DE3884790T2 - Durch hf-entladung angeregter laser. - Google Patents

Durch hf-entladung angeregter laser.

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    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/09Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen durch eine HF-Entladung angeregten Laser zum Erzeugen eines Laserstrahls hoher Energie zum Schneiden von metallischen Werkstücken o.ä., und insbesondere einen durch eine HF-Entladung angeregten Laser, der zu einem stabilen HF-Entladungspumpen imstande ist.
  • Mit HF-Entladung angeregte Laser mit axialer CO&sub2;-Strömung finden wegen ihrer Vorteile, einer hohen Ausgangsleistung und stabiler Oszillation breite Anwendung.
  • Ein bekannter, mit HF-Entladung angeregter Laser mit axialer Strömung ist in Fig. 9 der Zeichnung dargestellt. Dieser Laser umfaßt ein Entladungsrohr 1 mit vier Rohrsegmenten. Das Entladungsrohr 1 kann aber auch jede gewünschte Anzahl Rohrsegmente abhängig von der Ausgangsleistung aufweisen. Ein Spiegel 2 mit vollständiger Reflexion und ein Auskoppelspiegel 3 sind genau an den Enden des Entladungsrohres 1 angeordnet. Mit 4 ist ein austretender Laserstrahl bezeichnet. Die Segmente des Entladungsrohrs 1 haben Gaseinlaß- und -auslaßkanäle, die mit einem einzigen Roots-Gebläse 7 verbunden sind. Kühleinheiten 5, 6 dienen zum Kühlen des bei der Entladung erwärmten Lasergases und des Roots-Gebläses 7. Das Lasergas strömt im Entladungsrohr 1 und den Gasanschlußrohren in Richtung der Pfeile.
  • Elektroden 8a, 8b bis 11a, 11b sind an entsprechende HF- Energiequellen 12, 13, 14, 15 angeschlossen. Das Gas strömt im Entladungsrohr 1 mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 m/s. Eine elektrische Entladung wird in dem Entladungsrohr 1 durch Anlegen einer HF-Spannung von Seiten der HF-Energiequellen 12 bis 15 erzeugt, um eine Laseroszillation zu generieren.
  • Die Schaltung eines Entladungsrohrsegmentes des bekannten Lasers ist in Fig. 10 dargestellt. Mit 12 ist eine HF-Energiequelle bezeichnet und 16 ist eine Anpasserschaltung zum Anpassen der Impedanz zwischen der HF-Energiequelle 12 und dem Entladungsrohr 1. Die Ausgänge der HF-Energiequelle 12 sind über die Anpaßschaltung 16 mit den Elektroden 8a, 8b des Entladungsrohres 1 verbunden, wobei die Elektrode 8b geerdet ist.
  • Mit dieser HF-Entladungslaseranordnung variiert jedoch die Laserausgangsleistung in zyklischen Perioden von etwa mehreren Hz. Diese Leistungsfluktuation ist in Fig. 11 dargestellt, in der die Zeit auf der horizontalen Achse und die Ausgangsleistung auf der vertikalen Achse aufgetragen ist. Wie Fig. 11 zeigt, hat die Laserleistungsfluktuation die Größe von etwa 40 W bei einer Ausgangsleistung von rund 800 W.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen mit HF-Entladung angeregten Laser zu schaffen, der das vorgenannte Problem löst und zu einer stabilen HF-Entladung fähig ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein durch HF- Entladung angeregter Laser vorgesehen, mit einem Gasentladungslaserrohr mit mehreren Elektrodenpaaren und einer entsprechenden Anzahl von HF-Energiequellen zum Erzeugen der Laseroszillation und mit entsprechend mehreren LC-Anpaßschaltungen zum Impedanzanpassen zwischen den HF-Energiequellen und dem Laserrohr, wobei jede Anpaßschaltung 2 in Reihe geschaltete Kapazitäten zur Überbrückung je eines Elektrodenpaares aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Kapazitäten an Masse geschaltet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein durch HF- Entladung angeregter Laser vorgesehen, mit einem Gasentladungslaserrohr mit mehreren Elektrodenpaaren und einer entsprechenden Anzahl von HF-Energiequellen zum Erzeugen der Laseroszillation und mit entsprechend mehreren LC-Anpaßschaltungen zum Impedanzanpassen zwischen den HF-Energiequellen und dem Laserrohr, wobei jede Anpaßschaltung 2 in Reihe geschaltete Kapazitäten zur Überbrückung je eines Elektrodenpaares aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anpaßschaltung gegenüber jeder HF-Energiequelle durch eine Gleichstromtrennung isoliert ist und nicht an Masse geschaltet ist, und dar jede Anpaßschaltung eine symmetrische Schaltung ist.
