DE3883372T2 - Armlehnenanordnung für einen Fahrzeugsitz. - Google Patents

Armlehnenanordnung für einen Fahrzeugsitz.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0693Width modification of seat assemblies, e.g. for class modification

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • In Passagiere befördernden Fahrzeugen, insbesondere in Flugzeugen, ist es üblich, für Passagiere, die in unterschiedlichen Tarifklassen reisen, Sitze mit verschiedenen Breiten bereitzustellen. Zum Beispiel ist ein für "Erste Klasse" reisende Passagiere vorgesehener Sitz normalerweise breiter (und so konstruiert, daß er größeren Komfort bietet) als ein Sitz, der für Passagiere vorgesehen ist, die mit "Touristenklasse"-Tarif reisen. Sitze mit verschiedenen Breiten sind auch erwünscht, um verbesserten Komfort für verschieden große Passagiere zu bieten.
  • Fahrzeuge werden gewöhnlich benutzt, um Passagiere zu befördern, die in unterschiedlichen Tarifklassen reisen. Es ist wahrscheinlich, daß sich die Anzahl der in den unterschiedlichen Klassen reisenden Passagiere von einer Reise zur anderen ändert. Es ist daher allgemein üblich, eine einstellbare Sitzeinheit mit wenigstens einem Rückenlehnenteil und wenigstens einem Unterteil für mehrere Seite an Seite angeordnete Sitze zur Verfügung zu stellen, mit feststehenden Armlehnen an den Seiten der Einheit und mit seitlich bewegbaren Zwischenarmlehnen, die die Sitze begrenzen und abtrennen. Die Zwischenarmlehnen sind seitlich bewegbar, so daß die Breite der Sitze eingestellt werden kann, z.B. zwischen Reisen, um Passagiere in unterschiedlichen Tarifklassen unterzubringen. Diese Erfindung betrifft Armlehnenanordnungen für einstellbare Sitzeinheiten dieser Art für die Benutzung in Passagiere befördernden Fahrzeugen, die der Einfachheit halber als "einstellbare Sitzeinheiten der beschriebenen Art" bezeichnet werden.
  • Eine einstellbare Sitzeinheit der beschriebenen Art weist in ihrer einfachsten Form einen Rückenlehnenteil und ein Unterteil für zwei Seite an Seite angeordnete Sitze auf, mit einer feststehenden Armlehne an jeder Seite und zwei Zwischenarmlehnen, wobei jeder Sitz durch eine Zwischenarmlehne und die angrenzende feststehende Armlehne begrenzt wird und die beiden Sitze durch die beiden Zwischenarmlehnen getrennt werden. Jede Zwischenarmlehne kann seitlich zwischen zwei oder mehreren vorher festgelegten Positionen bewegt werden, um Sitze verschiedener Breiten zu bilden.
  • Ein "Erste Klasse" -Sitz für ein Flugzeug hat typischerweise eine Gesamtbreite von bis zu etwa dem 1,5-fachen der Breite eines "Touristenklasse"-Sitzes. Es liegt daher nahe, eine einstellbare Sitzeinheit der beschriebenen Art herzustellen, mit einer Gesamtbreite, die ausreicht, um eine Reihe von drei Seite an Seite angeordneten Sitzen für "Touristenklasse"-Passagiere bereitzustellen. Eine solche Einheit kann ohne weiteres so eingestellt werden, daß sie zwei breitere Seite an Seite angeordnete Sitze für "Erste Klasse"-Passagiere zur Verfügung stellt. Es werden zwei Zwischenarmlehnen vorgesehen, von denen jede in zwei alternative, seitlich mit Abstand angeordnete Positionen plaziert werden kann. In der ersten Position sind alle vier Armlehnen im gleichen Abstand zueinander angeordnet, um Sitze für drei "Touristenklasse"-Passagiere zu begrenzen. In der zweiten Position sind die beiden Zwischenarmlehnen jeweils näher zur Mitte der Reihe plaziert, um mit den feststehenden Armlehnen zwei breitere Sitze für "Erste Klasse"-Passagiere zu bilden. In einer solchen Anordnung, die in der US- Patentschrift 3 145 052 offenbart ist, wird jede Zwischenarmlehne von einer rohrförmigen Strebe getragen, die wahlweise in eine von zwei seitlich mit Abstand angeordnete Hülsen in den alternativen Positionen eingefügt werden kann. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Zwischenarmlehne ohne weiters von der Einheit entfernt werden und verloren gehen kann.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 227 239 offenbart eine einstellbare Sitzeinheit der beschriebenen Art, bei der jede Zwischenarmlehne durch eine Verbindung an einem feststehenden Teil der Sitzeinheit verankert ist, und bei der Zusatzkomponenten an der Zwischenarmlehne und der Sitzeinheit zum selektiven Einsatz vorgesehen sind, um die Zwischenarmlehne zwangsweise in ihren jeweiligen Positionen anzuordnen. Dies verhindert den Verlust der Zwischenarmlehnen.
