DE3879185T2 - Vorrichtung und verfahren zum einwickeln von kaugummi. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum einwickeln von kaugummi.

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DE3879185T2 DE8888119694T DE3879185T DE3879185T2 DE 3879185 T2 DE3879185 T2 DE 3879185T2 DE 8888119694 T DE8888119694 T DE 8888119694T DE 3879185 T DE3879185 T DE 3879185T DE 3879185 T2 DE3879185 T2 DE 3879185T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kaugummi-Einwickelmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Einwickeln von Kaugummi gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 12.
  • Eine Vorrichtung der zuvor erwähnten Art ist in US-A- 4 358 930 beschrieben.
  • Kauguminis werden in verschiedenen Formen vertrieben. Die üblicheren und beliebten Formen sind Kaugummistreifen, die "kissenförmigen" Kaugummis und die harten, zuckerüberzogenen "Tabletten" und "Kaugummikugeln". Zusätzlich werden neuartige Kaugummis in zahlreichen Formen, die durch die Wünsche der Käufer bestimmt werden, auf den Markt gebracht. Wie anzunehmen ist, bringt jede Kaugummiform besondere Verpackungsprobleme mit sich.
  • Während zuckerüberzogene Kaugummis üblicherweise in Schachteln oder Sammelbeuteln verpackt werden, liegt es in der Natur der Kaugummistreifen und "kissenförmigen" Kaugummis, dar sie einzeln verpackt werden müssen.
  • Wenn der Kaugummi vor der Verpackung gehärtet wird, erlangt er eine gewisse Steifheit, die dem Einwickelvorgang dienlich ist. Tatsächlich wird beim Einwickeln von gehärteten Kaugummistreifen üblicherweise die Steifheit des gehärteten Kaugummis effizient ausgenützt, indem der Streifen als Form verwendet wird. Genauer wird bei diesem Verfahren der Rand eines gehärteten und daher steifen Kaugummistreifens gegen das Einwickelpapier gedrückt, so daß das Einwickelpapier um den Kaugummi gefaltet wird. Dies funktioniert gut, wenn der Kaugummi steif ist. Wenn aber der Kaugummi weich oder nicht gehärtet ist, ist der Kaugummi von Natur aus nachgiebig und kann nicht als Form verwendet werden. In bezug auf Kaugummistreifen und "kissenförmige" Kaugummis sind letztere verhältnismäßig voluminös und daher fester. Daher können "kissenförmige " Kaugummis, selbst wenn der Kaugummi weich ist, verhältnismäßig leicht eingewickelt werden. Dies trifft nicht auf Kaugummistreifen zu. Daher war bisher die Herstellung von weichen Kaugummis im allgemeinen auf die "Kissenform" beschränkt, die, wie oben erwähnt wurde, eine festere Konsistenz als die Streifenform besitzt.
  • Neben dem Problem der tatsächlichen Verpackung eines weichen Kaugummistreifens treten auch Schwierigkeiten bei der Beförderung des weichen Kaugummis durch die Maschine während des Einwickelverfahrens auf. Da ein weicher Kaugummistreifen nachgiebig ist, muß er während des Einwickelverfahrens ständig gestützt werden. Der Einsatz von Maschinen, die für das Einwickeln von gehärteten Kaugummistreifen konstruiert wurden, bringt einige Nachteile mit sich, wenn sie für das Einwickeln von weichen Kaugummistreifen verwendet werden. Insbesondere wird die Art und Weise, in der die weichen Kaugummistreifen zum Einwickeln gebracht und durch die Einwickelmaschine befördert werden, keinesfalls dem biegsamen und nachgiebigen Zustand der weichen Kaugummis gerecht.
  • Es bedarf einer wirtschaftlich effizienten Lösung dieser Probleme, da bei den Konsumenten offensichtlich eine Nachfrage nach weichen Kaugummistreifen besteht. Die Form von Kaugummistreifen ist praktisch und der Anklang, den weiche Kaugummis finden, ist erwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß weicher Kaugummi in Streifen geschnitten und während des Einwickelverfahrens richtig gestützt werden kann. Insbesondere geht die vorliegende Erfindung davon aus, daß ein weicher Kaugummistreifen von einer Vorrichtung so gehalten und ausgerichtet werden kann, daß die Schwierigkeiten, die durch den schlaffen Zustand von nicht gehärtetem weichen Gummi entstehen, vermieden werden.
