DE3907795C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/78—Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus
- B29C65/7858—Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus characterised by the feeding movement of the parts to be joined
- B29C65/7879—Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus characterised by the feeding movement of the parts to be joined said parts to be joined moving in a closed path, e.g. a rectangular path
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/80—General aspects of machine operations or constructions and parts thereof
- B29C66/83—General aspects of machine operations or constructions and parts thereof characterised by the movement of the joining or pressing tools
- B29C66/832—Reciprocating joining or pressing tools
- B29C66/8322—Joining or pressing tools reciprocating along one axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Package Closures (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Versiegelungsmaschine entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Unter dem Begriff Siegelwerkzeuge im Sinne des Patentanspruches 1
sind dabei sowohl als auch mehrteilige, z. B. aus
eigentlichem Siegelwerkzeug und Siegelwerkzeugträger bestehende
Siegelwerkzeuge zu verstehen.
Bei einer bekannten Versiegelungsmaschine dieser Art (Kundenprospekt
der Koch Maschinenbau GmbH, 7293 Pfalzgrafenweiler 3, "Heißsiegelmaschine"
Typ KS 30/40 R-E) werden die Siegelwerkzeuge durch verschiedene
Beförderungsvorrichtungen mit horizontalen Antriebsachsen
horizontal über eine Trägerplatte bewegt. Die Bewegung erfolgt in
Längsrichtung durch Flachriemen, in Querrichtung durch angetriebene
Rollen. Die Werkzeuge werden nur lose auf die Flachriemen gestellt
und sind durch seitliche Schienen geführt. Die einzelnen Werkzeuge
werden durch Endanschläge positioniert. Die Maschine ist bevorzugter
Weise von den beiden Längsseiten aus zugänglich, so daß die Zahl
der möglichen Arbeitsplätze beschränkt ist. Durch die erforderliche
Übergabe zwischen den verschiedenen Beförderungsvorrichtungen ist
ein sanfter ruhiger Gleichlauf nicht zu erreichen. Diese Gleichlaufschwierigkeiten
werden um so größer, je größer die vorgesehenen
Arbeitsstationen an der Maschine sind und verringern die Lebenserwartung
der Maschine. Zudem wechseln beim Übergang zwischen den
beiden geraden Seiten der Maschine die Bedienungsseite der Siegelwerkzeuge
von der Außenseite zur Innenseite der Maschine, so daß
es vor allem bei Einsatz von ungeschultem Personal leicht zu Verwechslungen
bzw. Verdrehungen beim Einlegen der zu verpackenden Teile
oder der diese Teile kennzeichnenden Karten kommt.
Bei einer weiteren bekannten Versiegelungsmaschine dieser Art (Kundenprospekt
der Koch Maschinenbau GmbH, "High-Tech Verpackungsmaschinen
von Koch", 2. Seite, Drehtisch-Heißsiegelmaschine) sind die Siegelwerkzeuge
auf einer drehbaren Scheibe abgestellt. Der Radius der
Scheibe beschränkt dabei die Anzahl der möglichen Arbeitsplätze.
Überdies muß bei jeder Bewegung die Masse der ganzen Scheibe mitbewegt
werden.
Bei einer bekannten Verpackungsmaschine (US-PS 47 16 714) sind
von einer Stützplatte abnehmbare Ladeschalen auf einer in einer
horizontalen Ebene umlaufenden Förderkette angeordnet. Die Anlenkung
erfolgt dabei lediglich über einen Punkt, so daß eine exakte
Führung der Ladeschalen nicht gewährleistet ist. Zudem bleibt bei
der Abnahme der Ladeschalen von der Kette ein nicht unerheblicher
Teil zur Befestigung der Ladeschalen an der Kette zurück. Um ein
geordnetes Bearbeiten zu ermöglichen, werden die Ladeschalen an
bestimmten Arbeitsstationen über Leitbleche in eine geordnete Lage
gebracht.
Ferner ist eine Umkehreinrichtung im Anschluß an zwei Förderbänder
aus der DE-PS 9 48 406 bekannt. Diese Einrichtung besitzt außer einer
Kette mit Mitnehmern zusätzliche, nicht an der Förderkette befestigte
Führungen, um überhaupt die Kreisbewegung der Förderbehälter
zu ermöglichen. Während der Umkehrbewegungen liegen die Laufrollen
der Förderbehälter an einer Führungsscheibe an, werden jedoch zur
Reibungsverminderung auf eine Stützscheibe aufgelegt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Versiegelungsmaschine der genannten Gattung derart weiterzubilden,
daß ihre Anpassungsfähigkeit und Lebensdauer erhöht wird und daß
gleichzeitig dank einer exakten Führung die Voraussetzung für eine
spätere Automatisierbarkeit gegeben sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1
genannten Merkmale verwirklicht.
Bei einer solchen Ausbildung wird der Umfang und damit die Anzahl
der möglichen Arbeitsplätze vergrößert. Dennoch sind die Siegelwerkzeuge
an jedem Arbeitsplatz stets von der gleichen Seite aus zugänglich,
so daß die Gefahr von Verwechslungen unterbunden wird.
Unter vertikalen Achsen im Sinne des Patentanspruches 1 können dabei
sowohl die Rollen einer Rollenkette, als auch z. B. bei Verwendung
eines Riemens, die Mittelpunkte der im Bogen geführten Führungsnut
an den Enden der Achsen als auch alle denkbaren Möglichkeiten von
vertikalen Umlenkachsen für das flexible Element der Fördereinrichtung
verstanden werden. Das kraftübertragende Element kann sowohl
als Zug- als auch als Druckelement ausgebildet werden, daß das Siegelwerkzeug
entweder zieht oder schiebt.
Die beiden Achsen der Trägerplatten legen nicht die Form der Trägerplatte
fest. Vorzugsweise ist die Platte entweder oval oder elliptisch
ausgebildet. Selbstverständlich können in der der langen Achse zugeordneten
Seite auch Kreisbögen mit größeren Radien als in den die
längere Achse begrenzenden Abschnitten oder Kreisbögen mit mehreren
verschiedenen Mittelpunkten verwendet werden.
Bei einer Ausbildung entsprechend dem Patentanspruch 3 kann die
Fläche der Trägerplatte jederzeit beliebig durch Einfügen weiterer
Segmente vergrößert oder veränderten Raumverhältnissen angepaßt
werden.
Durch die Anordnung eines Konus am Kopf des kraftübertragenden
Elementes entsprechend Patentanspruch 5 kann sichergestellt werden,
daß der Siegelwerkzeugträger bzw. das Siegelwerkzeug bei falscher
Bedienung der Maschine, z. B. falls die Hand einer Bedienungsperson
zwischen die Siegelwerkzeuge gelangt, aus der Führung springt,
wodurch sich das Verletzungsrisiko verringert.
Die Ausbildung eines Langloches entsprechend dem Patentanspruch 6
zur Aufnahme des Führungselementes ist erforderlich, um den auf
der Trägerplatte gleitenden oder rollenden Siegelwerkzeugen bzw.
Siegelwerkzeugträgern die Bewegung um die Bögen der Trägerplatte
zu ermöglichen. Dies ist vor allem dann erforderlich, falls das
Führungselement in der gleichen Weise wie das kraftübertragende
Element am flexiblen Element in gleichen Abständen angeordnet ist.
Wird das Führungselement jedoch z. B. in einer zweiten Nut der Trägerplatte
geführt oder ist am Siegelwerkzeug oder am Siegelwerkzeugträger
an der Trägerplatte befestigt, ist eine solche Ausbildung
nicht erforderlich.
Die Siegelwerkzeuge werden nur auf die Bolzen entsprechend
Patentanspruch 5 oder 6 aufgelegt. Dadurch ist es möglich, die Maschine
schnell auf neue Gegebenheiten umzurüsten, zumal es in der heutigen
Zeit bei den Käufern der Maschine nicht mehr üblich ist, auf Vorrat
zu produzieren, sondern vielmehr der Auftragslage entsprechend
hergestellt wird. Die Verwendung eines flexiblen Transportmittels
zum Befördern der Siegelwerkzeuge entsprechend den Ansprüchen 8
bis 10 ermöglicht ein Befördern mit einfachen Mitteln. Über einen
Motor, z. B. elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder auf ähnliche
Weise angetrieben ist, wird das flexible Transportelement
angetrieben. Die I-Form der Führungsnut und die entsprechende Form
des als Kette ausgebildeten flexiblen Transportelementes stellt
eine Sicherung gegen das Herausspringen der Kette dar, erfordert
jedoch ein Einfädeln der Kette in die Führungsnut. Die Rollen der
Rollenkette verringern dabei die Reibung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Versiegelungsmaschine in Draufsicht,
Fig. 2 die Versiegelungsmaschine nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Versiegelungsmaschine
entsprechend dem Schnitt III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend Schnitt IV-IV
von Fig. 1,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend Schnitt V-V
von Fig. 1,
Fig. 6, 7 einen vergrößerten Schnitt durch das kraftübertragende
Element und durch das Führungselement.
Die Versiegelungsmaschine besteht aus einer auf einem Maschinenfuß
10 angeordneten Trägerplatte 11 mit mehreren Arbeitsstationen. Der
Maschinenfuß 10 ist aus mehreren Stahlrohrgestellen zusammengesetzt,
wie insbesondere aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich.
Die horizontale Trägerplatte 11 besitzt zwei senkrecht aufeinander
stehende Achsen l-l, k-k mit unterschiedlichen Längen. In einer Führungsnut
21 der Trägerplatte 11 befindet sich ein Transportmittel
13 einer Fördereinrichtung B, die von einem Motor 12 angetrieben
ist. Die Fördereinrichtung B befördert die etwa in der
horizontalen Ebene der Trägerplatte 11 geführten Siegelwerkzeuge
14 mit wenigstens einem kraftübertragenden Element 15 und wenigstens
einem Führungselement 16. Die Siegelwerkzeuge liegen dabei unter
ihrem Eigengewicht auf der Trägerplatte 11 auf. Bedarfsweise können
verschiedene Arbeitsstationen der Versiegelungsmaschine unmittelbar
mit Zusatzgeräten belegt werden, wie z. B. einem Kartenaufleger 23,
einer Siegelstation 24 und einem Produktausheber 25.
Das endlose flexible Transportmittel 13 der Fördereinrichtung B
läuft um vertikale Achsen um. Die vertikalen Achsen können dabei
sowohl in dem Transportelement 13 als auch, z. B. bei Verwendung
eines Riemens, als vertikale Achsen ausgebildet werden, die senkrecht
auf der Ebene der Trägerplatte 11 stehen. Die Siegelwerkzeuge 14
sind an dem flexiblen Transportmittel 13 angelenkt und folgen somit
dem umlaufenden Transportmittel 13. Dadurch sind die Siegelwerkzeuge
14 an allen Arbeitsstationen stets von derselben Seite des Siegelwerkzeuges
14 aus zugänglich.
Die Trägerplatte 11 ist aus Segmenten 17, 18 zusammengesetzt. Sie
hat vorzugsweise eine ovale Form mit geraden Seitenkanten. Die
Fläche der Trägerplatte 11 kann durch Einbau von weiteren Segmenten
17 in die geraden Seitenlinien oder durch Einbau von Rundsegmenten
18 mit größeren Radien an den Enden erweitert werden.
Als kraftübertragendes Element 15 der Fördereinrichtung B
ist ein vertikal aus der Trägerplatte 11 herausragender Lagerbolzen
vorgesehen. Sein Kopf 15a ist mit einem Konus 15b versehen, der
nahezu spielfrei in eine entsprechende Bohrung 19 des Siegelwerkzeugträgers
14 eintaucht. Die Anordnung eines Konus 15b an dem kraftübertragendes
Element 15 gewährleistet, daß bei fehlerhafter Bedienung
z. B. falls die Hand einer Bedienungsperson zwischen die Siegelwerkzeuge
14 gelangt, das Siegelwerkzeug 14 aus der Führung springt
und damit das Unfallrisiko verringert. Als Führungselement 16 ist
ein weiterer vertikal aus der Trägerplatte 11 herausragender
Bolzen vorgesehen. Dieser Lagerbolzen taucht in ein Langloch 20
des Siegelwerkzeugs 14. Dieses Langloch
ist vor allem dann erforderlich, wenn kraftübertragendes Element
15 und Führungselement 16 am flexiblen Transportmittel 13 angebracht
sind. Durch die Ausbildung eines Langloches wird dabei ermöglicht,
daß das Siegelwerkzeug 14 problemlos den Bögen der Führungsnut 21
folgen kann. Vorzugsweise sind Bohrung 19 und Langloch 20 des Siegelwerkzeugs
14 für die Aufnahme der Lagerbolzen an entgegengesetzten
Enden des Siegelwerkzeuges 14 angeordnet. Selbstverständlich können
auch Lagerbolzen an den Siegelwerkzeugen 14 angebracht sein, die
dann ihrerseits mit dem Transportmittel 13 verbunden werden. Denkbar
ist auch, das Führungselement 16 vom Transportmittel getrennt,
z. B. in einer weiteren Nut der Trägerplatte 11 zu führen.
