ansätze (64 und 65) in der Führung (59) und in der Ausnehmung (50) zu liegen kommen. In dieser Lage ist das Nadel­ rohr (40) gegenüber dem Nadeldorn (43) ebenfalls derart verscho­ ben, daß die im vorderen Ende (52) des Nadeldorns (43) vorgese­ hene Nut (53) (in der Fig. 9 nicht gezeigt) verschlossen ist. Nach dem Schließen des Schwenkdeckels (22) um die Achse (60) ist die Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) ebenfalls zum Gebrauch bereit.
Die Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) mit eingelegter Biopsie- Nadel (41 bzw. 68) wird nun mit einer Hand derart geführt, daß die Nut (53) des Nadeldorns (43) der Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) im Gewebe exakt an der Stelle zu liegen kommt, von der eine Gewebeprobe entnommen werden soll. Dabei ist die Nut (53) noch vom Nadelrohr (40) verschlossen. Sodann wird die Betäti­ gungseinrichtung (5) entsprechend des Abzugs einer Pistole betätigt. Diese verschiebt sich in der Führung (44) in Richtung des hinteren Endes des Gehäuseunterteils (4), wobei der in den Schlitz (29) des Federelements (17) eingreifende Querbolzen (29) das Federelement (17) in Richtung der Schräge (37) bewegt. Sobald das hintere Ende (38) an der Schräge (37) anstößt, ver­ spürt die die Biopsie-Vorrichtung (1) bedienende Person einen Druckpunkt. Dieser Druckpunkt informiert die Person darüber, daß nun das Nadelrohr (40) so weit auf dem Nadeldorn (43) zurück­ gezogen ist, daß die Nut (53) geöffnet ist, und demnach Gewebe in diese Nut (53) eindringen kann.
Die Verschiebung des Nadelrohrs (40) erfolgt dadurch, daß das Federelement (17) den Schlitten (6) entlang den Führungsspindeln (10) entgegen der Kraft der Spiralfedern (12) verschiebt und dadurch den Kopf (39) des Nadelrohrs (40) in Richtung des Kopfs (42) des Nadeldorns (43) bewegt.
Diese Bewegung wird vorteilhaft dadurch unterstützt, daß der am Bolzen (33) angreifende Schenkel der Schenkelfeder (35) die Einschubbewegung der Betätigungseinrichtung (5) unterstützt, wodurch die Kraft zum Zusammendrücken der Spiralfedern (12) reduziert wird. Am Ende der Rücklaufbewegung der Betätigungs­ einrichtung (5) befindet sich schließlich der Bolzen (33) in der mit (36) bezeichneten Lage.
Soll nun der Gewebeschnitt durchgeführt werden, so wird die Betätigungseinrichtung (5) über den Druckpunkt hinaus weiter in das Gehäuseunterteil (4) eingeschoben. Dabei hebt sich das hintere Ende (38) des Federelements (17) aufgrund der Schräge (37) vom Boden des Gehäuseoberteils (3) ab und kommt außer Eingriff mit dem oberen Ende (28) des Querbolzens (26). Der nunmehr freie Schlitten (6) schnellt, beschleunigt durch die Kraft der Spiralfedern (12), in seine in der Fig. 1 dargestellte vordere Endlage zurück. Dadurch wird der Kopf (39) des Nadel­ rohrs (40) nach vorne verschoben, wobei die Schneide (54) des Nadelrohrs (40) einen Teil des Gewebes abschneidet, und diese Gewebeprobe durch das sich über den Nadeldorn (43) schiebende Nadelrohr (40) in der Nut (53) eingeschlossen wird. Der zurück­ schnellende Schlitten (6) kann durch am vorderen Ende des Schlittens (6) vorgesehene Dämpfungsmittel (nicht dargestellt) abgebremst werden.
Nach dem durchgeführten Gewebeschnitt wird die Biopsie-Vorrich­ tung (1) und somit die Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) aus dem Gewebe herausgezogen und die Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) dem Gehäuse­ oberteil (3) nach dem Öffnen des Schwenkdeckels (22) entnommen. Durch erneutes Zurückschieben des Kopfs (39) des Nadelrohrs (40) wird die Nut (53) freigelegt, und es kann die Gewebeprobe der Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) entnommen werden.
