DE3881245T2 - Ausfall-detektorschaltung. - Google Patents

Ausfall-detektorschaltung.

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DE3881245T2 DE8888302331T DE3881245T DE3881245T2 DE 3881245 T2 DE3881245 T2 DE 3881245T2 DE 8888302331 T DE8888302331 T DE 8888302331T DE 3881245 T DE3881245 T DE 3881245T DE 3881245 T2 DE3881245 T2 DE 3881245T2
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    • G11B20/10Digital recording or reproducing
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    • G11B20/1806Pulse code modulation systems for audio signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/88Signal drop-out compensation
    • H04N9/882Signal drop-out compensation the signal being a composite colour television signal
    • H04N9/885Signal drop-out compensation the signal being a composite colour television signal using a digital intermediate memory

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ausfall-Detektorschaltungen und im besonderen eine Ausfall-Detektorschaltung in Geräten zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten, die ein von einem Aufzeichnungsmedium gelesenes Hochfrequenzsignal digitalisieren.
  • In der herkömmlichen Technik verwenden Geräte zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten, zum Beispiel Plattenspieler, die Videoplatten mit voraufgezeichneten FM-modulierten Bildsignalen abspielen, in der Regel ein Analogsystem zum Verarbeiten der von der Platte gelesenen FM-Bildsignale.
  • Im Hinblick auf den verstärkten Einsatz von integrierten Schaltkreisen bestehen jedoch bei Verwendung digitaler anstelle von analoger Verarbeitung viele Vorteile. Um eine größere Funktionsvielfalt in der Signalverarbeitung zu ermöglichen und um bessere Bildqualität zu erzielen, hat der Anmelder bereits ein Wiedergabegerät für aufgezeichnete Daten, das die von einer Platte gelesenen Signale digital verarbeitet (siehe japanische Patentanmeldung Nr. 60-280711), vorgeschlagen.
  • Bei einem Wiedergabegerät für aufgezeichnete Daten, wie zum Beispiel einem Bildplattenspieler, verursachen jedoch Schmutz oder Beschädigung des Aufzeichnungsmediums Lücken, das heißt Ausfälle, in dem von dem Aufzeichnungsmedium gelesenen Signal, und es ist erforderlich, diese Ausfälle zu ermitteln und auszugleichen.
  • EP-A-138275 legt eine Vorrichtung zum Erkennen von Ausfällen durch Vergleichen von digitalen Datensignalen offen.
  • Angesichts der vorerwähnten Punkte besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Ausfalldetektorschaltung bereitzustellen, die durch eine einfache Schaltungsanordnung in einem Datenwiedergabegerät mit digitaler Signalverarbeitung Ausfälle genau ermitteln kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ausfall-Detektorschaltung für ein Gerät zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten bereitgestellt, wobei die Daten ein auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes HF-moduliertes Signal umfassen und das Gerät Einrichtungen zum Digitalisieren des von dem Aufzeichnungsmedium gelesenen Signals besitzt, dadurch gekennzeichnet, dar sie umfaßt: Einrichtung zum Abtasten des höchstwertigen Bits von dem digitalisierten Signal und Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Modulationsmusters des von der Abtasteinrichtung abgetasteten höchstwertigen Bits, wobei ein Ausgang der Modulationsmuster-Erkennungseinrichtung ein Ausfall- Erkennungssignal bildet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ausfall-Detektorschaltung für ein Gerät zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten bereitgestellt, wobei die Daten ein auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes HF-moduliertes Signal umfassen und das Gerät Einrichtungen zum Digitalisieren des von der Aufzeichnungsvorrichtung gelesenen Signals besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Einrichtung zum Verzögern des digitalisierten Signals um das Aquivalent einer Abtastperiode, Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des digitalisierten Signals von einem Ausgang der Verzögerungseinrichtung, Einrichtung zum Abtasten der höchstwertigen Bitdaten aus dem Ausgang der Subtrahiereinrichtung und Einrichtung zum Erkennen wenn der logische Zustand des durch diese Abtasteinrichtung abgetasteten höchstwertigen Bits in dem gleichen logischen Zustand mit einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wird, wobei ein Ausgang der Erkennungseinrichtung ein Ausfall-Erkennungsignal bildet.