  • Das vorgenannte Problem beruht auf einem gegenseitigen Strom infolge einer Gasströmung zwischen den Entladungsrohrsegmenten sowie auf einem Strom infolge einer gegenseitigen Impedanz der die Entladungsrohrsegmente tragenden Träger.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung werden die Einflüsse des gegenseitigen Stroms und der gegenseitigen Impedanz durch Erden der Verbindung in der Anpaßschaltung eliminiert.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung werden die Einflüsse der vorgenannten Ströme eliminiert, indem die Anpaßschaltung durch eine Gleichstromtrennung von der HF-Energiequelle isoliert wird.
  • Die Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Fluktuation der Laserausgangsleistung gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsformen;
  • Fig. 7 zur Darstellung eines elektrischen Stroms zwischen den Entladungsrohrsegmenten;
  • Fig. 8 ein Diagramm einer der Anordnung in Fig. 7 äquivalenten Schaltung;
  • Fig. 9 eine Ansicht eines konventionellen durch HF-Entladung angeregten Lasers mit axialer Strömung;
  • Fig. 10 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines einzigen Entladungsrohrsegmentes an einem konventionellen durch HF-Entladung angeregten Lasers;
  • Fig. 11 zur Darstellung einer Fluktuation der Laserausgangsleistung des konventionellen durch HF-Entladung angeregten Lasers.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in bestmöglicher Realisierung anschließend näher anhand der Zeichnung erläutert.
  • Zunächst wird die Interferenz zwischen Entladungsrohrsegmenten beschrieben. Um abzukürzen, werden Entladungsrohrsegmente mit jeweils zwei Elektroden beschrieben. Fig. 7 zeigt eine Anordnung zur Erläuterung, wie zwischen den Entladungsrohrsegmenten ein elektrischer Strom zustandekommt. Die Entladungsrohrsegmente 1a, 1b haben Elektroden 8a, 8b und 9a, 9b, an die von HF-Energiequellen 12, 13 HF-Spannungen angelegt sind. Das Bezugszeichen A repräsentiert einen gegenseitigen Strom infolge einer Gasströmung zwischen den Entladungsrohrsegmenten 1a, 1b und einer Impedanz eines das Entladungsrohr abstützenden Trägers.
  • Ein Ersatzschaltbild der Anordnung in Fig. 7 ist in Fig. 8 dargestellt. Diese zeigt einen Strom 11 aus der HF-Energiequelle 12 in Fig. 7, einen Strom I&sub2; aus der HF-Energiequelle 13 der Fig. 7 und einen gegenseitigen Strom I&sub0; zwischen den beiden an die Energiequellen 12, 13 gekuppelten Schaltungen. In Fig. 8 gibt es ferner eine gegenseitige Impedanz Z&sub0; gemeinsam für einen Strom infolge der Gasströmung und einen HF-Strom infolge der Impedanz des das Entladungsrohr 1 abstützenden Trägers, zwei gleich grobe Impedanzen Z&sub1;&sub1;, Z&sub1;&sub2;, in welche die Impedanz des Entladungsrohrsegmentes 1a unterteilt ist, und zwei gleich große Impedanzen Z&sub2;&sub1;, Z&sub2;&sub2;, in welche die Impedanz des Entladungsrohrsegmentes 1b unterteilt ist. Ferner sind die Spannung e1 und die Kreisfrequenz ω&sub1; der HF-Energiequelle 12 dargestellt sowie die Spannung e2 und die Kreisfrequenz ω&sub2; der HF-Energiequelle 13. Diese Spannungen bestimmen sich wie folgt:
  • e1 = E&sub1;sinω&sub1;t
  • e2 = E&sub2;sinω&sub2;t,
  • dann ergibt sich für den Strom I&sub1;
  • wobei
  • ω&sub3; = ω&sub1; - ω&sub2;
  • ω&sub4; = ( ω&sub1; + ω&sub2; )/2
  • k = (Ima - Imb)/(Ima + Imb) x tan (ω&sub1; - ω&sub2;)t/2
  • Ima = E&sub1; {(Z&sub2;&sub1; + Z&sub2;&sub2;)(Z&sub1;&sub2; + Z&sub0;) + Z&sub2;&sub1;Z&sub2;&sub2;}/ Z
  • Imb = - E&sub2;Z&sub1;&sub2;Z&sub2;&sub2;/ Z
  • Wenn man die Verbindung zwischen den Energiequellen e1 und e2 an Masse schaltet, so gilt folgende Gleichung:
  • Imb = - E&sub2;Z&sub1;&sub2;(Z&sub2;&sub1; - Z&sub2;&sub2;)/ Z
  • Da Z&sub2;&sub1; und Z&sub2;&sub2; allgemein gleich grob sind, ist
  • Imb = 0
  • und da
  • I&sub1; = Ima sinω&sub1;t
  • Ima = E1/(Z&sub1;&sub1; + Z&sub1;&sub2;)
  • Somit kann die Interferenz zwischen den Entladungsrohrsegmenten 1a, 1b vermieden werden, wenn man die Verbindung zwischen den Energiequellen e1, e2 an Masse schaltet.
  • Aus dem Ersatzschaltbild der Fig. 8 ist ersichtlich, dar ein gegenseitiger Strom I&sub0; fließt, da die beiden an ihre Energiequelle geschalteten Schaltungen eine gemeinsame Masseschaltung aufweisen. Deshalb kann kein gegenseitiger Strom I&sub0; fließen, wenn die Masseschaltung aufgetrennt wird. Dies kann man dadurch erreichen, dar die Entladungsrohrsegmente gegenüber den HF-Energiequellen hinsichtlich des Gleichstroms getrennt werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist die Verbindung für eine HF- Energiequelle geerdet.
  • Eine HF-Energiequelle 12 und eine Anpaßschaltung 16 zum Anpassen des Entladungsrohres 1 an die HF-Energiequelle 12 mit Induktivitäten L1, L2 und Kapazitäten C1, C2, C3 sind dargestellt. Die Anpaßschaltung 16 ist eine symmetrische Schaltung wie Fig. 1 zeigt. Am Entladungsrohr 1 sind die Elektroden 8a, 8b vorgesehen.
  • Wie vorstehend näher erläutert wurde, wird die Verbindung zwischen den Kapazitäten C1, C2 geerdet, um eine Interferenz zwischen den Entladungsrohrsegmenten zu verhindern. Da die Anpaßschaltung 16 eine symmetrische Schaltung ist, ergibt sich das gleiche Resultat, wenn man einen Punkt in der Schaltung erdet, soweit die Impedanz in zwei gleich grobe Impedanzen unterteilt ist, nämlich gesehen vom Entladungsrohr 1 aus zur Hochfrequenzenergiequelle 12.
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten darin unterscheidet, dar am Ausgang der Anpaßschaltung 16 zwei Kapazitäten C2, C3 angeordnet sind. Die Verbindung zwischen den Kapazitäten C2, C3 ist geerdet. Wie bereits erläutert, kann die Anpaßschaltung 16, da sie eine symmetrische Schaltung ist, entweder eingangs- oder ausgangsseitig geerdet werden. Ob die Anpaßschaltung einlaß- oder auslaßseitig geerdet wird, bestimmt man mit Rücksicht auf die Bedingungen für die Unterbringung der Komponenten des Lasers.
  • Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit einer HF-Energiequelle 12, einer Anpaßschaltung 16 für die Anpassung zwischen der HF-Energiequelle 12 und einem Entladungsrohr 1 und mit einer Induktivität L und Kapazitäten C1, C2, C3 für die Anpaßschaltung 16. Das Entladungsrohr 1 hat die Elektroden 8a, 8b. Wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen den Kapazitäten C2, C3 geerdet, um Interferenz zwischen den Entladungsrohrsegmenten zu vermeiden. Hier ist jedoch die Anpaßschaltung 16 nicht symmetrisch. Eine vierte Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der der Fig. 3 darin, dar die Anpaßschaltung 16 eine umgekehrte L-Schaltung ist. Die anderen Einzelheiten der vierten Ausführungsform sind die gleichen wie in Fig. 3.
  • Gemäß einer fünften Ausführungsform in Fig. 5 wird eine Anpaßschaltung gegen eine HF-Energiequelle gleichspannungsgetrennt. Es ist eine HF-Energiequelle 12 vorgesehen und eine Anpaßschaltung 16 für die Anpassung zwischen der HF- Energiequelle 12 und einem Entladungsrohr 1, die Induktivitäten L1, L2 und Kapazitäten C1, C2, C3 aufweist. Ein Trenn- Transformator T1 isoliert die HF-Energiequelle 12 und die Anpaßschaltung 16 gegen den Übergang von Gleichstrom. Die Anpaßschaltung 16 ist auch in Fig. 5 eine symmetrische Schaltung. Das Entladungsrohr 1 hat die Elektroden 8a und 8b, wobei die Elektrode 8b nicht geerdet ist.
  • Mit dieser Anordnung wird eine Schleife vermieden, in der der in Fig. 8 beschriebene gegenseitige Strom I&sub0; fließen kann, so daß Strominterferenz zwischen den Entladungsrohrsegmenten vermieden ist.
  • Fig. 6 zeigt die Form der mit den Ausführungsformen der Fig. 1, 2, 3 und 4 erzeugten Ausgangsleistung des Lasers. Auf der horizontalen Achse ist die Zeit und auf der vertikalen Achse die Ausgangsleistung aufgetragen. Gemäß Fig. 6 beträgt die Schwankung bzw. Fluktuation der Ausgangsleistung bei etwa 800 W = 10 W oder weniger. Deshalb ist die Schwankung der Leistung im Vergleich mit der Leistungsschwankung der Fig. 11 verringert.
  • Mit der Ausführungsform gemaß Fig. 5 laßt sich im wesentlichen der gleiche, in Fig. 6 dargestellte Vorteil erzielen.
  • Gemäß der erstgenannten vorbeschriebenen Erfindung ist die Interferenz zwischen den Entladungsrohrsegmenten eliminiert, da die Verbindung der Reaktanz geerdet ist, womit Schwankungen der Ausgabgsleistung stark verringert sind.
  • Gemäß der zweiten Erfindung wird die Anpaßschaltung für Gleichspannung gegenüber der HF-Energiequelle isoliert, um einen Stromfluß zwischen den Entladungsrohrsegmenten zu verhindern. Demzufolge wird Interferenz zwischen den Entladungsrohrsegmenten eliminiert. Die zweite Erfindung bietet den gleichen Vorteil wie die erste Erfindung.

Claims (4)

1. Durch HF-Entladung angeregter Laser mit einem Gasentladungslaserrohr (1) mit mehreren Elektrodenpaaren (8a, 8b) und einer entsprechenden Anzahl von HF-Energiequellen (12) zum Erzeugen der Laseroszillation und mit entsprechend mehreren LC-Anpaßschaltungen (16) zur Impedanzanpassung zwischen den HF-Energiequellen und dem Laserrohr, wobei jede Anpaßschaltung zwei in Reihe geschaltete Kapazitäten (C1, C2) zur Überbrückung je eines Elektrodenpaares aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen beiden Kapazitäten an Masse geschaltet ist.
2. Durch HF-Entladung angeregter Laser nach Anspruch 1, wobei jede Anpaßschaltung eine symmetrische Schaltung ist, und die Verbindung der Reaktanz jeder Anpaßschaltung von dem Entladungsrohr aus gesehen an Masse geschaltet ist.
3. Durch HF-Entladung angeregter Laser mit einem Gasentladungslaserrohr (1) mit mehreren Elektrodenpaaren (8a, 8b) und einer entsprechenden Anzahl von HF-Energiequellen (12) zum Erzeugen der Laseroszillation und mit entsprechend mehreren LC-Anpaßschaltungen (16) zur Impedanzanpassung zwischen den HF-Energiequellen und dem Laserrohr, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anpaßschaltung gegenüber jeder HF- Energiequelle durch eine Gleichstromtrennung isoliert und nicht an Masse geschaltet ist und daß jede Anpaßschaltung eine symmetrische Schaltung ist.
4. Durch HF-Entladung angeregter Laser gemäß Anspruch 3, wobei jede Anpaßschaltung (16) gegenüber der HF-Energiequelle (12) über einen HF-Trenntransformator (T1) isoliert ist.
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