DE3909466A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung des reifendrucks - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung des reifendrucksInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Überwachung
des Reifendrucks mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 an
gegebenen Merkmalen.
Aus der DE-OS 34 45 854 ist ein Verfahren zur Reifendruck
überwachung bekannt, bei dem eine Messung des Reifeninnen
drucks mit im Reifeninnenraum angeordnetem Drucksensor erfolgt.
Ein vom Drucksensor ausgehendes Signal wird über eine Sende
vorrichtung, welche im Reifeninnenraum liegt, an einen am Fahr
zeug ortsfest angeordneten Empfänger übertragen. Zur Energie
versorgung der Sendeeinheit ist eine elektrische Energiever
sorgung im Rad vorgesehen.
Nachteilig bei diesen Verfahren ist, daß ein großer Aufwand
betrieben werden muß, um die Druckinformation von dem drehen
den Rad zu der Karosserie zu übermitteln. Bei dieser
Lösung ist auch der zur Verwirklichung des Verfahrens hohe
Kostenaufwand als Nachteil zu sehen.
Aus der EP 8 77 10 016 ist ein Verfahren zum Überwachen von
Reifen an Fahrzeugen bekannt, in welchem die Druckmessung mit
einem Dehnelement, das mit dem Reifeninnenraum gekoppelt
ist und drehfest mit dem Rad verbunden ist, erfolgt. Ein orts
fest im Umlaufbereich des Dehnelementes angebrachter Sensor
tastet das Dehnelement ab.
Zwar arbeitet dieses bekannte Verfahren weitgehend zufrieden
stellend, jedoch ist auch hier zur Signalübertragung eine
teuere und aufwendige Sensoranordnung von Nöten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bekannten Verfahren zum Überwachen von Reifen an Fahrzeugen
so weiterzubilden, daß eine einfache und zuverlässige Über
wachung des Reifens gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Überwachung
des Reifendrucks mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Gegensatz zum Stand der Technik verzichtet das Verfahren auf
eine Reifendruckmessung. Stattdessen wird der Abstand zwischen
der Fahrbahn und einer vorgegebenen Stelle der Radaufhängung ge
messen und mit einem Normalabstand verglichen. Bei dem Normal
abstand handelt es sich um solch einen Abstand, der bei einer
bestimmten Zuladung und einem der Zuladung angepaßten Reifen
druck zwischen der Radaufhängung und der Fahrbahn gemessen wird.
Aus dem Vergleich des gemessenen Abstandes mit dem Normalab
stand erhält man eine Kenngröße, welche die Reifenverformung
in Abhängigkeit von der Reifen- bzw. Achsbelastung spezifi
ziert. Diese Reifenverformung ist das bestimmende Maß für die
Fahrsicherheit und das Fahrverhalten von Fahrzeugen. Der Ein
fluß von Reifenverschleiß, Aquaplaning oder Schnee auf das
Fahrverhalten und die Fahrsicherheit des Fahrzeugs kann be
rücksichtigt werden.
Vorzugsweise wird zur Messung des Abstandes zwischen der Fahr
bahn und einer vorgegebenen Stelle der Radaufhängung die Lauf
zeit eines Signales gemessen. Hierbei handelt es sich um eine
einfache und berührungslose Messung.
Der Abstand wird vorzugsweise während einer Zeitspanne wieder
holt gemessen und aus den verschiedenen Messungen ein Mittel
wert gebildet. Durch die Mittelwertbildung erhält man ein um
die Einflüsse von Fahrzeugbewegung und Fahrbahnunebenheit be
reinigtes Signal. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch eine Fehl
interpretation der einzelnen Meßwerte verhindert wird. Vorzugs
weise wird der Abstand periodisch gemessen und die so gewonnene
Abstandsinformation einer Tiefpaßfilterung unterzogen, um die
in dem Signal enthaltenen Einflüsse der Fahrbahnunebenheiten
und Fahrzeugbewegungen zu eliminieren.
Als Kenngröße der Reifenverformung wird vorzugsweise die Differenz
zwischen dem normalen Abstand und dem gemessenen aktuellen Ab
stand gebildet. Die Bildung solch einer Kenngröße erfordert
keinen großen Aufwand und ist leicht zu verwirklichen.
Vorzugsweise wird als Kenngröße der Reifenverformung der Quotient
aus dem gemessenen Abstand und dem Normalabstand gebildet. Liegt
keine Verformung des Reifens vor, so ist die Kenngröße gleich "1".
Die aus den Abstandsdaten und dem Normalabstand gewonnene Kenn
größe wird vorzugsweise permanent angezeigt, woraus die Tendenz
der Reifenverformung erkannt werden kann. So kann ein schleichen
der Druckverlust sicher festgestellt werden. Auf der anderen Seite
kann auch die Druckerhöhung aufgrund der Temperaturerhöhung im
Reifeninnern festgestellt werden.
Vorzugsweise wird beim Über- und Unterschreiten eines vorge
gebenen oberen bzw. unteren Grenzwertes durch die Kenngröße
ein Warnsignal abgegeben. Bei diesem Warnsignal kann es sich
um ein optisches oder akustisches Signal handeln, mit dem die
Aufmerksamkeit des Fahrers auf den Reifenzustand gelenkt wird.
Vorteilhaft ist die Einführung von Grenzwerten, um z.B. bei
einer forscheren Fahrweise nicht schon beim Durchfahren von
Kurven Warnsignal auszulösen, welches den Fahrer irritieren
und zu Fehlverhalten und Unfällen führen könnte.
Das Verfahren wird vorteilhafterweise mit einer Vorrichtung mit
einem an der Radaufhängung angebrachten, den Abstand zwischen
sich und der Fahrbahn berührungslos messenden Sensor, der
Signale an eine Auswerteschaltung liefert und die Auswerte
schaltung mit einem im Fahrzeug angebrachten Signalgeber ver
bunden ist, ausgeführt. Eine Energieversorgung der Vorrich
tung ist einfach mittels der im Fahrzeug vorhandenen Batterie
möglich. Die einzelnen Teile der Vorrichtung sind ortsfest mit
der Radaufhängung verbunden, wodurch kein Eingriff in das Rad
erforderlich ist.
Vorzugsweise weist der Sensor einen Signalgeber zum Aussenden
von impulsförmigen Signalen und einen Empfänger zum Empfang der
von der Fahrbahn reflektierten Signale auf. In der Auswerte
schaltung wird die Laufzeit des Signals zwischen dem Signalgeber
und dem Empfänger bestimmt und ausgewertet.
Vorzugsweise sind der Signalgeber und der Empfänger elektro
akustische Wandler. Insbesondere arbeiten diese Wandler in dem
Ultraschallbereich. Bei einem elektroakustischen Wandler kann
der Signalgeber zugleich auch der Empfänger sein. Hierdurch
wird der Sensor in seiner Ausführungsform kompakt.
Die Abstandsmessung kann auch durch elektrooptische Wandler
erfolgen.
Zur Auswertung der von dem Sensor kommenden Signale ist eine
Auswerteschaltung vorgesehen, mit einem Integrator, der die vom
Empfänger kommenden Signale über eine vorgegebene Zeitspanne
integriert. Das Ausgangssignal des Integrators wird einem
Vergleicher zugeführt, welcher die ermittelte Kenngröße
mit den vorgewählten Grenzwerten vergleicht.
Zweckmäßigerweise ist zur Eliminierung von Störeinflüssen
am Eingang der Auswerteschaltung ein Tiefpaßfilter vorgesehen.
Der Ausgang des Tiefpaßfilters ist mit dem Eingang des Inte
grators verbunden.
Das aus dem Vergleicher kommende Signal wird einem im Fahr
zeuginneren angeordneten Signalgeber zugeführt, bei dem es
sich vorzugsweise um ein analog anzeigendes Anzeigeinstrument
handelt, auf welchem der Sollwert des Reifendrucks in der
Skalenmitte liegt. Aus der Abweichung der angezeigten Größe
von dem Sollwert kann entschieden werden, ob z.B. eine Druck
erhöhung aufgrund einer Temperaturerhöhung vorliegt oder eine
Druckminderung im Reifeninneren vorliegt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbei
spiele.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Radaufhängung mit einem
Rad und einem Sensor, die
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Sensors,
die
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung, und
die
Fig. 4 zeigt ein weiteres Blockschaltbild der Vor
richtung.
