DE3855706T2 - Automatisierte Rechnung von Materialien - Google Patents

Automatisierte Rechnung von Materialien

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein rechnerunterstütztes Projektmanagementsystem und im einzelnen ein System, das aus einer Abfragesitzung und unter Rückgriff auf eine relationale Datenbank automatisch eine Stückliste erstellt.
  • Stand der Technik
  • Der Prozeß der Konstruktion, der Entwicklung und der Herstellung eines neuen Produkts oder das Durchführen größerer Änderungen an bereits vorhandenen Produkten bedeutet für Produktmanager und Ingenieure eine große Herausforderung, wenn das Produkt mit den niedrigsten Kosten und innerhalb eines bestimmten Zeitlimits bei gleichzeitiger Wahrung der Produktqualität auf den Markt gebracht werden soll. Die moderne Industrie mit ihrem starken Wettbewerbsdruck verlangt von den Produktmanagern und Ingenieuren umfangreiche Kenntnisse über die zahlreichen Probleme, die durch die Komplexität neuer Produkte und der weltweiten Produktion sowie aufgrund der veränderten Wettbewerbssituation entstehen. Weil neue Produkte innerhalb sehr kurzer Zeit auf den Markt gebracht werden müssen, um dem Konkurrenzdruck standhalten zu können, gibt es die der Entwicklung eines neuen Produkts bisher zugeordnete traditionelle Lernkurve nicht mehr; die Freigabe eines Produkts und die Bestimmung der Kosten einer bestimmten Konstruktion bereits auf einer sehr frühen Konstruktionsstufe müssen deswegen heute besser kontrolliert werden.
  • Viele Unternehmen haben daher erkannt, daß der herkömmliche Konstruktionsprozeß eines Produkts hier keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert. Heute sind bereits in einer sehr frühen Konstruktionsphase fertigungstechnische, kostentechnische, logistisch-planerische, beschaffungstechnische Überlegungen sowie die Einbeziehung von Fertigungsfragen sowie Service-/Kundendienstüberlegungen erforderlich. Außerdem ist die Planung und die Kontrolle der Rroduktdaten im Verlauf der Konstruktionsphase, bei der Produktfreigabe sowie in der Herstellung erforderlich.
  • Die Ursprünge des Projektmanagements als modernes Management- Instrument gehen zurück auf den Anfang dieses Jahrhunderts; Henry L. Gantt entwickelte während seiner Tätigkeit für die Regierung im Zweiten Weltkrieg seine heute berühmte visuelle Hilfe zur Arbeitskontrolle. Das Gantt-Diagramm ist die graphische Darstellung eines Projektplans, in dem jede Aufgabe als Balken dargestellt ist, dessen Länge proportional zur Dauer der Aufgabe ist. In den späten 50er Jahren entwickelte Dr. John Presper Mauchley, ein Miterfinder des EDVAC an der University of Pennsylvania, die Kritische Pfadmethode (Critical Path Method, CPM), die von Willard Frazer, einem Berater des Polaris U-Boot-Projektes, weiterentwickelt wurde. Die Frazer-Technik wird als Program Evaluation and Review Technique (PERT) bezeichnet. Ein PERT-Diagramm ähnelt einem Flußdiagramm und zeigt jeweils Vorgänger- und Nachfolgeraufgaben eines Projekts und den kritischen Pfad.
