DE3881748T2 - Bügelpresse für Kleider. - Google Patents

Bügelpresse für Kleider.

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DE3881748T2 DE88303702T DE3881748T DE3881748T2 DE 3881748 T2 DE3881748 T2 DE 3881748T2 DE 88303702 T DE88303702 T DE 88303702T DE 3881748 T DE3881748 T DE 3881748T DE 3881748 T2 DE3881748 T2 DE 3881748T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Presse und auf ein verfahren zur Herstellung derselben, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kleider-Presse, wie beispielweise eine sogenannte Trockenreinigungs- bzw. Chemisch-Reinigungs-Presse oder eine Wäscherei-Presse
  • Im stand der Technik sind Pressen verschiedener Arten, einschließlich Kleider-Pressen, wohlbekannt. Solche Presen sind seit vielen Jahren angewendet worden.
  • Manche der bekannten Kleider-Pressen sind von der Art, bei welcher eine Vielzahl von Kraftantriebs mitteln oder Betätigungsorganen für ihren Betrieb benutzt werden und Beispiele für solche Pressen sind in den US-Patenten No. 2 728 152 und No. 3 490 159 offenbart.
  • Andere der bekannten Kleider-Pressen sind von einer solchen Art, bei welcher in grundlegender Weise eine einzige Antriebseinrichtung oder ein einziges Betätigungsorgan benutzt wird und Beispiele für solche Pressen sind in den US-Patenten No. 1 984 496 und No. 3 496 660 erläutert.
  • Im stand der Technik auf dem Gebiet der Kleider- Pressen ist es ebenfalls bekannt, daß es von Vorteil ist, einen Bügelpressen-Kopf vorzusehen, bei welchem die Konstruktion und Anordnung der Komponenten in einer solchen Weise vorgesehen ist, daß der Bügelpressen-Kopf keine Wärme zu einer Bedienungsperson hin abstrahlt, welche dem Bügelpressen- Kopf gegenübersteht, wodurch eine frühzeitige Ermüdung der Bedienungsperson verursacht werden würde. Ein Beispiel für eine solche Presse, die ebenfalls von der bekannten Art ist, bei welcher eine Vielzahl von Betätigungsmitteln verwendet wird, ist in dem oben erwähnten US-Patent No. 2 728 152 erläutert.
  • Es ist ferner bekannt, eine Preßtechnik oder Kraftanwendungstechnik vorzusehen, bei welcher eine tragende Konstruktion in grundlegender Weise nur das Gewicht einer preßeinrichtung trägt, dennoch ist eine solche preßeinrichtung dazu befähigt, wesentliche Kräfte auszuüben, um ihre Preß-Funktion zu erfüllen. Eine einfache Form einer solchen Anordnung ist ein einfacher Schraubstock, der auf einer Träger-Struktur in der Form einer Werkbank ruht.
  • Jedoch, ohne Rücksicht darauf, ob eine Kleider- Presse eine Vielzahl von Antriebs- oder Betätigungsmitteln oder eine einzige Betätigungseinrichtung benutzt, gibt es zwei grundlegende Typen von Kleider-Pressen, welche allgemein mehr Anwendung finden als andere. Diese beiden Typen werden als Scheren-Presse, bei welcher die Bewegung des Bügelpressen-Kopfes mit einer Scheren-Bewegung verglichen werden kann, und als "Fast-back"-Presse (Schnell-Rücklauf-Presse) bezeichnet, bei welcher die Bewegung des Bügelpressen-Kopfes eine "Fast- back"-Bewegung ist, bei der, wie der Ausdruck andeutet, der Bügelpressen-Kopf von einem stationären Bock, mit welchem er zusammenarbeitet, rasch wegbewegt wird, um hierdurch einen solchen Kopf rasch von einer Bügelpressen-Bedienungsperson wegzubewegen und die Ermüdung der Bedienungsperson zu minimieren.
  • In dem US-Patent No. 2 599 238 ist eine Kleider- Presse beschrieben, welche eine einzelne Antriebs- bzw. Betätigungseinrichtung benutzt, bei welcher der Bügelpressen-Kopf in Form einer kontinuierlichen Bewegung in Richtung zu dem Bock hin und von dem Bock weg bewegt wird. Der Bügelpressen-Kopf ist durch ein verhältnismäßig komplexes Parallel-Viergelenk- getriebe gelagert und geführt, welches mit der Träger-Konstruktion und der Antriebs- bzw. Betätigungseinrichtung verbunden ist.
  • Die allgemein in Benutzung befindlichen Kleider- Pressen einschließlich derjenigen Arten und spezifischen Konstruktionen, wie sie oben erläutert sind, besitzen gewisse Mängel, einschließlich der Mängel, daß sie kompliziert ausgebildet sind, vergleichsweise teuer herzustellen und zu warten sind, ferner, daß sie eine vergleichsweise schwere und massive Träger-Konstruktion erfordern. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die wie oben aufgezeigten Mängel zu überwinden.
  • Unter einem ersten Gesichtspunkt sieht die Erfindung eine Presse vor, welche aufweist: eine Trägerkonstruktion, ein erstes Element, welches durch diese Trägerkonstruktion gehalten wird und dazu befähigt ist, ein Werkstück zu tragen, ein zweites Element, welches durch die genannte Trägerkonstruktion gehaltert ist, mit nicht-manuellem Antrieb versehene und zwischen diesen Elementen wirkende Betätigungsmittel zum Antreiben des zweiten Elementes in Richtung zu dem ersten Element hin und gegen das Werkstück, um auf dieses eine Preßkraft auszuüben, sowie Führungsmittel zum Führen der Bewegung des zweiten Elementes in Richtungen zu dem ersten Element hin und von diesem ersten Element weg zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Preß-Position, wobei die Führungsmittel und die Betätigungsmittel in der Weise angeordnet sind, daß sie es diesen Betätigungsmitteln ermöglichen, die Preßkraft auszuüben, während die Führungsmittel und die Trägerkonstruktion im wesentlichen von durch die Betätigungsmittel verursachten Belastungen frei gehalten werden, und diese Presse ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung des zweiten Elementes def inierenden Führungsmittel jeweilige Hebelarme aufweisen, welche so angeordnet sind, daß ein Gestell zur Führung der Bewegung des zweiten Elementes, wie oben erwähnt, gebildet ist, wobei ein jeder Hebelarm mit der Trägerkonstruktion an dem einen Ende und mit dem zweiten Element an dem gegenüberliegenden Ende in drehbarer Weise verbunden ist, wobei ferner diese Hebelarme sich in einander entgegengesetzten Richtungen in jeweils zugeordneten, voneinander beabstandeten Ebenen erstrecken, von welchen Ebenen eine jede im wesentlichen rechtwinkelig zu der aufgebrachten Preßkraft ausgerichtet ist, wenn sich das genannte zweite Element in der Preß-Position befindet, und wobei diese Hebelarme während der Bewegung des zweiten Elementes zwischen der Preß-Position und der zurückgezogenen Position um entsprechende Drehvorrichtungen an der Trägerkonstruktion in einander entgegengesetzten Richtungen aus diesen Ebenen herausgedreht werden.
