DE3900621C2 - - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/50Packs formed with separate compartments for main canopy, rigging lines, or auxiliary parachute

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Packhülle für zum Absetzen einer Last vorgesehene Fallschirme, die eine Fallschirmkappe, Fangleinen und einen daran angeschlagenen Traggurt für die Last aufweisen.
Herkömmliche Packhüllen für Fallschirme weisen einen die Fallschirmkappe mit Fangleinen und Traggurten taschenartig umfassenden Gewebezuschnitt auf, wobei die taschenartige Packhülle nach dem Einpacken des Fallschirms durch eine oder mehrere Klappen oder einen gleichartig anzusehenden Verschluß verschlossen wird. Zusätzlich sind Hilfsmittel wie Schlaufen etc. zur Lagefixierung des Fallschirmes insbesondere im Hinblick auf den vorgegebenen Bewegungsablauf beim Ausschlaufen des Fallschirmes aus der Packhülle vorgesehen. Dabei ist es erforderlich, den Traggurt und eine gegebenenfalls vorgesehene Aktivierungsleine aus der im übrigen verschlossenen Packhülle herauszuführen, wobei diese Teile in der Regel mit der Packhülle über zusätzliche Sollbruchmittel zu verbinden sind, um den Ausschlaufwiderstand zu erhöhen. Eine derartige Packhülle ist beispielsweise aus der FR-PS 10 81 945 bekannt.
Mit einer bekannten Packhülle ist der Nachteil verbunden, daß ihre Herstellung vergleichsweise aufwendig ist, da insbesondere im Bereich des Klappenverschlusses eine aufwendige Verarbeitung der Packhülle zu erfolgen hat; ferner macht die bekannte Packhülle eine vergleichsweise lange Packzeit für den Fallschirm erforderlich, da einerseits eine Lagefixierung von Fallschirm, Traggurt und/oder Aktivierungsleine an der Packhülle und andererseits nach dem Packen des Fallschirms noch das Verschließen der Packhülle mit den Klappen oder sonstigen Verschlüssen zu erfolgen hat. Schließlich eignet sich die bekannte Packhülle kaum für einen Fallschirm zum Absetzen einer schnell rotierenden Last, da ein Klappenverschluß einer Rotationsbeanspruchung während des Absetzvorganges weniger gewachsen ist beziehungsweise in besonderer Weise dafür ausgebildet sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Packhülle der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Herstellung der Packhülle vereinfacht und die Packzeit für den Fallschirm vermindert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß mehrere übereinander angeordnete und an ihren Außenrändern mittels einer umgehenden Naht verbundene, im wesentlichen ebene Gewebezuschnitte vorgesehen sind, von denen wenigstens ein außenliegender und ein innenliegender Gewebezuschnitt je eine Mittenöffnung aufweisen. Hiermit ist der wesentliche Vorteil verbunden, daß die üblichen Klappen oder sonstigen Verschlußgestaltungen in Fortfall kommen; gemäß der Erfindung braucht der Fallschirm mit seinen Fangleinen nur noch durch die zugeordneten Mittenöffnungen der Gewebezuschnitte in das Innere der durch die Gewebezuschnitte gebildeten und zur Aufnahme des Fallschirmes vorgesehenen Kammer geschoben zu werden, während der Traggurt in der erfindungsgemäß mindestens zweiten vorgesehenen außenliegenden Kammer eingeschlauft wird. Hierdurch ist die Packzeit für den Fallschirm außerordentlich verkürzt, weil ein Verschließen der Packhülle entfällt. Als weiterer Vorteil ergibt sich eine einfache Herstellung des Packsackes, wonach die für die Bildung der Packhülle vorgesehenen Gewebezuschnitte übereinander gelegt und "von links" das heißt auf ihrer Innenseite mit einer einzigen umlaufenden Naht miteinander verbunden werden, wonach sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Packhülle durch das Umkrempeln der Gewebezuschnitte ergibt, so daß die Verbindungsnaht an der Innenseite der Packhülle zu liegen kommt.
