DE3871999T2 - Kombinatorisches waegesystem. - Google Patents

Kombinatorisches waegesystem.

Info

Publication number
DE3871999T2
DE3871999T2 DE8888301811T DE3871999T DE3871999T2 DE 3871999 T2 DE3871999 T2 DE 3871999T2 DE 8888301811 T DE8888301811 T DE 8888301811T DE 3871999 T DE3871999 T DE 3871999T DE 3871999 T2 DE3871999 T2 DE 3871999T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
signal
weight
weighing
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8888301811T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3871999D1 (de
Inventor
Jonathan Mark Isherwood
Robert William Tansley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIGI EUROP Ltd
Original Assignee
DIGI EUROP Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DIGI EUROP Ltd filed Critical DIGI EUROP Ltd
Publication of DE3871999D1 publication Critical patent/DE3871999D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3871999T2 publication Critical patent/DE3871999T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/01Testing or calibrating of weighing apparatus
    • G01G23/012Testing or calibrating of weighing apparatus with load cells comprising in-build calibration weights
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/16Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism
    • G01G13/18Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism by valves or flaps in the container bottom
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft kombinatorische Wägesysteme.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf kombinatorische Wägesysteme von der nachfolgend als die angegebene Art bezeichneten Art, die eine Vielzahl von Wägemaschinen je mit einem Wägebehälter und einem zugehörigen Behältermodul, das zur Verschaffung einer Messung des Gewichts vom Inhalt des zugehörigen Behälters ausgebildet ist, eine Einrichtung mit einer Vielzahl von Kanälen, die Gegenstände von einer gemeinsamen Quelle in die genannten Behälter zuzuleiten vermögen, eine Einrichtung, die unter Benutzung der von den Behältermodulen besorgten Gewichtsmessungen unter den Behältern eine Anzahl Behälter auswählt, deren Inhalte ein einem Zielgewicht zumindest annähernd gleiches Gesamtgewicht haben, und Einrichtungen zum Entladen der ausgewählten Behälter in eine Sammelrutsche aufweist, derart, daß eine Gegenständepartie von im wesentlichen dem Zielgewicht zu einer Sammelstelle förderbar ist.
  • Bei einigen der bekannten kombinatorischen Wägesysteme der angegebenen Art ist eine Vielzahl von Sekundärbehältern entweder oberhalb oder unterhalb der Vielzahl der Wägebehälter angeordnet, wobei ein Sekundärbehälter für je einen Wägebehälter vorhanden ist. Bei Anordnung oberhalb, speichern die Sekundärbehälter Gegenstände vorübergehend, bevor sie sie in zugehörige Wägebehälter abgeben. Bei Anordnung unterhalb, speichern die Sekundärbehälter Gegenstände, nachdem sie von den zugehörigen Wägebehältern gewogen worden sind.
  • Zweck der Sekundärbehälter ist es, einen gleichmäßigen und raschen Durchlauf von Gegenständen durch das kombinatorische Wägesystem aufrechtzuerhalten. Beispielsweise kann ein über einem zugehörigen Wägebehälter angeordneter Sekundärbehälter mit Gegenständen stetig versorgt werden, während der Wägebehälter wiegt, so daß der Wägebehälter bei Entleerung rasch mit Gegenständen aus dem Sekundärbehälter wiederbefüllt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein kombinatorisches Wägesystem vorgesehen mit einer Vielzahl von Wägemaschinen je mit einem Wägebehälter und einem zugehörigen Behältermodul, das zur Verschaffung einer Messung des Gewichts vom Inhalt des zugehörigen Behälters ausgebildet ist, einer Vielzahl von Kanälen, die je Gegenstände von einer gemeinsamen Quelle in einen entsprechenden Behälter direkt zuleiten, einer Einrichtung, die unter Benutzung der von den Behältermodulen besorgten Gewichtsmessungen unter den Behältern eine Anzahl Behälter auswählt, deren Inhalte ein einem Zielgewicht zumindest annähernd gleiches Gesamtgewicht haben, und Einrichtungen zum Entladen der ausgewählten Anzahl Behälter direkt in eine Sammelrutsche, derart, daß eine Gegenständepartie von im wesentlichen dem Zielgewicht zu einer Sammelstelle förderbar ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jedem Wägebehälter ein zugehöriger elektrischer Schrittmotor zum Öffnen und Schließen einer Öffnung im Behälter zugeordnet ist, durch welche sich der Inhalt des Behälters bei geöffneter Öffnung entlädt.
  • Es leuchtet ein, daß das Vorhandensein eines einzelnen Behälters zwischen jedem zugehörigen Kanal und der sammelrutsche das kombinatorische Wägesystem vereinfacht, es billiger und wartungs- und reparaturfreundlicher macht, und daß das Vorhandensein eines zugehörigen elektrischen Schrittmotors für jeden Wägebehälter es jeder Wägemaschine ermöglicht, die Entleerung ihres zugehörigen Wägebehälters individuell zu steuern. Die Verwendung eines Schrittmotors vereinfacht die Bewegung der Einrichtung, z.B. einer Tür, zum Öffnen und Schließen der Öffnung entsprechend den verschiedenen Erzeugnissen und den Arbeitsgeschwindigkeiten des Systems als Ganzem. Vorzugsweise ist jedem Behältermodul eine zugehörige Einrichtung zugeordnet, welche die Zuführung von Gegenständen zu dem diesem Behältermodul zugehörigen Behälter in Abhängigkeit vom Gewicht der Gegenstände in diesem Behälter individuell zu steuern vermag.
  • Vorzugsweise ist jedem Behältermodul eine zugehörige Einrichtung zum individuellen Kalibrieren und/oder Prüfen der Genauigkeit dieses Behältermoduls zugeordnet.
  • Die Zuordnung je solcher Einrichtungen zu jedem Behältermodul vereinfacht das relativ rasche Arbeiten des kombinatorischen Wägesystems durch Aufteilen der Aufgabe der Erfüllung der notwendigen betriebsmäßigen Prozeduren auf das gesamte System.
  • Aus EP-A-175592 ist ein kombinatorisches Wägesystem der angegebenen Art bekannt, bei dem jeder Zuführkanal Gegenstände direkt in seinen zugehörigen Wägebehälter zuführt, der direkt in die Sammelrutsche abgibt. Die Betätigungsorgane zum Öffnen und Schließen von Verschluß und Behältern können motorgetriebene Zahnradgetriebe anstelle von Druckluftzylindern sein. Mit anderen Worten, EP-A-175592 offenbart ein kombinatorisches Wägesystem der angegebenen Art, welches keine Vielzahl von Sekundärbehältern, je einer für jeden Wägebehälter, oberhalb oder unterhalb der Vielzahl von Wägebehältern, aufweist.
  • Ein kombinatorisches Wägesystem gemäß der Erfindung wird als Beispiel anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht mit Teilschnitten eines Teils einer Wägemaschine des kombinatorischen Wägesystems,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht mit Teilschnitten eines von einer Vielzahl von Behältermodulen der Wägemaschine,
  • Fig. 3 eine Endansicht des Behältermoduls gemäß Fig. 2,
  • Fig. 4 eine erste Vorderansicht eines von einer Vielzahl von Wägebehältern der Wägemaschine,
  • Fig. 5 eine zweite Vorderansicht des Wägebehälters gemäß Fig. 4,
  • Fig. 6 einen schematischen Schaltplan für das kombinatorische Wägesystem, und
  • Fig. 7 und 8 Flußdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise des kombinatorischen Wägesystems.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt das System eine Wägemaschine 10 mit einem mittig angeordneten Rundtisch 12, der durch einen unter dem Tisch 12 angeordneten Vibrator 16 in Schwingungen versetzbar ist, derart, daß (nicht dargestellte) Gegenstände auf dem Tisch sich radial zum Rand des Tisches 12 bewegen. Unter dem Tisch 12 heraus erstrecken sich radial nach außen 28 Aufgeber 14, je in Gestalt eines Kanals, wobei der obere Abschnitt einer Seite jedes Kanals über den oberen Abschnitt der anderen Seite des benachbarten Kanals umgebogen ist. Jeder Aufgeber 14 wird durch einen zugehörigen, unter dem Aufgeber 14 angeordneten Vibrator 18 in eine unabhängige Schwingungsbewegung versetzt. Folglich fallen Gegenstände beim Erreichen des Randes des Tisches 12 auf die Aufgeber 14, an denen sie infolge der Schwingungsbewegung entlangwandern, bis sie die äußeren Enden der Aufgeber erreichen. Unter dem äußeren Ende jedes Aufgebers 14 ist ein zugehöriger Wägebehälter 20 angeordnet; die Behälter 20 sind daher in einem Kreis um die Aufgeber 14 angeordnet. Beim Erreichen der äußeren Enden der Aufgeber 14 fallen die Gegenstände in die zugehörigen Behälter 20 und werden dadurch gespeichert. Am Boden jedes Behälters 20 befindet sich eine angelenkte Tür 21, die mittels eines von einem Behältermodul 22 betätigten Getriebes 23 geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ein Modul 22 für jeden Behälter 20 vorgesehen ist und die 28 Module 22 in einem Kreis unterhalb der Vibratoren 18 angeordnet sind. Ferner umfaßt jedes Modul 22 Einrichtungen zum Wiegen des Inhalts des zugehörigen Behälters 20, wobei jeder Behälter 20 an seinem zugeordneten Modul 22 durch eine Kupplung 19 abgestützt ist. Gewichts-Signale, die für das durch die zugehörigen Module 22 gemessene Gewicht der Inhalte der Behälter 20 repräsentativ sind, werden entlang eines Kabels 30 und über eine Leitung 28 aus der Wägemaschine 10 herausgeleitet. Die Betätigung eines Getriebes 23 zum Öffnen einer Behältertür 21 führt dazu, daß der Inhalt des Behälters 20 in eine gemeinsame kegelige Sammelrutsche 24 und von dort aus der Wägemaschine 10 heraus über eine Öffnung 26 am Boden der Rutsche 24 in Richtung auf eine Sammelstelle herausfällt.
