DE3881061T2 - Vorrichtung fuer die anschaltung von einem fahrzeuginsassensicherheitssystem. - Google Patents

Vorrichtung fuer die anschaltung von einem fahrzeuginsassensicherheitssystem.

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DE3881061T2
DE3881061T2 DE19883881061 DE3881061T DE3881061T2 DE 3881061 T2 DE3881061 T2 DE 3881061T2 DE 19883881061 DE19883881061 DE 19883881061 DE 3881061 T DE3881061 T DE 3881061T DE 3881061 T2 DE3881061 T2 DE 3881061T2
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acceleration
vehicle
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sensor
signal
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Claus Codne
Michael Henne
Edmund Jeenicke
Bernhard Mattes
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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  • Air Bags (AREA)

Description

    Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der in dem ersten Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Art.
  • Bei bekannten Rückhaltesystemen für Fahrzeuginsassen, wie beispielsweise den aufblasbaren Airbags, werden die Vorrichtungen dann betätigt, wenn die Beschleunigung des Fahrzeugs, die von einem Beschleunigungsmesser gemessen wird, oberhalb eines bestimmten Wertes liegt, der anzeigt, daß ein Unfall stattgefunden hat. Jedoch lösen die bekannten Sensorsysteme die Rückhaltemittel oft zu spät aus, wenn ein Schrägaufprall stattfindet (zum Beispiel 30º) oder wenn es sich bei dem Aufprall um einen langsamen versetzten Crash handelt. Dies ist hauptsächlich auf das außerordentlich unterschiedliche Energieabsorptionsverhalten von eine Knautschzone aufweisenden Fahrzeugen im Falle eines Front- oder Schrägaufpralls zurückzuführen.
  • Bekannte Systeme zur Bestimmung der Beschleunigung des Fahrzeugs sind entweder in Gestalt eines zentralen Sensorssystems ausgebildet oder verfügen über eine Mehrzahl von dezentralisierten Sensoren. Jedoch wird in beiden Fällen die Beschleunigung nur in der Längsrichtung der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs gemessen, was zu Problemen bei der Auslösung des Fahrzeuginsassensicherheitssystems führt, wenn eine nennenswerte Beschleunigung entlang einer Achse auftritt, die von der Längsachsenrichtung der Bewegung des Fahrzeugs abweicht.
  • Eine Mehrzahl von dezentralisiert angeordneten Sensoren erfordert hohe Einbaukosten. Darüber hinaus ist ein derartiges System anfällig für Beschädigungen an der Verkabelung.
  • In der US-A-38 51 305, Spalte 8, Zeilen 14 bis 23, wird ein elektronisches Kollisionserkennungssystem beschrieben, in dem ein Kollisionsdetektor vorgesehen ist, der ein Kollisionssignal erzeugt, wenn ein Hindernis das Fahrzeug berührt, und in dem ein Verzögerungssensor vorgesehen ist, der ein der tatsächlichen Verzögerung des Fahrzeugs entsprechendes Signal erzeugt. Beide Detektortypen sind mit Abstand voneinander in dem Frontteil des Fahrzeugs angeordnet.
  • In der älteren europäischen Anmeldung 88 905 370.8 (EP-A-0 419 455) wird eine Vorrichtung für die Auslösung eines Systems zum Schutz von Fahrzeuginsassen entsprechend dem ersten Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Auslösung von Rückhaltemitteln für Fahrzeuginsassen anzugeben, die sehr wirksam bei der Auslösung derartiger Mittel ist, selbst wenn es sich bei dem Aufprall auf das Fahrzeug nicht um einen Frontalaufprall handelt und die geringere Einbaukosten verursacht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Weitere Vorteile werden durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht.
  • Zeichnungen
  • Im folgenden werden beispielhaft Ausführungsbeispiele der Erfindung in bezug auf die Zeichnungen erläutert, in welchen Figur 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Auslösevorrichtung für einen aufblasbaren Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; Figur 2 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Auslösevorrichtung für einen aufblasbaren Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung; Figur 3 ist ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Auslösevorrichtung für einen aufblasbaren Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung; und Figur 4 ist ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels einer Auslösevorrichtung für einen aufblasbaren Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf das erste in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung einen Sensor 10 zur Erfassung der Beschleunigung des Fahrzeugs entlang einer Achse parallel zur Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeugs (im folgenden als Longitudinalrichtung bezeichnet), und einen Sensor 12 zur Erfassung der Beschleunigung des Fahrzeugs entlang einer Achse, die rechtwinklig zu der Longitudinalachse gerichtet ist (im folgenden als Transversalrichtung bezeichnet). Der longitudinale Beschleunigungssensor und der transversale Beschleunigungssensor leiten Ausgangssignale ax und ay an entsprechende Auswertungseinrichtungen 14, 16. Die Auswertungseinrichtungen 14, 16 können, beispielsweise, in Form elektronischer Integratoren vorliegen.
