Rundsiebzylinder für Papier-, Pappen- und ähnliche Maschinen. Um bei
den bei Papier- und Kartonmaschinen benutzten Rundsiebzylindern die Bildung von
Wellen in. dem Trog bei schneller Drehung des Zylinders zu vermeiden, ist schon
vorgeschlagen worden, den Innenumfang des Siebzylinders vollkommen glatt zu gestalten.
Um die Siebfläche herzustellen, wurden diese Zylinder durch Stanzen mit schraubenförmig
verlaufenden Nuten versehen, die zum Teil mit einer Drahtschraube ausgefüllt wurden.Round screen cylinder for paper, cardboard and similar machines. To at
the cylinder molds used in paper and board machines the formation of
Avoiding waves in the trough when the cylinder rotates quickly is nice
has been proposed to make the inner circumference of the screen cylinder completely smooth.
To create the screen surface, these cylinders were helical by punching with
provided running grooves, which were partially filled with a wire screw.
Die Praxis hat bewiesen, daß es bei derartigen Rundsiebzylindern nicht
möglich ist, mit Rücksicht auf das Stanzen eine derartige Dicke der Mäntel zu wählen,
daß diese sich selbst tragen können. Es war daher notwendig, solche Zylinder nachträglich
mit Tragrosetten zu versehen, die wiederum ein Aufwühlen des Stoffes bei der Drehung
des Zylinders zur Folge hatten.Practice has shown that this is not the case with such cylinder molds
it is possible to choose such a thickness of the sheaths with regard to the punching,
that they can support themselves. It was therefore necessary to retrofit such cylinders
to be provided with carrying rosettes, which in turn cause the fabric to be churned when it is turned
of the cylinder.
Nach der Erfindung wird demgegenüber der Siebzylinder aus einem innen
vollständig glatten; sich selbst tragenden Metallmantel gebildet, auf dessen Außenumfang
längsscwie ringförmig oder schraubengangförmig verlaufende Nuten mit zum Innern
des Siebzylinders hindurchgehenden Löchern derart eingearbeitet sind, daß zwischen
den Nuten Stege zur Siebauflage stehen bleiben.According to the invention, on the other hand, the screen cylinder is made from an inside
completely smooth; self-supporting metal jacket formed on its outer circumference
Grooves running longitudinally, annularly or helically towards the inside
of the screen cylinder through holes are incorporated so that between
the grooves webs to the sieve support remain.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungen derartiger Rundsiebzylinder
dargestellt. Es zeigen Abb. i - und 2 im Quer- und Längsschnitt einen mit Längsnuten
versehenen Zylinder, Abb. 3 in größerem Maßstab einen Teil des Mantels von Abb.
i, Abb. 4 nm Längsschnitt einen mit kreisförmigen Nuten versehenen Zylinder und
Abb. 5 den Zylinder in Ansicht.Various designs of such cylinder molds are shown in the drawing
shown. Fig. I - and 2 show one with longitudinal grooves in transverse and longitudinal sections
provided cylinder, Fig. 3 on a larger scale part of the jacket of Fig.
i, Fig. 4 nm longitudinal section of a cylinder provided with circular grooves and
Fig. 5 the cylinder in view.
Der Zylinder ist mit einem metallenen, nur an seinen Enden mit der
Achse verbundenen Mantel a versehen, der so stark ausgebildet ist, daß er sich selbst
ohne jede Innenversteifung tragen kann. Bei der in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführung
ist der Mantel mit Längsnuten b versehen, zwischen denen Längsrippen c verbleiben,
auf denen der Siebbezug in bekannter Weise befestigt wird. Von den Nuten
b führen Löcher d in das Innere des Zylinders. Um möglichst viel freien
Durchgangsquerschnitt für das Siebwasser zu schaffen, können außer den Längsnuten
b auch noch kieisförmige Nuten vorgesehen werden, wie dies in Abb. 2 und 3 veranschaulicht
ist. Der in Abb. q, dargestellte Siebzylinder ist im wesentlichen mit kreisförmigen
Nuten e versehen, zwischen denen Ringe f stehengeblieben sind. Auch hier können
zur Vergrößerung des Durchgangsquerschnittes
Längsnuten vorgesehen
werden. Statt ringförmigerNuten können auch schraubenförmige Nuten angebracht werden.The cylinder is provided with a metal jacket a, which is connected to the axle only at its ends and which is made so strong that it can support itself without any internal stiffening. In the embodiment shown in Fig. I to 3, the jacket is provided with longitudinal grooves b, between which longitudinal ribs c remain, on which the screen cover is attached in a known manner. Holes d lead from the grooves b into the interior of the cylinder. In order to create as much free passage cross-section as possible for the white water, in addition to the longitudinal grooves b, kieis-shaped grooves can also be provided, as is illustrated in FIGS. 2 and 3. The screen cylinder shown in Fig. Q is essentially provided with circular grooves e, between which rings f have remained. Here, too, longitudinal grooves can be provided to enlarge the passage cross-section. Instead of annular grooves, helical grooves can also be made.