  • Unter einem zweiten Gesichtspunkt gesehen, wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Presse vorgesehen, mit den Schritten: Vorsehen einer Trägerkonstruktion für diese Presse, Anordnen eines ersten Elementes auf dieser Trägerkonstruktion, welches seinerseits dazu befähigt ist, ein Werkstück zu tragen, Anordnen eines zweiten Elementes auf dieser Trägerkonstruktion sowie Anordnen von mit nicht-manuellem Antrieb versehenen und zwischen diesen Elementen wirkenden Beätigungsmitteln auf dieser Trägerkonstruktion zum Antreiben des zweiten Elementes in Richtung zu dem ersten Element hin und gegen das Werkstück, um auf dieses eine Preßkraft auszuüben, während die Trägerkonstruktion von durch diese Betätigungsmittel verursachten Belastungen im wesentlichen freigehalten wird, und dieses Verfahren ist gekennzeichnet durch die Schritte: dreh- oder schwenkbares Verbinden von jeweiligen Hebelarmen an einem Ende mit der Trägerkonstruktion und an dem gegenüberliegenden Ende mit dem zweiten Element, um hierdurch ein Gestell für die Führung der Bewegung des zweiten Elementes, wie oben erwähnt, vorzusehen, wobei sich diese Hebelarme in entgegengesetzten Richtungen in jeweilige, voneinander beabstandete Ebenen erstrecken, von welchen Ebenen eine jede im wesentlichen rechtwinkelig zu der ausgeübten Preßkraft ausgerichtet ist, wenn das zweite Element sich in der Preß-Position befindet, und wobei diese Hebelarme während der Bewegung des zweiten Elementes zwischen der Preß-Position und der zurückgezogenen Position in entgegengesetztem Richtungssinne um entsprechende Drehvorrichtungen an der Trägerkonstruktion aus diesen Ebenen herausgedreht werden.
  • Dementsprechend werden zumindest in bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung eine Presse sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben vorgesehen, bei welcher Presse bzw. bei welchem Verfahren die oben erläuterten Mängel von bekannten Pressen vermieden werden. Zum Zwecke der Vermeidung solcher Mängel, benutzt die Presse gemäß dieser Erfindung ein Konzept, welches einem einfachen Schraubstock ähnlich ist, der auf einer Werkbank gelagert ist, vorteilhafterweise benutzt die Erfindung eine einzelne Betätigungseinrichtung, bei welcher von miteinander zusammenarbeitenden Komponenten Gebrauch gemacht wird, welche lediglich eine Tragerkonstruktion in extremer Leichtbauweise erfordern. Bei einer bevorzugten Anordnung ist eine Konstruktion vorgesehen, bei welcher der Bügelpressenkopf keine Wärme in Richtung zu einer Bedienungsperson hin abzustrahlen braucht und welche dennoch sämtliche Vorteile einer Schnell-Rücklauf- Presse (Fastback-Presse) aufweist.
  • Eine andere Ausführungsform dieser Erfindung sieht eine neue Kleider-Presse vor, welche aufweist: eine Trägerkonstruktion, einen Bock, welcher durch die Trägerkonstruktion getragen wird und dazu befähigt ist, ein zu pressendes Kleidungsstück abzustützen, eine durch die Trägerkonstruktion getragene Kopfanordnung sowie Antriebs- bzw. Betätigungsmittel zum Antreiben der Kopfanordnung in Richtung zu dem Bock hin und gegen das Kleidungsstück, um auf dieses eine Preßkraft auszuüben.
  • In Übereinstimmung mit einer solchen Ausführungsform sind die Führungsmittel der oben genannten Kleider-Presse betriebsmäßig zwischen die Kopfanordnung und die Trägerkonstruktion geschaltet, um die Kopfanordnung in Richtung zu dem Bock hin und von dem Bock weg zu führen, wobei die Betätigungsmittel und die Führungsmittel zusammenarbeiten, um die Betätigungsmittel in die Lage zu versetzen, die Preßkraft auszuüben, während die Trägerkonstruktion im wesentlichen von Belastungen freigehalten wird, welche durch die Betätigungsmittel verursacht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird nunmehr lediglich im Rahmen eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine isometrische Ansicht, wobei Teile weggebrochen sind, zur Veranschaulichung einer beispielshaften Ausführung einer Presse gemäß dieser Erfindung in der Form einer Kleiderpresse, welche insbesondere dazu geeignet ist, Kleidungsstücke in der Form von Hemden zu pressen; insbesondere wird hier veranschaulicht: eine Trägerkonstruktion, ein erstes Element in der Form eines Bockes, welcher durch die Trägerkonstruktion getragen ist, ein zweites Element in der Form einer Kopfanordnung, welche durch die Trägerkonstruktion getragen ist, sowie Betätigungsmittel in der Form eines Luftzylinders zum Antreiben der Kopfanordnung in Richtung zu dem Bock hin und gegen das auf diesem gelagerte Werkstück oder Hemd;
  • Fig. 2 eine Teil-Draufsicht, welche im einzelnen eine Montagevorrichtung veranschaulicht, welche zu einem zweifachen Zweck, nämlich zum Tragen des Bockes und zum Abstützen des Luftzylinders in einer aufgehängten Beziehung dient;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 veranschaulichten Presse, wobei die Frontplatte der Trägerkonstruktion entfernt ist;
  • Fig. 4 eine Ansicht einer solchen Presse mit im Aufriß dargestellten Teilen, im Querschnitt dargestellten Teilen und mit weggebrochenen Teilen, insbesondere zur Veranschaulichung der Kopfanordnung in ihrer zurückgezogenen Position;
  • Fig. 5 eine zur Fig. 4 ähnliche Ansicht, insbesondere zur Veranschaulichung der Kopfanordnung in ihrer Preß-Position; und
  • Fig. 6 eine Ansicht insbesondere zur Veranschaulichung der Kopfanordnung in ihrer Preß- Position durch voll ausgezogene Linien und in ihrer zurückgezogenen Position durch gestrichelte Linien sowie zur Veranschaulichung der Funktion der mit dieser Anordnung in Verbindung stehenden Führungsmittel.
