DE3901144A1 - Halter - Google Patents

Halter

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DE3901144A1
DE3901144A1 DE19893901144 DE3901144A DE3901144A1 DE 3901144 A1 DE3901144 A1 DE 3901144A1 DE 19893901144 DE19893901144 DE 19893901144 DE 3901144 A DE3901144 A DE 3901144A DE 3901144 A1 DE3901144 A1 DE 3901144A1
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Josef Zehnpfennig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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    • E06B1/6015Anchoring means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter aus Metall zum Befestigen von Einbaurahmen, insbesondere Fenster- oder Türrahmen in einer Mauer­ öffnung mit einem Verbindungsteil zur Verbindung mit dem Rahmen und einem mit dem Verbindungsteil zusammenwirkenden länglichen Band oder Streifen zur Befestigung am Mauerwerk.
Ein solcher Halter ist auf Baustellen weit verbreitet im Einsatz. Hierbei wird das Verbindungsteil z.B. als Kralle ausgebildet und in eine dafür vorgesehene Ausnehmung des Rahmens eingesetzt. Die Kralle ist hierbei angeordnet an einem länglichen Band oder Streifen ebenfalls aus Metall, womit der Rahmen am Mauerwerk befestigt wird und somit über die Kralle relativ zum Mauerwerk in Position gehalten wird. Üblicherweise sind eine Mehrzahl solcher Krallen oder Verbindungsteile in geeigneten Abständen voneinander längs des geschlossenen Umfangs des Rahmens verteilt vorgesehen. Der Rahmen kann hierbei aus Holz, Kunststoff, Metall oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehen. Weit verbreitet im Einsatz sind jedoch Holz, Kunststoff oder Leichtmetall. Die Ausnehmungen zum Eingriff der Krallen sind hierbei häufig ausgebildet als auf dem Außenumfang des Rahmens verlaufende Parallelnuten. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Halter jeweils an den für die Befestigung des Rahmens am besten geeigneten Stellen der Maueröff­ nung anzubringen. Soweit die Verbindungsteile nicht als Kralle ausgebildet sind, erfolgt die Befestigung am Rahmen in anderer geeigneter Weise.
Nach dem Setzen der Halter durch Einfügen z.B. der Krallen in die Ausnehmungen des Rahmens wird dieser in die dafür vorgesehene Maueröffnung eingesetzt und dort ausgerichtet. Das Spiel zwischen der Maueröffnung und dem Rahmen ist hierbei ausreichend bemessen. Danach wird das Band unter Überbrückung des Einbauspiels durch entsprechende Verbiegung des Bandes an das Mauerwerk angedrückt und dort angenagelt, angeschraubt oder in sonstiger geeigneter Weise befestigt. Das Band muß hierbei, wie bereits beschrieben, so weich ausgeführt sein, daß es im notwendigen Umfang verbiegbar ist, um an die Mauer angelegt werden zu können. Dies ist einerseits zwingend notwendig um das Band überhaupt befestigen zu können und andererseits gleichzeitig der entscheidende Nachteil, denn weil die Bänder so weich ausgeführt sein müssen, halten sie den zu befestigenden Rahmen nicht genügend sicher fest, so daß die nachfolgenden Arbeiten an der Baustelle und zur Einfügung und Einpassung des Rahmens und dichten Verbindung mit dem Mauerwerk in unerwünschter Weise den Rahmen verschieben, so daß ein Nachrichten notwendig wird, um Nachteile, die aus dem falschen Einsetzen des Rahmens resultieren, zu vermeiden. Als weiterer unangenehmer Nachteil kommt hinzu, daß auch bei kleinen Spalten zwischen Rahmen und Mauerwerk das Band oft direkt an der Kralle rechtwinklig abgebogen und am Mauerwerk wiederum rechtwinklig abgebogen werden muß, damit beim anschließenden Aufputzen des Mauerwerks bis an den Fensterrahmen heran das Band des Halters nicht aus dem Putz heraustritt.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Halter der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei dem nicht mehr die Gefahr besteht, daß er bei unsachgemäßer Abwinklung aus dem Mauer­ putz hervortritt und der darüber hinaus die Möglichkeit einer recht starren und stabilen Befestigung des Rahmens in der Maueröffnung bietet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem Halter der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Verbindungsteil sich über ein Distanzelement am Band abstützt, wobei der Abstand zwischen Band und Verbindungsteil mittels des Distanzelements einstellbar ist. Es liegen also erfindungsgemäß drei wesentliche Bauelemente vor, aus denen der Halter zusammengesetzt ist, nämlich das Verbindungsteil, das einstell­ bare Distanzelement und das Band. Da nunmehr erfindungsgemäß der Abstand zwischen dem am Rahmen angeordneten Verbindungsteil und dem am Mauerwerk zu befestigenden Band nicht mehr durch Verbiegung des Bandes überbrückt werden muß, sondern überbrückt wird durch ein zwischen der Kralle und dem Band angeordnetes, einstellbares Distanzelement, kann das Band flach am Mauerwerk verbleiben und sich dort abstützen. Wird nun der Rahmen beispielsweise in einer Hauptrich­ tung von zwei sich gegenüberliegenden Haltern der erfindungsgemäßen Art abgestützt und gehalten, so ist der Rahmen in dieser Richtung sehr sicher befestigt, weil er über die einstellbaren Distanzelemente regelrecht zwischen den sich gegenüberliegenden Verbindungsteilen eingeklemmt sein kann, wobei die Reaktionskräfte der Klemmkräfte sich über die jeweiligen Distanzelemente und Bänder am Mauerwerk abstützen. Anstöße von außen können den solcherart befestigten Rahmen nicht mehr in seiner Lage verändern.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Distanz­ element als Gewindebolzen ausgebildet ist, der mindestens über einen Teil seiner Länge ein Außengewinde aufweist, auf dem als Einstellele­ ment eine Gewindemutter angeordnet ist. Ein solcher Gewindebolzen ist einfach herstellbar und mindestens im Zusammenwirken mit einer Gewindemutter ein sicher wirkendes und einfach einstellbares Distanz­ element.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verbindungsteil selbst als Gewindemutter ausgebildet ist. Hierdurch wird ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit eine weitere Vereinfa­ chung erreicht.
Ergänzend ist dann nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das dem Verbindungsteil abgewandte Ende des Gewindebolzens sich drehbar am Band abstützt. Hierdurch wird die Einstellbarkeit vereinfacht. Verbin­ dungsteil und Band können auf Distanz gebracht werden, ohne daß sie sich hierzu drehen müßten.
Ergänzend wird dann nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Gewindebolzen wenigstens in einer Bohrung des Bandes drehbar geführt ist. Hierdurch wird eine sichere Positionierung des Gewindebolzens als Distanzelement erreicht. Diese Ausbildung ergänzend ist dann noch vorgesehen, daß der Gewindebolzen auf wenigstens einer Seite des Bandes abgestützt ist. Dies ist besonders dann sehr günstig wenn - wie auch nach der Erfindung vorgeschlagen - das Band biegesteif ausgeführt ist. Es ist insbesondere bei biegesteifer Ausführung des Bandes möglich, den Rahmen mittels des erfindungsgemäßen Halters auch dann sicher abzustützen und unverrückbar festzuhalten, wenn eine Mauerauflage im Bereich des Distanzelementes des Halters nicht mehr vorhanden ist und das Band des Halters in diesem Bereich ohne Auflage an der Mauer angeordnet werden muß.
Zur Abstützung auf dem Band ist nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Gewindebolzen wenigstens einen Bund aufweist, mit dem er sich auf dem Band abstützt. Ein solcher Bund bietet eine sichere Abstützfläche und ergibt sich insbesondere dann von selbst als Nebenprodukt, wenn - wie ebenfalls nach der Erfindung vorgeschlagen - der Gewindebolzen mit dem Band unlösbar verbunden ist. Hierdurch wird zusätzlich eine günstig handhabbare Einheit geschaffen.
Günstig ist es auch, wenn der Gewindebolzen Flächen zum Ansatz eines Schraubendrehers oder Schraubenschlüssels aufweist. Hierdurch wird die Eintellung des Halters auf die notwendige Distanz erleichtert und insbesondere dann möglich gemacht, wenn die Hauptdistanz bereits eingestellt ist, aber noch die notwendige geringe Andrückkraft erzeugt werden muß.
Ergänzend ist dann nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Verbin­ dungsteil zumindest in der Umgebung ihrer Bohrung eine mit Innenge­ winde versehene Verstärkung aufweist. Diese Verstärkung dient dann als Mutter für die Einstellung der notwendigen Distanz. Sie kann hierbei einstückig mit dem Verbindungsteil und gegenüber diesem undrehbar ausgebildet sein, was besonders dann sinnvoll ist, wenn der Gewinde­ bolzen selbst leicht drehbar angeordnet ist. Sie kann jedoch auch in dem Verbindungsteil selbst drehbar angeordnet oder auch unabhängig von diesem drehbar angeordnet sein. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn der Gewindebolzen selbst undrehbar und unlösbar mit dem Band verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind noch in den Ansprüchen 11 bis 13 aufgeführt.
Die Erfindung soll nun an verschiedenen in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Mauer­ öffnung mit einem Rahmen,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Halters.
In einem Mauerwerk 1 befindet sich eine rechteckige Öffnung 2 für ein Fenster, dessen Rahmen 3 innerhalb der Öffnung 2 befestigt ist. Im Abstand 4 vor dem Mauerwerk 1 steht eine Klinkerwand 5, die die Ränder des Rahmens 3 an dessen Stirnseite 6 verdeckt. Der Abstand 4 kann mit Dichtungsmatten, Isolierwerkstoffen oder ähnlichen Stoffen ausgefüllt sein oder aber auch leer belassen werden. Der unmittelbare Abstand zwischen der Stirnseite 6 des Rahmens 3 und der Rückseite der Klinkerwand 5 wird üblicherweise mit elastischen Verfugungswerkstoffen verfugt, unabhängig davon, ob der Zwischenraum im Abstandsbereich 4 ausgefüllt ist oder nicht.
Zwischen den seitlichen Rändern 7 des Rahmens 3 einerseits und der Randflächen 8 der Mauerwerksöffnung 2 andererseits besteht ein Abstand 9, der dem Einbauspiel entspricht. Dieses Einbauspiel wird auf der rechten Hälfte der Fig. 1 von einem Halter 10 nach dem Stand der Technik überbrückt, der mit einer Kralle 11 als Verbindungsteil in Ausnehmungen 12 des Rahmens 3 eingreift. Mit der Kralle 11 ist das Band 13 fest verbunden. Das Band 13 ist auf das Mauerwerk 1 herabgebogen und dort an den Stellen 14 in geeigneter Weise befestigt. Der Übergang 15 zwischen der Kralle 11 und dem Band 13 ist S-förmig gebogen. Der Übergang 15 ragt in die Putzschicht 16 hinein, mit der die Mauerwerksöffnung 2 ausgekleidet ist. Dieser Übergang 15 ist für das Anbringen der Putzschicht 16 nach dem Einbau des Rahmens 3 sehr hinderlich. Beim Aufbringen des Putzes 16 besteht die Gefahr, daß die Einbaulage des Rahmens 3 nachteilig verändert wird, weil das Band 13 des Halters 10 sehr biegeweich ist und daher den Rahmen 3 nicht sicher halten kann. Auch erzwingt der Übergangsbereich 15 eine unnötig dicke Putzschicht. Um dies zu vermeiden, müßte das Band 13 im Bereich des Randes 7 des Rahmens 3 erheblich stärker abgebogen sein und es müßte die Abbiegestelle näher an der Kralle 11 liegen.
Die erkennbaren Probleme sind beseitigt mit dem erfindungsgemäßen Halter 17, der in der linken Hälfte der Fig. 1 gezeigt ist. Auch hier greift ein als Kralle 11 ausgebildetes Verbindungsteil in Ausnehmungen 12 des Rahmens 3 ein. Bei den Ausnehmungen 12 handelt es sich beispielsweise um zwei parallele Nuten von geringer Tiefe und Breite, sowie von beispielsweise rechteckigem Querschnitt, die auf den Rändern 7 des Rahmens 3 im Abstand zueinander angebracht sind.
Der Rahmen 3 weist in geeigneter Anzahl und in geeignetem Abstand Durchgangsbohrungen 18 auf, die sich von einer Innenseite 35 zu den Rändern 7 erstrecken und in dem Abstand zwischen den beiden Aus­ nehmungen 12 münden. Durch diese Durchgangsbohrungen 18 ist jeweils ein Gewindebolzen 19 hindurchführbar, der in eine Kralle 11 einge­ schraubt werden kann. Mit seinem äußeren Ende 20 greift jeweils ein Gewindebolzen 19 in eine Bohrung 21 eines Bandes 22 ein. In der Nähe des äußeren Endes 20 ist der jeweilige Gewindebolzen 19 mit einem ringförmigen Bund 23 versehen, womit er sich auf der freien Oberfläche des Bandes 22 abstützen kann.
Nach Einführen eines Schraubendrehers (nicht dargestellt) in die Durchgangsbohrung 18 wird der zugeordnete Gewindebolzen 19 in der Kralle 11 und dem Band 22 verdreht. Beim Einbau des Rahmens 3 wird die Kralle 11 fest gegen den Rahmen 3 und der Bund 23 fest gegen das Band 22 gedrückt, das sich seinerseits am Mauerwerk abstützt. Auf diese Weise wird der Rahmen 3 in der Maueröffnung 2 fest und unverrückbar festgelegt. Falls der Gewindebolzen 19 nur lose mit dem Band 17 verbunden ist, kann der erfindungsgemäße Halter auch in Kombination mit dem in Fig. 1 rechts dargestellten Halter des Standes der Technik eingesetzt werden. Hierdurch kann die Stabilität des Rahmens in Richtung senkrecht zum Rahmenquerschnitt verbessert werden, wenn die Konstruktion des erfindungsgemäßen Halters in dieser Richtung keinen ausreichenden Halt bietet. Nach dem Einbau wird die Durchgangsbohrung 18 von der Innenseite 35 des Rahmens 3 her mit einem Stopfen (nicht dargestellt) verschlossen.
Eine ähnliche Ausgestaltung wie der Halter 17 nach Fig. 1 weist der Halter 24 nach der Fig. 3 auf. Hier ist das äußere Ende 20 des Gewindebolzens 19 als Spitze 25 ausgestaltet, die in eine verkleinerte Bohrung 26 des Bandes 27′ eingreift und sich gleichzeitig an den Rändern der Bohrung 26 abstützt. Das Mittengewinde der Kralle 11 weist zusätzlich eine Verstärkung 27 auf, die als Scheibe ausgebildet ist. In ihr kann das Gewinde angeordnet sein. Diese Scheibe kann fest mit der Kralle 11 verbunden sein oder aber von dieser getrennt sein. Sie kann auch mit der Kralle 11 verbunden und relativ zur Kralle 11 drehbar sein.
Der Halter 28 nach der Fig. 2 weist eine Sicke oder Vertiefung 29 auf, die auf der dem Einbauspiel 9 zugewandten Seite des Bandes 30 hervorspringt. In der Mitte der Vertiefung 29 ist eine Bohrung 31 eingebracht, in die der Gewindebolzen 19 mit einem Zapfen 32 seines äußeren Endes 20 drehbar eingreift. Das äußere Ende des Zapfens 32 weist eine Wölbung 33 auf, die durch Stauchung erzeugt wird und einen kragenartigen Kopf bildet. Band 30 und Gewindebolzen 19 sind auf diese Weise unlösbar aber, falls gewünscht, drehbar miteinander verbunden. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Kralle 11 eine ringförmige Verdickung 27 aufweisen. In den Schlitz 34 des Gewindebolzens 19 kann ein Schraubendreher eingesetzt werden, so daß der Gewindebolzen 19 mittels des Schraubendrehers verdreht werden kann, wodurch Kralle 11 und Band 30 in ihrer Abstandslage zueinander verändert werden können und im Abstand des Einbauspiels 9 gegeneinander verspannt werden können, wodurch der Rahmen 3 in der Mauerwerksöffnung 2 festgelegt wird.
Bei der Montage des Halters 28 wird zunächst die Kralle 11 z.B. mit leichten Hammerschlägen in den Ausnehmungen 12 verankert. Danach wird der Gewindebolzen 19 mit dem daran hängenden Band 30 mit dem Schlitz 34 voraus in die Kralle 11 eingedreht. Der Rahmen 3 wird in die Maueröffnung 2 eingeführt und durch Verdrehen des Gewindebolzens 19 das Band 30 am Mauerwerk 1 zur Anlage gebracht. Das Band 30 wird sodann an den Stellen 14 am Mauerwerk 1 befestigt. Durch weiteres Verdrehen des Gewindebolzens 19 werden die Kralle 11 und das Band 30 gegeneinander verspannt. Zum Schluß wird die Bohrung 18 mit einem Stopfen verschlossen und der Putz 16 kann aufgetragen werden, ohne daß das Auftragen von dem Halter 28 oder seinen Teilen behindert wird. Gleichzeitig ist der Rahmen 3 sicher und unverrückbar festgelegt. Bei genügend dicker Auslegung der Halter 17, 24, 28, die ja nun nicht mehr verbogen werden müssen, kann eine Abstützung am Mauerwerk 1 im Bereich des Distanzelementes entfallen.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
 1 Mauerwerk
 2 Öffnung
 3 Rahmen
 4 Abstand
 5 Klinkerwand
 6 Stirnseite
 7 Ränder
 8 Rand
 9 Abstand
10 Halter
11 Verbindungsteil
12 Ausnehmung
13 Band
14 Stelle
15 Übergang
16 Putzschicht
17 Halter
18 Bohrung
19 Gewindebolzen
20 Ende (Gewindebolzen 19)
21 Bohrung
22 Band
23 Bund
23′ Bund
24 Halter
25 Spitze
26 Bohrung
27 Verstärkung
27′ Band
28 Halter
29 Vertiefung
30 Band
31 Bohrung
32 Zapfen
33 Wölbung
34 Schlitz
35 Innenseite (Rahmen)

Claims (14)

1. Halter aus Metall zum Befestigen von Einbaurahmen, insbesondere Fenster- oder Türrahmen, in einer Maueröffnung mit einem Verbindungsteil zur Verbindung mit dem Rahmen und einem mit dem Verbindungsteil zusammenwirkenden länglichen Band oder Streifen zur Befestigung am Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (11) sich über ein Distanzelement am Band (22, 27′, 30) abstützt, wobei der Abstand zwischen Band (22, 27′, 30) und Verbindungsteil (11) mittels des Distanzelements einstellbar ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanz­ element als Gewindebolzen (19) ausgebildet ist, der mindestens über einen Teil seiner Länge ein Außengewinde aufweist, auf dem als Einstellelement eine Gewindemutter (27) angeordnet ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsteil (11) selbst als Gewindemutter (27) ausgebildet ist.
4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Verbindungsteil (11) abgewandte Ende des Gewindebolzens (19) sich drehbar am Band (22, 27′, 30) abstützt.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (19) wenigstens in einer Bohrung (21, 26, 31) des Bandes (22, 27′, 30) drehbar geführt ist.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinde­ bolzen (19) auf wenigstens einer Seite des Bandes (22, 30) abgestützt ist.
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinde­ bolzen (19) wenigstens einen Bund (23, 23′) zum Abstützen auf dem Band (22, 30) aufweist.
8. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (19) mit dem Band (30) unlösbar verbunden ist.
9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (19) Flächen (34) zum Ansatz eines Schraubendrehers oder Schraubenschlüssels aufweist.
10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (11) zumindest in der Umgebung ihrer Bohrung eine mit Innengewinde versehene Verstärkung (27) aufweist.
11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (30) zumindest in der Umgebung der Abstützung des Gewindebolzens (19) eine Vertiefung (29) aufweist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (19) zumindest auf Teilen seiner axialen Länge ein Außengewinde aufweist.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (19) zwei gegenläufige Gewinde aufweist.
14. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (22, 27′, 30) biegesteif ausgeführt ist.
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