  • PERT/CPM-Modelle sind bekannt und werden bereits seit vielen Jahren von vielen großen Firmen für das Projektmanagement eingesetzt. Derartige Projektmanagement-Instrumente wurden zunächst auf Mainframe-Rechnern und dann auf Minicomputern implementiert, Einrichtungen, die in großen Unternehmen leicht verfügbar waren, kleinen Unternehmen und Firmen jedoch nicht ohne weiteres zur Verfügung standen. Seit kurzem wurden verschiedene Projektmanagement-Softwareprodukte für Mikrocomputer bzw. die sogenannten Personalcomputer entwickelt. Ein Beispiel eines Projektmanagement-Instruments, das ursprünglich als Mainframe-Programm geschrieben und später als Personalcomputer-Programm umgeschrieben wurde, ist das von Computerline Inc. veröffentlichte Plantrac. Dieses Programm wurde ursprünglich in England für die Bauindustrie geschrieben und später in die USA importiert. Das erste speziell für den Personalcomputer geschriebene Projektmanagement-Programm nannte sich Harvard Project Manager, und wird jetzt von Software Publishing Corporation veröffentlicht. Heute gibt es über hundert Projektmanager-Anwendungen speziell für Personalcomputer. Durch sie wurden die rechnerunterstützten Projektmanagement-Werkzeuge für kleine Unternehmen und Firmen wirtschaftlicher und damit besser zugänglich; ihre Anwendung erfordert jedoch vom Benutzer gewisse Fertigkeiten. Daher wird in vielen kleinen Unternehmen und Firmen das Projektmanagement noch von Hand abgewickelt; man verläßt sich hierbei oft auf den Disponenten, der Lieferungen und Arbeitsleistungen jeweils auf Tagesbasis im voraus plant.
  • In dem Artikel "An interactive data dictionary facility for CAD/CAM data bases" von S.J. Cammarata et al., veröffentlicht in EXPERT DATABASE SYSTEMS, Proceedings from the first international workshop, 24. bis 27. Oktober 1984, Herausgeber Larry Kerschberg, wird auf den Seiten 423 bis 440 eine Stückliste beschrieben, in der die "wird verwendet in" oder "enthält"-Relation zwischen den Baugruppen und Einzelteilen eines gerade als Projekt bearbeiteten Produktes als eine der zugrundeliegenden Strukturen von CAD/CAM-Datenorganisationen dargestellt wird.
  • Der Artikel "The relational solution to the bill-of-materials problem" von C.J. Wright, veröffentlicht in THE VAX PROFESSIONAL, Dezember 1985, beschreibt auf den Seiten 20 bis 28 die Konstruktionsstrategie auf Basis einer relationalen Datenbank als ein sehr leistungsfähiges Instrument, das sowohl verständlich als auch dynamisch den komplizierten Aufbau einer Stückliste vereinfacht.
  • Der Artikel "BOMP" von J. Staneff, veröffentlicht in VAX/RSTS PROFESSIONAL, Februar 1985, beschreibt auf den Seiten 33-48 ein Rechnerprogramm, mit dem ein Benutzer eine Strukturstückliste für ein Produkt erzeugen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, entsprechend den Ansprüchen, eine Unterstützung für ein einfach anzuwendendes Projektmanagementsystem bereitzustellen, welches sich in die Arbeitsabläufe selbst der kleinsten Unternehmen und Firmen auf einfache Weise integrieren läßt, das aber auch für sehr große Unternehmen nützlich ist.
  • Eine spezifischere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Anwendungsprogramms für eine automatisierte Stückliste, mit dem automatisch aus einer Funktionsskizze für die Konstruktion eines neuen Produktes eine Strukturstückliste erstellt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird das Programm für die automatisierte Stückliste unter Einsatz einer Datenbank, beispielsweise der relationalen Datenbank IBM DB2, implementiert. Die Stückliste wird aus einer Abfragesitzung erstellt, in der der Benutzer auf Eingabeanforderungen antwortet, indem er die Funktionsstruktur des Produktes eingibt. Der Abfragemechanismus könnte ein Expertensystem sein, dies ist jedoch nicht Voraussetzung. In der beschriebenen Implementierung wird ein einfacher Dialog verwendet, beispielsweise in der IBM-Sprache REXX.
  • Der Prozeß beginnt mit der Erzeugung einer Funktionsskizze der Konstruktion des neuen Produktes. Diese Skizze hat die Form einer hierarchischen Baumstruktur, in der man sich nicht auf Konstruktionsdetails konzentriert, sondern von oben nach unten vorgeht. Bei der Abfrage wird die Baumstruktur auf dem Bildschirm erzeugt, so daß sie der Benutzer betrachten kann. Innerhalb der relationalen Datenbank werden die Strukturdaten für alle Produkte in einer Tabelle geführt. Auf diese Tabelle wird nach Einzelteilnummer zugegriffen. Nachdem die Produktstruktur aufgebaut ist, kann sich der Benutzer den hierarchischen Baum ansehen, die Richtigkeit prüfen und gegebenenfalls ändern. Aus der Baumstruktur, die in der relationalen Datenbank erfaßt wird, wird die Strukturstückliste aufgebaut.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obengenannten und andere Aufgaben, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verständlich; es zeigt:
  • Figur 1 ein Systemblockdiagramm mit den funktionellen Voraussetzungen für die Implementierung der automatisierten Stückliste gemäß der Erfindung;
  • Figur 2 eine bildliche Darstellung einer hierarchischen Baumstruktur mit der funktionellen Darstellung der Komponenten eines neuen Produkts;
  • Figur 3 eine Tabelle, die den Aufbau der Datenbank für die in Figur 2 gezeigte hierarchische Baumstruktur zeigt;
  • Figur 4 eine generalisierte Darstellung einer Strukturstückliste, die unter Einsatz der Erfindung aus der Tabelle der relationalen Datenbank in Figur 3 erzeugt wurde;
  • Figur 5 ein Flußdiagramm der Abfragelogik, mit der die Tabelle der Figur 3 in der Datenbank aufgebaut wird;
  • Figur 6 ein Flußdiagramm, das die Logik bei der Erzeugung der Strukturstücklisten in Figur 4 unter Anwendung der Tabelle in der Datenbank zeigt;
  • Figur 7 eine Bildschirmanzeige mit spezifischen Beispielen zweier Detailebenen in einer Baumstruktur für einen Rasenmäher-Handgriff, wobei die vorliegende Erfindung eingesetzt wurde;
  • Figur 8 eine Bildschirmanzeige, die das Beispiel der Figur 7 zeigt, erweitert auf drei Detailebenen in der Baumstruktur; und
  • Figur 9 eine Bildschirmanzeige, die eine Seite der Strukturstückliste zeigt, die aus den in Figur 7 und 8 gezeigten Beispielen erstellt wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, speziell auf Figur 1; Figur 1 zeigt in Form eines Funktionsblockdiagramms das automatisierte Stücklistensystem gemäß der Erfindung. Die wichtigsten Teile dieses Systems sind die Datenbank 10 und das Abfragesystem 12. Die Datenbank 10 kann ein beliebiges marktgängiges Produkt sein; für das bevorzugte Ausführungsbeispiel wurde hier DATABASE 2 (DB2) von IBM eingesetzt. DB2 ist ein Managementsystem mit relationaler Datenbank; für den Fachmann wird jedoch klar sein, daß andere Datenbänke, auch hierarchische Datenbänke, eingesetzt werden könnten. Das Abfagesystem 12 könnte ein Expertensystem sein, für das bevorzugte Ausführungsbeispiel wurde hier die Sprache Restructured Extended Executor (REXX) von IBM verwendet. Allgemeine Informationen über IBM-DB2 finden sich in der von IBM Corporation veröffentlichten Publikation GC26-4073-2. Eine Beschreibung der REXX-Sprache findet sich in Virtual Machine/Systems Product, System Product Interpreter User's Guide, Ausgabe 4, Publikation SC24-5238-2 der IBM Corp.
