DE3880571T2 - Drehverbindung. - Google Patents

Drehverbindung.

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DE3880571T2 DE88306725T DE3880571T DE3880571T2 DE 3880571 T2 DE3880571 T2 DE 3880571T2 DE 88306725 T DE88306725 T DE 88306725T DE 3880571 T DE3880571 T DE 3880571T DE 3880571 T2 DE3880571 T2 DE 3880571T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schwenklager, das vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich bei der Herstellung von scheibenwischern Verwendung findet.
  • Bei der Herstellung von Scheibenwischern werden insbesondere zwischen dem Arm und dem Blatt sowie zwischen den zahlreichen Bügeln und/oder Hebeln des Blattes selbst eine Vielzahl von Schwenklagern benötigt.
  • Bei der Herstellung von Scheibenwischern treten häufig Probleme auf, da Metallteile gegeneinander verschwenkt werden müssen. Dies führt zu einer Geräuschentwicklung und unterliegt Abrieb und Korrosion. Es sind verschiedene Vorschläge zur Bewältigung dieser Probleme gemacht worden, beispielsweise die Anordnung von Kunststoffteilen zwischen dem Metall der Lager, diese waren jedoch vom Standpunkt der Herstellung aus nicht voll befriedigend, obwohl sie in der Praxis zufriedenstellend funktionierten.
  • Eine Lösung, die sich in der Praxis bewährt hat, ist in der britischen Patentanmeldung 86/02378 oder 87/01948 (veröffentlicht als GB-A-21 86 021) beschrieben die der EP-A-023 11 29, veröffentlicht am 5. August 1987, entspricht. Gemäß dieser älteren Anmeldung weist ein Schwenklager einen Lagerkörper auf, der erste Anbringungsmittel zur Anbringung des Lagerkörpers an einem der zu schwenkenden Bauteile und zweite Anbringungsmittel zur Anbringung des Lagerkörpers an dem anderen der zu schwenkenden Bauteile unter Schwenkspiel besitzt, wobei die zweiten Anbringungsmittel mit einer Federeingriffsvorrichtung versehen sind, wodurch der Lagerkörper an dem anderen Bauteil angebracht werden kann. In einer besonderen Anwendung dieser Erfindung wurde das Schwenklager bei dem Lager eingesetzt, das den Arm eines Scheibenwischers mit dem Wischerblatt verbindet. Es sind verschiedene Vorschläge zur Anbringung des Arms an dem Schwenklager gemacht worden, die jeweils spezielle Armendbereiche und einen üblichen Armendbereich verwenden, der als "Haken"-Endbereich bekannt ist, wie in Figur 9 der EP-A-0 231 129 gezeigt ist. Bei dieser Anwendung weisen die zweiten Anbringungsmittel eine vom Boden des Lagerkörpers sich nach oben erstreckende Zunge auf, die an ihrem dreien Ende eine nach außen gerichtete Klinke besitzt, die mit einer Verlängerung auf der Oberseite des Lagerkörpers zusammenwirkt, um dazwischen einen Rand einer Öffnung, die in dem Hauptbügel des Scheibenwischerblattes vorgesehen ist, zu Schwenkzwecken zu hintergreifen. Diese Anordnung der Schwenkung des Lagers ist für viele Anwendungen geeignet, aber es treten manchmal in den Fällen Schwierigkeiten auf, wenn der Scheibenwischerarm nicht um ein ausreichendes Maß von der Windschutzscheibe abgehoben werden kann. Unter diesen Umständen kann es schwierig oder gar unmöglich sein, das Wischerblatt relativ zum Wischerarm um ein ausreichendes Maß zu schwenken, um die beiden Bauteile voneinander abbauen zu können.
