DE3902683C2 - Fernsprechstation - Google Patents

Fernsprechstation

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DE3902683C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine aus Bodenwanne und Gehäuseoberteil sowie einem Handapparat bestehende Fernsprech­ station.
Üblicherweise werden Bodenwanne und Gehäuseoberteil einer Fern­ sprechstation durch Schrauben oder Rastverbindungen miteinander befestigt. Die Bodenwanne besitzt zumeist einen relativ kleinen stufenförmig nach innen versetzten Randbereich, der aus Gründen einer Montageerleichterung zur Führung des Gehäuseoberteils auf der Bodenwanne dient. Zwischen den beiden Gehäuseteilen ver­ bleibt somit an ihrer Verbindungsstelle ein umlaufender Spalt.
Moderne Bodenbeläge aus Kunststoff und synthetische Bekleidung der Bedienungsperson führen insbesondere bei geringer relativer Luftfeuchtigkeit zu einer starken elektrostatischen Aufladung der Bedienungsperson. Die Spannungen erreichen nicht selten Werte von über 20 kV. Neben einer als unangenehm empfundenen Beeinträchtigung der Bedienungsperson durch einen Funkenüber­ schlag von der Hand der Person zum Gehäuse der Fernsprechsta­ tion können Störungen in der Fernsprechstation auftreten.
Bei modernen Fernsprechstationen sind insbesondere die inte­ grierten Schaltungen gefährdet, da durch den umlaufenden Spalt durchdringende Funkenüberschläge zur Zerstörung der auf Leiter­ platten befestigten und in der Bodenwanne angeordneten elektro­ nischen Bauteile führen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Gefahr ei­ nes Spannungsüberschlages durch elektrostatische Entladungen im Bereich der Verbindungsstelle von Bodenwanne und Gehäuseober­ teil zu den im Inneren der Fernsprechstation angeordneten elek­ tronischen Bauelementen weitgehend auszuschließen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuseoberteil im Verbindungsbereich mit der Bodenwanne mit seinem Randbereich an die Außenkonturen der Bodenwanne angepaßt ist und mit diesem Randbereich die Bodenwanne über einen größe­ ren Bereich übergreift.
Durch diese konstruktive Maßnahme wird in einfacher Weise die Luftstrecke von der genannten Verbindungsstelle zu den elektro­ nischen Bauelementen vergrößert, so daß ein Potentialausgleich zwischen der Bedienungsperson und den elektronischen Bauelemen­ ten wesentlich erschwert wird. Um Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Gehäuseoberteils auszugleichen, kann der Rand­ bereich des Gehäuseoberteils so ausgestaltet sein, daß er die Bodenwanne mit einem geringfügigen Übermaß übergreift.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert werden.
Die Abbildung stellt eine Fernsprechstation in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht dar.
Die gezeigte Fernsprechstation 1 besteht aus dem Gehäuseober­ teil 2 und der mit ihm verbundenen Bodenwanne 3 sowie dem auf dem Gehäuseoberteil ablegbaren Handapparat 4. Am Gehäuseober­ teil sind einzelne Tasten 5 der Fernsprechtastatur zu erkennen. Ferner sind in der Bodenwanne 3 gehalterte Leiterplatten 6 und 7 dargestellt.
Moderne Bodenbeläge aus Kunststoff sowie synthetische Beklei­ dung der Bedienungsperson führen insbesondere bei geringer re­ lativer Luftfeuchtigkeit zu einer starken elektrostatischen Aufladung der Bedienungsperson. Die Spannungen erreichen nicht selten Werte von über 20 kV. Neben einer unangenehmen Beein­ trächtigung der Bedienungsperson durch Funkenüberschlag von der Hand der Bedienungsperson auf das Gehäuse der Fernsprechstation können Funktionsstörungen in den heutzutage mit empfindlichen und auf Leiterplatten 6 und 7 aufgebrachten elektronischen Bau­ elementen auftreten.
Um derartige elektrostatische Entladungen weitgehend herabzu­ setzen, übergreift das Gehäuseoberteil 2 im Bereich der Verbin­ dungsstelle mit seinem heruntergezogenen Randbereich 8 die Bo­ denwanne 3. Um Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Ge­ häuseoberteils 2 auszugleichen, übergreift der Randbereich des Gehäuseoberteils 2 die Bodenwanne 3 mit dem Übermaß a. Im An­ schluß an den von dem Gehäuseoberteil 2 übergriffenen Bereich 9 der Bodenwanne 3 ist diese mit stufenförmigen zueinanderweisen­ den Absätzen 10 und 11 versehen. Durch diese Maßnahme wird in einfacher Weise die Wegstrecke für einen elektrostatischen Überschlag wesentlich verlängert, so daß die Durchschlagsfe­ stigkeit erheblich gesteigert wird.

Claims (3)

1. Aus Bodenwanne (3) und Gehäuseoberteil (2) sowie Handapparat (4) bestehende Fernsprechstation (1), dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (2) im Ver­ bindungsbereich mit der Bodenwanne (3) mit seinem Randbereich (8) an die Außenkonturen der Bodenwanne (3) angepaßt ist und mit diesem Randbereich (8) die Bodenwanne (3) über einen größe­ ren Bereich übergreift.
2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenwanne (3) im Anschluß an ihren übergriffenen Bereich (9) stufenförmig zueinanderwei­ sende Absätze (10, 11) besitzt.
3. Fernsprechstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der übergreifende Randbe­ reich (8) des Gehäuseoberteils (2) ein geringfügiges Übermaß (a) gegenüber dem übergriffenen Bereich (9) der Bodenwanne (3) aufweist.
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