  • Der Benutzer 14 wird zunächst von dem Abfragesystem 12 nach der funktionellen Struktur des Produkts gefragt; nach der Eingabe des Benutzers erfaßt die Datenbank 10 die Struktur in einer Tabelle. Die Abfragesitzung beginnt mit der Aufforderung, den Namen des Produkts einzugeben. Bei dem Produkt könnte es sich beispielsweise um einen neuen Rasenmäher handeln; der Benutzer würde also in diesem Fall einfach das Wort "RASENMÄHER" eintippen. Das Abfragesystem fordert anschließend den Benutzer auf, die Hauptkomponenten des Produkts einzugeben. Bei einem Rasenmäher wäre dies beispielsweise eine Rahmenbaugruppe, ein Motor, eine Auffangsack-Baugruppe sowie die Griff- und Steuerungsbaugruppe. Diese Komponenten würden vom Benutzer nacheinander eingegeben, jeweils bei der Eingabeaufforderung, die nächste Komponente einzugeben, oder der Benutzer würde durch Eingabe von "ENDE" dem System mitteilen, daß keine weitere Hauptkomponenten vorhanden sind. Nachdem die Hauptkomponenten vom Benutzer eingegeben wurden, gibt der Benutzer also "ENDE" ein und das Abfragesystem prüft dann die Nebenkomponenten der eingegebenen Hauptkomponenten. Beispielsweise würde das Abfragesystem 12 den Benutzer 14 auffordern, die einzelnen Komponenten der Rahmenbaugruppe einzugeben. Hier würde beispielsweise "Motorabdeckung" und "Räder" eingegeben. Nachdem alle Nebenkomponenten der Rahmenbaugruppe eingegeben sind, gibt der Benutzer "ENDE" ein; das Abfragesystem fordert den Benutzer jetzt zur Eingabe der Motorkomponenten auf. Es kann sein, daß eine komplette Motorbaugruppe fremdbeschafft wird, so daß in diesem Fall keine Komponenten eingegeben werden müssen; das heißt also, der Benutzer antwortet einfach mit "ENDE". Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis der Benutzer alle Komponenten des neuen Produkts bis zu der gewünschten Detailebene eingegeben hat.
  • Im weiteren Verlauf der Abfragesitzung werden die vom Benutzer 14 eingegebenen Komponenten von der relationalen Datenbank 10 in einer Tabelle erfaßt und auf dem Bildschirm wird ein funktioneller hierarchischer Baum der Struktur 16 erzeugt. Figur 2 der Zeichnungen zeigt ein verallgemeinertes Beispiel dieser Baumstruktur. In diesem Beispiel hat die Baumstruktur drei Ebenen. Sie kann auch nur zwei Ebenen haben oder, innerhalb der praktischen Grenzen, eine unendliche Zahl von Ebenen, abhängig von dem einzelnen Produkt und der zur Definition dieses Produkts jeweils gewünschten Detailebene. In einem spezifischen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind maximal dreißig Ebenen in der Baumstruktur möglich. Erfahrungsgemäß reicht diese Zahl der Ebenen, abgesehen von sehr kompliziert aufgebauten Produkten, für alle Produkte aus. Im Beispiel des Rasenmähers würde Block 1 in Figur 2 die Legende "RASENMÄHER" enthalten. Dieser Block würde unmittelbar bei Eingabe des Wortes "RASENMÄHER" durch den Benutzer 14 erzeugt. Wenn vom Benutzer anschließend die Namen der Hauptkomponenten des Rasenmähers eingegeben werden, würde der Block 2 mit der Legende "RAHMENBAUGRUPPE", der Block 3 mit der Legende "MOTOR", der Block 4 mit der Legende "AUFFANGSACK-BAUGRUPPE" und der Block 5 mit der Legende "HANDGRIFF- UND STEUERUNGSBAUGRUPPE" erzeugt. Wenn diese Blöcke erzeugt werden, werden gleichzeitig Verbindungslinien zum Block 1 erzeugt. Auf der nächsten Ebene wird dann Block 6 mit der Legende "MOTORABDECKUNG" erzeugt, gefolgt von Block 7 mit der Legende "RÄDER", wieder mit Verbindungslinien von diesen Blöcken zu Block 2. Da der Motor als komplettes Bauteil fremdbeschafft wird und hier vom Benutzer keine Nebenkomponenten eingegeben wurden, findet sich unter Block 3 kein Block. Die Blöcke 8, 9 und 10 werden erzeugt, wenn der Benutzer im Dialog mit dem Abfragesystem die Daten der Nebenkomponenten eingibt.