  • Angesichts des Vorhergesagten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einwickelvorrichtung für Kaugummi zu schaffen, die einen weichen Kaugummistreifen während des Einwickelverfahrens fest stützt. Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale dieser Vorrichtung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor. Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Einwickeln von weichem Kaugummi gemäß dem unabhängigen Anspruch 14. Die vorliegende Erfindung ist besonders, aber nicht ausschließlich, für das Einwickeln von weichen oder nicht getrockneten Kaugummistreifen zweckmäßig, die eine rechteckige Form aufweisen und verhältnismäßig dünn sind. Die vorliegende Erfindung bringt einen weichen Kaugummistreifen auf eine Weise zum Einwickeln, die den schlaffen Zustand des Kaugummis verhindert. Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Einwickelvorrichtung für Kaugummi, die kostengünstig und leicht zu bedienen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der neuartigen Einwickelvorrichtung für weichen Kaugummi der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Drehkopf für das Zerschneiden des Gummis in verhältnismäßig dünne, rechteckige Stücke, d.h. Kaugummistreifen. Der Drehkopf befördert auch diese geformten Stücke in eine Position, in der sie einzeln in die Aufnahmen auf einem Einwickelförderband gelegt werden können. Genauer umfaßt der Drehkopf an seinem Umfang eine Vielzahl von Schneidevertiefungen, in denen die einzelnen Streifen nach dem Schneiden zur Beförderung in eine Einwickelposition angesaugt werden. Durch die Drehung des Drehkopfes werden Kaugummistreifen aus einer Kaugummitafel geschnitten und jeder Kaugummistreifen in die Einwickelposition gebracht, wo er von dem Drehkopf gelöst und in eine Aufnahme auf dem Einwickelförderband geschoben wird. Auf jeder Aufnahme liegt eine Hülle aus Folie oder Wachspapier, so daß die Hülle, wenn der Kaugummistreifen in die Aufnahme geschoben wird, für den Beginn des Einwickelverfahrens dazwischen zu liegen kommt. Es ist wichtig, daß beim Einlegen des Streifens in die Aufnahme eine flache Seite und nicht eine Kante des Kaugummistreifens zur Aufnahme gebracht wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein umschaltbarer Drehkopf zwischen dem Drehkopf und dem Einwickelförderband eingefügt. Bei dieser alternativen Ausführungsform wird jeder Kaugummistreifen vor dem Einlegen in eine bestimmte Aufnahme des Einwickelförderbandes zu dem umschaltbaren Drehkopf gebracht. Der umschaltbare Drehkopf in der alternativen Ausführungsform ist dem Drehkopf der bevorzugten Ausführungsform ähnlich, indem er die Kaugummistreifen durch Ansaugen hält. Auch der Betrieb ist hinsichtlich der Anordnung jedes Gummistreifens in einer Aufnahme ähnlich wie bei dem Drehkopf der bevorzugten Ausführungsform.
  • Durch den eingefügten umschaltbaren Drehkopf führt der Betrieb der Einwickelvorrichtung zu einem linearen Herstellungsverfahren zwischen Drehkopf und Einwickelförderband. Ohne umschaltbaren Drehkopf wird das Herstellungsverfahren auf einer Rückführungslinie fortgesetzt.
  • Die neuen Merkmale dieser Erfindung, wie auch die Erfindung selbst, werden in bezug auf Konstruktion und Betrieb am besten durch die beiliegenden Zeichnungen in Verbindung mit der beiliegenden Beschreibung veranschaulicht, wobei ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile betreffen und:
  • Figur 1 eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Streifenhalters der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 3A ein Querschnitt eines Teils der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 3-3 in Figur 1 ist, wobei Teile der Deutlichkeit wegen weggebrochen sind;
  • Figur 3B ein Querschnitt des in Figur 3A dargestellten Teils der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Bestandteile anders angeordnet sind;
  • Figur 4 eine perspektivische Ansicht des in Figur 3A dargestellten Teils der vorliegenden Erfindung ist:
  • Figur 5 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Kaugummistreifens ist.
  • Mit Bezugnahme zunächst auf Figur 1 ist die bevorzugte Ausführungsform der neuartigen Einwickelvorrichtung für weichen Kaugummi dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Wie in Figur 1 dargestellt ist, wird eine stranggepreßte zugeschnittene Tafel 12 von Kaugummi mittels eines Förderbandes 14 in Richtung des Pfeils 16 in die Vorrichtung 10 geleitet. Die Tafel 12 kann zwar in der Länge und Breite nach Wunsch des Bedieners bemessen werden, die Platte 12 ist aber üblicherweise in ihrer Dicke bemessen, um den Markterwartungen für Kaugummistreifen zu entsprechen.
  • Die Zuführung der Gummitafel 12 in die Vorrichtung 10 wird durch eine Zuführ- und Druckanordnung 18 erleichtert, die ein Band 20 umfaßt, das antriebsmäßig mit Antriebswalzen 22a und 22b verbunden ist. Durch die Drehung der Antriebswalzen 22a und 22b in Richtung des Pfeils 24 zieht das Band 20 die Tafel 12 zu der Vorrichtung 10 in Richtung des Pfeils 16. Die Anordnung 18 umfaßt auch einen einstellbaren Druckblock 26, der in Übereinstimmung mit der befestigten Position der Schrauben 28a und 28b auf dem Block 26 Druck auf das Band 20 ausübt, so daß die Tafel 12 gegen den Drehkopf 30 gepreßt wird.
