DE3882190T2 - Chirurgisches Instrument zur Ligatur von internem Gewebe. - Google Patents
Chirurgisches Instrument zur Ligatur von internem Gewebe.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Abbinden innerer Gewebe einer Höhle im menschlichen Körper mittels einer elastischen Schnur, welches Instrument einen inneren Vorderzylinder umfaßt, wobei die elastische Schnur um sein vorderende gespannt ist, sowie einen äußeren Abgabezylinder, der am Vorderzylinder verschiebbar angeordnet ist, um die elastische Schnur über den Vorderzylinder hinaus zu stoßen, damit sie sich um das Stück eines Gewebes schließt, das in den Vorderzylinder eingeführt ist, wobei einer der Zylinder mit einem Rohr verbunden ist und der andere Zylinder mit einem Ende eines steifen Streifens verbunden ist und wobei der Streifen ein Betätigungsmittel für die Relativbewegung der Zylinder bildet.
- In den letzten Jahren wurden die Forderungen nach einer Sterilisation chirurgischer Instrumente infolge des zunehmenden Wissens um die Infektionsrisiken im öffentlichen Gesundheitswesen und in der Krankenpflege verstärkt. Die HIV-probleme tragen zur Durchsetzung strengerer Bedingungen für die Sterilisation, insbesondere bei Instrumenten zur rektalen Verwendung, bei.
- Chirurgische Instrumente, die zur Abtötung von Geweben, wie inneren Hämorrhoiden, durch Abbinden, eine sogenannte elastische Ligatur, verwendet werden, stellen eine Art von proktologischem Instrument dar, das von diesen strengeren Bedingungen für die Sterilisation betroffen ist. Verschiedene Arten von Instrumenten zum Abbinden innerer Hämorrhoiden sind bekannt. Alle diese Instrumente sind zur Mehrfachverwendung bestimmt, das heißt, sie sind so ausgestaltet, daß sie mehrere Male mit dazwischenliegender Sterilisation wiederverwendet werden.
- Das Verfahren des Einsaugens einer Hämorrhoide in einen Zylinder mit einer darum befestigten elastischen Schnur ist bereits bekannt, z.B. aus US 4 257 419. Ein verschiebbarer Außenzylinder ist auf dem Saugzylinder angeordnet, und ein Betätigungselement ist über einen Übertragungsmechanismus so ausgelegt daß es den Außenzylinder so verschiebt, daß die Schnur über den Saugzylinder hinaus geschoben wird, wodurch sie die in den Saugzylinder eingeführte Hämorrhoide umschließt.
- Die US 3 382 873 offenbart eine einfachere Konstruktion eines Instruments, das für denselben Zweck bestimmt ist. Dieses Instrument ist zur Verwendung zusammen mit einem Greifinstrument bestimmt, welches durch die konzentrischen Zylinder hindurchgeführt wird, um eine Hämorrhoide zu erfassen und in die Zylinder einzuführen. Wenn das Betätigungselement aktiviert wird, wird der abgewinkelte Innenzylinder entlang seiner Längsachse mittels zusammenwirkender Nockenoberflächen nach hinten verschoben, und die elastische Schnur wird freigesetzt. Die Hämorrhoide wird mittels des separaten Greifinstruments in die Zylinder eingeführt. Dieses Instrument ist daher nicht zum Zusammenwirken mit einer Vakuumquelle konstruiert.
- Die US 3 760 810 offenbart mehrere verschiedene Ausführungsformen eines Instruments zum Abbinden von Hämorrhoiden, wobei eine der Ausführungsformen ein Instrument der oben beschriebenen allgemeinen Art betrifft. Die Ausführungsformen haben alle gemeinsam, daß das Instrument aus zwei konzentrischen Rohren gebildet ist, wobei eine elastische Schnur um den Vorderteil eines der Rohre herum angeordnet ist, und daß ein Rohr auf dem anderen verschiebbar ist. Eines dieser Rohre ist mit einem befestigten Handgriff verbunden, und das andere ist über einen Übertragungsmechanismus mit einem beweglichen Betätigungselement verbunden. Bei einer Ausführungsform kann das Instrument mit einer Vakuumquelle verbunden sein, wogegen bei den anderen Ausführungsformen ein damit zusammenwirkendes Greifwerkzeug verwendet werden muß. Eine Ausführungsform offenbart ein Instrument (vgl. Fig. 12-14), welches ermöglicht, daß eine Einheit, die die beiden konzentrischen Rohre umfaßt, vom Griff gelöst wird. Diese Einheit kann ausgetauscht werden, und folglich kann ein Teil des Instruments nach Gebrauch weggeworfen werden.
- Die bisher bekannten Instrumente haben eine Reihe von Nachteilen:
- - Instrumente, die ein Zusammenwirken mit einem Greifinstrument erfordern, sind schwer zu handhaben, da der operierende Chirurg beide Hände verwenden muß, eine für das Instrument und die andere für das Hilfswerkzeug. Außerdem muß das Proktoskop, das zur Orientierung in der Höhle des menschlichen Körpers verwendet wird, von einem Assistenten gehalten werden, was eine schwierige Koordination der Instrumente mit verlängerter Operationsdauer als Folge mit sich bringt.
- - Alle bisher bekannten Lösungen offenbaren Konstruktionen, die kompliziert sind und eine große Anzahl zusammenwirkender Teile enthalten. Insbesondere enthält der Übertragungsmechanismus zwischen dem Aktivierungselement und dem Abgabezylinder mehrere integrale Teile. Die verschiedenen Teile bestehen oft aus Metall. Die bekannten Konstruktionen sind daher zur Wiederverwendung mit dazwischenliegender Sterilisation gemacht.
- - Einen Teil des Instruments wegwerfbar zu machen, wie in der oben beschriebenen US 3 760 810 gezeigt, bedeutet, daß die verschiedenen Teile mit Verbindungselementen ausgestattet sein müssen, in diesem Fall eine gezinkte Führungsverbindung, was die Erzeugung kompliziert macht und das Instrument verteuert. Außerdem muß jener Teil des Instruments, der wiederverwendet wird, zwischen jeder Verwendung sterilisiert werden.
- Zusammenfassend kann behauptet werden, daß keines der bereits bekannten Instrumente eine Konstruktion offenbart, die es als Einweginstrument geeignet machen.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der obigen Probleme durch Schaffung eines chirurgischen Instruments, welches wegwerfbar ist. Das Instrument besteht aus einigen einfachen Teilen, die aus einfachen Materialien hergestellt werden können. Das Instrument ist leicht zu aktivieren und zu verwenden und ist dazu ausgelegt, an eine Vakuumquelle angeschlossen zu werden.
- Das Instrument ist hauptsächlich zum Abbinden innerer Hämorrhoiden bestimmt, kann aber auch für die Abtötung von Schleimhautgeweben in anderen Hohlräumen des menschlichen Körpers verwendet werden.
- Ein chirurgisches Instrument der eingangs beschriebenen Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des steifen Streifens am hinteren Teil des Rohres befestigt ist, daß der vordere Teil des Streifens so angeordnet ist, daß er entlang des Rohres verläuft, und daß der hintere Teil des Streifens zu einer Betätigungsschleife geformt ist, wobei die Schleife bei Verformung die Zylinder relativ gegeneinander verschiebt.
- Andere vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung und aus den beigefügten Ansprüchen hervor.
- Die verschiedenen Teile des Einweginstruments sind aus Kunststoffmaterial mit geringen Kosten pro Kilogramm und widerstandsfähig gegen Sterilisation mit Ethylenoxidgas hergestellt.
- Das mit einem Profil versehene Rohr ist aus einem steifen, transparenten, wärmeverformbaren und extrudierbaren Material, wie Polyvinylchlorid.
- Der mit dem Rohr verbundene Zylinder ist aus einem starren und stabilen Material, welches vorzugsweise auch eine geringe Reibung hat und eine Schmelztemperatur aufweist, die höher als die Schmelztemperatur des Materials des mit einem Profil versehenen Rohres ist. Ein Beispiel für ein Material mit diesen Charakteristika ist Polyamid.
- Der Streifen und der mit dem Streifen verbundene Zylinder sind aus einem steifen, nicht zerreibbarem Material mit geringer Reibung. Auch für diese Teile ist Polyamid ein zweckmäßiges Material.
- Die Breite des Streifens zur Dicke liegt im Verhältnis 3:1 um zu gewährleisten, daß sich der streifen nur in eine Richtung biegt.
- Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, worin:
- - Fig. 1 eine Seitenansicht des Instruments in einer ersten Position zeigt, wobei sein vorderer Teil teilweise geschnitten dargestellt ist,
- - Fig. 2 das Instrument auf dieselbe Weise wie in Fig. 1 zeigt, jedoch in betätigter Position,
- - Fig. 3 eine vergrößerte schnittansicht entlang der Linie III- III zeigt,
- Fig. 4 eine vergrößerte schnittansicht entlang der Linie IV-IV zeigt.
