DE3880562T2 - Bildaufnahmeanordnung mit einem Festkörpersensor und einem elektronischen Verschluss. - Google Patents

Bildaufnahmeanordnung mit einem Festkörpersensor und einem elektronischen Verschluss.

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DE3880562T2 DE88201263T DE3880562T DE3880562T2 DE 3880562 T2 DE3880562 T2 DE 3880562T2 DE 88201263 T DE88201263 T DE 88201263T DE 3880562 T DE3880562 T DE 3880562T DE 3880562 T2 DE3880562 T2 DE 3880562T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/73Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the exposure time

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmeanordnung mit einem Feststoffsensor und einem elektronischen Verschluß, wobei dieser Sensor die folgenden Elemente aufweist: einen mit einer Matrix von Bildaufnahmeelementen ausgebildeten Bildaufnahmeteil, einen damit gekoppelten, mit einer Matrix von Speicherelementen ausgebildeten Speicherteil, sowie einen damit gekoppelten, Parallel-ein-Reihe-aus- Schieberegisterteil, der mit mindestens einer Reihe von Schieberegisterelementen ausgebildet ist, wobei diese Reihe mit einem Bildsignalausgang des Sensors gekoppelt ist zum Liefern eines Bildsignals, das mit Horizontal-Abtastperioden, Horizontal- Austastperioden, Vertikal-Abtastperioden und Vertikal-Austastperioden auftritt, wobei dieser Sensor dazu mit einer Steuerschaltung zum Liefern von Steuersignalen gekoppelt ist zum nach einer effektiven Bildinformations-Integrationsperiode bei dem Aufnahmeteil Erhalten einer während einer Vertikal-Austastperiode in einer Vertikal- Übertragungsperiode erfolgenden parallelen Informationsteilbildübertragung aus dem Bildaufnahmeteil zu dem Speicherteil und zum darauffolgenden Liefern von Steuersignalen zum Erhalten einer periodisch auftretenden, während einer Horizontal- Austastperiode erfolgenden parallelen Informationsverschiebung aus dem Speicherteil in den Schieberegisterteil, in dem daraufhin während einer Horizontal-Abtastperiode eine reihenweise Informationsverschiebung zu dem Bildsignalausgang erfolgt, wobei der elektronische Verschluß mit einer periodischen Rückstellung der Bildaufnahmeelemente arbeitet, und zwar während eines von dem Bildsignal abhängigen veränderlichen Zeitabschnitts der Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen mit Hilfe von Rückstellimpulsen, die von einem in der genannten Steuerschaltung vorgesehenen Impulsgenerator geliefert werden und während Horizontal-Austastperioden des genannten veränderlichen Zeitabschnitts der genannten Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen auftreten.
  • Eine derartige Bildaufnahmeanordnung ist aus der GB-A-2.160.060 bekannt. Dabei ist der dargestellte Sensor von dem sog. Teilbildübertragungstyp, wobei rechteckigen Matrizen des Aufnahmeteils und des Speicherteils je mit reihen- und spaltenweise gegliederten Elementen ausgebildet sind und wobei die Informationsübertragung in der Spaltenrichtung erfolgt. Über die Steuerschaltung wird der elektronische Verschluß anhand eines maximal erlaubten Bildsignalwertes geregelt. Es ist dargestellt, daß die Reihe von Rückstellimpulsen mit je Horizontal-Austastperiode einem Impulsstoß von drei Rückstellimpulsen mit einer Dauer von nur einer Mikrosekunde aufgebaut ist.
  • Nach dem obengenannten Dokument stellen die Rückstellimpulse die Bildaufnahmeelemente periodisch dadurch zurück, daß in der Reihenrichtung abzuführende Ladungen zu in den Spalten vorgesehenen Abführungsstrukturen verschoben werden. Aus EO-A-0 127 363 und FR-A-2 537 812 sind Bildaufnahmeanordnungen mit einem elektronischen Verschluß bekannt, wobei die Rückstellimpulse die Ladungen in der Spaltenrichtung abführen zu einer Abführungsstruktur, die neben der Aufnahmematrix gegenüber der Speichermatrix vorhanden ist.
  • Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, bei Anwendung in einer Bildaufnahmeanordnung der Kombination aus dem beschriebenen Sensor und dem elektronischen verschluß, diesen verschluß zu einem weiteren Zweck zu benutzen. Dazu weist eine Bildaufnahmeanordnung nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß der genannte Impulsgenerator zum Liefern mindestens einer vorbestimmten minimalen Anzähl Rückstellimpulse während jeder Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen ausgebildet ist. Dadurch erfolgt jeweils am Anfang jeder BildinformationsIntegrationsperiode eine Rückstellung beim Aufnahmeteil. Das Ergebnis ist eine Entfernung von Störung aus den Aufnahmeelementen, die nach der vorhergehenden Informationsteilbildübertragung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Speicherteil zurückgeblieben ist. In dem Fall, daß diese Störung nicht aus dem wiederzugebenden Bildsignal entfernt wird, tritt in dem wiedergegebenen Bild Signalschmiere auf. Diese Schmiere kann als Vor-Integrations-Schmiere bezeichnet werden, die zusammen mit einer Nach-Integrations-Schmiere bei einer eigenen Informationsübertragung entstehen, zu Schmiere bei Wiedergabe führen. Das Bildsignal enthält die Signalschmierkomponente dadurch, daß bei der periodischen Teilbildübertragung die Bildaufnahmeelemente die Informationsintegration nach wie vor durchführen. Als Beispiel einer Nach-Intergrations-Schmiereverringerung sei auf die US-A-4.567.542 verwiesen, wobei Nach-Schmiereinformation durch Anwendung einer Teilbildübertragung, die länger dauert als für die Informationsübertragung erforderlich ist, erhalten wird. Dadurch ist der Sensoraufnahmeteil gleichsam mit nur einer "leeren" Reihe von Aufnahmeelementen wirksam, aus denen dann nur die Schmiereinformation hervorgeht, die nur die Nach-Schmierekomponente aufweist. Nach der vorliegenden Erfindung kann über die elektronische Verschlußanpassung die Vor- Schmierekomponente rückgängig gemacht werden.