  • Während die verschiedenen Merkmale dieser Erfindung im nachfolgenden so veranschaulicht und beschrieben werden, daß sie insbesondere zur Bildung einer Presse in der Form einer Kleider-Presse und zum Vorsehen eines Verfahrens zur Herstellung derselben geeignet sind, so versteht es sich jedoch, daß die verschiedenen Merkmale dieser Erfindung einzeln oder in verschiedenen Kombinationen benutzt werden können, wobei im Stand der Technik bekannte Arbeitsverfahren zur Anwendung gelangen, um andere Pressen vorzuschlagen oder herzustellen, welche dazu benutzt werden können, um auf andere Werkstücke als Bekleidungsstücke einzuwirken bzw. andere Werkstücke als Bekleidungsstücke zu pressen.
  • Infolgedessen ist diese Erfindung nicht nur auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, da die Zeichnungen lediglich zur Illustration einiger bestimmter Anwendungsmöglichkeiten dieser Erfindung aus einer weiten Vielfalt solcher Anwendungsmöglichkeiten dienen.
  • Es wird zunächst auf die Fig. 1 der Zeichnungen Bezug genommen, welche ein Ausführungsbeispiel einer Presse gemäß dieser Erfindung veranschaulicht, welche in der Form einer Kleider-Presse und in diesem besonderen Beispiel in Form einer Hemden- Presse vorliegt, welche allgemein mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet ist. Die Presse 20 weist eine tragende Rahmenanordnung oder eine Trägerkonstruktion auf, welche allgemein mit der Bezugsziffer 21 bezeichnet ist. Die Presse 20 weist ferner ein erstes Element in der Form eines Bockes 22 auf, welcher von der Trägerkonstruktion getragen und dazu befähigt ist, ein Werkstück abzustützen, bei welchem es sich in diesem Ausführungsbeispiel einer Kleider-Presse zum Pressen von Hemden um ein Werkstück in der Form eines (nicht gezeigten) Hemdes handelt.
  • Die Presse 20 weist ein zweites Element in der Form einer durch die Trägerkonstruktion getragenen Kopfanordnung 23 auf; weiterhin weist eine solche Presse Betätigungsmittel auf, welche allgemein mit der Bezugsziffer 24 bezeichnet sind und dazu dienen, die Kopfanordnung 23 in Richtung zu dem ersten Element oder Bock 22 hin sowie gegen das durch den Bock 22 getragene Werkstück oder Hemd anzutreiben, um hierdurch eine Preßkraft auf dieses auszuüben.
  • Die Presse weist Führungsmittel auf, welche allgemein mit der Bezugsziffer 25 an zwei Positionen 25 gemäß Fig. 6 bezeichnet sind. Die Führungsmittel 25 sind betriebsmäßig zwischen die Kopfanordnung 23 und die Trägerkonstruktion 21 gekoppelt, um die Kopfanordnung 23 in Richtung zu dem Bock 22 hin und von diesem Bock 22 weg zu führen.
  • Wie sich ganz offensichtlich ergibt, arbeiten die Betätigungsmittel 24 und die Führungsmittel 25 zusammen, um es den Betätigungsmitteln 24 zu ermöglichen, eine Preßkraft von wesentlicher Größe auszuüben, während die Trägerkonstruktion 21 von Belastungen freigehalten wird, welche durch solche Betätigungsmittel 24 verursacht werden. Die Betätigungsmittel 24 können irgendwelche geeigneten Beätigungsmittel sein, wie sie im Stand der Technik bekannt sind. Wie jedoch in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, liegen solche Betätigungsmittel in diesem Ausführungsbeispiel in der Form von fluid- betriebenen Betätigungsmitteln oder in der Form eines einzelnen Luftzylinders vor, welcher ebenfalls durch die Bezugsziffer 24 bezeichnet ist. Der Luftzylinder 24 kann dazu benutzt werden, um die Kopfanordnung 23 sowohl in Richtung zu dem Bock 22 hin als auch von diesem Bock 22 weg zu bewegen, oder aber ein solcher Luftzylinder 24 kann dazu benutzt werden, um die Kopfanordnung 23 gegen den Bock 22 hin zu bewegen, und mechanische Federn können dazu benutzt werden, um die Anordnung 23 von dem Bock weg zu bewegen, wie im nachfolgenden beschrieben wird.
  • Es wird erneut auf die Fig. 6 der Zeichnungen Bezug genommen, aus welcher sich ergibt, daß die Führungsmittel 25 der Presse 20 eine Anzahl von fest angeordneten Drehvorrichtungen aufweisen, welche durch die Trägerkonstruktion getragen werden, und daß die Anzahl der fest angeordneten Drehvorrichtungen aus Drehvorrichtungen oder Drehzapfen 27, welche in einer unteren, horizontalen Ebene 28 angeordnet sind, sowie aus fest angeordneten Drehvorrichtungen 30 besteht, welche in einer oberen horizontalen Ebene 29 angeordnet sind. Wie sich aus Fig. 6 leicht ersehen läßt, sind die Ebenen in Vertikalrichtung längs der Trägerkonstruktion 21 voneinander beabstandet angeordnet.
  • Wie ferner aus Fig. 6 der Zeichnungen ersichtlich ist, umfassen die Führungsmittel 25 eine Anzahl von beweglichen Drehvorrichtungen, die als bewegliche Drehvorrichtungen 31 und 32 gezeigt sind, die durch die Kopfanordnung 23 getragen sind. Die beweglichen Drehvorrichtungen bewegen sich zwischen zwei Positionen, die in der Fig. 6 durch die mit voll ausgezogenen Linien sowie mit gestrichelten Linien gezeichneten Positionen der Kopfanordnung 23 dargestellt sind.
  • Die Führungsmittel 25 umfassen ferner Hebelvorrichtungen, die jeweils mit den fest angeordneten Drehvorrichtungen 27 bzw. 30 und den beweglichen Drehvorrichtungen 31 bzw. 32 verbunden sind; weiterhin weisen solche Hebelvorrichtungen eine Anzahl von Hebeln auf, von denen jeder mit einer zugeordneten, fest angeordneten Drehvorrichtung an der genannten Trägerkonstruktion an dem einen Ende in drehbarer Weise verbunden ist und mit einer zugeordneten, beweglichen Drehvorrichtung an der Kopfanordnung 23 an seinem entgegengesetzten Ende in drehbarer Weise verbunden ist.
  • Im einzelnen umfaßt die Anzahl der Hebel ein Paar von unteren Hebeln, wie am besten aus der Fig. 3 ersichtlich, wobei ein jeder der genannten unteren Hebel allgemein durch die gleiche Bezugsziffer 33 bezeichnet ist. Ein jeder der unteren Hebel 33 ist zwischen einer zugeordneten, fest angeordneten Drehvorrichtung 27 in der im vorangehenden erwähnten unteren, horizontalen Ebene 28 entlang der Trägerkonstruktion 21, in welcher die Drehvorrichtung 27 angeordnet ist, und, wie ebenfalls aus Fig. 6 ersichtlich, einer zugeordneten, beweglichen Drehvorrichtung 31 gekoppelt, welche an dem unteren Endabschnitt 34 eines im wesentlichen vertikalen Armes 35 der Kopfanordnung 23 angeordnet ist, welche in diesem Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen C-förmig gestaltete Anordnung ist.
  • Die im vorangehenden erwähnte Anzahl der zu den Hebelvorrichtungen gehörigen Hebel, welche in drehbarer Weise zwischen die feststehenden Drehvorrichtungen und die beweglichen Drehvorrichtungen, wie in vorangehenden beschrieben, gekoppelt oder geschaltet sind, umfassen ferner einen oberen Hebel 36 (Fig. 6), der in dreh- bzw. schwenkbarer Weise zwischen die fest angeordneten Drehvorrichtungen 30 in der oberen horizontalen Ebene 29 entlang der Trägerkonstruktion 21 und die beweglichen Drehvorrichtungen 32 gekoppelt ist, welche in diesem Ausführungsbeispiel in etwa in der Mitte entlang des vertikalen Armabschnittes 35 der C-förmig gestalteten Kopfanordnung 23 angeordnet sind.
  • Wenn nunmehr auf die Fig. 2 und 6 der Zeichnungen Bezug genommen wird, so kann man aus diesen ersehen, daß die Presse 20 eine Montagevorrichtung aufweist, welche allgemein mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet ist, wobei eine solche Montagevorrichtung durch die Trägerkonstruktion 21 getragen und mit dieser in irgendeiner geeigneten Art und Weise, wie im Stand der Technik bekannt, befestigt ist. Die Montagevorrichtung 40 ist durch die Trägerkonstruktion in einer im wesentlichen horizontalen Ebene 4l getragen, die in Vertikalrichtung oberhalb der oberen horizontalen Ebene 29 angeordnet ist. Die Montagevorrichtung 40 umfaßt ferner Amboß- Mittel, die im allgemeinen durch die Bezugsziffer 42 bezeichnet sind und den mit ihnen befestigten Bock 22 tragen; derartige Amboß-Mittel 42 können in zweckmäßiger Weise mit einem Teil der Vorrichtung 40 befestigt oder als ein Teil dieser Vorrichtung 40 definiert sein. Irgendwelche geeigneten Mittel, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, können vorgesehen sein, um den Bock 22 an dem oberen Abschnitt der Amboß-Mittel 42 zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit der veranschaulichten Ausführungsform dieser Erfindung weist die Presse 20 Mittel auf, um den Luftzylinder 24 an einem unteren Abschnitt der Montagevorrichtung 40 in schwenkbarer Weise aufzuhängen, und derartige Mittel zum schwenkbaren Aufhängen sind allgemein mit der Bezugsziffer 44 in Fig. 4 der Zeichnungen bezeichnet. Infolgedessen, insoweit als die Montagevorrichtung 40 die Arnboß-Mittel 42 mit umfaßt, wird klar werden, daß die Amboß-Mittel im wesentlichen das Gewicht des Bockes 22, die Preßkräfte, welche durch die Kopfanordnung 23 infolge Betätigung des Luftzylinders 24 dem Bock auferlegt werden, sowie das Gewicht des Luftzylinders 24 selbst und der mit solchen Luftzylindern verbundenen Komponenten tragen.
  • Wie im vorangehenden erwähnt, ist die Kopfanordnung 23 eine im wesentlichen C-förmig gestaltete Kopfanordnung und in diesem Beispiel der Erfindung besteht eine solche C-förmig gestaltete Kopfanordnung aus einem Paar von im wesentlichen identischen, C- förmigen Platten, von denen eine jede durch die gleiche Bezugsziffer 46 in Fig. 3 der Zeichnungen bezeichnet ist. Die Platten 46 sind vertikal angeordnet und befinden sich, in horizontaler Richtung gesehen, in einer voneinander beabstandeten Beziehung. Die Platten 46 werden als eine einheitliche Anordnung durch ein geeignetes, an deren unterem Ende befindliches Konstruktionsteil 47, ein in einer Zwischenanordnung befindliches Konstruktionsteil 50 sowie durch ein oberes Konstruktionsteil 51 zusammengehalten. Ein jedes der Konstruktionsteile 47, 50 und 51 weist geeignete, zusammenwirkende Komponenten auf, die es ermöglichen, daß die Platten 46 in ihren Positionen gehalten und getragen werden. Das untere Konstruktionsteil 47, das sich in einer Zwischenposition befindliche Konstruktionsteil 50 sowie das obere Konstruktionsteil 51 ergeben Mittel zum Verbinden der Platten 46 in paralleler Beziehung. Eine jede der C-förmig gestalteten Platten 46 weist einen oberen, horizontalen Arm-Abschnitt 53 auf (Fig. 6) , wobei die gleiche Bezugsziffer 53 ebenfalls dazu benutzt wird, um den oberen horizontalen Armabschnitt der Kopfanordnung 23 zu bezeichnen. Eine jede Platte 46 besitzt einen mit ihr einstückig verbundenen, vertikalen Armabschnitt 35 und der vertikale Arm der gesamten Kopfanordnung 23 ist gleichfalls mit der selben Bezugsziffer 35 bezeichnet. In ähnlicher Weise weist eine jede Platte 46 einen unteren, horizontalen Armabschnitt 34 auf, wobei der untere horizontale Armabschnitt der gesamten, C-formig gestalteten Kopfanordnung 23 ebenfalls mit der selben Bezugsziffer 34 bezeichnet ist.
  • Wenn nunmehr auf die Fig. 4 und 5 der Zeichnungen Bezug genommen wird, so ist aus diesen zu ersehen, daß der Luftzylinder 24 ein erstes Joch 55 aufweist, welches mit dem einen Ende eines Gehäuseabschnittes 56 des Zylinders befestigt ist. Der Zylinder weist ferner eine ausfahrbare und zurückziehbare Stange 57 auf, die sich von einem entgegengesetzten Ende seines Gehäuseabschnittes 56 aus erstreckt. Die Stange 57 besitzt ein äußeres Endteil 58, welches an seinem äußeren Ende mit einer einen Stift aufnehmenden Öffnung 60 versehen ist, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Wie im vorangehenden erwähnt, weist die Presse 20 Mittel 44 zum schwenkbaren Aufhängen des Luftzylinders 24 an der Montagevorrichtung 40 mit ihren Amboß-Mitteln 42 auf. Die Mittel 44 zum schwenkbaren Aufhängen weisen eine obere Nase 62 (Fig. 5), die in geeigneter Weise mit der Montagevorrichtung 40 befestigt ist, eine Bohrung 63, die sich durch die Nase 62 und das Joch 55 des Gehäuseabschnittes 46 erstreckt, sowie einen ersten Stift 64 (Fig. 4) auf, der sich durch die Bohrung 63 hindurch erstreckt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die C-förmig gestaltete Anordnung 23 ein zweites Joch 65 auf, welches mit ihrem unteren Endabschnitt 34 und insbesondere mit dem einen solchen unteren Endabschnitt umfassenden Konstruktionsteil 47 befestigt ist, wobei das Joch 65 eine einen Stift aufnehmende Öffnung 66 aufweist. Die den Stift aufnehmende Öffnung 66 ist dazu befähigt, mit der den Stift aufnehmenden Öffnung 60 an dem äußeren Ende der Stange 57, d.h. einem Teil 58 einer solchen Stange, ausgerichtet zu werden. Ein zweiter Stift oder ein anderer Stift 67 erstreckt sich durch die miteinander fluchtenden stiftaufnehmenden Öffnungen 66 und 60 hindurch. Unter normalen Betriebsbedingungen arbeitet der Luftzylinder 24 in der Weise, daß er die Kopfanordnung 23 veranlaßt, ihre Preßkraft gegen das Werkstück oder das Hemd auszuüben, wenn die Stange 57 sich in ihrer ausgefahrenen Stellung und in grundlegender Weise in vertikaler Ausrichtung zwischen den Stiften 64 und 67 befindet. Auf diese Art und Weise wird die maximale Betätigungskraft durch die Funktion des Luftzylinders in einer vertikalen Ebene ausgeübt, wobei dieser Luftzylinder seine Stange 57 ausfährt, um im wesentlichen die Kopfanordnung 23 in Richtung zu dem und gegen den Bock zu ziehen, der durch die Amboß-Mittel getragen ist, wobei die gleichen Amboß-Mittel das Gewicht des Luftzylinders 24 und dessen Komponenten tragen. Die Preßkraft der Kopfanordnung 23 wird nicht auf die Rahmenanordnung oder die Trägerkonstruktion übertragen, wie dies im folgenden in allen Einzelheiten erörtert wird.
  • In dieser Beschreibung der einen Ausführung wird auf den Luftzylinder 24 Bezug genommen, der arbeitet, um die Kopfanordnung 23 in Richtung zu dem Bock 22 hin zu treiben und damit gegen ein Kleidungsstück oder ein Hemd, das auf diesem angeordnet ist, um eine Preßkraft hierauf auszuüben. Wie sich jedoch feststellen läßt, weist die Kopfanordnung 23 ein Preßkopfteil 70 auf (Fig. 1 und 3) und, wenn darauf Bezug genommen wird, daß die Kopfanordnung in Richtung zu dem Bock hin und gegen das Kleidungsstück hin getrieben wird, so ist darunter zu verstehen, daß das Kopfteil 70 der Kopfanordnung dazu befähigt ist, an dem Bekleidungsstück oder Hemd anzugreifen und die Preßkraft auf dieses auszuüben.
  • In dieser Beschreibung wurde weiter oben bereits erläutert, daß das obere Konstruktionsteil 51 dazu ausersehen ist, die C-förmig ausgestalteten Platten 46 und die Kopfanordnung 23 miteinander zu befestigen. Das Konstruktionsteil 51 dient ebenfalls dazu, das Preßkopf-Teil 70 der Kopfanordnung 23 in seiner Position zu befestigen. Im einzelnen dient das Konstruktionsteil 51 dazu, den Preßkopf 70 mit dem oberen, horizontalen Armabschnitt 53 der C-förmig ausgestalteten Platten 46 und damit mit dem oberen horizontalen Arm 53 der Kopfanordnung 23 zu befestigen.
  • Wie im vorangehenden beschrieben, können die Betätigungsmittel oder der Luftzylinder 24 dazu benutzt werden, die Kopfanordnung 23 in Richtung zu dem Bock 22 hin und von diesem Bock 22 weg zu bewegen. Es läßt sich ferner aus den Fig. 3 und 5 ersehen, daß die Presse 20 ebenfalls Feder-Mittel aufweist, die als ein Paar von Zugfedern gezeigt sind, von denen eine jede mit der gleichen Bezugsziffer 72 bezeichnet ist. In dem Falle, daß ein Luftzylinder 24 dazu benutzt wird, die Kopfanordnung sowohl in Richtung zu dem Bock 22 hin als auch von diesem Bock 22 weg zu bewegen, dann wirken die Federn 72 zwischen der Kopfanordnung 23 und der Trägerkonstruktion und bewegen die Kopfanordnung 23 in dem Falle, daß der Luftzylinder außer Betrieb gesetzt wird, von dem Bock 22 weg.
  • Jedoch, in einer Abwandlung dieser Ausführung, können die Federn 72 als die einzigen Mittel zum Bewegen der Kopfanordnung 23 von dem Bock 22 weg benutzt werden, und in diesem Falle dient der Luftzylinder 24 dazu, die Federn 72 außer Kraft zu setzen und die Kopfanordnung 23 in Richtung zu dem Bock 22 hin zu bewegen und die Preßkraft auf das auf einem solchen Bock gelagerte Werkstück aus zuüben.
  • Die unteren Enden eines jeden Paares von Federn 72 sind in zweckdienlicher Weise mit dem unteren Endabschnitt 34 der C-förmig ausgestalteten Kopfanordnung 23 unter Verwendung von stift- oder bolzenartigen Mitteln bzw. eines Bolzens 73 befestigt. Ein jeder Bolzen 73 ist an dem Endabschnitt 34 fest angebracht und erstreckt sich durch eine Schlinge 74 an dem Ende der Feder.
  • Der obere Endabschnitt einer jeden Feder 72 weist eine stangenförmige Verlängerung 75 auf, an welcher eine Schlinge 76 vorgesehen ist; ferner erstreckt sich ein Stift oder ein Bolzen 77 durch die Schlinge 76 an der stangenförmigen Verlängerung 75. Der Stift oder Bolzen 77 gelangt an einem oberen Teil der Trägerkonstruktion 21 zum Anschlag, um den oberen Endabschnitt einer jeden Feder in ihrer Position auf der Trägerkonstruktion 21 festzulegen.
  • Bei der Abwandlung dieser Ausführungsform, bei welcher der Luftzylinder 24 dazu benutzt wird, die Stange 57 in ihre ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellungen zu bewegen, dann werden, wenn der Luftzylinder 24 in Betrieb gesetzt wird, um dessen Stange 57 auszufahren, die Federn 72 gedehnt und unter weitere Spannung gesetzt. Wenn der Zylinder in Betrieb gesetzt wird, um dessen Stange 57 zurückzuziehen, dann ziehen sich die gedehnten Zugfedern 72 lediglich aufgrund der Betätigung des Zylinders zusammen; sie befinden sich aber noch unter Spannung. In dem Falle jedoch, daß ein Abfall oder Verlust an Luftdruck bei dem Luftzylinder 24 auftritt, dann funktionieren die Zugfedern 72 in der Weise, daß sie die Anordnung in Bewegung versetzen, so daß deren Preßkopf 70 von dem Bock weg und in die zurückgezogene Stellung hineinbewegt wird, welche in Fig. 4 mit 79 bezeichnet ist.
  • Die Presse 20 kann in der Gestalt einer Trockenreinigungs- bzw. Chemisch-Reinigungs-Presse oder in der Gestalt einer Wäscherei-Presse vorliegen. Darüberhinaus lassen sich die dem Bock und dem Preßkopf entsprechenden Abschnitte einer solchen Presse in zweckdienlicher Weise modifizieren, um eine Anpassung an das Werkstück oder einen besonderen Gegenstand vorzunehmen, der auf dieser Presse gepreßt werden soll. Die in diesem Beispiel der Erfindung veranschaulichte Presse liegt in der Form einer Kragen- und Manschetten-Presse für Hemden vor, wodurch der Kopf 70 der Presse modifiziert worden ist und eine zweckdienliche, allgemein mit der Bezugsziffer 80 bezeichnete Preß-Oberfläche aufweist, welche dazu befähigt ist, den Kragen und ein Paar von Manschetten eines Hemdes gleichzeitig zu pressen. Es läßt sich ferner feststellen, daß der Bock 22 mit einer geeigneten Polsterung 81 versehen und in der Weise konstruiert sein kann, daß er mit dem Preßkopf 80 zusammenpaßt, um eine wirksame Pressung eines in der Mitte angeordneten Kragens und von an einander gegenüberliegenden Seiten eines solchen Kragens angeordneten Manschetten in einer gleichzeitigen Art und Weise zu ergeben.
  • Die Presse 20 kann mit geeigneten Steuerungen, einschließlich einstellbaren Zeitgebern, Luftdruckreglern und dergleichen mehr versehen sein. Der doppelt wirkende Luftzylinder 24 ist in zweckdienlicher Weise mit geeigneten Mitteln einschließlich Druckleitungen, Reglern und so weiter ausgestattet, um die Zufuhr von Luftdruck an einander gegenüberliegenden Seiten des Zylinders zu ermöglichen, um die Stange 57 auszufahren und zurückzuziehen.
  • Bei der Abwandlung dieser Ausführungsform, bei welcher die Federn 72 dazu dienen, die Kopfanordnung 23 in Richtung von dem Bock 22 weg zurückzuziehen, und der Luftzylinder 24 dazu dient, die Stange 57 auszufahren und eine solche Kopfanordnung 23 in der Weise zu bewegen, daß sie eine Preßkraft gegen den Bock 22 ausübt, ist der Luftzylinder 24 in ähnlicher Weise mit geeigneten Betriebsmitteln versehen. Insbesondere ist der Luftzylinder 24 mit zweckentsprechenden Druckleitungen, Reglern usw. ausgestattet, um die Zufuhr von Luftdruck zu nur einer Seite des Zylinders zu ermöglichen, um die Stange 57 auszufahren. In diesem einzelnen Falle wird die Stange 57 durch die Federn 72 zurückgezogen, wodurch eine größere Einfachheit und Wirtschaftlichkeit bezüglich der pneumatischen Komponenten der Presse ermöglicht wird.
  • Die verschiedenen Steuerungen, Zeitgeber, Luftdruckregler, Luftleitungen, elektrisch leitende Verbindungen, Trag- oder Stützarme sowie damit im Zusammenhang stehende Komponenten sind sämtlich Standard-Bauelemente, welche für beide Abwandlungen der Presse gemäß dieser Ausführungsform im Stand der Technik wohl bekannt sind. Dementsprechend werden diese Standard-Bauelemente und deren Anwendung nicht näher erläutert.
  • Wie im vorangehenden erwähnt, ist die Montagevorrichtung 40 in der Ebene 41 angeordnet und eine solche Montagevorrichtung weist Komponenten auf, welche deren Selbst-Einstellung bzw. Selbst-Ausrichtung ermöglichen, so daß die obere Nase 62 (Fig. 6) und das Joch 55 des Luftzylinders 24 in der horizontalen Ebene 41 bis zu einer optimalen Position bewegt werden können. Die Montagevorrichtung umfaßt ein Paar von Elementen 82 von L-förmigem Querschnitt (Fig. 2 und 6), welche in geeigneter Weise mit der Trägerkonstruktion 21 befestigt sind, ein Paar von Aufspannplatten, von denen eine jede mit der selben Bezugsziffer 83 bezeichnet ist, ein Paar von im wesentlichen U-förmigen Basiselementen 84, welche die Basis der Amboß-Mittel des Bockes 22 definieren, sowie eine Befestigungs- oder Trägerplatte 85. Diese Bauteile der Montagevorrichtung sind in geeigneter Weise mittels Schraubbolzen, von denen ein jeder durch die gleiche Bezugsziffer 86 bezeichnet ist, sowie zugeordneter Muttern 87 miteinander befestigt.
  • Die Presse 20 kann mit den üblichen elektrischen Energiequellen, pneumatischen oder anderen Fluid- Versorgungen, sowie mit elektrischen, pneumatischen und anderen Betriebs-Mitteln versehen sein, wie diese im Stand der Technik bekannt sind. Da solche Bauteile und Betriebsmittel mit irgendwelchen erforderlichen Steuerungen im Stand der Technik wohl bekannt sind, sind sie nicht dargestellt worden und werden somit auch nicht beschrieben.
  • Wenn jetzt erneut Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen genommen wird, so ist aus dieser ersichtlich, daß die Presse 20 ein Paar von Knöpfen aufweist, von denen ein jeder durch die gleiche Bezugsziffer 90 bezeichnet ist, wobei irgendeiner von diesen betätigt werden kann, um die Kopfanordnung 23 zu öffnen, wodurch sich diese Kopfanordnung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt. Die Presse 20 weist ferner ein Paar von zum Schließen des Kopfes dienenden Knöpfen auf, welche durch die Bezugsziffern 91 und 92 bezeichnet sind. Das Steuerungssystem der Presse ist derart, daß die Kopfanordnung 23 nicht geschlossen werden kann (d.h., das Kopfteil 70 der Anordnung 23 kann nicht zum pressenden Ineingriffgelangen mit dem Bock 22 bewegt werden), es sei denn, daß ein Drücken beider Knöpfe 91 und 92 gleichzeitig erfolgt. Es wird festgestellt werden, daß die Knöpfe 91 und 92 einen derartigen gegenseitigen Abstand aufweisen, daß eine Bedienungsperson für die Presse 20 beide Hände benutzen muß, um die beiden Knöpfe 91 und 92 gleichzeitig zu drücken; dieses Merkmal, welches im Stand der Technik bekannt ist, dient als ein Sicherheitsmerkmal, welches gewährleistet, daß der Preßkopf 70 nicht gegen die Hand der Bedienungsperson in Betrieb gesetzt wird. Die Knöpfe 90, 91 und 92 sind in zweckdienlicher Weise für eine leichte Zugänglichekeit auf einem Bedienungsfeld 94 angeordnet und, um dieses Ziel zu erreichen, weist das Bedienungsfeld einen herabhängenden Randabschnitt 95 auf, auf welchem die Knöpfe 90, 91 und 92 angebracht sind.
  • Wenn nunmehr auf Fig. 5 der Zeichnungen Bezug genommen wird, so ist hieraus ersichtlich, daß die Presse 20 ferner einen Sicherheits-Luftschalter 96 benutzt, wie er im Stand der Technik bekannt ist. Der Schalter ist in zweckmäßiger Weise an der Trägerkonstruktion 21 angebracht und mit den üblichen Kontakten und zugeordneten Steuerungen (nicht gezeigt) wie bei Standard- bzw. bekannten Kontrollesystemen versehen. Die Steuerungen des Schalters 96 sind betriebsmäßig mit dem Gesamt-Steuersystem der Presse 20 verbunden, welches die Steuer-Komponenten für den Luftzylinder 24 mit einschließt. Der Schalter 96 dient als ein Sicherheitsschalter, welcher gewährleistet, daß die Kopfanordnung 23 sich unmittelbar öffnen wird, wenn die Pressen-Bedienungsperson ihre Hände von den Schließ-Knöpfen 91 bis 92 wegnimmt, bevor sich der Preßkopf 70 innerhalb eines Bereiches von 1,27 cm vor Berührung der Polsterung auf dem Bock 22 befindet.
  • Es wird nunmehr auf die Fig. 4 der Zeichnungen Bezug genommen, aus welcher zu ersehen ist, daß der obere
  • Hebel 36, welcher die Führungsmittel 25 umfaßt, im wesentlichen aus einer ebenen Platte 97 besteht, welche in zweckdienlicher Weise, beispielsweise durch Schweißen mit rohrförmigen Lager-Elementen befestigt ist, von denen ein jedes Element an einander gegenüberliegenden Enden der Platte 97 durch die gleiche Bezugsziffer 100 bezeichnet ist. Ein jedes rohrförmige Lager-Element 100 weist einen sich durch dieses hindurch erstreckenden Lager- Stift 101 auf, welcher in einem zugeordneten Lager 102 angeordnet ist, das entweder durch die Konstruktion 21 oder durch die Kopfanordnung 23 getragen ist. Eine jede Lager-Anordnung 102 ist in zweckmäßiger Weise, je nach dem, entweder an der Konstruktion 21 oder an der Kopfanordnung 23 angebracht, wobei irgendwelche geeigneten, in der Technik bekannte Befestigungsmittel oder Montagemittel benutzt werden.
  • Es ist ferner einsehbar, daß anstelle des Vorsehens eines Luftzylinders 24 irgendwelche anderen hydraulischen, elektrischen, mechanischen oder andere pneumatischen Mittel als Betätigungsmittel für die Presse vorgesehen werden können. Besonders aussichtsreich für die Verwendung in einer Kleider- Presse sind fluidische oder pneumatische Mittel, welche als Gas- oder Luftsack bekannt sind. Wenn ein solcher Gas- oder Luftsack verwendet wird, dann kann es sich bei den Mitteln zum Installieren und Befestigen desselben an der Presse 20 um solche handeln, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
  • Wie bereits weiter oben beschrieben, umfassen die Führungsmittel 25 der Presse 20 gewisse Hebel 33 und 36, die in der unteren horizontalen Ebene 28 und der oberen horizontalen Ebene 29 entsprechend angeordnet sind. Die Bewegungen dieser Hebel sind derart, daß, wenn sich die Kopfanordnung 23 in ihrer Preß-Stellung befindet, diese Hebel in horizontale Positionen in Ebenen bewegt werden, welche annähernd parallel zu den horizontalen Ebenen 28 und 29 sind.
  • Es soll ausdrücklich hervorgehoben werden, daß die Kräfte, die durch den Luftzylinder 24 geliefert werden, in der Weise wirksam sind, daß sie auf die Kopfanordnung 23 einwirken, um diese zu dem Bock 22 hin zu bringen, wobei eine Übertragung dieser Kräfte durch die Trägerkonstruktion 21 nicht stattfindet. In der Tat, wenn sich die Kopfanordnung 23 in ihrer Preß-Position befindet, dann dienen die Führungsmittel und tatsächlich die Hebel 33 und 36, welche solche Führungsmittel umfassen, zu keiner bedeutenden Funktion, da keine durch diese Hebel zu übertragende Belastung vorhanden ist. Um diesen Punkt besonders hervorzuheben, wäre es möglich, die Hebel 33 und 36 von der Konstruktion loszulösen, wobei sich die Kopfanordnung in ihrer Preß-Position befindet, und dann würde der Luftzylinder 24 immer noch seine Preßkraft ausüben und die Konstruktion der Komponenten derart sein, daß die Kopfanordnung in Stellung bleiben und eine Kraft durch die Kopfanordnung auf das von dem Bock getragene Werkstück ausgeübt würde.
  • In diesem Beispiel der Erfindung ist die Kleider- Presse 20 als eine Kleider-Presse in der Form einer Wäscherei-Presse für den Kragen und die Manschetten eines Hemdes veranschaulicht und erläutert worden; es versteht sich jedoch, daß das Konzept dieser Erfindung auch für irgendeine beliebige, geeignete Wäscherei-Presse oder irgendeine beliebige, geeignete Trockenreinigungs- bzw. Chemisch-Reinigungs- Presse verwendet werden kann. In der Tat, und wie bereits weiter oben erläutert, läßt sich das Konzept dieser Erfindung auch bei für andere Anwendungen als zum Pressen von Kleidern dienenden Pressen einsetzen.
  • In dieser Beschreibung der einen Ausführung der Erfindung sind Worte wie z.B. obere, untere und dergleichen aus Gründen der Bequemlichkeit und der Erleichterung der Beschreibung und Darstellung benutzt worden. Es versteht sich jedoch, daß diese Ausdrücke nicht als eine Beschränkung in irgendeiner Weise angesehen werden sollen.
  • Wie sich somit aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, werden zumindest in bevorzugten Ausführungen dieser Erfindung eine neue Presse sowie ein neues Verfahren zur Herstellung derselben vorgesehen, welche Presse bzw. welches Verfahren den früheren Pressen bzw. Verfahren zur Herstellung derselben überlegen sind; eine solche Presse sowie ein solches Herstellungsverfahren sind unter anderem deswegen überlegen, weil sie es ermöglichen, ein Optimum an Preßfunktion zu bieten, während der Aufwand an verwendeten Bauelementen bei einem Minimum gehalten wird, wodurch sich im wesentlichen eine sehr leichtgewichtige und wirtschaftliche Pressen-Konstruktion ergibt.

Claims (7)

1. Presse (20), welche aufweist: eine Trägerkonstruktion (21), ein erstes Element (22), welches durch diese Trägerkonstruktion gehaltert und dazu befähigt ist, ein Werkstück zu tragen, ein zweites Element (23), welches durch die genannte Trägerkonstruktion gehaltert ist, mit nicht-manuellem Antrieb versehene und zwischen diesen Elementen wirkende Betätigungsmittel (24) zum Antreiben des zweiten Elements in Richtung zu dem ersten Element hin und gegen das Werkstück, um auf dieses eine Preßkraft auszuüben, sowie Führungsmittel (25) zum Führen der Bewegung des zweiten Elements in Richtungen zu dem ersten Element hin und von diesem ersten Element weg zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Preß-Position, wobei die Führungsmittel und die Betätigungsmittel in der Weise angeordnet sind, daß sie es diesen Betätigungsmitteln ermöglichen, die Preßkraft auszuüben, während die Führungsmittel und die Trägerkonstruktion im wesentlichen von durch die Betätigungsmittel verursachten Belastungen freigehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung des zweiten Elements definierenden Führungsmittel jeweilige Hebelarme (33, 36) aufweisen, welche so angeordnet sind, daß ein Gestell zur Führung der Bewegung des zweiten Elements, wie oben erwähnt, gebildet ist, wobei ein jeder Hebelarm mit der Trägerkonstruktion an dem einen Ende und mit dem zweiten Element an dem gegenüberliegenden Ende in drehbarer Weise verbunden ist, wobei ferner diese Hebelarme sich in einander entgegengesetzten Richtungen in jeweils zugeordneten, voneinander beabstandeten Ebenen (28, 29) erstrecken, von welchen Ebenen eine jede im wesentlichen rechtwinklig zu der aufgebrachten Preßkraft ausgerichtet ist, wenn sich das genannte zweite Element in der Preß-Position befindet, und wobei diese Hebelarme während der Bewegung des zweiten Elementes zwischen der Preß-Position und der zurückgezogenen Position um entsprechende Drehvorrichtungen (27, 30) an der Trägerkonstruktion in einander entgegengesetzten Richtungen aus diesen Ebenen herausgedreht werden.
2. Presse (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (24) aus einem einzelnen Luftzylinder bestehen, welcher dazu befähigt ist, das zweite Element (23) in Richtung zu dem ersten Element (22) hin zu bewegen, weiter gekennzeichnet durch eine mechanische Federvorrichtung (72), welche dazu befähigt ist, das zweite Element von dem ersten Element weg zu bewegen.
3. Presse (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (24) aus einem einzelnen Luftzylinder bestehen, welcher dazu befähigt ist, das zweite Element (23) sowohl zu dem ersten Element (22) hin als auch von diesem Element (22) weg zu bewegen.
4. Presse (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen voneinander beabstandeten Ebenen (28, 29) eine obere und eine untere horizontale Ebene (29, 28) aufweisen, und daß diese Ebenen entlang der Trägerkonstruktion (21) in Vertikalrichtung voneinander beabstandet sind.
5. Presse (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (24) aus einem einzelnen Luftzylinder bestehen und ferner eine Montagevorrichtung (40) vorgesehen ist, welche in einer im wesentlichen horizontalen, in Vertikalrichtung oberhalb der oberen horizontalen Ebene (29) angeordneten Ebene (41) durch die Trägerkonstruktion (21) getragen ist, ferner gekennzeichnet durch Mittel zum lösbaren Befestigen des ersten Elementes (22) an dem oberen Abschnitt der Montagevorrichtung sowie durch Mittel zur schwenkbaren Aufhängung des Luftzylinders an einem unteren Abschnitt der Montagevorrichtung.
6. Presse (20) nach einem der vorliergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (23) eine im wesentlichen C-förmig gestaltete Anordnung ist, welche ein Paar von im wesentlichen identischen C-förmigen Platten (46) aufweist, welche in Horizontalrichtung voneinander beabstandet sind, wobei eine jede dieser C-förmigen Platten einen oberen, horizontal gerichteten Armabschnitt (53), einen unteren horizontal gerichteten Armabschnitt (34) sowie einen zwischen diesen angeordneten, damit einstückig verbundenen vertikal gerichteten Armabschnitt (35) aufweist, wobei ferner Mittel zum Verbinden der Platten in paralleler Beziehung zueinander vorgesehen sind.
7. Verfahren zum Herstellen einer Presse (20) mit den Schritten: Vorsehen einer Trägerkonstruktion (21) für diese Presse, Anordnen eines ersten Elements (22) auf dieser Trägerkonstruktion, welches seinerseits dazu befähigt ist, ein Werkstück zu tragen, Anordnen eines zweiten Elements (23) auf dieser Trägerkonstruktion sowie Anordnen von mit nicht-manuellem Antrieb versehenen und zwischen diesen Elementen wirkenden Betätigungsmitteln (24) auf dieser Trägerkonstruktion zum Antreiben des zweiten Elements in Richtung zu dem ersten Element hin und gegen das Werkstück, um auf dieses eine Preßkraft auszuüben, während die Trägerkonstruktion von durch diese Betätigungsmittel verursachten Belastungen im wesentlichen freigehalten wird, gekennzeichnet durch die Schritte: dreh- oder schwenkbares Verbinden von jeweiligen Hebelarmen (33, 36) an einem Ende mit der Trägerkonstruktion und an dem gegenüberliegenden Ende mit dem zweiten Element, um hierdurch ein Gestell für die Führung der Bewegung des zweiten Elements, wie oben erwähnt, vorzusehen, wobei sich diese Hebelarme in entgegengesetzten Richtungen in jeweilige, voneinander beabstandete Ebenen (28, 29) erstrecken, von welchen Ebenen eine jede im wesentlichen rechtwinklig zu der ausgeübten Preßkraft ausgerichtet ist, wenn das zweite Element sich in der Preß-Position befindet, und wobei diese Hebelarme während der Bewegung des zweiten Elements zwischen der Preß-Position und der zurückgezogenen Position in entgegengesetztem Richtungssinne um entsprechende Drehvorrichtungen (27, 30) an der Trägerkonstruktion aus diesen Ebenen herausgedreht werden.
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