DE3877627T2 - Entwicklungsvorrichtung fuer ein mehrfarben-bilderzeugungsgeraet. - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer ein mehrfarben-bilderzeugungsgeraet.

Info

Publication number
DE3877627T2
DE3877627T2 DE8888106674T DE3877627T DE3877627T2 DE 3877627 T2 DE3877627 T2 DE 3877627T2 DE 8888106674 T DE8888106674 T DE 8888106674T DE 3877627 T DE3877627 T DE 3877627T DE 3877627 T2 DE3877627 T2 DE 3877627T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developing
developer
sections
unit
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8888106674T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3877627D1 (de
Inventor
Nobuo Kasahara
Susumu Wagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP62136036A external-priority patent/JP2838204B2/ja
Priority claimed from JP62136035A external-priority patent/JP2840740B2/ja
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE3877627D1 publication Critical patent/DE3877627D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3877627T2 publication Critical patent/DE3877627T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0896Arrangements or disposition of the complete developer unit or parts thereof not provided for by groups G03G15/08 - G03G15/0894
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • G03G15/0105Details of unit
    • G03G15/0126Details of unit using a solid developer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für ein Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät mit einer Vielzahl von Farbentwicklungseinheiten und einer einzelnen Entwicklungseinheit für eine Entwicklung in Schwarz, wobei die Entwicklungseinheiten um einen Bildträger herum angeordnet sind.
  • Der zuvor beschriebene Typ einer Entwicklungsvorrichtung ist auf dem vorliegenden Gebiet in Verbindung mit einer Familie von Farbbild-Erzeugungsgeräten gut bekannt, von denen eines typischerweise ein Farbkopierer und ein Farbdrucker ist. Die Entwicklungsvorrichtung enthält eine vielzahl von Entwicklungseinheiten, die selektiv betrieben werden, um ein elektrostatisches latentes Bild, welches auf einem Bildträger vorgesehen ist, in den speziellen Farben zu entwicklen. Die Entwicklungseinheiten sind voneinander unabhängig und sind um den Bildträger herum angeordnet. Dadurch wird die Gesamtzahl der Konstruktionselemente der Vorrichtung erhöht, woraus ferner eine komplizierte Konstruktion resultiert und sich auch erhöhte Kosten ergeben. Da ferner die Entwicklungseinheiten eine um die andere an dem Gehäuse eines Bilderzeugungsgerätes montiert sind, ist eine hohe Positionierungsgenauigkeit nicht ohne Rückgriff auf eine komplizierte Anordnung erreichbar und darüber hinaus ist eine Justierung, die bei einer Inspektion und Wartung der einzelnen Einheiten erforderlich wird, lästig.
  • All die zuvor genannten Entwicklungseinheiten können in eine einheitliche Anordnung gebracht bzw. als solche konstruiert werden, um dadurch die gemeinsame Verwendung verschiedener Konstruktionselemente der unterschiedlichen Einheiten zu fördern und um dadurch die zuvor erläuterten Nachteile zu beseitigen. Ein solches Schema bringt jedoch ein weiteres Problem mit sich, was im folgenden beschrieben werden soll.
  • Ein Farbkopierer, ein Farbdrucker oder ein ähnliches Farbbild-Erzeugungsgerät besitzt gewöhnlich die Fähigkeit, Schwarz- und Weiß-Kopien durch eine Schwarz-Entwicklungseinheit zu erzeugen, und zwar nur als ein gewöhnlicher Schwarz- und Weiß-Kopierer zusätzlich zu der Fähigkeit, Farbkopien zu erzeugen. Im allgemeinen wird dieser Typ eines Bilderzeugungsgerätes häufiger verwendet, um Schwarz und Weiß-Kopien zu erzeugen als für die Erzeugung von Farbkopien, die Schwarz enthalten können oder nicht enthalten können. Es folgt daraus, daß die Rate des Tonerverbrauchs bei der Schwarz-Entwicklungseinheit höher liegt als diejenigen in den anderen oder Farbentwicklungseinheiten. Wenn darüber hinaus ein Entwickler als ein Zweikomponentenentwickler ausgeführt ist, verschlechtert sich der Entwickler, der in der Schwarz-Entwicklungseinheit gespeichert ist, früher als diejenigen, die in den anderen Entwicklungseinheiten gespeichert sind. Aus diesen Gründen benötigen die Schwarz-Entwicklungseinheiten gewöhnlich eine häufigere Wartung als die Farb-Entwicklungseinheiten.
  • Wenn bei der zuvor geschilderten Situation alle Farb- und Schwarz -Entwicklungseinheiten untrennbar zusammen angeordnet sind, muß die gesamte Anordnung aus dem Gehäuse des Bilderzeugungsgerätes herausgezogen werden, wenn nur eine der Einheiten eine Inspektion, Reparatur oder ähnliches erfordert. Wenn speziell die Schwarz-Entwicklungseinheit, die häufiger verwendet wird, als die Farb-Entwicklungseinheiten, irgendeine Wartungsarbeit erfordert, ist es erforderlich, die Farb-Entwicklungseinheiten herauszuziehen, die noch zusammen mit der Schwarz-Einheit betriebsfähig sind. Das Ergebnis besteht aus einer lästigen und sogar kostspieligen Manipulation.
  • Wie zuvor ausgeführt, führt das Schema einer unabhängigen Entwicklungseinheit zu einer komplizierten Konstruktion und führt auch zu weiteren verschiedenen Problemen, während das Schema gemäß einer nichttrennbaren Anordnung einer einfachen und wirksamen Wartung entgegensteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungsvorrichtung vorzusehen, die eine Vielzahl von Farb-Entwicklungseinheiten und eine einzelne Schwarz-Entwicklungseinheit einer weniger komplizierten Konstruktion, hoher Positioniergenauigkeit enthält, und zwar ohne eine komplizierte Anordnung und bei einfacher Justierung, wenn die einzelnen Vorrichtungen inspiziert werden.
  • Darüber hinaus soll durch die vorliegende Erfindung eine allgemein verbesserte Entwicklungsvorrichtung für ein Farbbild-Erzeugungsgerät des beschriebenen Typs vorgesehen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bilderzeugungsgerät nach dem Anspruch 1 gelöst. Übliche Ausführungsbeispiele des Gerätes nach dem Anspruch 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Die Vorteile, die sich bei dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung erreichen lassen, basieren auf einer Entwicklungseinheit, die wenigstens zwei einer Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen umfaßt, die eine gemeinsame hintere Endwand und eine gemeinsame vordere Endwand haben und ebenso Führungsmittel, um die Möglichkeit zu bieten, die Entwicklungseinheit von dem Bildträger wegzuziehen. Darüberhinaus ist ein hohler rohrförmiger Abschnitt in jeder der Verbund-Entwicklungsvorrichtungen der Entwicklungseinheit vorgesehen und erstreckt sich durch die vordere Endwand und es ist eine Öffnung in dem hohlen rohrförmigen Abschnitt ausgebildet, um einen Toner, der in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung enthalten ist, zuzuführen.
  • HAUPTBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben aufgeführten und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung ist, die einen Farbkopierer zeigt, der mit einer Entwicklungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • Fig. 2 eine teilweise vereinfachte und Teil-Schnittdarstellung einer Farbentwicklungseinheit ist, die in der Vorrichtung der Fig. 1 installiert ist und eine Vielzahl von Farbentwicklungsabschnitten enthält;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Einheit der Fig. 2 ist, gesehen von der gegenüberliegenden Seite der Blattfläche der Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Schwarz-Entwicklungseinheit ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von Führungsflossen ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Entwickler- Rührteiles ist;
  • Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Tonerversorgungsabschnitts ist;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Farbentwicklungseinheit ist, gesehen von der Frontseite, wobei die Tonerbehälter der Übersichtlichkeit halber entfernt sind; und
  • Fig. 9 eine teilweise vereinfachte und Teil-Schnittdarstellung der Entwicklerbehälter und der Nachbarschaft derselben ist.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Fig. 1 der Zeichnungen zeigt einen Farbkopierer, bei welchem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung soll zunächst eine allgemeine Konstruktion des Kopierers beschrieben werden.
  • In Fig. 1 ist eine Beleuchtungseinheit 11 zusammen mit einem ersten Spiegel 12 nach rechts, wie in der Figur gezeigt, bewegbar, um ein Originaldokument bzw. Vorlage (nicht gezeigt) aufeinanderfolgend abzutasten, die auf eine Glasplatte 10 aufgelegt ist. Das daraus resultierende bildmäßige Licht fällt auf eine Linse 15 über einen zweiten Spiegel 13 und einen dritten Spiegel 14, die in der gleichen Richtung wie die Einheit 11 bewegt werden. Die Linse 15 fokussiert das bildmäßige Licht auf eine photoleitfähige Trommel oder einen Bildträger 18 über einen vierten Spiegel 16 und eine Filteranordnung 17, wobei die Trommel 16 im Uhrzeigersinn, wenn man, wie in der Figur auf das Gerät blickt, gedreht wird. Die Filteranordnung 17 enthält eine Vielzahl von Farbtrennfiltern, wie dies auf dem Gebiet gut bekannt ist. Beispielsweise wird die Blaukomponente des bildmäßigen Lichtes zuerst durch eines der Filter der Anordnung 17 abgetrennt und auf die Trommel 18 fokussiert, die einheitlich durch eine Ladevorrichtung 19 geladen wurde. Als Ergebnis wird ein latentes Bild elektrostatisch auf der Trommel 18 ausgebildet.
  • Eine Entwicklungsvorrichtung 21, welche die vorliegende Erfindung darstellt, ist unterhalb der Trommel 18 angeordnet und besteht aus einem Gelb-Entwicklungsabschnitt 21Y, einem Magenta-Entwicklungsabschnitt 21M, einem Cyan-Entwicklungsabschnitt 21C und einer Schwarz-Entwicklungseinheit 21B. Die Unterscheidung zwischen den Worten "Einheit" und "Abschnitt" ergibt sich noch aus der folgenden Beschreibung. Das oben erwähnte latente Bild wird beispielsweise durch den Gelb-Entwicklungsabschnitt 21Y zuerst entwickelt.
  • Ein Papier 29, welches von einem Papierzuführabschnitt 23 zugeführt wird, wird um eine Transfertrommel 22 herumgewickelt und wird auf dieser festgehalten, wobei dessen vorderes Ende mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 30 festgehalten wird. Das Tonerbild, welches auf der photoleitfähigen Trommel 18 durch den Gelb-Entwicklungsabschnitt 21Y erzeugt worden ist, wird auf das Papier 29 durch einen Transfer-Lader 20 übertragen. Ein Magenta-Tonerbild und ein Cyan-Tonerbild, die auf der Trommel 18 in der gleichen Weise wie das Gelb-Tonerbild vorgesehen werden, werden aufeinanderfolgend eins auf das andere auf das Papier 29 übertragen, und zwar mit oder ohne daß ein schwarzes Tonerbild, welches durch die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B erzeugt wurde, auf diese Toner-Farbtoner-Bilder überlagert wird. Für die Belichtung der Trommel 18 mit dem schwarzbildmäßigen Licht kann ein ND-Filter verwendet oder auch nicht verwendet werden. Nach der Übertragung derartiger Tonerbilder wird das Papier 29 von der Transfertrommel 22 durch einen Trennlader 24 und eine Trennklaue 25 getrennt und wird dann aus dem Kopierer über eine Fixiereinheit 26 ausgetragen. Der auf der Trommel 18 verbleibende Toner wird mit Hilfe einer Reinigungseinheit 27 entfernt und es wird dann die Trommel 18 durch eine Lampe 28 entladen.
  • Der Kopierer besitzt die Fähigkeit, eine Schwarz- und Weiß-Kopie zusätzlich zu einer Vollfarben-Kopie, wie zuvor beschrieben wurde, zu erzeugen. Für eine Schwarz- und Weiß-Kopie-Betriebsart wird eine Betriebsart-Wähltaste oder ähnliches (nicht gezeigt) betätigt, um die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B zu betätigen, wobei die Farbentwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C unbetätigt gehalten werden. Gewöhnlich wird die Schwarz- und Weiß-Kopierbetriebsart häufiger verwendet als die Farb-Kopierbetriebsart.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt sind die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B und die Farb-Entwicklungsabschnitte 21M, 21C und 21Y eine nach der anderen um die photoleitfähige Trommel 18 herum angeordnet. Die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C sind individuell angepaßt, um Farbbilder zu erzeugen und sollen im folgenden kollektiv als eine Farbentwicklungseinheit bezeichnet werden, und zwar zum Unterschied zur Schwarz-Entwicklungseinheit 21B. Wie speziell in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist, sind die Farb-Entwicklungsabschnitt 21Y, 21M und 21C in einer Einheit konstruiert bzw. zusammengefaßt und diese ist unabhängig von der Schwarz-Entwicklungseinheit 21B vorgesehen.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C im Detail gezeigt. Da alle Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C im wesentlichen in der Konstruktion identisch sind, konzentriert sich die folgende Beschreibung auf den Abschnitt 21Y als Beispiel. Der Gelb- Entwicklungsabschnitt 21Y enthält ein Gehäuse 104Y, in welchem ein Zweikomponenten-Gelb-Entwickler 31Y gespeichert ist. Unter Definierung eines Entwickler-Speicherabschnitts ist das Gehäuse 10Y aufgebaut aus einem Körperabschnitt 32Y, einer Endwand 33Y, die starr oder fest mit dem vorderen Ende des Körperteils 32 verbunden ist, wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist, und besteht ferner aus einer Endwand 34Y (siehe Fig. 8), die mit dem rückwärtigen Ende verbunden ist, wie in den gleichen Figuren veranschaulicht ist. Das Wort "Front" im Gegensatz zu "rückwärtig" soll dahingehend verstanden werden, um die Seite anzugeben oder wiederzugeben, auf welcher eine Bedienungsperson gewöhnlich steht, um den Kopierer zu bedienen. Eine Entwicklungswalze oder Entwicklungsträger 102Y ist in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 104Y gelegen und ist drehbar an gegenüberliegenden Endwänden 33Y und 34Y gehaltert. In der Entwicklungswalze oder Rolle 102Y ist ein Magnet 35Y aufgenommen. Der Magnet 35Y ist starr oder fest auf einer Welle 47Y montiert, die ihrerseits durch die Endwände 33Y und 34Y gehaltert ist. Ein Rührteil 103Y ist unterhalb der Entwicklungsrolle 102Y positioniert, während eine Schraube 114Y in dem Rührteil 103Y angeordnet ist. Das Rührteil 103Y und eine Welle 113Y der Schraube 114Y sind ebenfalls durch die Endwände 33Y und 34Y an gegenüberliegenden Enden derselben drehbar gehaltert.