  • Inhalt der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das schematisch eine Vorrichtung zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten zeigt, die mit einer erfindungsgemäßen Ausfall-Detektorschaltung versehen ist;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine erste bevorzugte Ausführung der Ausfall-Detektorschaltung der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das Eingänge und Ausgänge, einschließlich niederfrequenter Komponenten, des A/D-Wandlers in Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführung der Ausfall- Detektorschaltung der Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung der Vergleichsschaltung für das Modulationsmuster des höchstwertigen Bits in Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Wellenformdiagramm, das Eingänge und Ausgänge, einschließlich hochfrequenter Komponenten, des A/D-Wandlers in Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer dritten Ausführung der Erfindung; und
  • Fig. 8 ist ein Wellenformdiagramm, das Eingänge und Ausgänge aus dem A/D-Wandler in Fig. 1 darstellt.
  • Eine erste bevorzugte Ausführung der Erfindung wird nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Vorrichtung zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten zeigt, die mit einer erfindungsgemäßen Ausfall- Detektorschaltung versehen ist. Wie in dieser Figur gezeigt, wird ein von einer Bildplatte oder einem anderen Aufzeichnungsmedium gelesenes FM-Bildsignal durch ein Analogtiefpaßfilter (LPF) 1 geleitet und zu einem A/D-Wandler 2 geführt. Das LPF ist vorgesehen, um Rücklaufverzerrung von dem A/D-Wandler zu entfernen. Das von dem A/D-Wandler 2 ausgegebene digitalisierte FM-Bildsignal wird zu einem digitalen Bandpaßfilter (BPF) 3 und einer erfindungsgemäß aufgebauten Ausfall-Detektorschaltung 4 geführt. Das digitale BPF 3 entnimmt dem A/D-Wandlerausgang, der auch FM-Audiosignale enthält, nur die zur Demodulation des Bildsignals benötigten Anteile und legt sie an die nächste Stufe, eine FM-Demodulatorschaltung 5, an. Der FM-Demodulator 5 kann zum Beispiel eine Anordnung verwenden, die in der gemeinsam ausgestellten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-262481 vorgeschlagen wird. Der Ausgang des FM-Demodulators 5 führt zu einem Video-LPF 6, wo die Basisbandanteile des Bildsignals herausgezogen werden. Das das Video- LPF 6 passierende digitalisierte Bildsignal wird zu einer Ausfall- Ausgleichsschaltung 7 und einem Signalteiler 8 geführt. Die Ausfall- Ausgleichsschaltung 7 spricht auf Ausfall-Erkennungssignale, die von der Ausfall-Detektorschaltung 4 geliefert werden, so an, daß Signalausfälle ausgeglichen werden.
  • Die Signalteilerschaltung 8 teilt zum Beispiel das in dem digitalisierten Bildsignal enthaltene Zeilensynchronsignal und das Farbträgersignal und legt sie an die Taktgeneratorschaltung 9 an. Der Taktgenerator 9 erzeugt einen 4fsc (fsc ist die Unterträgerfrequenz) und einen 4Nfec (N ist eine Ganzzahl größer als 1, z.B. 3) Takt basierend auf dem Zeilensynchronsignal oder dem Farbträgersignal, die aus der Signalteilerschaltung 8 empfangen werden, oder einem Referenzzeilensynchronsignal, das von einer Referenzsignalgeneratorschaltung 10 geliefert wird. Somit wird ein PLL- Kreis (Phasenregelschleife) gebildet. Die 4fsc und 4Nfec Takte werden zur digitalen Verarbeitung benutzt, wobei der 4Nfsc Takt als Abtasttakt für den A/D-Wandler 2 benutzt wird und der Signalverarbeitungstakt Video-LPF 6 taktet, und der 4fsc Takt wird zum Abwärtsabtasten des Ausgangs für Video-LPF 6 verwendet.