  • Zur Verwirklichung einer minimal möglichen Bildinformations- Integrationsperiode weist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildaufnahmeanordnung das Kennzeichen auf, daß der genannte Impulsgenerator zum Liefern der minimalen Anzahl Rückstellimpulse weiterhin eingerichtet ist zum Liefern einer maximalen Anzahl Rückstellimpulse, wobei diese maximale Anzahl in einer Periode auftritt, die kürzer ist als die Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen. Der genannte Impulsgenerator zum Liefern der minimalen Anzahl Rückstellimpulse ist dabei zur Lieferung der maximalen Anzahl auf einfache Weise anpaßbar.
  • Eine einfach ausgebildete Bildaufnahmeanordnung, bei der die Steuerschaltung mit einem Vertikal-Frequenz-Sägezahngenerator ausgebildet ist, von dem ein Ausgang mit einem Eingang einer Signalvergleichsschaltung gekoppelt ist, die mit einem weiteren Eingang versehen ist zum Zuführen einer die effektive Bildinformation-Integrationsperiode bestimmenden Regelspannung, sowie mit einem Ausgang versehen ist, der mit einem Eingang des genannten Impulsgenerators gekoppelt ist zum Liefern der Reihe von Rückstellimpulsen, weist das Kennzeichen auf, daß der Impulsgenerator mit einer Flip-Flop-Schaltung ausgebildet ist, die mit einem Dateneingang versehen ist, der mit einem Ausgang der genannten Signalvergleichsschaltung gekoppelt ist, und die mit einem Taktimpulseingang zum Zuführen eines ersten Horizontal-Frequenz-Taktimpulssignals, sowie mit einem überherrschenden Stelleingang versehen ist, wobei dieser Stelleingang mit einem Ausgang einer teilbildsynchronisierten Horizontal-Frequenz-Impulszählschaltung gekoppelt ist, wobei ein Ausgang der Flip-Flop-Schaltung mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung gekoppelt ist, die mit einem anderen Eingang zum Zuführen eines zweiten Horizontal-Frequenz-Taktimpulssignals und mit einem Ausgang zum Abgeben der genannten Reihe von Rückstellimpulsen versehen ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zum Liefern der maximalen Anzahl Rückstellimpulse weist das Kennzeichen auf, daß die Flip-Flop-Schaltung mit einem überherrschenden Löscheingang versehen ist, der mit einem Ausgang der teilbildsynchronisierten Horizontal-Frequenz-Impulszählschaltung gekoppelt ist.
  • Eine Ausführungsform, bei der in der Praxis die periodische Rückstellung beim Bildaufnahmeteil des Sensors effektiv erfolgt und bei der die Steuerschaltung einen Zeitsignalgenerator aufweist, der mit Ausgängen zum Liefern von Taktimpulssignalen ausgebildet ist, wobei diese Ausgänge über eine Gatterschaltung mit dem Bildaufnahmeteil des Sensors gekoppelt sind und wobei ein Eingang der Gatterschaltung mit einem Ausgang des Impulsgenerators gekoppelt ist zum Liefern der Reihe von Rückstellimpulsen, weist das Kennzeichen auf, daß die Gatterschaltung mit einer Pufferschaltung je Gattereingang und -ausgang für die Taktimpulssignale ausgebildet ist, wobei diese Pufferschaltungen unter Ansteuerung der Reihe von Rückstellimpulsen während Horizontal-Austastperioden gesperrt sind während gleichzeitig der Ausgang jeder Pufferschaltung über einen Ein-Aus-Schalter mit einer Bezugsspannung zur Rückstellung beim Bildaufnahmeteil des Sensors verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildaufnahmeanordnung,
  • Fig. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 Signaldiagramme als Funktion der Zeit, und
  • Fig. 3 eine detallliertere Darstellung einer Schaltungsanordnung von Teilen der Anordnung nach Fig. 1, der ebenfalls Signaldiagramme nach Fig. 2 zugehören.
  • In Fig. 1 ist in einem Blockschaltbild einer Bildaufnahmeanordnung durch FT ein Feststoffsensor bezeichnet, der als sog. Teilbildüberrtragungssensor ausgebildet ist. Dabei weist der Sensor FT einen Bildaufnahmeteil PP, einen Speicherteil MP und einen Parallel-ein-Reihe-aus-Schieberegisterteil SR auf. Der Bildaufnahmeteil PP und der Speicherteil MP sind mit je einer Matrix reihen- und spaltenweise angeordneter Bildaufnahmeelemente P bzw. Speicherelemente M ausgebildet. Der Speicherteil MP ist zur Erläuterung der Informationsverarbeitung in einen Teil MP1 und einen Teil MP2 aufgeteilt, wobei vorausgesetzt wird, daß der Teil MP2 keine Information mehr aufweist und der Teil MP1 noch Information aufweist um parallel zu dem Schieberegisterteil SR weitergeschoben zu werden. Der Schieberegisterteil SR ist mit mindestens einer Reihe von Schieberegisterelementen S dargestellt, wobei diese Reihe mit einem Bildsignalausgang OT des Sensors FT gekoppelt ist. Die Teile MP und SR sind gegen auftreffende Strahlung, wie Licht, abgedeckt. Der Ausgang OT ist mit einem Eingang einer Bildsignalverarbeitungsschaltung PROC gekoppelt, die mit einem Ausgang zum Liefern eines Bildsignals VS sowie mit einem Ausgang zum Liefern einer noch näher zu beschreibenden Regelspannung Vc ausgebildet ist. Das Signal VS bzw. die Spannung Vc sind an entsprechend bezeichneten Klemmen vorhanden. Das Bildsignal tritt mit Horizontal-Abtastperioden, Horizontal-Austastperioden, Vertikal-Abtastperioden und Vertikal-Austastperioden auf. Das Bildsignal VS eignet sich beispielsweise für ein ggf. genormtes Fernsehsystem, für ein System mit einer periodischen Übertragung unbewegter Bilder für beispielsweise Objektüberwachungszwecke oder Faksimile, für ein Roboter-Überwachungssystem, usw. Weiterhin läßt sich denken an Bildaufzeichnung mit sich schnell bewegenden Objekten in der aufzunehmenden Szene.