  • Wenn die Auswertemittel 14 feststellen, daß die longitudinale Beschleunigung größer als ein vorgebbarer Schwellwert ist, dann leiten die Auswertemittel 14 ein Signal b zu einer Ausgangsstufe 18 in Gestalt eines Transistorschalters. Die Ausgangsstufe ist im wesentlichen ein elektrischer oder elektronischer Schalter, der durch das Signal b betätigt wird und daraufhin ein weiteres Signal c abgibt, welches Zündpillen 20 aktiviert. Das vorliegende Beispiel trifft für einen aufblasbaren Rückhaltesack zu.
  • Aus Figur 1 ist zu ersehen, daß das Ausgangssignal der Auswertemittel 16, das sich auf die transversale Beschleunigung bezieht, den Auswertemitteln 14 zugeleitet wird, die sich auf die longitudinale Beschleunigung beziehen. Das Signal der Auswertemittel bezüglich der transversalen Beschleunigung wird für die Änderung des Auswertealgorithmus der Auswertemittel 14 eingesetzt die sich auf die Longitudinalbeschleunigung beziehen. Auf diese Weise, selbst wenn die erfaßte Longitudinalbeschleunigung noch nicht oberhalb des Schwellwertes für die Auslösung der Zündpillen liegt, können die Auswertemittel 14 feststellen, nach Empfang eines Signals von den Auswertemitteln 16, daß die Gesamtbeschleunigung des Fahrzeugs ausreichend hoch für die Ansteuerung der Zündpille ist, obwohl weder die longitudinale noch die transversale Beschleunigung allein hinreichend dafür wären. Die Erfindung ist auch nützlich, wenn, wegen der Art des Aufpralls des Fahrzeugs, beispielsweise bei einem Schrägaufprall, die eventuelle Beschleunigung in einer Richtung für die Auslösung der Zündkapseln ausreichend wäre, aber die Auslösung nur nach einer Verzögerung stattfände. Die vorliegende Erfindung verringert diese Verzögerung erheblich.
  • Das zweite, in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel, hat dieselben Komponenten wie das erste, in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel. Jedoch wird das Signal ax des longitudinalen Beschleunigungssensors 10 auch den Auswertemitteln 16 für die transversale Beschleunigung zugeleitet, und zwar zusätzlich wie den Auswertemitteln für die longitudinale Beschleunigung.
  • Wie zuvor beschrieben, bildet die longitudinale Beschleunigung immer noch die Grundlage für die Berechnung, ob die Zündpillen 20 gezündet werden sollen. Jedoch werden nun die beiden Signale ax und ay von den Beschleunigungssensoren 10, 12 für longitudinale und transversale Beschleunigung zusammen in den Auswertemitteln 16 für die transversale Beschleunigung weiterverarbeitet. Auf diese Weise können Größe und Richtung der Gesamtbeschleunigung des Fahrzeugs ermittelt werden und das Ausgangssignal der Auswertemittel 16 kann für eine Änderung der Auslöseparameter der Auswertemittel 14 für Longitudinalbeschleunigung benutzt werden. Zum Beispiel können, selbst wenn die Longitudinalbeschleunigung ax nicht ausreichend hoch ist, damit die Auswertemittel 14 die Zündpillen 20 aktivieren, abhängig vom Signal der Auswertemittel 16, die Auswertemittel 14 immer noch ein Signal b zur Ausgangsstufe 18 senden, welche wiederum die Zündpillen mittels eines Signals c zünden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel erlaubt auf diese Weise die Zündung der Zündpillen bei bestimmten vorgebbaren Bedingungen.
  • Das dritte, in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel, ist mit Sensoren 10, 12 für longitudinale und transversale Beschleunigung ausgestattet. Es sind zwei Auswertekanäle, Kanal 1 und Kanal 2, vorgesehen und die Ausgangssignale ax, ay der Sensoren 10, 12 werden jedem der Auswertekanäle 1 und 2 zugeführt. Die Kanäle 1 und 2 können, beispielsweise, die Baugruppen 14 und 16 von Figur 1 oder Figur 2 enthalten und auf dieselbe Art und Weise arbeiten wie jeweils in dem ersten und zweiten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Jeder Kanal 1 und 2 kann dann unabhängig von dem anderen Kanal feststellen, ob die Komponenten der Beschleunigung des Fahrzeugs die vorgebbaren Schwellwerte erreichen. Im Fall eines positiven Ergebnisses erzeugt jeder Kanal ein Ausgangssignal d. Das Ausgangssignal des Kanals 1 wird einem Testschalter 22 zugeführt, wohingegen das Ausgangssignal des Kanals 2 einer Ausgangsstufe 18' zugeleitet wird, die eine ähnliche Funktion wie die Ausgangsstufe 18 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels hat, die jedoch vier Ausgangsanschlüsse aufweist, um ein Ansteuerungssignal c für jede von vier, schematisch dargestellten Zündkapseln 20 zu erzeugen. Der Testschalter 22 ist eine weitere Ausgangsstufe und in diesem besonderen Ausführungsbeispiel identisch mit der Ausgangsstufe 18' oder einem anderen Transistorschalter. Die Zündkapseln sind zwischen die Ausgangsstufe 18' und den Testschalter 22 geschaltet. Diese Anordnung bedeutet, daß die Zündkapseln 20 nur dann gezündet werden können, wenn ein Ansteuerungssignal von beiden Kanälen 1, 2 empfangen wird. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme gegen mögliche Fehlbewertungen in einem der beiden Kanäle, da die Zündkapseln nur dann aktiviert werden, wenn beide Kanäle feststellen, daß die Beschleunigungsbedingungen für eine notwendige Aktivierung der Zündkapseln vorliegen.
  • Das vierte, in Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel, verfügt ebenso über Beschleunigungssensoren 10, 12 für longitudinale und transversale Beschleunigung. Die Beschleunigungssignale ax und ay werden jeweiligen Integratoren 24, 26 zugeleitet. Das integrierte Signal ax wird dann unmittelbar Auswertemitteln 28 zugeleitet, die bestimmen, ob das Ausgangssignal des Integrators 24 oberhalb eines vorgebbaren Schwellwertes liegt. Wenn das der Fall ist, wenn also die longitudinale Beschleunigung derart hoch ist, daß die Rückhaltemittel benutzt werden sollten, dann leiten die Auswertemittel 28 ein Signal b zu einer Ausgangsstufe 30, die wiederum ein Ansteuersignal c an jede der Zündkapseln 20 leitet.
  • Die integrierten Signale der Integratoren 24, 26 werden weiterhin auch zweiten Auswertemitteln 32 zugeleitet. In Abhängigkeit von der relativen Größe dieser beiden Signale können die Größe und die Richtung der Beschleunigung des Fahrzeugs bestimmt werden; und wenn diese derart sind, daß sie vorgebbare Schwellwerte der zweiten Auswertemittel 32 übersteigen (das bedeutet, daß sie von einem derart großen relativen Wert sind, der auf einen Aufprall hindeutet, der eine Aktivierung der Sicherheitsmittel notwendig macht), wird ein Signal A erzeugt und ersten Auswertemitteln 28 zugeleitet, das, wie zuvor beschrieben, zur Aktivierung der Zündpillen 20 dient.
  • Die Ausgangssignale der Integratoren 24, 26 werden ebenfalls jeweils einem weiteren Integrator 34, 36 zugeleitet und das Ausgangssignal dieser weiteren Integratoren 34, 36 wird dritten Auswertemitteln 38 zugeführt. Wenn die relativen Werte der beiden zweifach integrierten Signale die vorgebbaren Werte überschreiten (was andeutet, daß ein Aufprall vorliegt, der die Betätigung der Rückhaltemittel erfordert), dann wird von den Auswertemitteln 38 ein Signal B abgegeben und den ersten Auswertemitteln 28 zugeführt. Die ersten Auswertemittel 28 werden tätig, um die Zündpillen 20 zu zünden.
  • Auf diese Weise kann das vierte Ausführungsbeispiel bewirken, daß die Zündkapseln gezündet werden, wenn die longitudinale Beschleunigung selbst noch nicht genügend hoch wäre, um die Zündung zu bewirken, wenn aber die Gesamtbeschleunigung fordert, daß eine Zündung stattfinden sollte. Dieses Ausführungsbeispiel ist auch besonders vorteilhaft in einem Fall, in dem die Longitudinalbeschleunigung zwar eventuell hinreichend hoch wäre, um die Zündung der Zündpillen zu bewirken, aber nur nach einem bestimmten Zeitablauf. Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt häufig eine frühere Zündung der Zündpillen, insbesondere dann, wenn es sich um einen Schrägaufprall handelt.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß, im Vergleich zu dezentralisiert angeordneten Sensoren, die Anordnung der Sensoren in einer zentralen Vorrichtung geringere Einbaukosten verursacht und ein geringeres Beschädigungsrisiko für die Kabelverbindungen. Die Erfindung eignet sich auch besonders für die Nachrüstung schon vorhandener Fahrzeuge, im Vergleich zur Anordnung des Systems in einem neuen Fahrzeug, während des Baus desselben.
  • Die vorliegende Erfindung ist im vorstehenden hauptsächlich mit Bezug auf die Auslösung eines Airbag beschrieben worden, aber es sollte beachtet werden, daß sie ähnlich vorteilhaft auch bei anderen Sicherheitssystemen angewandt werden kann. Beispielsweise können die Signale b oder c der Ausgangsstufen zum Straffen von Sicherheitsgurten und/oder zur Betätigung von zentralen Schließanlagen und/oder zur Betätigung einer Warnleuchtenanlage benutzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch den Vorteil, daß getrennte zusätzliche Funktionen durch Rundumerkennung von Beschleunigungseinwirkungen steuerbar sind. Zum Beispiel können eine zentrale Schließanlage und Warnblinkanlagen mit einer Rundumempfindlichkeit ausgestattet werden, das heißt, sie können beispielsweise betätigt werden, wenn die Beschleunigung in irgendeiner Richtung einen vorgebbaren Schwellwert überschreitet; ein Airbag dagegen sollte nur dann betätigt werden, wenn die Beschleunigungskomponente aus Frontalrichtung einen Schwellwert überschreitet, wohingegen das Gurtstraffen und eine zentrale Gurtsicherung in Abhängigkeit von Wünschen des Fahrzeuginhabers eine Rundumempfindlichkeit aufweisen sollten.
  • Der zweite Sensor ist nicht auf die Erfassung der Beschleunigung in der transversalen Richtung beschränkt sondern kann, zum Beispiel, auch Beschleunigungswerte aus Richtungen erfassen, die von der 90º-Richtung in bezug auf die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs abweichen. Zum Beispiel kann der Sensor 12 so eingerichtet sein, daß er Beschleunigungswerte aus einer Schrägaufprallrichtung, zum Beispiel aus einem Winkel von 30º in bezug auf die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs erfaßt.