Die erfindungsgemäße Packhülle eignet sich in vorteilhafter Weise zum Verpacken von Fallschirmen, die zum Absetzen einer schnell rotierenden Last bestimmt sind. Hierbei ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Gewebezuschnitte eine rotationssymmetrische Form bezüglich einer senkrecht auf ihnen stehenden Mittelachse aufweisen und an ihrem Umfang über eine fortlaufende Naht miteinander vernäht sind. Hierbei ergibt sich nämlich der besondere Vorteil, daß durch die zunächst auftretende Rotationsbewegung der Packhülle der Fallschirm wie auch der Traggurt nach außen gegen die Gewebezuschnitte gepreßt wird, so daß sich ein entsprechend höherer Ausschlaufwiderstand ergibt; insofern können die bei bekannten Packhüllen vorgesehenen zusätzlichen Maßnahmen zur Vergrößerung des Ausschlaufwiderstandes an sich entfallen. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß durch die Rotationsbewegung der Packhülle eine definierte Lage des Fallschirmes wie auch des Traggurtes beim Beginn der Ausschlaufbewegung gegeben ist, wobei zusätzlich eine Öffnung eines Verschlusses und damit eine mögliche Störung des Ausschlaufvorganges entfallen, da der Fallschirm wie auch der Traggurt nur durch die zugeordneten Mittenöffnungen in den Gewebezuschnitten aus den vorgesehenen Kammern herausgezogen wird.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Packhülle mit einem festen Bauteil verbunden ist, sind zwei Kammern zur Aufnahme des Fallschirms einerseits und des Traggurtes andererseits vorgesehen, die durch drei übereinanderliegende und miteinander vernähte Gewebezuschnitte gebildet sind.
Soweit nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zusätzliche Aktivierungsleine in der Packhülle unterzubringen ist, kann durch einfaches Hinzufügen eines vierten Gewebezuschnittes und Vernähung aller vier Gewebezuschnitte miteinander eine dritte Kammer ausgebildet werden, in welche die Aktivierungsleine eingeschlauft werden kann.
Die Kammern zur Aufnahme des Fallschirmes, des Trag­ gurtes oder einer Aktivierungsleine können in Anpassung an den erforderlichen Raumbedarf mit unterschiedlicher Abmessung ausgebildet sein, indem die jeweils die betreffende Kammer bildenden Gewebezuschnitte eine konische Form aufweisen. Erfindungsgemäß kann diese konische Form durch in den im wesentlichen ebenen Gewebezuschnitten vorgesehene Abnäher erreicht werden oder aber durch Aufschneiden des ebenen Zuschnittes, Überlappen der entsprechenden Teile und erneutes Ver­ nähen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die dafür vorgesehenen Gewebezuschnitte durch eine ent­ sprechende Zuschnittabwicklung kegelförmig vorzuformen.
Nach weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Ausschlaufwiderstand von Traggurt und/oder Aktivierungsleine dadurch erhöht werden, daß an den Innenseiten der die jeweiligen Kammern bildenden Gewebe­ zuschnitte eine Beschichtung aus einem reibungser­ höhenden Material vorgesehen ist, welches zweckmäßiger­ weise flexibel ist, um der Packhülle eine ausreichende Bewegung beim Packen des Fallschirmes und Ausschlaufen desselben zu geben; es kann auch vorgesehen sein, entsprechend vorgeformte Teile aus einem reibungser­ höhenden und vorzugsweise flexiblen Material in die durch die Vernähung der Zuschnitte gebildeten Kammern einzulegen.
Soweit eine Aktivierungsleine mit der Packhülle ver­ bunden ist, kann die Aktivierungsleine an einem der innenliegenden Gewebezuschnitte angebracht sein; alter­ nativ kann vorgesehen sein, mit einem der inneren Gewebezuschnitte eine Schlaufe zu vernähen, die von dem Ende der Aktivierungsleine durchgriffen wird.
Obwohl der die Kammer zur Aufnahme der Aktivierungs­ leine von der Kammer zur Aufnahme des Fallschirms trennende Gewebezuschnitt keine Öffnung aufweisen muß, kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, hier eine Öffnung einzurichten, durch welche eine von der Aktivierungsleine ausgehende Ver­ längerungsleine geführt ist, an welcher Bänder ange­ schlagen sind, die zum Anbringen von Sollbruchmitteln geeignet sind, mittels derer der Traggurt in der ihm zugeordneten äußeren Kammer lagefixiert ist. Bei einer Streckung der Packhülle werden die Sollbruchmittel gelöst und damit sowohl Aktivierungsleine wie auch Traggurt zum Ausschlaufen freigegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die einzelnen Gewebezuschnitte rotations­ symmetrisch, das heißt kreisförmig ausgebildet und auf ihrem äußeren Umfang in der beschriebenen Weise miteinander vernäht sind, so daß sich eine kreisförmige Packhülle ergibt, in welcher die vorgesehenen Mitten­ öffnungen konzentrisch angeordnet sind. Beim Absetzen einer schnell rotierenden Last ist hiermit der Vorteil verbunden, daß Aktivierungsleine, Fallschirm mit Fang­ leinen sowie Traggurt gleichmäßig nach außen gegen die Nähte gepreßt werden, die zur Aufnahme entsprechender Belastungen eingerichtet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Packhülle mit drei Gewebezuschnitten in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Packhülle mit vier Gewebezuschnitten in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in ab­ gewandelter Form.