  • Fig. 1 zeigt weiterhin eine Steuerschaltung für den Sensor FT, deren Basis durch einen Zeitsignalgenerator GEN gebildet wird. Der Generator GEN liefert u.a. Steuersignale für den Sensor FT, wobei Taktimpulssignale durch φ und Übertragungssignale durch TG bei entsprechend bezeichneten Ausgängen angegeben sind. Ein vierphasiges Taktimpulssignal φA gibt es an vier Leitungen φ1A, φ2A, φ3A und φ4A, die mit dem Bildaufnahmeteil PP des Sensors FT gekoppelt sind. Ein Übertragungssignal TG versorgt eine parallele Informationsteilbildübertragung aus dem Aufnahmeteil PP zu dem Speicherteil MP. Während dieser Übertragung in der Teilbildübertragungsperiode versorgt ein ebenfalls vierphasiges Taktimpulssignal φB, über vier Leitungen, die der Einfachheit halber als eine einzige Leitung dargestellt sind, die Informationsverschiebung in den Speicherteil MP. Am Ende der Teilbildübertragungsperiode, die in einer Vertikal-Austastperiode des Bildsignals VS vorhanden ist, ist der Speicherteil MP mit der Bildinformation gefüllt, die vorher in der Bildinformation-Integrationsperiode in dem Bildaufnähmeteil PP dadurch aufgebaut wurde, daß darauf auftreffende Strahlung wie Licht, darin in Ladungspakete umgewandelt wurde. Nach der Teilbildübertragungsperiode kann die Bildinformation- Integration wieder auf effektive Weise beim Bildaufnahmeteil PP erfolgen, während in dem Speicherteil MP eine Informationsverschiebung zu dem Schieberegisterteil SR stattfindet. Unter Ansteuerung des Taktimpulssignals φB und eines Übertragungssignals TG erfolgt periodisch während einer Horizontal-Austastperiode eine parallele Informationsverschiebung aus dem Speicherteil MP zu dem Schieberegisterteil SR. Danach findet während einer Horizontal-Abtastperiode eine durch einen Pfeil bezeichnete reihenweise Informationsverschiebung in dem Schieberegisterteil statt, und zwar unter Ansteuerung eines dreiphasigen Taktimpulssignals φc. Parallele Informationsverschiebungen bei den Teilen PP und MP sind ebenfalls durch Pfeile bezeichnet. Anhand der beschriebenen Signale wird die Informationsteilbildübertragung durch (φA, TG, φB), die parallele Informationsverschiebung durch (φB, TG) und die reihenweise Informationsverschiebung durch (φc) bezeichnet. Für eine weitere detalllierte Beschreibung der Wirkungsweise des Sensors FT und des Zeitsignalgenerators GEN sei auf das "Philips Data Handbook : Solid-State image Sensors and Peripheral Integrated Circuits" verwiesen.
  • Die Bildaufnahmeanordnung nach Fig. 1 ist weiterhin mit einem elektrischen Verschluß ausgebildet, damit erhalten wird, daß während eines variablen Zeitabschnitts der maximal verfügbaren Bildinformationsintegrationsperiode die Integration effektiv erfolgt, indem gerade davor bei dem Aufnahmeteil PP eine Rückstellung auf einen Bezugswert durchgeführt wird. Es wird vorausgesetzt, daß der Anfang des variablen Zeitabschnitts zu demjenigen Zeitpunkt auftritt, an dem der bei dem Speicherteil MP dargestellte Zustand vorhanden ist, wobei der Teil MP2 keine Information aufweist und der Teil MP1 Information aufweist. Eine Vorschiebung bzw. eine Verzögerung der Rückstellung entspricht einer Verringerung bzw. Vergrößerung des Teils MP2 und eine Vergrößerung bzw. Verringerung des Teils MP1. Beim Fehlen des teils MP2 wird die maximal verfügbare Bildinformatios-Integrationsperiode völlig benutzt und ist der elektronische Verschluß bis zur maximalen Öffnungszeit geregelt. Bei einem maximal vorhandenen Teil MP2 ist der elektronische Verschluß bis zur minimalen Öffnungszeit geregelt. Für beide Zustände gilt, daß der elektronische Verschluß bei der maximalen bzw. minimalen Verschluß-Öffnungszeit effektiv außer Betrieb gesetzt ist. Die Teile MP1 und MP2 sind in der Figur nur zur Erläuterung der Wirkungsweise in der Zeit des elektronischen Verschlusses gegeben.
