DE3901144A1 - Halter - Google Patents
HalterInfo
- Publication number
- DE3901144A1 DE3901144A1 DE19893901144 DE3901144A DE3901144A1 DE 3901144 A1 DE3901144 A1 DE 3901144A1 DE 19893901144 DE19893901144 DE 19893901144 DE 3901144 A DE3901144 A DE 3901144A DE 3901144 A1 DE3901144 A1 DE 3901144A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- holder according
- threaded bolt
- connecting part
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6069—Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
- E06B1/6076—Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6015—Anchoring means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Halter aus Metall zum Befestigen von
Einbaurahmen, insbesondere Fenster- oder Türrahmen in einer Mauer
öffnung mit einem Verbindungsteil zur Verbindung mit dem Rahmen und
einem mit dem Verbindungsteil zusammenwirkenden länglichen Band
oder Streifen zur Befestigung am Mauerwerk.
Ein solcher Halter ist auf Baustellen weit verbreitet im Einsatz. Hierbei
wird das Verbindungsteil z.B. als Kralle ausgebildet und in eine dafür
vorgesehene Ausnehmung des Rahmens eingesetzt. Die Kralle ist hierbei
angeordnet an einem länglichen Band oder Streifen ebenfalls aus Metall,
womit der Rahmen am Mauerwerk befestigt wird und somit über die
Kralle relativ zum Mauerwerk in Position gehalten wird. Üblicherweise
sind eine Mehrzahl solcher Krallen oder Verbindungsteile in geeigneten
Abständen voneinander längs des geschlossenen Umfangs des Rahmens
verteilt vorgesehen. Der Rahmen kann hierbei aus Holz, Kunststoff,
Metall oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehen. Weit verbreitet
im Einsatz sind jedoch Holz, Kunststoff oder Leichtmetall. Die
Ausnehmungen zum Eingriff der Krallen sind hierbei häufig ausgebildet
als auf dem Außenumfang des Rahmens verlaufende Parallelnuten.
Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Halter jeweils an den für die
Befestigung des Rahmens am besten geeigneten Stellen der Maueröff
nung anzubringen. Soweit die Verbindungsteile nicht als Kralle
ausgebildet sind, erfolgt die Befestigung am Rahmen in anderer
geeigneter Weise.
Nach dem Setzen der Halter durch Einfügen z.B. der Krallen in die
Ausnehmungen des Rahmens wird dieser in die dafür vorgesehene
Maueröffnung eingesetzt und dort ausgerichtet. Das Spiel zwischen der
Maueröffnung und dem Rahmen ist hierbei ausreichend bemessen.
Danach wird das Band unter Überbrückung des Einbauspiels durch
entsprechende Verbiegung des Bandes an das Mauerwerk angedrückt und
dort angenagelt, angeschraubt oder in sonstiger geeigneter Weise
befestigt. Das Band muß hierbei, wie bereits beschrieben, so weich
ausgeführt sein, daß es im notwendigen Umfang verbiegbar ist, um an die
Mauer angelegt werden zu können. Dies ist einerseits zwingend
notwendig um das Band überhaupt befestigen zu können und andererseits
gleichzeitig der entscheidende Nachteil, denn weil die Bänder so weich
ausgeführt sein müssen, halten sie den zu befestigenden Rahmen nicht
genügend sicher fest, so daß die nachfolgenden Arbeiten an der Baustelle
und zur Einfügung und Einpassung des Rahmens und dichten Verbindung
mit dem Mauerwerk in unerwünschter Weise den Rahmen verschieben, so
daß ein Nachrichten notwendig wird, um Nachteile, die aus dem falschen
Einsetzen des Rahmens resultieren, zu vermeiden. Als weiterer
unangenehmer Nachteil kommt hinzu, daß auch bei kleinen Spalten
zwischen Rahmen und Mauerwerk das Band oft direkt an der Kralle
rechtwinklig abgebogen und am Mauerwerk wiederum rechtwinklig
abgebogen werden muß, damit beim anschließenden Aufputzen des
Mauerwerks bis an den Fensterrahmen heran das Band des Halters nicht
aus dem Putz heraustritt.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Halter der
eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei dem nicht mehr die
Gefahr besteht, daß er bei unsachgemäßer Abwinklung aus dem Mauer
putz hervortritt und der darüber hinaus die Möglichkeit einer recht
starren und stabilen Befestigung des Rahmens in der Maueröffnung