  • Bei einer alternativen Anordnung können die Wägebehälter in zwei oder mehr Gruppen unterteilt sein, z.B. in zwei Gruppen zu 14 Behältern, wobei die Behälter jeder Gruppe so angeordnet sind, daß sie über eine zugehörige Sammelrutsche an eine zugehörige Sammelstelle abgeben.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 umfaßt jedes Modul 22 eine Kraftmeßdose 32, eine Kalibriervorrichtung 34, einen Schrittmotor 36, der über den Motorrotor 37 eine Klauenkupplung 38 betätigt, eine Wägezellenhalterung 39 und einen Träger 41 mit drei Vorsprüngen 40, 42 und 44. Ferner weist jedes Modul 22 eine Schaltkarte 46 auf, auf der eine elektronische Schaltungsanordnung für das Modul 22 angeordnet ist, und eine Verbindung 47, über welche Informationen vom Modul 22 zum Kabel 30 und umgekehrt fließen können.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 ist an der innengelegenen Seite jedes Behälters 20 eine Platte 48 aus Metall befestigt, die an ihren beiden unteren Ecken Schulternuten 50, 52 und eine ihren Mittelabschnitt durchsetzende Öffnung 54 aufweist. Mit einer Stelle 53 an der Behältertür 21 ist in der Nähe der Türscharnierachse A ein Endstück eines ersten Bauteils 58 starr verbunden; das andere Endstück des ersten Bauteils 58 ist an einer Achse E an ein Endstück eines Winkelstücks 60 angelenkt. Das andere Endstück des Winkelstücks 60 ist an einer Achse B mit einem Endstück eines zweiten Bauteils 62 schwenkbar verbunden; das andere Endstück des zweiten Bauteils 62 ist an einer Achse C mit einem Mittelabschnitt der Platte 48 in der Nähe der Öffnung 54 schwenkbar verbunden. Ein Ansatz 64 auf dem an der Achse B schwenkbar angeschlossenen Endstück des Winkelstücks 60 legt sich beim Schließen der Tür 21 an einen Anschlag D auf der Platte 48 an. Vom zweiten Bauteil 62 auf der Achse B erstreckt sich axial ein Mitnehmeransatz 63. Der Ansatz 63, das zweite Bauteil 62, das Winkelstück 60 mit dem Ansatz 64, das erste Bauteil 58, die Befestigung an der Stelle 53 und der Anschlag D bilden zusammen das weiter oben genannte Getriebe 23. Die Platte 48 aus Metall mit den Nuten 50, 52 und der Öffnung 54 ist Teil der weiter oben genannten Kupplung 19.
  • Gemäß Fig. 2, 3, 4 und 5 wird im Betrieb der Wägemaschine 10 jeder Behälter 20 an einem zugehörigen Modul 22 durch Einführen der Vorsprünge 40, 42 und 44 in die Aufnahmeöffnung 54 bzw. in die Schulternuten 50 und 52 eines Behälters 20 abgestützt. Sodann wird der Behälter 20 nach unten geschoben, derart, daß er an seinem zugehörigen Modul 22 festsitzt. Das Gewicht des Behälters 20, des Inhalts des Behälters 20, des Getriebes 23 und der Platte 48 aus Metall wirkt daher auf die drei Vorsprünge 40, 42 und 44, wobei dieses Gewicht über den Träger 41 und die Wägezellenhalterung 39 auf die Kraftmeßdose 32 übertragen wird, von der es gemessen wird. Dieses gemessene Gewicht wird von der elektronischen Schaltungsanordnung des Moduls 22 auf der Schaltkarte 46 verarbeitet. Wenn ein Modul 22 in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem zugehörigen Behälter 20 verbunden wird, wird die Klauenkupplung 38 so positioniert, daß sie in den Mitnehmeransatz 63 am Behälter eingreift. Somit kann der Schrittmotor 36 die Klauenkupplung 38 und damit den Ansatz 63 um die Achse C drehen. Gemäß Fig. 4 bringt eine Drehung des Ansatzes 63 entgegen dem Uhrzeigersinn das erste Bauteil 58, das Winkelstück 60 und das zweite Bauteil 62 dazu, die in Fig. 4 gezeichnete Stellung einzunehmen, in welcher die Behältertür 21 geschlossen ist und der Ansatz 64 am Winkelstück 60 am Anschlag D anliegt und eine weitere Drehung des Schwenklagers B entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert. Es wird darauf hingewiesen, daß in dieser Stellung der Ansatz 63 und folglich die Achse B unter einer die Achse E und die Achse C verbindenden geraden Linie liegt. Folglich hat sich die Achse B in eine Sprungstellung bewegt, und folglich kann die Behältertür 21 durch abwärtsgerichteten Druck auf sie nicht geöffnet werden. Eine Drehung des Ansatzes 63 im Uhrzeigersinn führt zu einer Drehung des Ansatzes 63 im Uhrzeigersinn um die Achse C, bis der innere Rand 59 des Winkelstücks 60 sich an die Schwenkverbindung zwischen dem zweiten Bauteil 62 und der Platte 48 aus Metall anlegt. Durch diese Anlage wird eine weitere Drehung des Ansatzes 63 im Uhrzeigersinn verhindert und die Offenstellung der Behältertür 21 definiert. In der in Fig. 4 gezeichneten Stellung der Behältertür 21, also in der Schließstellung, so daß Gegenstände in den Behälter 20 zum Wiegen eingeleitet werden können, ist die Klauenkupplung 38 durch den Schrittmotor 36 so in Stellung gebracht, daß sie den Ansatz 63 nicht berührt. Dies vermeidet eine Störung des Wiegens des Behälters 20 durch die Klauenkupplung 38.
  • Gemäß Fig. 6 ist die elektronische Schaltungsanordnung jedes Moduls 22 mit einem Bus 70 für serielle Datenübermittlung, einem Bus 72 für analoge Gewichtsdaten und einer Kraftschiene 74 verbunden. Die Busse 70 und 72 werden zur Weiterleitung von Informationen zwischen der Wägemaschine 10 und dem Verarbeitungsrechner 76 benutzt. Der Bus 74 dient zur Stromversorgung der Wägemaschine 10 für den Gesamtbetrieb der Wägemaschine 10, einschließlich der Niederspannung für die Schaltkarte 46 und der Hochspannung für den Antrieb der Vibratoren 16, 18 und des Schrittmotors 36. Die Wägemaschine 10 wird über die vorgenannten Busse 70, 72, 74 von einem Verarbeitungsrechner 76 gesteuert. Der Verarbeitungsrechner 76 umfaßt eine Verarbeitungsprozessor-Schaltkarte 78, eine Ein/Ausgabe(E/A)-Prozessorschaltkarte 80, eine Stromversorgung 82 und eine externe Ein/Ausgabe(E/A)-Karte 84. Über eine Zweileitungs-Verbindung 86 für serielle Datenübermittlung ist an die Karte 80 ein Bedienungsplatz mit Datensichtgerät, 88, angeschlossen, der eine Folientastatur 90, einen grafischen Bildschirm 92 und einen Drucker 94 aufweist.
