DE387173C - Fraesvorrichtung fuer Drehbaenke - Google Patents
Fraesvorrichtung fuer DrehbaenkeInfo
- Publication number
- DE387173C DE387173C DEB102586D DEB0102586D DE387173C DE 387173 C DE387173 C DE 387173C DE B102586 D DEB102586 D DE B102586D DE B0102586 D DEB0102586 D DE B0102586D DE 387173 C DE387173 C DE 387173C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tailstock
- milling device
- spindle
- marks
- support shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C7/00—Milling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine auf der Drehbank anbringbare Fräsvorrichtung, bei welcher
auf einer Tragwelle ein Teilspinidellager fest und ein Reitstock einstellbar angeordnet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Teilspindellager mit zwei Marken und der Reitstock
mit einer solchen versehen ist, deren Oberflächen in einer und derselben parallel
zur Spitzenlinie verlaufenden Ebene liegen. ίο Mittels dieser Marken kann die richtige Einstellung
der Spitzenlinie durch Anlegen einer Richtschiene an die Marken hergestellt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι die Einspannvorrichtung in Seitenansicht,
Abb. 2 in einem Schaubild bei der Anwendung auf einer Drehbank.
ao Die Teilspinidel p der Fräsvorrichtung ist in
das an der Tragwelle b fest angeordnete Lager c in bekannter Weise so eingesetzt, daß
die Mittelachsen der Tragwelle und der Teilspindel einander parallel sind. Der Reitstock /
as mit der Körnerspitze g ist auf der Tragwelle
einstellbar, und zwar verschiebbar und drehbar. Das zu fräsende Werkstück η wird zwischen
die Körnerspitzen g, α eingespannt. Beim Einspannen bildet die Einstellung des
Reitstockes in die richtige Spitzenlinie insofern einige Schwierigkeit, als der Reitstock
an der Tragwelle eine ungenaue Drehlage einnehmen kann. Um die Genauigkeit der Einstellung
nachprüfen zu können, sind am Teilspindellager c zwei Marken d, e angegossen
oder angeordnet und so bearbeitet, daß ihre Oberflächen genau in einer zur Achse der Teilspindel
p parallelen Ebene liegen. Beide Marken könnten auch aus einem einzigen entsprechend
langen Anschlagstück bestehen, jedoch ist die Herstellung von zwei Marken in möglichst großem Abstand längs der Achs- '
richtung der Spindel einfacher. Durch An- ; legen einer Richtschiene, z. B. eines Lineals, '
an die beiden Marken wird eine zur Spindel- [ j achse parallele Anschlaglinie an dem Lineal
gebildet. Eine dritte Marke h ist am Reitstock so angeordnet und bearbeitet, daß sie
einen dritten Anlegepunkt der Richtschiene bildet, wenn die Körnerspitze g genau in der
Verlängerung der Spindelachse liegt, mit anderen Worten, wenn die Spitzenlinie g-a
richtig eingestellt ist. Der Reitstock wird also in eine solche Drehlage gebracht, daß die an
die Marken d, e angelegte Richtschiene zugleich an der Marke h aufliegt. Die Spitzenlinie
ist dann richtig eingestellt, der Reitstock wird festgeschraubt, die Reitstockspitze g zurückgeschraubt
und das Werkstück eingesetzt und durch Yorschrauben der Reitstockspitze
usw. eingespannt.
Die Abb. 2 zeigt die Vorrichtung im Gebrauch. Das Teilspindellager c besitzt in bekannter
Weise einen Befestigungsflansch zur Anbringung an einer Tragsäule i, und diese
Tragsäule ist auf dem Support der Drehbank mittels Flansche k befestigt. Mittels des Befestigungsflansches
des Teilspindellagers ist die Fräsvorrichtung bzw. ihr Teilspindellager um eine zur Tragsäule i senkrechte Achse
drehbar und mittels der Anzugschrauben m feststellbar. An der Tragsäule kann die Vorrichtung
in der Höhe verstellt werden. Es kann somit dem eingespannten Werkstück η
jede beliebige Lage zum Werkzeug, dem Fräser 0, gegeben werden, der zwischen den
Körnerspitzen der Drehbank eingespannt ist und von letzterer angetrieben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fräsvorrichtung für Drehbänke, deren Teilspindellager auf einer Tragwelle fest und deren Reitstock auf dieser Welle einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilspindellager (c) mit zwei Marken {d, e) und der Reitstock (/) mit einer solchen (h) versehen ist, deren Oberflächen in einer und derselben parallel zur Spitzenlinie verlaufenden Ebene liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102586D DE387173C (de) | Fraesvorrichtung fuer Drehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102586D DE387173C (de) | Fraesvorrichtung fuer Drehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387173C true DE387173C (de) | 1923-12-20 |
Family
ID=6990479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102586D Expired DE387173C (de) | Fraesvorrichtung fuer Drehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387173C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889104C (de) * | 1947-08-13 | 1953-09-07 | David Sandidge Mccullough | Vorrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
DE943270C (de) * | 1944-07-08 | 1956-05-17 | Schintilla A G | Kleindrehbank |
-
0
- DE DEB102586D patent/DE387173C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943270C (de) * | 1944-07-08 | 1956-05-17 | Schintilla A G | Kleindrehbank |
DE889104C (de) * | 1947-08-13 | 1953-09-07 | David Sandidge Mccullough | Vorrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
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