  • Um zu verwirklichen, daß die Bildaufnahmeanordnung nach Fig. 1 mit einem elektronischen verschluß wirksam ist, der weiterhin für eine Vor-Integrations- Schmierekorrektur bei dem Sensor FT benutzt wird, sind die weiteren Elemente der Steueranordnung in Fig. 1 als Beispiel gegeben. Durch JC ist eine Impulszählschaltung bezeichnet, die mit zwei Eingängen zum Zuführen eines Signals VP bzw. eines Signals CS aus dem generator GEN über entsprechend bezeichnete Klemmen. In Fig. 2 sind als Funktion der Zeit t Zeitdiagramme der Signale VP und CS dargestellt, ebenso wie die noch näher zu bezeichnender Signale. Bei mehreren Signalen ist durch H ein hoher und durch L ein niedriger Signalwert angegeben. Das Signal VP ist ein Vertikal- Synchronsignal, wobei durch zwei dargestellte Zeitpunkte t1 der Anfang und das Ende einer Vertikal-Periode angegeben ist. Das Signal CS ist ein Horizontal-Frequenz- Taktimpulssignal und kann, wie dargestellt, ein Horizontal-Synchronsignal sein. Zwischen den angegebenen Zeitpunkten t4 und t5 gibt es eine Horizontal-Periode. Die Dauer der abfallenden Impulse liegt beispielsweise zwischen der Dauer genormter Horizontal-Synchronimpulse und Horizontal-Austastimpulse. Auf jeden fall haben sie eine Dauer, die innerhalb der Horizontal-Austastperiode liegt. Auf gleiche Weise liegt der Impuls zwischen den Zeitpunkten t8 und t1 in dem Vertikal-Synchronsignal VP in der Vertikal-Austastperiode. Die Schaltungsanordnung JC, die als teilbildsynchronisierte Horiwntal-Frequenz-Impulszählschaltung wirksam ist, ist mit zwei Ausgängen zur Lieferung eines Signals EP bzw. eines Signals DP dargestellt. Das Signal EP ist als Staraignal wirksam und ist in Fig. 2 mit einem einzigen Impuls je Vertikal-Periode dargestellt, mit der Dauer nur einer Horizontal-Periode, wie diese zwischen den Zeitpunkten t2 und t4 auftritt. Das Signal DB ist als Endsignal wirksam und ist in Fig. 2 als blockförmiges Signal dargestellt, wobei der Zeitpunkt t8 ein Endzeitpunkt ist. Dabei beziehen sich Start und Ende auf das Starten des elektronischen Verschlusses bzw. das Beenden des elektronischen Verschlusses an dem letztmöglichen Zeitpunkt je Vertikal-Periode, was der kürzesten Verschluß-Öffnungsperiode entspricht.
  • Die beiden Signale EP und DP werden Eingängen einer Flip-Flop- Schaltung FF zugeführt, deren detaillierter Aufbau in Fig. 3 dargestellt ist, was auch für die Impulszählschaltung JC gilt. Fig. 3 zeigt, daß das Startsignal EP einem (überherrschenden) Stelleingang SD der Flip-Flop-Schaltung FF zugeführt wird, die von dem D-Typ ist, wie aus der D-Bezeichnung bei einem Dateneingang hervorgeht. Ein Taktimpulseingang ist durch CP bezeichnet und das Horizontal-Frequenz- Taktimpulssignal CS wird demselben zugeführt. Das Endsignal DP wird einem (überherrschenden) Löscheingang CD der Flip-Flop-Schaltung FF zugeführt. Es sei erwähnt, daß bei Zufuhr eines Signals mit einem bestimmten Wert zu einem überherrschenden Eingang die Flip-Flop-Schaltung FF einen Zustand einnimmt, die durch Zufuhr des Taktimpulssignals CS zu dem Taktimpulseingang CP nicht veränderbar ist. In Fig. 2 ist der überherrschende Charakter durch eine ansteigende und eine liegende Pfeilspitze beim Zeitpunkt t2 beim Signal EP und bei dem Zeitpunkt t8 beim Signal DP bezeichnet. In Fig. 3 ist dargestellt, daß nur ein durch 0 bezeichneter Ausgang der Flip-Flop-Schaltung FF zur Signallieferung benutzt wird. Es wird vorausgesetzt, daß bei einem niedrigen Signalwert L an den Eingängen SD und CD, d.h. dem Freigabezustand mit SD = L und CD = L, bei ansteigenden Taktimpulsflanken der Ausgang O den niedrigen L bzw. den hohen H Signalwert am D-Eingang übernimmt, wenn dieser nicht bereits am Ausgang O vorhanden ist. Für den überherrschenden Zustand gilt weiterhin bei SD = H und CD = L, daß 0 = H; bei SD = L und CD = H, daß 0 = L und bei SD = H und CD = H, daß 0 = H ist.
  • In Fig. 3 ist detailliert dargestellt, daß die Impulszählschaltung JC als Johnson-Zähler ausgebildet ist. Einen (überherrschenden) Meister-Rückstelleingang MR wird das Vertikal-Synchronsignal VP zugeführt. Das Horizontal-Frequenz- Taktimpulssignal CS wird einem Taktimpulssignaleingang CP zugeführt, über den die Zahlsehaltung JC auf ansteigende Taktimpulsflanken (L bis H getriggert) reagieren kann. In Fig. 2 sind Taktimpulsflanken des Signals CS, auf welche die Zählschaltung JC reagiert, mit einer ansteigenden Pfeilspitze versehen. Fig. 3 zeigt, daß das Signal EP von einem decodierten Ausgang O&sub5; herrührt, was in Fig 2 durch die Bezeichnung EP = O&sub5; betont ist. Das Signal DP wird von einem Übergangsausgang &sub5;&submin;&sub9; geliefert, was in Fig. 2 durch die Bezeichnung DP = &sub5;&submin;&sub9; erläutert ist. Weiterhin zeigt Fig. 3, daß ein decodierter Ausgang O&sub6; mit einem Taktimpulssignaleingang der Zählschaltung JC verbunden ist, wobei über diesen Eingang diese Schaltung auf abfallende Taktimpulsflanken (H bis L getriggert) reagiert. Weiterhin gilt, daß die Zählschaltung JC nur auf an steigende Taktimpulsflanken beim Eingang CP bzw. abfallende Flanken beim Eingang reagiert, wenn der Eingang bzw. CP einen niedrigen L bzw. hohen H Signalwert hat, beim Vorhandensein eines niedrigen L Signalwertes bei dem überherrschenden Meister-Rückstelleingang MR. In dem Rückstellzustand mit MR = H, gilt O&sub5; = L, O&sub6; = L und &sub5;&submin;&sub9; = H. Für eine weitere Detaillierung der Zählschaltung JC und der Flip-Flop-Schaltung FF sei auf die Infornation in den Philips Handbüchern in bezug auf den 5-Stufen-Johnson-Zähler HEF 4017 bzw. die zweifache D-Typ-Flip- Flop-Schaltung HEF 4013 verwiesen.