  • Wie mit Bezugnahme auf Figur 1 ersichtlich ist, ist der Drehkopf 30 ein im wesentlichen zylinderförmiger Körper, der antriebsmäßig mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor zur Drehung um die Achse einer Antriebswelle 32 verbunden ist. An der Oberfläche des Drehkopfes 30 ist eine Vielzahl von Schneidevertiefungen 34 angeordnet, die voneinander durch eine Anzahl von Messern 36 getrennt werden, die von der Oberfläche des Drehkopfes 30 radial nach außen ragen. Gemäß der vorliegenden Erfindung bringt die Drehung des Drehkopfes 30 um die Antriebswelle 32 in Richtung des Pfeils 38 die Messer 36 mit der Tafel 12 in Schneidkontakt, so daß die Tafel 12 in einzelne Kaugummistreifen 40 unterteilt wird.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf Figur 1 ist ersichtlich, dar der Drehkopf 30 durch eine Reihe von Streben 42 von der Antriebswelle 32 konstruktiv getrennt wird, so daß dazwischen eine Vakuumkammer 44 entsteht. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung kann jedes, in der Technik allgemein bekannte Mittel in Verbindung mit der Kammer 44 verwendet werden, um darin ein Teilvakuum zu erzeugen. Es ist auch ersichtlich, daß eine feststehende Kurvenscheibe 46 antriebsmäßig in Verbindung mit der Kammer 44 befestigt ist, deren Zweck in der Folge beschrieben wird. Für jede Schneidevertiefung 34 ist ein Streifenhalter 48 vorgesehen, der mit dem Drehkopf 30, der Kurvenscheibe 46 und dem Betrieb der Vakuumkammer 44 zur Beförderung der Gummistreifen 40 aus einer Schneideposition bei der Anordnung 18 in eine Einwickelposition bei einem Einwickelförderband 50 zusammenwirkt.
  • Die Konstruktion des Streifenhalters 48 ist vielleicht am besten mit Bezugnahme auf Figur 2 ersichtlich, aus der hervorgeht, daß der Halter 48 eine Basis 52 mit zwei Stäben 54a und 54b umfaßt, die sich von der Rückseite 56 der Basis 52 erstrecken. Die Vorderseite 58 des Streifenhalters 48 ist mit zwei Vertiefungen 60a und 60b ausgebildet, die praktisch Verlängerungen der Luftkanäle 62a bzw. 62b sind. Wie in Figur 2 dargestellt ist, erstrecken sich die Luftkanäle 62a und 62b im Inneren entlang der Längsachsen der Stäbe 54a bzw. 54b. Ebenfalls in Figur 2 dargestellt sind Entlastungsöffnungen 64a und 64b und Saugöffnungen 66a und 66b, die antriebsmäßig mit den Luftkanälen 62a bzw. 62b in Verbindung stehen.
  • Das Zusammenwirken der Konstruktion zwischen Streifenhalter 48, Drehkopf 30 und Kurvenscheibe 46 ist am besten mit Bezugnahme auf die Figuren 3A und 3B ersichtlich. Figur 3A zeigt, daß die Stäbe 54a und 54b verschiebbar in Bohrungen 68a bzw. 68b des Drehkopfes 30 angeordnet sind. Es ist auch ersichtlich, daß der Halter 48, wie oben gezeigt und beschrieben wurde, mit zwei Stäben 54a und 54b versehen ist, um dem Halter 48 während des Betriebes der Vorrichtung 10 Stabilität zu verleihen. Ferner ist jeder Stab 54a und 54b mit einem Sprengring 70a bzw 70b versehen. Um die Stäbe 54a und 54b und zwischen den Sprengringen 70a, 70b und dem Drehkopf 30 sind Federn 72a und 72b angeordnet. In dieser Anordnung werden die Federn 72a und 72b gespannt, um die Stäbe 54a und 54b des Streifenhalters 48 gegen die Kurvenscheibe 46 zu drücken. Daher wird die Basis 52 des Halters 48, abhängig von dem Abstand zwischen der Kurvenscheibe 46 und dem Drehkopf 30, entweder auf dem Drehkopf 30 ruhen, wie in Figur 3A dargestellt ist, oder von dem Drehkopf 30 weggeschoben, wie in Figur 3B dargestellt ist. Es ist offensichtlich, daß die Wirkung der Federn 72a und 72b den Streifenhalter 48 in die Position schiebt, die in Figur 3A dargestellt ist, wenn dies der Abstand zwischen Kurvenscheibe 46 und Drehkopf 30 zuläßt.
  • Figur 4 zeigt eine andere Perspektive des Zusammenwirkens zwischen Halter 48, Drehkopf 30 und Kurvenscheibe 46. Gemeinsam mit den Figuren 3A und 3B zeigt Figur 4, daß sich der Halter 48 in bezug auf den Drehkopf 30 hin- und herbewegen soll. Wie in der Folge deutlicher wird, ist diese Hin- und Herbewegung für die Halterung der Kaugummistreifen an dem Drehkopf 30 und für den Ausstoß der Kaugummistreifen 40 aus den Schneidevertiefungen 34 notwendig.
  • Mit neuerlicher Bezugnahme auf Figur 1 ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die Kaugummistreifen 40 nur solange am Halter 48 gehalten werden sollen, bis sie bei dem Einwickelförderband 50 anlangen. Die Streifen 40 werden dann von dem Halter 48 gelöst. Dies geschieht, weil eine (nicht dargestellte) Vorrichtung zum Einziehen eines Teilvakuums in Kammer 44 verwendet wird. Wenn daher die Kurvenscheibe 46 bewirkt, daß die Federn 72a und 72b den Halter 48 in die in Figur 3A dargestellte Position schieben, stehen die Saugöffnungen 66a und 66b mit der Kammer 44 in Fluidverbindung. Diese Verbindung entsteht durch die Luftkanäle 62a und 62b und zeigt sich in einer Saugwirkung an den Vertiefungen 60a und 60b an der Basis 52 des Halters 48. Dies führt dazu, daß der umgebende Luftdruck den Streifen 40 gegen die Basis 52 drückt, so daß der Streifen 40 am Halter 48 gehalten wird. Es ist zu beachten, daß während die Saugöffnungen 66a und 66b mit der Kammer 44 in Verbindung stehen, die Entlastungsöffnungen 64a und 64b von dem Drehkopf 30 wirksam blockiert werden. Wenn andererseits die Kurvenscheibe für das Zusammenpressen der Federn 72a und 72b gegen die Stäbe 54a und 54b wirkt, werden die Saugöffnungen 66a und 66b von dem Drehkopf 30 wirksam blockiert und die Entlastungsöffnungen 64a und 64b kommen in direkten Kontakt mit der umgebenden Luft. Dadurch wird die Saugwirkung an den Vertiefungen 60a und 60b aufgehoben und der Streifen 40 kann vom Halter 48 gelöst werden.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf Figur 1 wird gezeigt, daß der Drehkopf 30 mit dem Betrieb des Einwickelförderbandes 50 zusammenwirken soll. Wie dargestellt, umfaßt das Einwickelförderband 50 eine Reihe von Blöcken 74, die jeweils mit einer Aufnahme 76 ausgebildet sind. Jeder Block 74 ist mit einem angrenzenden Block 74 durch Verbindungsstücke 78 auf eine Weise verbunden, die in der einschlägigen Technik bekannt ist. Im Sinne der vorliegenden Erfindung funktioniert das Einwickelförderband 50 ähnlich wie die allgemein bekannten Förderbänder und bewegt sich in eine Richtung in bezug auf den Drehkopf 30, die durch Pfeil 80 angegeben wird.
  • Eine Rolle 82 Einwickelpapier 86 ist betriebsbereit in Bezug zum Einwickelförderband 50 angeordnet. Es versteht sich, daß verschiedene Einwickelmaterialien 86 im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Zum Beispiel kann die Rolle 82 aus Wachspapier oder Folie bestehen. Dessen ungeachtet ziehen die Antriebswalzen 84a und 84b das Einwickelpapier 86 von der Rolle 82 und legen das Einwickelpapier 86 über die Aufnahme 76 des Blocks 74. Abgestimmt auf die Bewegung des Einwickelförderbandes 50 schneidet ein Schneidemittel 88 das Einwickelpapier in richtig bemessene Abschnitte. Danach, wenn die Aufnahme in bezug auf den Drehkopf 30 richtig positioniert ist, schiebt ein Halter 48 einen Streifen 40 in die Aufnahme 76. Es ist wichtig, daß jede Aufnahme 76 einen flachen Boden 90 besitzt. Außerdem wird, und dies ist ebenso bedeutend, eine flache Seite 92 des Kaugummistreifens 40 in die Aufnahme 76 geschoben. Hier zeigt ein Querverweis zwischen den Figuren 1 und 6, daß durch das Einlegen einer flachen Seite 92 anstelle eines Randes 94 des Streifens 40 in die Aufnahme 76 eine Steifheit des Streifens 40 weitgehend nicht erforderlich ist. Mit anderen Worten, die Steifheit des Streifens 40 wird im wesentlichen unwichtig.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf Figur 1 wird gezeigt, dar beim Einlegen des Kaugummistreifens 40 in die Aufnahme 76 das Einwickelpapier 86 um die Ränder 94 des Streifens 40 gefaltet wird. Es ist auch ersichtlich, daß für die Beendigung des Einwickelverfahrens ein hinterer Klappenfalter 96 und ein vorderer Klappenfalter 98 wie auch ein Abstreicher 100 jeweils antriebsmäßig mit dem Einwickelförderband 50 verbunden sind. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung kann jeder in der Technik bekannte hintere Klappenfalter 96, vordere Klappenfalter 98 und Abstreicher 100 verwendet werden.
  • Figur 1 zeigt auch, daß mit jedem Block 74 eine Auszugsstange 102 verbunden ist. Genauer besitzt jede Auszugsstange 102 einen befestigten Sprengring 104 mit einer Feder 106, die um die Auszugsstange 102 und zwischen dem Block 74 und dem Sprengring 104 angeordnet ist. Eine Rolle 108, oder ein anderes Gleitmittel, ist mit der Auszugsstange 102 verbunden und in bezug auf diese so angeordnet, daß sie sich entlang einer Kurvenscheibenoberfläche 110 bewegt. Es ist ersichtlich, daß die Feder 106 die Rolle 108 der Auszugsstange 102 mit der Kurvenscheibenoberfläche 110 in Kontakt bringt. Daher wird die Form der Kurvenscheibenoberfläche 110 so gewählt, daß die Feder 106 entsprechend zusammengedrückt wird und die Auszugsstange 102 einen eingewickelten Streifen 40 aus der Aufnahme 76 des Einwickelförderbandes 50 hebt.