  • Das von der Ausfall-Ausgleichsschaltung 7 ausgegebene digitalisierte Bildsignal wird unter Verwendung des 4fsc Takts, der von der Taktgeneratorschaltung 9 basierend auf dem aus dem wiedergegebenen Bildsignal extrahierten Farbträgersignal erzeugt wird, in einen Pufferspeicher 11 geschrieben. Die Daten werden aus dem Pufferspeicher 11 unter Verwendung des 4fsc Takts aus der Referenztaktgeneratorschaltung 10 gelesen. Durch Lesen der Daten aus dem Pufferspeicher 11 mit einem stabilen Takt, der nicht mit dem wiedergegebenen Bildsignal zusammenhängt, kann auf diese Weise Zittern in dem dargestellten Bildsignal absorbiert werden. Das aus dem Pufferspeicher 11 gelesene digitalisierte Bildsignal wird von dem D/A-Wandler 12 in ein Analogsignal zurückgewandelt und als reproduziertes Bildsignal ausgegeben.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine erfindungsgemäße bevorzugte Ausführung der Ausfall-Detektorschaltung veranschaulicht. Wie in dieser Figur dargestellt, wird das von dem A/D-Wandler 2 ausgegebene digitalisierte Bildsignal zu der Abtastschaltung 40 des höchstwertigen Bits geführt, wo der höchstwertige Bitwert abgetastet wird. Die höchstwertigen Bits (1, 0) des digitalisierten Bildausgangs entsprechen der Polarität des Signals, zum Beispiel stellt bei Zweier-Komplementdaten logisch "0" eine positive Amplitude und "1" eine negative Amplitude dar. Die Daten der höchstwertigen Bits werden an die ersten und zweiten Detektorschaltungen 41, 42 angelegt. Die ersten und zweiten Detektorschaltungen 42, 42 werden von Zählern oder dergleichen gebildet, und werden verwendet, um zu erkennen, daß das höchstwertige Bit in dem gleichem Zustand mit einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wurde. Die erste Detektorschaltung 41 ermittelt Wiederholungen von logisch "1" und der zweite Detektor 42 die von logisch "0". Der Ausgang der Detektoren 41, 42 wird über ein ODER- Gatter 43 als Ausfall-Erkennungssignal an die Ausfall-Ausgleichsschaltung 7 (Fig. 1) geführt.
  • Wie in Fig. 3 bei (A) gezeigt, gibt es im Betrieb Zeiten, in denen in dem von der Platte gelesenen Signal ein niederfrequenter Anteil vorhanden ist. Wenn ein Niederfrequenzelement wegen eines Ausfalls auftritt, erstreckt sich die höchstwertige Bitlogik "1" oder "0" des digitalisierten Bildsignals, wie in Fig. 3 bei (B) dargestellt, über eine längere Periode als in dem Fall, wo kein Ausfall vorhanden ist. Wenn die Abtastschaltung 40 des höchstwertigen Bits und die Detektorschaltungen 41, 42 die Tatsache ermitteln, dar das höchstwertige Bit bei "1" oder "0" mit einer bestimmten Häufigkeit verweilt hat (bei der Ausführung von Fig. 3 z.B. fünfmal), wird somit Ausfall angezeigt.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführung der Erfindung darstellt. Diese Ausführung einer Ausfall-Detektorschaltung benutzt eine Abtastschaltung 40 des höchstwertigen Bits, die den höchstwertigen Bitwert aus dem digitalisierten Bildsignal abtastet. Eine Vergleichsschaltung 44 für das Modulationsmuster des höchstwertigen Bits, die mit mindestens einem Standardmuster ausgestattet ist, erzeugt einen Erkennungsausgang, wenn der Maximalwert des von der Abtastschaltung 40 des höchstwertigen Bits abgetasteten Modulationsmusters mit dem Standardmuster übereinstimmt. Dieser Erkennungsausgang wirkt dann als das Ausfall-Erkennungsignal.
  • Die Vergleichsschaltung 44 für das Modulationsmuster des höchstwertigen Bits ist, wie in Fig. 5 gezeigt, zusammengesetzt aus einem Schieberegister 440, das die von der Abtastschaltung 40 des höchstwertigen Bits abgetasteten höchstwertigen Bitdaten in Folge abspeichert, einer Standardmuster-Erzeugungsschaltung 441, die mindestens ein Standardmuster liefert, und einer übereinstimmungs-Erkennungsschaltung 442, die eine Übereinstimmung zwischen den betreffenden Ausgängen des Schieberegisters 440 und der Standardmuster-Erzeugungsschaltung 441 ermittelt.
  • Im Betrieb erscheint manchmal, wie in Fig. 6 bei (A) zu sehen ist, in dem von der Platte gelesenen Signal eine hochfrequente Komponente. Die Abtastfrequenz des A/D-Wandlers in Fig. 1 ist jedoch ausreichend hoch eingestellt, so daß sie durch Ausfall erzeugte hochfrequente Anteile wiedergeben kann. Wenn eine durch Ausfall verursachte hochfrequente Komponente auftritt, ist wegen der Tatsache, dar eine durch den Ausfall verursachte hochfrequente Komponente abgetastet wird, das Modulationsmuster des höchstwertigen Bits in dem digitalisierten Bildsignal schneller als wenn kein Ausfall vorhanden ist, wie in Fig. 6 bei (B) zu sehen ist. Ein Ausfall kann somit durch Verfolgen des Modulationsmusters mit der Vergleichsschaltung 44 für das Modulationsmuster des höchstwertigen Bits erkannt werden. Zum Beispiel kann in der Ausführung in Fig. 6 ein Ausfall durch Setzen eines der Standarderkennungsmuster auf 10101 erkannt werden.
  • In den obigen Ausführungen wurden die Ausfall-Detektorschaltungen zur Erkennung nieder- und hochfrequenter Anteile getrennt erklärt, aber sie können kombiniert werden, um die Erkennung von hoch- und niederfrequenten Frequenzelementen zu ermöglichen, was eine höhere Genauigkeit der Ausfallerkennung zur Folge hat.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung einer Ausfall-Detektorschaltung 4. In dieser Figur wird der von dem A/D-Wandler 2 digitalisierte Bildsignalausgang durch eine Verzögerungsschaltung 50 um das Äquivalent einer Abtastperide des A/D- Wandlers 2 verzögert und dann zu einem Subtrahierer 51 geführt. In dem Subtrahierer 51 wird das unverzögerte digitale Bildsignal von dem durch die Verzögerungsschaltung 50 verzögerten digitalen Bildsignal abgezogen. Das subtrahierte Signal wird zu einer Abtastschaltung 52 des höchstwertigen Bits geführt, wo die höchstwertigen Bits abgetastet werden. Der logische Zustand des aus dem subtrahierten Signal abgetasteten höchstwertigen Bits entspricht der positiven und negativen Polarität der Subtraktionsergebnisse. Das abgetastete höchstwertige Bit wird an eine Wiederholungs-Erkennungsschaltung 53 des höchstwertigen Bits angelegt. Die Wiederholungs-Erkennungsschaltung 53 des höchstwertigen Bits, die einen Zähler oder dergleichen verwendet, erzeugt einen Erkennungsausgang, wenn der logische Zustand des höchstwertigen Bits mit einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wird. Dieser Erkennungsausgang wird als Ausfall-Erkennungssignal an die Ausfall-Ausgleichsschaltung 7 (Fig. 1) geführt.
  • Wenn im Betrieb, wie in Fig. 8 bei (A) gezeigt, der sich wiederholende Zyklus positiver und negativer Amplitudenänderungen, die von selbst innerhalb einer eingestellten Periode beendet sein sollten, nicht eintritt, steigt oder fällt der Signalpegel stetig. Wenn die Differenz zwischen der Amplitude des Signals, das von der Verzögerungsschaltung 50 verzögert wurde, und der Amplitude des unverzögerten Signals, nämlich die Amplitudendifferenz in einer Abtastperiode, von dem Subtrahierer 51 berechnet wird, wird der logische Zustand der höchstwertigen Bits in dem subtrahierten Signal, z.B. im Zweier-Komplement, logisch "0" für eine positive Amplitudendifferenz und logisch "1" für eine negative Amplitudendifferenz sein. Die positive und negative Polarität der Amplitudendifferenz wird folglich wie in Fig. 8 bei (B) erscheinen. Wenn logisch "1" (oder logisch "0"), wie in der Mitte der Figur dargestellt, wiederholt wird, bedeutet das, dar der Pegel des von der Platte gelesenen Signals fortfährt, anzusteigen (oder abzufallen).
  • Wenn folglich das höchstwertige Bit des subtrahierten Signals von der Abtastschaltung 52 des höchstwertigen Bits abgetastet wird, und der logische Zustand des höchstwertigen Bits mit einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wird (in der Ausführung von Fig. 8 z.B. viermal), wenn mit anderen Worten die Wiederholungs-Erkennungsschaltung 53 des höchstwertigen Bits feststellt, dar der Signalpegel länger ansteigt (oder abfällt) als in dem Fall, wo kein Ausfall vorhanden ist, wird ein Ausfall angezeigt.
  • Bei der obigen Ausführung verwendet die wiederholungs-Erkennungsschaltung 53 des höchstwertigen Bits einen Zähler oder dergleichen, um zu überwachen, ob der logische Zustand des höchstwertigen Bits in gleichem logischen Zustand mit einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wurde, aber es kann auch eine Anordnung wie in Fig. 5 gezeigt und oben erörtert verwendet werden. In diesem Fall können Standardmuster, wie zum Beispiel 0000 und 1111 verwendet werden.
  • Die obigen Ausführungen wurden unter Bezug auf eine Bildplatte als Aufzeichnungsmedium erklärt. Das Aufzeichnungsmedium kann aber auch ein Viedoband oder ein vergleichbares Medium sein, solange das gewünschte Signal als HF-moduliertes Signal aufgezeichnet ist.
  • Da, wie oben ausgeführt, die erfindungsgemäße Ausfall-Detektorschaltung so eingerichtet ist, daß die höchstwertigen Bitdaten aus einem von einem Aufzeichnungsmedium gelesenen und digitalisierten Signal abgetastet und Ausfälle auf der Basis des Modulationssmusters dieser höchstwertigen Bits ermittelt werden, können Ausfälle mit Hilfe einer einfachen Schaltungsanordnung genau erkannt werden.

Claims (4)

1. Ausfall-Detektorschaltung (4) für ein Gerät zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten, wobei die Daten ein auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes HF-moduliertes Signal umfassen und das Gerät Einrichtungen zum Digitalisieren eines von dem Aufzeichnungsmedium gelesenen Signals besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Einrichtung (40) zum Abtasten des höchstwertigen Bits von dem digitalisierten Signal und Einrichtung (41,42) zum Erkennen eines vorbestimmten Modulationsmusters des von der Abtasteinrichtung abgetasteten höchstwertigen Bits, wobei ein Ausgang der Modulationsmuster-Erkennungseinrichtung (41,42) ein Ausfall-Erkennungssignal bildet.
2. Ausfall-Detektorschaltung nach Anspruch 1, worin die Erkennungseinrichtung (41,42) eine Einrichtung zum Erzeugen einer Erkennungsausgabe umfaßt, wenn ein durch die Abtasteinrichtung abgetastetes höchstwertiges Bit in dem gleichen logischen Zustand mit einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wird.
3. Ausfall-Detektorschaltung nach Anspruch 1, worin die Detektoreinrichtung eine Einrichtung (441) zum Bereitstellen von mindestens einem Standardmuster und Einrichtung (442) zum Erzeugen einer Erkennungsausgabe umfaßt, wenn ein Modulationsmuster des von der Abtasteinrichtung abgetasteten höchstwertigen Bits mit dem Standardmuster übereinstimmt.
4. Ausfall-Detektorschaltung für ein Gerät zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten, wobei die Daten ein auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes HF-moduliertes Signal umfassen und das Gerät Einrichtungen zum Digitalisieren eines von der Aufzeichnungsvorrichtung gelesenen Signals besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Einrichtung (50) zum Verzögern des digitalisierten Signals um das Aquivalent einer Abtastperiode, Subtrahiereinrichtung (51) zum Subtrahieren des digitalisierten Signals von einem Ausgang der Verzögerungseinrichtung, Einrichtung (52) zum Abtasten der höchstwertigen Bitdaten aus dem Ausgang der Subtrahiereinrichtung und Einrichtung (53) zum Erkennen wenn der logische Zustand des durch diese Abtasteinrichtung abgetasteten höchstwertigen Bits in dem gleichen logischen Zustand mit einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wird, wobei ein Ausgang der Erkennungseinrichtung (53) ein Ausfall-Erkennungsignal bildet.
DE8888302331T 1987-03-20 1988-03-17 Ausfall-detektorschaltung. Expired - Fee Related DE3881245T2 (de)

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