  • Die Wägemaschine 10, der Verarbeitungsrechner 76 und der Bedienungsplatz 88 mit Datensichtgerät bilden zusammen ein kombinatorisches Wägesystem.
  • Der Bedienungsplatz 88 ist die Anwenderschnittstelle des Systems, wobei Daten in das System über die Tastatur 90 einund aus dem System über den Bildschirm 92 oder den Drucker 94 ausgegeben werden. Der Bedienungsplatz 88 kann die Anwenderschnittstelle für mehr als nur ein Wägesystem sein, das nicht notwendigerweise ein Wägesystem gemäß der Erfindung sein braucht.
  • Die E/A-Prozessorkarte 80 steht über die Verbindung 86 mit dem Bedienungsplatz 88 und über die Verbindung 96 mit der Verarbeitungsrechner-Schaltkarte 78 in Verbindung. Über diese Verbindungen 86, 96 ruft sie Parameterinformationen über das Wägesystem von der Schaltkarte 78 ab und leitet sie dem Bedienungsplatz 88 zu; sie empfängt auch Parameterinformationen vom Bedienungsplatz 88 und aktualisiert dieses Informationen in der Schaltkarte 78. Durch die Verwendung von in der Schaltkarte 80 gespeicherten "Textmenüs" weist die Schaltkarte 80 den Bedienungsplatz 88 an, was zu einem bestimmten Zeitpunkt anzuzeigen ist. Die E/A-Prozessorkarte 80 enthält einen genauen 16-Bit-Analog-Digital-Umsetzer (ADU) 98. Die Module 22 können nacheinander über Verbinder 100 und den Bus 72 für analoge Gewichtsdaten mit dem ADU 98 verbunden werden, damit die von den Modulen 22 ausgegebenen Gewichtsdaten mit hoher Auflösung benutzt werden können. Diese Gewichtsdaten werden dann über die Verbindung 96 an die Verarbeitungsrechnerkarte 78 weitergeleitet. Die Verarbeitungsrechnerkarte 78 enthält die Hauptintelligenzschaltung des Verarbeitungsrechners 76 und übermittelt Steuersignale an die Wägemaschine 10 und die Module 22 über Verbindungen 102 und den schnellen Bus 70 für serielle Datenübermittlung. Die vorgenannten, von der E/A-Prozessorkarte 80 über die Verbindung 96 an die Verarbeitungsrechnerkarte 78 geleiteten Gewichtssignale von den einzelnen Modulen 22 können durch die Verarbeitungsrechnerkarte 78 verarbeitet werden. Die Karte 78 hat die Fähigkeit zur Speicherung und Sortierung von Kombinationen dieser Gewichtssignale. Die externe E/A-Karte 84 hat 16 Ausgänge und 16 Eingänge. Die Ausgänge sind in der Lage, beispielsweise externe Relais an anderen Geräten zu treiben, und die Eingänge können mit anderen Geräten, z.B. Fotozellen, verbunden werden. Beispielsweise wird mit den Signalen, die von und an die E/A- Karte 84 gesendet werden, das rechtzeitige Instellungbringen eines Behälters unter der Öffnung 26 der Rutsche 24 zum Auffangen des Inhalts der entladenen Behälter 22 synchronisiert. Ferner steuern an und von der E/A-Karte 84 gesendete Signale die Geschwindigkeit, mit der Gegenstände dem zentralen Schwingtisch 12 zugeführt werden, in der Weise, daß die Wägemaschine 10 nicht mit zuviel oder zuwenig Gegenständen versorgt wird. Die Karte 84 ist mit der Verarbeitungsrechnerkarte 78 über eine Verbindung 104 verbunden. Die Stromversorgung 82 leitet den Strom für den Gesamtbetrieb des kombinatorischen Wägesystems über den Bus 74 und Verbindungen 106 zu.
  • Die auf der Schaltkarte 46 installierte Schaltungsintelligenz jedes Moduls 22 hat die Fähigkeit, seinen entsprechenden Aufgeber 14 in Abhängigkeit von dem von ihm im entsprechenden Behälter 20 gemessenen Gewicht "ein"- und "aus"zuschalten, wobei dieses Gewicht ein Gewichtswert ist, der bei ihm von der Verarbeitungsrechnerkarte 78 "angefordert" wird. Daher hat jedes Modul 22 die Fähigkeit, eine selbständige Wägemaschine zu sein, wenngleich seine Gewichtsmessungen von geringer Auflösung sind. Sobald ein Modul 22 das von ihm "angeforderte" Gewicht gemessen hat, signalisiert es dem Verarbeitungsrechner 76, daß das Wiegen beendet ist, und gibt ein solches Gewichtssignal nach Anweisung durch den Verarbeitungsrechner 76 an den Analogbus 72 ab. Ferner steuert jedes Modul 22 die Betätigung seiner entsprechenden Behältertür 21 in Abhängigkeit von Signalen von der Verarbeitungsrechnerkarte 78.
  • Nachdem nun die verschiedenen Teile des kombinatorischen Wägesystems, ihre gegenseitigen Beziehungen und ihre Eigenschaften beschrieben wurden, wird nunmehr der Gesamtbetrieb des gesamten Systems beschrieben.
  • Die grundlegende Aufgabe des Systems ist es, aufeinanderfolgende Gegenständepartien von annähernd einem durch den Benutzer festgesetzten Zielgewicht in eine Reihe von Behältern zu leiten, die nacheinander zur Aufnahme von Gegenständen über die Öffnung 26 am Boden der Rutsche 24 angeordnet werden. Zu diesem Zweck werden Gegenstände dem Tisch 12 und von dort aufgrund der Schwingungsbewegung des Tischs 12 und der Aufgeber 14 den Behältern 20 zugeführt. Wenn der Inhalt jedes Behälters 20 im wesentlichen ein weiter unten näher erläutertes "Plan"gewicht hat, wird die Zufuhr von Gegenständen gestoppt, und das Gewicht des Inhalts jedes Behälters wird exakt ermittelt. Ausgehend von diesen genauen Gewichtsmessungen wird von den Behältern eine Anzahl, üblicherweise vier Behälter ausgewählt, deren Inhalte ein Gesamtgewicht haben, welches vom Zielgewicht um nicht mehr als einen vorbestimmten Betrag abweicht. Die Inhalte der ausgewählten Behälter werden dann in einen Container entladen, und der Vorgang wird zum Füllen eines weiteren Containers wiederholt.
  • Die Arbeitsweise des Systems wird nunmehr anhand von Fig. 7 und 8 in Einzelheiten beschrieben.
  • Schritt 1
  • Sobald das kombinatorische Wägesystem eingeschaltet ist, fragt der Verarbeitungsrechner 76 nacheinander jedes Modul 22 ab, um festzustellen, an wieviele Module 22 und damit an welche Art Wägemaschine 10 er angeschlossen ist. Diese Prozedur wird als Eigenbestimmung bezeichnet und ermöglicht die Benutzung eines gemeinsamen Programmpakets durch Wägemaschinen 10 mit unterschiedlicher Anzahl Module 22. Diese Eigenbestimmung geschieht bei jeder Einschaltung des Systems nur einmal.
  • Schritt 2
  • Bei dem nächsten Schritt handelt es sich um die Anpassung des analogen Signalausgangs aus jeder Kraftmeßdose 32; der Zweck dieser Anpassung besteht darin, aus dem Signal jenen Anteil zu entfernen, der dem Gewicht des leeren Behälters 20, des Trägers 41 und der Wägezellenhalterung 39 zuschreibbar ist, so daß eine wahre Anzeige des Gewichts vom Inhalt des Behälters 20 gefunden werden kann. Weil die Verstärkung des vorgenannten analogen Signals bei seinem Durchgang durch einen Gleichstromverstärker auf der Schaltkarte 46 des Moduls 22 geschieht, müssen auch die Auswirkungen dieser Verstärkung bei der Vornahme der vorgenannten Anpassung berücksichtigt werden. Diese als Nullpunktverschiebung bekannte Anpassung wird mittels eines Mikroprozessors, eines Fein- und eines Grob-Digital-Analog-Umsetzers (DAU) und eines Summierverstärkers auf der Schaltkarte 46 des Moduls 22 durchgeführt. Im Betrieb wird ein Behälter 20 leer gewogen, und der entsprechende analoge Signalausgang der Kraftmeßdose 32 wird dem Summierverstärker zugeleitet. Danach erzeugen die beiden DAU ein analoges Signal in Abhängigkeit von einem digitalen Ausgang des Mikroprozessors, wobei dieses Signal ebenfalls dem Summierverstärker zugeleitet wird, wo es mit dem zuvor genannten analogen Signalausgang der Kraftmeßdose 32 verknüpft wird. Der Mikroprozessor paßt dann seinen digitalen Ausgang an, der seinerseits den Ausgang der beiden DAU verändert, bis die vorgenannte Signalverknüpfung in der Summierstelle eine präzise Aufhebung ist. Das für diese Aufhebung oder Verschiebung erforderliche notwendige Digitalsignal vom Mikroprozessor kann dann zum Verarbeitungsrechner 76 gesendet werden, wo es gespeichert und zur Verschiebung bei der nächsten Einschaltung des Systems benutzt werden kann. Diese Verschiebung geschieht bei jeder Einschaltung des Systems nur einmal.