  • Wie ebenso aus Figur 1 hervorgeht, wird, wenn einzeln eingewickelte Streifen 40 durch die Wirkung der Auszugsstange 102 aus dem Einwickelförderband 50 gehoben werden, jeder Streifen 40 gegen die federbelasteten Halter 112a und 112b geschoben, die dem Durchgang der Streifen 40 nachgeben. Für den Fachmann ist offensichtlich, daß sobald die Streifen 40 die Halter 112a und 112b passiert haben, die Streifen 40 in dem Magazin 114 gehalten werden, bis eine vorbestimmte Anzahl von Streifen 40 für die folgende Sammelverpackung erreicht ist.
  • In Figur 5 ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die alternative Ausführungsform wird besonders dann bevorzugt, wenn der Einwickelvorgang von der Vorrichtung 10 in einer linearen Fließbandfertigung durchgeführt werden soll. Mit anderen Worten, der Verfahrensablauf erfolgt entlang einer Linie von Arbeitsgängen und erfordert kein Zurückfahren, wie dies bei dem Ablauf der zuvor besprochenen bevorzugten Ausführungsform der Fall war.
  • In Hinblick auf die wichtigen Punkte funktioniert die alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im wesentlichen nach der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform. Der Unterschied zwischen den beiden liegt im wesentlichen in der Einfügung eines umschaltbaren Drehkopfes 116 in der alternativen Ausführungsform. Auch hier sind jedoch die Ähnlichkeiten grob. Genauer wird der umschaltbare Drehkopf 116 durch einen (nicht dargestellten) Motor zur Drehung um die Achse der Antriebswelle 118 in Richtung des Pfeils 120 angetrieben. Der umschaltbare Drehkopf 116 ist mit einer Vakuumkammer 122 und einer feststehenden Kurvenscheibe 124 verbunden, die im wesentlichen der vergleichbaren, zu dem Drehkopf 30 gehörigen Konstruktion ähnlich sind. Der umschaltbare Drehkopf 116 arbeitet ferner mit einer Reihe von Streifenhaltern 126 zusammen, die in der Konstruktion und in dem Zusammenwirken der Konstruktion dem zuvor beschriebenen Streifenhalter 48 ähnlich sind.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Zusammenwirken der Konstruktion zwischen dem umschaltbaren Drehkopf 116, der feststehenden Kurvenscheibe 124 und dem Streifenhalter 126 in allen wichtigen Belangen der vergleichbaren, für die bevorzugte Ausführungsform beschriebenen Konstruktion ähnlich. Da sich jedoch der Drehkopf 30 zu dem umschaltbaren Drehkopfes 116 gegenläufig dreht, kann ein Streifen 40 von dem Förderband 14 zu dem Einwickelförderband 50 geleitet werden, ohne die Ablaufrichtung zu ändern.
  • Bei dem Betrieb der neuartigen Einwickelvorrichtung 10 für weichen Kaugummi wird eine Tafel 12 von Kaugummi durch die Wirkung der Zuführ- und Druckanordnung 18 in die Vorrichtung 10 gezogen. Der durch den Block 26 verursachte, gegen das Band 20 ausgeübte Druck preßt die Tafel 12 in die Schneidevertiefungen 34 des Drehkopfes 30, um die Tafel 12 in einzelne Kaugummistreifen 40 zu zerteilen.
  • Mit dem Drehkopf 30 sind Streifenhalter 48 antriebsmäßig zur Halterung der Streifen 40 an dem Drehkopf 30 während eines Teils des Arbeitsganges und zur folgenden Abgabe der Streifen 40 in das Einwickelförderband 50 verbunden. Die Halterungsfunktion wird durch Stäbe 54 ermöglicht, die von der Basis 52 vorragen, sich verschiebbar durch den Drehkopf 30 erstrecken und in die Vakuumkammer 44 reichen. Wenn die Stäbe 54a und 54b vollständig in die Vakuumkammer 44 ragen, entsteht eine Fluidverbindung von der Kammer 44 durch die Luftkanäle 62a und 62b zur Erzeugung einer Saugwirkung an den Vertiefungen 60a und 60b, die an der Basis 52 des Streifenhalters 48 angeordnet sind. Solange die Vakuumkammer 44 mit dem Luftkanal 62 in Verbindung steht, werden die einzelnen Streifen 40 durch das Teilvakuum in den Schneidevertiefungen 34 gehalten. Während der Drehung des Drehkopfes 30 hält diese Wirkung an, bis die Kurvenscheibe 46 gegen die Stäbe 54a und 54b des Streifenhalters 48 drückt, um den Streifenhalter 48 aus der Schneidevertiefung 34 zu schieben. Dadurch werden die Luftkanäle 62a und 62b von der Fluidverbindung mit dem Inneren der Vakuumkammer 44 getrennt. Stattdessen erzeugt die Entlastungsöffnung 64 eine Fluidverbindung zwischen den Luftkanälen 62a und 62b und der umgebenden Luft. Diese Verbindung mit der umgebenden Luft hebt die durch die Vakuumkammer 44 erzeugte Saugwirkung auf und bewirkt, daß der Streifen 40 von der Basis 52 des Streifenhalters 48 gelöst wird.
