DE3900621C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Packhülle für zum Absetzen
einer Last vorgesehene Fallschirme, die eine Fallschirmkappe,
Fangleinen und einen daran angeschlagenen Traggurt
für die Last aufweisen.
Herkömmliche Packhüllen für Fallschirme weisen einen
die Fallschirmkappe mit Fangleinen und Traggurten
taschenartig umfassenden Gewebezuschnitt auf, wobei die
taschenartige Packhülle nach dem Einpacken des Fallschirms
durch eine oder mehrere Klappen oder einen gleichartig
anzusehenden Verschluß verschlossen wird. Zusätzlich
sind Hilfsmittel wie Schlaufen etc. zur Lagefixierung
des Fallschirmes insbesondere im Hinblick auf den
vorgegebenen Bewegungsablauf beim Ausschlaufen des
Fallschirmes aus der Packhülle vorgesehen. Dabei ist
es erforderlich, den Traggurt und eine gegebenenfalls
vorgesehene Aktivierungsleine aus der im übrigen verschlossenen
Packhülle herauszuführen, wobei diese Teile
in der Regel mit der Packhülle über zusätzliche Sollbruchmittel
zu verbinden sind, um den Ausschlaufwiderstand
zu erhöhen. Eine derartige Packhülle ist beispielsweise
aus der FR-PS 10 81 945 bekannt.
Mit einer bekannten Packhülle ist der Nachteil verbunden,
daß ihre Herstellung vergleichsweise aufwendig ist,
da insbesondere im Bereich des Klappenverschlusses
eine aufwendige Verarbeitung der Packhülle zu erfolgen
hat; ferner macht die bekannte Packhülle eine vergleichsweise
lange Packzeit für den Fallschirm erforderlich,
da einerseits eine Lagefixierung von Fallschirm, Traggurt
und/oder Aktivierungsleine an der Packhülle und andererseits
nach dem Packen des Fallschirms noch das Verschließen
der Packhülle mit den Klappen oder sonstigen Verschlüssen
zu erfolgen hat. Schließlich eignet sich die bekannte
Packhülle kaum für einen Fallschirm zum Absetzen einer
schnell rotierenden Last, da ein Klappenverschluß
einer Rotationsbeanspruchung während des Absetzvorganges
weniger gewachsen ist beziehungsweise in besonderer
Weise dafür ausgebildet sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Packhülle der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die Herstellung der Packhülle vereinfacht und
die Packzeit für den Fallschirm vermindert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch;
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß
mehrere übereinander angeordnete und an ihren Außenrändern
mittels einer umgehenden Naht verbundene,
im wesentlichen ebene Gewebezuschnitte vorgesehen
sind, von denen wenigstens ein außenliegender und
ein innenliegender Gewebezuschnitt je eine Mittenöffnung
aufweisen. Hiermit ist der wesentliche Vorteil verbunden,
daß die üblichen Klappen oder sonstigen Verschlußgestaltungen
in Fortfall kommen; gemäß der Erfindung
braucht der Fallschirm mit seinen Fangleinen nur noch
durch die zugeordneten Mittenöffnungen der Gewebezuschnitte
in das Innere der durch die Gewebezuschnitte
gebildeten und zur Aufnahme des Fallschirmes vorgesehenen
Kammer geschoben zu werden, während der Traggurt in
der erfindungsgemäß mindestens zweiten vorgesehenen
außenliegenden Kammer eingeschlauft wird. Hierdurch
ist die Packzeit für den Fallschirm außerordentlich
verkürzt, weil ein Verschließen der Packhülle entfällt.
Als weiterer Vorteil ergibt sich eine einfache Herstellung
des Packsackes, wonach die für die Bildung der Packhülle
vorgesehenen Gewebezuschnitte übereinander gelegt
und "von links" das heißt auf ihrer Innenseite mit
einer einzigen umlaufenden Naht miteinander verbunden
werden, wonach sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Packhülle durch das Umkrempeln der Gewebezuschnitte
ergibt, so daß die Verbindungsnaht an der Innenseite
der Packhülle zu liegen kommt.
Die erfindungsgemäße Packhülle eignet sich in vorteilhafter
Weise zum Verpacken von Fallschirmen, die zum
Absetzen einer schnell rotierenden Last bestimmt sind.
Hierbei ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen, daß die Gewebezuschnitte eine rotationssymmetrische
Form bezüglich einer senkrecht auf ihnen
stehenden Mittelachse aufweisen und an ihrem Umfang
über eine fortlaufende Naht miteinander vernäht sind.
Hierbei ergibt sich nämlich der besondere Vorteil,
daß durch die zunächst auftretende Rotationsbewegung
der Packhülle der Fallschirm wie auch der Traggurt
nach außen gegen die Gewebezuschnitte gepreßt wird,
so daß sich ein entsprechend höherer Ausschlaufwiderstand
ergibt; insofern können die bei bekannten Packhüllen
vorgesehenen zusätzlichen Maßnahmen zur Vergrößerung
des Ausschlaufwiderstandes an sich entfallen.
Ferner ergibt sich der Vorteil, daß durch die Rotationsbewegung
der Packhülle eine definierte Lage des Fallschirmes
wie auch des Traggurtes beim Beginn der Ausschlaufbewegung
gegeben ist, wobei zusätzlich eine
Öffnung eines Verschlusses und damit eine mögliche
Störung des Ausschlaufvorganges entfallen, da der
Fallschirm wie auch der Traggurt nur durch die zugeordneten
Mittenöffnungen in den Gewebezuschnitten
aus den vorgesehenen Kammern herausgezogen wird.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
welchem die Packhülle mit einem festen Bauteil verbunden
ist, sind zwei Kammern zur Aufnahme des Fallschirms
einerseits und des Traggurtes andererseits vorgesehen,
die durch drei übereinanderliegende und miteinander
vernähte Gewebezuschnitte gebildet sind.
Soweit nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung eine zusätzliche Aktivierungsleine in der
Packhülle unterzubringen ist, kann durch einfaches
Hinzufügen eines vierten Gewebezuschnittes und Vernähung
aller vier Gewebezuschnitte miteinander eine
dritte Kammer ausgebildet werden, in welche die Aktivierungsleine
eingeschlauft werden kann.
Die Kammern zur Aufnahme des Fallschirmes, des Trag
gurtes oder einer Aktivierungsleine können in Anpassung
an den erforderlichen Raumbedarf mit unterschiedlicher
Abmessung ausgebildet sein, indem die jeweils die
betreffende Kammer bildenden Gewebezuschnitte eine
konische Form aufweisen. Erfindungsgemäß kann diese
konische Form durch in den im wesentlichen ebenen
Gewebezuschnitten vorgesehene Abnäher erreicht werden
oder aber durch Aufschneiden des ebenen Zuschnittes,
Überlappen der entsprechenden Teile und erneutes Ver
nähen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die
dafür vorgesehenen Gewebezuschnitte durch eine ent
sprechende Zuschnittabwicklung kegelförmig vorzuformen.
Nach weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung
kann der Ausschlaufwiderstand von Traggurt und/oder
Aktivierungsleine dadurch erhöht werden, daß an den
Innenseiten der die jeweiligen Kammern bildenden Gewebe
zuschnitte eine Beschichtung aus einem reibungser
höhenden Material vorgesehen ist, welches zweckmäßiger
weise flexibel ist, um der Packhülle eine ausreichende
Bewegung beim Packen des Fallschirmes und Ausschlaufen
desselben zu geben; es kann auch vorgesehen sein,
entsprechend vorgeformte Teile aus einem reibungser
höhenden und vorzugsweise flexiblen Material in die
durch die Vernähung der Zuschnitte gebildeten Kammern
einzulegen.
Soweit eine Aktivierungsleine mit der Packhülle ver
bunden ist, kann die Aktivierungsleine an einem der
innenliegenden Gewebezuschnitte angebracht sein; alter
nativ kann vorgesehen sein, mit einem der inneren
Gewebezuschnitte eine Schlaufe zu vernähen, die von
dem Ende der Aktivierungsleine durchgriffen wird.
Obwohl der die Kammer zur Aufnahme der Aktivierungs
leine von der Kammer zur Aufnahme des Fallschirms
trennende Gewebezuschnitt keine Öffnung aufweisen
muß, kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen sein, hier eine Öffnung einzurichten, durch
welche eine von der Aktivierungsleine ausgehende Ver
längerungsleine geführt ist, an welcher Bänder ange
schlagen sind, die zum Anbringen von Sollbruchmitteln
geeignet sind, mittels derer der Traggurt in der ihm
zugeordneten äußeren Kammer lagefixiert ist. Bei einer
Streckung der Packhülle werden die Sollbruchmittel
gelöst und damit sowohl Aktivierungsleine wie auch
Traggurt zum Ausschlaufen freigegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
sieht vor, daß die einzelnen Gewebezuschnitte rotations
symmetrisch, das heißt kreisförmig ausgebildet und
auf ihrem äußeren Umfang in der beschriebenen Weise
miteinander vernäht sind, so daß sich eine kreisförmige
Packhülle ergibt, in welcher die vorgesehenen Mitten
öffnungen konzentrisch angeordnet sind. Beim Absetzen
einer schnell rotierenden Last ist hiermit der Vorteil
verbunden, daß Aktivierungsleine, Fallschirm mit Fang
leinen sowie Traggurt gleichmäßig nach außen gegen
die Nähte gepreßt werden, die zur Aufnahme entsprechender
Belastungen eingerichtet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Packhülle mit drei Gewebezuschnitten
in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Packhülle mit
vier Gewebezuschnitten in schematischer Dar
stellung,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in ab
gewandelter Form.
Die in Fig. 1 dargestellte Packhülle 10 besteht aus
zwei außen angeordneten Gewebezuschnitten 11, 12 und
einem dazwischen liegenden Gewebezuschnitt 13; die
rotationssymmetrisch ausgebildeten Zuschnitte 11,
12, 13 sind an ihrem Außenrand durch eine einzige
Naht 14 an ihren Innenseiten fortlaufend miteinander
vernäht, wobei die sich aus der Fig. 1 ergebende
Gestaltung daraus ergibt, daß die Gewebezuschnitte
in ausgekrempelter Lage, das heißt auf der sogenannten
Linksseite gleichzeitig miteinander vernäht und an
schließend in die dargestellte Form umgekrempelt werden.
Durch die Anordnung der Gewebezuschnitte 11, 12, 13
ergeben sich zwei Kammern 15, 16, wobei in gepacktem
Zustand der Packhülle 10 in der Kammer 15 ein im einzelnen
nicht dargestellter Fallschirm mit seinen Fangleinen
eingefaltet und in der Kammer 16 ein nicht weiter
dargestellter Traggurt zur Verbindung des Fallschirmes
mit der abzusetzenden Last eingeschlauft ist. Die
rotationssymmetrischen Gewebezuschnitte 11 und 13
weisen jeweils eine konzentrisch angeordnete Mitten
öffnung 17 bzw. 18 auf, durch welche sowohl das Ein
packen des Fallschirmes bzw. des Traggurtes wie auch
das Ausschlaufen von Traggurt und Fallschirm erfolgen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs
beispiel ist die Packhülle 10 mit einem festen Bauteil
19 verbunden, welches beispielsweise Teil eines die
Packhülle 10 wie auch die abzusetzende Last aufnehmenden,
nicht dargestellten Behälters oder nur mit einem solchen
verbunden sein kann, vorzugsweise mit dessen Boden.
Das Lösen des Behälterteils bzw. des damit verbundenen
Bauteils 19 von der Last führt dann zur Aktivierung des Fallschirms,
da das Bauteil 19 gegenüber der Last zurückbleibt
und aufgrund der Streckung der Packhülle 10 ein Aus
schlaufen des Fallschirmes aus der Packhülle 10 bewirkt.
Die Befestigung des Bauteils 19 an dem Gewebezuschnitt
12 erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch
Einfassung des Bauteils 19 mittels eines weiteren
Gewebeteils 20, welches mit einer umlaufenden Naht
21 mit dem Gewebezuschnitt 12 verbunden ist und das
Bauteil 19 zentrisch einfaßt und festlegt. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind Verbindungsmittel
22 zwischen dem Bauteil 19 und einem nicht dargestellten
Behälter angedeutet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich können die Kammern 15,
16 auch eine unterschiedliche Formgestalt und Größe
erhalten, wobei insbesondere das Volumen der für die
Aufnahme des Fallschirmes eingerichteten Kammer 15
zu vergrößern ist. Zu diesem Zweck erhält der Gewebe
zuschnitt 12 in seiner Abwicklung eine kegelförmige
Vorformung; es ist aber auch möglich, eine entsprechende
Zuschnittsgestaltung entweder durch Abnäher oder durch
Aufschneiden des Zuschnitts, anschließendes Überlappen
und Vernähen zu erzielen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei welchem die Packhülle 10 eine Anschluß
möglichkeit für eine Aktivierungsleine 23 aufweist,
über welche die Ausschlaufung des Fallschirmes einge
leitet wird. Hierzu weist die Packhülle 10 eine weitere
Kammer 24 auf, die zwischen einem zusätzlichen inneren
Gewebezuschnitt 25 und dem äußeren Gewebezuschnitt
12 gebildet ist und in welche die Aktivierungsleine
23 in gepacktem Zustand eingeschlauft ist. Die Akti
vierungsleine 23 ist durch eine in dem äußeren Gewebe
zuschnitt 12 vorgesehene Öffnung 26 nach außen geführt.
Zum Anschluß der Aktivierungsleine 23 ist eine Gurt
schlaufe 27 aus textilem Material vorgesehen, die
über Nähte 28 mit dem inneren Gewebezuschnitt 25 ver
bunden ist, so daß sich eine Ankopplung des Packhüllen
gewebes an die Aktivierungsleine 23 ergibt.
Eine in dem Gewebezuschnitt 25 ausgebildete Öffnung
29 ermöglicht die Hindurchführung einer Verlängerungs
leine 30 der Aktivierungsleine 23, an deren Ende ge
eignete Bänder 31 angeordnet sind, die ihrerseits
als Befestigung für Sollbruchmittel dienen, mittels
derer der Traggurt in der Kammer 16 lagefixiert ist.
Bei einer Streckung der Teile gegeneinander ergibt
sich entsprechend ein Ausschlaufen von Traggurt und
Aktivierungsleine 23 aus der Packhülle 10.
In Fig. 4 ist schließlich noch anhand des in Fig. 3
dargestellten Ausführungsbeispiels deutlich gemacht,
daß zur Vergrößerung des an sich bei
Absetzen einer schnell rotierenden Last schon gegebenen
Ausschlaufwiderstandes noch besondere reibungserhöhende
Maßnahmen vorgesehen sein können. Entsprechend der
Darstellung in Fig. 4 sind hierzu sowohl im Bereich
der Kammer 16 mit dem darin eingeschlauften Traggurt
als auch im Bereich der Kammer 24 für die Aktivierungs
leine 23 bzw. Schlaufe 27 an den Innenseiten der
Gewebezuschnitte 11, 12 Beschichtungen 32 aus einem
reibungserhöhenden, flexiblen Material angebracht.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann alter
nativ aber auch ein vorgeformtes Bauteil aus entsprechen
dem Material vorgesehen sein, welches den in Fig. 4
gezeigten Beschichtungen 32 in seiner Wirkung ent
spricht.
Claims (14)
1. Packhülle für zum Absetzen einer Last vorgesehene
Fallschirme, die eine Fallschirmkappe, Fangleinen
und einen daran angeschlagenen Traggurt für die
Last aufweisen, gekennzeichnet durch mehrere übereinander
angeordnete und an ihren Außenrändern
mittels einer umgehenden Naht (14) verbundene, ebene
Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25), von denen wenigstens
ein außenliegender (11) und ein innenliegender
(13) Gewebezuschnitt je eine Mittenöffnung (17,
18) aufweisen.
2. Packhülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
drei übereinanderliegende Gewebezuschnitte (11,
12, 13), mittels derer zwei Kammern (15, 16) zur
Aufnahme des Fallschirmes mit Fangleinen und zur
Aufnahme des Traggurtes ausgebildet sind.
3. Packhülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch vier übereinander angeordnete Gewebezuschnitte
(11, 12, 13, 25), mittels derer drei Kammern (15, 16,
24) zur Aufnahme des Fallschirmes mit Fangleinen
und zur Aufnahme des Traggurtes und zur Aufnahme
einer Aktivierungsleine (23) ausgebildet sind.
4. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Fallschirm und dem
Traggurt zugeordneten Mittenöffnungen (17, 18)
in den Gewebezuschnitten (11, 13) eine gleiche
Abmessung aufweisen.
5. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der ebenen
Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25) Abnäher zur
Herstellung einer konischen Form aufweisen.
6. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Gewebe
zuschnitte (11, 12, 13, 25) kegelförmig zugeschnitten
und vorgeformt sind.
7. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseite eines Gewebezu
schnitts oder mehrerer Gewebezuschnitte (11, 12,
13, 25) mit einer Beschichtung (32) aus einem
reibungserhöhenden Material versehen sind.
8. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Kammern (15, 16, 24)
der Packhülle (10) entsprechend vorgeformte Teile
(32) aus einem reibungserhöhenden, flexiblen Material
eingelegt sind.
9. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Traggurt für die Last
über Sollbruchmittel an dem ihn einfassenden Ge
webezuschnitt (11) lagefixiert ist.
10. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aktivierungsleine (23)
mit einem innenliegenden und die Kammer (24) zu
ihrer Einschlaufung in der Packhülle (10) ausbilden
den Gewebezuschnitt (25) über Nähte (28) verbunden
ist.
11. Packhülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gewebezuschnitt (25) eine in die Kammer
(24) zusammen mit der Aktivierungsleine (23) einlegbare
Schlaufe (27) zum Anschluß der Aktivierungsleine
(23) angenäht ist.
12. Packhülle nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewebezuschnitt (25) eine
Öffnung (29) zur Hindurchführung einer Leinenver
längerung (30) der Aktivierungsleine (23) zum Traggurt aufweist, an welcher
Bänder (31) zur Halterung von zur Lagefixierung
des Traggurtes vorgesehenen Sollbruchmitteln ange
bracht sind.
13. Packhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewebezuschnitte (11,
12, 13, 25) eine rotationssymmetrische Form bezüglich
einer senkrecht auf den Gewebezuschnitten (11,
12, 13, 25) stehenden Mittelachse aufweisen und
an ihrem Umfang über eine fortlaufende Naht (14)
miteinander vernäht sind.
14. Packhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Naht (14) zur Verbindung
der Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25) an der Innenseite
der Packhülle (10), den Kammern (15, 16,
27) zugewandt, angeordnet ist.
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