  • Es sei angenommen, daß ein auf der photoleitfähigen Trommel 18 ausgebildetes latentes Bild durch den Gelb-Entwicklungsabschnitt 21Y entwickelt wird, wie an früherer Stelle dargelegt wurde. Der Gelb-Entwickler 31Y wird zur Entwicklungsrolle 102Y durch das Rührteil 103Y zugeführt, welches im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Entwickler 31Y wird zur Trommel 18 durch die Rolle 102Y transportiert, die im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Als Ergebnis wird das latente Bild auf der Trommel 18 durch den Entwickler 31Y entwickelt und wird ein gelbes Tonerbild. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht der Zweikomponentenentwickler aus einem Träger und aus Toner und wird zumindest teilweise durch ein magnetisches Material gebildet. Somit wird der Entwickler auf der Rolle 102Y auf der Fläche der Rolle 102Y durch die Kraft des Magneten 35Y festgehalten, wobei er durch die Rolle 102Y transportiert wird. Eine Rakelklinge 36Y ist an den gegenüberliegenden Endwänden 33Y und 34Y befestigt, um die Menge den Entwicklers zu regulieren, der durch die Rolle oder Walze 102Y transportiert wird. Ein Tonersensor 105Y spricht auf die variierende Dichte des Toners an und ist fest an dem Gehäuseteil 32Y montiert.
  • Die Konstruktionselemente des Magenta-Entwicklungsabschnitts 21M und diejenigen des Cyan-Entwicklungsabschnitts 21C sind im wesentlichen in der gleichen Weise angeordnet, wie diejenigen des Gelb-Entwicklungsabschnitts 21Y und sie sind daher durch die gleichen Bezugszeichen angegeben, ausgenommen, daß für Y die Nachsilben M und C ersetzt sind. Um eine Kompliziertheit der Darstellung zu vermeiden, sind die Rührteile 103M und 103C lediglich durch Phantomlinien wiedergegeben, wobei Schrauben und weitere zugeordnete Teile weggelassen sind.
  • Die Magenta- und Cyan-Entwicklungsabschnitte 21M und 21C enthalten jeweils Gehäuse 104M und 104C. Ein Zweikomponenten Magenta-Entwickler 21M ist in dem Gehäuse 104M gespeichert und ein Zweikomponenten-Cyan-Entwickler 31C ist in dem Gehäuse 104C gespeichert. Jeder der Entwicklungsabschnitte 21M und 21C entwickelt, ähnlich dem Entwicklungsabschnitt 21Y, ein latentes Bild in der eigenen Farbe, welches auf der photoleitfähigen Trommel 18 vorgesehen ist. Die Abschnitt 21Y, 21M und 21C entwickeln abwechselnd ein latentes Bild auf der Trommel 18 mit oder ohne einer Beteiligung der Schwarz-Einheit 21B (Fig. 1). Während somit eine dieser Einheiten ein Tonerbild entwickelt, werden die anderen in einem Nichtbetriebszustand gehalten. Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel sind jeweils magnetische Platten 37Y, 37M und 37C in den Entwicklungsrollen oder -walzen 102Y, 102M und 102C angeordnet, und zwar als eine Einrichtung, um einen der Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C zu einem Zeitpunkt in Bereitschaft zu setzen. Wenn speziell einer der Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C arbeitet, ist die zugeordnete magnetische Platte, die in Fig. 2 durch die Platte 37Y wiedergegeben ist, von der Rakelklinge 36Y entfernt gelegen, so daß der Entwickler 31Y durch die Entwicklungsrolle oder -walze 102Y zugeführt und transportiert werden kann. In diesem Zustand haben die anderen oder nicht aktiven Abschnitte, d.h. die Abschnitte 21M und 21C in Fig. 2 ihre Magnetplatten 37M und 37C so angeordnet, daß sie zu ihren zugeordneten Rakelklingen 36M und 36C hinweisen, wobei verhindert wird, daß die Entwickler 31M und 31C durch die Entwicklungsrollen 102M und 102C zur Trommel 18 hin transportiert werden. Dies gilt auch für die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B.
  • Einzelheiten der Farb-Entwicklungseinheit, die aus den drei Abschnitten 21Y, 21M und 21C besteht, sollen nun beschrieben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die Gehäuseabschnitte 31Y und 31M der Entwicklungsabschnitte 21Y und 21M über eine Rippe 70 verbunden, während die Gehäuseteile 32M und 32C der Entwicklungsabschnitte 21M und 21C über eine Rippe 71 miteinander verbunden sind. Dies bedeutet, daß drei Gehäuseabschnitte 32Y, 32M und 32C durch einen einzelnen einheitlichen Teil gebildet sind und nicht durch unabhängige Teile, und daß daher die drei Abschnitte 21Y, 21M und 21C als eine Einheit konstruiert sind. Auch sind die hinteren Endwände 33Y, 33M und 33C durch ein einzelnes Halterungsteil 33 gebildet und nicht durch unabhängige Teile und die Front-Endwände 34Y, 34M und 34C sind durch ein einzelnes Halterungsteil 34 gebildet (Fig. 8) und nicht durch unabhängige Teile. Die Gehäuseteile 32Y, 32M und 32C, die miteinander verbunden sind, sind starr oder fest mit den Halterungsteilen 33 und 34 an gegenüberliegenden Enden derselben durch Schrauben, Schweißen oder eine ähnliche Technologie verbunden. Dies bedeutet, daß die Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C nicht nur durch die Rippen 70 und 71 aneinander gebunden sind, sondern auch durch die Halterungs- oder Abstützteile 33 und 34.
  • Die Konstruktionselemente 102Y, 103Y, 113Y, 35Y, 36Y und ähnliche, die an den Endwänden 33Y und 34Y, wie früher festgestellt wurde, montiert sind, sind durch gemeinsame Stützteile 33 und 34 gehaltert. Dies trifft auch für die anderen Farb-Entwicklungsabschnitte 21M und 21C ebenso zu. Demnach dienen die Abstützteile 33 und 34 als Abstützoder Halterungsmittel zum Abstützen oder Haltern der verschiedenen Konstruktionselemente mit den drei Gehäuseteilen 32Y, 32M und 32C. Um dies auf etwas andere Weise auszudrücken, so spielen die Gehäuseteile 32Y, 32M und 32C die Rolle eines Konstruktionskörpers, der die Halterungsteile 33 und 34 miteinander verbindet, um dadurch eine Steifigkeit oder Festigkeit der drei Abschnitte zu garantieren, d.h. die Rolle einer Stütze.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind Zahnräder 49Y, 49M und 49C am hinteren Ende des hinteren Halterungsteiles 33 gelegen und sind jeweils an den Entwicklungsrollen 102Y, 102M und 102C befestigt, die ihrerseits durch die gemeinsamen Halterungsteile 33 und 34 drehbar gehaltert sind. Auf ähnliche Weise sind Zahnräder 50Y, 50M und 50C am hinteren Ende des hinteren Halterungsteiles 33 gelegen und einzeln an die Schneckenwelle 113Y des Rührteiles 103Y des Gelb-Entwicklungsabschnitts 21Y befestigt und an denjenigen der anderen Farbentwicklungsabschnitte befestigt, wie auch in Fig. 3 gezeigt ist. Die Zahnräder 50Y, 50M und 50C werden über Leerlaufzahnräder 51 in kämmendem Zustand gehalten. Ein Antriebszahnrad (nicht gezeigt) ist an dem Kopiererkörper vorgesehen, um die Zahnräder 49Y, 49M und 49C der Zahnräder 50Y, 50M und 50C anzutreiben.
  • Während die Gehäuseteile 32Y, 32M und 32C durch unabhängige Teile gebildet werden können und einzeln an die Halterungsteile 33 und 34 befestigt werden können, ist ein vorausgehendes Verbinden derselben durch die Rippen 70 und 71 in ein einzelnes Teil, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, vorteilhafter hinsichtlich der Vereinfachung der Produktion und der Positionierung.