  • Der Betrieb des Streifenhalters 48 mit dem Drehkopf 30 wird durch Querverweis zwischen den Figuren 1, 3A und 3B besser verständlich. Mit Bezugnahme auf diese Figuren ist ersichtlich, daß die Verbindung zwischen Antriebswelle 32 und Drehkopf 30 durch Streben 42 eine Drehung des Drehkopfes 30 durch die Antriebswelle 32 bewirkt. Es dreht sich auch der Streifenhalter 48 mit dem Drehkopf 30, da sich die Stäbe 54a und 54b des Halters 48 verschiebbar durch Bohrungen 68a und 68b des Drehkopfes 30 erstrecken und darin durch Wechselwirkung zwischen Basis 52 und Federn 72a und 72b gehalten werden.
  • Mit etwas anderen Worten, da jeder Halter 48 um die Achse der Antriebswelle 32 gedreht wird, werden die Stäbe 54a und 54b von den Federn 72a und 72b gegen die feststehende Kurvenscheibe 46 gedrückt. Daher wird der Halter 48, abhängig von der Anordnung des Halters 48 in bezug auf die Kurvenscheibe 46, von der Achse der Antriebswelle 32 durch die Wirkung der Kurvenscheibe 46 weggeschoben, während er gleichzeitig durch die Wirkung der Federn 72a und 72b zur Achse der Antriebswelle 32 gepreßt wird. Das Ergebnis ist eine Hin- und Herbewegung des Halters 48 in bezug auf den Drehkopf 30 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, in denen abwechselnd eine Fluidverbindung entweder zwischen den Saugöffnungen 66a und 66b und der Vakuumkammer 44 (erste Position), oder zwischen den Entlastungsöffnungen 64a und 64b und der umgebenden Luft (zweite Position) hergestellt wird. Wenn sich der Halter 48 in seiner zweiten Position befindet, wird auch die Basis 52 von der Schneidevertiefung 34 abgehoben. Folglich wird, wenn sich der Halter 48 in der ersten Position befindet, die Basis 52 in die Schneidevertiefung 34 gesetzt und die Fluidverbindung zwischen den Luftkanälen 62a und 62b und der Vakuumkammer 44 erzeugt eine Saugwirkung an den Vertiefungen 60a und 60b, die einen Kaugummistreifen 40 gegen die Basis 52 hält. Wenn andererseits die Kurvenscheibe 46 den Halter 48 in die zweite Position schiebt, beendet die Fluidverbindung zwischen der umgebenden Luft und den Luftkanälen 62a und 62b die Saugwirkung an den Vertiefungen 60a und 60b zur Lösung des Streifens 40 von der Basis 52.
  • Gemäß dem Betrieb der vorliegenden Erfindung muß die Drehposition des Drehkopfes 30 mit der Position des Einwickelförderbandes 50 koordiniert werden. Insbesondere, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, muß, wenn der Streifenhalter 48 zur Lösung eines Streifens 40 von dem Streifenhalter 48 aus der Fluidverbindung mit der Vakuumkammer 44 geschoben wird, der Streifenhalter 48 in bezug auf eine Aufnahme 76 im Block 74 des Einwickelförderbandes 50 angeordnet werden, so daß der Streifen 40 in die Aufnahme 76 gelegt werden kann. Zusätzlich muß vor dem Einsetzen des Streifens 40 in die Aufnahme 76 eine Einwickelfolie oder ein Papier 86 in der Aufnahme 76 eingelegt werden. Dadurch kann durch das Einlegen des Streifens 40 in die Aufnahme 76 auch das Einwickelverfahren für den Streifen 40 beginnen. Genauer gesagt, wenn der Streifen 40 in die Aufnahme 76 eingelegt wird, wird das Einwickelmaterial 86 um die Kanten 94 des Streifens 40 in einer Art und Weise gefaltet, die im wesentlichen in Figur 1 dargestellt ist. Da keine Saugwirkung von der Vakuumkammer 44 auf den Streifenhalter 48 in der Einwickelposition ausgeübt wird, wird der Streifen 40 nicht mehr von dem Streifenhalter 48 gehalten und bleibt beim Zurückziehen des Streifenhalters 48 in der Aufnahme 76.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bewegt sich das Einwickelförderband 50, sobald ein Streifen 40 richtig in die Aufnahme 76 eingelegt wurde, derart, daß die nächste Aufnahme 76 in der Linie in jene Position gebracht wird, in der der nächste Streifen 40 eingelegt werden kann. Dieser Vorgang befördert auch jede Aufnahme in der Herstellungslinie weiter, so daß der hintere Klappenfalter 96, der vordere Klappenfalter 98 wie auch der Abstreicher 100 den Einwickelvorgang bei Streifen 40 vollenden können. Sobald der Streifen 40 vollständig eingewickelt wurde, wird durch Betätigung der Auszugsstange 102 in Verbindung mit der Kurvenscheibenoberfläche 110 jeder eingewickelte Streifen 40 von der Aufnahme 76 abgehoben und in einem Magazin 114 für den folgenden Verpackungs- oder Sammelpackvorgang gelagert.