  • Die Datenbank 10 erfaßt die Benutzereingaben für die Komponenten in einer Tabelle mit der in Figur 3 gezeigten Form.
  • Vergleicht man diese Tabelle mit dem hierarchischen Baum der Figur 2, kann man erkennen, daß unter der Überschrift "ARTIKEL" die Zahl 1 viermal aufgeführt ist, wobei die Zahlen 2, 3, 4 und 5 unmittelbar rechts daneben stehen. Anschließend folgt die Zahl 2, die zweimal aufgeführt ist, mit den Zahlen 6 und 7 unmittelbar rechts daneben. Die Tabelle in Figur 3 beschreibt also direkt die hierarchische Baumstruktur, aus der die in Figur 2 dargestellte graphische Bildschirmanzeige erzeugt wird. Der Benutzer kann diese Baumstruktur betrachten und ihre Richtigkeit prüfen, während sie erzeugt wird, und nachdem die Produktstruktur am Ende der Abfragesitzung erstellt ist.
  • Zurück zu Figur 1; nachdem die Produktstruktur erstellt ist, ist der nächste Vorgang der Aufbau einer Strukturstückliste 18. Für das in der hierarchischen Baumstruktur der Figur 2 und in der Tabelle der relationalen Datenbank in Figur 3 allgemein dargestellte Produkt hätte die Strukturstückliste die in Figur 4 gezeigte allgemeine Form. Diese Stückliste wird durch Zugreifen auf die Tabelle für dieses Produkt in der Datenbank aufgebaut. Auf die Tabelle wird nach Artikelnummer zugegriffen. In der obersten Ebene ist der Artikel 1 nicht eingerückt. Die Artikel 2, 3, 4 und 5 sind in der zweiten Ebene um eine Stelle eingerückt. Die Artikel 6, 7, 8, 9 und 10 sind auf der dritten Ebene um jeweils zwei Stellen eingerückt und so weiter. Der Anwendungscode folgt der Hierarchie der einzelnen Artikel wie folgt: Artikel 1 erscheint in der obersten Zeile. Artikel 2 erscheint in der zweiten Zeile. In der Datenbank werden dann Vorgänger für Artikel 2 gesucht. Hierbei würden die Artikel 6 und 7 gefunden. Artikel 6 würde dann in der dritten Zeile erscheinen. In der Datenbank werden dann Vorgänger des Artikels 6 gesucht. In diesem Beispiel würde kein Vorgänger gefunden, und Artikel 7 würde in der vierten Zeile erscheinen. Wieder wird die Datenbank durchsucht, diesmal nach Vorgängern für Artikel 7; auch hier würde kein Vorgänger gefunden werden, und Artikel 3 würde in der fünften Zeile erscheinen. Die restlichen Artikel werden in ähnlicher Weise bearbeitet, bis eine komplette Stückliste erstellt ist.
  • Figur 5 zeigt in Form eines Flußdiagramms die Abfragelogik gemäß der Erfindung. Dieses Flußdiagramm, in Kombination mit einem Dialogsystem, beispielsweise der REXX-Sprache von IBM, und einem Datenbanksystem, beispielsweise IBM-DB2, reicht für einen Programmierer mit normalem technischen Fachwissen aus, um den erforderlichen Code für die Implementierung des Abfragesystems zu schreiben. Unter Bezugnahme auf Figur 5; der Prozeß beginnt, indem an Block 20 1=1 gesetzt wird; 1 ist die Produkt- oder Komponentenebene. An Funktionsblock 22 wird dann der Benutzer des Systems aufgefordert, den Produktnamen einzugeben. In dem angegebenen Beispiel wäre der Name "RASENMÄHER". Das System wartet an Entscheidungsblock 24 auf eine Eingabe des Benutzers; nachdem der Produktname eingegeben ist, öffnet das System eine Datei in der Datenbank mit diesem Produktnamen und zeigt den Produktnamen auf dem Bildschirm in Funktionsblock 26 an. In Block 28 wird 1 auf 1+1 gesetzt, womit die nächste Komponentenebene angezeigt wird; das System fordert dann den Benutzer in Funktionsblock 30 auf, die Produktkomponenten für diese Ebene einzugeben. Jedesmal, wenn der Benutzer eine Komponente eingibt, was im Entscheidungsblock 32 erkannt wird, wird die eingegebene Komponente in der Datenbank für diese Ebene in Funktionsblock 34 gespeichert und das System zeigt die eingegebene Komponente auf dem Bildschirm an einem Knoten der Bausmstruktur in Funktionsblock 36 an. Das System fordert den Benutzer weiter zur Eingabe von Komponenten auf, bis der Benutzer die Funktionstaste ENDE drückt, wodurch signalisiert wird, daß die Komponentenliste für diese Ebene beendet ist. Das System prüft also im Entscheidungsblock 38, ob der Benutzer die Funktionstaste ENDE gedrückt hat. Wird eine solche Tasteneingabe nicht erkannt, wartet das System in Entscheidungsblock 32 auf die nächste Benutzereingabe; findet eine Eingabe statt, wird die betreffende Komponente in der Tabelle der Datenbank in Funktionsblock 34 gespeichert und so weiter.
  • Nachdem alle Komponenten für eine bestimmte Ebene vom Benutzer eingegeben wurden, wenn also die Funktionstaste ENDE gedrückt wird, prüft das System in Entscheidungsblock 40, ob für die letzte Komponente in der aktuellen Ebene vom Benutzer bereits Komponenten eingegeben wurden. Wenn nicht, wird die nächste Komponente der aktuellen Ebene in der angezeigten Baumstruktur hervorgehoben und das System schleift zum Funktionsblock 30 zurück, wo der Benutzer wiederum aufgefordert wird, Komponenten für diese Komponente einzugeben. Wenn aber für die letzte Komponente der aktuellen Ebene bereits vom Benutzer Komponenten eingegeben wurden, was im Entscheidungsblock 40 erkannt wird, prüft das System in Entscheidungsblock 44, ob eine Benutzereingabe vorliegt, daß Komponenten für die nächste Ebene eingegeben werden müssen. Hierzu muß der Benutzer, wenn er zur Eingabe fuur die nächste Ebene aufgefordert wird, die Taste J oder N drücken. Wird die Taste J gedrückt und damit angezeigt, daß der Benutzer jetzt die nächste Komponentenebene eingeben möchte, schleift das System zurück zu Block 28, um einen Index zur nächsten Ebene zu setzen. Wenn aber die Taste N gedrückt und damit angezeigt wird, daß der Benutzer zu diesem Zeitpunkt nicht die nächste Komponentenebene einzugeben wünscht, oder daß es keine weitere Komponentenebene gibt, endet der Abfrageprozeß an dieser Stelle.
  • Wenden wir uns nun dem Flußdiagramm der Figur 6 zu; die Strukturstückliste wird automatisch aus der Tabelle in der Datenbank erzeugt, die während der Abfragesitzung aufgebaut wurde. Dieses Flußdiagramm zeigt wieder die Logik bei der automatischen Erzeugung der Strukturstückliste; jeder Programmierer mit den entsprechenden technischen Fachkenntnissen und einem Verständnis für Datenbanksysteme, wie zum Beispiel die Datenbank IBM DB2, kann anhand der Logik dieses Flußdiagramms einen Code zur Implementierung der Erfindung schreiben. Der Prozeß beginnt in Figur 6, indem in Block 46 1=1 und i=0 gesetzt wird; 1 ist, wie oben, die Komponentenebene und i ist die Einrückung der Stückliste. Im nächsten Schritt wird in Funktionsblock 48 auf den Artikel 1 der Ebene 1 zugegriffen. In dem hier dargestellten Beispiel ist dieser Artikel der Produktname "RASENMÄHER". In Funktionsblock 50 wird Artikel 1 dann gedruckt, 1 und i werden indiziert, indem beiden eine 1 hinzuaddiert wird. In Entscheidungsblock 54 wird dann geprüft, ob in dem Baum noch eine Komponente der Ebene 1 übrig ist. Wenn ja, greift das System in Funktionsblock 56 auf den nächsten, am weitesten links liegenden Artikel in dem Baum der aktuellen Ebene zu. In Funktionsblock 58 wird dann der Artikel, auf den zugegriffen wurde, mit Einrückung i gedruckt. In Funktionsblock 60 wird dann die Datenbank auf Vorgänger abgesucht. Werden solche im Entscheidungsblock 62 gefunden, schleift das System zurück zu Block 52, wo die Ebene und die Einrückung mit 1 indiziert werden. Wenn nicht, wird in Entscheidungsblock 64 geprüft, ob der letzte Artikel der aktuellen Ebene verbunden ist. Wenn dies der Fall ist, werden die Ebene und die Einrückung in Block 66 rückwärts indiziert, indem von jedem jeweils 1 subtrahiert wird. Der Prozeß kehrt dann zum Entscheidungsblock 54 zurück und der Vorgang des abwechselnden Zugreifens auf einen Artikel und anschließenden Einrückens wird fortgesetzt. Fällt die Prüfung in Entscheidungsblock 54 negativ aus, wenn also festgestellt wird, daß keine Ebenen 1 in der Baumstruktur übrig sind, werden die Ebene und die Einrückung erneut rückwärts indiziert, indem in Block 68 1 subtrahiert wird. In Block 70 wird dann geprüft, ob die Einrückung 1 kleiner als oder gleich Null ist. Ist dies nicht der Fall, schleift der Prozeß zurück zum Entscheidungsblock 54; andernfalls ist die Strukturstückliste komplett und der Prozeß endet hier.
  • Nachdem die Systemlogik beschrieben wurde, soll nun anhand von Bildschirmauszügen die Benutzerschnittstelle eines spezifischen Beispiels dargestellt werden. Der erste Bildschirmauszug ist in Figur 7 dargestellt; er zeigt das Produkt "RASENMÄHER" und eine erste Hauptkomponente "HANDGRIFF" mit ihren Nebenkomponenten "OBERER HANDGRIFF" und "UNTERER HANDGRIFF", dargestellt als einfache Baumstruktur. Dieser Baum stellt drei Ebenen der mittels der Flußdiagramme der Figuren 5 und 6 dargestellten Logik dar. In Figur 8 hat der Benutzer die Komponenten einer vierten Ebene für die Nebenkomponente "OBERER HANDGRIFF" eingegeben. Aus diesen beiden Darstellungen wird erkennbar, auf welche Weise die einzelnen Komponentenebenen bei einer Eingabe des Benutzers in das System aufgebaut werden. Figur 9 schließlich zeigt die Strukturstückliste für die Handgriff-Baugruppe des Rasenmähers, wie diese auf dem Bilschirm sichtbar wird. Die Stückliste kann mit den Cursor-Tasten nach oben oder nach unten verschoben werden, so daß die komplette aus der Datenbank erzeugte Stückliste angezeigt werden kann.
  • Aus dieser Beschreibung dürfte deutlich geworden sein, daß selbst unerfahrene Anwender mit dem System gemäß der Erfindung in kurzer Zeit eine Stückliste für ein neues Produkt erzeugen können. Der Prozeß hilft bei der Ermittlung derjenigen Komponenten und Nebenkomponenten des Produkts, bei denen in einer frühen Konstruktionsphase eine nähere Spezifizierung hinsichtlich der Beschaffungsquelle oder des Aufbaus erforderlich ist.
  • Zwar wurde für das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine relationale Datenbank eingesetzt, jedoch könnte ebensogut eine hierarchisch aufgebaute Datenbank verwendet werden. Außerdem könnte, wie bereits erwähnt, das in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eingesetzte Abfragesystem durch ein Expertensystem ersetzt werden.

Claims (3)

1. Eine Methode in einem Rechnersystem, umfassend eine Anzeigeeinrichtung und eine Datenbank, mit der automatisch eine Strukturstückliste für ein Produkt erzeugt werden kann und die folgende Schritte umfaßt:
- Auffordern (30) eines Benutzers, alle Artikel, aus denen das genannte Produkt besteht, hierarchisch einzugeben, indem alle Artikel in aufeinanderfolgende Ebenen eingegeben werden, wobei alle Ebenen von der oberen zur unteren Ebene hin aufgebaut sind, eine Ebene als eine Sammlung von Artikeln definiert ist, die direkte Komponenten von Artikeln auf der unmittelbar darüberliegenden Ebene sind, wobei die oberste Ebene das Produkt selbst ist,
- Ersassen (34) der genannten Artikel in einer Tabelle der genannten Datenbank, wobei die genannte Datenbank eine Liste aller Paare der genannten Artikel, aus denen das genannte Produkt besteht, bereithält, wobei ein Artikel des genannten Paares eine direkte Komponente des anderen Artikels des genannten Paares ist, und die genannte Tabelle aufgebaut wird, indem zuerst die genannten Artikel aus der genannten oberen Ebene und zuletzt die genannten Artikel aus der genannten unteren Ebene aufgelistet werden,
- Anzeigen (36) einer hierarchischen Baumstruktur für das genannte Produkt, die von dem genannten Benutzer betrachtet werden kann, indem die genannten Artikel an den genannten Knoten der genannten hierarchischen Baumstruktur angezeigt werden, sobald die genannten Artikel erfaßt werden, und indem Verzweigungen der genannten hierarchischen Baumstruktur angezeigt werden, die allen genannten Paaren der genannten Artikel entsprechen, und
- Erzeugen (36, 42) einer Strukturstückliste für das genannte Produkt, wobei die genannte Stückliste eine Liste aller Artikel bereitstellt, aus denen das genannte Produkt besteht, und zwar wie folgt:
a) Zugreifen auf einen Artikel der oberen Ebene in der genannten Tabelle und Auflisten des genannten Artikels,
b) Setzen eines Indexes zu der betreffenden Ebene und Einrückung durch Addieren von Eins zu der aktuellen Ebene und Einrückung, wobei die genannte indizierte Ebene beziehungsweise Einrückung zur neuen aktuellen Ebene und Einrückung werden,
c) Zugreifen auf die genannte Tabelle und Suchen nach dem nächsten am weitesten links liegenden Artikel für die genannte aktuelle Ebene in der genannten hierarchischen Baumstruktur und Auflisten des genannten Artikels mit Einrückung,
d) Durchsuchen der genannten Datenbank nach einem Artikel, der mit dem zuletzt aufgelisteten Artikel ein Paar bildet, und
e) wenn ein Artikelpaar gefunden wird, Wiederholen von Schritt c) und aller nachfolgenden Schritte, wenn aber kein Artikelpaar gefunden wird, Wiederholen von Schritt b) und aller nachfolgenden Schritte.
2. Die Methode nach Anspruch 1, bei der der genannte Schritte der Eingabeaufforderung weiter das Hervorheben des nächsten Knotens für die aktuelle Ebene in der genannten hierarchischen Baumstruktur umfaßt, bevor der genannte Benutzer einen Artikel an dem genannten hervorgehobenen Knoten eingibt.
3. Die Methode nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die genannte Datenbank eine relationale Datenbank ist.
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