  • Gemäß Fig. 3 ist eine Abdeckung 40 vorgesehen, um die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C einzuschließen und ist fest an gegenüberliegenden Enden derselben mit den Halterungsteilen 33 und 34 verbunden. Die Abdeckung 40 und eine Strömungsregulierplatte 41, die beschrieben werden sollen, bilden eine Einheit 48 zusammen mit anderen Konstruktionselemente. Gleitabschnitte 42 sind an dem unteren Teil der Abdeckung 40 ausgebildet und einzeln mit Führungsschienen 44 zusammengepaßt, die ihrerseits an einem Rahmen 43 des Kopiererkörpers 45 montiert sind, so daß die Einheit 48 nach vorne zur Bedienungsperson hin herausgezogen werden kann.
  • Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C aneinandergefügt und bilden nach dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Einheit 48 zusammen mit der Abdeckung 40 und weiteren Teilen. Auf der anderen Seite ist die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B unabhängig von der Einheit 48 konstruiert und angeordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie eine gewöhnliche Entwicklungsvorrichtung und es sind daher die verschiedenen Teile der Einheit 21B durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie diejenigen des Gelb-Entwicklungsabschnitts 21Y der Fig. 2, ausgenommen, daß die Nachsilbe Y durch B ersetzt ist. Was die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B von dem Gelb-Entwicklungsabschnitt 21Y unterscheidet, ist wie folgt: Es wird eine Tonerzuführrolle 56 gedreht, wenn die Tonerdichte des Entwicklers 31B, der in dem Entwicklergehäuse 104 gespeichert ist, abgesenkt wird, um Toner T von dem Tonerversorgungsabschnitt 55 zuzuführen, es ist ferner ein Luftfilter 56 in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 104B vorgesehen, so daß Luft durch dieses abgelassen oder herausgelassen werden kann, um dadurch zu verhindern, daß Toner T herum verstreut wird und das Gehäuse 104B ist mit einer exklusiven rückwärtigen Endwand 33B ausgestattet und auch mit einer exklusiven vorderen Endwand (nicht gezeigt). Auch diese Einheit 21B wird auf solche Weise gehaltert, daß sie entlang der Führungsschienen 44 bewegbar ist. Der Betrieb der Schwarz-Entwicklungseinheit 21B ist der gleiche wie derjenige der Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C, mit der Ausnahme, daß schwarzer Entwickler verwendet wird.
  • Die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C und die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B sind voneinander unabhängig, wie bereits festgestellt wurde, und können daher unabhängig voneinander je nach Bedarf herausgezogen werden. Wenn es speziell gewünscht wird, irgendeinen der Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C für eine Inspektion, eine Reparatur oder ähnliches zu betätigen bzw. zu behandeln, wird die Einheit 48 als Ganzes nach vorne aus dem Kopiererkörper entlang den Führungsschienen 44 herausgezogen. Nach der Arbeit bzw. Inspektion wird die Einheit 48 in den Kopiererkörper hineingestoßen, bis sie eine vorbestimmte Position erreicht. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, erstrecken sich Positionierungsstifte 46 hinterhalb von dem Front-Halterungsteil 34, welches als Front-Endwände 33Y, 33M und 33C dient. Die Halterungswellen 47Y, 47M und 47C, die den Magneten 35Y, 35M und 35C jeweils zugeordnet sind, erstrecken sich hinterhalb von dem hinteren Halterungsteil 33 und sind an der Mitte ihrer zugeordneten Entwicklungsrollen 102Y, 102M und 102C gelegen. Die Halterungswellen 47Y, 47M und 47C haben eine Doppelfunktion als Positionierungsstifte.
  • Während die Farb-Entwicklungseinheit 48 in einer vorbestimmten Position in dem Kopiererkörper gehalten ist, sind die Positionierungsstifte 46 und die Halterungswellen 47Y, 47M und 47C einzeln mit Löchern zusammengepaßt, die durch einen Front- und rückwärtigen Rahmen des Kopiererkörpers hindurch verlaufen. In diesem Zustand sind die Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C, spezielle deren Entwicklungsrollen einzeln an ihren vorbestimmten Positionen relativ zur photoleitfähigen Trommel 18 angeordnet. Die anderen Konstruktionselemente sind auch mit der Einheit 48 in einer solchen relativen Position verbunden, daß sie vorbestimmte Funktionen ausführen können. Wenn somit die Einheit 48 relativ zum Kopiererkörper 45 positioniert wird, sind alle Konstruktionselemente erfolgreich relativ zueinander und auch zum Kopiererkörper 45 positioniert bzw. in Lage gebracht.
  • Wenn die Farb-Entwicklungseinheit 48 herausgezogen wird, werden die Stifte 46 und die Halterungswellen 47Y, 47M und 47C aus ihren zugeordneten Positionierungslöchern herausbewegt, wobei gleichzeitig die Zahnräder 49Y, 49M und 49C und die Zahnränder 50Y, 50M und 50C außer Kämmeingriff mit den Zahnrädern gebracht werden, die an dem Kopiererkörper 54 vorgesehen sind. Danach wird die Einheit 48 in den Kopierer hineingedrückt, bis die Stifte 46 und die Halterungswellen 47Y, 47M und 47C mit den zugeordneten Positionierungslöcher zusammenpassen und die verschiedenen Zahnräder mit ihren Gegenstücken in kämmenden Eingriff gelangen.
  • Um die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B zu warten, braucht man lediglich diese entlang der Führungsschienen 44 herauszuziehen. Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist die Einheit 21B auch mit Positionierungsstiften ausgestattet, die in einer vorbestimmten Position genau angeordnet sind, wenn sie in den Kopierer geladen ist.
  • Es lassen sich verschiedene Vorteile mit der zuvor erläuterten Konstruktion erreichen, bei der die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C und die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B voneinander unabhängig gewartet oder bedient werden können. Allgemein wird eine Schwarz-Entwicklungseinheit häufiger verwendet und benötigt daher eine häufigere Wartung als eine Farb-Entwicklungseinheit. Da aber die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C und die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B voneinander unabhängig vorgesehen sind, kann lediglich die Schwarz-Einheit 21B nach Wunsch bedient oder behandelt werden, wobei die Farb-Abschnitte 21Y, 21M und 21C unberührt bleiben.
  • Darüber hinaus ist die gezeigte und beschriebene Entwicklungsvorrichtung zugänglich für verschiedene anwenderorientierte Konstruktionsabwandlungen. Speziell kann lediglich die Größe der Schwarz-Entwicklungseinheit 21B für einen Kopierer derart erhöht werden, der selten dafür verwendet wird, um Farbkopien herzustellen oder alternativ können die Größen der Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C reduziert werden. Dies ist erfolgreich, um die Möglichkeit zu bieten, die einzelnen Entwicklungseinheiten bei angemessenen Wartungsintervallen zu bedienen, um die kostenmäßige Ausführung zu verbessern und um die Gesamtabmaße eines Kopierers auf einfache Weise reduzieren zu können.
  • Auf der anderen Seite sind die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C miteinander verbunden und sind gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel als eine Einheit 48 konstruiert zusammen mit den anderen Konstruktionselementen. Dies vereinfacht die Wartungsarbeit, vermindert die Zahl der Teile, reduziert die Kosten, verglichen mit dem Fall, bei dem die Einheiten voneinander unabhängig konstruiert sind. Da speziell die drei Gehäusekörper 32Y, 32M und 32C als ein einzelnes Teil ausgeführt sind und deren Endwände durch die gemeinsamen Halterungsteile 33 und 34 gebildet sind, wird die Zahl der Teile reduziert und für den Fall der Produktion eines Kopierers einer Entwicklungsvorrichtung können die verschiedenen Teile mit Genauigkeit relativ zueinander zur Erhöhung der Produktivität positioniert werden. Darüber hinaus kann die Entwicklungsvorrichtung einfach transportiert werden, bevor sie in einen Kopierer montiert wird. Die Gehäuseteile 32Y, 32M und 32C, die einstückig miteinander ausgebildet sind, können sehr viel einfacher hergestellt werden als unabhängige Gehäuseteile. Auch können die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C gemeinsame Entwicklungs-Schaltereinrichtungen gemeinsam verwenden und auch gemeinsam den verstreuten Toner einsammelnde Einrichtungen verwenden.
