DE3884201T2 - Substrierter Polyesterfilm-Träger mit russhaltiger Lichthofschutzschicht. - Google Patents

Substrierter Polyesterfilm-Träger mit russhaltiger Lichthofschutzschicht.

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DE3884201T2 DE88202093T DE3884201T DE3884201T2 DE 3884201 T2 DE3884201 T2 DE 3884201T2 DE 88202093 T DE88202093 T DE 88202093T DE 3884201 T DE3884201 T DE 3884201T DE 3884201 T2 DE3884201 T2 DE 3884201T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf photographische Elemente mit einer alkalilöslichen Gasruß-Lichthof-Schutzschicht auf einem hydrophoben, transparenten, mit einer Zwischenschicht versehenen Polyester-Filmträger sowie auf einen Prozeß zur Erzeugung eines dimensionsstabilen, hydrophoben, transparenten Polyester-Filmträgers, der eine Zwischenschicht und eine alkalilösliche Gasruß-Lichthof-Schutzschicht trägt, wobei die besagte Zwischenschicht zur Verbesserung der Haftung der besagten Lichthof-Schutzschicht auf dem besagten, mit einer Zwischenschicht versehenen Filmträger und gleichzeitig zur Verbesserung der Entfernbarkeit der besagten Lichthof-Schutzschicht von dem besagten, mit einer Zwischenschicht versehenen Filmträger in alkalischer Lösung angepaßt worden ist.
  • Das Problem der Reduktion der Lichthofbildung bei photographischen Elementen und insbesondere bei photographischen Elementen mit einem Polyester-Filmträger ist gut bekannt. Die Lichthofbildung tritt als Folge der Reflexion von Licht vom Polyester-Filmträger auf die lichtempfindliche Schicht bzw. die lichtempfindlichen Schichten auf. Diese Lichtreflexion wird gewöhnlich dadurch neutralisiert, daß man auf der Seite des Polyester-Filmträgers, die der Seite, die die Emulsionsschicht oder -schichten trägt, gegenüberliegt, eine lichtabsorbierende Schicht aufträgt, die man gemeinhin Lichthof-Schutzschicht nennt. Eine solche Lichthof-Schutzschicht kann aus einem Farbstoff oder einem Pigment bestehen, das in einem natürlichen oder synthetischen Bindemittel dispergiert ist. Sehr häufig wird Gasruß in dispergierter Form in einem Bindemittel verwendet. Eine Gasruß- Lichthof-Schutzschicht sorgt für einen ausgezeichneten Lichthof- Schutz und weist ausgezeichnete antistatische Eigenschaften auf.
  • Gewöhnlich wird eine Gasruß-Lichthof-Schutzschicht auf die Seite des Polyester-Filmträgers aufgetragen, die derjenigen gegenüberliegt, die die lichtempfindliche Schicht oder die Schichten trägt. Sie besteht aus Gasruß, der in einem wasserunlöslichen, alkalilöslichen Bindemittel dispergiert ist, und soll in einem alkalischen Entwicklerbad vom Polyester-Filmträger wieder entfernt werden. Normalerweise wird die alkalilösliche Gasruß-Lichthof-Schutzschicht nach einem Verfahren vom Polyester- Filmträger entfernt, das die drei folgenden aufeinanderfolgenden Schritte umfaßt: als erstes wird die Schicht in einer alkalischen Lösung aufquellen gelassen, als zweites wird die aufgequollene Schicht kräftig mit Wasser abgespritzt, um sie möglichst weitgehend von dem Polyester-Filmträger zu entfernen, und schließlich werden die noch verbleibenden Teile der Schicht mit scheuernd wirkenden Mitteln, z.B. rotierenden Bürsten, mechanisch entfernt. Nach diesem Verfahren sollte die Entfernung leicht und vollständig sein.
  • Vor ihrer Entfernung in einer alkalischen Lösung sollte die Lichthof-Schutzschicht jedoch fest an dem Polyester-Filmträger haften.
  • Diese Charakteristiken einer festen Haftung auf dem Polyester- Filmträger und einer leichten Entfernbarkeit davon in alkalischer Lösung sind in einer Lichthof-Schutzschicht schwer miteinander zu kombinieren.
  • Es wurden viele Versuche unternommen, um die Haftung von Lichthof-Schutzschichten auf hydrophoben Polyester-Filmträgern zu verbessern.
  • Bei einem der Ansätze, das Problem der Haftung von Lichthof- Schutzschichten auf einem Polyester-Filmträger anzugehen, wurde versucht, die Natur oder die Zusammensetzung des Bindemittels der Lichthof-Schutzschicht zu optimieren. Man weiß z.B. von FR-A 2.078.630, daß sich die Haftung auf einem Polyethylen-Terephthalat- Filmträger verbessern läßt, indem man der Lichthof-Schutzschicht ein wasserunlösliches, alkalilösliches Copolymer-Bindemittel zufügt, wobei das Copolymer aus 20 bis 50 Gew.-% (Meth)acrylsäure, 15 bis 79 Gew.-% eines C1-C8-Alkylacrylats und 1 bis 50 Gew.-% eines C1-C4-Alkylmethacrylats besteht. Die Haftung einer Lichthof- Schutzschicht dieses Typs war jedoch noch immer unbefriedigend, und trotz dieser ungenügenden Haftung waren noch mechanische Mittel vonnöten, um die Lichthof-Schutzschicht vollständig von dem hydrophoben Polyester-Filmträger zu entfernen. Es bestand ein wesentliches Risiko einer unvollständigen Entfernung der Lichthof- Schutzschicht.
  • Bei einem alternativen Ansatz, das Problem der Haftung einer Lichthof-Schutzschicht auf einem Polyester-Filmträger anzugehen, wurde für eine intermediäre oder Zwischenschicht zwischen dem hydrophoben Filmträger und der Lichthof-Schutzschicht gesorgt.
  • In FR-A 1.582.378 zum Beispiel wurde zu diesem Zweck eine Zwischenschicht mit einem Copolymer aus wenigstens einem der chlorhaltigen Monomere Vinylidenchlorid oder Vinylchlorid beschrieben.
  • Es ist auch aus US-A 4.132.552 bekannt, daß man bis zu 5 Gew.-% eines hydrophilen Polymers, z.B. Poly-N-Vinylpyrrolidon, zu der Zusammensetzung hinzufügen kann, um eine Zwischenschicht auf einem Polyester-Filmträger aufzutragen, wobei die besagte Zusammensetzung ein Gemisch umfaßt aus: (A) 52-79 Gew.-% eines copolymeren Bindemittels, enthaltend 60-95 Gew.-% Methylmethacrylat, 0-30 Gew.- % eines weichmachenden Monomers, 3-20 Gew.-% eines Divinyl- oder Diallyl-Monomers und 0-5 Gew.-% einer ungesättigten Carbonsäure, (B) 0.5-3 Gew.-% eines wasserunlöslichen wachsartigen Materials sowie (C) 20-40 Gew.-% eines externen Weichmachers.
  • Wenn auch in der Tat eine adäquate Haftung realisiert werden konnte, so wurde doch häufig alsbald die Entfernbarkeit der Lichthof-Schutzschicht in einer alkalischen Lösung zu einem Problem. Es mußten beträchtliche mechanische Mittel während einer beträchtlichen Zeit verwendet werden, um die Schicht zu entfernen, manchmal sogar mit ganz unbefriedigenden Ergebnissen.
  • Es wurde daher versucht, die Entfernung der Lichthof- Schutzschichten von ihrem Polyester-Filmträger zu erleichtern, indem man für eine intermediäre oder Zwischenschicht mit einer speziellen Zusammensetzung zwischen dem hydrophoben Polyester- Filmträger und der Lichthof-Schutzschicht sorgte. Nach US-A 3.846.134 zum Beispiel sitzt eine Lichthof-Schutzschicht auf einem hydrophoben, transparenten Filmträger, der mit einer Zwischenschicht versehen ist, welche ein Gemisch aus 1 bis 3 Gewichtsteilen Zelluloseester und 3 bis 1 Gewichtsteil wenigstens eines alkalilöslichen Polymers umfaßt, z.B. sulfoniertes Polystyrol, (nitriertes) Co(Styrol/Maleinsäure), Co(Vinylacetat/Maleinsäure) (50:50 mol%), Co(Vinylacetat/Crotonsäure) (94:6 mol%), Co(Styrol/Acrylsäure) (70:30 mol%) und Co(Styrol/Methacrylsäure) (30:70 mol%), wobei das Bindemittel der Lichthof-Schutzschicht ein wasserunlösliches, alkalilösliches Polymer ist, z.B. Co(Styrol/Acrylsäure) (70:30 Gew.-%), Co(Methylacrylat/Acrylsäure) (80:20 Gew.-%) und Co(Ethylacrylat/Methylmethacrylat/ Methacrylsäure) (35:35:30 Gew.- %).
