DE388758C - Schaltvorrichtung fuer elektrische Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Schaltvorrichtung fär elektrische Kraftfahrzeuge. Bei der Herstellung von Elektromobilfahrschaltem tritt die Schwierigkeit auf, beim Einschalten die mit der Fußtrittwalze in Verbindung stehenden Anlaßwiderstände.sicher vorzuschalten. Um dies zu erreichen, wird bei der vorliegenden Neuerung zwigchen ' der Hauptwalze und der Flißtrittwalze eine solche Verriegelung vorgesehen, daß nach Zurückbewegung der Hauptwalze nach Null ein Bewegen dieser Walze in die erste Fahrstellung nur möglich ist, falls durch Betätigung der Fußtrittwalze. der Anfaßwiderstand ganz vorgeschaltet ist, d. h. man muß zunächst die Fußtrittwälze durch Treten auf Null bringen, kann dann die Hauptwalze in die erste Schaltstellung drehen und läßt darauf durch Loslassen des Fußtrittes langsam über die verschiedenen Anlaßschl&Itstufen an. Eine der möglichen Verriegelungsformen ist- in der Zeichnung dargestellt. a ist die Hauptwalze, b die Fußtrittwalze. c stellt die Verriegelung dar, die durch Anlaufen. der Rolle d am Rastenrad e gelöst werden kann. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß mit der FI auptwalzea eine Sperrscheibef verbunden ist, die zwei Ansätze g und h für die beiden Schaltrichtungen besitzt. i ist die eigentliche Sperrklinke, die durch Hintersetzen hinter g oder h die Sperrung bewirkt. Abb. i zeigt die Anordnung bei Zurückdrehen der Hauptwalze a in die Nullstellung. Die Fußtrittwalze befindet sich in einer Fahrstellung. Infolgedessen ist die Verklinkung c durch die Rastenscheibe e noch nicht ausgehoben. i sitzt hinter dem Ansatz h und sperrt die Bewegung der HauptwaWe a. Wird dagegen-- die Fußtrittwalze in die Nullstellung gedreht (s. Abb. 2), dann wird durch die Kurve der Rastenscheibe o die Rolle d und damit die Verklinkung c herausgehoben. Die Klinkennase i gibt die Anlaßwalze a frei und es kann letztere in die Einschaltstellung, z. B. nach Abb. 3, gebracht werden, sodann wird mit der Fußtrittwalze angelassen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCR.; Schaltvorrichtung für elektrische Kraftfahrzeuge, bei der die Anlaßwiderstände durch eine Fußtrittwalze gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalze mit der Fußtrittwalze so verriegelt ist, daß ein Übergehen der Hauptwalze von der Nullstellung in die erste Fahrstellung nur nach Vorschalten der Anlaßwiderstände durch Bewegen der Fußtrittwalze in die Nullstellung möglich ist.