  • Die Gehäuseteile 32Y, 32M und 32C, die als ein einzelnes Teil ausgeführt sind, und die Halterungsteile 33 und 34 können als getrennte Teile hergestellt werden und miteinander verbunden werden, und zwar durch Schrauben, Schweißen oder eine ähnliche Technologie. Alternativ können sie mit einem einzelnen Formungsschritt von Aluminium oder einem ähnlichen Metall, synthetischem Harz oder ähnlichem hergestellt werden. Eine weitere mögliche Annäherung besteht darin, drei Gehäuseteile zusammen auszuformen unter Verwendung von Aluminium oder ähnlichem und diese dann in eine Form zu legen, die dafür verwendet wird, um die Halterungsteile 33 und 34 herzustellen, und zwar unter Verwendung von synthetischem Harz.
  • Obwohl alle Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C so beschrieben wurden, daß sie aneinandergefügt sind, lassen sich die zuvor erläuterten Vorteile selbst dann erzielen, indem man nur zwei von diesen miteinander verbindet. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Schwarz-Entwicklungseinheit 21B von den Farb-Entwicklungsabschnitten 21Y, 21H und 21C getrennt, es können jedoch die Front- und rückwärtigen Endwände der Einheit 21B und der Abschnitte 21Y, 21H und 21C durch gemeinsame Halterungsteile gebildet sein. Alternativ können zwei oder mehrere solcher Einheiten und Abschnitte so verbunden oder kombiniert werden, daß deren Endstücke als gemeinsame Halterungsteile dienen. Die vorliegende Erfindung ist ferner anwendbar auf irgendeinen Typ einer Entwicklungseinheit insofern, als diese mehr als zwei Entwicklungseinheiten besitzt. Das wesentliche besteht darin, daß die Endwände von wenigstens zwei Entwicklungseinheiten einzeln durch gemeinsame Halterungsteile gebildet sind und daß die Gehäuseteile der Entwicklungseinheiten einstückig mit den Halterungsteilen verbunden sind. Während diese Einheitskonstruktion der Gehäuseteile sowohl durch Rippen als auch durch Halterungsteile hergestellt wurde, die an gegenüberliegenden Enden der Rippen gelegen sind, können auch die Rippen oder die Halterungsteile weggelassen werden.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Abdeckung 40 spielt die Rolle eines Luftführungsteiles zusätzlich zu der Rolle einer Schutzabdeckung zum Schützen der Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C. Die Funktion der Abdeckung 40 als Luftführungsteil soll im folgenden beschrieben werden. Wenn die Farb-Entwicklungseinheit 48 in den Kopiererkörper eingesetzt ist, gelangt eine Belüftungsöffnung 58, die durch den Boden der Abdeckung 40 verläuft in Ausrichtung zu einem Filter 59 des Kopiererkörpers. Wenn ein Gebläse 60, welches unter dem Filter 59 angeordnet ist, Luft ansaugt, wird Toner, der von oberen Öffnungen der Entwicklergehäuse her zerstreut wurde, gesammelt. In diesem Fall dient die Abdeckung 40 als eine Führung für den Luftstrom, wie dies durch einen Pfeil in Fig. 2 angezeigt ist. Um darüber hinaus das Sammeln des Toners wirksam zu unterstützen, können die Rippen 70 und 71 jeweils mit Öffnungen 70a und 71a ausgestattet sein, um durch diese Luft hindurchzulassen. Die an früherer Stelle erwähnte Strömungsregulierplatte 41 dient dazu, die Luft zu regulieren, die durch den Zwischenraum zwischen den benachbarten Entwicklungsabschnitten hindurchgeströmt ist, wodurch Luft über den gesamten Innenbereich der Abdeckung 40 verteilt wird. Die Strömungsregulierplatte 41 ist fest mit dem Boden der Abdeckung 40 oder den Halterungsteilen 33 und 34 verbunden.
  • Ein auf der photoleitfähigen Trommel 18 vorgesehenes Tonerbild wird auf ein Papier 29 übertragen, wie dies an früherer Stelle erwähnt wurde. Vor einem solchen Bildtransfer wird eine Vortransfer-Lampe 61, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, eingeschaltet, um die Trommel 18 zu beleuchten, um dadurch die Übertragung eines Tonerbildes von der Trommel 18 zu vereinfachen. Derjenige Teil der Abdeckung 40, der der Vorübertragungslampe 61 benachbart ist, ist mit einer Anzahl von Führungsflossen 62 ausgestattet, wie dies in den Fig. 1 und 2 und am besten in Fig. 5 gezeigt ist. Der mit den Führungsflossen 62 erzielbare Effekt soll im folgenden ebenfalls beschrieben werden. Es sei angenommen, daß das Führungsende 29a des Papiers 29, welches um die Transfertrommel 22 gewickelt ist, aus Versehen von der Klemme 30 freigegeben wurde, dadurch frei wird und sich zur photoleitfähigen Trommel 18 hin verformt. Sollte das Führungsende 29a des Papiers 29 Berührung mit der Fläche der Trommel 18 haben, so könnte das erstere die letztere zerkratzen. Bei einer solchen Bedingung dienen die Führungsflossen 62 dazu, das freie Führungsende 49a des Papiers 29, wie dies durch die Phantomlinie in Fig. 2 angezeigt ist, zu führen und dadurch zu verhindern, daß es in Berührung mit der Trommel 18 gebracht wird.
  • Es sollen im folgenden vorteilhafte Konstruktionen zum Umrühren eines Entwicklers in irgendeinem der Entwicklergehäuse, Zuführen einer Hilfsmenge von Toner und das Ersetzen des Entwicklers unter Hinweis auf die vorliegende Erfindung beschrieben werden. Auch hier konzentriert sich die folgende Beschreibung auf den Gelb-Entwicklungsabschnitt 21Y als Beispiel. Gemäß Fig. 6 enthält das Entwickler-Rührteil 103Y eine Schaufel 111Y, eine äußere Schraube 112Y, die um die Schaufel 111Y herumgewunden ist, und eine innere Schraube 114Y, die an der früher erwähnten Welle 113Y vorgesehen ist, die in der Schaufel 111Y aufgenommen ist. Die Schaufel 111Y ist mit einem Entwicklereinlaß 115Y ausgestattet und auch mit einem Entwicklerauslaß 116Y ausgestattet, der hinten am Einlaß 115Y gelegen ist. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird die innere Schraube 114Y in Form einer Drehbewegung über ein Zahnrad 119Y angetrieben, welches in kämmendem Eingriff mit einem Zahnrad (nicht gezeigt) gehalten ist, welches an dem Kopiererkörper montiert ist und in kämmendem Eingriff mit Zahnrädern 117Y und 118Y gehalten ist, die aufeinanderfolgend in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrand 119Y stehen. Die Schaufel 111Y, die mit der äußeren Schnecke oder Schraube 112Y ausgestattet ist, wird über das an früherer Stelle erwähnte Zahnrad 50Y, Fig. 3, gedreht, welches hinten vom hinteren Halterungsteil 33Y angeordnet ist. Wie klar aus Fig. 7 hervorgeht, wird die hintere Seite des Rührteiles 103Y durch das hintere Halterungsteil 34 drehbar gehaltert, und zwar mit oder ohne eine Einfügung eines Abstützteiles 134Y, welches an dem Halterungsteil 34 montiert ist.