Die Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) wird für eine erneute Ge­ webeentnahme dadurch gespannt, daß die Betätigungseinrichtung (5) an deren im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ausgebil­ deten vorderen Ende (55) an den beiden Schenkeln (56) ergriffen wird und die Betätigungseinrichtung (5) entgegen der Kraft der Schenkelfeder (35) aus dem Gehäuseunterteil (4) herausge­ zogen wird. Dabei schiebt sich das obere Ende (28) des Querbol­ zens (26) von hinten unter das hintere Ende (38) des Federele­ ments (17), was dadurch ermöglicht wird, daß das obere Ende (28) des Querbolzens (26) teilweise abgeschrägt ist, und somit das hintere Ende (38) des Federelements (17) unterlaufen kann. Schiebt sich die Betätigungseinrichtung (5) schließlich so weit vor, daß das obere Ende (28) des Querbolzens (26) in den Schlitz (29) des Federelements (17) eingreift, so schnappt dessen hin­ teres Ende (38) hinter den Querbolzen (26). Die Biopsie-Vorrich­ tung (1) ist nunmehr für eine erneute Gewebeentnahme gespannt.
Es kann aber auch die Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) zur Entnahme der Gewebeprobe in der Biopsie-Vorrichtung (1) verbleiben. Hierbei muß lediglich, wie oben beschrieben, die Biopsie-Vor­ richtung (1) wieder gespannt werden, so daß durch erneutes Zurückschieben der Betätigungseinrichtung (5) das Nadelrohr (40) bezüglich des Nadeldorns (43) verschoben und die Nut (53) geöffnet wird, so daß die Gewebeprobe entnommen werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) kann auch eine Gewebeentnahme gemäß einer anderen Entnahmeart, die nachfolgend kurz beschrieben wird, entnommen werden. Bei dieser Entnahmeart wird die Betätigungsvorrichtung (5) bereits vor Einführen der Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) in das Gewebe so weit zurückgeschoben, daß das hintere Ende (38) des Federelements (17) an der Schräge (37) anstößt, d. h. die Bedienungsperson einen Druckpunkt an der Betätigungseinrichtung (5) verspürt. In dieser Lage ist die Nut (53) der Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) geöffnet, wobei die Nut (53) der Nadel (41) in diesem Zustand an das zu entnehmende Gewebe herangeführt wird. Die Gewebeent­ nahme selbst wird schließlich, wie oben beschrieben, durch vollständiges Auslösen der Biopsie-Vorrichtung (1), d. h. durch weiteres Einschieben der Betätigungseinrichtung (5) und Aus­ klinken des Schlittens (6) durchgeführt.
Auch eine dritte Methode der Gewebeentnahme ist mit der erfin­ dungsgemäßen Einhand-Biopsie-Vorrichtung (1) durchführbar. Hierbei wird die Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) in geschlossenem Zustand in das Gewebe eingeführt. Erst im Gewebe aber vor Er­ reichen der Gewebeentnahmestelle wird die Betätigungseinrichtung (5) betätigt und dadurch die Nut (53) der Biopsie-Nadel (41 bzw. 68) geöffnet. Sodann wird die Nut (53) an die Gewebeent­ nahmestelle, z. B. einen Tumor oder dergleichen, geführt. Schließlich wird der Gewebeschnitt durch Auslösen der Biopsie- Vorrichtung (1), wie oben beschrieben, durchgeführt.
Mit der erfindungsgemäßen Biopsie-Vorrichtung (1) sind auch Mehrfachbiopsien möglich, d. h. die Nadel (41 bzw. 68) bleibt zwischen zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Gewebeschnitten in der Vorrichtung, die jeweils neu gespannt wird.
Die Biopsie-Vorrichtung (1) ermöglicht somit eine optimale Führung der Biopsie-Nadel (41 bzw. 68), wodurch die Sicherheit des Gewebeentnahmeverfahrens wesentlich erhöht wird. Die Bedie­ nungsperson kann unter gleichzeitigem Tasten mit der kontrala­ teralen Hand bzw. unter gleichzeitigem Führen einer Ultraschall­ sonde exakte Biopsien sowohl intraoperativ als auch von der Oberfläche aus, z. B. Nierenbiopsien, Leberbiopsien, Biopsien aus Brustgewebe, Prostata, Weichteilgewebe, Fett, Muskel, Schilddrüse usw., durchführen.