  • Eine der größten Schwierigkeiten im Zusammenhang mit einer solchen Schichtzusammensetzung ist jedoch die Trübheit der resultierenden Zwischenschicht und/oder der Lichthof-Schutzschicht.
  • In US-A 3.677.790 wurde ein Element beschrieben, bestehend aus einer polymeren Filmgrundlage, z .B. einer Polyethylen-Terephthalat- Filmgrundlage, beschichtet mit einer Gelatine-Pelloid-Schicht, einer Trennschicht, bestehend aus einem wasserlöslichen Polymer, das mit Gelatine verträglich ist und aus Zellulosederivaten und Copolymeren aus Ethylacrylat oder Methylacrylat und Acrylsäure (Polyvinylpyrrolidon ist als nicht annehmbar zitiert) ausgewählt wird, und dann einer opaken (undurchsichtigen) Schicht aus Gasruß, der mit einem wasserunlöslichen organischen Polymer vermischt ist. Die Trennschicht ist mit Gelatine verträglich, damit eine feste Bindung zwischen der Filmgrundlage und der Kontrastschicht gewährleistet ist.
  • Unglücklicherweise kann man Polyethylen-Terephthalat- Filmgrundlagen, die eine Gelatineschicht tragen, nicht strecken, und die Auftragung der Gelatineschicht auf die Filmgrundlage kann nicht on-line während der Herstellung der Filmgrundlage ausgeführt werden, was ein wirtschaftlicher Nachteil ist. Darüberhinaus können Gelatineschichten, wenn sie in alkalischen Entwicklerlösungen entfernt werden, zur Bildung von Schmierflecken und zum Verstopfen der Filter in den Entwicklergeräten führen.
  • Gemäß der Forschungs-Offenbarung Nr. 14359 (März 1976) S. 41-43 werden wäßrige Dispersionen von Polyesterurethanen vor der transversalen Streckung und vor der Hitzeabbindung des Films auf einen monoaxial gestreckten Polyesterfilm aufgebracht.
  • Zu diesem Zweck benutzte Polyesterurethane bilden eine haftende Schicht, die gestreckt werden kann und eine feste Haftung zwischen daraufgeschichteten hydrophilen Schichten und dem Polyesterfilm gewährleistet. Diese Haftung ist sowohl im trockenen Zustand als auch im nassen Zustand bei der Behandlung in den verschiedenen Entwicklerbädern dauerhaft. Infolgedessen sind die hydrophilen Schichten während oder nach besagter Behandlung überhaupt nicht zu entfernen, so daß sie endgültig auf dem Film verbleiben.
  • Es besteht also immer noch das Bedürfnis nach einem ausgewogenen Gleichgewicht zwischen einer guten Haftung und einer einfachen Entfernung der Lichthof-Schutzschicht bei gleichzeitiger Vermeidung von Beschichtungsproblemen.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch auf GB-A 815.662 verwiesen, wonach die Haftung einer antistatischen Schicht mit Polystyrolsulfonat auf einem Zellulosetriacetat-Träger dadurch verbessert werden kann, daß man für eine Unterlage aus Poly-N- Vinylpyrrolidon zwischen der besagten antistatischen Schicht und dem besagten Zellulosetriacetat-Träger sorgt. Die Technologie und die Chemie, die bei der Verbesserung der Haftung einer antistatischen Schicht, die ständig auf einem Träger aus Zellulosetriacetat bleiben soll, angewandt werden, unterscheiden sich jedoch weitgehend von denen, die bei der Verbesserung der Haftung von nichtpermanenten alkalilabilen Lichthof-Schutzschichten auf Polyester-Filmträgern angewandt werden. Ein Hauptunterschied besteht zum Beispiel darin, daß ein Zellulosetriacetat-Filmträger nicht gestreckt wird, während ein Polyester-Filmträger spezielle Streckverfahren erfordert.
  • Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein photographisches Element zur Verfügung zu stellen, bei dem die Lichthof-Schutzschicht fest an dem mit einer Zwischenschicht versehenen, hydrophoben, transparenten Polyester-Filmträger haftet und dennoch in einer alkalischen Lösung leicht davon entfernt werden kann.
  • Es ist außerdem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Methode zur Verbesserung der Haftung einer Lichthof-Schutzschicht an einem hydrophoben, transparenten Polyester-Filmträger eines photographischen Elementes und gleichzeitig zur Verbesserung der Entfernbarkeit der besagten Lichthof-Schutzschicht von dem besagten Polyester-Filmträger durch Behandlung in einer alkalischen Lösung zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein photographisches Element verfügbar gemacht, das folgendes umfaßt: einen dimensionsstabilen, hydrophoben, transparenten, biaxial gestreckten Polyester-Filmträger, mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionschicht sowie auf derjenigen Seite des besagten Trägers, die der der besagten lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder -schichten gegenüberliegt, in der angegebenen Reihenfolge:
  • - eine Schicht aus einem wasserlöslichen Polymerbindemittel, das im wesentlichen aus Poly-N-Vinylpyrrolidon besteht und auf einen monoaxial gestreckten Polyester-Filmträger aufgetragen wird sowie
  • - eine Lichthof-Schutzschicht aus Gasruß, der in einem wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymer-Bindemittel dispergiert ist, das im wesentlichen aus einem Copolymer zwischen 1 bis 65 Gew.-% eines C1-C4-Alkylmethacrylats, 10 bis 79 Gew.-% eines C1-C8-Alkylacrylats und 10 bis 50 Gew.-% Acrylsäure und/oder Methacrylsäure besteht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verfügbar gemacht wird außerdem ein Prozeß zur Herstellung eines dimensionsstabilen, hydrophoben, transparenten Polyester-Filmträgers, der eine Zwischenschicht und eine alkalilösliche Gasruß-Lichthof-Schutzschicht trägt, wobei besagte Zwischenschicht so angepaßt ist, daß eine feste Haftung der besagten Lichthof-Schutzschicht auf besagtem, mit einer Zwischenschicht versehenen Polyester-Filmträger und gleichzeitig eine leichte Entfernbarkeit der besagten Lichthof-Schutzschicht von besagtem, mit einer Zwischenschicht versehenen Polyester-Filmträger durch Abspritzen mit Wasser nach Behandlung in einer alkalischen Lösung erreicht wird, wobei der besagte Prozeß folgende aufeinanderfolgende Schritte umfaßt: die monoaxiale Streckung, vorzugsweise longitudinal, eines extrudierten amorphen Polyesterfilms, die Beschichtung derjenigen Seite davon, die besagte Lichthof-Schutzschicht tragen soll, mit einer wäßrigen Lösung, die ein wasserlösliches Polymer-Bindemittel umfaßt, unter Bildung der besagten Zwischenschicht, wobei das besagte wasserlösliche Polymer-Bindemittel der besagten Zwischenschicht im wesentlichen aus Poly-N-Vinylpyrrolidon besteht, die Trocknung der besagten Zwischenschicht, die Streckung der resultierenden Zwischenschicht zusammen mit dem besagten monoaxial gestreckten Polyesterfilm in einer Richtung, die zu der der ersten Streckungsoperation senkrecht steht, vorzugsweise transversal, die Hitze-Abbindung des gestreckten mit einer Zwischenschicht versehenen Polyesterfilms, die Beschichtung des resultierenden Polyester-Filmträgers auf seiner mit einer Zwischenschicht versehenen Seite mit einer wäßrigen Dispersion von Gasruß in einem wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymer-Bindemittel unter Bildung der besagten alkalilöslichen Lichthof-Schutzschicht, wobei das besagte wasserunlösliche, alkalilösliche Copolymer-Bindemittel der besagten Lichthof-Schutzschicht im wesentlichen aus einem Copolymer zwischen 1 bis 65 Gew.-% eines C1-C4-Alkylmethacrylats, 10 bis 79 Gew.-% eines C1-C8-Alkylacrylats und 10 bis 50 Gew.-% Acrylsäure oder Methacrylsäure besteht.