  • Zur Erläuterung der Erzeugung der Signale EP und DP durch die Zählschaltung JC gilt folgendes. Bei Fig. 2 wird von einem Zustand unmittelbar vor dem Zeitpunkt t1 ausgegangen, an dem folgendes gilt: VP = MR = H, EP = O&sub5; = L, O&sub6; = L und &sub5;&submin;&sub9; = H, je nach der Taktimpulssignalzufuhr zu dem Eingang CP. Zu dem Zeitpunkt t1 bekommt das Vertikal-Synchronsignal VP den niedrigen Wert L und von diesem Zeitpunkt an gilt t1: MR = L. Da O&sub6; = = L gilt, wird bei der fünften ansteigenden Impulsflanke der Ausgang O&sub5; den Wert H annehmen, wie beim Zeitpunkt t2 in Fig. 2 dargestellt. Durch innere Kopplung in der Zählschaltung JC nimmt der Ausgang &sub5;&submin;&sub9; den Wert L an. Bei der sechsten ansteigenden Taktimpulsflanke zu dem Zeitpunkt t4 nimmt der Ausgang O&sub6; den Wert H an, während der Ausgang O&sub5; zu dem Wert L zurückgeht. Von dem Zeitpunkt t4 gilt, daß O&sub6; = CP = H ist, wodurch die Taktimpulse an dem Eingang CP die Zählschaltung JC nicht mehr beeinflussen können; die Zählschaltung JC stoppt. Die auf diese Weise gesperrte Zählschaltung JC bleibt gesperrt bis sie zu dem Zeitpunkt t8 durch das Signal VP rückgestellt wird, wobei gilt: VP = MR = H. Diese überherrschende Rückstellung ist mit den ansteigenden und abfallenden Pfeilspitzen bei dem Signal VP in Fig. 2 dargestellt. Hinzu gehört der Zustand, von dem ausgegangen wurde, und zwar gerade vor dem Zeitpunkt t1.
  • Die Zufuhr des Signals EP an dem überherrschenden Stelleingang SD der Flip-Flop-Schaltung FF nach Fig. 3 führt bei EP = O&sub5; = SD = H dazu, daß für den Ausgang O mit einem Signal ESP gilt: ESP = H. Dieser Zustand besteht solange gilt: EP = O&sub5; = SD = H. Fig. 2 zeigt, daß von dem Zeitpunkt t4 an gilt: EP = O&sub5; = Sd = L, während weiterhin gilt : DP = &sub5;&submin;&sub9; = CD = L. Am nächsten Zeitpunkt t5 tritt eine an steigende Taktimpulsflanke in dem Signal CS an dem Eingang CP der D-Flip-Flop- Schaltung FF auf, wodurch der Ausgang O den Wert an dem D-Eingang übernimmt, wenn dieser dort nicht bereits vorhanden ist. Wenn vorausgesetzt wird, daß für ein in Fig. 2 dargestelltes Signal SP an dem D-Eingang zu dem Zeitpunkt t5 gilt: SP = D = SP1 = H, tritt der Signalverlauf ESP = ESP1 von dem Zeitpunkt t5 auf.
  • Der Signalverlauf SP = SP1 nach Fig. 2 wird mit Hilfe eines Sägezahngenerators MFRC und einer Signalvergleichsschaltung AMP, wie in Fig. 1 und detallliert in Fig. 3 mit einem MOSFET-Transistor MFO, einem Widerstand R, einem Kondensator C und einem Differenzverstärker AMP als Signalvergleichsschaltung dargestellt, erhalten. Durch die Zufuhr des Startsignals EP zu dem Generator MFRC ist dieser als Vertikal-Frequenz-Sägezahngenerator wirksam. Das Signal EP wird nach Fig. 3 der Gate-Elektrode des n-Kanal-Transistors MFO zugeführt, dessen Drain-Elektrode mit einer positiven Speisespannungsklemme +U verbunden ist, die einen Teil einer weiterhin nicht dargestellten Spannungsquelle bildet, von der eine andere Klemme als an Masse liegend vorausgesetzt wird. Das Substrat des Transistors MFO liegt an Masse und die Source-Elektrode ist über eine Parallelschaltung eines Widerstandes R und eines Kondensators C mit Masse verbunden. Am Verbindungspunkt des Transistors MFO, des Widerstandes R und des Kondensators C tritt ein Sägezahnsignal SW auf, von dem ein idealisierter linearer Verlauf in Fig. 2 dargestellt ist. Zwischen den Zeitpunkten t2 und t4 ist der Transistor MFO leitend und der Kondensator C wird bis zur Spannung +U aufgeladen, wonach die Entladung über den Widerstand R stattfindet. Das Sägezähnsignal SW wird einem (+)-Eingang des Differenzverstarkers AMP aus Fig. 3 zugeführt, wobei ein (-)-Eingang die Regelspannung Vc zugeführt bekommt, die nach Fig. 1 von der Bildsignalverarbeitungsschaltung PROC herrührt. In Fig, 2 sind zur Erläuterung der Wirkungsweise der Bildaufnahmeanordnung drei Werte der Regelspannung Vc durch Vc1, Vc2 und Vc3 bezeichnet. Dabei gibt der Differenzverstärker AMP ein Signal SP ab mit drei verschiedenen Signalläufen, die in Fig. 2 durch SP1, SP2 bzw. SP3 bezeichnet sind. Beim Auftritt der Regelspannung Vc1 passiert zu dem Zeitpunkt t3 der Sägezahn SW diese regelspannung, wodurch in dem Signal SP die an steigende Impulsflanke auftritt. Zu dem Zeitpunkt t6 erfolgt ein Passieren in umgekehrter Richtung, wobei die abfallende Impulsflanke in dem Signal SP auftritt, das dem D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung FF zugeführt wird. Es stellt sich heraus, daß die Zeitpunkte t3 und t6 zu einem beliebigen Zeitpunkt auftreten können, je nach dem sägezahnförmigen Spannungsverlauf und dem Regelspannungswert. Wie bereits beschrieben, tritt in dem Signal ESP die ansteigende Impulsflanke zu dem Zeitpunkt t2 auf, was durch das Signal EP festgelegt wird. Der Zeitpunkt t2 ist über die Signale VP und CS vertikal- und horizontalfrequenzmäßig festgelegt. Damit erreicht wird, daß auch die abfallende Impulsflanke in dem Signal ESP vertikal- und horizontalfrequenzmäßig festgelegt wird, ist die Flip-Flop-Schaltung FF verwendet worden, da nach der abfallenden Flanke in dem Signal SP bei der nächsten ansteigenden Impulsflanke des Signals CS zu dem Zeitpunkt t7 die Flip-Flop-Schaltung FF umkippt von dem Wert H zu dem Wert L an dem Ausgang O. Für den Signalverlauf SP1 folgt ein Signalverlauf ESP1. Der Ausgang O mit dem Signal ESP ist mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung AN verbunden, die als UND-Gatter dargestellt ist. Einem anderen Eingang der Schaltungsanordnung AN wird über eine Inverterschaltung I das Signal CS zugeführt, wodurch ein Signal dabei wirksam ist. In Fig. 2 ist das Horizontal-Frequenz-Taktimpulssignal als Beispiel als ein invertiertes Horizontal- Synchronsignal dargestellt. Der Ausgang der Schaltungsanordnung AN liefert ein Signal ESPS gemäß der logischen UND-Beziehung, wie in Fig. 2 durch ESPS - ESP. angegeben. Fig. 2 zeigt, daß bei dem Signalverlauf ESP1 die dargestellte Reihe von Impulsen in dem Signal ESPS auftritt. Das Signal ESPS nach Fig. 2, das an der entsprechend bezeichneten Klemme in Fig. 1 bzw. 3 auftritt, wird von einem Impulsgenerator erzeugt, der im wesentlichen durch (JC, FF, AN, I) bezeichnet werden kann. In Fig. 1 ist in dem Block der Flip-Flop-Schaltung FF die Vertikal- und Horizontal-Synchronisation der Impulsflanken näher dargestellt, wobei in dem Block der Schaltungsanordnung AN eine Reihe von zwei Horizontal-Frequenz-Impulsen zur Erläuterung dargestellt ist.
  • Die Ausgangsklemme ESPS des Impulsgenerators (JC, FF, AN, I) mit der Reihe von Impulsen ist nach Fig. 1 mit einem Ausgang-Freigabe-Eingang von Pufferschaltungen BUF1 bis einschließlich BUF4 und mit einem Schalteingang von Ein-Aus-Schaltern MF1 bis einschließlich MF4 gekoppelt. In Fig. 3 ist eine detailliertere Ausführungsform der vier Pufferschaltungen BUF und der als MOSFET-Transistoren MF ausgebildeten Ein-Aus-Schaltern dargestellt. Der Transistor MF nach Fig. 3 ist von dem n-Kanaltyp, wobei die Source-Elektrode und das Substrat an Masse liegen und die Draln-Elektrode mit dem Ausgang der Pufferschaltung BUF verbunden ist, die weiterhin mit dem Aufnahemteil PP des Sensors FT nach Fig. 1 gekoppelt ist. Die Gate-Elektrode des Transistors MF nach Fig. 3 ist mit dem durch E bezeichneten Ausgang-Freigabe-Eingang der Pufferschaltung BUF verbunden. Dem Eingang der Pufferschaltung BUF nach Fig. 3 wird das Taktimpulssignal φA zugeführt, das in Fig. 1 als vierphasiges Signal detallliert durch φ1A, φ2A, φ3A und φ4A bezeichnet ist. Die Pufferschaltungen BUF können beispielsweise einen Teil einer integrierten Schaltung HEF 40240 bilden, die acht Puffer aufweist mit 3-Zustände-Ausgängen. Dabei hat bei einem hohen Wert H in dem Signal ESPS der Ausgang der Pufferschaltung BUF einen Hochimpedanz-Aus-Zustand und bei einem Wert L ist die Pufferschaltung BUF freigegeben und als Inverterschaltung für das Taktimpulssignal φA wirksam. In dem ausgeschalteten Zustand der Pufferschaltungen BUF sind die Transistoren MF leitend, so daß das Massepotential als Bezugsspannung allen Taktimpulssteuerelektroden beim Aufnahmeteil PP des Sensors FT nach Fig. 1 aufgeprägt wird. Dabei gibt es zwischen jedem der Aufnahmeelemente P in dem Aufnähmeteil PP und dem Substrat des Sensors FT eine leitende Verbindung, was eine horizontal-frequente, während Horizontal- Austastperioden erfolgende Rückstellung bei der Bildinformations-Integration bedeutet. Auf diese Weise ist die Bildaufnähmeanordnung mit einem elektronischen Verschluß wirksam, der durch (ESPS, BUF, MF, φA) bezeichnet wird. Fig. 2 zeigt mit der Reihe von Rückstellimpulsen in dem Signal ESPS, daß dieses Signal mit einer elektronischen-Verschluß-Impulsreihe wirksam ist. Die Pufferschaltungen BUF und die als Transistoren ausgebildeten Ein-Aus-Schalter MF sind zusammen als Gatter-Schaltung mit einer logischen NICHT-ODER-Beziehung für die Taktimpulssignale φA und das Signal ESPS wirksam. Denn bei ESPS = H gilt PP = L und bei ESPS = L gilt PP = A.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Reihe von Rückstellimpulsen in dem Signal ESPS gehört zu dem Regelspannungswert Vc1. Der Signalverlauf SP1 bei dem Signal SP legt den variablen Zeitabschnitt mit der periodischen Rückstellung fest. In dem Fall, daß es einen Regelspannungswert Vc2 gäbe, findet keine Passierung dieses Wertes durch den Sägezahn SW statt. In dem Signal SP tritt dann der Signalverlauf SP2 auf und ohne weitere Maßnahmen wäre in dem Signal ESP kein Impuls vorhanden. Damit nach der Erfindung verwirklicht wird, daß die Flip-Flop-Schaltung FF dennoch eine minimale Anzahl Rückstellimpulse in dem Signal ESPS versorgt, ist das Signal EP dem überherrschenden Stelleingang SD der Flip-Flop-Schaltung FF zugeführt. In dem dargestellten Beispiel liefert der Impulsgenerator (JC, FF, AN, I) über den Signalverlauf ESP2 immer eine minimale Anzahl von zwei Rückstellimpulsen in dem Signal ESPS, unabhängig von der Dauer des variablen Zeitabschnitts mit der periodischen Rückstellung. Diese Impulse treten vor den Zeitpunkten t4 und t5 auf. Dadurch erhält der elektronische Verschluß (ESPS, BUF, MF, φA) als zweite Funktion die beschriebene Vor-Intergrations-Schmierekorrektur bei dem Teilbildübertragungssensor FT. Als Beispiel ist die minimale Anzahl von zwei Rückstellimpulsen in dem Signal ESPS gegeben.
  • In einem anderen Fall ist es möglich, daß ein Regelspannungswert Vc3 vorhanden ist. Dadurch passiert der Sägezahn SW den Regelspannungswert Vc3 zu dem Zeitpunkt t9. In dem Signal SP tritt dabei ein Signalverlauf SP3 auf. Der Zeitpunkt t9 liegt hinter dem Zeitpunkt t8 könnte innerhalb der beschriebenen Informations- Teilbildübertragungsperiode liegen. Dabei hat der elektronische Verschluß (ESPS, BUF, MF, φA) keine effektive Öffnungsperiode mehr. Um zu verwirklichen, daß der Impulsgenerator (JC, FF, AN, I) zum Liefern der minimalen Anzahl Rückstellimpulse in dem Signal ESPS weiterhin eine maximale Anzahl liefert, die in einer Periode auftritt, die kleiner ist als die maximal verfügbare Bildinformations-Integrationsperiode weniger der Teilbildübertragungsperiode, wird das Signal DP dem überherrschenden Löscheingang CD der Flip-Flop-Schaltung FF nach Fig. 3 zugeführt. Die ansteigende Impulsflanke zu dem Zeitpunkt t8 in dem Signal DB nach Fig. 2 ergibt einen Signalverlauf ESP3 in dem Signal ESP. Dadurch ist gewährleistet, daß es eine kleinste Verschluß-Öffnungsperiode gibt, und zwar von dem Zeitpunkt t8 bis zum Anfangszeitpunkt der Teilbildübertragungsperiode, die zwischen den Zeitpunkten t8 und t1 liegt. Es stellt sich heraus, daß der elektronische Verschluß (ESPS, BUF, MF, φA) eine maximale Öffnungsperiode hat von dem Zeitpunkt t5 bis zum Zeitpunkt t8 und dies ist die maximal verfügbare Bildinformations-Integrationsperiode. Dadurch, daß die Rückstellung beim Aufnahmeteil PP nach dem Zeitpunkt t5 verlängert wird, und zwar je nach der Regelspannung Vc, wird der variable Zeitabschnitt mit der periodischen Rückstellung erhalten.
  • Als Beispiel sei erwähnt, daß die Periode zwischen den Zeitpunkten t8 und t1 zehn Horizontal-Perioden entspricht, wobei die Teilbildübertragungsperiode etwa sieben Horizontal-Perioden beträgt, beispielsweise unmittelbar vor dem Zeitpunkt t1 liegend. Dabei gibt es eine minimale Verschluß-Öffnungsperiode entsprechend drei Horizontal-Perioden. Wenn vorausgesetzt wird, daß es zwischen den periodischen Zeitpunkten t1 n Horizontal-Perioden je Vertikal-Periode gibt, so folgt mit Hilfe der Fig. 2 eine maximale Verschluß-Öffnungsperiode oder die maximal verfügbare Bildinformations-Integrationsperiode beim Bildaufnahmeteil PP des Sensors FT gleich n weniger etwa dreizehn Horizontal-Perioden, und zwar etwa sieben Horizontal-Perioden vor dem Zeitpunkt t1 und etwa sechs Horizontal-Perioden nach dem Zeitpunkt t1. Die genannten dreizehn Horizontal-Perioden treten dabei in der Vertikal-Austastperiode auf, die beispielsweise fünfundzwanzig oder einundzwanzig Horizontal-Perioden dauer. Die theoretisch maximal verfügbare Bildinformations-Integrationsperiode entspricht n Horizontal-Perioden weniger der etwa sieben Horizontal-Perioden für die Informations- Teilbildübertragungsperiode.

Claims (5)

1. Bildaufnahmeanordnung mit einem Feststoffsensor (FT) und einem elektronischen Verschluß, wobei dieser Sensor die folgenden Elemente aufweist: einen mit einer Matrix von Bildaufnahmeelementen (P) ausgebildeten Bildaufnahmeteil (PP), einen damit gekoppelten, mit einer Matrix von Speicherelementen (M) ausgebildeten Speicherteil (MP), sowie einen damit gekoppelten, Parallel-ein-Reihe-aus- Schieberegisterteil (SR), der mit mindestens einer Reihe von Schieberegisterelementen (S) ausgebildet ist, wobei diese Reihe mit einem Bildsignalausgang (OT) des Sensors gekoppelt ist zum Liefern eines Bildsignals (VS), das mit Horizontal-Abtastperioden, Horizontal-Austastperioden, Vertikal-Abtastperioden und Vertikal-Austastperioden auftritt, wobei dieser Sensor dazu mit einer Steuerschaltung zum Liefern von Steuersignalen (φA, TG, φB) gekoppelt ist zum nach einer effektiven Bildinformations- Integrationsperiode an dem Aufnahmeteil Erhalten einer während einer Vertikal- Austastperiode in einer Vertikal-Übertragungsperiode erfolgenden parallelen Informationsteilbildübertragung aus dem Bildaufnähmeteil zu dem Speicherteil und zum darauffolgenden Liefern von Steuersignalen (φB, TG) zum Erhalten einer periodisch auftretenden, während einer Horizontal-Austastperiode erfolgenden parallelen Informationsverschiebung aus dem Speicherteil in den Schieberegisterteil, in dem daraufhin während einer Horizontal-Abtastperiode eine reihenweise Informationsverschiebung zu dem Bildsignalausgang erfolgt, wobei der elektronische Verschluß mit einer periodischen Rückstellung der Bildaufnahmeelemente (P) arbeitet, und zwar während eines von dem Bildsignal (VS) abhängigen veränderlichen Zeitabschnitts der Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen mit Hilfe von Rückstellimpulsen (ESPS), die von einem in der genannten Steuerschaltung vorgesehenen Impulsgenerator (JC, FF, AN, I) geliefert werden und während Horizontal-Austastperioden des genannten veränderlichen Zeitabschnitts der genannten Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Impulsgenerator (EP, SD) zum Liefern mindestens einer vorbestimmten minimalen Anzahl Rückstellimpulse während jeder Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen ausgebildet ist.
2. Bildaufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Impulsgenerator zum Liefern der minimalen Anzahl Rückstellimpulse weiterhin eingerichtet ist zum Liefern einer maximalen Anzahl Rückstellimpulse, wobei diese maximale Anzahl in einer Periode auftritt, die kürzer ist als die Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilbildübertragungen.
3. Bildaufnahmeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerschaltung mit einem Vertikal-Frequenz-Sägezahngenerator (MFRC) ausgebildet ist, von dem ein Ausgang mit einem Eingang einer Signalvergleichsschaltung (AMP) gekoppelt ist, die mit einem weiteren Eingang (VC) versehen ist zum Zuführen einer die effektive Bildinformation-Integrationsperiode bestimmenden Regelspannung, sowie mit einem Ausgang versehen ist, der mit einem Eingang des genannten Impulsgenerators (JC, FF, AN, I) gekoppelt ist zum Liefern der Reihe von Rückstellimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator mit einer Flip-Flop-Schaltung (FF) ausgebildet ist, die mit einem Dateneingang (D) versehen ist, der mit einem Ausgang der genannten Signalvergleichsschaltung gekoppelt ist, und die mit einem Taktimpulseingang (CP) versehen ist zum Liefern eines ersten Horizontal-Frequenz-Taktimpulssignals, sowie mit einem überherrschenden Stelleingang (SD) versehen ist, wobei dieser Stelleingang mit einem Ausgang (O5) einer teilbildsynchronisierten Horizontal-Frequenz- Impulszählschaltung (JC) gekoppelt ist, wobei ein Ausgang (O) der Flip-Flop-Schaltung mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung (AN) gekoppelt ist, die mit einem weiteren Eingang zum Zuführen eines zweiten Horizontal-Frequenz-Taktimpulssignals (CS) und mit einem Ausgang (ESPS) zum Abgeben der genannten Reihe von Rückstellimpulsen versehen ist.
4. Bildaufnahmeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flip-Flop-Schaltung (FF) mit einem überherrschenden Löscheingang (CD) versehen ist, der mit einem Ausgang der teilbildsynchronisierten Horizontal-Frequenz- Impulszählschaltung (JC) gekoppelt ist.
5. Bildaufnahmeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steuerschaltung einen Zeitsignalgenerator aufweist, der mit Ausgängen (φA) zum Liefern von Taktimpulssignalen ausgebildet ist, wobei diese Ausgänge über eine Gatterschaltung mit dem Bildaufnahmeteil (PP) des Sensors gekoppelt sind und wobei ein Eingang der Gatterschaltung mit einem Ausgang (ESPS) des Impulsgenerators gekoppelt ist zum Liefern der Reihe von Rückstellimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung mit einer Pufferschaltung (BUF) je Gattereingang und -ausgang für die Taktimpulssignale ausgebildet ist, wobei diese Pufferschaltungen unter Ansteuerung der Reihe von Rückstellimpulsen während Horizontal-Austastperioden gesperrt sind während gleichzeitig der Ausgang jeder Pufferschaltung über einen Ein- Aus-Schalter (MF) mit einer Bezugsspannung zur Rückstellung beim Bildaufnahmeteil des Sensors verbunden ist.
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