  • Wenn in Fig. 6 die Schaufel 111Y und die Welle 113Y gedreht werden, wird der Entwickler durch die äußere Schraube oder Schnecke 112Y der Schaufel 111Y in einer Richtung transportiert, die durch einen Pfeil a angegeben ist, d.h. zum Frontende hin. Während eines solchen Transports gelangt der Entwickler in die Schaufel 111Y über den Entwicklereinlaß 115Y und dann wird er durch die innere Schraube oder Schnecke 114Y gefördert, wie dies durch einen Pfeil b angezeigt ist, d.h. zum rückwärtigen Ende hin. Der aus dem Entwicklerauslaß 116Y heraustretende Entwickler wird erneut in die Richtung a transportiert. Auf diese Weise wird der Entwickler in und aus der Schaufel 111Y zirkuliert, wobei er umgerührt wird, und zwar zusammen mit Ergänzungstoner, wie dies noch beschrieben werden soll. Während der Entwickler in der Richtung a von dem Entwicklerausläß 116Y transportiert wird, fördert die Schaufel 111Y diesen zu der Entwicklungsrolle 102Y.
  • Ein Frontteil des Rührteiles 103Y, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ragt aus dem Entwicklergehäuse 104Y hervor, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Es ragt also gemäß Fig. 7 von dem Entwicklergehäuse 104Y nach links, welches fest mit dem vorderen Halterungsteil 34 verbunden ist. Das Ende des Entwicklergehäuses 104Y ist mit diesem vorspringenden Abschnitt verbunden. Das Halterungsteil 34 ist mit einem hohlen rohrförmigen Warzenabschnitt 121Y ausgestattet, der den vorspringenden Abschnitt des Rührteiles 103Y umschließt, wobei das Abstützteil 134Y an der Spitze des Warzenabschnitts 121Y befestigt ist. Gemäß Fig. 9 ist das stationäre Halterungsteil 34 mit hohlen rohrförmigen Abschnitten 121M und 121C versehen, die jeweils den Magentaund Cyan-Entwicklungsabschnitten 21M und 21C zugeordnet sind, zusätzlich zu dem hohlen rohrförmigen Abschnitt 121Y.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 sind jeweils ein Entwicklereinlaß 122Y und ein Entwicklerauslaß 123Y in einem oberen und einem unteren Teil des hohlen rohrf örmigen Abschnitts 121Y vorgesehen. Der Einlaß 122Y und der Auslaß 123Y sind jeweils geeignet für das Ersetzen und das Sammeln von Entwickler. Wie ebenfalls in Fig. 9 gezeigt ist, ist ein trichterförmiger Tonerbehälter 125Y einstückig mit einer bewegbaren Platte 124 vorgesehen und speichert frischen gelben Toner. Ein Magenta-Tonerbehälter 125M und ein Cyan-Tonerbehälter 125C sind einstückig mit dem Gelb-Behälter 125Y konstruiert, wie in den Fig. 3 und 9 gezeigt ist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist eine Rührvorrichtung 126Y in dem Tonerbehälter 125Y angeordnet und kann oszillieren, um zu verhindern, daß Toner innerhalb des Behälters 125Y eine Brücke bildet.
  • Wenn der in Fig. 2 gezeigte Tonersensor 105Y eine Abnahme in der Tonerdichte feststellt, die jenseits eines vorbestimmten Bezugswertes liegt, wird eine Tonerzuführrolle 107Y, die in einem unteren Abschnitt des Tonerbehälters 125Y gelegen ist, wie dies in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist, gedreht, um zu bewirken, daß frischer Entwickler oder gelber Toner aus dem Behälter 125Y herabfällt. Wenn der Entwickler in die Schaufel 111Y über den Einlaß 115Y eingeführt wird und dort durch die innere Schraube oder Schnecke 114Y in der Richtung b transportiert wird, wird er zusammen mit dem Entwickler umgerührt, der verwendet worden ist. Durch eine solche Prozedur wird frischer Toner zugeführt. Danach wird der Entwickler in und aus der Schaufel 111Y zirkuliert, wobei er auch zu der Entwicklungsrolle 102Y zugeführt wird, wie an früherer Stelle festgestellt worden ist. In diesem Fall spielt der Einlaß 122Y die Rolle einer Tonerversorgungsöffnung. Die Zufuhr von frischem Toner, wie sie zuvor beschrieben wurde, trifft auch für jeden der Magenta- und Cyan-Entwicklungsabschnitte zu.
  • Gemäß Fig. 9 bilden die Tonerbehälter 125Y, 125M und 125C je einen Tonerversorgungsabschnitt und sind an der bewegbaren Platte 124 als eine Einheit montiert. Diese Art einer vereinheitlichten Entwicklungsvorrichtung kann in einer kompakten Konstruktion vorgesehen werden, es kann jedoch der Entwickler, der in dem Farb-Entwicklungsabschnitt 21M gespeichert ist, der zwischen die anderen 21Y und 21C zwischengesetzt ist, nicht so einfach ersetzt werden wie diejenigen, die in den Abschnitten 21Y und 21C gespeichert sind. Obwohl die Farb-Entwicklungsabschnitte 21Y, 21M und 21C voneinander unabhängig vorgesehen sein können, um dadurch das einfache Ersetzen des Entwicklers zu fördern, würde eine solche Konstruktion zu einer Erhöhung der Gesamtabmaße und der Kosten der Vorrichtung führen und in einigen Fällen würde dies Entwicklungsabschnitte erforderlich machen, die einzeln oder für sich von dem Maschinenkörper abnehmbar sind. Um dieses Problem zu lösen, wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist die bewegbare Platte 24, welche die Tonerbehälter 125Y, 125M und 125C trägt, mit Hilfe von Gelenkstiften 127 drehbar gelagert, die jeweils in einem entsprechenden einen von Biegungsabschnitten l2la des Halterungsteiles 34 (siehe Fig. 3) vorgesehen sind.
  • Bei einer üblichen Kopierbedingung oder -zustand wird ein Entwicklerauslaß, der am Boden des Gelb-Behälters 125Y vorgesehen ist, ausgerichtet mit dem Entwicklerauslaß 122Y gehalten. Dies gilt auch für die anderen Farb-Entwicklungsabschnitte 21M und 21C. Um frischen Entwickler zuzuführen, wird die bewegbare Platte 124 um die Gelenkzapfen 127 gedreht, und zwar zur Frontseite hin, wenn, wie in Fig. 9, auf die Vorrichtung geblickt wird. Dadurch wird der Entwicklereinlaß 122Y freigelegt, um einem frischen Entwickler die Möglichkeit zu geben, dort hindurch zugeführt zu werden. Während diese Operation ausgeführt wird, wird das Entwickler-Rührteil 103Y fortwährend gedreht. Um den Einlaß 122Y abzudecken und freizulegen, wie zuvor erläutert wurde, kann der Tonerbehälter 125Y versetzt werden, und zwar durch irgendeine andere Bewegung als die Drehbewegung oder kann selbst so konstruiert sein, daß er entfernbar ist.
  • Gemäß den Fig. 7 und 9 ist der Entwicklerauslaß 123Y gewöhnlich durch ein Verschlußteil 182Y verschlossen. Um den alten Entwickler zu sammeln, kann das Verschlußteil 128Y um einen Gelenkzapfen 129Y gedreht werden, um den Auslaß 123Y abzudecken bzw. freizugeben. In diesem Zustand wird das Rührteil 103Y in einer Drehbewegung angetrieben, so daß die äußere Schnecke oder Schraube 112Y den alten Entwickler in der Richtung a transportiert und dieser über den Auslaß 123Y ausgetragen wird. In diesem Zeitpunkt kann die bewegbare Platte 124 in ihrer Ursprungsposition gehalten werden, die geeignet für eine Tonerzufuhr ist. Ein solches Prinzip der Entwicklererneuerung trifft auch für die anderen Entwicklungsabschnitte 21M und 21C zu. Wenn der Tonerbehälter 125Y gedreht wird, wie zuvor erläutert wurde, dient die Tonerversorgungsrolle 107Y dazu, den Boden des Behälters 125Y abzudichten.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, ermöglicht dieses spezielle Ausführungsbeispiel, daß ein Entwickler erneuert werden kann, ohne daß dabei die Entwicklungseinheit selbst aus dem Maschinenkörper entfernt werden muß, wodurch wesentlich eine wirksame Manipulation für den Erneuerungsvorgang gefördert wird. Der Entwicklereinlaß 122Y dient als eine Tonerversorgungsöffnung in einem üblichen Kopierzustand oder -bedingung und als eine Einlaßöffnung für einen frischen Entwickler im Falle der Erneuerung oder des Ersatzes, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird und die Kosten der Vorrichtung verglichen mit einem Fall reduziert werden, bei welchem diese durch getrennte Öffnungen realisiert sind. Obwohl die Zufuhr von Toner zum Entwicklergehäuse 104B der Schwarz-Entwicklungseinheit 21B über den Tonerversorgungsabschnitt 55 bewirkt wird, gemäß Fig. 4, wie an früherer Stelle dargelegt wurde, kann diese auch in der Konstruktin der Fig. 6 und 7 ausgeführt sein. Die Konstruktion und Wirkungsweise des Rührteiles 103B der Schwarz-Entwicklungseinheit 21B ist exakt die gleiche wie diejenige, die in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hauptsächlich in bezug auf einen Farbkopierer gezeigt und beschrieben wurde, der ein Vollfarbenbild erzeugen kann, ist sie auch auf ähnliche Weise bei einem einfarbenbilderzeugenden Gerät anwendbar, welches ein latentes Bild entwickelt, das auf einem Bildträger vorgesehen ist, und zwar in irgendeiner von unterschiedlichen Farben, um ein Bild einer gewünschten einzelnen Farbe oder mit mehreren Farben zu erzeugen (z.B. Schwarz, Blau, Rot und Grün). Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auch selbst bei einem Bilderzeugungsgerät anwendbar, in welchem eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten einen Entwickler mit identischer Farbe speichern, so daß die Einheiten, außer der verwendeten Einheit, als Ersatzeinheiten dienen können. Der in den Figuren gezeigte Farbkopierer kann so konstruiert sein, daß eine Vollfarben- oder eine Schwarz- und Weiß-Kopie erzeugt wird, je nach Wunsch, und zwar über eine Wähleinrichtung, wie eine Wähltaste, oder auch so, daß eine der Entwicklungseinheiten, die durch eine Wähleinrichtung ausgewählt wurde, betrieben wird, um ein Bild in Gelb, Magenta, Cyan oder eine Kombination derselben oder ein Bild in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben zu erzeugen. Auf diese Weise läßt sich die vorliegende Erfindung auch bei einem Bilderzeugungsgerät anwenden, welches die Fähigkeit einer Einfarbenbilderzeugung einer Vollfarbenbilderzeugung hat.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich natürlich nicht nur mit einem Zweikomponentenentwickler, der zuvor erläutert wurde, realisieren, sondern auch mit einem Einkomponentenentwickler, der keinen Träger enthält oder selbst mit einer Entwicklungsvorrichtung, in der eine Entwicklungseinheit einen Einkomponentenentwickler verwendet, und eine andere einen Zweikomponentenentwickler. Da eine Farb- und eine Schwarz-Entwicklungseinheit voneinander getrennt sind, kann eine Konstruktion sehr einfach realisiert werden, bei der die erstere einen Einkomponentenentwickler und die letztere einen Zweikomponentenentwickler oder umgekehrt verwendet. Dies gilt auch für eine Entwicklungsvorrichtung für irgendein Bilderzeugungsgerät anders als ein Kopierer. Wenn ein nichtmagnetischer Entwickler verwendet wird, kann der Magnet in jeder der Entwicklungsrollen weggelassen werden und es können die Entwicklungsrollen ersetzt werden durch Riemen oder ähnliche Entwicklertransportteile, wie dies auf dem vorliegenden Gebiet gut bekannt ist.
  • Zusammenfassend kann somit festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung eine Entwicklervorrichtung vorsieht, die einfach ist und kostengünstig ist aufgrund der Verminderung der Zahl der Konstruktionselemente. Darüber hinaus fördert die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Einfachheit der Wartung der Schwarz-Entwicklungseinheit, die häufiger verwendet wird als die anderen.
  • Es sind für den Fachmann verschiedene Abwandlungen möglicht nach Aufnahme der Lehre nach der vorliegenden Beschreibung, ohne jedoch dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht, zu verlassen.

Claims (12)

1. Bilderzeugungsgerät, mit einer Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen, die um einen Bildträger herum angeordnet sind, um ein auf dem Bildträger elektrostatisch ausgebildetes latentes Bild zu entwickeln, gekennzeichnet durch
- eine Entwicklungseinheit (48), welche wenigstens zwei der Vielzahl der Entwicklungsvorrichtungen (21Y, 21M, 21C) enthält, die eine gemeinsame rückwärtige Endwand (33) und eine gemeinsame vordere Endwand (34) aufweisen;
- Führungsmittel (42, 43, 44), um zu ermöglichen, daß die Entwicklungseinheit (48) von dem Bildträger (18) weggezogen werden kann;
- durch einen hohlen rohrförmigen Abschnitt (121Y, 121M, 121C), der in jeder der aneinandergefügten Entwicklungsvorrichtungen der Entwicklungseinheit (48) vorgesehen ist und sich durch die vordere Endwand (34) hindurch erstreckt; und
- durch eine Öffnung (122Y, 122M, 122C), die in dem hohlen rohrförmigen Abschnitt (121Y, 121M, 121C) zum Zuführen eines Toners ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hohlen rohrförmigen Abschnitte (121Y, 121M, 121C) einen Entwicklerauslaß (123Y, 123M, 123C) in seinem unteren Teil aufweist.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsgerät ferner eine bewegbare Platte (124) aufweist und daß jeder der Entwicklungsabschnitte (21Y, 21M, 21C) in der ersten Entwicklungseinrichtung einen trichterförmigen Tonerbehälter (125Y, 125M, 125C) aufweist, der einstückig mit der bewegbaren Platte (124) vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopiererkörper und Mittel (46, 47) an dem Kopiererkörper und an jedem der Entwicklungsabschnitte vorgesehen sind, um jeden der Entwicklungsabschnitte einzeln an einer vorbestimmten Position relativ zu dem Bildträger (18) zu positionieren.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionierstift (46) an jedem der Entwicklungsabschnitte montiert ist und daß eine dazu passende Öffnung in dem Kopiererkörper ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (40), welche die Entwicklungseinheit (48) schützt, als ein Luftführungsteil dient bzw. arbeitet.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (40) eine Belüftungsöffnung (58) enthält und daß eine Strömungsregulierplatte (41) in der Abdeckung stromaufwärts von der Belüftungsöffnung (58) vorgesehen ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Entwicklungsvorrichtungen (21Y, 21M, 21C) in einem Entwicklergehäuse (32Y, 32M, 32C) gespeichert ist und einen Entwicklerträger (102Y, 102M, 102C) aufweist, der Entwickler zu dem Bildträger (18) zuführt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Wände (33, 34) einzeln an dem Gehäuse (32Y, 32M, 32C) befestigt sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsgerät Rührteile (103Y, 103M, 103C) mit vorspringenden Abschnitten aufweist, und daß jeder der hohlen rohrförmigen Abschnitte (121Y, 121M, 121C) einen entsprechenden einen der vorspringenden Abschnitte umgibt.