  • Unter der "festen Haftung" der alkalilöslichen Lichthof- Schutzschicht auf dem hydrophoben, transparenten Polyester- Filmträger, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung mit Hilfe der besagten Zwischenschicht erreicht wird, ist dabei zu verstehen, daß die Lichthof-Schutzschicht unbeschädigt bleiben sollte, wenn ein druckempfindliches Klebeband auf die trockene Lichthof- Schutzschicht gedrückt und dann in spitzem Winkel wieder abgerissen wird.
  • Unter der "leichten Entfernbarkeit" der Lichthof-Schutzschicht vom hydrophoben, transparenten Polyester-Filmträger, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Vermittlung der besagten Zwischenschicht, die zwischen der besagten Lichthof-Schutzschicht und dem besagten Träger aufgetragen ist, erreicht wird, ist dabei zu verstehen, daß, wenn man die Lichthof-Schutzschicht in einer alkalischen Lösung aufguellen läßt und sie dann kräftig mit Wasser abspritzt, sie sich zum größeren Teil von dem Polyester-Filmträger löst, und daß, wenn noch irgendwelche verbliebenen Stücke der Schicht der Einwirkung von scheuernd wirkenden Mitteln, z.B. rotierenden Bürsten, unterworfen werden, sich diese verbliebenen Teile vollständig und rasch ablösen.
  • Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß durch das Einfügen einer Zwischenschicht, die im wesentlichen aus Poly-N- Vinylpyrrolidon besteht, zwischen einen hydrophoben, transparenten Polyester-Filmträger und eine Lichthof-Schutzschicht aus Gasruß, dispergiert in einem wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymer- Bindemittel, das im wesentlichen aus einem Copolymer aus 1 bis 65 Gew.-% eines C1-C4-Alkylmethacrylats, 10 bis 79 Gew.-% eines C1-C8- Alkylacrylats und 10 bis 50 Gew.-% Acrylsäure oder Methacrylsäure besteht, eine feste Haftung vor der Behandlung in den Entwicklerbädern erreicht werden kann und daß sich die besagte Lichthof-Schutzschicht während der Behandlung in der alkalischen Lösung nicht von dem besagten Polyester-Filmträger zu lösen beginnt, sondern sich erst beim folgenden Abspritzen mit Wasser fast vollständig löst, und daß sie nur wenig oder überhaupt kein Bürsten benötigt, damit irgendwelche verbliebenen Stücke vom besagten Polyester-Filmträger entfernt werden. Es wurde gleichzeitig gefunden, daß diese feste Haftung und leichte Entfernbarkeit dank der speziellen Zusammensetzungen der Zwischenschicht und der Lichthof-Schutzschicht erreicht werden, aber an die Bedingung geknüpft sind, daß die Zwischenschicht zwischen der ersten und der zweiten Streckungsoperation aufgetragen wird. Es wurde in der Tat die Erfahrung gemacht, daß dieselbe feste Haftung und leichte Entfernbarkeit nicht zu erreichen waren, wenn die Zwischenschicht nach der zweiten Streckungsoperation aufgetragen wurde.
  • Das Poly-N-Vinylpyrrolidon-Bindemittel zur Verwendung in der Zwischenschicht gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine molare Masse im Bereich zwischen ungefähr 10.000 und ungefähr 700.000 haben, vorzugsweise zwischen ungefähr 40.000 und 700.000.
  • Poly-N-Vinylpyrrolidone, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind z.B. die folgenden kommerziell verfügbaren Produkte:
  • PVP K-15 (Warenzeichen), verkauft von GAF CORP., 140W. 51st St., New York, N. Y. 10020, USA; molare Masse ungefähr 10.000;
  • LUVISKOL K-30 (Warenzeichen), verkauft von der BASF AG, D-6700 Ludwigshafen/Rhein, Bundesrepublik Deutschland; molare Masse ungefähr 40.000;
  • PVP K-60 (Warenzeichen), verkauft von GAF CORP.; molare Masse ungefähr 160.000; und
  • LUVISKOL K-90 (Warenzeichen), verkauft von der BASF AG; molare Masse ungefähr 700.000.
  • Lösemittel, die zur Auflösung des Poly-N-Vinylpyrrolidons verwendet werden können, sind Wasser oder Gemische aus Wasser und einem niedrigen Alkohol, z.B. Methanol, Ethanol und Isopropanol. Vorzugsweise ist das Lösemittel ein Gemisch aus Wasser und Isopropanol im Volumenverhältnis 90 : 10.
  • Die trockene, gestreckte Zwischenschicht kann 3 bis 550 mg Poly- N-Vinylpyrrolidon pro m² enthalten, vorzugsweise 10 bis 250 mg pro m². Sie kann außerdem noch 0.05 bis 10 mg Tensid pro m² enthalten.
  • Ein Gewicht der trockenen gestreckten Zwischenschicht von über 550 mg pro m² wäre zwar noch annehmbar, was die Entfernbarkeit der Lichthof-Schutzschicht im alkalischen Medium betrifft, stellt sich aber aufgrund der Tatsache, daß die Haftung der Lichthof- Schutzschicht auf dem Polyester-Filmträger beeinträchtigt wird, als weniger akzeptabel heraus.
  • Die wäßrige Lösung zum Auftragen der Zwischenschicht kann außerdem noch zusätzliche Ingredienzien enthalten, wie Tenside, Weichmacher und schaumbremsende Mittel. Geeignete Tenside sind z.B. die folgenden:
  • - 2-(N,N-Dimethyl-N-n-hexadecylammonium)essigsäure-Betain (85 %ige wäßrige Lösung);
  • - GAFAC RM-710 (Warenzeichen), ein polyethoxylierter Phosphatester, kommerziell verfügbar durch GAF Corporation, 140 West 51st Street, New York, NY 10020, USA; und
  • - polyethoxylierte Carbonsäure.
  • Das wasserunlösliche, alkalilösliche Copolymer-Bindemittel der Lichthof-Schutzschicht kann als solches in trockenem Zustand zu dem Beschichtungsgemisch für die besagte Schicht hinzugefügt werden. Vorzugsweise jedoch wird es in Form einer wäßrigen Dispersion oder Latex hinzugegeben.
  • Geeignete Vertreter wasserunlöslicher, alkalilöslicher Copolymere, die als Copolymer-Bindemittel für die Lichthof- Schutzschicht gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind u.a.:
  • Co(Methylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure) (50/33.5/16.5)
  • Co(Methylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure) (37/37/26)
  • Co(Methylmethacrylat/Methylacrylat/Acrylsäure) (1/79/20)
  • Co(Methylmethacrylat/n-Butylacrylat/Methacrylsäure) (30/35/35)
  • Co(Methylmethacrylat/n-Butylacrylat/Methacrylsäure) (2/68/30)
  • Co(Methylmethacrylat/Isobutylacrylat/Acrylsäure) (50/33.5/16.5)
  • Co(Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Methacrylsäure) (30/30/40)
  • Co(Ethylmethacrylat/n-Butylacrylat/Methacrylsäure) (3/67/30)
  • Co(n-Butylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure) (2/78/20)
  • Co(Isobutylmethacrylat/n-Butylacrylat/Acrylsäure) (30/50/20)
  • Die nach jedem Copolymer in Klammern angegebenen Zahlen bezeichnen die Gewichtsprozente der verschiedenen in dem Copolymer vorhandenen Monomere.
  • Die Herstellung der folgenden obengenannten wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymere ist in GB-A 1.338.900 beschrieben, zum Beispiel kann Co(Methylmethacrylat/n-Butylacrylat/Methacrylsäure) (30/35/35) wie in Vorschrift 1 des besagten GB-A 1.338.900 beschrieben hergestellt werden,
  • Co(Methylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure) (37/37/26) wie in Vorschrift 2 beschrieben,
  • Co(Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Methacrylsäure) (30/30/40) wie in Vorschrift 3 beschrieben,
  • Co(n-Butylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure) (2/78/20) wie in Vorschrift 4 beschrieben,
  • Co(Methylmethacrylat/n-Butylacrylat/Methacrylsäure) (2/68/30) wie in Vorschrift 5 beschrieben, Co(Ethylmethacrylat/n- Butylacrylat/Methacrylsäure) (3/67/30) wie in Vorschrift 6 beschrieben und
  • Co(Methylmethacrylat/Methylacrylat/Acrylsäure) (1/79/20) wie in Vorschrift 7 beschrieben.