Als flexibles Transportmittel findet vorzugsweise eine Kette oder
ein Riemen Verwendung. Diese Transportmittel laufen in einer Führungsnut
21 der Trägerplatte 11 um. Die kraftübertragenden Elemente
15 werden dabei im gleichen Abstand von vertikal stehenden Kettengliedern
13a des als Kette ausgebildeten flexiblen Transportmittels 13
aufgenommen. Die Führungsnut 21 ist zur Führung
des flexiblen Transportmittels 13 I-förmig ausgebildet. Die randständigen
Laschen 13b des flexiblen Transportmittels 13 überragen
die Breite des Steges 21a der I-förmigen Führungsnut 21 derart,
daß die Kette gegen ein Herausspringen aus der Führungsnut 21 gesichert
ist. Zur Verringerung der Reibung sind über die Buchsen
13c der Kette Rollen 13d geschoben, die bei Bewegung der Kette
entlang den Oberflächen der Stege 21a der I-förmigen Führungsnut
21 abrollen.
Die Fördereinrichtung B wird von einem im Maschinenfuß angeordneten
Motor 12, der elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder
auf ähnliche Weise angetrieben wird, über ein Schrittschaltgetriebe
22 bewegt. Die Siegelwerkzeuge 14 rollen oder gleiten dabei auf
der Trägerplatte 11. Durch die Anordnung eines endlosen flexiblen
Transportmittels 13 kann ein sanfter ruhiger Gleichlauf der Siegelwerkzeuge
14 erreicht werden. Da die Siegelwerkzeuge 14 lediglich
unter ihrem Eigengewicht auf der Trägerplatte 11 aufliegen, kann
die Maschine jederzeit selbst durch ungeschultes Personal schnell
umgerüstet werden. Auch dieser Gesichtspunkt trägt dazu bei, daß
die Versiegelungsmaschine in jeder Hinsicht sehr anpassungsfähig
ist. Die Anzahl der Arbeitsstationen kann dem Wunsche der Käufer
der Maschine entsprechend angepaßt werden. Daher ist es denkbar,
daß einer Versiegelungsmaschine mehrere Siegelstationen 24 zugeordnet
werden können, wodurch eine weitere Steigerung der Produktionszahlen
möglich ist.
Die Fördereinrichtung B besteht aus einem Motor 12, der über
ein Schrittschaltgetriebe 22 und über ein Antriebsrad 26 das flexible
Transportmittel 13 antreibt. Am Transportmittel sind bei einer vorzugsweisen
Ausführung das kraftübertragende Element 15 und das Führungselement
16 angelenkt, die die Siegelwerkzeuge 14 über die Trägerplatte
11 ziehen oder schieben.
Das Siegelwerkzeug 14 kann einstückig oder mehrteilig sein. Bei
Ausbildung als einstückiges Siegelwerkzeug 14 sind die Bohrung 19
und das Langloch 20 unmittelbar am Siegelwerkzeug 14 angeordnet. Bei Ausbildung
eines mehrteiligen Siegelwerkzeuges kann das Siegelwerkzeug
z. B. aus einem Siegelwerkzeugträger 14a bestehen, auf dem dann
das eigentliche Siegelwerkzeug 14 über positionierende Aufnahmestifte
14b abgelegt ist, so daß bei Verwendung unterschiedlicher
Siegelwerkzeuge 14, die jedoch auf die gleichbleibenden Siegelwerkzeugträger
14a abgestimmt sind, bei einem Produktionswechsel nur
die Siegelwerkzeuge 14 auszuwechseln sind. In diesem Fall befinden
sich die Bohrungen 19 und das Langloch 20 am Siegelwerkzeugträger 14a.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann das Transportmittel 13 nach
Einfädeln in die Führungsnut 21 und nach Zusammenbau der Maschine
sowie zu jedem weiteren erforderlichen Zeitpunkt über am einen
Ende der Trägerplatte 11 angeordnete Spannelemente 13e angespannt
werden, um z. B. einen etwaigen Verschleiß des Transportmittels
13 zu verringern oder auszugleichen. Die beiden Spannelemente 13e
können dabei je für sich unabhängig vom zweiten Spannelement betätigt
werden.