An einer Felge 2 ist ein Reifen 3 befestigt. Die Felge mit dem
Reifen ist an einer Radaufhängung 1 angebracht. Der untere
Teil des Reifens 3 berührt die Fahrbahn 4. An der Radauf
hängung 1 ist ein Sensor 6 befestigt. Der Sensor 6 sendet
impulsförmige Signale 5 a aus, die in der Fig. 1 strichpunktiert
dargestellt sind. Das von dem Sensor 6 ausgesandte Signal 5 a
trifft auf die Fahrbahn 4 und wird dort reflektiert. Das
reflektierte Signal 5 b wird von dem Sensor 6 empfangen.
Der Sensor 6 ist gleichzeitig ein Signalgeber und Empfänger.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des Sensors dar
gestellt. Mit der Fig. 1 übereinstimmende Teile tragen überein
stimmende Bezugszahlen. In diesem Ausführungsbeispiel besteht
der Sensor aus einem Signalgeber 9 und einem Empfänger 10. Der
Signalgeber 9 sendet impulsförmige Signale 5 a aus. Diese
Signale werden von der Fahrbahn 4 reflektiert. Das reflek
tierte Signal 5 b wird von dem Empfänger 10 empfangen.
In der Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Vorrichtung dar
gestellt. Der Sender 9 sendet impulsförmige Signale 5 a aus,
die als reflektierte Signale 5 b von den Empfängern 10
empfangen werden. Der Signalgeber 9 ist mit einem Taktgeber
12 verbunden. Der Taktgeber 12 ist mit einem Timer 11 ver
bunden. Wird ein Signal von dem Signalgeber 9 ausgesandt, so
gibt der Taktgeber 12 dem Timer 11 ein Signal. Der Timer 11
ist mit dem Ausgang des Empfängers 10 verbunden. Wird von
dem Empfänger 10 das Signal 5 b empfangen, so erhält der
Timer 11 vom Empfänger 10 ein Signal. Die Zeitdifferenz
zwischen dem Signal vom Taktgeber 12 und dem Signal vom
Empfänger 10 entspricht der Laufzeit der impulsförmigen Sig
nale 5 a, b. Aus der Laufzeitmessung kann auf den Abstand
zwischen der Radaufhängung und der Fahrbahn geschlossen
werden. Das digitale Signal des Timers 11 wird dem Digital
eingang des Digital-Analog-Wandlers 15 zugeführt. Der analoge
Ausgang des D/A-Wandlers ist mit dem Eingang des Tiefpaß
filters 16 verbunden. Das Tiefpaßfilter 16 unterdrückt
die störenden Signale. Das gefilterte Signal des Tiefpaß
filters 16 wird dem Integrator 13 zugeführt. Der Integrator
13 integriert die Laufzeit über eine vorgegebene Meßzeit.
Das integrierte Signal wird vom Integrator 13 an einen
Vergleicher 14 übergeben. In dem Vergleicher 14 findet ein
Vergleich zwischen dem integrierten Signal, welches dem Ab
stand zwischen der Radaufhängung 1 und der Fahrbahn 4 ent
spricht, und einem Normalabstand statt.
Die Auswertung kann durch Differenzen- oder Quotienten
bildung entsprechend den Beziehungen
V=B/B0 oder
V=B0-B
bestimmt werden. B ist hierbei der Abstand oder die Signal laufzeit zwischen der Fahrbahn und der Radaufhängung und B0 ist der Normalabstand. Das aus dem Vergleicher 14 kommende Signal V wird einem Signalgeber 8, welcher sich im Fahrzeug inneren befindet, zugeführt. Bei diesem Signalgeber kann es sich um ein analog anzeigendes Anzeigeinstrument handeln, bei wel chem der Sollwert des Reifendruckes in der Skalenmitte liegt. Bei dem Signalgeber 8 kann es sich auch um einen akustischen und/oder optischen Signalgeber handeln.
V=B/B0 oder
V=B0-B
bestimmt werden. B ist hierbei der Abstand oder die Signal laufzeit zwischen der Fahrbahn und der Radaufhängung und B0 ist der Normalabstand. Das aus dem Vergleicher 14 kommende Signal V wird einem Signalgeber 8, welcher sich im Fahrzeug inneren befindet, zugeführt. Bei diesem Signalgeber kann es sich um ein analog anzeigendes Anzeigeinstrument handeln, bei wel chem der Sollwert des Reifendruckes in der Skalenmitte liegt. Bei dem Signalgeber 8 kann es sich auch um einen akustischen und/oder optischen Signalgeber handeln.
In der Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Variante der Vorrich
tung dargestellt. Im Gegensatz zu dem Blockschaltbild der
Fig. 3 verzichtet man hier auf den D-A-Wandler 15 und auf
das Tiefpaßfilter 16. Das digitale Signal des Timers 11 wird
direkt dem Integrator 13 zugeführt. Nach Integration wird
das Signal dem Vergleicher 14 zur Auswertung übergeben. Das
vom Vergleicher 14 kommende Signal wird dem Signalgeber 8,
welcher sich im Fahrzeuginneren befindet, übertragen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Überwachung des Drucks in Reifen auf
einer Felge, welche an einer Radaufhängung eines Fahr
zeugs befestigt ist, gekennzeichnet durch
Messen des Abstandes zwischen der Fahrbahn und einer vorge gebenen Stelle der Radaufhängung, und
Vergleichen des gemessenen Abstandes mit einem Normalabstand.
Messen des Abstandes zwischen der Fahrbahn und einer vorge gebenen Stelle der Radaufhängung, und
Vergleichen des gemessenen Abstandes mit einem Normalabstand.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Messung des Abstandes die Laufzeit eines Signals
zwischen der Radaufhängung der Fahrbahn gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand während einer Zeitspanne wieder
holt gemessen und aus den verschiedenen Messungen ein Mittel
wert gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand periodisch gemessen und das ge
wonnene, die Abstandsinformation enthaltende Signal zur Eli
minierung der Einflüsse von Fahrzeugbewegung und Fahrbahnun
ebenheiten einer Tiefpaßfilterung unterzogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kenngröße die Differenz zwischen dem normalen
Abstand und dem gemessenen Abstand gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kenngröße der Quotient aus dem gemessenen Ab
stand und dem Normalabstand gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Kenngröße permanent angezeigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Warnsignal abgegeben wird, wenn
die Kenngröße einen vorgewählten oberen oder unteren Differenz
wert über- bzw. unterschreitet.
9. Vorrichtung zur Überwachung des Drucks in Reifen auf
einer Felge, welche an einer Radaufhängung eines Fahr
zeugs befestigt ist, gekennzeichnet durch
einen an der Radaufhängung (1) angebrachten, den Abstand zwi schen sich und der Fahrbahn berührungslos messenden Sensor (6),
eine mit dem Sensor (6) verbundene Auswerteschaltung (7) zur Auswertung der vom Sensor (6) gelieferten Ausgangssignale, und
einen im Fahrzeug angebrachten Signalgeber (8), dessen Eingang mit dem Ausgang der Auswerteschaltung (7) verbunden ist.
einen an der Radaufhängung (1) angebrachten, den Abstand zwi schen sich und der Fahrbahn berührungslos messenden Sensor (6),
eine mit dem Sensor (6) verbundene Auswerteschaltung (7) zur Auswertung der vom Sensor (6) gelieferten Ausgangssignale, und
einen im Fahrzeug angebrachten Signalgeber (8), dessen Eingang mit dem Ausgang der Auswerteschaltung (7) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (6) einen Signalgeber (9) zum Aus
senden von impulsförmigen Signalen (5 a) und einen Empfänger (10)
zum Empfang der von der Fahrbahn reflektierten Signale (5 b)
umfaßt, und daß die Auswerteschaltung (7) die Laufzeit der
Signale (5 a, b) zwischen Signalgeber (9) und Empfänger (10)
bestimmt und auswertet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (9) und der Empfänger (10) elek
troakustische, insbesondere im Ultraschallbereich arbeitende,
Wandler sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (9) zugleich der Empfänger (10)
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (9) und der Empfänger (10) elektro
optische Wandler sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (7) einen
Integrator (13) enthält, der die vom Empfänger (10) kommenden
Signale (5 b) über eine vorgegebene Zeitspanne integriert, und
daß ein Vergleicher (14) vorgesehen ist, dem das Ausgangssignal
des Integrators (13) zugeführt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß am Eingang der Auswerteschaltung
ein Tiefpaßfilter (16) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß als Signalgeber (8) ein analog
anzeigendes Anzeigeinstrument vorgesehen ist, auf welchem der
Sollwert des Reifendrucks in der Skalenmitte liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909466 DE3909466A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung des reifendrucks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893909466 DE3909466A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung des reifendrucks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909466A1 true DE3909466A1 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6376987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893909466 Ceased DE3909466A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung des reifendrucks |
Country Status (1)
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