DE3901894C5 - Vorrichtung zum Rühren eines strömungsfähigen Mediums - Google Patents

Vorrichtung zum Rühren eines strömungsfähigen Mediums Download PDF

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Abstract

Verwendung einer Vorrichtung,
umfassend einen Behälter (G), mit einer in dem Behälter (G) koaxial angeordneten Welle (2) sowie mit mindestens zwei an der Welle (2) über Tragarme (L) befestigten, bezüglich der Horizontalebene mit ihren Längsachsen in Umlaufrichtung gesehen nach unten geneigten Rührorganen (4a, 4b, 4c, 4d; 8), wobei die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d, 8) rohrförmig ausgebildet, an beiden Stirnseiten offen und mindestens auf einem Teil ihrer Gesamtlänge konisch sind und dabei die den größeren Querschnitt aufweisenden Stirnseiten in Umlaufrichtung vorne liegen, wobei weiterhin die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) mindestens annähernd tangential zu einem gedachten, zur Welle (2) koaxialen Kreiszylinder liegen und wobei schließlich sämtliche Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) die gleiche Neigungsrichtung haben,
zum Rühren eines strömungsfähigen Mediums, insbesondere eines hochviskosen Mediums, in der Weise, dass die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) mit einer derartigen Umlaufgeschwindigkeit betrieben werden, dass sich das Medium in...

Description

  • Das deutsche Patent wurde vom Bundespatentgericht (1 Ni 6/03) durch Urteil, verkündet am 17.08.04, rechtkräftig am 24.01.07, für nichtig erklärt, soweit es über folgende Fassung der Patentansprüche hinaus geht.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Rührwerke, wie sie beispielsweise in der CH-PS 333 494 beschrieben sind, erfordern zur Erzielung des gewünschten Durchmischungseffektes eine relativ hohe Motorleistung, was einerseits Probleme bei der Abdichtung der hochtourig umlaufenden Welle mit sich bringt; andererseits führen die hohen Umfangsgeschwindigkeiten sowie die durch die scharfkantigen Rührorgane entstehen den Scherwirkungen der bekannten Rührwerke zu Produktschäden, was für empfindliches Rührgut, wie beispielsweise in der Nahrungsmittelindustrie oder Biochemie, sehr nachteilig ist.
  • Ebenso ist der Zeitbedarf für eine gute Durchmischung im Hinblick auf die dadurch entstehende Reibungswärme zu hoch.
  • Diese bekannten Rührwerke sind durchwegs darauf ausgerichtet, durch scharfkantige Rührorgane oder starke Strahldüsen grosse Turbulenzen zu erzeugen, um so eine grosse Verwirbelung des Mischgutes zu erreichen. Dadurch kann es auch zu Lufteinzug kommen, der in gewissen Fällen, beispielsweise bei Farbmischungen und in der Keramikindustrie, unerwünscht ist. Bei Kläranlagen hingegen ist eine gute Begasung mit Sauerstoff von grösster Bedeutung, damit der aerobe Abbau durch Mikroben und Bakterien möglichst gefördert wird. Bei den bekannten Rührwerken lässt sich durch deren hohe Umlaufgeschwindigkeit der Gas- bzw. Lufteinzug nur schlecht beeinflussen.
  • Um ein Gas oder eine Gaskomponente in eine Flüssigkeit zu übertragen, ist eine möglichst grosse Phasengrenzfläche erforderlich. Dies geschieht entweder, indem durch einen entsprechenden Gasverteiler das Gas über den gesamten Querschnitt verteilt wird, oder indem von einem Rührer Schubspannungen erzeugt werden, mittels denen ein lokaler Gasstrom auf den gesamten Behälterinhalt verteilt wird. Im ersteren Fall fehlt der Mischeffekt und im zweiten Fall sind hohe Drehzahlen erforderlich. Nachteilig bei hohen Drehzahlen ist nicht nur der enorm hohe Energieaufwand, sondern auch das unvermeidliche Herumspritzen des Rührgutes, was beispielsweise bei Kläranlagen mit unangenehmem Geruch für die Umwelt verbunden ist.
  • Ganz besondere Anforderungen schliesslich werden beim Durchmischen von faserhaltigem Material an ein Rührwerk gestellt. Die Fasern bleiben nämlich an den herkömmlichen Rührflügeln hängen und müssen je nach Anwendung in kurzen Abständen entfernt werden.
  • Rührvorrichtungen müssen aus Sicherheitsgründen in der Regel dichtschliessend ausgebildet sein, dabei sind bei herkömmlichen Mischern mit hochtourig umlaufenden Wellen die Dichtungselemente eine besondere Gefahrenquelle.
  • Schliesslich sei noch einmal betont, dass die zur Erzielung eines befriedigenden Rühreffektes erforderliche hohe Antriebsdrehzahl einen gossen Energieaufwand bedingt und eine – in vielen Fällen – unnötige oder sogar unerwünschte Produkterwärmung sowie Lufteinzug hervorruft.
  • Die CH-PS 333 494 beschreibt einen Rotationsmischer, welcher an einer rotierend antreibbare Welle mehrere rechtwinklig zur Wellenachse angeordnete Vollscheiben aufweist, an deren Umfang beidseits offene Röhrchen befestigt sind. Die an zwei benachbarten Scheiben befestigten Röhrchen bilden mit den Scheibenebenen unterschiedliche Winkel, wodurch im ganzen Behälter eine Zone intensiver Durchmischung und hoher Strömungsgeschwindigkeit erzeugt werden soll. Die verwendeten Röhrchen sind konisch und weisen mit ihrer grösseren Oeffnung in Umlaufrichtung.
  • Derartige Vorrichtungen, deren Hauptziel die Erzeugung hoher Turbulenz und grosser Strömungsgeschwindigkeiten des Mediums ist, eignen sich eventuell zum Dispergieren und Homogenisieren von Produkten, deren Partikel im Hinblick auf die spätere Verwendung des Produkts bedenkenlos den zerstörerischen Scherkräften ausgesetzt werden dürfen.
  • Für den substanzschonenden Einsatz schlag- und scherempfindlicher Produkte sind sie nicht geeignet,
  • Die Anordnung der Rührorgane am Umfang geschlossene Scheiben bringt im übrigen den Nachteil mit sich, dass sich im Bereich der Rührorgane praktisch nur eine Radialströmung ausbilden kann, was die angestrebte Durchmischung des Gesamtvolumens im Behälter stark beeinträchtigt, mindestens aber zu erheblich längeren Rührzeiten führt.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rührvorrichtung vorzuschlagen, welche es gestattet, auch hochempfindliche Substanzpaarungen, wie z.B. Flüssigkristalle enthaltende Flüssigkeiten, auf schonende Weise in kürzester Zeit mit geringem Energieaufwand, in einen Zustand homogener Mischung überzuführen. Dabei müssen, wie die Erfahrung zeigte, grosse Turbulenzen und dementsprechend auch hohe Umlaufgeschwindigkeiten vermieden werden, während gleichzeitig aber auch die Vermeidung toter Zonen anzustreben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gelöst, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen einmal in der Energie- und Zeitersparnis sowie Produktverbesserung durch ausgesprochen sanfte Behandlung des Rührgutes. Das Rührwerk setzt sich bei laminarer Strömung mit geringem Anlaufdrehmoment in Bewegung und erzielt bei relativ geringer Bewegungsgeschwindigkeit der Rührorgane einen hervorragenden Mischeffekt, der im wesentlichen auf gezielten, einander entgegengesetzten Strömungen innerhalb des Rührgutes beruht. Die praktisch vollständige Durchmischung stellt sich schon nach wesentlich kürzeren Zeiten ein, als dies mit bekannten Rührmethoden der Fall ist. Erst durch die geringe Drehzahl bildet sich die erwähnte Gegenströmung. Die Antriebsleistung des Rührwerkes kann daher wesentlich geringer gehalten werden, als dies bis anhin der Fall war.
  • Bei den in der Abwasserreinigung verwendeten Durchlauf-Neutralisationsanlagen ist die kurze Verweilzeit des zu reinigenden Mediums von entscheidender Bedeutung. Herkömmliche Rührwerke benötigen bis zur vollkommenen Neutralisierung eines Klärbeckens viel zu viel Zeit, so dass sich dieses Neutralisationssystem nur sehr schlecht und mit sehr hohem Energieaufwand verwirklichen lässt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Rührgut das Rührorgan im Normalbetrieb nicht vollständig durchquert, sondern vor dem Rührorgan durch die Inkompressibilität der Flüssigkeit eine Gegenströmung auslöst, bleibt am Rührorgan nahezu nichts hängen, so dass eine Reinigung nur sporadisch erforderlich ist. Bei Kläranlagen, welche einen hochgradigen Anteil von Fasern aufweisen, z.B. Abwässer von Verbandstoff-Fabriken hat sich des weiteren gezeigt, dass an den Rührorganen keinerlei FAsern hängenbleiben, da die Strömung diese vom Rührorgan wegdrückt. Aufgrund dieser Tatsache hat sich ebenfalls gezeigt, dass bei Flüssigkeiten mit Feststoffzusätzen, welche zwangsläufig Luftanteile enthalten (Fasern), sich die Luft während des kurzen Mischvorganges um und im Rührorgan sammelt und bei kurzem Unterbruch des Mischvorganges oder bei kurzer Geschwindigkeitsverzögerung als grosse Blase pro Rührorgan an die Oberfläche steigt und somit das Rührgut von der Luft befreit. Durch diese Tatsache hat sich in der Keramik-Industrie die Ausschussquote bei der Porzellanherstellung bis zu 80 % gesenkt. Durch die Sanftheit des Mischvor ganges bildet sich bei Farbabtönungen keinerlei Schaum. Bei den neuen, umweltverträglichen, auf Wasserbasis aufgebauten Farben (neue Vorschriften) ist eine schonende und schnelle Durchmischung ein unbedingtes Erfordernis. Mit hochtourigen Rührern ist dieses Resultat nicht zu erreichen.
  • Dank einer äusserst geringen Wärmebildung ist das Rührwerk auch für empfindliche Medien, wie wir sie beispielsweise von der Lebensmittelindustrie und Biochemie her kennen, bestens geeignet. Es ist beispielsweise erstmals gelungen, hochempfindliches Yoghurt ohne Viskositätsveränderung in kürzester Zeit mit einem Rührwerk und nicht von Hand, wie bis anhin, zu mischen. Ferner wurden bis anhin Pigmentfarben (Hammerschlag) von Hand gerührt, was mit vorliegendem Verfahren problemlos und in kürzester Zeit durchgeführt werden kann.
  • Der ausgezeichnete Mischeffekt erlaubt es, die Mischzeiten stark zu kürzen. So lassen sich z.B. bei Neutralisationsanlagen 18'000 lt Abwasser in 20 Sekunden mit einer Antriebsleistung von 1,5 kW von ph 11 auf ph 6 bis ph 5 bringen.
  • Die weiträumige Erfassung des Rührgutes sorgt dafür, dass das Material selbst in rechteckigen Behältern und bei flachen Behälterböden, beispielsweise in Containern, in den Kanten und Ecken von der Strömung erfasst und in den Rührvorgang einbezogen wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass sich die erfindungsgemässe Rührvorrichtung auch zum Entgasen bzw. Entlüften flüssiger und pastöser Massen eignet, wie dies beispielsweise in der Keramikindustrie erforderlich ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit Strömungsbild;
  • 2 die dazugehörige Draufsicht;
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Rührorgan im zu rührenden Medium bei geringem Anlaufdrehmoment mit laminarer Strömung;
  • 4 einen Längsschnitt durch ein Rührorgan im zu rührenden Medium bei Normalbetrieb.
  • Gemäss 1 ist in einem schematisch angedeuteten Behälter G eine Welle 2 an ihrem oberen Ende mit einer Kupplung 1 versehen, welche den Anschluss der Welle 2 an einen nicht dargestellten, oberhalb des Behälters G angeordneten Antriebsmotor gestattet. Am unteren Ende der Welle 2 sind vier Tragarme L befestigt. Die Befestigung an der Welle 2 kann beispielsweise über ein Mittelteil erfolgen, das die vier Tragarme L miteinander verbindet und auf der Welle 2 verschraubt oder auf sonstige, bekannte Art drehstarr mit der Welle 2 verbunden ist.
  • An den freien Enden jedes Tragarmes L sind Rührorgane 4a, 4b, 4c, 4d angeordnet. Jedes dieser Rührorgane ist als konischer Rohrabschnitt ausgebildet, welcher einen sich entgegen der Drehrichtung, d.h. in Durchströmungsrichtung, verengenden Querschnitt aufweist.
  • Sämtliche Rührorgane 4a, 4b, 4c, 4d sind so an den Enden der Tragarme L angeordnet, dass sie mindestens annähernd tangential am Mantel eines gedachten zur Welle 2 koaxialen Kreiszylinders liegen.
  • Der kegelstumpfförmige Grundkörper kann, an einem oder an beiden Enden, wie in 3 gezeigt, in einen zylindrischen Einlauf 81 und/oder Auslauf 82 münden, wobei die Uebergangszonen vorteilhafterweise jeweils konkav bombiert sind. Eine sehr gute Durchmischung wird erzielt, wenn das Verhältnis von Eintrittsquerschnitt F1 (4) zu Austrittsquerschnitt F2, je nach Viskosität des zu rührenden Medicums, zwischen 1, 4 und 3 liegt, wobei der höhere Wert bei höherer Viskosität zu wählen ist. Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn der obere Rand des Kegelstumpfes horizontal angeordnet ist. Der Oeffnungswinkel α dürfte für die meisten Anwendungen zwischen 10° und 20° liegen. Gut bewährt hat sich ein Oeffnungswinkel α von 15°.
  • 3 zeigt nun einen laminaren Strömungsverlauf des Mischgutes, wie er in der Anlaufphase auftritt. Sobald eine Minimalgeschindigkeit, die für die meisten Substanzen bei etwa 1.3 m/s liegen dürfte, überschritten wird, ergibt sich ein Strömungsbild, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • 4 zeigt nochmals ein einzelnes Rührorgan 8 während der Rotation im Behälter zwecks Sichtbarmachung der auftretenden Strömungsverhältnisse. Da sich das Rührogan 8, das unter dem Winkel α von beispielsweise 12° gegen die Horizontale geneigt ist, in Pfeilrichtung P bewegt, wird ein Teil der im Bewegungsweg befindlichen Flüssigkeit nach oben und unten abgelenkt und umströmt das Rührorgan 8 somit annähernd längs den Pfeilen 9. Ein weiterer Teil der Flüssigkeit titt in Pfeilrichtung 10 ins Innere des Rührorgans 8 ein. Da der Flüssigkeitsstrom jedoch im unteren Rührorganabschnitt auf dessen Wand auftritt und dort in Pfeilrichtung 11 nach oben umgelenkt wird, entsteht im Eintrittsbereich des Rührorgans ein Partialstrom, der die Eintrittskante des Rührorgans 8 von innen nach aussen in Pfeilrichtung 12 umströmt und damit kontinuierlich verhindert, dass das zu rührende Medium auf die Kante K (3) auftrifft und Schaden nimmt.
  • Dabei ist anzunehmen, dass der aus dem Rührorgan 8 kontinuierlich austretende Partialstrom 12 an der Rührorgan-Aussenkante mit der ebenfalls nachweisbar auftretenden Gegenströmung 13 zusammentrifft, wobei die letztere auch dazu beitragen mag, dass sich an der Rührorgankante K, die normalerweise die kritische Stelle für schlagempfindliche Produkte darstellt, das schonende Materialpolster ausbildet.
  • Bei den bekannten Rührverfahren hingegen prallt das Rührgut gegen die Rührflügel, sodass auf das nächst der Rührflügel befindliche Rührgut eine peitschende, schlagende Einwirkung ausgeübt wird. Infolgedessen wird es mechanisch und somit zwangsläufig auch thermisch stark beansprucht. Eine solche Beanspruchung kann bei verschiedenen Materialien eine nicht mehr tolerierbare Veränderung bzw. Schädigung bewirken.
  • Beim erfindungsgemässen Verfahren werden die im Rührgut enthaltenen Feststoffe vom eigentlichen Rührorgan ferngehalten, so dass kein direkter Kontakt zwischen den Feststoffen und dem Rührorgan entsteht. Dies zeigt sich insbesondere beim Rühren von extrem anfälligem Rührgut, z.B. beim Rühren von Flüssigkristallen sowie in der Biochemie.
  • Einen wesentlichen Aspekt der erfindungsgemässen Vorrichtung bildet die Tatsache, dass die Rührorgane 4a, 4b, 4c und 4d nicht über eine geschlossene Scheibe, sondern mittels speichenartiger Arme L an der Welle 2 befestigt sind. Nur auf diese Weise ist es nämlich möglich, dass sich innerhalb des Behälters G eine kontinuierliche, geschlossene Strömung U (1) ausbildet, welche in Nähe der Behälterwand nach oben steigt und im Behälter-Mittelbereich, koaxial zur Welle 2, wieder nach unten strebt, wo sie die Zwischenräume 2 zwischen den Armen L durchquert. Beim Passieren der Rührorganzone wird diese Dauerströmung durch die rotierenden Rührorgane 4a bis 4d in Turbulenz versetzt, wobei sich diese dem Dauerstrom U aufgezwungene Turbulenz praktisch über die gesamte Behälterhöhe erstreckt und zu den überraschenden Rührresultaten vom Gesichtspunkt der Materialschonung und Rührzeitverkürzung beiträgt.
  • Auch wird es in diesem Zusammenhang verständlich, warum sich bei Verwendung der an Vollscheiben befestigten Rührorgane nicht nur eine schlechtere Homogenisierung, sondern auch erheblich längere Rührzeiten ergeben: Die Ausbildung der Dauerströmung U wird durch die Scheiben verhindert, sodass praktisch nur Radialströmungen auftreten.
  • Die Bewegung ist bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten raumgreifender als bei den herkömmlichen Rührmethoden. Das Rührgut wird auch in den Kanten des Rührgefässes erfasst, sodass, sofern ein Anwendungszweck dies erforderlich machen sollte, auch ein rechteckiges Rührgefäss oder ein flacher Behälterboden problemlos verwendet werden könnten.
  • Der Staudruck sowie die daraus resultierende Gegenströmung bewirken gleichsam eine Abschirmung der Kanten der Rührorgane, sodass an diesen kaum etwas hängen bleibt. Deshalb können bedenkenlos auch faserhaltige Medien gerührt werden, wie dies beispielsweise für Kläranlagen zutrifft, ohne dass in kürzester Zeit Fasern an den Rührorganen hängen bleiben und diese den Rührvorgang behindern.
  • Dank der sehr niedrigen Umlaufgeschwindigkeit und der extrem kurzen Mischzeit erfolgt keine nennenswerte Erwärmung des Rührgutes. Dadurch eignet sich obige Ausführung auch ausgezeichnet für Bioreaktoren, wobei die herkömmlichen Kühlvorrichtungen weggelassen werden können, was die gesamte Einrichtung wesentlich vereinfacht und eine erhebliche Kosteneinsparung darstellt.
  • Beispiel
  • Eine Firma der Basler Grosschemie setzte die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Rühren und In-der-Schwebe-halten einer Farbsuspension ein. Die speziell an die Vorrichtung gestellten Anforderungen waren insbesondere folgende:
    • 1) Das Rührwerk sollte keine Luft einziehen,
    • 2) durch sehr niedrige Tourenzahl sollte die Schaumbildung verhindert werden, und
    • 3) trotz der niedrigen Drehzahl sollten die Feststoffe im Behälter gleichmässig verteilt werden.
  • Versuchsdaten:
    Figure 00120001
  • Lösung:
    Figure 00120002
  • Es ergab sich bereits nach der extrem kurzen Rührzeit von 18 Sekunden ein ausgezeichneter Mischeffekt ohne jegliche Schaumbildung bei geringem Kraftbedarf und niedrigen Anschaffungs- und Betriebskosten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Tragarme über ein Gelenk mit der Drehwelle 2 verbunden, so dass die Tragarme mitsamt den Rührorganen bequem auch in Behälter mit engen Oeffnungen eingeführt werden können. Sobald die Drehwelle in Bewegung versetzt wird, arbeiten sich die Tragarme mitsamt den Rührorganen infolge der auf sie einwirkenden Zentrifugalkräfte in eine annähernd waagrechte Arbeitsposition.
  • Eine weitere Verbesserung der Durchmischung des Produkts ergibt sich, wenn die Rührorgane 4a, 4b, 4c gemäss 2 mit einem Hilfsorgan 4 versehen sind. Letzteres ist vorzugsweise S-förmig geschwungen, ist drehstarr mit dem Rührer verbunden und verhindert insbesondere bei Verwendung grosser Rührbehälter die Ausbildung einer toten Zone im Zentrum.
  • Wie ferner 1 zeigt, muss die Rührvorrichtung möglichst in Nähe des Behälterbodens angeordnet sein. Der Abstand h der Rührorganachsen vom Behälterboden sollte im Idealfalle etwa 3D betragen, wobei D der Durchmesser am Eintrittsquerschnitt der Rührorgane ist. In jedem Falle sollten die Rührorgane im unteren Drittel des Behälters angeordnet sein.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Rührorgane sollte, wie Versuche gezeigt haben, im Hinblick auf optimale Rührergebnisse zwischen 0,64 und 3,0 m/sec. liegen. Bei höheren Umfangsgeschwindigkeiten hat sich gezeigt, dass das zu rührende Medium nicht mehr, wie gewünscht, von den Rührorganen schonend verschoben wird, sondern dass die Strömungen abreissen und der beschriebene Strömungsverlauf gestört wird.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemässen Rührorgane und den damit erzielten Strömungsverlauf und die Rührzeitverkürzung konnte ferner eine überraschende Reduzierung des Energiebedarfs erzielt werden. Bei Vergleichsversuchen mit den bekannten, an Kreisscheiben befestigten Rührorganen wurde der Energieverbrauch auf praktisch ein Zehntel gesenkt.

Claims (8)

  1. Verwendung einer Vorrichtung, umfassend einen Behälter (G), mit einer in dem Behälter (G) koaxial angeordneten Welle (2) sowie mit mindestens zwei an der Welle (2) über Tragarme (L) befestigten, bezüglich der Horizontalebene mit ihren Längsachsen in Umlaufrichtung gesehen nach unten geneigten Rührorganen (4a, 4b, 4c, 4d; 8), wobei die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d, 8) rohrförmig ausgebildet, an beiden Stirnseiten offen und mindestens auf einem Teil ihrer Gesamtlänge konisch sind und dabei die den größeren Querschnitt aufweisenden Stirnseiten in Umlaufrichtung vorne liegen, wobei weiterhin die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) mindestens annähernd tangential zu einem gedachten, zur Welle (2) koaxialen Kreiszylinder liegen und wobei schließlich sämtliche Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) die gleiche Neigungsrichtung haben, zum Rühren eines strömungsfähigen Mediums, insbesondere eines hochviskosen Mediums, in der Weise, dass die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) mit einer derartigen Umlaufgeschwindigkeit betrieben werden, dass sich das Medium in einer kontinuierlichen, geschlossenen Strömung (U) in der Nähe der Behälterwand nach oben und in dem koaxial zur Welle (2) liegenden Mittelbereich nach unten bewegt.
  2. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse jedes Rührorgans (4a, 4b, 4c, 4d; 8) bezüglich einer zu der Welle (2) senkrechten Ebene einen nach unten gerichteten Winkel von 10° bis 20° aufweist.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 14° bis 16°, vorzugsweise 15° beträgt.
  4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis (F1/F2) von Eintritts- und Austrittsquerschnitt jedes Rührorgans (4a, 4b, 4c, 4d; 8) je nach Viskosität des zu rührenden Mediums zwischen 1,4 und 3,0 liegt.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) im unteren Drittel des Behälters (G) angeordnet sind.
  6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) von dem zu rührenden Medium im Wesentlichen laminar durchströmt werden.
  7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die von der vorderen Öffnung des Konus jedes Rührorgans (4a, 4b, 4c, 4d; 8) gebildete Fläche im Vergleich zur von der hinteren Öffnung des Konus gebildeten Fläche für das Rühren hochviskoser Produkte wie 3 : 2, für wäßrige Produkte 3 : 1, verhält.
  8. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Rührorgane (4a, 4b, 4c, 4d; 8) an der Welle (2) ein im wesentlichen S-förmiges Rührorgan (4) befestigt ist, das mit rotiert und auch bei Verwendung großer Rührbehälter (G) die Bildung einer toten Zone im Zentrum verhindert.
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