  • Die Herstellung der anderen oben angegebenen wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymere kann von mit der Technik vertrauten leicht aus den in GB-A 1.338.900 beschriebenen Beispielvorschriften abgeleitet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendungsform der vorliegenden Erfindung besteht das wasserunlösliche, alkalilösliche Copolymer- Bindemittel der besagten Lichthof-Schutzschicht im wesentlichen aus einem Copolymer zwischen 50 Gew.-% Methylmethacrylat, 33.5 Gew.-% Ethylacrylat und 16.5 Gew.-% Methacrylsäure oder aber aus einem Copolymer zwischen 30 Gew.-% Isobutylmethacrylat, 50 Gew.-% n- Butylacrylat und 20 Gew.-% Acrylsäure.
  • Die Lichthof-Schutzschicht kann zusätzlich zu Gasruß und dem wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymer-Bindemittel noch weitere Bestandteile umfassen, wie u.a. Verbindungen, die der Bildung von abweisungsbedingten Flecken oder Kometen entgegenwirken, formstabilisierende Mittel (sizing agents), Wachse, oberflächenaktive Substanzen, z.B. des Typs wie in US-A 2.600.831, US-A 3.026.202 und US-A 3.663.229, in BE-A 742.680 und in EP-A 0 015 592 beschrieben, sowie Distanzmittel (spacing agents), wie die in US-A 4.614.708 und in der Forschungsoffenbarung 25.111 (März 1985), Seite 140 beschriebenen.
  • Die Dicke der Lichthof-Schutzschicht ist nicht entscheidend, eine Dicke von 0.5 bis 3 Mikrometer ist jedoch gebräuchlich. Die Dicke der Schicht und die Menge an Gasruß werden vorzugsweise so reguliert, daß die entstehende Schicht eine optische Dichte von 0.5 bis 1.5 aufweist.
  • Der hydrophobe, transparente Polyester-Filmträger des photographischen Elementes gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein Polyalkylen-Terephthalat-Filmträger, insbesondere ein Polyethylen-Terephthalat-Filmträger.
  • Zur Produktion des Polyethylen-Terephthalat-Filmträgers des photographischen Elementes gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Polyethylen-Terephthalat aus der Schmelze extrudiert (gepreßt) und unmittelbar darauf an einem Kühlzylinder unter Bildung eines amorphen Films abgeschreckt. Der amorphe Film wird monoaxial gestreckt, z.B. longitudinal oder transversal, wobei die Streckung bei 80 bis 90 Grad Celsius durchgeführt wird und zur Bildung eines kristallinen Films führt, dessen Ausdehnung auf das 3 bis sfache erhöht ist. Darauf wird der monoaxial gestreckte Film mit besagter Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht beschichtet, die erhaltene Zwischenschicht wird getrocknet, und der entstandene, mit einer Zwischenschicht versehene Filmträger wird in einer Richtung gestreckt, die senkrecht auf der Richtung der ersten Streckungsoperation steht, so daß die Ausdehnung in dieser darauf senkrechten Richtung ebenfalls auf das 3 bis 5fache erhöht wird. Schließlich wird der Film bei einer Hitze von ungefähr 220 Grad Celsius für ein paar Sekunden abbinden lassen, wobei er in beiden Richtungen unter Spannung gehalten wird. Die mit der Zwischenschicht versehene Seite des Polyethylen-Terephthalat- Filmträgers wird mit einem Gemisch beschichtet, aus dem sich die alkalilösliche Gasruß-Lichthof-Schutzschicht bildet, während die andere Seite mit mindestens einer Schicht zur Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenidelementes beschichtet werden kann.
  • Vor der Beschichtung mit der wäßrigen Lösung zur Bildung der Zwischenschicht kann die Oberfläche des hydrophoben, transparenten Polyesterfilms unter Verwendung bekannter Techniken vorbehandelt werden. Zum Beispiel kann man die Oberfläche des Polyesterfilms einer elektrischen Behandlung mit einer Hochspannungskrone (Korona) unterziehen.
  • Das photographische Element gemäß der vorliegenden Erfindung kann von irgendeinem Typ sein, bei dem eine entfernbare, alkalilösliche Lichthof-Schutzschicht verwendet wird. Insbesondere farbphotographische Kino-Projektionsfilmelemente, welche als vielschichtige Farbkopie-Filmelemente zur Herstellung von farbigen Vorführungskopien gedacht sind, umfassen vorteilhafterweise einen Polyester-Filmträger, eine Zwischenschicht sowie eine Lichthof- Schutzschicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der bevorzugten Anwendungsform liefert die vorliegende Erfindung ein farbphotographisches Kino-Projektionsfilmelement, das einen transparenten Polyester-Filmträger umfaßt, der nacheinander mit einer Zwischenschicht und einer Lichthof-Schutzschicht gemäß der Erfindung beschichtet und auf der anderen Seite nacheinander mit einer blauempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem gelbbildenden Kuppler, einer rotsensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem cyanbildenden Kuppler, einer Zwischenschicht, einer grünsensibilisierten Silberhalogenid- Emulsionsschicht mit einem magentabildenden Kuppler sowie einer spannungsdämpfenden Schicht beschichtet ist.
  • Gelatine wird gebräuchlicherweise als wasserdurchlässiges hydrophiles Kolloid für die spannungsdämpf ende Schicht verwendet. Zu diesem Zweck können jedoch auch andere wasserdurchlässige hydrophile filmbildende Kolloide verwendet werden, z.B. andere Proteine als Gelatine, Zellulosederivate, z.B. Hydroxyethylzellulose oder Carboxymethylzellulose, Alginsäure und Derivate davon, Gummi Arabicum, Polyvinylalkohol, Poly-N- Vinylpyrrolidon und sogar Gemische aus diesen.
  • Wenn Gelatine als hydrophiles Kolloid für die spannungsdämpfende Schicht verwendet wird, umfaßt das wäßrige Beschichtungsgemisch zur Bildung der besagten Schicht gewöhnlich 2 bis 20 Gew.-% Gelatine, vorzugsweise 5 Gew.-% Gelatine.
  • Das Beschichtungsgemisch zur Bildung der spannungsdämpfenden Schicht umfaßt vorteilhafterweise eine Dispersion von mindestens einem Ölbildner, wobei der dispergierte Ölbildner keine gelösten Bestandteile irgendwelcher Art enthalten soll.
  • Ölbildner, die zur Herstellung einer solchen Dispersion erfolgreich eingesetzt werden können, sind Trikresylphosphat und 1- Methoxy-2-Propylmyristat.
  • Die mittlere Größe und Verteilung der Teilchen des dispergierten Ölbildners kann gesteuert werden, indem man die Dispersion des Ölbildners wie folgt herstellt.
  • Eine 1kg-Charge aus 10 Gew.-% des Ölbildners, 5 Gew.-% Gelatine und 1 Gew.-% Emulgator wird angesetzt, indem man zuerst Trikresylphosphat oder 1-Methoxy-2-Propylmyristat in z.B. 5 Teilen Ethylacetat löst, die entstandene Lösung in wäßriger Gelatine mit wenigstens einem Emulgator dispergiert, die Dispersion homogenisiert und schließlich das Ethylacetat durch Verdampfen entfernt.
  • Der Emulgator ist vorzugsweise ein Gemisch aus zwei Emulgatoren, wobei der HLB-Index dieses Gemischs so nah wie möglich bei dem Wert liegt, der zur Dispersion des Ölbildners erforderlich ist.
  • Wie es im Zusammenhang mit oberflächenaktiven Substanzen und Emulgatoren gebräuchlich ist, wird das Akronym HLB hier als Abkürzung für "Hydrophile-Lipophile Balance" verwendet, und der Ausdruck "HLB-Tndex" bezeichnet die zahlenmäßige Klassifizierung eines Emulgators gemäß der Größe und der Stärke der gegeneinanderwirkenden hydrophilen und lipophilen Gruppen des Moleküls, wie es z.B. im "Journal of Physical Chemistry" Band 76, Nr. 14 (1972) beschrieben ist.
  • Geeignete Emulgatoren zur Verwendung für die Dispergierung des Ölbildners können u.a. aus folgender Liste gewählt werden:
  • - Marlon A-396 (Warenzeichen), das ist Natrium- Dodecylbenzolsulfonat, verkauft von Chemische Werke Hüls AG, D-4370 Marl 1, Postfach 1320, Bundesrepublik Deutschland, und wird im folgenden durch das Akronym EM-1 bezeichnet,
  • - SPAN 40 (Warenzeichen), das ist ein Ester aus Monoanhydrosorbitol und Palmitinsäure, verkauft von Atlas Chemical Industries N.V., Belgien, und wird im folgenden durch das Akronym EM-2 bezeichnet,
  • - SPAN 85 (Warenzeichen), das ist ein Trioleat des Monoanhydrosorbitols, verkauft von Atlas Chemical Industries N.V., Belgien, und wird im folgenden durch das Akronym EM-3 bezeichnet,
  • - FC126 (Warenzeichen), das ist das Ammoniumsalz der Perfluorcaprylsäure, verkauft von 3M, St. Paul, Mn. 55101, USA, und wird im folgenden durch das Akronym EM-4 bezeichnet,
  • - TWEEN 61 (Warenzeichen), das ist ein Polyoxyethylenester aus Monoanhydrosorbitol und Stearinsäure, verkauft von Atlas Chemical Industries N.V., Belgien, und wird im folgenden durch das Akronym EM-5 bezeichnet,
  • - MERSOLAT H (Warenzeichen), das ist ein Natrium- Pentadecansulfonat, verkauft von Bayer A.G., Leverkusen, Bundesrepublik Deutschland, und wird im folgenden durch das Akronym EM-6 bezeichnet.
  • Bevorzugte Kombinationen aus zwei der oben erwähnten Emulgatoren sind die folgenden, wobei das bevorzugte Gewichtsverhältnis nach jeder Kombination in Klammern angegeben ist:
  • EM-1 und EM-2 (30:70)
  • EM-1 und EM-3 (40:60)
  • EM-4 und EM-5 (50:50)
  • Dank der Anwesenheit zweier der oben erwähnten Emulgatoren können feinkörnige Dispersionen von Trikresylphosphat oder von 1- Methoxy-2-Propylmyristat hergestellt werden; diese Dispersionen haben eine sehr hohe Stabilität.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Filmträger gemäß der vorliegenden Erfindung wurde wie folgt hergestellt.
  • Ein im wesentlichen amorpher Polyethylen-Terephthalat-Film mit einer Dickem von ungefähr 1.2 mm wurde durch Extrudieren von geschmolzenem Polyethylen-Terephthalat bei etwa 280 Grad Celsius auf eine Abschrecktrommel gebildet und auf etwa 75 Grad Celsius abgeschreckt. Der Film wurde dann in Längsrichtung über eine Streckmaschine mit einer Differentialrolle bei 84 Grad Celsius auf das 3.5fache seiner ursprünglichen Länge gestreckt.
  • Das folgende Gemisch für die Zwischenschicht wurde dann auf den derart gestreckten Film in einem Verhältnis von 1 l pro 130 m2 aufgetragen:
  • entmineralisiertes Wasser 900 ml
  • Isopropanol 100 ml
  • Poly-N-Vinylpyrrolidon 5g
  • Tensid 5 ml
  • Das im obigen Gemisch für die Zwischenschicht verwendete Poly-N- Vinylpyrrolidon ist das oben näher bezeichnete LUVISKOL K-30 (Warenzeichen) mit einer molaren Masse von 40.000.
  • Der im obigen Gemisch für die Zwischenschicht verwendete Surfactant ist eine 87 %ige wäßrige Lösung von 2-(N,N-Dimethyl-N-n-hexadecylammonium)essigsäure-Betain.
  • Die erhaltene Schicht wurde in einem heißen Luftstrom getrocknet.
  • Der mit einer Zwischenschicht versehene Film wurde in einem Spannrahmen bei einer Temperatur von ungefähr 80 Grad Celsius auf das 3.5fache seiner ursprünglichen Breite transversal gestreckt. Der Film wurde dann in eine Erweiterung des Spannrahmens geleitet, wo man ihn in der Hitze abbinden ließ, während er etwa 10 s lang bei einer Temperatur von 200 Grad Celsius unter Spannung gehalten wurde.
  • Die trockene, gestreckte Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht hatte ein Gewicht von 11 mg pro m².
  • Die Haftung der Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht auf dem Polyethylen-Terephthalat-Filmträger wurde getestet, indem man ein druckempfindliches Klebeband auf die trockene Zwischenschicht drückte und dann das Band in spitzem Winkel wieder abriß. Die Zwischenschicht blieb unbeschädigt.
  • Die Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht, die wie oben beschrieben auf einen Polyethylen-Terephthalat-Filmträger aufgetragen wurde, wurde mit einer alkalilöslichen Gasruß-Lichthof- Schutzschicht aus dem folgenden Gemisch bedeckt:
  • entmineralisiertes Wasser 718 ml
  • Methanol 100 ml
  • wäßrige Dispersion von Co(Methylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure) (50/33.5/16.5 Gew.-%)
  • mit 25 g Feststoffen pro 100 ml 82 ml
  • 20 %ige wäßrige Dispersion von Gasruß 43 ml
  • 40 %iges Polyethylen-Latex 16.5 ml
  • 1 N Ammoniumhydroxid 37 ml
  • Dispersion von Polymerkügelchen 2.6 ml
  • Tensid 2 ml
  • Der im obigen Gemisch für die Lichthof-Schutzschicht verwendete Gasruß wird von der Degussa AG, D-6000 Frankfurt/M., Postfach 11, Bundesrepublik Deutschland, unter dem Namen DERUSSOL C (Warenzeichen) verkauft.
  • Das im obigen Gemisch für die Lichthof-Schutzschicht verwendete Polyethylen wird von der BASF AG, D-6700 Ludwigshafen/Rhein, Bundesrepublik Deutschland, unter dem Namen PERAPRET PE-40 (Warenzeichen) verkauft.
  • Die in der obigen Lichthof-Schutzschicht verwendeten Polymerkügelchen sind Polymethylmethacrylatkügelchen, die mit einem aufgepfropften Copolymer aus Methylmethacrylat und Co(Styrol/Mononatriumsalz der Maleinsäure stabilisiert sind und wie in der Vorschrift 1 von US-A 4.614.708 beschrieben hergestellt werden, oder sie sind Kügelchen aus Co(Methylmethacrylat/Stearylmethacrylat) (2-5 Gew.-% Stearylmethacrylat), die mit einem aufgepfropften Copolymer aus Methylmethacrylat und Stearylmethacrylat auf Co(Styrol/Mononatriummaleinat) stabilisiert sind und gemäß der in dem oben erwähnten US-A 4.614.708 beschriebenen Methode hergestellt werden. Die obige Menge an Kügelchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2 Mikrometer wurde einer Dispersion in einem Gemisch aus Wasser und Ethanol (44 Gew.-% Ethanol) mit 20 g Kügelchen pro 100 ml entnommen.
  • Das im obigen Gemisch für die Lichthof-Schutzschicht verwendete Tensid wurde einer Lösung von 10 g GAFAC RM 710, verkauft von GAF CORP., 140W. 51st St., New York, N. Y. 10020, USA, in 100 ml Methanol entnommen.
  • Das Gemisch für die Lichthof-Schutzschicht wurde in einem Verhältnis von 1 l Pro 35 m² aufgetragen, und die entstandene Schicht hatte eine Dicke von 1 Mikrometer und eine optische Dichte von 1.0.
  • Die Haftung der Lichthof-Schutzschicht auf der Poly-N- Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht wurde wiederum durch Aufdrücken eines druckempfindlichen Klebebandes auf die Lichthof-Schutzschicht und anschließendes Abreißen des Bandes in spitzem Winkel getestet. Die Lichthof-Schutzschicht blieb unbeschädigt.
  • BEISPIEL 2
  • Ein transparenter Polyethylen-Terephthalat-Filmträger, der auf seiner Rückseite eine Poly-N-Vinyl-Pyrrolidon-Zwischenschicht und eine alkalilösliche Gasruß-Lichthof-Schutzschicht trägt (hergestellt wie gerade zuvor in Beispiel 1 beschrieben), wurde auf seiner Vorderseite mit Schichten versehen, die zur Bildung eines farbphotographischen Kino-Projektionsfilmelementes notwendig sind, nämlich in der angegebenen Reihenfolge eine blauempfindliche Gelatine-Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem gelbbildenden Koppler, eine Gelatine-Zwischenschicht, eine rotsensibilisierte Gelatine-Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem cyanbildenden Koppler, eine Gelatine-Zwischenschicht, eine grünsensibilisierte Gelatine-Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem magentabildenden Koppler und eine spannungsdämpfende Schicht. Der resultierende Film wurde auf das Format eines Filmes für Kinovorführungen zurechtgeschnitten.
  • Der Film für Kinovorführungen wurde in einer Kamera belichtet und dann für 15 s in eine ARRI C 8 Entwickler-Maschine eingegeben, die von Arnold & Richter, Postfach 40 01 49, D-8000 München, Bundesrepublik Deutschland, vertrieben wird. Der Film ging zuerst bei 27 Grad Celsius durch eine Einheit mit einem alkalischen Vorbad, wobei das besagte Vorbad die folgende Zusammensetzung hatte:
  • entmineralisiertes Wasser 1 l
  • Tetranatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure 2 g
  • Natriumsulfat 100 g
  • Natriumtetraborat 25 g
  • Natriumhydroxid 0.8 g
  • (pH-Wert: 9.30 +- 0.15)
  • Die Lichthof-Schutzschicht quoll in dem alkalischen Vorbad auf, begann sich aber nicht von dem Filmträger zu lösen. Als nächstes wurde der Film mit einer Geschwindigkeit von 50 m/min in die Spüleinheit befördert, die in der angegebenen Reihenfolge mit einer Spritzvorrichtung und einer rotierenden Bürste, die sich mit einer Geschwindigkeit von 80 m pro min drehte, ausgestattet war. Die Bürste rotierte in einer Richtung, die der des sich bewegenden Filmes entgegengesetzt war. Die Spritzvorrichtung beseitigte die aufgequollene Lichthof-Schutzschicht fast vollständig von dem Träger. Irgendwelche verbliebenen Stücke der Lichthof-Schutzschicht wurden mit Hilfe der rotierenden Bürste vollständig und rasch entfernt.
  • Der Film, der seine Lichthof-Schutzschicht verloren hatte, wurde mit einer Geschwindigkeit von 50 m/min durch die Entwicklungszone geschleust, wo er wie gewöhnlich entwickelt, gespült und fixiert wurde.
  • Der entwickelte Film zeigte keine Restfärbung mehr, die auf die frühere Anwesenheit der Lichthof-Schutzschicht zurückzuführen wäre.
  • BEISPIEL 3 Vergleichsfilmträger A1
  • Eine Zwischenschicht mit der Zusammensetzung, die in Beispiel 4 von US-A 4.132.552 beschrieben ist, wurde auf einen longitudinal gestreckten Polyethylen-Terephthalat-Filmträger aufgetragen und wie in Beispiel 1 von besagtem US-A 4.132.552 beschrieben transversal gestreckt. Die getrocknete Zwischenschicht wurde mit einer alkalilöslichen Gasruß-Lichthof-Schutzschicht bedeckt, wie es in Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist.
  • Vergleichsfilmträger A
  • Eine Zwischenschicht mit der Zusammensetzung, die in Beispiel 4 von US-A 4.132.552 beschrieben ist, bis auf die Tatsache, daß der niedrigviskose Polyvinylalkohol als hydrophiles Polymer durch eine äquivalente Menge Poly-N-Vinylpyrrolidon mit einer molaren Masse von 40.000 (das oben näher bezeichnete LUVTSKOL K-30) ersetzt worden war, wurde auf einen longitudinal gestreckten Polyethylen- Terephthalat-Filmträger aufgetragen und wie in Beispiel 1 vo besagtem US-A 4.132.552 beschrieben transversal gestreckt. Die getrocknete Zwischenschicht wurde mit einer alkalilöslichen Gasruß- Lichthof-Schutzschicht bedeckt, wie es in Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist.
  • Filmträger B bis E gemäß der vorliegenden Erfindung
  • Die Filmträger B bis E (gemäß der vorliegenden Erfindung), die einen Polyethylen-Terephthalat-Filmträger, eine Poly-N- Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht und eine alkalilösliche Gasruß- Lichthof-Schutzschicht umfassen, wurden hergestellt, wie es in Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist. Der einzige Unterschied zwischen den Filmträgern B bis E hing mit der Natur des Poly-N-Vinylpyrrolidon-Typs zusammen, der in der Zwischenschicht verwendet wurde. Diese unterschiedlichen Poly-N- Vinylpyrrolidontypen sind in Tabelle 1 hiernach näher aufgeführt.
  • In Tabelle 1 steht "PNVP" für Poly-N-Vinylpyrrolidon, "mol. M." steht für molare Masse und "LHS-Schicht" steht für Lichthof- Schutzschicht.
  • Die in Tabelle 1 angegebenen Viskositätswerte sind in mPa*s ausgedrückt. Jeder Wert wurde durch Messung der Viskosität einer Lösung (bei 20 Grad Celsius) des Poly-N-Vinylpyrrolidons in einem Lösemittelgemisch aus Wasser und Isopropanol in einem Volumenverhältnis von 90:10 erhalten, wobei die Menge an Poly-N- Vinylpyrrolidon so gewählt wurde, daß nach der Auftragung der Poly- N-Vinylpyrrolidon-Lösung auf einen monoaxial gestreckten Polyesterträger, Trocknen und anschließendem transversalem Strecken die Dicke der resultierenden trockenen, gestreckten Zwischenschicht einem Gewicht von 11 mg pro m² entsprach.
  • Die Ergebnisse der Haftungstests sind in Tabelle 1 aufgelistet. Die Haftung der Lichthof-Schutzschicht auf der Zwischenschicht aller Filmträger A1, A2 und B bis E wurde dadurch getestet, daß man ein druckempfindliches Klebeband auf die Lichthof-Schutzschicht drückte und dann das Band in spitzem Winkel wieder abriß. Das Abreißen wurde durchgeführt, unmittelbar nachdem das druckempfindliche Klebeband auf die Lichthof-Schutzschicht gedrückt worden war. Der Zustand der Filmträger A1, A2 und B bis E nach dem Abreißen des Bandes wurde durch Augenschein bewertet. Der Wert 0 wurde in dem Fall zugeteilt, daß der Lichthof-Schutzschicht kein sichtbarer Schaden zugefügt worden war, der Wert 1, wenn 25 % der Oberfläche der Lichthof-Schutzschicht beschädigt worden waren, 2 für einen 50 %igen Schaden, 3 für einen 75 %igen Schaden und 4 für einen 100 %igen Schaden.
  • Die Tabelle 1 zeigt auch Ergebnisse, die ein Maß für die Entfernbarkeit der alkalilöslichen Gasruß-Lichthof-Schutzschicht bereitstellen. Diese Ergebnisse sind eigentlich Dichtewerte, die wie folgt erhalten wurden. Jeder der Filmträger A1, A2 und B bis E wurde in 15 s durch die oben erwähnte ARRI C 8 Entwicklermaschine, deren Vorbad-Einheit ein alkalisches Bad (27 Grad Celsius) mit derselben Zusammensetzung wie das in Beispiel 2 der vorliegenden Anmeldung beschriebene alkalische Vorbad umfaßte, geschleust. Als nächstes wurde jeder Filmträger mit einer Geschwindigkeit von 50 m/min in die Spüleinheit befördert, in der die aufgequollene Lichthof-Schutzschicht mit Hilfe einer Spritzdüse fast vollständig von dem Träger beseitigt wurde. Die rotierende Bürste zur Unterstützung bei der Entfernung der Lichthof-Schutzschicht wurde nicht verwendet. Die Dichte eines jeden Filmträgers wurde dann in einem MACBETH TD 904-Densitometer durch ein rotes Filter hindurch gemessen. Für eine genaue Beurteilung der Ergebnisse, die hiernach in Tabelle 1 aufgelistet sind, sollte man in Betracht ziehen, daß die Dichte eines blanken Polyethylen-Terephthalat-Filmträgers im Mittel 0.03-0.04 beträgt. Tabelle 1 Filmträger PNVP mit einer mol. M. von Viskosität der PNVP-Lösung Haftung der LHS-schicht Entfernbarkeit der LHS-Schicht (Vergleich)
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß die Haftung der Lichthof- Schutzschicht auf einer Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht gemäß der vorliegenden Erfindung fester ist als die einer Lichthof- Schutzschicht auf einer bekannten Zwischenschicht, die maximal 5 Gew.-% Polyvinylalkohol oder Poly-N-Vinylpyrrolidon als hydrophiles Kolloid enthält. Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Haftungsergebnisse sind besonders gut, wenn die Zwischenschicht im wesentlichen aus Poly-N-Vinylpyrrolidon mit einer molaren Masse von 40.000 bis 700.000 besteht.
  • Die für die Entfernbarkeit erhaltenen Werte (ausgedrückt durch die Dichte, die sich aus irgendeiner verbleibenden Lichthof- Schutzschicht ergibt) zeigen, daß die Lichthof-Schutzschicht eines Filmträgers gemäß der vorliegenden Erfindung nach der Behandlung in wäßrigem alkalischem Medium weitaus leichter durch Abspritzen mit Wasser entfernt werden kann als die der bekannten Filmträger. Es ist besonders eindrucksvoll, daß die Dichte auf 0.04 reduziert wird, wenn die Zwischenschicht des Filmträgers gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen aus Poly-N-Vinylpyrrolidon mit einer molaren Masse von 40.000 bis 700.000 besteht. Nach Abzug der inhärenten Dichte des Polyethylen-Terephthalat-Films (0.03- 0.04) geht die Dichte gegen 0 oder ist 0, was beweist, daß fast keine Spuren oder überhaupt keine Spuren der Lichthof-Schutzschicht nach dem Abspülen mit einer Spritzdüse zurückbleiben, wobei keine scheuernd wirkenden Mittel wie rotierende Bürsten verwendet wurden. Im Gegensatz dazu enthüllte die bei den Vergleichsfilmträgern gemessene Dichte eine teilweise zurückgebliebene Lichthof- Schutzschicht.
  • BEISPIEL 4
  • Vergleichstests wurden mit den 4 Filmträgern F bis I durchgeführt, die einen Polyethylen-Terephthalat-Filmträger, eine Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht (molare Masse des Poly-N- Vinylpyrrolidons: 40.000), die vor der zweiten Streckung aufgetragen wurde, sowie eine alkalilösliche Gasruß-Lichthof- Schutzschicht enthielten, alles wie in Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben. Der einzige Unterschied zwischen diesen 4 Filmträgern F bis I betraf die Dicke der trockenen, gestreckten Zwischenschicht.
  • In der Tabelle 2 hiernach sind die Werte der Dicke (ausgedrückt in Gewicht pro m²) der trockenen, gestreckten Zwischenschicht, die Ergebnisse eines Haftungstests und die für die Entfernbarkeit der Lichthof-Schutzschicht erhaltenen Werte angegeben. Die Werte für die Haftung und die Entfernbarkeit wurden durch genau dieselbe Vorgehensweise wie im obigen Beispiel 3 beschrieben erhalten.
  • Zum Beweis dafür, daß es von äußerster Wichtigkeit ist, die Poly- N-Vinylpyrrol idon-Zwischenschicht zwischen den beiden Streckungsoperationen und nicht danach anzubringen, umfaßt Tabelle 2 auch die Ergebnisse, die mit den Filmträgern J und K erhalten wurden, welche wie hiernach beschrieben hergestellt wurden und eine Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht enthielten, die nach der Streckung in beiden Richtungen angebracht wurde.
  • Der Filmträger J wurde wie folgt hergestellt:
  • Ein Polyethylen-Terephthalat-Film wurde erzeugt und wie in Beispiel 1 beschrieben longitudinal gestreckt. Als nächstes wurde der Film bei ungefähr 80 Grad Celsius auf das 3.5fache seiner ursprünglichen Breite transversal gestreckt und in der Hitze abbinden lassen, während er für etwa 10 s bei 200 Grad Celsius unter Spannung gehalten wurde. Das in Beispiel 1 beschriebene Gemisch für die Zwischenschicht wurde auf den bidirektional gestreckten Filmträger aufgetragen, so daß sich eine Poly-N-Vinylpyrrolidon- Zwischenschicht mit einer Dicke von 11 mg pro m² bildete (Filmträger J).
  • Alternativ dazu wurde der Filmträger K wie folgt hergestellt:
  • Dasselbe Gemisch für die Zwischenschicht wie das beim Filmträger J wurde auf einen gleichen bidirektional gestreckten Filmträger aufgetragen, so daß sich eine Poly-N-Vinyl-Pyrrolidon- Zwischenschicht mit einer Dicke von 60 mg pro m² bildete (Filmträger K).
  • In Tabelle 2 steht "PNVP-Schicht" für Poly-N-Vinylpyrrolidon- Zwischenschicht. Tabelle 2 Filmträger PNVP-Schicht aufgetragen Dicke in mg/m² Haftung der LHS-Schicht Entfernbarkeit der LHS-Schicht vor 2. Streckung nach 2. Streckung
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß die Haftung der Lichthof- Schutzschicht auf einer Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht gemäß der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet war, wenn das Gewicht der Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht, die vor der zweiten Streckung aufgetragen und nach besagter zweiter Streckung gemessen wurde, 11 bis 200 mg pro m² betrug. Wenn man die Dicke bis auf 500 mg pro m² erhöhte, erwies sich die Haftung als weniger wirksam. Die Haftung war sehr schlecht, wenn die Poly-N- Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht nach beiden Streckungsoperationen aufgetragen wurde, was beweist, daß das spezielle Verfahren, gemäß dem die Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht zwischen beiden Streckungsoperationen aufgetragen wird, unbedingt befolgt werden muß, damit die ausgezeichnete Haftung der Lichthof-Schutzschicht auf der Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Die für die Entfernbarkeit erhaltenen Werte (durch die Dichte ausgedrückt) zeigen, daß die Lichthof-Schutzschicht eines Filmträgers gemäß der vorliegenden Erfindung sehr leicht und als Ganzes nach der Behandlung in einem wäßrigen alkalischen Medium entfernt werden kann, indem man sie lediglich mittels einer Spritzdüse mit Wasser abspült. Im Gegensatz dazu war die Entfernbarkeit der auf einer Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht aufgetragenen Lichthof-Schutzschicht, die erst nach beiden Streckungsoperationen angebracht wurde, offensichtlich unbefriedigend.
  • BEISPIEL 5
  • Ein Vergleichsfilmträger L wurde genauso wie für den Vergleichsfilmträger A im obigen Beispiel 3 beschrieben hergestellt. Der Vergleichsfilmträger L wurde in 2 Stücke zerschnitten, die im folgenden Probe L1 und Probe L2 genannt werden.
  • Ein Filmträger M mit einem Polyethylen-Terephthalat-Filmträger, einer Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht und einer alkalilöslichen Gasruß-Lichthof-Schutzschicht gemäß der vorliegenden Erfindung wurde wie im Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben hergestellt. Der Filmträger M wurde ebenfalls in 2 Stücke zerschnitten, die im folgenden Probe M1 und Probe M2 genannt werden.
  • Die Haftung der Lichthof-Schutzschicht auf der Zwischenschicht der Filmträger L1, L2, M1 und M2 wurde wie in den vorangehenden Beispielen beschrieben getestet. Im Falle der Filmträger L1 und M1 wurde das Abreißen durchgeführt, unmittelbar nachdem das druckempfindliche Klebeband darauf gedrückt worden war. Im Falle der Filmträger L2 und M2 wurde das Abreißen 24 h, nachdem das druckempfindliche Klebeband darauf gedrückt worden war, durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Haftungstests sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 Filmträger Abreißen des Bandes nach Haftung der LHS-Schicht
  • Diese Ergebnisse zeige, daß die Haftung der Lichthof- Schutzschicht auf einer Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht gemäß der vorliegenden Erfindung sogar noch nach verlängertem Kontakt mit dem darauf gedrückten Band ausgezeichnet bleibt. Im Gegensatz dazu wird die Haftung der Lichthof-Schutzschicht auf einer bekannten Zwischenschicht, die schon von Anfang an ungenügend war, nach einem verlängerten Kontakt mit dem Band noch schlechter.