bietet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem Halter der eingangs
beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Verbindungsteil sich über ein
Distanzelement am Band abstützt, wobei der Abstand zwischen Band und
Verbindungsteil mittels des Distanzelements einstellbar ist. Es liegen
also erfindungsgemäß drei wesentliche Bauelemente vor, aus denen der
Halter zusammengesetzt ist, nämlich das Verbindungsteil, das einstell
bare Distanzelement und das Band. Da nunmehr erfindungsgemäß der
Abstand zwischen dem am Rahmen angeordneten Verbindungsteil und
dem am Mauerwerk zu befestigenden Band nicht mehr durch Verbiegung
des Bandes überbrückt werden muß, sondern überbrückt wird durch ein
zwischen der Kralle und dem Band angeordnetes, einstellbares
Distanzelement, kann das Band flach am Mauerwerk verbleiben und sich
dort abstützen. Wird nun der Rahmen beispielsweise in einer Hauptrich
tung von zwei sich gegenüberliegenden Haltern der erfindungsgemäßen
Art abgestützt und gehalten, so ist der Rahmen in dieser Richtung sehr
sicher befestigt, weil er über die einstellbaren Distanzelemente
regelrecht zwischen den sich gegenüberliegenden Verbindungsteilen
eingeklemmt sein kann, wobei die Reaktionskräfte der Klemmkräfte sich
über die jeweiligen Distanzelemente und Bänder am Mauerwerk
abstützen. Anstöße von außen können den solcherart befestigten Rahmen
nicht mehr in seiner Lage verändern.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Distanz
element als Gewindebolzen ausgebildet ist, der mindestens über einen
Teil seiner Länge ein Außengewinde aufweist, auf dem als Einstellele
ment eine Gewindemutter angeordnet ist. Ein solcher Gewindebolzen ist
einfach herstellbar und mindestens im Zusammenwirken mit einer
Gewindemutter ein sicher wirkendes und einfach einstellbares Distanz
element.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Verbindungsteil selbst als Gewindemutter ausgebildet ist. Hierdurch wird
ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit eine weitere Vereinfa
chung erreicht.
Ergänzend ist dann nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das dem
Verbindungsteil abgewandte Ende des Gewindebolzens sich drehbar am
Band abstützt. Hierdurch wird die Einstellbarkeit vereinfacht. Verbin
dungsteil und Band können auf Distanz gebracht werden, ohne daß sie
sich hierzu drehen müßten.
Ergänzend wird dann nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der
Gewindebolzen wenigstens in einer Bohrung des Bandes drehbar geführt
ist. Hierdurch wird eine sichere Positionierung des Gewindebolzens als
Distanzelement erreicht. Diese Ausbildung ergänzend ist dann noch
vorgesehen, daß der Gewindebolzen auf wenigstens einer Seite des
Bandes abgestützt ist. Dies ist besonders dann sehr günstig wenn - wie
auch nach der Erfindung vorgeschlagen - das Band biegesteif ausgeführt
ist. Es ist insbesondere bei biegesteifer Ausführung des Bandes möglich,
den Rahmen mittels des erfindungsgemäßen Halters auch dann sicher
abzustützen und unverrückbar festzuhalten, wenn eine Mauerauflage im
Bereich des Distanzelementes des Halters nicht mehr vorhanden ist und
das Band des Halters in diesem Bereich ohne Auflage an der Mauer
angeordnet werden muß.
Zur Abstützung auf dem Band ist nach der Erfindung vorgeschlagen, daß
der Gewindebolzen wenigstens einen Bund aufweist, mit dem er sich auf
dem Band abstützt. Ein solcher Bund bietet eine sichere Abstützfläche
und ergibt sich insbesondere dann von selbst als Nebenprodukt, wenn - wie
ebenfalls nach der Erfindung vorgeschlagen - der Gewindebolzen mit dem
Band unlösbar verbunden ist. Hierdurch wird zusätzlich eine günstig
handhabbare Einheit geschaffen.
Günstig ist es auch, wenn der Gewindebolzen Flächen zum Ansatz eines
Schraubendrehers oder Schraubenschlüssels aufweist. Hierdurch wird die
Eintellung des Halters auf die notwendige Distanz erleichtert und
insbesondere dann möglich gemacht, wenn die Hauptdistanz bereits
eingestellt ist, aber noch die notwendige geringe Andrückkraft erzeugt
werden muß.
Ergänzend ist dann nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Verbin
dungsteil zumindest in der Umgebung ihrer Bohrung eine mit Innenge
winde versehene Verstärkung aufweist. Diese Verstärkung dient dann als
Mutter für die Einstellung der notwendigen Distanz. Sie kann hierbei
einstückig mit dem Verbindungsteil und gegenüber diesem undrehbar
ausgebildet sein, was besonders dann sinnvoll ist, wenn der Gewinde
bolzen selbst leicht drehbar angeordnet ist. Sie kann jedoch auch in dem
Verbindungsteil selbst drehbar angeordnet oder auch unabhängig von
diesem drehbar angeordnet sein. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn
der Gewindebolzen selbst undrehbar und unlösbar mit dem Band
verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind noch in den Ansprüchen 11 bis
13 aufgeführt.
Die Erfindung soll nun an verschiedenen in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Mauer
öffnung mit einem Rahmen,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des
Halters.
In einem Mauerwerk 1 befindet sich eine rechteckige Öffnung 2 für ein
Fenster, dessen Rahmen 3 innerhalb der Öffnung 2 befestigt ist. Im
Abstand 4 vor dem Mauerwerk 1 steht eine Klinkerwand 5, die die
Ränder des Rahmens 3 an dessen Stirnseite 6 verdeckt. Der Abstand 4
kann mit Dichtungsmatten, Isolierwerkstoffen oder ähnlichen Stoffen
ausgefüllt sein oder aber auch leer belassen werden. Der unmittelbare
Abstand zwischen der Stirnseite 6 des Rahmens 3 und der Rückseite der
Klinkerwand 5 wird üblicherweise mit elastischen Verfugungswerkstoffen
verfugt, unabhängig davon, ob der Zwischenraum im Abstandsbereich 4
ausgefüllt ist oder nicht.
Zwischen den seitlichen Rändern 7 des Rahmens 3 einerseits und der
Randflächen 8 der Mauerwerksöffnung 2 andererseits besteht ein
Abstand 9, der dem Einbauspiel entspricht. Dieses Einbauspiel wird auf
der rechten Hälfte der Fig. 1 von einem Halter 10 nach dem Stand der
Technik überbrückt, der mit einer Kralle 11 als Verbindungsteil in
Ausnehmungen 12 des Rahmens 3 eingreift. Mit der Kralle 11 ist das
Band 13 fest verbunden. Das Band 13 ist auf das Mauerwerk 1
herabgebogen und dort an den Stellen 14 in geeigneter Weise befestigt.
Der Übergang 15 zwischen der Kralle 11 und dem Band 13 ist S-förmig
gebogen. Der Übergang 15 ragt in die Putzschicht 16 hinein, mit der die
Mauerwerksöffnung 2 ausgekleidet ist. Dieser Übergang 15 ist für das
Anbringen der Putzschicht 16 nach dem Einbau des Rahmens 3 sehr
hinderlich. Beim Aufbringen des Putzes 16 besteht die Gefahr, daß die
Einbaulage des Rahmens 3 nachteilig verändert wird, weil das Band 13
des Halters 10 sehr biegeweich ist und daher den Rahmen 3 nicht sicher
halten kann. Auch erzwingt der Übergangsbereich 15 eine unnötig dicke
Putzschicht. Um dies zu vermeiden, müßte das Band 13 im Bereich des
Randes 7 des Rahmens 3 erheblich stärker abgebogen sein und es müßte
die Abbiegestelle näher an der Kralle 11 liegen.
Die erkennbaren Probleme sind beseitigt mit dem erfindungsgemäßen
Halter 17, der in der linken Hälfte der Fig. 1 gezeigt ist. Auch hier
greift ein als Kralle 11 ausgebildetes Verbindungsteil in Ausnehmungen
12 des Rahmens 3 ein. Bei den Ausnehmungen 12 handelt es sich
beispielsweise um zwei parallele Nuten von geringer Tiefe und Breite,
sowie von beispielsweise rechteckigem Querschnitt, die auf den Rändern
7 des Rahmens 3 im Abstand zueinander angebracht sind.
Der Rahmen 3 weist in geeigneter Anzahl und in geeignetem Abstand
Durchgangsbohrungen 18 auf, die sich von einer Innenseite 35 zu den
Rändern 7 erstrecken und in dem Abstand zwischen den beiden Aus
nehmungen 12 münden. Durch diese Durchgangsbohrungen 18 ist jeweils
ein Gewindebolzen 19 hindurchführbar, der in eine Kralle 11 einge
schraubt werden kann. Mit seinem äußeren Ende 20 greift jeweils ein
Gewindebolzen 19 in eine Bohrung 21 eines Bandes 22 ein. In der Nähe
des äußeren Endes 20 ist der jeweilige Gewindebolzen 19 mit einem
ringförmigen Bund 23 versehen, womit er sich auf der freien Oberfläche
des Bandes 22 abstützen kann.
Nach Einführen eines Schraubendrehers (nicht dargestellt) in die
Durchgangsbohrung 18 wird der zugeordnete Gewindebolzen 19 in der
Kralle 11 und dem Band 22 verdreht. Beim Einbau des Rahmens 3 wird
die Kralle 11 fest gegen den Rahmen 3 und der Bund 23 fest gegen das
Band 22 gedrückt, das sich seinerseits am Mauerwerk abstützt. Auf diese
Weise wird der Rahmen 3 in der Maueröffnung 2 fest und unverrückbar
festgelegt. Falls der Gewindebolzen 19 nur lose mit dem Band 17
verbunden ist, kann der erfindungsgemäße Halter auch in Kombination
mit dem in Fig. 1 rechts dargestellten Halter des Standes der Technik
eingesetzt werden. Hierdurch kann die Stabilität des Rahmens in
Richtung senkrecht zum Rahmenquerschnitt verbessert werden, wenn die
Konstruktion des erfindungsgemäßen Halters in dieser Richtung keinen
ausreichenden Halt bietet. Nach dem Einbau wird die Durchgangsbohrung
18 von der Innenseite 35 des Rahmens 3 her mit einem Stopfen (nicht
dargestellt) verschlossen.
Eine ähnliche Ausgestaltung wie der Halter 17 nach Fig. 1 weist der
Halter 24 nach der Fig. 3 auf. Hier ist das äußere Ende 20 des
Gewindebolzens 19 als Spitze 25 ausgestaltet, die in eine verkleinerte
Bohrung 26 des Bandes 27′ eingreift und sich gleichzeitig an den
Rändern der Bohrung 26 abstützt. Das Mittengewinde der Kralle 11 weist
zusätzlich eine Verstärkung 27 auf, die als Scheibe ausgebildet ist. In ihr
kann das Gewinde angeordnet sein. Diese Scheibe kann fest mit der
Kralle 11 verbunden sein oder aber von dieser getrennt sein. Sie kann
auch mit der Kralle 11 verbunden und relativ zur Kralle 11 drehbar sein.
Der Halter 28 nach der Fig. 2 weist eine Sicke oder Vertiefung 29 auf,
die auf der dem Einbauspiel 9 zugewandten Seite des Bandes 30
hervorspringt. In der Mitte der Vertiefung 29 ist eine Bohrung 31
eingebracht, in die der Gewindebolzen 19 mit einem Zapfen 32 seines
äußeren Endes 20 drehbar eingreift. Das äußere Ende des Zapfens 32
weist eine Wölbung 33 auf, die durch Stauchung erzeugt wird und einen
kragenartigen Kopf bildet. Band 30 und Gewindebolzen 19 sind auf diese
Weise unlösbar aber, falls gewünscht, drehbar miteinander verbunden.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Kralle 11 eine ringförmige
Verdickung 27 aufweisen. In den Schlitz 34 des Gewindebolzens 19 kann
ein Schraubendreher eingesetzt werden, so daß der Gewindebolzen 19
mittels des Schraubendrehers verdreht werden kann, wodurch Kralle 11
und Band 30 in ihrer Abstandslage zueinander verändert werden können
und im Abstand des Einbauspiels 9 gegeneinander verspannt werden
können, wodurch der Rahmen 3 in der Mauerwerksöffnung 2 festgelegt
wird.
Bei der Montage des Halters 28 wird zunächst die Kralle 11 z.B. mit
leichten Hammerschlägen in den Ausnehmungen 12 verankert. Danach
wird der Gewindebolzen 19 mit dem daran hängenden Band 30 mit dem
Schlitz 34 voraus in die Kralle 11 eingedreht. Der Rahmen 3 wird in die
Maueröffnung 2 eingeführt und durch Verdrehen des Gewindebolzens 19
das Band 30 am Mauerwerk 1 zur Anlage gebracht. Das Band 30 wird
sodann an den Stellen 14 am Mauerwerk 1 befestigt. Durch weiteres
Verdrehen des Gewindebolzens 19 werden die Kralle 11 und das Band 30
gegeneinander verspannt. Zum Schluß wird die Bohrung 18 mit einem
Stopfen verschlossen und der Putz 16 kann aufgetragen werden, ohne daß
das Auftragen von dem Halter 28 oder seinen Teilen behindert wird.
Gleichzeitig ist der Rahmen 3 sicher und unverrückbar festgelegt. Bei
genügend dicker Auslegung der Halter 17, 24, 28, die ja nun nicht mehr
verbogen werden müssen, kann eine Abstützung am Mauerwerk 1 im
Bereich des Distanzelementes entfallen.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Mauerwerk
2 Öffnung
3 Rahmen
4 Abstand
5 Klinkerwand
6 Stirnseite
7 Ränder
8 Rand
9 Abstand
10 Halter
11 Verbindungsteil
12 Ausnehmung
13 Band
14 Stelle
15 Übergang
16 Putzschicht
17 Halter
18 Bohrung
19 Gewindebolzen
20 Ende (Gewindebolzen 19)
21 Bohrung
22 Band
23 Bund
23′ Bund
24 Halter
25 Spitze
26 Bohrung
27 Verstärkung
27′ Band
28 Halter
29 Vertiefung
30 Band
31 Bohrung
32 Zapfen
33 Wölbung
34 Schlitz
35 Innenseite (Rahmen)
2 Öffnung
3 Rahmen
4 Abstand
5 Klinkerwand
6 Stirnseite
7 Ränder
8 Rand
9 Abstand
10 Halter
11 Verbindungsteil
12 Ausnehmung
13 Band
14 Stelle
15 Übergang
16 Putzschicht
17 Halter
18 Bohrung
19 Gewindebolzen
20 Ende (Gewindebolzen 19)
21 Bohrung
22 Band
23 Bund
23′ Bund
24 Halter
25 Spitze
26 Bohrung
27 Verstärkung
27′ Band
28 Halter
29 Vertiefung
30 Band
31 Bohrung
32 Zapfen
33 Wölbung
34 Schlitz
35 Innenseite (Rahmen)
Claims (14)
1. Halter aus Metall zum Befestigen von Einbaurahmen, insbesondere
Fenster- oder Türrahmen, in einer Maueröffnung mit einem
Verbindungsteil zur Verbindung mit dem Rahmen und einem mit
dem Verbindungsteil zusammenwirkenden länglichen Band oder
Streifen zur Befestigung am Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (11) sich über ein Distanzelement am Band
(22, 27′, 30) abstützt, wobei der Abstand zwischen Band (22, 27′, 30)
und Verbindungsteil (11) mittels des Distanzelements einstellbar ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanz
element als Gewindebolzen (19) ausgebildet ist, der mindestens über
einen Teil seiner Länge ein Außengewinde aufweist, auf dem als
Einstellelement eine Gewindemutter (27) angeordnet ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungsteil (11) selbst als Gewindemutter (27) ausgebildet ist.
4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Verbindungsteil (11) abgewandte Ende des Gewindebolzens (19) sich
drehbar am Band (22, 27′, 30) abstützt.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (19) wenigstens in einer Bohrung (21, 26, 31)
des Bandes (22, 27′, 30) drehbar geführt ist.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinde
bolzen (19) auf wenigstens einer Seite des Bandes (22, 30) abgestützt
ist.
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinde
bolzen (19) wenigstens einen Bund (23, 23′) zum Abstützen auf dem
Band (22, 30) aufweist.
8. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (19) mit dem Band (30) unlösbar verbunden
ist.
9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (19) Flächen (34) zum Ansatz eines
Schraubendrehers oder Schraubenschlüssels aufweist.
10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (11) zumindest in der Umgebung ihrer
Bohrung eine mit Innengewinde versehene Verstärkung (27) aufweist.
11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (30) zumindest in der Umgebung der Abstützung des
Gewindebolzens (19) eine Vertiefung (29) aufweist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (19) zumindest auf Teilen seiner axialen
Länge ein Außengewinde aufweist.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (19) zwei gegenläufige Gewinde aufweist.
14. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (22, 27′, 30) biegesteif ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901144 DE3901144A1 (de) | 1988-06-15 | 1989-01-17 | Halter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807747U DE8807747U1 (de) | 1988-06-15 | 1988-06-15 | Halter |
DE19893901144 DE3901144A1 (de) | 1988-06-15 | 1989-01-17 | Halter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901144A1 true DE3901144A1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=25876830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901144 Ceased DE3901144A1 (de) | 1988-06-15 | 1989-01-17 | Halter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901144A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0872619A3 (de) * | 1997-04-14 | 1999-03-17 | SFS Industrie Holding AG | Justierelement |
AT410694B (de) * | 2000-10-10 | 2003-06-25 | Fuchs Dietrich Anton | Befestigungsvorrichtung, insbesondere maueranker |
DE102018219511A1 (de) * | 2018-11-15 | 2020-05-20 | Adolf Würth Gmbh & Co Kg | Befestigungsmittel für die Befestigung von Rahmen für Fenster, Türen, Pforten oder Fassaden, Verfahren und Anordnung |
CN115354942A (zh) * | 2022-08-19 | 2022-11-18 | 深圳市瑞玮工程有限公司 | 一种新型拼接铝合金窗及其安装方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523505A1 (de) * | 1985-07-01 | 1987-01-08 | Friedel Zimmermann | Vorrichtung fuer fensterrahmen zu deren justage |
DE3524891A1 (de) * | 1985-07-12 | 1987-01-22 | Holder Ernst Dipl Ing Fh | Spannvorrichtung |
-
1989
- 1989-01-17 DE DE19893901144 patent/DE3901144A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523505A1 (de) * | 1985-07-01 | 1987-01-08 | Friedel Zimmermann | Vorrichtung fuer fensterrahmen zu deren justage |
DE3524891A1 (de) * | 1985-07-12 | 1987-01-22 | Holder Ernst Dipl Ing Fh | Spannvorrichtung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0872619A3 (de) * | 1997-04-14 | 1999-03-17 | SFS Industrie Holding AG | Justierelement |
AT410694B (de) * | 2000-10-10 | 2003-06-25 | Fuchs Dietrich Anton | Befestigungsvorrichtung, insbesondere maueranker |
DE102018219511A1 (de) * | 2018-11-15 | 2020-05-20 | Adolf Würth Gmbh & Co Kg | Befestigungsmittel für die Befestigung von Rahmen für Fenster, Türen, Pforten oder Fassaden, Verfahren und Anordnung |
CN115354942A (zh) * | 2022-08-19 | 2022-11-18 | 深圳市瑞玮工程有限公司 | 一种新型拼接铝合金窗及其安装方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2660131C2 (de) | Befestigungselement | |
EP0805297B1 (de) | Verankerungseinheit | |
DE102005000129A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für die Befestigung von Solarpaneelen an einer Montageschiene | |
DE4447456C2 (de) | Montageschiene | |
DE29509418U1 (de) | Justierbare Befestigungsvorrichtung | |
EP2299046A2 (de) | Klemmvorrichtung zur Befestigung einer Insektenschutzgittertür am Blendrahmen einer Tür | |
DE2451813A1 (de) | Zargenbefestigungseinrichtung | |
DE202010014944U1 (de) | Justiersystem | |
DE3901144A1 (de) | Halter | |
EP0077877B1 (de) | Verankerung für Steigeisen in Teilen aus Beton oder dergleichen | |
DE8807747U1 (de) | Halter | |
DE4221506C2 (de) | Klemmvorrichtung zur Halterung von Glasscheiben | |
DE10215647A1 (de) | Rohrschelle | |
DE10352084A1 (de) | Befestigungselement | |
DE1817951A1 (de) | Befestigung von beschlagteilen in profilrahmen von fenstern, tueren od.dgl | |
EP0598281A1 (de) | Verbindungsanordnung für Montagebauteile, insbesondere zur Vorwandmontage von Sanitärbauteilen | |
DE9215507U1 (de) | Verbindungsanordnung für Montagebauteile, insbesondere zur Vorwandmontage von Sanitärbauteilen | |
DE9421403U1 (de) | Halterung zum Anbringen einer Fassade bzw. einer Fassadenverkleidung an einem Gebäude o.dgl. und Justierelement für eine derartige Halterung | |
EP0057454B1 (de) | Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung | |
EP3645899B1 (de) | Verfüllsystem und befestigungsanordnung zum verfüllen von langlochartigen aussparungen | |
DE102016112776A1 (de) | Rosettengarnitur für Drücker bei Türen oder Fenstern | |
DE3628473A1 (de) | Wandanschlussbogen | |
DE19838040C2 (de) | Gebäudeanschlußvorrichtung für Versorgungsleitungen | |
DE202020001371U1 (de) | Wand-oder Türelement mit einer Kantenprofilschiene | |
DE102008045414A1 (de) | Befestiger und System zum Befestigen eines Bauteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |