DE3882361T2 - Bilddiskriminator zur wiedergabesteuerung. - Google Patents

Bilddiskriminator zur wiedergabesteuerung.

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DE3882361T2 DE88909928T DE3882361T DE3882361T2 DE 3882361 T2 DE3882361 T2 DE 3882361T2 DE 88909928 T DE88909928 T DE 88909928T DE 3882361 T DE3882361 T DE 3882361T DE 3882361 T2 DE3882361 T2 DE 3882361T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein die Verarbeitung von durch Abtasten einer Vorlage erhaltenen Bilddaten und insbesondere die Unterscheidung zwischen Text- und Halbtonmaterial in im Mischformat vorliegenden Vorlagen, so daß die Bilddaten in geeigneter Weise verarbeitet werden können.
  • Die Bildverarbeitung beim elektronischen Kopieren oder bei der Telefaxübertragung ist allgemein bekannt. Dabei wird eine Originalvorlage abgetastet und ein dem Bild entsprechendes Videosignal erzeugt. Anschließend wird das Videosignal im Hinblick auf die bestmögliche Wiedergabe verarbeitet. Im allgemeinen verarbeitet man Text- und Miederfrequenz-Halbtonmaterial (nachstehend zusammenfassend als Textmaterial bezeichnet) mit anderen Algorithmen als Halbton- und Hochfrequenz-Halbtonmaterial (nachstehend zusammenfassend als Halbtonmaterial bezeichnet). Textmaterial wird mit einem Verarbeitungsalgorithmus optimiert, der eine scharfe Randwiedergabe, hohen Kontrast und eine Hochfreguenz-Detailwiedergabe ergibt. Halbtonmaterial wird mit einem Verarbeitungsalgorithmus optimiert, der zu einer guten Grauskalenwiedergabe und einer nur mäßigen Detailwiedergabe führt. Algorithmen, die für die eine Art von Material optimiert sind, führen bei der anderen Art von Material gewöhnlich zu eher schlechten Ergebnissen.
  • Unter den für die Umstellung zwischen für die Text- und für die Halbtonwiedergabe optimierten Algorithmen gibt es solche, bei denen die Unterscheidung auf der Grundlage des Videosignalpegels erfolgt. Dabei wird das Videosignal durch ein Zweistufen-Komparatornetz geleitet. Signale, die oberhalb eines oberen Schwellwerts oder unterhalb eines unteren Schwellwerts liegen, werden mit dem Textverarbeitungsalgorithmus verarbeitet, während zwischen den beiden Schwellwerten liegende Signale mit dem Halbtonverarbeitungsalgorithmus verarbeitet werden.
  • Gemäß einem in EP-A-0055834 beschriebenen Verfahren ist ein Vorlagen-Scanner 10 zum Abtasten einer zu vervielfältigen Vorlage vorgesehen, wobei die seriellen Ausgabedaten (PELs) einer Systemsteuerung 30 und einem Eingabepuffer 14 Zuge führt werden. Die Steuerung 30 sendet über eine Leitung 50 Steuersignale an einen Druckentscheidungs-Multiplexer 48, der Eingaben über die Leitungen 44, 46, 54 empfangen kann. Soll für die Drucksteuerung ein Zeilenkopieralgorithmus verwendet werden, wird die Eingabe auf Leitung 54 gewählt; soll ein Halbton-Algorithmus verwendet werden, wird die Eingabe auf Leitung 44 gewählt, und wenn ein dritter Algorithmus, der für nicht eindeutig als Halbton oder Text zu identifizierende Vorlagenbereiche geeignet ist, verwendet werden soll, wird die Eingabe auf Leitung 46 gewählt. Die Auswahl der Leitungen 44, 46 bzw. 54 erfolgt entsprechend der die Vorlage wiedergebenden Datenfolge. Hierzu ist eine Gradientenlogikeinrichtung 26 über Busse 16, 18, 20, 22, 24 mit ausgewählten Speicherpositionen der Puffereinrichtung 14 verbunden und erzeugt für jedes PEL auf der Leitung 28 ein Gradientensignal. Desgleichen ist eine Vorgrifflogikeinrichtung 26 über Busse 20', 22', 24' mit ausgewählten Speicherpositionen der Puffereinrichtung 14 verbunden. Die Vorgriffeinrichtung 32 liefert auf den Leitungen 34, 36 Signale, die angeben, ob eine jeweils ausgewählte Speicherposition ein weißwertiges oder schwarzwertiges PEL enthält. Außerdem liefern Hysteresiszähler 40 auf den Leitungen 58 bis 96 dem jeweils vorherigen Betriebsmodus bzw. den jeweils vorherigen PEL-Werten entsprechende Signale. Signalspeicher 104, 106, 108, 110 liefern Referenzsignale, die jeweils einem Weiß- Schwellwert, einem Schwarz-Schwellwert, einem zum Zeilenkopieren geeigneten Schwellwert und einem Datengradientenwert entsprechen. Bei der Systemsteuerung 30 handelt es sich um eine Datenverarbeitungseinrichtung, die die ihr zugeführten Signale korreliert und daraus Steuersignale für den Multiplexerblock 48 erzeugt.
  • Die beschriebenen Systeme arbeiten zwar im allgemeinen richtig; es gibt jedoch kleine Bereiche in Textabschnitten an den Rändern von Abbildungspunkten, die Halbtonbereiche darstellen. Würde in diesen kleinen Bereichen der Halbton- Verarbeitungsalgorithmus verwendet, würden die gedruckten Ränder ausgefranst erscheinen. Bei kleinen Abbildungen könnte die gesamte Abbildung im Halbtonmodus gedruckt werden, wenn die Anstiegszeiten der Eingangsabbildung länger sind als der Abbildungspunkt. Niederfrequenz-Halbtonabbildungen würden ebenfalls ein unerwünschtes Aussehen aufweisen, da die Ränder von Halbton-Abbildungspunkten als Halbtonabbildungen, die mittleren Bildpunktbereiche als Text erkannt würden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zunächst eine vorläufige Entscheidung zwischen einem Textverarbeitungs- und einem Halbtonverarbeitungsmodus für die einzelnen Pixel von im Mischformat vorliegenden Vorlagen getroffen. Anschließend erfolgt eine endgültige Entscheidung, indem eine vorläufige Halbtonmodusentscheidung in eine Textmodusentscheidung umgewandelt wird, wenn sich das bestimmte Pixel in einem vorbestimmten Abstand von einem Textpixel befindet. Die Bildverarbeitung im Textmodus wird gewählt, wenn für das Pixel eine endgültige Textverarbeitungsentscheidung getroffen wurde, während die Bildverarbeitung im Halbtonmodus gewählt wird, wenn für das Pixel eine endgültige Halbtonverarbeitungsentscheidung getroffen wurde.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein dem Bildinhalt entsprechendes Videosignal einem Komparatornetz zugeführt, das nach Maßgabe des Videosignalwertes der Pixel eine vorläufige Entscheidung zwischen Text- und Halbtonverarbeitungsmodus trifft und ein der vorläufigen Entscheidung entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Halbtonverarbeitungsentscheidungen für Pixel, die innerhalb eines vorbestimmten Pixelabstandes von einem Textpixel liegen, werden in Textverarbeitungsentscheidungen umgewandelt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden unscharfe Halbtonränder bei Zeichen, Niederfrequenz-Halbtonmaterial und anderen Abbildungspunkten wirksam beseitigt. Außerdem verbessert die Erfindung die Wiedergabe von schmalen Zeichen niederer Dichte dadurch, daß sie die Zeichen vollständig verdünnt, wobei sie zur Verbesserung des Kontrasts und der Qualität den Textalgorithmus für das gesamte Zeichen verwendet.
  • Die nachstehende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung der Komparator- Schwellwerte;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm des Prozesses, nach dem die Bildunterscheidung erfolgt, und
  • Fig. 4 eine Darstellung der Architektur einer bevorzugten Ausführungsform der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthaltenen Verdünnereinrichtung für Halbtonbereiche.
  • Fig. 1 zeigt einen Vorlagen-Scanner 12, der eine Vorlage Zeile für Zeile abtastet und ein Videosignal von Pixeln entsprechenden Werten erzeugt. Jedes einzelne Pixel gibt die Bilddichte eines Bereichs der Abbildung in Form einer Spannung wieder, wobei die verschiedenen Spannungspegel ein relatives Maß der Grauskala der Abbildung bilden. Die Wiedergabespannung wird in einem A/D-Wandler 14 in Wörter von N Bits pro Pixel umgewandelt. Die Abbildung der Vorlage kann vollständig aus Text, vollständig aus Halbton oder aus Kombinationen beider Abbildungsarten bestehen.
  • Der Ausgang des A/D-Wandlers 14 ist über einen Bus 16 mit einem Diskriminatornetz 18, einer Verarbeitungseinrichtung 20 mit einem für Text optimierten Bildverarbeitungsalgorithmus und einer Verarbeitungseinrichtung 22 mit einem für Halbton optimierten Bildverarbeitungsalgorithmus verbunden. Die Ausgänge der Verarbeitungseinrichtungen 20 und 22 sind über Puffer 26 bzw. 28, in denen die verarbeiteten Pixel bis zu der Entscheidung des Diskriminatornetzes 18 darüber, ob aufgrund des Bildinhalts eine Verarbeitung durch die Textverarbeitungseinrichtung 20 oder die Halbtonverarbeitungseinrichtung 22 wünschenswert ist, vorläufig gespeichert werden, mit einer Steuerung 24 verbunden. Der Ausgang der Steuerung 24 ist mit einer die Daten empfangenden Einrichtung verbunden.
  • Die Textverarbeitungseinrichtung 20 kann jeden Algorithmus verwenden, mit dem das geprüfte Pixel in einer für Textmaterial optimalen Weise bildverarbeitet werden kann. Zum Beispiel kann die Verarbeitungseinrichtung 20 nur einen Schwellwert ausweisen, mit dem das geprüfte Pixel verglichen wird. Die Halbtonverarbeitungseinrichtung 22 besitzt einen Algorithmus, mit dem das geprüfte Pixel in einer für Halbtonmaterial optimalen Weise bildverarbeitet werden kann. In beiden Fällen sind die Ausgaben der Verarbeitungseinrichtungen Druck/Nichtdruck-Entscheidungen für die Schwarz- bzw. Weiß-Wiedergabe.
  • Das Diskriminatornetz 18 umfaßt einen Komparator 25, der den Videosignalpegel mit oberen und unteren Schwellwerten vergleicht. Liegt der Videowert außerhalb der Schwellwerte des Komparators, wird auf der Leitung 27 eine vorläufige Entscheidung getroffen, durch die die Steuerung 24 angewiesen wird, die Textverarbeitungseinrichtung 20 auszuwählen. Liegt der Videowert zwischen den Schwellwerten, wird eine vorläufige Entscheidung für die Verwendung der Halbtonverarbeitungseinrichtung 22 getroffen, wobei diese Entscheidung durch eine Verdünnereinrichtung 29 für den Halbtonbereich korrigiert werden kann, wie dies weiter unten noch erläutert wird.
  • In Fig. 2 sind die auf dem Bus 16 anliegenden, dem gerade verarbeiteten Bild entsprechenden Signale in graphischer Form dargestellt. Diese Darstellung veranschaulicht die Bedingungen, die sich die Erfindung zunutze macht, um für einzelne Pixel der Vorlage eine vorläufige Entscheidung zwischen Text- und Halbtonverarbeitungsmodus zu treffen. In Fig. 2 sind die Videowerte eines Teils einer abgetasteten Zeile dargestellt. Die Videowerte werden mit einem oberen Schwellwert 40 und einem unteren Schwellwert 42 verglichen, um zwischen Textpixeln und Halbtonpixeln zu unterscheiden. Zwischen den beiden Schwellwerten 40 und 42 liegende Signale werden als Halbtonpixelsignale betrachtet.
  • Bei der Bildverarbeitung kommt es jedoch häufig vor, daß der Videowert eines Pixels zwischen den Schwellwerten 40 und 42 liegt, obwohl das Pixel aus einem Textbereich der Abbildung stammt oder am besten als Text verarbeitet würde. Zum Beispiel erscheint ein Pixel vom Rande eines Abbildungspunkts in einem Textbereich teilweise weiß und teilweise schwarz und hat insgesamt Halbtondichte, obwohl es aus einem Textbereich der Vorlage stammt. Andere Fälle sind in der Würdigung des Standes der Technik in dieser Beschreibung erläutert.
  • Daher ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verdünnereinrichtung 29 vorgesehen, die Halbtonbereiche dadurch verdünnt, daß sie auf Leitung 27 anliegende vorläufige Halbtonverarbeitungsentscheidungen in Textverarbeitungsentscheidungen umwandelt, wenn sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands (von zum Beispiel 2 oder 3 Pixeln) von dem bestimmten Pixel ein Textpixel befindet. Dadurch werden die dünnen grauen Ränder von Abbildungspunkten wirksam beseitigt. Außerdem verbessert die Erfindung die Wiedergabe schmaler Zeichen niedriger Dichte dadurch, daß sie die Zeichen vollständig verdünnt, wobei sie für das gesamte Zeichen den Textverarbeitungsalgorithmus verwendet, um Kontrast und Qualität der gedruckten Abbildung zu verbessern.
  • Die Verdünnereinrichtung arbeitet in der Weise, daß sie mehrere vorläufige Textzeilen- oder Halbtonentscheidungen des Komparators 25 speichert und dann die vorläufigen Halbtonentscheidungen in einem kleinen Bereich um das bestimmte Pixel herum prüft. Werden in dem Bereich Textpixel festgestellt, wird die vorläufige Entscheidung korrigiert und der Textverarbeitungsmodus gewählt. Nur wenn alle Pixel in dem kleinen Bereich als Halbtonpixel erkannt werden, wird der Halbtonverarbeitungsmodus gewählt.
  • Infolgedessen sind nur die Ränder von Halbtonbereichen betroffen. Wenn ein Halbtonpixel auf oder in der Mähe eines Randes eines Halbtonbereiches liegt, wird der Textmodus gewählt, weil der geprüfte Bereich immer noch mindestens ein Pixel enthält, dessen Dichte außerhalb der Schwellwerte 40 und 42 liegt. Dies führt zu einem dünneren Halbtonbereich. Sehr schmale Halbtonbereiche werden vollständig im Textmodus verarbeitet.
  • Fig. 3 zeigt ein Flußiagramm der Prozeßschritte, die das System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auszuführen hat. Für die Ausführung der im Flußdiagramm dargestellten Funktionen könnte ein herkömmlicher Mikroprozessor, eine programmierbare Logikanordnung oder eine diskrete Logik vorgesehen werden.
  • Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, durchläuft ein bestimmtes Pixel einen Anschlußblock 50 und wird einem Entscheidungsblock 52 zugeführt. Im Block 52 wird das Pixel daraufhin geprüft, ob sein Videopegel größer ist als der obere Schwellwert 40 gemäß Fig. 2. Ist dies der Fall, verläßt das Programm den Entscheidungsblock über den Pfad 54, und ein Funktionsblock 56 wird angewiesen, die Textverarbeitungseinrichtung 20 für das Pixel zu wählen.
  • War die vom Entscheidungsblock 52 kommende Entscheidung nicht "ja", sondern "nein", geht das Programm vom Block 52 über den Pfad 58 zum Entscheidungsblock 60 weiter. Im Block 60 wird das Pixel daraufhin geprüft, ob sein Videopegel unter dem unteren Schwellwert 42 gemäß Fig. 2 liegt. Ist dies der Fall, verläßt das Programm den Entscheidungsblock über den Pfad 54, und im Funktionsblock 56 wird die Textverarbeitungseinrichtung 20 für das Pixel gewählt.
  • War die vom Entscheidungsblock 60 kommende Entscheidung nicht "ja", sondern "nein" (der Videowert des Pixels liegt zwischen den Schwellwerten 40 und 42), geht das Programm vom Block 60 über den Pfad 62 zum Entscheidungsblock 64 weiter. Im Block 64 prüft das System, ob innerhalb eines vorbestimmten Abstandes bzw. einer Anzahl von Pixeln von dem bestimmten Pixel zuvor andere Pixel vorläufig als Textpixel erkannt wurden. Liegt innerhalb des vorbestimmten Abstandes oder der vorbestimmten Pixelzahl ein derartiges Pixel vor, verläßt die Logik den Entscheidungsblock über den Pfad 54 und gelangt zum Funktionsblock 56, so daß für das Pixel die Textverarbeitungseinrichtung 20 gewählt wird.
  • War die vom Entscheidungsblock 64 kommende Entscheidung nicht "ja", sondern "nein" (es liegt kein Textpixel innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem bestimmten Pixel oder innerhalb der vorbestimmten Pixelzahl vor), geht das Programm vom Block 64 über den Pfad 66 zum Funktionsblock 68 weiter, so daß für das Pixel die Halbtonverarbeitungseinrichtung 22 gewählt wird. Mach den Funktionsblöcken 56 und 68 kehrt das Programm an den Anfang zurück und holt sich das nächste Pixel.
  • Wie bereits erwähnt, entscheidet der Entscheidungsblock 68, welche Bildverarbeitungseinrichtung 20 bzw. 22 für ein Pixel verwendet werden soll, indem es die Pixel in einem das bestimmte Pixel umgebenden Bereich prüft. Größe und Form des für diese Entscheidung herangezogenen Bereichs können jeweils im Hinblick auf die erwartete Qualität der Eingabeabbildung optimiert werden. Weist die Eingabeabbildung sehr scharfe Ränder auf (d.h. es werden für den Anstieg von einem hellen Bereich zu einem dunklen Bereich ein oder zwei Halbtonpixel benötigt), kann ein kleinerer Bereich gewählt werden. Betragen die Anstiegszeiten der Ränder jedoch mehr als 3 oder 4 Pixel, wird ein kleiner Verdünnungsbereich nicht ausreichen, den Halbton-Übergangsbereich vollständig zu eliminieren. Falls dies Problem auftritt, kann ein Hochpaß- Faltungsfilter zur Reduzierung der Anstiegszeiten eines Randes auf ein oder zwei Pixel eingesetzt werden. Alternativ kann die Größe des Bereichs, in dem die Pixel geprüft werden, von der Bedienungsperson wählbar sein. Ein größerer Prüfbereich könnte möglicherweise einen erkennbaren Rand um Halbtonbereiche erzeugen, andererseits ist der Hochpaß- Filter die teurere Lösung. In beiden Fällen sollte der Bereich jedoch möglichst groß genug sein, um die Halbtonränder von Abbildungspunkten in Textbereichen vollständig zu eliminieren.
  • Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß sowohl die Form als auch die Größe des Bereichs, in dem Pixel überprüft werden, zum Zwecke der Optimierung für unterschiedliche Eingabegeräte und Bildinhalte unterschiedlich gewählt werden können.
  • Die vom Komparator 25 gemäß Fig. 1 getroffenen vorläufigen Entscheidungen werden als Einzelbitwerte durch eine Speicheranordnung geleitet, deren Länge ausreicht, um die Entscheidungen für eine Zeile des abgetasteten Bildes zu speichern. Wenn eine Entscheidung für ein Pixel die erste Speicherzeile 70 durchlaufen hat, wird es in eine zweite Speicherzeile 72 verschoben, usw. durch die zweite, dritte und vierte Speicherzeile. Der Speicherplatz 74 enthält das bestimmte Pixel. Da alle Pixelentscheidungen für die gesamte Vorlage durch diese Anordnung geleitet werden, wird jedes Pixel einmal das bestimmte Pixel.
  • Jeweils dreizehn Pixelentscheidungen werden von der Anordnung einer Verdünner-Entscheidungslogik 76 zugeführt, wie diese unter Bezugnahme auf Fig. 3 bereits beschrieben wurde. Diese dreizehn Pixel bilden einen rautenförmigen Bereich um das bestimmte Pixel herum. Wie bereits beschrieben, prüft die Logik die vorläufigen Entscheidungen für diesen Bereich. Sind die vorläufigen Entscheidungen für den Bereich sämtlich Halbtonentscheidungen, ist auch die endgültige Entscheidung für das bestimmte Pixel eine Halbtonentscheidung. Andernfalls wird eine Textentscheidung getroffen. Dies hat zur Folge, daß jedes Halbtonpixel, das sich in irgendeiner Richtung innerhalb eines Abstandes von zwei Pixeln von einem Textpixel befindet, in ein Textpixel umgewandelt wird.
  • Zeichnungsbeschriftung: Fig. 1
  • 12 Scanner
  • 25 Komparator
  • 29 Verdünnereinrichtung für Halbtonbereiche
  • 20 Textverarbeitungseinrichtung
  • 26 Puffer
  • 22 Halbtonverarbeitungseinrichtung
  • 28 Puffer
  • 24 Multiplex-Steuerung
  • Fig. 2
  • a Weißpegel
  • b Schwarzpegel
  • Fig. 3
  • 50 Nächsten Pixelwert holen
  • 52 Pixelwert > oberer Schwellwert?
  • 60 Pixelwert < unterer Schwellwert?
  • 64 Sind irgendwelche Pixel des Bereichs Textpixel?
  • 68 Halbtonmodus wählen
  • 56 Textmodus wählen
  • Fig. 4
  • a Verdünnerentscheidungslogik

Claims (8)

1. Gerät zur selektiven Bildverarbeitung nach einem Textmodus (20) oder einem Halbtonmodus (22) mit einer Einrichtung (25), die zwischen Text- und Halbtonpixels unterscheidet und ein vorläufiges Diskriminatorsignal (27) erzeugt, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (29), die nach Empfang des vorläufigen Diskriminatorsignals (27) auf ein bestimmtes Pixel anspricht und ein endgültiges Diskriminatorsignal (30) erzeugt, indem ein Wechsel von einer vorläufigen Halbtonmodusentscheidung zu einer Textmodusentscheidung erfolgt, wenn sich das bestimmte Pixel in einem vorbestimmten Abstand von einem Textpixel befindet, und
eine Einrichtung (24), die (1) die Bildverarbeitung nach dem Textmodus wählt, wenn das endgültige Diskriminatorsignal einer Textmodusentscheidung entspricht, und die (2) die Bildverarbeitung nach dem Halbtonmodus wählt, wenn das endgültige Diskriminatorsignal einer Halbtonmodusentscheidung entspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, das nach Maßgabe eines Videosignals, das dem von Pixeln einer Vorlage gebildeten Bildinhalt entsprechende Werte angibt, betätigbar ist, um zwischen Text- und Halbtonbereichen von Vorlagen unterschiedlicher Größen zu unterscheiden und entweder einen für die Textverarbeitung optimierten oder einen für die Halbtonverarbeitung optimierten Bildverarbeitungsalgorithmus zu wählen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste (20) und eine zweite (22) Bildverarbeitungseinrichtung mit einem Textverarbeitungsalgorhythmus bzw. einem Halbtonverarbeitungsalgorhythmus sowie
eine Einrichtung (16) zum Anlegen des Videosignals an einen Komparator und die erste und die zweite Bildverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist und die Unterscheidungsmittel einen Komparator (25) umfassen, der zwischen Text- und Halbtonpixels entsprechend den Videosignalwerten der Pixels unterscheidet und ein vorläufiges Diskriminatorsignal (27) erzeugt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand einen Bereich festlegt, der mindestens so groß ist, daß Halbtonränder von Abbildungspunkten in Textbereichen vollständig entfernbar sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand von einer Bedienungsperson wählbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand einen rautenförmigen Bereich um das bestimmte Pixel festlegt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich dreizehn Pixels einschließt.
7. Verfahren zur selektiven Bildverarbeitung nach einem Textmodus oder einem Halbtonmodus, das einen Arbeitsschritt (52, 60) für eine vorläufige Entscheidung umfaßt, ob es sich bei Pixels um Text- oder Halbtonpixels handelt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine endgültige Entscheidung (64) gefällt wird, indem eine vorläufige Halbtonmodusentscheidung in eine Textmodusentscheidung umgewandelt wird, wenn das bestimmte Pixel innerhalb eines vorbestimmten Abstands von einem Textpixel liegt, und
die Bildverarbeitung nach dem Textmodus (56, 68) für Pixels gewählt wird, bei denen eine endgültige Textmodusentscheidung getroffen worden ist, während eine Bildverarbeitung nach dem Halbtonmodus für Pixels gewählt wird, bei denen eine endgültige Halbtonmodusentscheidung getroffen worden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem nach Maßgabe eines Videosignals von Werten, die den Bildinhalt einer Vorlage bildenden Pixels entsprechen, zwischen Text- und Halbtonbereichen von Vorlagen unterschiedlicher Größen unterschieden wird und entweder ein für die Textverarbeitung optimierter oder ein für die Halbtonverarbeitung optimierter Bildverarbeitungsalgorhythmus wählbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Arbeitsschritt (52, 60) entsprechend den Videosignalwerten der Pixels zwischen Text- und Halbtonpixeln unterschieden und ein vorläufiges Diskriminatorsignal erzeugt wird,
bei dem Arbeitsschritt (64) für ein bestimmtes Pixel ein endgültiges Diskriminatorsignal erzeugt wird, indem eine vorläufige Halbtonentscheidung in eine Textentscheidung umgewandelt wird, wenn sich das bestimmte Pixel in einem vorbestimmten Abstand von einem Textpixel befindet, und
bei dem Arbeitsschritt (1) ein Textbildverarbeitungsalgorhythmus gewählt wird, wenn das endgültige Diskriminatorsignal einer Textentscheidung (56) entspricht, und (2) ein Halbtonbildverarbeitungsalgorhythmus gewählt wird, wenn das endgültige Diskriminatorsignal einer Halbtonentscheidung (68) entspricht.
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