  • BEISPIEL 6
  • Der Filmträger N, der aus einem transparenten Polyethylen- Terephthalat-Filmträger besteht, der auf seiner Rückseite eine Poly-N-Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht und eine alkalilösliche Gasruß-Lichthof-Schutzschicht trägt, welche wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden ist und eine 25 %ige wäßrige Dispersion von Co(Methylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure) (50/33.5/16.5 Gew.-%) als Copolymer-Bindemittel enthält, wurde in bezug auf die Haftung und die Entfernbarkeit der Lichthof- Schutzschicht mit Filmträger O verglichen, der dem Filmträger N analog war, mit dem einzigen Unterschied, daß das Copolymer- Bindemittel durch eine äquivalente Menge einer 25 %igen wäßrigen Dispersion von Co(Isobutylmethacrylat/n-Butylacrylat/Acrylsäure) (30/50/20 Gew.-%) ersetzt worden war, und mit dem Filmträger P, der dem Filmträger N ebenfalls analog war, mit dem einzigen Unterschied, daß das Copolymer-Bindemittel durch eine äquivalente Menge einer 25 %igen wäßrigen Dispersion von Co(Ethylmethacrylat/n- Butylacrylat/Methacrylsäure) (3/67/30 Gew.-%) ersetzt worden war. Bei allen drei Filmträgern N, O und P betrug die Dicke der trockenen, gestreckten Zwischenschicht 11 mg pro m².
  • In Tabelle 4 sind die Ergebnisse eines Haftungstests und die für die Entfernbarkeit der Lichthof-Schutzschicht erhaltenen Werte angegeben. Die Werte für die Haftung und für die Entfernbarkeit wurden durch genau dieselbe Vorgehensweise wie im obigen Beispiel 3 beschrieben erhalten. Tabelle 4 Filmträger Haftung der LHS-Schicht Entfernbarkeit der LHS-Schicht
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß die Haftung der Lichthof- Schutzschicht, die das oben näher bezeichnete wasserunlösliche, alkalilösliche Copolymer enthielt, auf einer Poly-N- Vinylpyrrolidon-Zwischenschicht ausgezeichnet war.
  • Die für die Entfernbarkeit erhaltenen Werte (durch die Dichte ausgedrückt) zeigen, daß die Lichthof-Schutzschicht auf den beiden Filmträgern N und O gemäß der vorliegenden Erfindung nach der Behandlung in wäßrigem, alkalischem Medium sehr leicht und als Ganzes entfernt werden kann, indem man sie lediglich mittels einer Spritzdüse mit Wasser abspült. Die Entfernbarkeit der Lichthof- Schutzschicht des Filmträgers P war leidlich gut.

Claims (12)

1. Prozeß zur Herstellung eines dimensionsstabilen, hydrophoben, transparenten Polyester-Filmträgers, der eine Zwischenschicht und eine alkalilösliche Gasruß-Lichthof- Schutzschicht trägt, wobei die besagte Zwischenschicht so angepaßt wurde, daß sie für eine feste Haftung der besagten Lichthof- Schutzschicht auf besagtem, mit einer Zwischenschicht versehenen Polyester-Filmträger sorgt und gleichzeitig für eine leichte Entfernbarkeit der besagten Lichthof-Schutzschicht von dem besagten, mit einer Zwischenschicht versehenen Polyester-Filmträger durch Abspritzen mit Wasser nach einer Behandlung in einer alkalischen Lösung sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Prozeß folgende aufeinanderfolgende Schritte umfaßt: monoaxiale Streckung eines extrudierten amorphen Polyesterfilms, Beschichtung der Seite davon, die die Lichthof-Schutzschicht tragen soll, mit einer wäßrigen Lösung mit einem wasserlöslichen Polymer- Bindemittel, das im wesentlichen aus Poly-N-Vinylpyrrolidon besteht, unter Bildung der besagten Zwischenschicht, Trocknung der besagten Zwischenschicht, Streckung der resultierenden Zwischenschicht zusammen mit besagtem monoaxial gestrecktem Polyesterfilm in einer Richtung, die auf der der ersten Streckungsoperation senkrecht steht, Abbindenlassen des gestreckten, mit einer Zwischenschicht versehenen Polyesterfilms in der Hitze, Beschichtung desresultierenden Polyester-Filmträgers auf seiner mit einer Zwischenschicht versehenen Seite mit einer wäßrigen Dispersion von Gasruß in einem wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymer-Bindemittel unter Bildung der besagten alkalilöslichen Lichthof-Schutzschicht, wobei das besagte wasserunlösliche, alkalilösliche Copolymer-Bindemittel der besagten Lichthof-Schutzschicht im wesentlichen aus einem Copolymer zwischen 1 bis 65 Gew.-% eines C1-C4-Alkylmethacrylats, 10 bis 79 Gew.-% eines C1-C8-Alkylacrylats und 10 bis 50 Gew.-% Acrylsäure oder Methacrylsäure besteht.
2. Prozeß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte extrudierte amorphe Polyesterfilm longitudinal gestreckt wird und die besagte Zwischenschicht zusammen mit dem besagten longitudinal gestreckten Polyesterfilm transversal gestreckt wird.
3. Prozeß gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes wasserunlösliches, alkalilösliches Copolymer- Bindemittel im wesentlichen aus einem Copolymer zwischen 50 Gew.-% Methylmethacrylat, 33.5 Gew.-% Ethylacrylat und 16.5 Gew.-% Methacrylsäure oder aus einem Copolymer zwischen 30 Gew.-% Isobutylmethacrylat, 50 Gew.-% n-Butylacrylat und 20 Gew.-% Acrylsäure besteht.
4. Prozeß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Poly-N-Vinyl-Pyrrolidon eine molare Masse von ungefähr 40.000 bis 700.000 besitzt.
5. Prozeß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösemittel zur Bildung besagter wäßriger Lösung von Poly-N-Vinylpyrrolidon ein Gemisch aus Wasser und Isopropanol im Volumenverhältnis 90 : 10 ist.
6. Photographisches Element, das folgendes umfaßt: einen dimensionsstabilen, hydrophoben, transparenten, biaxial gestreckten Polyester-Filmträger, mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht sowie auf der Seite des besagten Trägers, die derjenigen der besagten lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder -schichten gegenüberliegt, in der angegebenen Reihenfolge eine Zwischenschicht und eine Lichthof- Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Zwischenschicht ein wasserlösliches Polymerbindemittel enthält, das im wesentlichen aus Poly-N-Vinylpyrrolidon besteht, daß besagte Lichthof- Schutzschicht Gasruß enthält, der in einem wasserunlöslichen, alkalilöslichen Copolymer-Bindemittel dispergiert ist, das im wesentlichen aus einem Copolymer zwischen 1 bis 65 Gew.-% eines C1- C4 Alkylmethacrylats, 10 bis 79 Gew.-% eines C1-C8-Alkylacrylats und 10 bis 50 Gew.-% Acrylsäure und/oder Methacrylsäure besteht, und daß der Polyester-Filmträger gemäß der Methode von Anspruch 1 oder 2 mit besagter Zwischenschicht und besagter Lichthof- Schutzschicht versehen worden ist.
7. Ein photographisches Element gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes wasserunlösliches, alkalilösliches Copolymer-Bindemittel im wesentlichen aus einem Copolymer zwischen 50 Gew.-% Methylmethacrylat, 33.5 Gew.-% Ethylacrylat und 16.5 Gew.-% Methacrylsäure oder aus einem Copolymer zwischen 30 Gew.-% Isobutylmethacrylat, 50 Gew.-% n-Butylacrylat und 20 Gew.-% Acrylsäure besteht.
8. Ein photographisches Element gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Poly-N-Vinylpyrrolidon eine molare Masse von ungefähr 40.000 bis 700.000 besitzt.
9. Ein photographisches Element gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß besagte trockene gestreckte Zwischenschicht 10 bis 250 mg Poly-N-Vinylpyrrolidon pro m2 enthält.
10. Ein photographisches Element gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Polyester-Filmträger ein Polyethylen-Terephthalat-Filmträger ist.
11. Ein photographisches Element gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Element ein farbphotographisches Kino-Projektionsfilmelement ist, welches auf der Seite des besagten Trägers, die der der besagten Zwischenschicht und der besagten Lichthof-Schutzschicht gegenüberliegt, aufeinanderfolgend enthält: eine blauempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem gelbbildenden Koppler, eine rotsensibilisierte Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem cyanbildenden Koppler, eine Zwischenschicht, eine grünsensibilisierte Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem magentabildenden Koppler und eine spannungsdämpfende Schicht.
12. Ein photographisches Element gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes wasserunlösliches, alkalilösliches Copolymer-Bindemittel in besagter Lichthof- Schutzschicht in Form einer wäßrigen Dispersion oder Latex vorliegt.
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