  • Es wurde vorgeschlagen, für eine einstellbare Sitzeinheit der beschriebenen Art eine separate Abdeckung bereitzustellen, die an oder über zwei Zwischenarmlehnen befestigt ist, wenn sie zwischen breiteren Sitzen nahe zusammen positioniert sind, um das Aussehen der Einheit zu verbessern und ein Tablett oder eine Konsole zur Verfügung zu stellen, auf oder in dem/der Passagiere Gegenstände aufbewahren können, die sie während einer Reise benutzen. Dieser Vorschlag fand keinen Gefallen, da die Abdeckung, wenn nicht in Gebrauch, in dem Flugzeug gelagert werden muß und es wahrscheinlich ist, daß sie verlegt oder beschädigt wird.
  • Die US-Patentschrift 4 533 175 offenbart eine einstellbare Sitzeinheit, die entweder zwei Seite an Seite angeordnete breitere Sitze oder drei Seite an Seite angeordnete schmalere Sitze bereitstellt. An den Seiten der Einheit sind feststehende Armlehnen und Zwischenarmlehnen vorgesehen, die zwischen zwei Positionen bewegbar sind. In der Dreier- Sitz-Anordnung ragen die Zwischenarmlehnen senkrecht aus dem unteren Sitzpolster heraus, um die drei Sitze von gleicher Breite zu bilden und zu trennen. In der Zweier- Sitz-Anordnung werden die Zwischenarmlehnen nach unten geschwenkt, um die mittlere Sitzposition in einer insgesamt horizontalen Art und Weise zu überlagern, und der Mittelteil des Rückenpolsters wird nach unten geschwenkt, um eine alternative breitere Armlehne und/oder einen Cocktailtisch zu bilden, der die beiden breiteren Sitze trennt und begrenzt.
  • Gemäß dieser Erfindung ist eine einstellbare Sitzeinheit der beschriebenen Art zur Verwendung in einem Passagiere befördernden Fahrzeug mit einer Abdeckung, die zwischen einer Aktivstellung, in der sie auf oder über zwei Zwischenarmlehnen angebracht ist, wenn sie zwischen zwei breiteren Sitzen nahe beieinander angeordnet sind, und einer Aufbewahrungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung an der Sitzeinheit verankert ist.
  • Die Abdeckung kann in ihrer Aufbewahrungsstellung vorzugsweise wenigstens teilweise durch einen Abschnitt der Sitzeinheit verdeckt werden, der bewegbar ist, damit sich die Abdeckung zwischen ihrer Aktiv- und Aufbewahrungsstellung bewegen kann.
  • Da die Abdeckung an der Sitzeinheit verankert ist, kann sie nicht verlegt werden oder verloren gehen. Die Abdeckung ist vorzugsweise an Hebeln angebracht, die schwenkbar mit der Sitzeinheit verbunden sind.