- Ein chirurgisches Instrument zum Abbinden von Hämorrhoiden ist in Fig. 1 in seiner Ausgangsposition gezeigt. Das Instrument umfaßt ein abgewinkeltes, mit einem Profil versehenes Rohr (4), welches an seinem Vorderende mit einem inneren Vorderzylinder (1) mit einem angepaßten und bestimmten Innenvolumen aufweist. Eine elastische Schnur (2) ist um den Vorderteil des Zylinders (1) gespannt.
- Das abgewinkelte Rohr (4) ist in Längsrichtung durch eine Teilungswand in zwei separate Teile unterteilt, vgl. Fig. 3 und 4. Ein Teil, der Vakuumteil (7) des Rohres, ist zum Anschließen an eine Vakuumquelle an hinteren Ende ausgelegt. Ein Drosselungsloch (10) befindet sich in der Oberseite des Rohres in einer Position, die von einem Finger (vorzugsweise dem Daumen) des Benützers leicht erreichbar ist, wenn die Hand den hinteren abgewinkelten Teil des Rohres bei der Handhabung des Instruments ergreift. Die Größe des Loches ist dadurch bestimmt, daß es vom Finger überdeckbar sein soll. Im anderen Teil des Rohres, dem Führungsteil (8), sind zwei Führungslöcher (11) im Abstand von einander angeordnet und im hinteren abgewinkelten Teil des Rohres positioniert.
- Am Vorderzylinder (1), vgl. Fig. 1, ist ein äußerer Abgabezylinder (3) verschiebbar angeordnet, welcher Abgabezylinder in seiner Ausgangsposition eine in bezug auf den Vorderzylinder (1) hintere Position einnimmt. Der Abgabezylinder (3) ist mit einem Ende eines steifen Streifens (5) verbunden, welcher so vorgesehen ist, daß er im Führungsteil (8) des Rohres vom Abgabezylinder bis zum ersten Führungsloch (11) läuft. Der Streifen (5) ist so angeordnet, daß er wischen den beiden Führungslöchern (11) außen verläuft, wo er eine Betätigungsschleife (6) bildet, mittels welcher das andere Ende des Streifens mit dem hinteren Teil des Rohres, beispielsweise durch Verschmelzung, in Verbindung steht.
- Bei Betätigung wird das Instrument mit einer Vakuumquelle verbunden und in die Körperhöhle eingeführt. Durch Bedecken des Drosselungsloches (10) mit einem Finger (dem Daumen), wird im Vorderzylinder (1) ein Vakuum geschaffen, wodurch eine ausfindig gemachte Hämorrhoide (12) in den Zylinder hineingesaugt werden kann. Mit den übrigen Fingern der Hand wird danach die Betätigungsschleife (6) zum Rohr (4) hin gedrückt. Der steife Streifen (5) schiebt dadurch den Abgabezylinder (3) gegenüber dem Vorderzylinder (1) nach vorne, und die elastische Schnur (2) wird freigegeben, um die Basis der Hämorrhoide abzubinden und ihre Durchblutung auszuschalten. Das Drosselungsloch (10) kann nun geöffnet werden, um das Vakuum im Vorderzylinder (1) auszugleichen, und das Instrument kann dann entfernt werden.
- Die Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt, und es sind mehrere denkbare Modifikationen der Erfindung innerhalb des Umfangs der Ansprüche möglich. Ein Beispiel ist, daß das abgewinkelte Rohr durch ein gerades Rohr ersetzt werden kann. Anstelle des Drosselungsloches im Rohr kann das Vakuum im Vorderzylinder durch ein Ventil im Vakuumschlauch eingestellt werden, welches beispielsweise mittels einer fußbetriebenen Steuerung gesteuert werden kann. Der steife Betätigungsstreifen kann anstatt mit dem Abgabezylinder mit dem Vorderzylinder verbunden sein, wobei der Abgabezylinder folglich mit dem Rohr verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform wird der streifen durch eine Zugkraft zur Abgabe der elastischen Schnur aktiviert. Das hintere Ende des Streifens kann in einer Position zwischen den Führungslöchern frei sein und vorzugsweise mit einem erfaßbaren Knopf od. dgl. versehen sein, um bei Bedarf eine Verschiebung des Streifens nach vorne und nach hinten zu gestatten.
- Das Vakuum im Vorderzylinder kann manuell geschaffen werden, beispielsweise durch Anschluß einer Wegwerfspritze, einer Gummiblase oder eines Faltenbalges an das Rohr. Bei dieser Ausführungsform wird ein Ventil zur Steuerung des Vakuums im Vorderzylinder anstelle des Drosselungsloches verwendet. Das hintere Ende des Rohres ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es außen mit einem Schlauch mit einer Vakuumquelle verbindbar und innen mit einem Ventil zur Steuerung des Vakuums im Vorderzylinder, vorzugsweise einem Dreiwegventil, verbindbar ist. Die Spritze ist vorzugsweise mit Mitteln zur Verriegelung des Plungers der Spritze in seiner ausgezogenen Position versehen. Die Blase oder der Faltenbalg sollte aus demselben Grund sowohl am Einlaß als auch am Auslaß mit einem Rückschlagventil versehen sein.
- Zur Betätigung des Instruments mit einer manuell betriebenen Vakuumquelle wird das Dreiwegventil mit dem Ende des Rohres verbunden, und Spritze, Blase oder Faltenbalg werden weiter mit dem Ventil verbunden. Das Ventil wird geschlossen, wenn der Plunger der Spritze in seine ausgezogene Position gebracht wird, in welcher er verriegelt wird, oder wenn die Blase oder der Faltenbalg evakuiert werden. Das Instrument wird so in die Körperhöhle eingeführt, daß sein Vorderende nahe dem zu entfenenden Gewebe ist. Wenn das Ventil geöffnet wird, wird eine Verbindung zwischen der Vakuumquelle und dem Vorderzylinder geöffnet, um ein Vakuum im Vorderzylinder zum Einführen des Gewebes zu erzeugen. Die Betätigungsschleife wird zum Abbinden des Gewebes aktiviert. Das Ventil kann für atmosphärischen Druck geöffnet werden, bevor das Instrument aus der Höhle zurückgezogen wird.
Claims (9)
1. Chirurgisches Instrument zum Abbinden innerer Gewebe einer
Höhle im menschlichen Körper mittels einer elastischen Schnur,
welches Instrument einen inneren Vorderzylinder (1) umfaßt,
wobei die elastische Schnur (2) um sein Vorderende gespannt ist,
sowie einen äußeren Abgabezylinder (3), der am Vorderzylinder
(1) verschiebbar angeordnet ist, um die elastische Schnur (2)
über den Vorderzylinder (1) hinaus zu stoßen, damit sie sich um
das Stück eines Gewebes (12) schließt, das in den Vorderzylinder
(1) eingeführt ist, wobei einer der Zylinder (1; 3) mit einem
Rohr (4) verbunden ist und der andere Zylinder (3; 1) mit einem
Ende eines steifen Streifens (5) verbunden ist und wobei der
Streifen ein Betätigungsmittel für die Relativbewegung der
Zylinder bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende
des steifen Streifens (5) am hinteren Teil des Rohres (4)
befestigt ist, daß der vordere Teil des Streifens (5) so
angeordnet ist, daß er entlang des Rohres (4) verläuft, und daß
der hintere Teil des Streifens (5) zu einer Betätigungsschleife
(6) geformt ist, wobei die Schleife (6) bei Verformung die
Zylinder relativ verschiebt.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorderzylinder (1) mit dem Rohr (4)
verbunden ist und der Abgabezylinder (3) mit dem steifen
Streifen (5) verbunden ist.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewebe (12) durch ein durch eine mit dem
hinteren Ende des Rohres (4) in Verbindung stehende Vakuumquelle
geschaffenes Vakuum in den Vorderzylinder (1) eingeführt wird.
4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsschleife (6) als vom Rohr (4)
nach außen gerichteter Bogen geformt ist und daß der
Abgabezylinder (3) auf dem Vorderzylinder (1) verschoben wird,
wenn der gekrümmte steife Streifen (5) zum Rohr (4) gedrückt
wird.
5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (4) durch eine innere Trennwand (9)
längsgeteilt ist, wobei ein Teil des Rohres, der Vakuumteil (7),
zur Verbindung mit einer Vakuumpumpe oder einer manuell
betätigten Vakuumquelle bestimmt ist und der andere Teil des
Rohres, der Führungsteil (8) zur Schaffung einer Führungsnut für
den steifen Streifen (5) bestimmt ist.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnete daß zwei Führungslöcher (11) im Führungsteil (8)
des Rohres angeordnet sind und daß die Betätigungsschleife (6)
zwischen diesen Löchern (11) ausgebildet ist.
7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnete daß ein Drosselungsloch (10) im Vakuumteil (7)
des Rohres angeordnet ist und daß das Vakuum im Vorderzylinder
durch Bedecken des Drosselungsloches (10), vorozugsweise mit
einem Finger, geschaffen wird.
8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Vakuumquelle eine
Spritze, eine Blase oder einen Blasebalg umfaßt, der mit dem
hinteren Ende des Rohres über ein Ventil verbunden ist.
9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Teile des Instruments aus
Kunststoffmaterial zur Bildung eines Einweginstruments
hergestellt sind.
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