Die in Fig. 1 dargestellte Packhülle 10 besteht aus zwei außen angeordneten Gewebezuschnitten 11, 12 und einem dazwischen liegenden Gewebezuschnitt 13; die rotationssymmetrisch ausgebildeten Zuschnitte 11, 12, 13 sind an ihrem Außenrand durch eine einzige Naht 14 an ihren Innenseiten fortlaufend miteinander vernäht, wobei die sich aus der Fig. 1 ergebende Gestaltung daraus ergibt, daß die Gewebezuschnitte in ausgekrempelter Lage, das heißt auf der sogenannten Linksseite gleichzeitig miteinander vernäht und an­ schließend in die dargestellte Form umgekrempelt werden.
Durch die Anordnung der Gewebezuschnitte 11, 12, 13 ergeben sich zwei Kammern 15, 16, wobei in gepacktem Zustand der Packhülle 10 in der Kammer 15 ein im einzelnen nicht dargestellter Fallschirm mit seinen Fangleinen eingefaltet und in der Kammer 16 ein nicht weiter dargestellter Traggurt zur Verbindung des Fallschirmes mit der abzusetzenden Last eingeschlauft ist. Die rotationssymmetrischen Gewebezuschnitte 11 und 13 weisen jeweils eine konzentrisch angeordnete Mitten­ öffnung 17 bzw. 18 auf, durch welche sowohl das Ein­ packen des Fallschirmes bzw. des Traggurtes wie auch das Ausschlaufen von Traggurt und Fallschirm erfolgen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die Packhülle 10 mit einem festen Bauteil 19 verbunden, welches beispielsweise Teil eines die Packhülle 10 wie auch die abzusetzende Last aufnehmenden, nicht dargestellten Behälters oder nur mit einem solchen verbunden sein kann, vorzugsweise mit dessen Boden. Das Lösen des Behälterteils bzw. des damit verbundenen Bauteils 19 von der Last führt dann zur Aktivierung des Fallschirms, da das Bauteil 19 gegenüber der Last zurückbleibt und aufgrund der Streckung der Packhülle 10 ein Aus­ schlaufen des Fallschirmes aus der Packhülle 10 bewirkt. Die Befestigung des Bauteils 19 an dem Gewebezuschnitt 12 erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch Einfassung des Bauteils 19 mittels eines weiteren Gewebeteils 20, welches mit einer umlaufenden Naht 21 mit dem Gewebezuschnitt 12 verbunden ist und das Bauteil 19 zentrisch einfaßt und festlegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Verbindungsmittel 22 zwischen dem Bauteil 19 und einem nicht dargestellten Behälter angedeutet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich können die Kammern 15, 16 auch eine unterschiedliche Formgestalt und Größe erhalten, wobei insbesondere das Volumen der für die Aufnahme des Fallschirmes eingerichteten Kammer 15 zu vergrößern ist. Zu diesem Zweck erhält der Gewebe­ zuschnitt 12 in seiner Abwicklung eine kegelförmige Vorformung; es ist aber auch möglich, eine entsprechende Zuschnittsgestaltung entweder durch Abnäher oder durch Aufschneiden des Zuschnitts, anschließendes Überlappen und Vernähen zu erzielen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die Packhülle 10 eine Anschluß­ möglichkeit für eine Aktivierungsleine 23 aufweist, über welche die Ausschlaufung des Fallschirmes einge­ leitet wird. Hierzu weist die Packhülle 10 eine weitere Kammer 24 auf, die zwischen einem zusätzlichen inneren Gewebezuschnitt 25 und dem äußeren Gewebezuschnitt 12 gebildet ist und in welche die Aktivierungsleine 23 in gepacktem Zustand eingeschlauft ist. Die Akti­ vierungsleine 23 ist durch eine in dem äußeren Gewebe­ zuschnitt 12 vorgesehene Öffnung 26 nach außen geführt. Zum Anschluß der Aktivierungsleine 23 ist eine Gurt­ schlaufe 27 aus textilem Material vorgesehen, die über Nähte 28 mit dem inneren Gewebezuschnitt 25 ver­ bunden ist, so daß sich eine Ankopplung des Packhüllen­ gewebes an die Aktivierungsleine 23 ergibt.