  • In einem weiteren bekannten Vorschlag (FR-A-2 365 717) ist eine Anordnung zur Verbindung des Arins eines Scheibenwischers mit einem Wischerblatt beschrieben. Diese umfaßt einen Lagerkörper, der an seinem dem Arm abgewandten Ende einen Längsschlitz aufweist, der mit einem Bolzen oder Niet, der quer in einer Öffnung des Hauptbügels oder -hebels des Scheibenwischerblattes liegt, eingreift, wobei der Bolzen oder Niet in den Schlitz gleitet und einen Schwenkpunkt für den Lagerkörper bezüglich des Scheibenwischerblattes bildet. Der Lagerkörper wird in dem Schwenklager mittels eines nach unten gerichteten rückwärtigen Abschnittes des Lagerkörpers gehalten, der einen speziell geformten Rand der Öffnung des Hauptbügels oder -hebels umgreift. Um sicherzustellen, daß der Lagerkörper sich nicht unbeabsichtigterweise von dem Wischerblatt lösen kann, ist das untere Ende des nach unten verlaufenden rückwärtigen Abschnittes mit einer Federklinke versehen, die den unteren, speziell geformten Rand der Öffnung des Blattbügels oder -hebels hintergreift und ein übermäßiges Schwenken des Lagerkörpers verhindert, außer wenn die Klinke niedergedrückt ist. Auf diese Weise ist der Lagerkörper an einem Abrutschen von dem Bolzen oder Niet gehindert.
  • Diese Ausgestaltung hat jedoch gewisse Nachteile. Es ist notwendig, den Bolzen oder Niet anzuordnen und einen speziell geformten Rand an der Öffnung des Bügels oder Hebels auszubilden, was sich beides auf die Kosten des Scheibenwischerblattes auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Schwenklager auszubilden, das relativ billig in der Herstellung und dem Gebrauch ist und das ein einfaches Lösen des Arms und des Blattes, die über das Schwenklager verbunden sind, ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Schwenklager einen Lagerkörper auf, der an einem Ende erste Anbringungsmittels zur Anbringung des Körpers an einem der zu schwenkenden Bauteil aufweist, wobei die ersten Anbringungsmittel einen Kanal uxnfassen, in den sich das Ende des einen Bauteils hinein erstreckt und in dem es unlösbar angebracht ist, wobei der Lagerkörper zweite Anbringungsmittel zur Anbringung eines Abschnitts des Körpers in einer in dem anderen der zu schwenkenden Bauteile ausgebildeten Öffnung unter ausreichendem, die Schwenkbewegung zwischen ihnen zulassendem Spiel aufweist, wobei die zweiten Anbringungsmittel mit federnden Haltemitteln in Form einer an einer federnden Zunge gelagerten Klinke versehen ist, die sich im Einbauzustand des Lagerkörpers von einem Abschnitt des Lagerkörpers, der aufgrund der relativen Abmessungen des Abschnitts des Lagerkörpers und der Öffnung nicht durch die Öffnung hindurchpaßt, durch die Öffnung hindurch erstreckt, wobei die Klinke zwischen einer ersten stabilen Lage, in der sie die Abmessungen des Ab schnitts zu groß hält, als daß dieser durch die Öffnung in dem anderen Bauteil hindurchpaßt, so daß der Lagerkörper an dem anderen Bauteil gehalten ist, und einer zweiten instabilen Lage bwegbar ist, in der sie dem Abschnitt ermöglicht, durch die Öffnung hindurchzupassen, so daß der Lagerkörper an dem anderen Bauteil angebaut und von diesem abgebaut werden kann. Ein derartiges Schwenklager, wie es in der FR-A-23 65 717 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anbringungsmittel sich von dem dem einen Ende entfernten anderen Längsende des Lagerkörpers aus erstrecken.
  • Vorzugsweise schließt das Schwenklager das andere Bauteil ein.
  • Die Klinke kann eine geneigte Oberfläche besitzen, die mit dem Rand der Öffnung in Eingriff treten kann, so daß sie aus ihrer ersten Lage in ihre zweite Lage bewegt wird, wenn der Abschnitt in die Öffnung des zweiten Bauteils gedrückt wird.