  • Der Abschnitt der Sitzeinheit, durch den die Abdeckung in ihrer Aufbewahrungsstellung verdeckt wird, kann ein Rückenlehnenteil oder ein Unterteil oder ein Abschnitt einer dieser Teile sein. Die Abdeckung kann Aussparungen in ihrer Oberfläche haben, die in ihrer Aktivstellung oben liegen, um Gegenstände aufzunehmen, die ein Passagier möglicherweise während einer Reise benötigt, oder sie kann Einrichtungen enthalten, die den Passagieren nur zur Verfügung stehen müssen, wenn die breiteren Sitze zur Verfügung stehen, wie z.B. die Steuerung für einen Verstellmechanismus oder eine Buchse für Audio- oder andere Einrichtungen. Ihre Oberfläche kann auch gepolsterte Bereiche aufweisen, um den Komfort für die Passagiere zu verbessern.
  • Anhand von beigefügten Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von vorne und von einer Seite von einem Teil einer einstellbaren Sitzeinheit der beschriebenen Art ist,
  • Fig. 2 eine Draufsicht des Mittelteils der Sitzeinheit im Teilschnitt längs der Linie A-A von Fig. 1 ist und
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von vorne und von einer Seite von einem Teil einer anderen einstellbaren Sitzeinheit der beschriebenen Art ist.
  • Gemäß der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform weist die verstellbare Sitzeinheit einen Rückenlehnenteil 1 und ein Unterteil 2 auf, die in der üblichen Art an einem Tragrahmen 3 (teilweise in Fig. 2 gezeigt) für die Anordnung in einem Fahrzeug wie einem Flugzeug befestigt sind. Jedes der Teile 1 und 2 hat eine Gesamtbreite, die ausreicht, um eine Reihe von drei Seite an Seite angeordneten Sitzen für "Touristenklasse"-Passagiere bereitzustellen, und ist in drei separate Elemente unterteilt, von denen jedes von einer Breite hat, die für einen dieser Sitze geeignet ist. An den Seiten der Einheit sind feststehende Armlehnen 4 angebracht. Es sind zwei bewegbare Zwischenarmlehnen 5 vorgesehen, von denen jede in zwei alternative Positionen plaziert werden kann, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In ihrer ersten Position, die in strichpunktierten Linien dargestellt ist, sind sie in gleichem Abstand zu den feststehenden Armlehnen 4 und zueinander angeordnet, um die drei Sitze zu begrenzen und abzutrennen. In ihrer zweiten Position, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist (die Position, in der sie in Fig. 1 gezeigt sind), begrenzen sie mit den jeweiligen feststehenden Armlehnen 4 zwei breitere "Erste Klasse"-Sitze und haben einen schmaleren Abstand zwischen sich. Um diesen Abstand zu verdecken und ein gefälliges Aussehen zu geben, ist eine Abdeckung 6 an Hebeln 7 gleitend verschiebbar angebracht, die schwenkbar mit einem Teil des Rahmens 3 der Einheit verbunden sind. In ihrer gezeigten Aktivstellung ist die Abdeckung 6 an der Zwischenarmlehne 5 befestigt. Sie ist im Grundriß T-förmig, mit einem breiteren Teil 8, der auf den vorderen Teilen der Zwischenarmlehnen 5 liegt und über diese paßt, wenn sie sich in ihrer zweiten Position befinden, und einem engeren Teil 9, der zwischen ihren gepolsterten hinteren Teilen liegt. Ihre obenliegende Oberfläche ist ausgespart, um Gegenstände aufzunehmen, die die Passagiere während einer Reise möglicherweise bequem erreichen wollen.
  • Aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Aktivstellung kann die Abdeckung 6 nach oben, wie durch den Pfeil B in Fig. 1 angedeutet, in eine Aufbewahrungsstellung in eine Aussparung 10 in dem Mittelelement 11 des Rückenlehnenteils 1 geschwenkt werden. Ein Abschnitt 12 der Polsterung des Mittelelements 11, der die oberen Seitenabschnitte der Aussparung 10 verdeckt, ist gelenkig an oder neben seiner Oberkante angebracht, so daß er hochgezogen werden kann, wie durch den Pfeil C in Fig. 1 angedeutet, um die gesamte Aussparung 10 freizusetzen. Wenn die Abdeckung 6 nach oben geschwenkt wird, wird sie nach innen entlang der Hebel 7 geschoben, damit ihr breiterer Teil 8 in die Aussparung 10 hinter dem gepolsterten Abschnitt 12 eintreten kann, der dann in die gezeigte Position zurückgebracht werden kann, um so die äußeren Enden des breiteren Teils 8 der Abdeckung zu verdecken. An der unteren Oberfläche der Abdeckung 6, die in ihrer Aufbewahrungsstellung nach außen zeigt, ist ein Abschnitt der Polsterung 13 angebracht, der in die Aussparung 10 unter dem Abschnitt 12 paßt, um so die Sitzfläche der Rückenlehne fortzuführen, wenn sich die Abdeckung in ihrer Aufbewahrungsposition befindet. Die Abeckung wird dann vollständig hinter der Rückenlehnensitzoberfläche verdeckt.
  • Wenn es erwünscht ist, die Sitzeinheit von der in Fig. 1 gezeigten Zweier-Sitzer "Erste Klasse"-Anordnung in die Dreier-Sitzer "Touristenklasse"-Anordnung umzuwandeln, ist es eine einfache Angelegenheit, den gepolsterten Abschnitt 12 hochzuziehen und die Abdeckung 6 nach oben zu schwenken und nach innen entlang der Hebel 7 zu schieben, so daß sie in die Aussparung 10 eintritt, den gepolsterten Abschnitt 12 wiedereinzusetzen und anschließend die Zwischenarmlehnen 5 nach außen in ihre erste Position zu bewegen. Die Umwandlung in die entgegengesetzte Richtung ist genauso einfach. Die Abdeckung kann nicht von der Einheit getrennt werden.
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform, die, obwohl sie insgesamt ähnlich der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 ist, eine andere Anordnung für die Aufbewahrung der Abdeckung hat. Die Teile 1 bis 6, 8 und 9 sind insgesamt ähnlich zu den Teilen der vorangehenden Ausführungsform und werden durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. In dieser Ausführungsform ist das Mittelement 15 des Unterteils 2 der Sitzeinheit bewegbar. Die Abdeckung 6 ist an Gelenkhebeln (nicht gezeigt) angebracht, die wie die Hebel 7 in Fig. 1 an dem Rahmen 3 angelenkt sind, so daß sie abgesenkt werden kann, wenn das Element 15 entfernt wird und die Zwischenarmlehnen 5 sich in ihrer ersten Position befinden, in der der Abstand zwischen ihnen ausreicht, um den breiteren Teil 8 der Abdeckung durchzulassen. Die Abdeckung liegt dann in einer Aufbewahrungsposition, wie an einem Teil des Rahmens 3 gezeigt, und das Element 15 kann über sie zurückgesetzt werden, so daß die Einheit 3 "Touristenklasse"-Sitze von gleicher Breite bereitstellt, und die Abdeckung vollständig verdeckt ist. Um die Sitzeinheit in eine Zweier-Sitzer-Anordnung umzuwandeln, wird das Element 15 entfernt, und die Abdeckung 6 wird über die Zwischenarmlehnen 5 angehoben, wie durch den Pfeil C angedeutet. Das Element 15 wird unter die Abdeckung zurückgesetzt, und die Zwischenarmlehnen 5 werden in ihre zweite Position bewegt, wie es durch die Pfeile D angedeutet wird. Die Abdeckung kann abgesenkt werden, um auf den Zwischenarmlehnen 5 zu liegen, genauso, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser alternativen Ausführungsform ist das Mittelelement 11 des Rückenlehnenteils 1 nicht ausgespart, so daß die Einheit in der Zweier-Sitzer-Anordnung ein gefälligeres Aussehen als die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 besitzt. Darüber hinaus kann sie in der Mitte in zwei Abschnitte 11a und 11b geteilt werden, die in der bekannten Art und Weise durch Innenbolzen (nicht gezeigt) mit den jeweiligen Außenelementen 16 des Rückenlehnenteils 1 verbunden werden können, um so effektive breitere unabhängige Rückenlehnen für die breiteren Sitze zu bilden. An der Unterseite der Abdeckung 5 ist keine Polsterung notwendig, in der Aufbewahrungsstellung nimmt sie also weniger Raum ein und ist einfach unter dem Element 15 unterzubringen. Falls erwünscht, kann das Element 15 gelenkig mit dem Rahmen an oder neben seiner Vorderkante verbunden werden, anstatt abnehmbar zu sein.
  • In beiden abgebildeten Ausführungsformen und in anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Zwischenarmlehnen 5 durch Verbindugen an der Sitzeinheit verankert sein, was sie vorzugsweise auch sind. Es sind Zusatzkomponenten an den Zwischenarmlehnen und an der Sitzeinheit zum selektiven Einsatz vorgesehen, um die Zwischenarmlehnen zwangsweise in ihrer jeweiligen Position anzuordnen, wie es in der europäischen Patentanmeldung 0 227 239 beschrieben ist.

Claims (9)

1. Einstellbare Sitzeinheit zur Verwendung in einem Passagiere befördernden Fahrzeug, mit wenigstens einem Rückenlehnenteil (1) und wenigstens einem Unterteil (2) für mehrere Seite an Seite angeordnete Sitze, mit feststehenden Armlehnen (4) an den Seiten der Einheit und mit seitlich bewegbaren Zwischenarmlehnen (5), die die Sitze begrenzen und abtrennen und so seitlich bewegbar sind, daß die Breite der Sitze eingestellt werden kann, wobei eine Abdeckung (6) vorgesehen ist, die zwischen einer Aktivstellung, in der sie auf oder über zwei Zwischenarmlehnen (5) angebracht ist, wenn sie zwischen zwei breiteren Sitzen nahe beieinander angeordnet sind, und einer Aufbewahrungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung (6) an der Sitzeinheit verankert ist.
2. Einstellbare Sitzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) in ihrer Aufbewahrungsstellung wenigstens teilweise durch einen Abschnitt (12, 15) der Sitzeinheit verdeckt werden kann, der bewegbar ist, damit die Abdeckung (6) sich zwischen ihrer Aktiv- und Aufbewahrungsstellung bewegen kann.
3. Einstellbare Sitzeinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) an Hebeln (7) angebracht ist, die schwenkbar mit der Sitzeinheit verbunden sind.
4. Einstellbare Sitzeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) gleitend verschiebbar an den Hebeln (7) angebracht ist.
5. Einstellbare Sitzeinheit nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel gelenkig gelagert sind.
6. Einstellbare Sitzeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) wenigstens teilweise durch einen Abschnitt (12) des Rückenlehnenteils (1) verdeckt werden kann.
7. Einstellbare Sitzeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) an ihrer in der Aufbewahrungsstellung äußersten Fläche einen Polsterabschnitt (13) trägt, um eine Fortsetzung einer Sitzfläche der Einheit zu bilden und die Verdeckung der Abdeckung (6) in ihrer Aufbewahrungsstellung zu vervollständigen.
8. Einstellbare Sitzeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) wenigstens teilweise durch einen Abschnitt (15) des Unterteils (2) verdeckt werden kann.
9. Einstellbare Sitzeinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) eine Einrichtung enthält, die nur dann zur Verfügung stehen muß, wenn die breiteren Sitze zur Verfügung stehen.
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