Claims (18)

1. Einhand-Biopsie-Vorrichtung mit einem eine Biopsie-Nadel aufnehmendem Gehäuse, einer im Gehäuse in Längsrichtung verschieblich angeordneten, den Nadeldorn mit einer Nut und das Nadelrohr der Biopsie-Nadel relativ zueinander bewegenden Führungseinrichtung, und einer, die Verschiebung der Führungseinrichtung im Gehäuse bewirkenden Betätigungs­ einrichtung, wobei der Kopf des Nadeldorns starr im Gehäuse und der Kopf des Nadelrohrs in der in Längsrichtung im Gehäuse beweglich angeordneten Führungseinrichtung fest­ gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der nicht be­ tätigten Stellung der Biopsie-Vorrichtung (1) das Nadelrohr (40) von der Führungseinrichtung (7) über die Nut (53) des Nadeldorns (53) geschoben und gehalten ist, und die Betätigungseinrichtung (5) nach dem Einführen der Biopsie- Nadel (68) in den Körper mittels einer Hand betätigbar ist.
2. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rücklaufbewegung des Nadelrohrs (40) in die Ruhelage unter Federkraft erfolgt und dabei das Nadelrohr (40) von der Betätigungseinrichtung (5) abgekoppelt ist.
3. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) die Form einer Pistole aufweist, wobei die Führungseinrichtung (7) im laufähnlichen Gehäuseoberteil (3) und die in Form eines Abzugs ausgebildete Betätigungseinrichtung (5) im griff­ artig ausgebildeten Gehäuseunterteil (4) angeordnet ist.
4. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (7) als in einer Schlittenführung (9) des Gehäuseoberteils (3) geführter Schlitten (6) mit einer Ausnehmung (18) für den Kopf (39) des Nadelrohrs (40) ausgebildet ist.
5. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlitten (6) unter der Kraft einer sich an der Rückwand (14) des Gehäuseoberteils (3) abstützenden Feder (12) am vorderen Ende des Gehäuseoberteils (3) in einer vorderen Endlage gehalten ist.
6. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei symmetrisch zur Längsmittelachse (8) des Gehäuseoberteils (3) angeordnete Spiralfedern (12) vorge­ sehen sind.
7. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Gehäuseober­ teils (3) und/oder das vordere Ende des Schlittens (6) Dämpfungsmittel aufweisen.
8. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (7) mit der Betätigungseinrichtung (5) über ein an der Füh­ rungseinrichtung (7) festgelegtes Federelement (17) und einen an der Betätigungseinrichtung (5) festgelegten, in das Federelement (17) bei sich in Ruhelage befindender Führungseinrichtung (7) eingreifenden Querbolzen (26) verbunden ist.
9. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Querbolzen (26) bei sich in der hinteren Endlage befindender Führungseinrichtung (7) außer Eingriff mit dem Federelement (17) ist.
10. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) unter der Kraft einer Feder (Schenkelfeder 35) in seiner hinteren Endlage gehalten ist.
11. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federkraft der Schenkelfeder (35) etwa ein Drittel der Federkraft der Federn (12) ist.
12. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (3) einen sich über dessen ganze Länge erstreckenden, öffenbaren Deckel (Schwenkdeckel 22) aufweist.
13. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (42) des Nadeldorns (43) in einer am hinteren Ende der Schlittenführung (7) im Gehäuseoberteil (3) vorgesehenen Ausnehmung (20) fest­ gelegt ist.
14. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung (18) der Führungseinrichtung (7) für den Kopf (39) des Nadelrohrs (40) und/oder die Ausneh­ mung (20) des Gehäuseoberteils (3) für den Kopf (42) des Nadeldorns (43) mit auswechselbaren Adaptiereinsätzen versehen ist.
15. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2), die Führungs­ einrichtung (7) und die Betätigungseinrichtung (5) aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen.
16. Biopsie-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Biopsie-Nadel (68) der Vorrichtung (1) einen Kopf (42) mit kugelförmig ausgebil­ detem Kopfteil (62) und einen Kopf (39) mit einem kugel­ förmig ausgebildeten Kopfteil (63) aufweist.
17. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die kugelförmigen Kopfteile (62 und 63) in kalot­ tenartig ausgebildeten Ausnehmungen (20 und 18) im Gehäuse (2) festgelegt sind.
18. Biopsie-Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelrohr (40) und der Nadeldorn (43) der Biopsie-Nadel (68) aus Metall und die Köpfe (39 und 42) aus insbesondere hitzebeständigem Kunststoff be­ stehen.
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