Claims (11)
1. Versiegelungsmaschine mit einer auf einem Maschinenfuß (10)
horizontal angeordneten Trägerplatte (11) mit mehreren Arbeitsstationen,
mit einem, von einem Motor (12) angetriebenen in einer
horizontalen Ebene der Trägerplatte (11) angeordneten, endlos
umlaufenden Transportmittel einer Fördereinrichtung (B) und mit
wenigstens einer Führung für die Siegelwerkzeuge (14), die durch
ihr Eigengewicht auf der Trägerplatte aufliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (13) um vertikale
Achsen (s-s; M) umgelenkt wird und in einer Führungsnut (12) im
Innern der Trägerplatte (11) unter den Siegelwerkzeugen (14)
umläuft, daß die Siegelwerkzeuge an einem kraftübertragenden
Element (15) des Transportmittels (13) angelenkt sind und daß ein
Führungselement (16) am Siegelwerkzeug (14) im Abstand vom
kraftübertragenden Element (15) angreift.
2. Versiegelungsmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (11) aus Segmenten (17, 18)
zusammengesetzt ist und eine ovale Form mit geraden Seitenlinien
aufweist.
3. Versiegelungsmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche der Trägerplatte (11) durch Einbau von
je zwei weiteren Segmenten (17) in die geraden Seitenlinien und
durch Einbau von Rundsegmenten (18) mit größerem Radius an den
Enden erweiterbar ist.
4. Versiegelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Siegelwerkzeug (14)
derart zweiteilig ausgebildet ist, daß ein Siegelwerkzeughauptteil
auf einem Siegelwerkzeugträger (14a) an Aufnahmestiften
(14b) gehalten ist.
5. Versiegelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als kraftübertragendes
Element (15) ein vertikal aus der Trägerplatte (11) herausragender
Lagerbolzen vorgesehen ist, dessen Kopf (15a) mit einem Konus
(15b) versehen ist, der nahezu spielfrei in eine Bohrung (19) des
Siegelwerkzeuges (14) eintaucht.
6. Versiegelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement (16) ein
weiterer vertikal aus der Trägerplatte (11) herausragender Bolzen
vorgesehen ist, der in ein Langloch (20) des Siegelwerkzeuges
(14) eintaucht.
7. Versiegelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) und das
Langloch (20) für die Aufnahme der Bolzen an entgegengesetzten
Enden des Siegelwerkzeuges (14) angeordnet sind.
8. Versiegelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die kraftübertragenden
Elemente (15) in gleichem Abstand von vertikal
stehenden Kettengliedern (13a) des als Kette ausgebildeten
Transportmittels (13) aufgenommen sind.
9. Versiegelungsmaschine nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsnut (21) im Bereich der Kette (13) I-förmig
ausgebildet ist und daß die randständigen Laschen (13b)
der Kette die Breite des Steges (21a) der Führungsnut (21)
überragen.
10. Versiegelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel eine
Rollenkette ist.
11. Versiegelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung von
einem im Maschinenfuß angeordneten Elektromotor (12) über ein
Schrittschaltgetriebe (22) angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907795A DE3907795A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Versiegelungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907795A DE3907795A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Versiegelungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907795A1 DE3907795A1 (de) | 1990-09-13 |
DE3907795C2 true DE3907795C2 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6376024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3907795A Granted DE3907795A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Versiegelungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3907795A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103818591A (zh) * | 2012-11-19 | 2014-05-28 | 江苏爱伦家纺有限公司 | 枕芯真空压缩机 |
CN103818592A (zh) * | 2012-11-19 | 2014-05-28 | 江苏爱伦家纺有限公司 | 枕芯压缩封口一体化装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948406C (de) * | 1954-05-18 | 1956-08-30 | Pfaff Ag G M | Umkehreinrichtung an mit rollbaren Foerderbehaeltern beladenen Bandfoerderern |
DE3632691A1 (de) * | 1985-11-02 | 1988-04-07 | Benz & Hilgers Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum wechseln von behaelteraufnahmen aufweisenden zellenblechen einer fuellmaschine, insbesondere fuer nahrungs- und genussmittel |
US4716714A (en) * | 1986-09-09 | 1988-01-05 | Tisma Machine Corporation | Apparatus with replaceable trays on automatic packaging machines |
-
1989
- 1989-03-10 DE DE3907795A patent/DE3907795A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3907795A1 (de) | 1990-09-13 |
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