DE384760C - Brenner zur Ausuebung des Verfahrens zum Beheizen von Kanaloefen - Google Patents

Brenner zur Ausuebung des Verfahrens zum Beheizen von Kanaloefen

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DE384760C
DE384760C DEL52672D DEL0052672D DE384760C DE 384760 C DE384760 C DE 384760C DE L52672 D DEL52672 D DE L52672D DE L0052672 D DEL0052672 D DE L0052672D DE 384760 C DE384760 C DE 384760C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/36Arrangements of heating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner zur Ausübung des Verfahrens zum Beheizen von Kanalöfen. Die Brenner zur Ausübung des Verfahrens nach dein Hauptpatent müssen, da sie im geschlossenen erhitzten Raum liegen und von hocherhitzter Luft umspült werden, aus feuerfestem Stoff hergestellt sein. Da nun ferner jedem Brenner eineGassammel- undGasdruckausgleichkanuner vorgebaut ist, so ist die besondere Einregelung der einzelnen hinter der Gaskammer liegenden Brenner schwierig, und es- mußte bisher Gas- und Heißluft abgestellt werden, um die Einregelung vornehmen zu können.
  • Gegentand der Erfindung ist ein Brenner, welcher trotz der vorgebauten Gaskammer und des darin herrschenden Überdruckes von außen eingeregelt werden kann.
  • Diese Einregelung ist nicht mit der üblichen Beherrschung eines Brenners zu vergleichen. Denn nach dein Hauptpatent entsteht die besondere Aufgabe, durch das unter Druck eingeführte Heizgas die Heißluft aus dein Külilrauiii für jeden Brenner einzeln regelbar anzusaugen. Jeder Brenner muß so eingestellt werden können, daß die Flammenspitzen der gegenüberliegenden Brenner sich in der Ofenmitte treffen, und daß der Brennvorgang in den verschiedenen Teilen der Hauptfeuerzone entweder mit Gasüberschuß oder neutral oder mit Luftüberschuß eingestellt «-erden kann. Daneben darf aber auch nicht, um die Heißluft aus dem Kühlraum ansaugen zu können, der Gasdruck derart gesteigert werden, daß Stichflammen entstehen. Praktische Erfahrung zeigt, daß unter derartigen Bedingungen bereits ein Gasdruck von 3 mm in der vorgebauten Gaskammer genügt, um die Heißluft mit - 21'_ mm Zug aus dem Heißluftkanal anzusaugen. Daraus geht hervor, wie ungemein wichtig die besondere Regelbarkeit eines jeden Brenners ist. .
  • Der Erfinder hat wahrgenommen, daß bei der Einstellung -von 3 inm Gasdruck und a11.2 inin Saugzug im Heißluftkanal die Temperatur im Kanalofen in der Hochfeuerzone von unten bis oben nahezu völlig gleich wird.
  • Die Feinregelung kann aber noch dadurch verbessert werden, daß sie während des Betriebes der Brenner erfolgt. Auch wenn ein neuer Wagen eingeführt und dadurch die Wagenreihe um einen Wagen verschoben wird, bleibt sie unverändert bestehen, da der Ofen infolge der Druckgasbeheizung mit Heißluftansaugung unabhängig gemacht ist von den wechselnden Einwirkungen des Zuges.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch beispielsweise dargestellt.
  • Mit .-1 ist der in Schamotteführung liegende verschiebbare Brenner bezeichnet, in Aden das Gas aus der Kammer ß unter Druck eingelassen wird. Durch Leitung I tritt das Gas in die Kammer I3. Der Brenner A ist an einer I# abstelle C vermittels eines Ringes D mit einer Hohlspindel E verbunden. Die Hohlspindel E geht durch den Deckelverschluß F der Gaskammer B und ist in dem Deckel F durch eine Asbestpackung abgedichtet. Die Hohlspindel E hät besonders an dem Deckel F Flachgewindeführung und einen Vierkantansatz G zum Einstellen des Brenners.
  • Der Brenner .=1 enthält in seinem Hohlraum einen Stopfen :11. Dieser Stopfen ist ebenfalls an seiner Faßstelle Cl vermittels eines Splintes Dl mit Spindel El verbunden. Die Spindel El geht durch die Öffnung der Hohlspindel E, ist darin mittels Asbestpackung abgelichtet und verschiebbar. Am Deckel F sitzt eine Stellschraube H zum Festhalten der eingestellten Spindel El. L1 ist ein Schauloch; durch Kanal h wird die Luft angesaugt.
  • Durch Einstellung des Brenners A, des Stopfens Al, des Gasdruckes in -der Kammer B oder durch eine Vereinigung dieser Regelungsorgane läßt sich jeder einzelne Brenner von außen und ohne Betriebsstörung im Sinne des übergeordneten Patentes 383426 einstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner zur Ausübung des Verfahrens zum Beheizen von Kanalöfen nach Patent 383-126, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Luftdüse (A) als auch die Gas-<lüse (A1) . als auch das Gasdruckregelventil (L) von außen verstellbar sind. -
DEL52672D Brenner zur Ausuebung des Verfahrens zum Beheizen von Kanaloefen Expired DE384760C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515158A (en) * 1945-11-19 1950-07-11 Alexander J Turpin Radiant gas burner having concentric gas and air nozzles
US5199866A (en) * 1992-03-30 1993-04-06 Air Products And Chemicals, Inc. Adjustable momentum self-cooled oxy/fuel burner for heating in high temperature environments
WO1998020282A1 (en) * 1996-11-01 1998-05-14 Hydrogen Burner Technology, Inc. Dynamic fluid injector
US6220852B1 (en) * 1999-03-25 2001-04-24 Hauck Manufacturing Company Variable exit high velocity burner

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