  • An dem Lagerkörper können Anschlagelemente vorgesehen sein, die mit einer Kante des Randes der Öffnung des zweiten Bauteils in Eingriff treten können, um die Schwenkbewegung des Lagers zu begrenzen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Lagerkörper eines Schwenklagers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das für eine Schwenkung zwischen dem Arm und dem Blatt eines Scheibenwischers vorgesehen ist,
  • Figur 2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Arms und einen Teil des Hauptbügels eines Scheibenwischers, die mittels des in Figur 1 gezeigten Lagerkörpers zusammenschwenken, und
  • Figuren 3 u.4 Abwandlungen der Lagerung zwischen dem Arm und dem Blatt.
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Lagerkörpers 1 in Form eines Verbindungsstücks zur schwenkbaren Verbindung eines Scheibenwischerarms mit dem Hauptbügel eines Scheibenwischer-Blatthalters. Der Körper 1, der von einem Kunststoff-Formteil gebildet ist, weist einen Hauptabschnitt 2 auf, der an einem Ende 4 einen erhöhten Bereich 3 besitzt. Der Körper ist von diesem Ende 4 aus ausgehöhlt, so daß eine weite Öffnung 5 und eine Bohrung oder ein Kanal 6 (Figur 2) zur Aufnahme des Endes des Arms 7 des Wischers gebildet ist. Es ist festzuhalten, daß dieser Arm einen unüblichen Abschluß mit einem gekröpften Ende 8 und zwei Durchbrüchen 10 aufweist, deren Zweck später beschrieben wird. Unterhalb der Öffnung 5 ist ein Vorsprung 12 gebildet, der sich gemäß den Figuren nach rechts erstreckt.
  • Das linksseitige Ende des Körpers 1 ist mit einer sich nach hinten erstreckenden Verlängerung 16 versehen, von der aus sich eine federnde Zunge 14 nach unten erstreckt, die mit einer Klinke 15 versehen ist. Das freie Ende der Zunge 14 ist auf einem Niveau des unteren Abschnitts des Körpers 1 angeordnet.
  • Bezüglich des Zusammenbaus dieses Schwenklagers ist festzuhalten, daß es zum Abbau des Blattes vom Arm nicht notwendig ist, das Verbindungsstück vom Arm abzubauen. Aus diesem Grunde wird zunächst das Verbindungsstuck 1 an dem Arm 7 befestigt.
  • Vor dem Zusammenbau sind zwei Einkerbungen 18 und 19, die insbesondere in Figur 2 dargestellt sind, noch nicht ausgeformt. Das gekröpfte Ende 8 des Arms 7 ist in die Öffnung 5 derart eingesetzt, daß es sich entlang des Kanals 6 erstreckt und mit dem Ende des Kanals in Anlage gerät. Dadurch ist der Arm relativ zu dem Körper 1 positioniert. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Einkerbungen 18 und 19 in den Körper 1 eingedrückt, wodurch an diesen Stellen Ausbuchtungen oder -scherungen des Materials des Körpers 1 auftreten. Dadurch wird das Material des Körpers 1 in die Durchbrüche 10 des Endes des Arms 7 gedrückt, wodurch der Arm gegen eine Entnahme aus dem Kanal 6 gesichert ist.
  • Um das Blatt 20 an dem Arm 7 anzubringen, wird das linksseitige Ende des Körpers 1 in eine Öffnung 21 eingesetzt, die in dem Hauptbügel 22 des Blattes ausgebildet ist. Es ist festzuhalten, daß diese Öffnung 21 diejenige Öffnung sein kann, die üblicherweise in dem Hauptbügel einer Armbefestigung ausgebildet ist, wobei der einzige signifikante Unterschied im vorliegenden Fall darin besteht, daß der normalerweise in der Befestigung verwendete Schwenkzapfen nunmehr weggelassen ist.
  • Der Rand 23 der Öffnung 21 wird gegen die Zunge 14 gedrückt, wodurch diese nach rechts ausweicht, was zu einer Verringerung des von dem Körper 1 eingenommenen Länge führt und ermöglicht, daß das rechtsseitige Ende 4 des Körpers 1 in die Öffnung 21 eingesetzt wird. Das Blatt 20 wird dann freigegeben, wodurch die Zunge 14 wieder herausspringen kann und eine Festlegung des Körpers 1 an dem Blatt 20 erreicht ist.