11. Gerät nach Anspruch 8, bei dem das Entwicklergehäuse ferner eine Rippe (70, 71) aufweist, um den Gehäusekörper mit einem benachbarten Körper zu verbinden.
12. Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Rippe (70) eine Öffnung (70a) enthält, um Luft durch diese hindurchzulassen.
DE8888106674T 1987-05-31 1988-04-26 Entwicklungsvorrichtung fuer ein mehrfarben-bilderzeugungsgeraet. Expired - Lifetime DE3877627T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62136036A JP2838204B2 (ja) 1987-05-31 1987-05-31 現像装置
JP62136035A JP2840740B2 (ja) 1987-05-31 1987-05-31 フルカラー画像形成装置の現像装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3877627D1 DE3877627D1 (de) 1993-03-04
DE3877627T2 true DE3877627T2 (de) 1993-06-03

Family

ID=26469717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888106674T Expired - Lifetime DE3877627T2 (de) 1987-05-31 1988-04-26 Entwicklungsvorrichtung fuer ein mehrfarben-bilderzeugungsgeraet.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4928144A (de)
EP (1) EP0293597B1 (de)
DE (1) DE3877627T2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397465B1 (de) * 1989-05-09 1994-10-26 Konica Corporation Farbbilderzeugungsvorrichtung
US5287161A (en) * 1989-05-09 1994-02-15 Konica Corporation Color image forming apparatus with a multicolor detachable process unit
DE69111123T2 (de) * 1990-04-18 1995-11-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd Entwicklungsgerät.
US5442421A (en) * 1990-10-01 1995-08-15 Canon Kabushiki Kaisha Process cartridge and image forming apparatus using the same
WO1992016879A2 (en) * 1991-03-15 1992-10-01 Eastman Kodak Company Color image forming apparatus and toner container
US5146279A (en) * 1991-09-10 1992-09-08 Xerox Corporation Active airflow system for development apparatus
DE69216968D1 (de) * 1991-09-20 1997-03-06 Canon Kk Bilderzeugungsgerät
US5212532A (en) * 1992-05-15 1993-05-18 Hewlett-Packard Company Electrophotographic color printer using grit wheels for imparting linear motion to the printed media
US5838456A (en) * 1993-03-23 1998-11-17 Ricoh Company, Ltd. Desktop color copier which includes a revolving type developing device
US5537188A (en) * 1993-08-20 1996-07-16 Konica Corporation Color image forming apparatus having a process cartridge and a color developer cartridge
US5648840A (en) * 1994-11-14 1997-07-15 Konica Corporation Image forming apparatus including toner conveyance apparatus
US5933687A (en) * 1997-07-11 1999-08-03 Minolta Co., Ltd. Image forming apparatus having a plurality of image holding components
US5826150A (en) * 1997-07-14 1998-10-20 Xerox Corporation Integrated multi-toner dispensing system
DE19742668A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-22 Oce Printing Systems Gmbh Entwicklerstation mit Schaufelwalzenanordnung zur Querdurchmischung des Entwicklergemisches
US6122472A (en) * 1997-10-14 2000-09-19 Minolta Co., Ltd. Developing apparatus having improved developer distribution
JP2000280523A (ja) 1999-03-30 2000-10-10 Ricoh Co Ltd 画像形成装置
US6560434B2 (en) 2001-01-18 2003-05-06 Lexmark International, Inc. Intermediate transfer member motion control via surface wheel feedback
DE10309576B3 (de) * 2003-03-05 2005-02-03 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät zum getrennten Einfärben von auf einem Zwischenträger angeordneten Ladungsbereichen mit verschieden farbigem Toner
KR100708175B1 (ko) * 2005-08-26 2007-04-17 삼성전자주식회사 현상기 및 이를 채용한 전자사진방식 화상형성장치
US7769329B2 (en) * 2005-10-21 2010-08-03 Seiko Epson Corporation Image forming apparatus that drives plural image forming stations with common motor
US8655231B2 (en) * 2011-07-13 2014-02-18 Eastman Kodak Company Electrophotographic developer toner replenishment apparatus

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3987756A (en) * 1974-07-19 1976-10-26 Canon Kabushiki Kaisha Developing device
US4072412A (en) * 1974-12-28 1978-02-07 Canon Kabushiki Kaisha Image transfer device
US3970042A (en) * 1975-01-17 1976-07-20 Xerox Corporation Color development apparatus
JPH0623895B2 (ja) * 1983-10-26 1994-03-30 株式会社東芝 現像装置
JPS63139376A (ja) * 1986-12-02 1988-06-11 Ricoh Co Ltd 多色現像装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3877627D1 (de) 1993-03-04
EP0293597A1 (de) 1988-12-07
US4928144A (en) 1990-05-22
EP0293597B1 (de) 1993-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3877627T2 (de) Entwicklungsvorrichtung fuer ein mehrfarben-bilderzeugungsgeraet.
DE60219757T2 (de) Farbbilderzeugungsgerät mit Bilderzeugungseinrichtungen entlang und unterhalb eines schräg angeordneten Zwischenüberträgerbandes in einem drehbeweglichen Teil
DE69103545T2 (de) Arbeitseinheit und Bilderzeugungsgerät mit einer solchen Einheit.
DE69817960T2 (de) Prozesskassette und elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät
DE69427414T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69120746T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69432837T2 (de) Entwicklungseinheit mit einem Unterstützungselement zur drehbaren Halterung einer Entwicklungsvorrichtung, und Entwicklungsgerät
DE3751240T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE3713822C2 (de)
DE69717936T2 (de) Prozesskassette mit Reinigungsvorrichtung und Verfahren zu deren Zusammenbau
DE19829471B4 (de) Tintenzufuhrvorrichtung für elektrophotographischen Naßdrucker
DE60308773T2 (de) Farbbilderzeugungsapparat mit Bilddichtebestimmung und schwenkbarem Stützrahmen
DE69213092T2 (de) Bilderzeugungssystem mit in diesem System montierbarer Arbeitseinheit
DE4306092C2 (de) Bilderzeugungseinrichtung
DE4110348A1 (de) Tonerzufuehreinrichtung
DE69409538T2 (de) Elektrophotographischer Mehrfarbendrucker
DE68920831T2 (de) Farbkopiergerät mit herausnehmbarer Prozesskassette.
DE69707740T2 (de) Toner-Sammelbehälter und Bilderzeugungsgerät mit einem Toner-Sammelbehälter
DE69527115T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69719901T2 (de) Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines Zwischenüberträgerbandes und Verfahren dazu
DE3329714A1 (de) Arbeitseinheit und damit ausgestattetes mehrfarben-abbildungsgeraet
DE3536724A1 (de) Farbbilderzeugungsvorrichtung
DE3535914A1 (de) Tonerzufuehrsystem
DE69417507T2 (de) Unterbaugruppe zur Benutzung in einem modularen, drehbaren Entwicklungsgerät
DE4012535C2 (de) Tonerzuführvorrichtung für ein elektrophotographisches Gerät

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition