DE3874100T2 - Verfahren zur herstellung von stahl mit niedrigem verhaeltnis der elastizitaetsgrenze zur bruchfestigkeit. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von stahl mit niedrigem verhaeltnis der elastizitaetsgrenze zur bruchfestigkeit.

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DE3874100T2 DE8888120633T DE3874100T DE3874100T2 DE 3874100 T2 DE3874100 T2 DE 3874100T2 DE 8888120633 T DE8888120633 T DE 8888120633T DE 3874100 T DE3874100 T DE 3874100T DE 3874100 T2 DE3874100 T2 DE 3874100T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stahl mit niedrigem Streckgrenzverhältnis.
  • In den letzten Jahren gibt es in verschiedenen Bereichen wie der Schiffbauindustrie und der Industriemaschinenindustrie einen steigenden Bedarf an Stahl mit dem die Schweißarbeiten verringert werden können, wobei Eigenschaften wie beispielsweise die Biegefähigkeit gegen ihre Grenzwerte streben, das eine bessere Schweißfähigkeit aufweist und geringere Stahlkosten ermöglicht.
  • Daher ist es zur Verbesserung der Biegefähigkeit von Stahlblech notwendig, Blech mit einem niedrigem Streckgrenzverhältnis zu entwickeln. Stahl mit niedrigem Streckgrenzverhältnis ist ebenfalls zur Verbesserung der Sicherheit von Gebäude- und Brückenstrukturen, insbesondere des Erdbebenwiderstands derartiger Strukturen, erwünscht.
  • EP-A-152160 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Drahtmaterial mit einem Durchmesser von weniger als 2mm und insbesondere ein Verfahren zur Gewinnung von kohlenstoffarmem Stahldrahtmaterial mit hoher Festigkeit, das eine sehr gute Grobverarbeitungsfähigkeit aufweist, durch die Verarbeitung von kohlenstoffarmem Stahl mit 0.01 - 0.3% C, nicht mehr als 1.5% Si und 0.3 - 2.5% Mn, wodurch ein Bainit-, Martensit- oder ein gemischtes Bainit- und Martensitgefüge entsteht, durch anschließende Erhitzung des Stahls auf eine Temperatur im Bereich von Ac&sub1; - Ac&sub3; zur Förderung der Austenitisierung und durch anschließendes Abkühlen auf nicht mehr als 500 ºC bei einer mittleren Abkühlrate von 40 - 150 ºC/sec.
  • Bei einem herkömmlichen kontrollierten Walz-, kontrollierten Abkühlverfahren zum Erreichen einer Tieftemperatur- Zähigkeit, werden die Ferritkörner beim Warmwalzen so klein wie möglich hergestellt, wobei ein beschleunigtes Abkühlen im austenitischen Einphasenzustand durchgeführt wird.
  • Das Problem bei diesem Verfahren besteht darin, daß die Streckgrenze entsprechend der Feinheit der Ferritkörner, der Verfestigung und der Bildung von Teilen des Perlits in Bainit ansteigt, was zu einem höheren Streckgrenzverhältnis führt, das die Biegefähigkeit verringert.
  • Bei den Verfahren zur Verringerung der Streckgrenze unter Verwendung eines kontrollierten Walz- und kontrollierten Abkühlverfahrens wurde ein Verfahren zur Herstellung von Stahl mit niedrigem Streckgrenzverhältnis vorgeschlagen, bei dem die niedrige Streckgrenze zusammen mit einer guten Tieftemperatur-Zähigkeit durch ein feinkörniges Ferritgefüge erreicht wird. Der Bedarf für noch niedrigere Streckgrenzverhältnisse ist jedoch weiterhin angestiegen.
  • JP-B-56 (1971)-4608 schlägt einen Tieftemperaturzähigkeitsstahl mit 4.0 bis 10% Nickelanteil als Material für Behälter für flüssiges Erdgas vor.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Stahlblech mit niedrigem Streckgrenzverhältnis bereitzustellen, das eine Mindestfestigkeit von 50 kg/mm² und eine gute Biegefähigkeit besitzt. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Figur 1 zeigt ein Diagramm des funktionalen Zusammenhangs zwischen dem Ferrit-Volumenanteil und dem Streckgrenzverhältnis.
  • Bei dieser Erfindung hat sich herausgestellt, daß der Stahl zur Verringerung des Streckgrenzverhältnisses eine Zweiphasengemisch-Mikrostruktur von Ferrit und zweitphasigem Carbid aufweisen sollte.
  • Um das Streckgrenzverhältnis weiterhin zu verringern, ist es wichtig, die Streckgrenze zu erniedrigen und die Zugfestigkeit zu erhöhen.
  • Wenn der Ferrit-Volumenanteil zur Erniedrigung der Streckgrenze erhöht wird, ist es insbesondere wichtig, die Körner nicht feiner als notwendig zu machen, wobei es beim Anlassen des zweitphasigen Carbids (Bainit oder Martensit), das durch das Abschrecken gehärtet wird, um die Zugfestigkeit zu erhöhen, auch wichtig ist, die Härte nicht mehr als erforderlich zu verringern.
  • Gemäß Figur 1, die den funktionalen Zusammenhang zwischendem dem Ferrit-Volumenanteil und dem Streckgrenzverhältnis darstellt, ist eine Erhöhung des Ferrit-Volumenanteils mit einer deutlichen Abnahme des Streckgrenzverhältnisses verbunden.
  • Ac&sub1; ist der Übergangspunkt zwischen dem Ferrit-Einphasenbereich und dem Ferrit-Austenit-Zweiphasenbereich während der Temperaturerhöhung. Der Ac&sub1;-Punkt wird mit einem Formaster-Prüfer gemessen. Der in der Erfindung verwendete Ar&sub3;- Punkt (ºC) ergibt sich aus:
  • Ar&sub3;(ºC) = 868 - 369 C(Gew.-%) + 24.6 Si(Gew.-%) - 68.1 Mn(Gew.-%) - 36.1 Ni(Gew.-%) - 20.7 Cu(Gew.-%) - 24.8 Cr(Gew.-%) + 29.6 Mo(Gew.-%)
  • Die Gründe zur Beschränkung der Bestandteile sind folgende:
  • Kohlenstoff ist zum Sicherstellen der Festigkeit des Stahls erforderlich, wenn aber zu viel Kohlenstoff beigegeben wird, werden die Zähigkeit und die Schweißfähigkeit des Stahls vermindert, so daß ein Maximalwert von 0.30% festgelegt wird. Mindestens 0.05% Silizium sind für die Reduktion erforderlich, eine zu hohe Zugabe von Silizium verringert jedoch die Schweißfähigkeit, so daß ein Maximalwert von 0.06% festgelegt wird. Mangan ist ein nützlicher Zusatzstoff zur kostengünstigen Erhöhung der Festigkeit des Stahls; zur Sicherstellung der Festigkeit sind mindestens 0.5% erforderlich, ein zu hoher Mangananteil verringert jedoch die Schweißfähigkeit, so daß ein Maximalwert von 2.5% festgelegt wird. Mindestens 0.01 % Aluminium ist für die Reduktion erforderlich, ein zu hoher Aluminiumanteil erzeugt jedoch übermäßige Einschlüsse, die die Eigenschaften des Stahls verschlechtern, so daß ein Maximalwert von 0.1% festgelegt wird.
  • Kupfer ist ein nützlicher Zusatzstoff zur Erhöhung der Festigkeit und der Korrosionsbeständigkeit des Stahls; eine Zugabe von mehr als 2.0% erzeugt jedoch eine vernachlässigbare Erhöhung der Festigkeit, so daß ein oberer Grenzwert von 2.0% festgelegt wird. Nickel wird zugegeben, weil dadurch die Tieftemperatur-Zähigkeit verbessert, und die Festigkeit durch Verbesserung der Härtbarkeit erhöht wird; weil Kupfer teuer ist, wird ein Wert von kleiner als 4.0% festgelegt. Chrom wird zur Erhöhung der Festigkeit des Stahls zugegeben, ein zu hoher Chromanteil verringert jedoch die Tieftemperatur-Zähigkeit und die Schweißfähigkeit, so daß ein Maximalwert von 5.5% festgelegt wird. Molybdän ist ein nützlicher Zusatzstoff zur Erhöhung der Festigkeit des Stahls; ein zu hoher Molybdänanteil verringert jedoch die Schweißfähigkeit, so daß ein oberer Grenzwert von 2.0% festgelegt wird. Niobium ist, ähnlich wie Titan, nützlich zur Erzeugung der Austenit-Körnungsverfeinerung, da ein zu hoher Niobiumanteil jedoch die Schweißfähigkeit verringert, wird ein oberer Grenzwert von 0.15% festgelegt. Vanadium hilft bei der Aushärtung, da ein zu hoher Vanadiumanteil jedoch die Schweißfähigkeit verringert, wird ein oberer Grenzwert von 0.3% festgelegt. Titan ist nützlich für die Erzeugung der Austenit-Körnungsverfeinerung, ein zu hoher Titananteil verringert jedoch die Schweißfähigkeit, so daß ein oberer Grenzwert von 0.15% festgelegt wird.
  • Bor, in sehr kleinen Mengen zugegeben, erzeugt eine deutliche Verbesserung der Härtbarkeit des Stahls. Um diesen Effekt auszunutzen ist eine Zugabe von mindestens 0.0003% Bor notwendig. Durch die Zugabe von zu viel Bor bilden sich jedoch Borverbindungen, wodurch die Zähigkeit verringert wird, daher wird ein oberer Grenzwert von 0.0030% festgelegt.
  • Kalzium wird zur Formkontrolle von Sulfidsystem-Einschlüssen verwendet, durch die Zugabe von zu viel Kalzium werden jedoch Einschlüsse gebildet, wodurch die Eigenschaften des Stahls verschlechtert werden, so daß ein oberer Grenzwert von 0.006% festgelegt wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Brammenheiztemperatur von 950 bis 1250ºC festgelegt; vorzugsweise wird die Heiztemperatur im hohen Bereich eingestellt, wobei nur das Rekristallisationswalzen durchgeführt wird, oder das Gesamtreduktionsverhältnis beim Walzen im auch Nicht-Rekristallisationsbereich verringert wird. Durch dieses Verfahren und mit der Sicherstellung, daß die Körner nicht feiner als notwendig hergestellt werden, wird unter anschließender Erwärmung im unteren Bereich zwischen den Übergangspunkten Ac&sub1; und Ac&sub3; und Abkühlung mittels Wasser ab dieser Temperatur eine Hauptzunahme des Ferrit-Volumenanteils erzeugt.
  • Ebenso verhindert die Erniedrigung der Anlaßtemperatur eine übermäßige Entfestigung der zweitphasigen Anteile. Der sich daraus ergebende synergistische Effekt ermöglicht die Herstellung von Stahl mit niedrigem Streckgrenzverhältnis. (Nachstehend wird dieses Verfahren als "Verfahren A" bezeichnet.)
  • Das erfindungsgemäße Verfahren A wird nachstehend erörtert.
  • Für die Brammenheiztemperatur wurde ein unterer Grenzwert von 1050ºC festgelegt, damit die Austenitkörner während der Erwärmung nicht feiner als notwendig hergestellt werden. Weil eine Temperaturerhöhung auf einen höheren Wert keine qualitative Auswirkung auf das Material hat und hinsichtlich der Energieerhaltung unzweckmäßig ist, wird ein oberer Grenzwert von 1250ºC festgelegt.
  • Das Walzverfahren wird eingeteilt in Walzen über 900ºC und Walzen bei maximal 900ºC. Hinsichtlich der Verwendungen von Stahlblech mit niedrigem Streckgrenzverhältnis wird eine ausreichende Zähigkeit durch kontrolliertes Walzen bei Temperaturen über 900ºC erreicht, wobei das Walzen vorzugsweise bei einer Temperatur über 900ºC abgeschlossen wird, so daß ein unterer Grenzwert von 950ºC festgelegt wird.
  • Unter Berücksichtigung der während des Walzens auftretenden Temperaturabsenkung wird mit einer Heiztemperatur im Bereich von 1050 bis 1250ºC die Temperatur beim Beenden des Walzens nicht mehr als 1050ºC betragen, so daß ein oberer Grenzwert von 1050ºC festgelegt wird.
  • Falls das Walzen bei einer Temperatur von 900ºC oder darunter beendet wird, erzeugt eine Gesamtreduktion von 30% oder mehr beim kontrollierten Walzen bei 900ºC oder darunter eine übermäßige Verringerung der Ferritkörnergröße und eine Pulverisierung des zweitphasigen Karbids, was zu einem höheren Streckgrenzverhältnis führt.
  • Falls das Walzen bei einer Temperatur zwischen 900ºC und Ar&sub3; beendet wird, wird bei einer Temperatur zwischen 900ºC und Ar&sub3; ein Gesamtreduktionsverhältnis von weniger als 30% der Enddicke festgelegt. Ein unterer Grenzwert von 5% wurde festgelegt, um sicherzustellen, daß der Warmwalzeffekt genügend tief in den Stahl reicht.
  • Der Grund zur Festlegung von 250ºC als diejenige Temperatur, bei der das dem Walzen folgende beschleunigte Abkühlen angehalten wird, ist, daß die nachfolgende Anlaß-Hitzebehandlung eine leichte Verringerung der Festigkeit zusammen mit einer Verringerung der Tieftemperatur-Zähigkeit hervorruft, wenn das Abkühlen bei einer Temperatur oberhalb von 250ºC angehalten wird.
  • Um sicherzustellen, daß der Stahl gleichmäßig abkühlt, wird das beschleunigte Abkühlen vorzugsweise mit einer minimalen Wasservolumendichte von 0.3m³/m² Minute ausgeführt.
  • Ein Wiedererwärmungstemperaturbereich von mindestens Ac&sub1; + 20ºC bis maximal Ac&sub1; + 80º C wird festgelegt, weil die Erwärmung in diesem Bereich eine starke Verbesserung des Ferrit-Volumenanteils hervorruft. D.h., genau bei Ac&sub1; schreitet der Übergang noch nicht ausreichend fort und das zweitphasige Karbid härtet ebenfalls nicht ausreichend aus. Bei Ac&sub1; + 20ºC oder darüber schreitet der Übergang jedoch ausreichend fort und der zweitphasige Anteil härtet ebenfalls ausreichend aus.
  • Eine Temperaturerhöhung auf über Ac&sub1; + 80ºC führt zu einer Abnahme des Ferrit-Volumenanteils. Oberhalb von Ac&sub1; + 80ºC kann der zum Erreichen des niedrigen Streckgrenzverhältnisses, das Ziel der Erfindung ist, erforderliche Ferrit-Volumenanteil nicht mehr erreicht werden; daher wird die Wiedererwärmungstemperatur auf mindestens Ac&sub1; + 20ºC bis maximal Ac&sub1; + 80ºC festgelegt. Der Grenzwert liegt niedriger als der Mittelwert des Bereichs Ac&sub1; bis Ac&sub3;, weil eine Erwärmung bei einer Temperatur, die näher bei Ac&sub1; liegt, eine Zunahme des Ferritanteils des Ferrit-zu-Austenit-Volumenanteils hervorruft, wobei dieser Zustand durch das anschließende schnelle Abkühlen verfestigt wird, wodurch ein vergrößerter Ferrit-Volumenanteil und ein niedriges Streckgrenzverhältnis bereitgestellt wird.
  • Die Abkühlung mittels Wasser nach dem Wiedererwärmen wird bei Ac&sub1;+ 20ºC bis Ac&sub1; + 80ºC durchgeführt, um sicherzustellen, daß die Anteile bei denen es Konzentrationen von während des Rückheizens austenitisiertem Kohlenstoff gibt, ausreichend ausgehärtet werden, wenn sie zu einem gehärteten Gefüge umgeformt werden, wodurch die Zugfestigkeit erhöht und ein niedriges Streckgrenzverhältnis erreicht wird. Bei der Abkühlung mittels Wasser kann Durchnässungs- oder Walzenabschreckung verwendet werden, um leicht das gehärtete Gefüge zu erhalten.
  • Für das Anlassen wird eine obere Temperatur von 600ºC festgelegt. Der Grund dafür ist, daß hinsichtlich der gemischten Zweiphasenstruktur von Ferrit und zweitphasigem Karbid, eine zu hohe Anlaßtemperatur ein übermäßiges Entfestigen der zweitphasigen Anteile erzeugt, die durch vorangehendes Wasserkühlen, das die Zugfestigkeit verringert und das Streckgrenzverhältnis erhöht, genügend aushärten würden. Bei einer zu niedrigen Anlaßtemperatur unterhalb 200ºC gibt es jedoch keine Anlaßwirkung und die Zähigkeit wird verringert.
  • Nachstehend wird eine weitere bevorzugte Zusammenstellung von erfindungsgemäßen Erwärmungs- und Walzbedingungen beschrieben. (Nachstehend wird dieses Verfahren als "Verfahren B" bezeichnet.)
  • Bei Verfahren B wird die Temperatur im unteren Bereich eingestellt, wobei beim Warmwalzen, Walzen im Nicht-Rekristallisationsbereich, sowie Walzen im Rekristallisationsbereich ausgeführt werden, wodurch das Gesamtreduktionsverhältnis erhöht wird, um die Korngrößen zu verringern. Anschließend wird im unteren Bereich zwischen den Übergangspunkten Ac&sub1; und Ac&sub3; erwärmt und von dieser Temperatur wassergekühlt, wodurch eine Hauptzunahme beim Ferrit-Volumenanteil erzeugt wird.
  • Eine Erniedrigung der Anlaßtemperatur verhindert die übermäßige Entfestigung der zweitphasigen Anteile. Der sich daraus ergebende synergistische Effekt ermöglicht die Herstellung von Stahl mit niedrigem Streckgrenzverhältnis.
  • D.h., ein oberer Grenzwert von 1150ºC für die Heiztemperatur wurde zur Verringerung der Austenitkörnergröße festgelegt und 950ºC wurde als unterer Grenzwert der Temperatur festgelegt, die eine ausreichende Erwärmung hinsichtlich der Austenitkörner bereitstellt.
  • Hinsichtlich des Walzens wird kontrolliertes Walzen bei 900ºC oder darunter mit einer Gesamtreduktion von 30% durchgeführt, um eine gute Tieftemperatur-Zähigkeit zu erreichen, mit dem Ziel Kornverfeinerungen herzustellen. Der obere Grenzwert, bei dem die Walzwirkung einen Sättigungswert erreicht, beträgt 70%. Der Grund zum Festlegen von 25oºC oder niedriger als diejenige Temperatur, bei der das beschleunigte Abkühlen beendet wird ist, daß die nachfolgende Anlaß- Hitzebehandlung eine leichte Verringerung der Festigkeit sowie eine Verringerung der Tieftemperatur-Zähigkeit hervorruft, wenn das Abkühlen in einem höheren Temperaturbereich über 250ºC beendet wird. Um sicherzustellen, daß der Stahl gleichmäßig abkühlt, wird das beschleunigte Abkühlen vorzugsweise unter Verwendung einer minimalen Wasservolumendichte von 0.3 m³/m² Minute durchgeführt. Es können die gleichen Wiedererwärmungsbedingungen, Abkühlbedingungen und das gleiche Anlassen wie bei Verfahren A verwendet werden.
  • Beispiel 1
  • Tabelle 1 zeigt die chemischen Zusammensetzungen der Proben und Tabelle 2 zeigt die Erhitzungs-, Walz-, Abkühl-, und Wärmebehandlungsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften des damit erhaltenen Stahls. Tabelle 1 und 2 bezeichnen das Verfahren A.
  • Die Stähle A, G, H, I, J, K, L, M, N, O und P haben ein Komponentensystem für eine Sollfestigkeit von 50 kg/mm²; das Komponentensystem der Stähle B, C, D, E, F, Q, R, S, T und U hat eine Sollfestigkeit von 60 kg/mm² und das Komponentensystem von V hat eine Sollfestigkeit von 80 kg/mm². Wie in Tabelle 2 gezeigt, sind die Stähle A1, A9, B1, C1, D1, E1, F1, G1, H1, I1, J1, K1, L1, M1, N1, O1, P1, Q1, R1, S1, T1, U1 und V1 Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die erfindungsgemäß ein niedriges Sollstreckgrenzverhältnis von 70% oder darunter mit einer ausreichenden Festigkeit für ihre jeweiligen Sollfestigkeiten 50 kg/mm², 60 kg/mm² und 80 kg/mm², sowie eine gute Zähigkeit erreichen.
  • Demgegenüber wurde das Streckgrenzverhältnis des Stahls A2 durch eine zu geringe Wiedererwärmungstemperatur vergrößert. Der Stahl A3 hat ein hohes Streckgrenzverhältnis, das durch ein zu hohes Gesamtreduktionsverhältnis zwischen 900ºC und Ar&sub3; hervorgerufen wurde. Bei A4 wurde die Zähigkeit verringert, weil die Temperatur, bei der das Abkühlen beendet wurde, zu hoch ist. Das hohe Streckgrenzverhältnis bei A5 ergibt sich aus einer zu geringen Wiedererwärmungstemperatur, während es sich bei A6 aus einer zu hohen Wiedererhitzungstemperatur ergibt. Bei A7 ergibt sich das hohe Streckgrenzverhältnis aufgrund einer übermäßig hohen Anlaßtemperatur. Bei A8 hat das Fehlen des Anlassens die Zähigkeit verringert. Das hohe Streckgrenzverhältnis wird bei B2 durch eine übermäßig hohe Wiedererwärmungstemperatur verursacht und bei B3 durch eine übermäßig hohe Anlaßtemperatur.
  • Beispiel 2
  • Tabelle 3 zeigt die chemischen Zusammensetzungen der Proben und Tabelle 4 zeigt die Erwärmungs-, Walz-, Abkühl-, und Wärmebehandlungsbedingungen und die mechanischen Eigenschaften des damit erhaltenen Stahls. Tabelle 3 und 4 bezeichnen das Verfahren B.
  • Die Stähle a, g, h, i, j, k, l, m, n, o und p haben ein Komponentensystem für eine Sollfestigkeit von 50 kg/mm²; das Komponentensystem der Stähle b, c, d, e, f, q, r, s, t und u hat eine Sollfestigkeit von 60 kg/mm² und das Komponentensystem von v hat eine Sollfestigkeit von 80 kg/mm². Wie in Tabelle 4 gezeigt sind die Stähle a1, a9, b1, c1, d1, e1, f1, g1, h1, i1, j1, k1, l1, m1, n1, o1, p1, q1, r1, s1, t1, u1 und v1 Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die erfindungsgemäß ein niedriges Sollstreckgrenzverhältnis von 70% oder darunter mit einer ausreichenden Festigkeit für ihre jeweiligen Sollfestigkeiten 50 kg/mm², 60 kg/mm² und 80 kg/mm², sowie eine gute Zähigkeit erreichen (vTrs ≤ - 80ºC).
  • Demgegenüber wurde das Streckgrenzverhältnis des Stahls a2 durch eine zu geringe Wiedererwärmungstemperatur verringert. Die Tieftemperatur-Zähigkeit des Stahls wurde verringert, weil das Gesamtreduktionsverhältnis zwischen 900ºC und Ar&sub3; im Fall von a3 zu gering war; bei a4 wurde die Zähigkeit verringert, weil die Temperatur, bei der das Abkühlen beendet wurde, zu hoch ist. Das hohe Streckgrenzverhältnis ergibt sich bei a5 aus einer zu geringen Wiedererwärmungstemperatur, während es sich bei a6 aus einer zu hohen Wiedererwärmungstemperatur ergibt und bei a7 aufgrund einer übermäßig hohen Anlaßtemperatur. Bei a8 hat das Fehlen des Anlassens die Zähigkeit verringert. Das hohe Streckgrenzverhältnis wird bei b2 durch eine übermäßig hohe Wiedererwärmungstemperatur verursacht und bei b3 durch eine übermäßig hohe Anlaßtemperatur. TABELLE 1 TABELLE 1 (FORTSETZUNG) TABELLE 2 STAHL NR. STAHLDICKE (mm) HEIZTEMP. (ºC) WALZENDTEMP. (ºC) 900ºC - Ar&sub3; GESAMTREDUKTION (%) TEMP. BEI DER DAS ABKÜHLEN BEENDET WIRD (ºC) VOLUMENDICHTE DES KÜHLWASSERS (m³/m² min) DIESE ERFINDUNG VERGLEICH TABELLE 2 (FORTSETZUNG) STAHL NR. WIEDERERWÄRMUNGSTEMP. (ºC) ANLAßTEMP. (ºC) STRECKGRENZE (kg/mm²) ZUFESTIGKEITEN (kg / mm²) STRECKGRENZVERH. (%) DIESE ERFINDUNG VERGLEICH TABELLE 2 (FORTSETZUNG) STAHL NR. STAHLDICKE (mm) HEIZTEMP. (ºC) WALZENDTEMP. (ºC) 900ºC - Ar&sub3; GESAMTREDUKTION (%) TEMP. BEI DER DAS ABKÜHLEN BEENDET WIRD (ºC) VOLUMENDICHTE DES KÜHLWASSERS (m³/m² min) DIESE ERFINDUNG TABELLE 2 (FORTSETZUNG) STAHL NR. WIEDERERWÄRMUNGSTEMP. (ºC) ANLAßTEMP. (ºC) STRECKGRENZE (kg/mm²) ZUFESTIGKEITEN (kg / mm²) STRECKGRENZVERH. (%) DIESE ERFINDUNG Bemerkungen: Bei dieser Erfindung und im Vergleich wurde das Stahlblech nach dem Wiedererwärmen durch wassergekühltes Walzenabschrecken abgekühlt. TABELLE 3 TABELLE 3 (FORTSETZUNG) TABELLE 4 STAHL NR. STAHLDICKE (mm) HEIZTEMP. (ºC) WALZENDTEMP. (ºC) 900ºC - Ar&sub3; GESAMTREDUKTION (%) TEMP. BEI DER DAS ABKÜHLEN BEENDET WIRD (ºC) VOLUMENDICHTE DES KÜHLWASSERS (m³/m² min) DIESE ERFINDUNG VERGLEICH TABELLE 4 (FORTSETZUNG) STAHL NR. WIEDERERWÄRMUNGSTEMP. (ºC) ANLAßTEMP. (ºC) STRECKGRENZE (kg/mm²) ZUFESTIGKEITEN (kg / mm²) STRECKGRENZVERH. (%) DIESE ERFINDUNG VERGLEICH TABELLE 4 (FORTSETZUNG) STAHL NR. STAHLDICKE (mm) HEIZTEMP. (ºC) WALZENDTEMP. (ºC) 900ºC - Ar&sub3; GESAMTREDUKTION (%) TEMP. BEI DER DAS ABKÜHLEN BEENDET WIRD (ºC) VOLUMENDICHTE DES KÜHLWASSERS (m³/m² min) DIESE ERFINDUNG TABELLE 4 (FORTSETZUNG) STAHL NR. WIEDERERWÄRMUNGSTEMP. (ºC) ANLAßTEMP. (ºC) STRECKGRENZE (kg/mm²) ZUFESTIGKEITEN (kg / mm²) STRECKGRENZVERH. (%) DIESE ERFINDUNG Bemerkungen: Bei dieser Erfindung und im Vergleich wurde das Stahlblech nach dem Wiedererwärmen durch wassergekühltes Walzenabschrecken abgekühlt.

Claims (4)

1. Verfahren zum Herstellen von Stahl mit niedrigem Streckgrenzverhältnis durch Wärmebehandlung einer kohlenstoffarmen Stahlbramme mit einer Zusammensetzung, enthaltend die folgenden Gewichtsanteile:
Kohlenstoff 0,30 % oder weniger
Silizium 0,05 bis 0,60 %
Mangan 0,5 bis 2,5 %
Aluminium 0,01 bis 0,10 %
und gegebenenfalls enthaltend eines oder mehrere Elemente aus einer Gruppe von die Härte verbessernden Elementen enthaltend
Kupfer 2,0 % oder weniger
Nickel weniger als 4,0 %
Chrom 5,5 % oder weniger
Molybdän 2,0 % oder weniger
Niob 0,15 % oder weniger
Vanadium 0,3 % oder weniger
Titan 0,15 % oder weniger
Bor 0,0003 bis 0,0030 % und
Calcium 0,006 % oder weniger
und Rest Eisen und übliche Verunreinigungen, auf eine Temperatur von 950 bis 1250ºC, Warmwalzen, Abschrecken auf eine Temperatur bis höchstens 250ºC, Wiedererwärmen auf eine Temperatur von Ac&sub1; + 20ºC bis Ac&sub1; + 80ºC, Abkühlen mittels Wasser und anschließendes Anlassen in einem Temperaturbereich von 200 bis 600ºC.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Warmwalzen bei einer Temperatur oberhalb 900ºC und nicht höher als 1050ºC beendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Warmwalzen bei einer Temperatur zwischen 900ºC und Ar&sub3; beendet und die Reduktion innerhalb dieses Temperaturbereichs bei einem Gesamtreduktionsverhältnis von 5 % bis weniger als 30 % der Enddicke durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Kohlenstoff-Stahlbramme auf einen Temperaturbereich von 950 bis 1150ºC erwärmt wird und beim Warmwalzen eine Gesamtreduktion von 30 % bis 70 % bei einer Temperatur von 900ºC bis Ar&sub3; erfolgt.
DE8888120633T 1987-12-11 1988-12-09 Verfahren zur herstellung von stahl mit niedrigem verhaeltnis der elastizitaetsgrenze zur bruchfestigkeit. Expired - Fee Related DE3874100T2 (de)

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JP31230587A JPH01156422A (ja) 1987-12-11 1987-12-11 降伏比の低い鋼材の製造法
JP31230487A JPH01156421A (ja) 1987-12-11 1987-12-11 降伏比の低い鋼材の製造方法

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