DE3903894A1 - Gewindespindel mit knebelgriff fuer spannwerkzeuge - Google Patents

Gewindespindel mit knebelgriff fuer spannwerkzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine mit einem Knebelgriff versehene Gewindespindel für Spannwerkzeuge, insbesondere für Schraub­ zwingen, wobei die Gewindespindel eine quer zu ihrer Achse verlaufende Durchgangsöffnung für einen in letzterer verschieb­ baren Stab aufweist.
Bei den bekannten Schraubzwingen und ähnlichen Spannwerkzeugen bildet der in der Gewindespindel verschiebbar geführte Stab den eigentlichen Knebelgriff; er wird aus Rundmaterial her­ gestellt, das an den beiden Stabenden angestaucht oder mit durch eine Drehbearbeitung hergestellten Umfangsnuten versehen ist, in denen Endanschläge bildende Ringe ange­ ordnet sind, um ein Herausfallen des Stabs aus der Gewinde­ spindel zu verhindern. Ein solches Knebelgriff bereitet aber bei häufiger Benutzung Schmerzen in der Hand der Bedienungs­ person, vor allem dann, wenn das Spannwerkzeug kräftig angezogen und anschließend wieder geöffnet werden muß. Dies gilt auch für alle anderen, dem Stand der Technik zuzurechnenden Knebelgriffe von Gewindespindeln für Spann­ werkzeuge.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Knebel­ griff für die Gewindespindel eines Spannwerkzeugs zu schaffen, der sich einfach und billig herstellen läßt und dennoch griffgünstig gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe läßt sich bei Verwendung eines Stabs, der in einer quer verlaufenden Durchgangsöffnung einer Gewinde­ spindel verschiebbar angeordnet werden kann, erfindungsge­ mäß durch ein als Formteil ausgebildetes Knebelgriffteil lösen, in dem der Stab im Bereich seiner Enden gehalten ist und das auf seiner dem Spindelgewinde zugewandten Seite eine längliche Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Seite des Stabs einen Freiraum zum Verschieben des Spindelendes auf­ weist. Die Erfindung erlaubt es, dem Knebelgriffteil jede griffgünstige Form zu geben, was nicht mit hohen Herstellungs­ kosten verbunden sein muß, da sich das Kebelgriffteil z. B. als Spritz- oder Druckgußteil in Metall oder Kunststoff her­ stellen läßt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß schon in dem Knebel­ griffteil als solchem und aus der Kombination von Knebel­ griffteil und Stab eine Erfindung zu sehen ist, d. h., die Gewindespindel selbst muß nicht Gegenstand der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung sein.
Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen erlaubt es die Erfindung, im Knebelgriffteil einen Stab zu verwenden, der die Gestalt eines glatten Rundmaterialteils besitzt und infolgedessen nicht bearbeitet werden muß.
Eine Ausführungsform, die erfindungsgemäß besonders bevorzugt wird, sieht vor, das Knebelgriffteil als einstückigen Form­ körper zum Beispiel aus Metall oder einem geeigneten Kunst­ stoff tiefzuziehen und dann gewisse Bereiche in einem wei­ teren Schritt umzuformen bzw. umzubiegen, um Kanten zu vermei­ den und den Stab im Knebelgriffteil zu sichern, wobei dann das letztere auf den Stab aufgerastet oder erst nach dem Einsetzen des Stabs umgeformt wird.
Eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform der Erfindung sieht ein Knebelgriffteil vor, welches als Hohl­ körper ausgebildet ist, in dem zwei Vorsprünge zum Abstützen des Stabs im Bereich der Stabenden vorgesehen sind, um den Stab im Abstand von der vom Spindelgewinde abgewandten Hohl­ körperwand zu halten. Auf diese Weise ist es nicht erforder­ lich, für das vom Spindelgewinde abgewandte Ende der Gewindespindel eine Aussparung oder gar eine Öffnung im Knebelgriffteil vorzusehen. Bei den beiden Vorsprüngen zum Abstützen der Stabenden kann es sich z. B. um geprägte Nocken oder dgl. handeln.
Des weiteren besitzt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung Rastvorsprünge am Knebelgriffteil zum Aufrasten des letzteren auf den Stab im Bereich der Stabenden. Diese Rastvorsprünge können am Rand der Durchtrittsöffnung für die Gewindespindel vorgesehen sein, es ist aber auch möglich, die den Stab abstützenden Vorsprünge mit Aussparungen zum Einlegen des Stabs zu versehen, die so gestaltet sind, daß sich der Stab in diese Aussparungen einrasten läßt; dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Vorsprünge die Gestalt von Stegen haben.
Wie bereits erwähnt, ist es aber auch möglich, den Stab in das Knebelgriffteil einzulegen und ihn dann in diesem dadurch zu sichern, daß ein geeigneter Bereich des Knebelgriffteils verformt wird. Für diesen Fall empfiehlt es sich besonders, das Knebelgriffteil am Rand seiner Durchtrittsöffnung mit einem umgeformten, den Stab im Knebelgriffteil sichernden Randbereich zu versehen.
Für Ausführungsformen mit einem als Spritzguß- oder Druckguß­ teil hergestellten Knebelgriffteil empfiehlt es sich, das letztere ungefähr quaderförmig auszubilden und im Bereich seiner Enden mit Kernteil-Entformöffnungen zu versehen, die sich von der vom Spindelgewinde abgewandten Seite des Knebelgriffteils in das Innere des letzteren hineinerstrecken. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, nicht nur die den Stab abstützenden Vorsprünge herzustellen, sondern auch Hinterschnitte im Knebelgriffteil, durch die der Stab im Knebelgriffteil gesichert wird.
Als Alternative zu der Ausbildung des Knebelgriffteils als Hohlkörper sieht eine weitere bevorzugte Ausführungs­ form vor, daß das Knebelgriffteil zwei Halbschalen umfaßt.
Vorzugsweise sind diese Halbschalen so ausgebildet, daß jede Halbschale im Bereich beider Enden des Stabs angeord­ nete, zur jeweils anderen Halbschale offene Lagerschalen für den Stab aufweist, so daß der Stab bei zusammengsetzten Halbschalen durch die beiden Lagerschalen formschlüssig gehalten ist.
Insbesondere bei einem Stab, welcher in konventioneller Weise mit jeweils endseitigen Anstauchungen versehen ist, ist es vorteilhaft, wenn die Lagerschalen den Stab vor einer endseitigen Ausnehmung, d. h. also jeweils zwischen der An­ stauchung und der Gewindespindel, aufnehmen.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Halbschalen Aufnahmen für endseitige Anstauchungen des Stabes aufweisen. Dabei können die Aufnahmen so ausgebildet sein, daß sie die Anstauchungen des Stabes im wesentlichen formschlüssig auf­ nehmen und damit den Stab selbst formschlüssig halten, sie können aber auch so dimensioniert sein, daß sie Anstau­ chungen mit erheblichem Spiel aufnehmen und die formschlüs­ sige Halterung des Stabes in den Halbschalen durch die vor­ stehend beschriebenen Lagerschalen erfolgt.
Des weiteren ist es insbesondere dann, wenn der Stab keine Anstauchungen aufweist, von Vorteil, wenn die Halbschalen den Stab relativ zur Durchtrittsöffnung mittig fixierende Endanschlagflächen aufweisen, da durch diese einmal eine verschiebungsfreie Lagerung des Stabes in dem Mittelgriff­ teil und andererseits gleichzeitig auch eine Sicherung des Stabes gegen ein Herausfallen aus der Gewindespindel erreicht ist. Die Endanschlagflächen können aber auch dann vorgesehen sein, wenn der Stab mit Anstauchungen oder sonstigen Mitteln versehen ist, die sein Herausfallen aus der Spindel verhindern.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde nicht darauf eingegangen, wie die Halbschalen vorteilhafter­ weise ausgebildet sind. So ist es denkbar, die Halbschalen unterschiedlich auszubilden, wobei beispielsweise eine Halb­ schale mit zentrierenden Elementen in die andere Halbschale eingreift. Aus produktionstechnischen Gründen ist es jedoch am vorteilhaftesten, wenn die Halbschalen identisch aus­ gebildet sind.
Insbesondere bei identisch ausgebildeten Halbschalen wird eine Verbindung der Halbschalen am einfachsten dadurch her­ gestellt, daß diese durch Formschlußelemente verbunden sind, wobei die Formschlußelemente Nieten, Druckknöpfe oder auch andere einrastende Stiftverbindungen darstellen können.
Für eine Schnellverstellung der Gewindespindel ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das Knebelteil an seiner vom Spindelgewinde abgewandten Seite mit einem in der Mitte der letzteren angeordneten und insbesondere gerändelten Knopf versehen, der es er­ laubt, die Gewindespindel mit Daumen und Zeigefinger schnell zu drehen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und/oder aus der zeichnerischen Darstellung einer be­ sonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Knebelgriffs; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ende einer Gewindespindel eines Spannwerk­ zeugs mit daran montiertem erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel eines Knebelgriffs, wobei ein Knebelgriffteil des letzteren im Längsschnitt dargestellt wurde;
Fig. 2 eine Draufsicht (gem. Fig. 1 von oben) auf den Kebelgriff;
Fig. 3 eine Ansicht des Knebelgriffs von unten;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Knebelgriff nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Knebelgriffs;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Halbschale mit in dieser gelagertem Stab und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines fertig montierten Knebelgriffs gemäß dem zweiten Ausführungs­ beispiel.
Die Fig. 1 zeigt den knebelseitigen gewindefreien Endbereich einer Gewindespindel 10, deren Ende von einem Knebelgriffteil 12 eines ersten Ausführungsbeispiels eines Knebelgriffs überfangen wird und deren zeichnerisch nicht dargestelltes Spindelgewinde in Fig. 1 unterhalb des dargestellten End­ bereichs liegt. Dieses Knebelgriffteil 12 nimmt einen aus Rundmaterial hergestellten Stab 14 auf, der in einer quer zur Längsachse 11 der Gewindespindel 10 verlaufenden Durch­ gangsöffnung 16 verschiebbar geführt ist.
Das Knebelgriffteil 12 ist als ungefähr quaderförmiger Hohlkörper ausgebildet und besitzt zwei Seitenwände 18, die die Längsseiten bilden, zwei Stirnwände 20 und einen Boden 22, an dessen Innenseite und die beiden Seitenwände 18 zwei Stützstege 24 angeformt sind, die jeweils eine teilkreisför­ mige Aussparung 26 aufweisen, welche gemäß Fig. 1 nach unten offen ist und von zwei Rastnasen 28 begrenzt wird. Zwischen den Seitenwänden 18 besitzt das Knebelgriffteil 12 unten (gemäß Fig. 1) eine Durchtrittsöffnung 30 für die Gewindespindel 10, und die unteren Endbereiche der Stirnwände 20 sind, wie dies die Fig. 1 erkennen läßt, nach innen abgebogen und bilden so jeweils einen Hinterschnitt 32, um den in die Aussparungen 26 der Stützstege 24 eingerasteten Stab 14 im Knebelgriffteil 12 zu sichern. Diese Sicherungsfunktion könnten aber auch nur die Rastnasen 28 oder nur die Hinterschnitte 32 übernehmen. Aus Fig. 1 wird deutlich, daß die Stützstege 24 den Stab 14 in einem solchen Abstand vom Boden 22 des Knebelgriffteils 12 halten, daß sich die Gewindespindel 10 im Knebelgriffteil in einem zwischen diesem liegenden Freiraum 34 hin- und her­ schieben läßt bzw. sich das letztere auf der Gewindespindel hin- und herschieben läßt.
Um das Knebelgriffteil 12 als Spritz- oder Druckgußteil her­ stellen zu können, besitzt es zwei Entformöffnungen 36, die unten durch die Hinterschnitte 32 und seitlich durch die Stirnwände 20 und die Stützstege 24 begrenzt werden, so daß sich Kernteile der der Herstellung des Knebelgriffteils dienenden Form durch den Boden 22 hindurch nach oben heraus­ ziehen lassen, während ein anderes Kernteil, welches zwischen die Stützstege 24 und die Seitenwände 18 eingreift, sich gemäß Fig. 1 nach unten aus dem Knebelgriffteil 12 heraus­ ziehen läßt. Hierin sind besondere Merkmale der Gestaltung des Knebelgriffteils zu sehen.
Handelt es sich bei dem Knebelgriffteil z. B. um ein elasti­ sches Kunststoffteil, so kann dieses so gestaltet werden, daß die Stützstege 24 am Stab 14 nicht verrasten, sondern nur ihre Stützfunktion erfüllen, und die Montage des Stabs im Knebelgriffteil wie folgt vorgenommen wird: Zunächst wird der Stab 14 schräg mit einem Ende in das Knebelgriffteil einge­ führt, dann wird dieses so aufgebogen, daß sein Boden 22 sozusagen außen konkav wird, um das andere Ende des Stabs 14 hinter dem anderen Hinterschnitt 32 des Knebelgriffteils ein­ führen zu können.
Erfindungsgemäß kann das Knebelgriffteil mit Rastmitteln ver­ sehen sein, die es in seiner Mittelstellung an der Gewinde­ spindel 10 halten (in Fig. 1 gezeigte Position), die sich aber leicht durch einen Druck auf das Knebelgriffteil in seiner Längsrichtung lösen bzw. überwinden lassen. In diesem Fall emfpiehlt es sich, auf dem Boden 22 einen insbesondere gerändelten Knopf 40 zu befestigen oder an diesen Boden anzu­ formen (dieser Knopf ist nur in Fig. 1 dargestellt, nicht aber in den anderen Zeichnungsfiguren); dieser Knopf ermög­ licht es dann, mit Daumen und Zeigefinger die Gewindespindel 10 rasch zu drehen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Knebelgriffs, dargestellt in den Fig. 5 bis 7, ist, insoweit als dieselben Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel Ver­ wendung finden, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß bezüglich dieser Teile auf die Beschreibung zum ersten Aus­ führungsbeispiel verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Stab 14 endseitig mit Anstauchungen 42 versehen.
Das als Ganzes mit 44 bezeichnete Knebelgriffteil umfaßt zwei Halbschalen 46 und 48, von denen jede eine längliche Durch­ trittsöffnung 50 für die Gewindespindel 10 sowie einen sich von dieser Durchtrittsöffnung 50 in die jeweilige Halbschale 46, 48 hineinerstreckenden Freiraum 52 aufweist.
Der Freiraum 52 ist dabei, wie bereits erwähnt, zur Durch­ trittsöffnung 50 hin offen und zusätzlich zur jeweils gegen­ überliegenden Halbschale 48, 46 und auf der der jeweils gegenüberliegenden Halbschale 48, 46 durch eine Seitenwand 54 sowie auf der der Durchtrittsöffnung 50 gegenüberliegenden Seite durch eine obere Wand 56 abgeschlossen. Der Freiraum 52 ist dabei so dimensioniert, daß das gesamte Knebelgriffteil relativ zur Gewindespindel 10 hin- und hervorschoben werden kann, wobei eine Verschiebung des Knebelgriffteils in Rich­ tung einer Längsachse 58 des Stabes 14 erfolgt. Die seitliche Verschiebung des Knebelgriffteils 44 wird durch den Freiraum 52 in Richtung der Längsachse 58 abschließende Stirnflächen 60 begrenzt, welche von jeweils einem Haltesteg 62 gebildet werden.
Jeder dieser Haltestege 62 weist eine zur jeweils gegenüber­ liegenden Halbschale 48, 46 offene Lagerschale 64 auf, die sich von der Stirnfläche 60 in Richtung der Längsachse 58 des Stabes 14 nach außen, d. h. von der Gewindespindel 10 weg erstreckt. Die Lagerschalen 64 sind so ausgebildet, daß sie den Stab 14 formschlüssig umgreifen, wobei gegenüberliegende Lagerschalen 64 der Halbschalen 46, 48 eine formschlüssige Aufnahme für den Stab 14 bilden.
Im in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lagerschalen 64 bevorzugt halbzylindrisch ausgebildet.
Auf der dem Freiraum 52 gegenüberliegenden Seite der Halte­ stege 62 ist jeweils eine Ausnehmung 66 vorgesehen. Der Ab­ stand der Ausnehmungen 66 ist dabei so gewählt, daß diese die endseitigen Anstauchungen 42 des Stabes 14 aufnehmen können, während die Haltestege 62 so angeordnet sind, daß die Lager­ schalen 64 den Stab 14 in dem zwischen der Gewindespindel 10 und den Anstauchungen 42 liegenden Bereich unmittelbar vor den Anstauchungen 42 formschlüssig umfassen.
Die Ausnehmungen 66 sind vorzugsweise lediglich zu der jeweils gegenüberliegenden Halbschale 48, 46 offen. Sie werden dabei begrenzt von den bereits genannten Haltestegen 62, von einem seitlichen Fortsatz 68 der Seitenwand 54, einem Bodenteil 70 und einem Deckelteil 72 sowie einer Abschlußwand 74. Die Abschlußwand 74 bildet dabei eine im Inneren der Aus­ nehmung 66 zugewandte Endanschlagfläche 76, wobei die beiden einander zugewandten Endanschlagflächen 76 einer der Halb­ schalen 46 oder 48 einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der Gesamtlänge des Stabes 14 entspricht, so daß der Stab 14 mit seinen Anstauchungen 42 zwischen einander zugewandten Abschlußwänden 74 einer der Halbschalen 46, 48 in Richtung seiner Längsachse 58 unverschieblich fixiert ist, wie dies insbesondere aus Fig. 6 deutlich zu sehen ist.
Die Halbschalen 46, 48 sind erfindungsgemäß so geformt, daß sie in ihrem, den Freiraum 52 umschließenden Mittelabschnitt eine größere Breite in Richtung der Längsachse 11 der Ge­ windespindel aufweisen als die beiden außen liegenden, die Aus­ nehmung 66 umschließenden Abschnitte, wobei die obere Wand 56 dann vorzugsweise über eine Schrägfläche 78 zum Deckelteil 72 nach unten gezogen ist.
Bevorzugterweise sind die beiden Halbschalen 46, 48 ein­ stückig aus Kunststoff mit identischer Form gegossen und wer­ den dabei vorzugsweise durch angeformte Raststifte 80 zusam­ mengehalten, welche in senkrecht zur Längsachse 11 der Ge­ windespindel 10 und zur Längsachse 58 des Stabes 14 verlau­ fende Bohrungen 82 des jeweils anderen Teils verrastend ein­ steckbar sind. Die Raststifte 80 und die Bohrungen 82 sind vorzugsweise im Bereich der Abschlußwand und im Bereich der Abschlußwände 74 und der Haltestege 62 vorgesehen, und sym­ metrisch bezüglich einer Drehung der Halbschalen 46, 48 um 180° um eine zur Längsachse 11 parallele Mittelachse, so daß die Halbschale 46, 48 mit den Raststiften 80 und Boh­ rungen 82 als identische Teile herstellbar sind.

Claims (15)

1. Mit einem Knebelgriff versehene Gewindespindel für Spannwerkzeuge, wobei die Gewindespindel eine quer zu ihrer Achse verlaufende Durchgangsöffnung für einen in letzterer verschiebbaren Stab aufweist, gekennzeich­ net durch ein als Formteil ausgebildetes Knebelgriff­ teil (12, 44), in dem der Stab (14) im Bereich seiner Enden gehalten ist und daß auf seiner einem Spindelgewinde zuge­ wandten Seite eine längliche Durchtrittsöffnung (30, 50) für die Gewindespindel (19) und auf der dieser Durchtritts­ öffnung gegenüberliegenden Seite des Stabs ein Freiraum (34, 52) zum Verschieben des Spindelendes aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (14) die Gestalt eines glatten Rundmaterialteils besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Knebelgriffteil (12) als Hohlkörper ausgebildet ist, in dem zwei Vorsprünge (24) zum Abstützen des Stabs (14) im Bereich der Stabenden vorgesehen sind, um den Stab im Abstand der vom Spindelgewinde abgewandten Hohl­ körperwand (22) zu halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Knebelgriffteil (12) Rastvorsprünge (28) zum Aufrasten auf den Stab (14) im Bereich der Stabenden aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Knebelgriffteil (12) am Rand der Durchtritts­ öffnung (30) umgeformte, den Stab (14) im Knebelgriff­ teil sichernde Randbereiche (32) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Knebelgriffteil (12) ein einstückiger Formkörper ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Knebelgriffteil (12) als ungefähr quaderförmiges Gußteil ausgebildet ist und im Bereich seiner Enden Kernteil-Entformöffnungen (36) aufweist, die sich von der vom Spindelgewinde abgewandten Seite (22) in das Innere des Knebelgriffteils hinein­ erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Knebelgriffteil (12) an seiner vom Spindelgewinde abgewandten Seite (22) mit einem in der Mitte der letzteren angeordneten, insbesondere gerändelten Knopf (40) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Knebelgriffteil (44) zwei Halbschalen (46, 48) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (46, 48) im Bereich beider Enden des Stabes (14) angeordnete, zur jeweils anderen Halbschale (48, 46) offene Lagerschalen (64) für den Stab (14) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (64) den Stab vor einer endseitigen Anstauchung (42) aufnehmen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (46, 48) Aufnahmen (66) für endseitige Anstauchungen (42) des Stabes (14) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (46, 48) den Stab (14) relativ zur Durchtrittsöffnung (50) mittig fixierende Endanschlagflächen (76) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (46, 48) identisch ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (46, 48) durch Form­ schlußelemente (80) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010044052A1 (de) * 2010-11-17 2012-05-24 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Verfahren zur Herstellung einer Gewindespindel für eine Verstelleinrichtung in einem Kraftfahrzeug
US10384337B2 (en) * 2017-05-17 2019-08-20 The Boeing Company Universal handle attachment for C-clamps

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