  • Somit ergibt sich, daß das Blatt 12 um den Bereich nahe dem linksseitigen Ende des Körpers 1 schwenken kann, wobei die Schwenkbewegung in einem ersten Sinne durch die Anlage der Außenseite des Hauptbügels 22 mit dem Arm 7 und in einem zweiten Sinne durch Anlage der oberen Oberfläche des Vorsprungs 12 an der Unterseite der Basis des Kanals des Bügels 22 begrenzt ist. Des weiteren ist eine Bewegung zwischen der Klinke und der Verlängerung 16 möglich. Wenn der Arm und das Blatt miteinander verbunden sind, wird der Lagerkörper sicher in der Ausnehmung 21 zurückgehalten, da eine nach außen gerichtete Bewegung der Klinke 15 durch die Seitenwände um die Öffnung 21 herum über den normalen Bereich der Betätigung des Scheibenwischers verhindert ist.
  • Um das Blatt 20 von dem Arm 7 zu entfernen, ist es lediglich notwendig, den Lagerkörper soweit wie möglich aus der Öffnung 21 herauszuziehen. Dann wird das Blatt in Längsrichtung gegen den Arm 7 gedrückt. Dadurch wird die federnde Zunge 14 nach rechts gedrückt, wodurch das rechtseitige Ende 4 des Körpers 1 aus der Öffnung 21 des Bügels 22 entnommen werden kann. Wenn das Ende 4 die Öffnung 21 verlassen hat, kann das 1inksseitige Ende des Körpers 1 in einfacher Weise aus dieser entnommen werden. Somit ist lediglich eine geringe relative Schwenkung zwischen dem Arm und dem Blatt sowohl für den Einbau als auch für den Ausbau notwendig, wodurch die Verwendung dieses Lagers auch dort möglich ist, wo der Arm lediglich um ein relativ geringes Maß von der Windschutzscheibe abgehoben werden kann.
  • Es sei hervorgehoben, daß mit dieser Art der Konstruktion das Arm-/Blattprofil am Verbindungspunkt niedrig ist, wodurch ein effizienter Betrieb und eine angenehme Erscheinungsform möglich sind.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen Abwandlungen der Form des zu verwendenden Lagerkörpers oder Verbindungsstückes. Figur 3 zeigt eine Anordnung, die der in den Figuren 1 und 2 gezeigten sehr ähnlich ist. In diesem Fall ist jedoch der Arm 7 nicht gekröpft, wodurch ein höheres Profil des Körpers 1 vorgesehen ist. Zusätzlich ist am Boden des Körpers 1 eine Ausnehmung 32 ausgebildet, durch die der übliche, gestrichelt dargestellte Schwenkzapfen 33 ohne Berührung umgangen werden kann. Dies ermöglicht die Verwendung der Erfindung auch in den Fällen, in denen ein Hauptbügel mit einem Schwenkzapfen beispielsweise aus Festigkeitsgründen notwendig ist. Zusätzlich sind zwei Positionierbohrungen 34 und vorgesehen, wobei die Ausbuchtungen bzw. -scherungen 18 und 19 am Boden dieser Bohrungen ausgebildet sind. Eine der Begrenzungen der Schwenkbewegung ist von einer Lippe 36 statt von dem Arm 7 selbst gebildet.
  • Figur 4 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Figur 3, wobei jedoch in diesem Fall in dem Arm 7 statt einer Kränkung eine Abwinklung 40 vorgesehen ist. Da die gleichen Befestigungsmethoden verwendet werden, ist es notwendig, schräg geneigte Bohrungen 34 und 35 auszubilden. Die Ausnehmung für die Verwendung bei Blättern, die einen Schwenkzapfen aufweisen, ist ebenfalls weggelassen. Aufgrund der Abwinklung des Arms 7 ist der Vorsprung 12 durch eine Klinke 41 ersetzt, die mit Abstand vom unteren Ende des Körpers angeordnet ist.