  • Bei dem Betrieb der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Figur 5 dargestellt ist, sind alle Vorgänge im wesentlichen gleich jenen, die zuvor bei der bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurden. Wie für den Fachmann offensichtlich ist, besteht der hauptsächliche Unterschied zwischen der bevorzugten Ausführungsform und der alternativen Ausführungsform in der Einfügung eines umschaltbaren Drehkopfes 116 in der alternativen Ausführungsform. Der Betrieb des umschaltbaren Drehkopfes 116 ist in jeder Hinsicht derselbe wie jener, der bei Drehkopf 30 beschrieben wurde. Genauer ermöglicht die Einfügung des umschaltbaren Drehkopfes 116 jedoch, daß die einzelnen Streifen 40 zwischen dem Förderband 14 und dem Einwickelförderband 50 in derselben allgemeinen Richtung bewegt werden. Dies kann bei einigen Herstellungsvorgängen bevorzugt und tatsächlich sogar wesentlich sein. Der Betrieb des umschaltbaren Drehkopfes 116 und sein Zusammenwirken mit einer zugehörigen Vakuumkammer 122, zugehörigen feststehenden Kurvenscheibe 124 und vergleichbaren streifenhaltern 126 ist in jeder Hinsicht gleich jenem, der für die vergleichbare Konstruktion der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde.
  • Die besondere Einwickelvorrichtung für weichen Kaugummi, wie hierin dargestellt und genau beschrieben wurde, ist zwar vollständig imstande, die Aufgaben zu erfüllen und die zuvor dargelegten Vorteile zu bieten, aber es versteht sich, daß sie nur die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht und die hierin dargestellten Einzelheiten in Konstruktion und Anordnung nur durch die Definition der beiliegenden Ansprüchen eingeschränkt werden.

Claims (12)

1. Einwickelvorrichtung (10) für Kaugummi, die folgendes umfaßt:
i) ein Einwickelförderband (50), bestehend aus einer Vielzahl von Aufnahmen (76) mit Böden (90) zur Halterung von geformten Stücken (40) aus Gummi (12) mit flachen Seiten (92) und dazwischenliegenden Kanten (94) und zur Beförderung der genannten Stücke (40) mit einer bestimmten Geschwindigkeit über eine Einwickelposition hinaus;
ii) einen Drehkopf (30) mit zugehörigen Halterungsmitteln (44, 48, 62a,b - 68a,b), die sich mit dem genannten Drehkopf (30) mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehen, die der Beförderungsgeschwindigkeit der genannten Stücke (40) entspricht, um die genannten Stücke (40) einzeln in der genannten Einwickelposition in eine entsprechende Aufnahme (76) zu legen, wobei eine Seite (92) des genannten Stückes (40) gegen den Boden (90) der genannten Aufnahme (76) zu liegen kommt;
dadurch gekennzeichnet, daß
iii) eine mit dem genannten Drehkopf (30) antriebsmäßig verbundene Kammer (44) und Mittel zur Erzeugung eines Teilvakuums in der genannten Kammer (44) vorgesehen sind;
iv) die genannten Halterungsmittel (44, 48, 62a,b - 68a,b) eine Basis (52) aufweisen, die mit einer Saugvertiefung (60a, 60b) zur Halterung des genannten Stückes (40) mit einer seiner Seiten (92) an der genannten Basis (52) versehen ist;
v) die genannten Halterungsmittel (44, 48, 62a,b - 68a,b) verschiebbar an dem Drehkopf (30) zur Hin- und Herbewegung zwischen einer Position, in der das an der genannten Basis (52) gehaltene genannte Stück (40) zu dem genannten Drehkopf (30) zurückgezogen wird, und einer zweiten Position, in der das genannte Stück (40) in die genannte Aufnahme (76) eingelegt wird, befestigt sind, und
vi) Mittel (62a, 62b, 66a, 66b; 64a, 64b) zur Erzeugung einer Fluidverbindung zwischen den genannten Saugvertiefungen (60a, 60b) und der genannten Kammer (44) vorgesehen sind, zur Halterung des genannten Stückes (40) an der genannten Basis (52) in der genannten ersten Position und zur Unterbrechung der Fluidverbindung mit der genannten Kammer (44) und Erzeugung einer Fluidverbindung zwischen den genannten Saugvertiefungen (60a, 60b) und der umgebenden Luft zur Lösung des genannten Stückes (40) aus Gummi von dem genannten Halterungsmittel in der genannten zweiten Position.
2. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmen (76) flache Böden besitzen und Mittel (36) an dem genannten Drehkopf (30) zum Zerschneiden des Kaugummis (12) in verhältnismäßig dünne rechteckige Stücke (40) vorgesehen sind.
3. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die genannte Basis (52) zumindest eine Vertiefung (60a, 60b) aufweist, die mit einer Saugöffnung (66a, 66b) der genannten Mittel zur Erzeugung einer Fluidverbindung in Fluidverbindung steht.
4. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die genannte Basis (52) zumindest einen Stab (54a, 54b) aufweist, der von ihr ausgeht, wobei der genannte Stab (54a, 54b) mit einem darin befindlichen Luftkanal (62a, 62b) ausgebildet ist, der mit der genannten Saugöffnung (66a, 66b) und einer zugehörigen Entlastungsöffnung (64a, 64b) versehen ist, um die Fluidverbindung zwischen der genannten Saugöffnung (66a, 66b) und der genannten Entlastungsöffnung (64a, 64b) herzustellen.
5. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach Anspruch 4, wobei die genannte Saugöffnung (66a, 66b) mit der genannten Kammer (44) in Fluidverbindung steht und die genannte Entlastungsöffnung (64a, 64b) blockiert ist, um in der genannten ersten Position eine Saugwirkung an der genannten Saugvertiefung (60a, 60b) zur Halterung des genannten Stückes (40) darin auszuüben, und wobei die genannte Saugöffnung (66a, 66b) blockiert ist und die Fluidverbindung zwischen der genannten Entlastungsöffnung (64a, 64b) und der umgebenden Luft hergestellt wird, um die Saugwirkung auf die genannte Saugvertiefung (60a, 60b) zur Lösung des genannten Stückes (40) aus dem genannten Halterungsmittel aufzuheben.
6. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner eine in der genannten Vakuumkammer (44, 122) befestigte Kurvenscheibe (46, 124) umfaßt, die gegen das genannte Halterungsmittel zur Bewegung des genannten Halterungsmittels (48, 126) zwischen der genannten ersten Position und der genannten zweiten Position wirkt.
7. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner folgendes umfaßt:
eine Rolle (82) Einwickelmaterial (86) und
Mittel (84a, 84b, 86) zur Anordnung eines zugeschnitten Teiles des genannten Einwickelmaterials (86) über der genannten Aufnahme (76) vor dem Einlegen der genannten Stücke (40) in die genannte Aufnahme (76).
8. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner Ausstoßmittel (102-110) zum Anheben und Entfernen des genannten Stückes (40) aus der genannten Aufnahme (76) umfaßt.
9. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner ein Magazin (114) umfaßt, das antriebsmäßig mit dem Einwickelförderband (50) zur Halterung der genannten Stücke (40) bei Entfernen der genannten Stücke von dem genannten Einwickelförderband (50) verbunden ist.
10. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner folgendes umfaßt:
einen umschaltbaren Drehkopf (116), der zwischen dem Drehkopf (30) und dem Einwickelförderband (50) angeordnet ist; und Mittel zur gegenläufigen Drehung des genannten Drehkopfes (30) und des genannten umschaltbaren Drehkopfes (116);
Mittel, die mit dem genannten Drehkopf (30) verbunden sind, um die genannten Stücke (40) während der Beförderung der genannten Stücke zu dem genannten umschaltbaren Drehkopf (116) darin zu halten;
Mittel (126), die mit dem genannten umschaltbaren Drehkopf (116) verbunden sind, um die genannten Stücke (40) während der Beförderung der genannten Stücke (40) von dem genannten Drehkopf (30) zu dem genannten Einwickelförderband (50) darin zu halten;
Mittel (124) an dem genannten umschaltbaren Drehkopf (116) zum stückweisen Einlegen der genannten Stücke in eine entsprechende Aufnahme (76), wobei eine Seite (92) des genannten Stückes (40) gegen den genannten Boden (90) der genannten Aufnahme (76) zu liegen kommt.
11. Einwickelvorrichtung für Kaugummi nach Anspruch 10, die ferner folgendes umfaßt:
eine zweite Kammer (122), die antriebsmäßig mit dem genannten umschaltbaren Drehkopf (116) verbunden ist und
Mittel zur Erzeugung eines Teilvakuums in der genannten zweiten Kammer (122).
12. Verfahren zum Einwicklen von weichem Kauguumis, wobei
a) in einer Schneideposition eine kontinuierlich extrudierte, verhältnismäßig dünne Schicht eines Kaugummis in rechteckige Stücke von vorbestimmter Größe mit gegenüberliegenden flachen Seiten und dazwischenliegenden Rändern geschnitten wird,
b) in einer Einwickelposition Einwickelmaterial über einer Aufnahme mit flachem Boden angeordnet wird,
c) die genannten geformten Stücke aus Kaugummi in die Einwickelposition befördert und in die genannte Aufnahme geschoben werden, wobei einer der genannten flachen Seiten gegen den genannten flachen Boden zu liegen kommt, um einen Teil des Einwickelmaterials dazwischen anzuordnen,
gekennzeichnet durch die Schritte, dar
d) die genannten geformten Stücke mit einer ihrer flachen Seiten an einer Vakuumbeförderungsvorrichtung in der Schneideposition befestigt werden, und
e) die genannten Stücke aus der Vakuumbeförderungsvorrichtung gelöst werden, nachdem sie in der Einwickelposition in die genannte Aufnahme geschoben wurden.
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