Eine in dem Gewebezuschnitt 25 ausgebildete Öffnung 29 ermöglicht die Hindurchführung einer Verlängerungs­ leine 30 der Aktivierungsleine 23, an deren Ende ge­ eignete Bänder 31 angeordnet sind, die ihrerseits als Befestigung für Sollbruchmittel dienen, mittels derer der Traggurt in der Kammer 16 lagefixiert ist. Bei einer Streckung der Teile gegeneinander ergibt sich entsprechend ein Ausschlaufen von Traggurt und Aktivierungsleine 23 aus der Packhülle 10.
In Fig. 4 ist schließlich noch anhand des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels deutlich gemacht, daß zur Vergrößerung des an sich bei Absetzen einer schnell rotierenden Last schon gegebenen Ausschlaufwiderstandes noch besondere reibungserhöhende Maßnahmen vorgesehen sein können. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 sind hierzu sowohl im Bereich der Kammer 16 mit dem darin eingeschlauften Traggurt als auch im Bereich der Kammer 24 für die Aktivierungs­ leine 23 bzw. Schlaufe 27 an den Innenseiten der Gewebezuschnitte 11, 12 Beschichtungen 32 aus einem reibungserhöhenden, flexiblen Material angebracht. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann alter­ nativ aber auch ein vorgeformtes Bauteil aus entsprechen­ dem Material vorgesehen sein, welches den in Fig. 4 gezeigten Beschichtungen 32 in seiner Wirkung ent­ spricht.

Claims (14)

1. Packhülle für zum Absetzen einer Last vorgesehene Fallschirme, die eine Fallschirmkappe, Fangleinen und einen daran angeschlagenen Traggurt für die Last aufweisen, gekennzeichnet durch mehrere übereinander angeordnete und an ihren Außenrändern mittels einer umgehenden Naht (14) verbundene, ebene Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25), von denen wenigstens ein außenliegender (11) und ein innenliegender (13) Gewebezuschnitt je eine Mittenöffnung (17, 18) aufweisen.
2. Packhülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei übereinanderliegende Gewebezuschnitte (11, 12, 13), mittels derer zwei Kammern (15, 16) zur Aufnahme des Fallschirmes mit Fangleinen und zur Aufnahme des Traggurtes ausgebildet sind.
3. Packhülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier übereinander angeordnete Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25), mittels derer drei Kammern (15, 16, 24) zur Aufnahme des Fallschirmes mit Fangleinen und zur Aufnahme des Traggurtes und zur Aufnahme einer Aktivierungsleine (23) ausgebildet sind.
4. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fallschirm und dem Traggurt zugeordneten Mittenöffnungen (17, 18) in den Gewebezuschnitten (11, 13) eine gleiche Abmessung aufweisen.
5. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der ebenen Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25) Abnäher zur Herstellung einer konischen Form aufweisen.
6. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Gewebe­ zuschnitte (11, 12, 13, 25) kegelförmig zugeschnitten und vorgeformt sind.
7. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite eines Gewebezu­ schnitts oder mehrerer Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25) mit einer Beschichtung (32) aus einem reibungserhöhenden Material versehen sind.
8. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammern (15, 16, 24) der Packhülle (10) entsprechend vorgeformte Teile (32) aus einem reibungserhöhenden, flexiblen Material eingelegt sind.
9. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggurt für die Last über Sollbruchmittel an dem ihn einfassenden Ge­ webezuschnitt (11) lagefixiert ist.
10. Packhülle nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsleine (23) mit einem innenliegenden und die Kammer (24) zu ihrer Einschlaufung in der Packhülle (10) ausbilden­ den Gewebezuschnitt (25) über Nähte (28) verbunden ist.
11. Packhülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gewebezuschnitt (25) eine in die Kammer (24) zusammen mit der Aktivierungsleine (23) einlegbare Schlaufe (27) zum Anschluß der Aktivierungsleine (23) angenäht ist.
12. Packhülle nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebezuschnitt (25) eine Öffnung (29) zur Hindurchführung einer Leinenver­ längerung (30) der Aktivierungsleine (23) zum Traggurt aufweist, an welcher Bänder (31) zur Halterung von zur Lagefixierung des Traggurtes vorgesehenen Sollbruchmitteln ange­ bracht sind.
13. Packhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25) eine rotationssymmetrische Form bezüglich einer senkrecht auf den Gewebezuschnitten (11, 12, 13, 25) stehenden Mittelachse aufweisen und an ihrem Umfang über eine fortlaufende Naht (14) miteinander vernäht sind.
14. Packhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (14) zur Verbindung der Gewebezuschnitte (11, 12, 13, 25) an der Innenseite der Packhülle (10), den Kammern (15, 16, 27) zugewandt, angeordnet ist.
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