  • Es liegt auf der Hand, daß verschiedene Abwandlungen von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne den in den Ansprüchen definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann jedes Merkmal eines der Ausführungsbeispiele bei anderen Ausfürhungsbeispielen angewandt oder mit Merkmalen letzterer ausgetauscht werden, wo derartige Abwandlungen sinnvoll sind.
  • in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 4 kann die Anzahl der Durchbrüche in dem Arm entweder durch Reduzierung auf einen Durchbruch oder durch Erhöhung der Anzahl, vorzugsweise auf drei Durchbrüche variiert werden. Wo der den Arm aufnehmende Kanal zur Unterstützung der Formgebung eine konische Form besitzt, kann der Arm mit Aufweitungen, vorzugsweise durch Ausbildung von Vorsprüngen entlang der Ränder des Arms versehen sein. Das federnde Element, daß zur Anbringung an dem Hauptbügel dient, kann an einem oder an beiden Enden ausgebildet sein.
  • Cbwohl die Erfindung in Zusammenhang mit einem Schwenklager zur Verwendung in der Konstruktion von Scheibenwischern beschrieben wurde, ist sie auf diese Anwendung nicht begrenzt und kann-auch in geeigneten Anwendungen anderer Bereiche verwendet werden.

Claims (5)

1. Schwenklager mit einem Lagerkörper (1), der an einem Ende erste Anbringungsmittel (5,6,18,19) zur Anbringung des Körpers (1) an einem der zu schwenkenden Bauteile aufweist, wobei die ersten Anbringungsmittel einen Kanal (6) umfassen, in den sich das Ende des einen Bauteils (7) hineinerstreckt und in dem es unlösbar angebracht ist, wobei der Lagerkörper (1) zweite Anbringungsinittel (14,15) zur Anbringung eines Abschnitts des Körpers (1) in einer in dem anderen (20) der zu schwenkenden Bauteile (7,20) ausgebildeten Öffnung (23) unter ausreichendem, die Schwenkbewegung zwischen ihnen zulassendem Spiel aufweist, wobei die zweiten Anbringungsmittel (14,15) mit federnden Haltemitteln in Form einer an einer federnden Zunge (14) gelagerten Klinke (15) versehen ist, die sich im Einbauzustand des Lagerkörpers von einem Abschnitt des Lagerkörpers (1), der aufgrund der relativen Abmessungen des Abschnitts des Lagerkörpers und der Öffnung (23) nicht durch die Öffnung (23) hindurchpaßt, durch die Öffnung (23) hindurch erstreckt, wobei die Klinke (15) zwischen einer ersten stabilen Lage, in der sie die Abmessungen des Abschnittes zu groß hält, als daß dieser durch die Öffnung (23) in dem anderen Bauteil (20) hindurch paßt, so daß der Lagerkörper (1) an 35 dem anderen Bauteil (20) gehalten ist, und einer zweiten instabilen Lage bewegbar ist, in der sie dem Abschnitt ermöglicht, durch die Öffnung (23) hindurch zu passen, so daß der Lagerkörper (1) an dem anderen Bauteil (20) angebaut und von diesem abgebaut werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anbringungsmittel (14,15) sich von dem dem einen Ende entfernten anderen Längsende des Lagerkörpers (1) aus erstrecken.
2. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager das andere Bauteil (20) einschließt.
3. Schwenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (15) eine geneigte Oberfläche besitzt, die mit dem Rand der Öffnung (23) in Eingriff treten kann, so daß sie aus ihrer ersten Lage in ihre zweite Lage bewegt wird, wenn der Abschnitt in die Öffnung (23) des zweiten Bauteils (20) gedrückt wird.
4. Schwenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerkörper (1) Anschlagelemente (12) vorgesehen sind, die mit einer Kante des Randes der Öffnung (23) des zweiten Bauteils (20) in Eingriff treten können, um die Schwenkbewegung des Lagers zu begrenzen.
5. Schwenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (7) einen Wischerarm und das zweite Bauteil (20) einen Hauptbügel eines Blattes eines Scheibenwischers umfaßt.
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