  • Schritt 3
  • Im nächsten Schritt wird jedes Modul 22 kalibriert. Auf Anweisung des Verarbeitungsrechners 76 setzt ein Modul 22 ein Eichgewicht von z.B. 200 Gramm durch Betätigen eines Gleichstrommagneten auf die Kraftmeßdose 32 auf; das Eichgewicht und der Gleichstrommagnet bilden die Kalibriervorrichtung 34. Der Verarbeitungsrechner 76 "verlangt" dann vom Modul 22 das von der Kraftmeßdose 32 aufgrund des Vorhandenseins des Eichgewichts erzeugte analoge Signal. Der Verarbeitungsrechner 76 verarbeitet dann dieses Signal und benutzt die daraus sich ergebenden Daten als Kalibrierdaten für dieses spezielle Modul 22. Diese Kalibrierung geschieht gewöhnlich bei jeder Einschaltung des Systems nur einmal.
  • Schritt 4
  • Nach jeder Entleerung wird jeder Behälter 20 während einer voreingestellten Zeit leer gelassen. Sein zugehöriges Modul 22 wiegt ihn dann leer, und der erzeugte Ausgang wird dann zum Berechnen eines neuen Nullpunktes für dieses Modul 22 benutzt. Diese Prozedur gleicht "Nullpunktwandern" in der Kraftmeßdose 32 und den elektronischen Schaltungen der Schaltkarte 46 aus. Dieser Prozedur wird jeweils nur ein Modul 22 unterworfen, die übrigen Module 22 bleiben betriebsbereit. Die vorgenannte vorbestimmte Zeit ist veränderbar. Jede in diesem Schritt festgestellte Veränderung des Nullpunktes wird dem Verarbeitungsrechner 76 mitgeteilt, der dies bei nachfolgenden Wägungen dieses Moduls 22 ausgleicht. Die vorstehend genannte Prozedur wird als "Selbstnullung" bezeichnet und unterscheidet sich von der Nullpunktverschiebung (sh. Schritt 2) dadurch, daß sie nicht zu einer Änderung des Ausgangs der beiden in jedem Modul 22 vorhandenen DAU führt.
  • Schritt 5
  • Jede Kraftmeßdose 32 benutzt eine Spannungsreferenz. Um gegen thermische Instabilität in dieser Spannungsreferenz vorzusorgen und folglich die Genauigkeit der Wägung durch die Kraftmeßdose 32 zu bewahren, kann der Verarbeitungsrechner 76 nach einer vorbestimmten Zeit den Wert der Spannungsreferenz "anfordern", messen und speichern. Diese Messung durch den Verarbeitungsrechner 76 ermöglicht eine Anpassung der Gewichtsmessungen der Kraftmeßdose 32 durch den Verarbeitungsrechner 76 in der Weise, daß gegen thermische Instabilität der Spannungsreferenz vorgesorgt werden kann. Die vorstehend genannte vorbestimmte Zeit ist gleich der vorbestimmten Zeit zwischen aufeinanderfolgenden "Selbstnullungs"-Prozeduren (sh. vorstehenden Schritt 4) und ist veränderbar.
  • Schritt 6
  • Der Verarbeitungsrechner 76 gibt jedem Modul 22 jeweils ein "Plan"gewicht vor. Es wird darauf hingewiesen, daß der Verarbeitungsrechner 76 ein "Plan"gewicht nicht an ein Modul 22 gibt, dessen zugehöriger Behälter 20 noch Restmengen nach einer vorherigen Operation des kombinatorischen Wägesystems beinhaltet. Das "Plan"gewicht jedes Moduls 22 ist anfänglich das Zielgewicht, d.h. das Gesamtgewicht, das die Wägemaschine 10 abgeben soll, dividiert durch 4; jedoch kann das "Plan"gewicht jedes Moduls 22 hiervon abweichen und ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Diese Faktoren sind folgende:
  • a) Bei bestimmten Betriebsarten des kombinatorischen Wägesystems ist es möglich, daß das von der Wägemaschine 10 abgegebene Endgewicht vom erforderlichen Zielgewicht nach oben und unten abweichen kann, vorausgesetzt, daß über eine Zeitspanne hinweg das von der Wägemaschine 10 abgegebene mittlere Gewicht größer oder gleich dem Zielgewicht ist. Zur Sicherstellung, daß das Zielgewicht wie angegeben ist, kann der Verarbeitungsrechner 76 die "Plan"gewichte eines oder mehrerer Module 22 verändern. Der Verarbeitungsrechner 76 ermittelt, ob eine solche Veränderung durch statistische Überwachung der früheren Ergebnisse des kombinatorischen Wägesystems geschehen soll (sh. nachstehenden Schritt 10).
  • b) Das leistungsfähige Arbeiten des kombinatorischen Wägesystems ist davon abhängig, daß eine Verteilung der Gewichte der Inhalte in den Behältern 20 erreicht wird. Ist der Inhalt ein feines, viskoses Erzeugnis, z.B. Pulver, kann das Einzelgewicht in den Behältern 20 zu genau sein, um eine vernünftige Verteilung zu ergeben. Um dies zu vermeiden, können die "Plan"gewichte der Module 22 durch den Verarbeitungsrechner 76 nach einem Abweichungsmuster (sh. nachstehenden Schritt 10) eingestellt werden.
  • c) Sobald ein Modul 22 seinen zugehörigen Aufgeber 14 zum Halten angewiesen hat, weil das Modul 22 festgestellt hat, daß sein "Plan"gewicht erreicht ist, bleibt immer eine bestimmte Menge "Erzeugnisse im Flug", die vom Modul 22 unentdeckt bleiben und zu einem Gewicht führen, das in jedem zugehörigen Behälter 20 ein wenig über dem "Plan"gewicht liegt. Um dieser Tendenz zur Überfüllung zu begegnen, überwacht der Verarbeitungsrechner 76 (sh. nachstehenden Schritt 10) das "Plan"gewicht jedes Moduls 22 und das tatsächliche Erzeugnisgewicht, das im zugehörigen Behälter 20 dieses Moduls 22 war, als das Gewicht dieses Behälters 20 durch den Verarbeitungsrechner 76 selbst mit hoher Auflösung gemessen wurde. Diese Überwachung ermöglicht die Ausführung von Berichtigungen des "Plan"gewichts jedes Moduls 22 zum Ausgleich von "im Flug" befindlichen Erzeugnismengen.
  • Schritt 7
  • Jedes Modul 22 erhält vom Verarbeitungsrechner 76 ein "Plan"gewicht. Dieses "Plan"gewicht wird von den beiden DAU in jedem Modul 22 zur Einstellung eines analogen Wertes benutzt, mit dem das von der Kraftmeßdose 32 jedes Moduls 22 kommende Signal übereinstimmen muß. Bei Eintreten einer solchen Übereinstimmung wird dies vom Mikroprozessor auf der Schaltkarte 46 jedes Moduls 22 festgestellt, und jedes Modul 22 teilt dem Verarbeitungsrechner 76 mit, daß es "bereit" ist. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Intelligenz jedes Moduls 22 die Fähigkeit hat, seinen entsprechenden Aufgeber 14 aus- und einzuschalten, wie dies im Flußdiagramm der Fig. 8 angegeben ist.