Claims (2)

1. Vorrichtung für die Auslösung eines Systems zum Schutz von Fahrzeuginsassen, mit einem ersten Sensor (10) zum Erfassen der Beschleunigung des Fahrzeugs entlang einer ersten Achse in Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs, und mit einem zweiten Sensor (12) zum Erfassen der Beschleunigung des Fahrzeugs entlang einer zweiten Achse, die in bezug auf die erste Achse geneigt ist, und mit Auswertemitteln (14, 16), die auf Signale des ersten und des zweiten Sensors reagieren, wobei das Fahrzeuginsassensicherungssystem durch die vorgenannten Auswertemittel in Abhängigkeit von den Signalen des ersten und zweiten Sensors aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (10) und der zweite Sensor (12) in einer zentralen Einrichtung angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der erste und zweite Sensor (10, 12) derart angeordnet sind, um Beschleunigungen aus zwei zueinander senkrechten Richtungen zu erfassen.
DE19883881061 1988-09-17 1988-09-17 Vorrichtung fuer die anschaltung von einem fahrzeuginsassensicherheitssystem. Expired - Lifetime DE3881061T2 (de)

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DE3881061D1 DE3881061D1 (de) 1993-06-17
DE3881061T2 true DE3881061T2 (de) 1993-08-19

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623520B4 (de) * 1995-06-12 2004-09-09 Denso Corp., Kariya Auslösevorrichtung für eine Sicherheitsvorrichtung
DE10121391C5 (de) * 2001-05-02 2008-06-05 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Beschleunigungsmessung
DE59609033C5 (de) * 1995-12-12 2013-09-26 Continental Automotive Gmbh Sensoranordnung für ein kraftfahrzeug zum erkennen eines aufpralls

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DE10121391C5 (de) * 2001-05-02 2008-06-05 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Beschleunigungsmessung

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