  • Schritt 8
  • Der Verarbeitungsrechner 76 gibt dann dem "Erzeugnis im Flug" (sh. vorstehenden Schritt 6) Zeit, um in die zugehörigen Behälter 20 zu gelangen, und gibt auch den analogen Signalen in den Kraftmeßdosen 32 Zeit, sich zu stabilisieren. Nach dieser Zeitspanne weist der Verarbeitungsrechner 76 jedes Modul 22 an, nacheinander ihr Gewichtssignal an den Analogbus 72 abzugeben. Der Verarbeitungsrechner 76 benutzt dann die von den Kraftmeßdosen 32 ausgegebenen Gewichtssignale bei hoher Auflösung, verglichen init der Benutzung dieser Signale bei niedriger Auflösung durch die Intelligenz der Module 22, derart, daß eine "genaue" Wägung der Inhalte jedes zugehörigen Behälters 20 durchführbar ist. Er führt eine "genaue" Wägung dieser zugehörigen Behälter 20 einzeln nacheinander durch.
  • Schritt 9
  • Der Verarbeitungsrechner 76 versucht, aus diesen "genauen Gewichten" eine Kombination "genauer Gewichte" herauszusuchen, deren Gesamtgewicht dem Zielgewicht gleich oder innerhalb vorbestimmter Fehlergrenzen annähernd gleich ist. Hierzu führt er das für das folgende Beispiel angenommene Verfahren durch. Bei diesem Beispiel ist vorausgesetzt, daß 14 statt 28 Behälter 20 und damit "genaue Gewichte" vorhanden sind. Es wird jedoch deutlich, daß das Verfahren auch bei jeder beliebigen Anzahl "genauer Gewichte" angewendet werden kann.
  • Die 14 Gewichte sind in aufsteigender Reihenfolge geordnet, die sich mit den folgenden 14 Buchstaben bezeichnen läßt:
  • a b c d e f g h i j k l m n.
  • "a" ist daher das kleinste Gewicht, bei Zunahme bis "n", dem größten Gewicht. Aus diesen 14 Gewichten wird eine Auswahl getroffen mit dem kleinsten Gewicht, also "a", und mit soviele der nachfolgenden größeren Gewichte, also "b, c ...", wie möglich, ohne daß das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte das Zielgewicht übersteigt. Bei diesem Beispiel sei die Auswahl a, b, c und d. Die schließlich ausgewählten Gewichte sollen, wie schon angegeben, das Zielgewicht annähernd erreichen. Ein ausgewähltes Gewicht soll durch Unterstreichen des dem ausgewählten Gewicht entsprechenden Buchstabens bezeichnet werden. Die Auswahl der vier kleinsten Gewichte läßt sich daher folgendermaßen schreiben:
  • e f g h i j k l m n.
  • An dieser Stelle entsteht eine "Lücke" aus der Gruppe mit einem oder mehreren nicht ausgewählten Gewichten, die, wenn alle Gewichte, wie oben, in aufsteigender Reihenfolge aufgeschrieben werden, nebeneinander geschrieben sind. In der "Lücke" darf kein ausgewähltes Gewicht erscheinen, und ferner muß das kleinste Gewicht in der "Lücke" das kleinste nicht ausgewählte Gewicht sein. Bei diesem Beispiel sind die die "Lücke" bildenden Gewichte mit einem dem entsprechenden Buchstaben nachgestellten Apostroph markiert. Es kann also geschrieben werden:
  • e' f' g' h' i' j' k' l' m' n'.
  • Sodann wird das nicht ausgewählte Gewicht auf der äußersten rechten Seite (RES) der Lücke, also n', ausgewählt, und das ausgewählte Gewicht unmittelbar an der linken Seite (LIS) der "Lücke", also , wird zu einem nicht ausgewählten Gewicht. Dies sei mit Umordnung (1) bezeichnet. Es läßt sich daher schreiben:
  • d' e' f' g' h' i' j' k' l' m' .
  • Es sei auf die Verschiebung der definierten "Lücke" hingewiesen. Die Umordnung (1) wird wiederholt, bis das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte größer als das Zielgewicht ist. Der nächste Schritt kann daher folgendermaßen geschrieben werden:
  • c' d' e' f' g' h' i' j' k' l' .
  • Unter der Annahme, daß an dieser Stelle, wie weiter oben angegeben, das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte größer als das Zielgewicht ist, wird das der RES der "Lücke" benachbarte ausgewählte Gewicht, also , zu einem nicht ausgewählten Gewicht, und das nicht ausgewählte Gewicht an der RHS der "Lücke", also l', wird ausgewählt. Dies sei nun eine Umordnung (2). Es kann daher geschrieben werden:
  • c' d' e' f' g' h' i' j' k' m .
  • Hier ist wichtig festzustellen, welche nicht ausgewählten Gewichte (m gehört nicht dazu) die "Lücke" bilden. Die Umordnung (2) wird wiederholt, bis das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte kleiner als das Zielgewicht ist. Nachfolgende Schritte können daher folgendermaßen geschrieben werden:
  • c' d' e' f' g' h' i' j' l m
  • c' d' e' f' g' h' i' k l m
  • c' d' e' f' g' h' j k l m
  • c' d' e' f' g' i j k l m
  • c' d' e' f' h i j k l m .
  • Unter der Annahme, daß an dieser Stelle das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte kleiner als das Zielgewicht ist, wird die Umordnung (1) wiederholt, bis das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte größer als das Zielgewicht ist, sodann wird die Umordnung (2) wiederholt, bis das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte kleiner als das Zielgewicht ist, und so weiter, bis das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte dem Zielgewicht gleich oder, wie weiter oben angegeben, innerhalb vorbestimmter Fehlergrenzen annähernd gleich ist.
  • Während des Betriebes der Wägemaschine 10 kann die Situation eintreten, daß ein oder mehrere Behälter 20 nicht ausgewählt werden und daher während einer verhältnismäßig langen Zeit nicht entleert werden, weil er oder sie ein falsches Gewicht haben. Weil es im allgemeinen unerwünscht ist, daß Erzeugnisse, insbesondere bestimmte Erzeugnisarten, beispielsweise Tiefkühlkost, zu lange in nicht entleerten Behältern 20 bleiben, kann der Verarbeitungsrechner 76 jedem Behälter 20 eine "maximale Erzeugnisaufenthaltszeit" zuordnen, und wenn diese von einem Behälter 20 überschritten wird, "zwingt" ihn der Verarbeitungsrechner 76, einer der ausgewählten Behälter 20 zu werden und daher zu entladen. Der Auswahlvorgang wird dann unter Benutzung eines Zielgewichts ausgeführt, das gleich ist dem anfänglichen Zielgewicht minus dem Gewicht der Gegenstände in dem zu zwingenden Behälter, und, natürlich, unter Nichtberücksichtigung des zu zwingenden Behälters bei der Auswahl.
  • Es versteht sich, daß der erste Schritt des Auswahlvorgangs ausgeführt werden kann durch Auswählen einer vorbestimmten Anzahl der kleinsten Gewichte und dann durch Ausscheiden des größten ausgewählten Gewichtes, wenn der Gesamtbetrag der anfänglich ausgewählten Gewichte größer als das Zielgewicht ist.
  • Bei einem anderen, komplementären Auswahlvorgang wird der Schritt des Auswählens des kleinsten Gewichtes und sovieler aufeinanderfolgender größerer Gewichte wie möglich, ohne daß das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte das Zielgewicht übersteigt, ersetzt durch den Schritt der Auswahl des größten Gewichtes, also beim vorstehenden Beispiel "n", und so vieler der aufeinanderfolgend kleineren Gewichte, beim gezeigten Beispiel also "m, l ...", wie nötig ist, damit das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte das Zielgewicht übersteigt. Die Umordnung (1) wird durch eine ähnliche Umordnung ersetzt, bei der statt des Ersetzens der größeren ausgewählten Gewichte durch größere nicht ausgewählte Gewichte kleinere ausgewählte Gewichte durch kleinere nicht ausgewählte Gewichte ersetzt werden, bis das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte kleiner als das Zielgewicht ist, und die Umordnung (2) wird ersetzt durch eine ähnliche Umordnung, bei der das zuletzt ausgewählte Gewicht durch das nächste größere statt des nächsten kleineren Gewichts ersetzt wird, bis das Gesamtgewicht der ausgewählten Gewichte größer als das Zielgewicht ist.
  • Schritt 10
  • Nachdem die notwendigen ausgewählten Gewichte, die "Bestkombination", gefunden wurden, führt der Verarbeitungsrechner 76 verschiedene statistische Berechnungen durch, um die Überwachung des Wirkungsgrades des kombinatorischen Wägesystems zu aktualisieren. Diese statistischen Berechnungen bestimmen bestimmte Einstellungen und Werte des kombinatorischen Wägesystems (sh. vorstehenden Schritt 6, a,b,c und nachstehenden Schritt 13).
  • Schritt 11
  • Damit der Verarbeitungsrechner 76 die ausgewählten Behälter 20 anweisen kann, ihren Inhalt zu entleeren, muß er zuerst ein Signal von einer Vorrichtung außerhalb des kombinatorischen Wägesystems empfangen. Eine solche Vorrichtung bringt einen Behälter unter der Öffnung 26 der Rutsche 24 in Stellung, um die abgegebenen Inhalte aufzufangen, und sendet dann ein Signal an den Verarbeitungsrechner 76, daß dies geschehen ist.
  • Schritt 12
  • Sobald der Verarbeitungsrechner 76 das Signal von der externen Positioniervorrichtung empfangen hat, sendet er ein Signal an die ausgewählten Module 22 mit der Anweisung, die Inhalte ihrer zugehörigen Behälter 20 zu entladen. Die Schaltungsintelligenz jedes Moduls 22 auf der Schaltkarte 46 betätigt dann den Schrittmotor 36 zum Öffnen der Behältertür 21, wie weiter oben beschrieben. Weil der Schrittmotor 36 effektiv über Software gesteuert wird, ist eine einfache Änderung des Öffnungs- und Schließverhaltens der Behältertür 21 möglich, beispielsweise kann die Zeit, in der die Behältertür geöffnet ist, entsprechend den Angaben im Flußdiagramm der Fig. 7 verlängert werden. Ferner kann der Schrittmotor 36 die Beschleunigung steuern, mit der sich die Behältertür 21 öffnet und schließt. Eine solche Steuerung ermöglicht es, zusätzliche Schwingungen auf die Wägemaschine 10 zu verhindern, welche die Wiegegenauigkeit beeinflussen könnten. Sobald die Schaltungsintelligenz des Moduls 22 die zugehörige Behältertür 21 zum Schließen angewiesen hat, teilt sie diese Tatsache dem Verarbeitungsrechner 76 mit. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Module 22 auf eine ganze Reihe von Anweisungen des Verarbeitungsrechners 76 antworten können, die nicht alle das Wiegen und Entladen des Inhalts der Behälter 20 betreffen. Jedes Modul 22 kann eine eigene Fehlersuche durchführen und Fehlerbedingungen direkt an den Verarbeitungsrechner 76 melden. Ferner kann jedes Modul 22 versuchen, die Fehlerbedingung zu beseitigen. Es sei an dieser Stelle ferner darauf hingewiesen, daß der Verarbeitungsrechner 76 selbst Diagnosemöglichkeiten hat und, beispielsweise, ein einzelnes Modul 22 aus dem Betrieb des kombinatorischen Wägesystems "herausnehmen" kann, wogegen er den kombinatorischen Wägebetrieb der übrigen Module 22 weitergehen läßt.
  • Schritt 13
  • Der Verarbeitungsrechner 76 ermittelt nunmehr, ob von den im vorstehenden Schritt 10 berechneten statistischen Überwachungswerten irgendeiner zu einer Änderung der verschiedenen Einstellungen und Werte führt, welche selbst den Gesamtbetrieb des kombinatorischen Wägesystems bestimmen. Solche Einstellungen und Werte sind weiter oben angegeben worden (sh. Schritt 6 und 10); jedoch gibt es weitere:
  • a) Die Schwingungsamplitude der Aufgeber 14. Durch sie wird die Erzeugnisabgaberate an die Behälter 20 bestimmt. Der Verarbeitungsrechner 76 überwacht die "mittlere Zuführzeit" jedes Behälters 20 und vergleicht sie mit dem Wert einer "idealen Zuführzeit", die für dieses spezielle Erzeugnis und für diese spezielle Betriebsgeschwindigkeit der Wägemaschine 10 im Verarbeitungsrechner 76 gespeichert ist. Die Schwingungsamplitude der Aufgeber 14 wird so korrigiert, daß diese beiden Werte sich möglichst nahekommen.
  • b) Die Schwingungsamplitude des zentralen Tisches 12.
  • c) Die Rate, mit der Erzeugnisse dem Tisch 12 zugeführt werden.

Claims (19)

1. Kombinatorisches Wägesystem, mit einer vielzahl von Wägemaschinen je mit einem Wägebehälter (20) und einem zugehörigen Behältermodul (22), das zur Verschaffung einer Messung des Gewichts vom Inhalt des zugehörigen Behälters (20) ausgebildet ist; einer Vielzahl von Kanälen (14), die je Gegenstände von einer gemeinsamen Quelle (12) in einen entsprechenden Behälter (20) direkt zuleiten; einer Einrichtung (76), die unter Benutzung der von den Behältermodulen (22) besorgten Gewichtsmessungen unter den Behältern (20) ein Anzahl Behälter (20) auswählt, deren Inhalte ein einem Zielgewicht zumindest annähernd gleiches Gesamtgewicht haben; und Einrichtungen (23, 36, 37, 38) zum Entladen der ausgewählten Anzahl Behälter (20) direkt in eine Sammelrutsche (24), derart, daß eine Gegenständepartie von im wesentlichen dem Zielgewicht zu einer Sammelstelle förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wägebehälter (20) ein zugehöriger elektrischer Schrittmotor (36) zum Öffnen und Schließen einer Öffnung im Behälter (20) zugeordnet ist, durch welche sich der Inhalt des Behälters (20) bei geöffneter Öffnung entlädt.
2. System nach Anspruch 1, bei dem jedem Behältermodul (22) eine zugehörige Einrichtung zugeordnet ist, welche die Zuführung von Gegenständen zu dem dem Behältermodul (22) zugehörigen Behälter (20) in Abhängigkeit vom Gewicht der Gegenstände in diesem Behälter (20) individuell zu steuern vermag.
3. System nach Anspruch 2, bei dem jede zugehörige Einrichtung umfaßt: eine Einrichtung zum Auslösen der Gegenständezuführung zum Behälter (20); eine Einrichtung zum Erzeugen eines das vom Behältermodul (22) gemessene Gewicht anzeigenden ersten Signals; eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Signals in Abhängigkeit von einem von einer zentralen Steuereinrichtung (76) des Systems empfangenen Signal; eine Einrichtung zum Feststellen der zumindest annähernden Gleichheit des ersten mit dem zweiten Signal; eine Einrichtung zum Unterbrechen der Gegenständezuführung zum Behälter (20) bei Gleichheit des ersten und mit dem zweiten Signal; und eine Einrichtung zur Übermittlung des ersten Signals mit den festgestellten Eigenschaften an die zentrale Steuereinrichtung (76).
4. System nach Anspruch 3, bei dem das erste Signal analoge Form hat; die Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Signals einen Digital-Analog-Umsetzer aufweist; und die Einrichtung zum Feststellen einen Mikroprozessor umfaßt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem jedem Behältermodul (22) eine zugehörige Einrichtung zum individuellen Kalibrieren dieses Behältermoduls (22) zugeordnet ist.
6. System nach Anspruch 5, bei dem jede zugehörige Einrichtung umfaßt: eine Einrichtung zum Erzeugen eines das vom Behältermodul (22) gemessene Gewicht anzeigenden ersten Signals; eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Signals in Abhängigkeit von einem von einer zentralen Steuereinrichtung (76) des Systems abgeleiteten Signal; eine Steuereinrichtung zum mehrmaligen Veranlassen einer Änderung des zweiten Signals, bis das zweite Signal dem ersten Signal zumindest annähernd gleich ist; und eine Einrichtung zur Übermittlung des Wertes des zweiten Signals an die zentrale Steuereinrichtung (76), sobald das zweite Signal dem ersten Signal zumindest annähernd gleich ist.
7. System nach Anspruch 6, bei dem die Steuereinrichtung eine Änderung des zweiten Signals in Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem zweiten Signal und dem ersten Signal nach Messung in einer Summierstelle der genannten entsprechenden Einrichtung mehrmals veranlaßt.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, bei dem das erste und das zweite Signal analoge Form haben; die Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Signals einen Digital-Analog-Feinumsetzer und einen Digital-Analog-Grobumsetzer aufweist; und die Steuereinrichtung ein Mikroprozessor ist.
9. System nach Anspruch 8 in Abhängigkeit von Anspruch 7, bei dem die Summierstelle eine Verstärker-Summierstelle ist.
10. System nach Anspruch 5, bei dem jede entsprechende Einrichtung umfaßt: eine Kalibriervorrichtung (34) mit einem Kalibriergewicht, einer Einrichtung zum Veranlassen der Messung des Kalibriergewichts durch das Behältermodul (22), und eine Einrichtung zur Übermittlung des Wertes vom Gewicht des Kalibriergewichts nach Messung durch das Behältermodul (22) an die zentrale Steuereinrichtung (76) des Systems.
11. System nach Anspruch 10, bei dem die veranlassende Einrichtung einen Gleichstrom-Elektromagneten umfaßt.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem jedem Behältermodul (22) eine zugehörige Einrichtung zur individuellen Überprüfung der Genauigkeit dieses Behältermoduls (22) zugeordnet ist.
13. System nach Anspruch 12, bei dem jede zugehörige Einrichtung umfaßt: eine Einrichtung, die das Leerbleiben des dem Behältermodul (22) zugeordneten Wägebehälters (20) nach der Entleerung veranlaßt; und eine Einrichtung zur Übermittlung des vom Behältermodul (22) beim Wiegen des leeren Behälters (20) durch dieses Behältermodul (22) ausgegebenen Signals an eine zentrale Steuereinrichtung (76) des Systems.
14. System nach Anspruch 13, bei dem aus der Anzahl Wägebehälter (20) stets nur einer nach einer Entleerung leer bleibt.
15. System nach Anspruch 13 oder 14, bei dem die veranlassende Einrichtung das Leerbleiben des diesem Behältermodul (22) zugeordneten Wägebehälters (20) nach Entleerung nur dann veranlaßt, wenn dieser Wägebehälter (20) zuvor bereits eine vorbestimmte Anzahl Male entleert worden ist.
16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem der elektrische Schrittmotor (36) programmgesteuert ist, derart, daß das Öffnungs- und Schließverhalten der Öffnung veränderbar ist.
17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem der elektrische Schrittmotor (36) die Öffnung im Behälter (20) durch die Drehbewegung einer Klauenkupplung (38) öffnet und schließt, welche an einem Ende mit dem Rotor (37) des Schrittmotors (36) starr verbunden ist und so angeordnet ist, daß sie am anderen Ende in ein Getriebe (23) zum Öffnen und Schließen der Öffnung eingreift.
18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem die gemeinsame Quelle (12) eine im wesentlichen kreisrunde und im wesentlichen ebene Fläche (12) umfaßt, auf welche die genannten Gegenstände zugeführt werden; die Vielzahl der Kanäle (14) sich unter der Fläche (12) radial nach außen erstrecken; und die Fläche (12) und die Kanäle (14) in Schwingungen versetzbar sind, um die auf die Fläche (12) zugeführten Gegenstände über die Fläche (12) radial nach außen wandern, in die Vielzahl der Kanäle (14) gelangen und in diesen radial nach außen in die Vielzahl der zugehörigen Behälter (20) wandern zu lassen.
19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem das Oberteil einer Seitenwand bei jedem aus der Vielzahl der Kanäle (14) über das Oberteil der anderen Seitenwand des benachbarten Kanals (14) umgebogen ist, um ein Hineinfallen der Gegenstände zwischen benachbarte Bereiche der Vielzahl der Kanäle (14) zu verhindern.
DE8888301811T 1987-03-09 1988-03-02 Kombinatorisches waegesystem. Expired - Fee Related DE3871999T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB878705451A GB8705451D0 (en) 1987-03-09 1987-03-09 Combinational weighing systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3871999D1 DE3871999D1 (de) 1992-07-23
DE3871999T2 true DE3871999T2 (de) 1993-01-28

Family

ID=10613567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888301811T Expired - Fee Related DE3871999T2 (de) 1987-03-09 1988-03-02 Kombinatorisches waegesystem.

Country Status (5)

Country Link
US (2) US4871038A (de)
EP (2) EP0282225B1 (de)
AU (2) AU610132B2 (de)
DE (1) DE3871999T2 (de)
GB (4) GB8705451D0 (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357039B1 (de) * 1988-08-31 1995-10-25 Fuji Photo Film Co., Ltd. Elektrophotographischer Photorezeptor
JPH03233326A (ja) * 1989-10-16 1991-10-17 Yamato Scale Co Ltd 組合せ秤におけるメッセージ言語切替装置
EP0502201B1 (de) * 1990-09-17 1996-05-29 Anritsu Corporation Kombinationswaage mit grosser präzision für einen grossen produktbereich einschliesslich viskoser substanzen
AU647335B2 (en) * 1990-09-17 1994-03-17 Anritsu Corporation Metering system capable of easily effecting high-accuracy metering for various works including sticky materials
US5379923A (en) * 1992-06-17 1995-01-10 Eagle Packaging Corp. Hopper for a weighing machine
US5437391A (en) * 1993-12-20 1995-08-01 Servend International, Inc. Ice dispenser controlling rocking chute
JP3670295B2 (ja) * 1996-07-03 2005-07-13 株式会社イシダ ホッパの着脱性を改善した計量装置
US6200333B1 (en) 1997-04-07 2001-03-13 Broncus Technologies, Inc. Bronchial stenter
US5972026A (en) 1997-04-07 1999-10-26 Broncus Technologies, Inc. Bronchial stenter having diametrically adjustable electrodes
US7027869B2 (en) 1998-01-07 2006-04-11 Asthmatx, Inc. Method for treating an asthma attack
US6273907B1 (en) 1997-04-07 2001-08-14 Broncus Technologies, Inc. Bronchial stenter
US7921855B2 (en) 1998-01-07 2011-04-12 Asthmatx, Inc. Method for treating an asthma attack
DE19811837C1 (de) * 1998-03-18 1999-10-14 Multipond Waegetechnik Gmbh Kombinationswaage
US7198635B2 (en) 2000-10-17 2007-04-03 Asthmatx, Inc. Modification of airways by application of energy
US8181656B2 (en) 1998-06-10 2012-05-22 Asthmatx, Inc. Methods for treating airways
US8251070B2 (en) 2000-03-27 2012-08-28 Asthmatx, Inc. Methods for treating airways
US6703568B2 (en) * 2000-05-19 2004-03-09 Anritsu Corporation Combination weighing apparatus having a weighing device base, to which a plurality of weighing devices are fixed, that is directly fixed to a stand
US7104987B2 (en) 2000-10-17 2006-09-12 Asthmatx, Inc. Control system and process for application of energy to airway walls and other mediums
US20040226556A1 (en) 2003-05-13 2004-11-18 Deem Mark E. Apparatus for treating asthma using neurotoxin
US7253607B2 (en) * 2005-04-29 2007-08-07 Teradyne, Inc. Site-aware objects
US7441436B2 (en) * 2005-09-27 2008-10-28 Mettler-Toledo, Inc. Method for weighing apparatus calibration management
US8483831B1 (en) 2008-02-15 2013-07-09 Holaira, Inc. System and method for bronchial dilation
CA2723806C (en) 2008-05-09 2022-05-31 Innovative Pulmonary Solutions, Inc. Systems, assemblies, and methods for treating a bronchial tree
CA2779135C (en) 2009-10-27 2018-09-04 Innovative Pulmonary Solutions, Inc. Delivery devices with coolable energy emitting assemblies
US8911439B2 (en) 2009-11-11 2014-12-16 Holaira, Inc. Non-invasive and minimally invasive denervation methods and systems for performing the same
CN106618731B (zh) 2009-11-11 2020-08-07 努瓦拉公司 用于处理组织和控制狭窄的***、装置和方法
DE112010005849B4 (de) * 2010-09-06 2020-10-15 Yamato Scale Co. Ltd. Wägeeinheit und Kombinationswaage unter Verwendung derselben
EP3868321B1 (de) 2012-06-04 2022-11-16 Boston Scientific Scimed, Inc. Systeme zur behandlung des gewebes eines durchgangs in einem körper
WO2014018153A1 (en) 2012-07-24 2014-01-30 Boston Scientific Scimed, Inc. Electrodes for tissue treatment
US9272132B2 (en) 2012-11-02 2016-03-01 Boston Scientific Scimed, Inc. Medical device for treating airways and related methods of use
WO2014071372A1 (en) 2012-11-05 2014-05-08 Boston Scientific Scimed, Inc. Devices for delivering energy to body lumens
US9398933B2 (en) 2012-12-27 2016-07-26 Holaira, Inc. Methods for improving drug efficacy including a combination of drug administration and nerve modulation
CN115444549A (zh) 2013-08-09 2022-12-09 波士顿科学国际有限公司 可扩张导管以及制造和使用的相关方法
US10156471B2 (en) * 2015-12-17 2018-12-18 Yamato Scale Co., Ltd. Combination scale
WO2020184632A1 (ja) * 2019-03-13 2020-09-17 株式会社イシダ 組合せ計量装置
US11975923B2 (en) * 2019-09-26 2024-05-07 Ishida Co., Ltd. Article retaining device and supporting body

Family Cites Families (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56100318A (en) * 1980-01-14 1981-08-12 Yamato Scale Co Ltd Combined scale
JPS5756721A (en) * 1980-09-22 1982-04-05 Ishida Scales Mfg Co Ltd Combined measuring or counting method and supply controller used for said method
GB2074329B (en) * 1980-03-25 1984-05-16 Ishida Scale Mfg Co Ltd Automatic weighing apparatus
GB2089153B (en) * 1980-12-04 1984-05-23 Yamato Scale Co Ltd Combination weighing machine
JPS57151828A (en) * 1981-03-14 1982-09-20 Ishida Scales Mfg Co Ltd Automatic zero point adjustment prohibitor
AU524316B2 (en) * 1981-05-22 1982-09-09 Yamato Scale Company, Limited Combination weighing machine
AU520425B2 (en) * 1981-06-18 1982-01-28 Yamato Scale Company, Limited Combination weigher
AU541709B2 (en) * 1981-08-18 1985-01-17 K.K. Ishida Koki Seisakusho Combinatorial weighing apparatus
JPS5847136U (ja) * 1981-09-21 1983-03-30 株式会社石田衡器製作所 自動計量装置におけるホツパ−脱着装置
US4428179A (en) * 1981-11-30 1984-01-31 Banquet Foods Corporation Chicken weighing apparatus
JPS5899633U (ja) * 1981-12-25 1983-07-06 株式会社石田衡器製作所 組合せ計量装置の分散供給装置
US4418771A (en) * 1982-02-01 1983-12-06 The Woodman Company Method and apparatus for combination weighing
JPS58158523A (ja) * 1982-03-15 1983-09-20 Yamato Scale Co Ltd 組合せ秤
US4625817A (en) * 1982-04-16 1986-12-02 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Method of zero adjustment for combinatorial weighing or counting system
US4548287A (en) * 1982-07-31 1985-10-22 Teraoka Seiko Co., Ltd. Combination weighing machine with vibratory feeding and collecting hopper
US4565254A (en) * 1982-08-31 1986-01-21 Teraoka Seiko Co., Ltd. Measuring apparatus
US4466500A (en) * 1982-09-30 1984-08-21 Package Machinery Company Combination weighing system
AU565443B2 (en) * 1982-10-01 1987-09-17 K.K. Ishida Koki Seisakusho Hopper for combination weigher
JPS5974092A (ja) * 1982-10-05 1984-04-26 大和製衡株式会社 ゲ−ト開閉装置
GB2131963B (en) * 1982-12-17 1986-08-06 Henry John Steel Combination weighing machines and method
JPS59133435A (ja) * 1983-01-20 1984-07-31 Ishida Scales Mfg Co Ltd 自動計量装置における被計量物供給方法及び供給装置
JPS59113721U (ja) * 1983-01-20 1984-08-01 株式会社石田衡器製作所 自動計量装置における分散供給装置
JPS59146729U (ja) * 1983-03-18 1984-10-01 大和製衡株式会社 組合わせ秤の分散供給装置
DE3475954D1 (en) * 1983-05-11 1989-02-09 Ishida Scale Mfg Co Ltd Hopper for use in an automatic weighing apparatus
US4549619A (en) * 1983-07-11 1985-10-29 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Combinatorial weighing apparatus
US4534428A (en) * 1983-08-11 1985-08-13 Package Machinery Co. Vibratory feeder control for a weighing system
US4544042A (en) * 1983-11-08 1985-10-01 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Hopper door actuating apparatus for an automatic weighing apparatus
EP0161068B1 (de) * 1984-04-05 1990-07-25 Ishida Scales Mfg. Co. Ltd. Rechnergestützter Wägeapparat zur kombinatorischen Wägung
AU554610B2 (en) * 1984-04-25 1986-08-28 Ishida Scales Mfg. Co. Ltd. Combinatorial weighing method
US4708215A (en) * 1984-08-08 1987-11-24 Ishida Scales Manufacturing Company, Ltd. Automatic weighing system
EP0175592B1 (de) * 1984-09-20 1989-11-23 Ishida Scales Mfg. Co. Ltd. Wägeeinheit
JPS61246630A (ja) * 1985-04-25 1986-11-01 Ishida Scales Mfg Co Ltd 組合せ計量装置
US4578287A (en) * 1984-10-09 1986-03-25 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Process for producing graphite fiber/aluminum-magnesium matrix composites
DK150959C (da) * 1984-10-16 1988-02-29 Gunnar Christian Petersen Vejeskaal og kombinationsvejemaskine med saadanne skaale
CA1253252A (en) * 1984-10-26 1989-04-25 Hideo Nobutugu Combinational weighing system and method
JPS61137020A (ja) * 1984-12-06 1986-06-24 Yamato Scale Co Ltd 組合せ秤
US4676325A (en) * 1985-05-10 1987-06-30 Yamato Scale Company, Limited Combination weighing method with two discharge paths and two target weights
US4627504A (en) * 1985-06-07 1986-12-09 Usm Corporation Method for taking tare weights in automatic combination weighing machines
US4610323A (en) * 1985-07-24 1986-09-09 The Paxall Group, Inc. Combination weighing system
US4705125A (en) * 1986-11-14 1987-11-10 Ishida Scales Manufacturing Company, Ltd. Method of and apparatus for controlling hopper gate motion

Also Published As

Publication number Publication date
AU1265788A (en) 1988-09-08
DE3871999D1 (de) 1992-07-23
EP0282225B1 (de) 1992-06-17
GB8804930D0 (en) 1988-03-30
GB2203847A (en) 1988-10-26
US4807711A (en) 1989-02-28
GB8705451D0 (en) 1987-04-15
GB2203561A (en) 1988-10-19
EP0282224B1 (en) 1992-12-23
AU1265888A (en) 1988-09-08
GB2202339B (en) 1991-04-24
GB2203847B (en) 1991-04-24
EP0282224A2 (de) 1988-09-14
EP0282225A2 (de) 1988-09-14
GB8804972D0 (en) 1988-03-30
GB8804929D0 (en) 1988-03-30
AU610132B2 (en) 1991-05-16
AU618950B2 (en) 1992-01-16
EP0282225A3 (en) 1989-11-02
GB2202339A (en) 1988-09-21
US4871038A (en) 1989-10-03
GB2203561B (en) 1991-04-10
EP0282224A3 (de) 1989-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3871999T2 (de) Kombinatorisches waegesystem.
DE3914192C2 (de) Kombinationswaage
DE69006582T2 (de) Verfahren zum Füllen von Behältern mit flüssigen und/oder gelatinösen und/oder korrosiven oder klebrigen Produkten, oder abrasiven Suspensionen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
DE102007050268B4 (de) Vorrichtung zum dosierten Mischen von schüttbaren Materialkomponenten sowie Kunststoffverarbeitungsmaschine
DE2754527C2 (de)
DE3344456C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Korngemischs
DE3802052C2 (de)
DE69607051T2 (de) Apparat zur kombinatorischen Wägung
DE1558551A1 (de)
DE2832682A1 (de) Vorrichtung zum genauen wiegen von gegenstaenden, insbesondere obst und gemuese, in posten mit stuecken gemischter groesse
EP0620422A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gravimetrischen Dosierung und Vermischung mindestens zweier Komponenten
DE60125623T2 (de) Kombinatorischer Wäge- und Zählapparat
DE1474594A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Materialstromes
DE3714550C2 (de)
DE60113343T2 (de) Zuordnungsmechanismus für eine Waage
DE3414934A1 (de) Elektronische waage
DE3635138A1 (de) Foerdereinrichtung
DE69628521T2 (de) Kraftmessanordnung und verwendungsverfahren für ein produktlieferungssystem
DE3714551A1 (de) Geraet zum messen der scheinbaren dichte eines gutes
EP0223088A2 (de) Kombinationswaage
DE2648675A1 (de) Vorrichtung fuer die kontrolle und die regelung des dosengewichtes eines fliessfaehigen produktes
DE2633715A1 (de) Geraet, mittels welchem ein waegegut einer waage zugefuehrt und die zufuhr gestoppt wird, wenn die waegegutmenge ein endgewicht erreicht
DE3535871A1 (de) Dosiereinrichtung fuer gekoerntes schuettgut
EP1135293B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur befüllung von gebinden
DE3425082A1 (de) Fuellmaschine mit mehreren fuellstutzen und einem foerderer zum abtransport der gefuellten saecke dem eine kontrollwaage zugeordnet ist

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee