DE3844581A1 - Vorschubeinrichtung fuer flexible werkstuecke - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer flexible werkstuecke

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DE3844581A1 DE19883844581 DE3844581A DE3844581A1 DE 3844581 A1 DE3844581 A1 DE 3844581A1 DE 19883844581 DE19883844581 DE 19883844581 DE 3844581 A DE3844581 A DE 3844581A DE 3844581 A1 DE3844581 A1 DE 3844581A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem durch die US-PS 39 18 573 bekannten Nähaggregat besteht die Vorschubeinrichtung aus einem Transportband und einer Andruckvorrichtung für dessen unteres, das Werkstück vorschiebendes Trum. Die Andruckvorrichtung weist eine Vielzahl von Rollen auf, die jeweils von Schwenkhebelpaaren getragen sind, welche in Werkstücktransportrichtung hintereinander angeordnet und an einem feststehenden Maschinenteil gelagert sind. Die Schwenkhebel sind mit einer gemeinsamen Stellstange verbunden, mit deren Hilfe sie so verschwenkt werden können, daß die Rollen von oben auf das Transportbandtrum gedrückt werden, welches das Werkstück reibschlüssig erfaßt und der Nähmaschine zuführt.
Diese Anordnung ist konstruktiv aufwendig und daher sehr teuer. Sie weist darüberhinaus den Nachteil auf, daß auf das Transportband nur an einzelnen Stellen gedrückt wird, so daß sich längs der Transportrichtung des Werkstückes ein ungleichmäßiger Andruck und somit ein ungleichmäßiger Reibschluß zwischen dem Transportband und dem Werkstück ergibt.
Aus der für die Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 herangezogenen US-PS 42 04 492 ist ein Nähaggregat bekannt, bei der ein Transportband an einem langgestreckten Träger gelagert ist, an dem ferner ein bandförmiges, flexibles Druckübertragungsglied angeordnet ist, das von oben auf das das Werkstück transportierende Trum des Transportbandes drückt, wobei der Druck von ringförmigen Federelementen aufgebracht wird, die gegen den Träger abgestützt sind. Aufgrunddessen, daß die Federelemente nicht direkt, sondern indirekt über das bandförmige Druckübertragungsglied auf das Transportband einwirken, wird zwar eine gleichmäßigere Verteilung der Andruckkraft auf das untere Transportbandtrum erzielt als bei einer Einrichtung, bei der das Transportband durch Rollen angedrückt wird, dennoch tritt auch hierbei noch eine ungleichmäßige, d. h. wellenförmige Druckverteilung auf, so daß auch bei dieser Einrichtung noch kein konstanter Reibschluß zwischen dem Transportband und dem Werkstück erzielt wird.
Wenn das Werkstück am Ende der Transportstrecke vor dem Verlassen des Transportbandes quer zu dessen Bewegungsrichtung weitergefördert werden soll, so muß die gesamte Andruckvorrichtung angehoben werden, damit der Reibungskontakt zwischen dem Transportband und dem Werkstück aufgehoben wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubeinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der mit geringem technischem Aufwand über die Länge der Andruckvorrichtung ein gleichmäßiger Reibschluß zwischen dem Transportband und dem Werkstück erzielbar und bei Bedarf auf einfache Weise aufhebbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß die Andruckvorrichtung nur eine geringe Zahl bewegter Teile enthält. Gelenkverbindungen, die einem Verschleiß unterworfen sind und daher Lagerspiel zur Folge haben könnten, das die Arbeitsweise beeinträchtigt, fehlen ganz. Durch den innerhalb der Halteleiste angeordneten, sich in dessen Längsrichtung erstreckenden aufblasbaren Druckschlauch läßt sich über die gesamte Länge der Halteleiste ein völlig gleichmäßiger Anpreßdruck auf das auf dem Werkstück aufliegende Trum des Transportbandes erzielen. So wie der Anpreßdruck durch Beaufschlagen des Druckschlauches mit Druckluft auf einfache Weise aufgebaut wird, läßt er sich durch Entlüften des Druckschlauches auf die gleiche einfache Weise wieder aufheben, so daß danach der Reibungskontakt zwischen dem Transportband und dem Werkstück für eine eventuelle Querförderung unterbrochen ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Andruckvorrichtung insgesamt sehr flach aufgebaut werden kann. Da die Bewegungswege zum Andrücken des Transportbandes nur klein sind, braucht der Druckschlauch kein sehr großes Volumen zu haben.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2, innerhalb der Halteleiste mehrere unabhängig voneinander beaufschlagbare Druckschläuche in Längsrichtung hintereinander anzuordnen, kann die Aufhebung des Reibkontaktes zwischen dem Transportband und dem Werkstück wahlweise in bestimmten Abschnitten der Vorschubeinrichtung erfolgen. Ferner ist es möglich, die Druckverteilung beispielsweise so zu steuern, daß in einem Teilbereich der Vorschubeinrichtung ein erstes Werkstück festgehalten wird, während in einem anderen Teilbereich ein zweites Werkstück, beispielsweise von Hand, frei bewegt werden kann, weil dort kein Druck auf das Transportband ausgeübt wird.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 läßt sich der Anpreßdruck in einem oder mehreren Druckschläuche an die Erfordernisse des jeweils zu transportierenden bzw. zu bearbeitenden Werkstückes anpassen, d. h., daß für leichte Materialien ein sanfter Druck und für schwere Ware ein höherer Druck eingestellt wird.
In den anderen Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit einem Nähaggregat näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Nähaggregates und einer Vorschubeinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorschubeinrichtung nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht der Andruckvorrichtung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 einer anderen Ausführungsform eines Druckübertragungsgliedes;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Teiles der Andruckvorrichtung nach Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung längs der Linie VI-VI der Fig. 4, und
Fig. 7 ein Nähaggregat gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit mehreren Druckschläuchen in der Andruckvorrichtung.
Das Nähaggregat umfaßt einen Tisch 1 mit einer Auflagefläche 2, eine Nähmaschine 3 mit einem Transporteur 4 und eine Vorschubeinrichtung 5 mit einem endlosen Transportband 6, von dem ein um zwei Umlenkrollen 7 verlaufender Abschnitt dargestellt ist, und eine Andruckvorrichtung 8 für das Transportband 6. Von dem Transportband 6 verläuft ein das Nähgut 9 transportierendes Trum 6 a auf der Auflagefläche 2 oder, wie im dargestellten Beispiel, in geringem Abstand parallel darüber und führt an der Nähstelle vorbei.
Die Andruckvorrichtung 8 enthält eine kastenförmige, unten offene Halteleiste 10, an der stirnseitig Verschlußplatten 11 angebracht sind. Die Halteleiste 10 erstreckt sich im wesentlichen über das gesamte Trum 6 a des Transportbandes 6.
Gemäß Fig. 2 weist die Halteleiste 10 an ihrem unteren Rand nach innen vorstehende Randabschnitte 12 auf, die zwischen sich einen Zwischenraum freilassen. Auf diesen Randabschnitten 12 liegt ein sich über die Länge der Halteleiste 10 erstreckendes Druckübertragungsglied 13 lose auf, das beispielsweise aus Polytetrafluorethylen (PTFE) oder einem anderen Material mit geringem Reibungskoeffizienten besteht oder an seiner Unterseite mit einem solchen Material beschichtet ist. Innerhalb des von der Halteleiste 10 umschlossenen Hohlraums befindet sich ein mit Druckluft beaufschlagbarer Druckschlauch 14, der im aufgeblasenen Zustand auf das Druckübertragungsglied 13 drückt. Über einen Anschlußstutzen 15 und eine Leitung 16 ist der Druckschlauch 14 mit einem 3/2-Wegeventil 17 verbunden, das über ein Druckregelventil 18 mit einer Druckluftquelle 19 verbunden ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 wird das gegen das Werkstück 9 drückende Trum 6 a des Transportbandes 6 von den nach innen vorstehenden Randabschnitten 12 der Halteleiste 10 seitlich geführt. In den Abdeckplatten 11 ist ein entsprechender Ausschnitt 20 für das Transportband 6 ausgebildet.
Wie Fig. 2 im Schnitt zeigt, ist das Druckübertragungsglied 13 bei dieser Ausführungsform ein im wesentlichen flaches, streifenförmiges Bauteil. Das Druckübertragungsglied 13 schützt den Druckschlauch 14 gegen die reibende Bewegung des Transportbandes 6. Es ist durch die hintere Verschlußplatte 11 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung gesichert.
Gemäß Fig. 4 kann das Druckübertragungsglied 13 ein im Querschnitt profilierter Körper sein, bestehend aus einem aus der Halteleiste 10 nach unten vorstehenden Abschnitt 13 a und innerhalb der Halteleiste 10 angeordneten seitlichen Randstreifen 13 b, die von den Randabschnitten 12 der Halteleiste 10 abgestützt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist zwischen den Randstreifen 13 b des Druckübertragungsgliedes 13 und den Randabschnitten 12 der Halteleiste 10 jeweils ein federndes Element angeordnet, das im vorliegenden Beispiel jeweils von einem wellenförmigen Federband 21 gebildet ist. Diese Federbänder sind in der Lage, im drucklosen Zustand des Druckschlauches 14 das Druckübertragungsglied 13 anzuheben, damit dieses seinen Kontakt mit dem Transportbandtrum 6 a verliert, wie Fig. 5 zeigt. Es versteht sich, daß solche Federeinrichtungen auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verwendbar sind.
In Fig. 6 erkennt man, daß das Druckübertragungsglied 13 in Längsrichtung gegliedert ausgebildet sein kann. Eine solche Gliederung, bei der die einzelnen Glieder durch elastische Stege 13 c miteinander verbunden sind, erlaubt eine gleichmäßige Druckbeaufschlagung des Transportbandes 6 und begünstigt auch, wie noch unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert wird, eine individuelle Druckeinstellung längs des Förderbandtrums 6 a.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 dadurch, daß in einer gemeinsamen Halteleiste 10 mehrere Druckschläuche, im vorliegenden Falle drei Druckschläuche 14 a, 14 b und 14 c angeordnet sind, die über entsprechende Anschlußstutzen 15 a, 15 b und 15 c mit 3/2-Wegeventilen 17 a, 17 b und 17 c verbunden sind. Die Wegeventile 17 b, 17 c für den mittleren und hinteren Druckschlauch 14 b, 14 c sind direkt mit der Druckquelle 19 verbunden. Demgegenüber ist das Wegeventil 17 a des vorderen Druckschlauches 14 a über ein Druckregelventil 18 indirekt mit der Druckluftquelle 19 verbunden.
Mittels eines Steuergerätes 22, mit dem auch der Druck am Druckregelventil 18 eingestellt werden kann, lassen sich die Wegeventile 17 a, 17 b und 17 c individuell schalten, um die zugehörigen Druckschläuche 14 a, 14 b und 14 c unabhängig voneinander be- oder entlüften zu können. Es versteht sich, daß ggf. auch nur zwei oder auch mehr als drei Druckschläuche in der Halteleiste 10 angeordnet sein können.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 7 werden die Druckschläuche 14 und 14 a-14 c über die Wegeventile 17 und 17 a-17 c auf Umgebungsdruck, d. h. atmosphärischen Druck entlüftet. Nach dem Entlüften drücken die schlaffen Druckschläuche aber immer noch mit ihrem Eigengewicht auf das Druckübertragungsglied 13.
Bei der einfacheren Version nach Fig. 2 und 3, bei der keine Federmittel zum Anheben des entlasteten Druckübertragungsgliedes 13 vorgesehen sind, kann es zweckmäßig sein, den Druckschlauch 14 zum Entlüften mit einer Unterdruckquelle, z. B. einer Vakuumkammer zu verbinden. In diesem Fall wird der Druckschlauch 14 durch das Evakuieren an die obere Wand der Halteleiste 10 hochgezogen, wodurch er das Druckübertragungsglied 13 völlig entlastet. Sofern bei evakuiertem Druckschlauch 14 kein Kontakt zwischen dem Druckübertragungsglied 13 und dem Transportband 6 bestehen soll, kann es ferner zweckmäßig sein, das Druckübertragungsglied 13 z. B. durch Kleben mit dem Druckschlauch 14 zu verbinden. In diesem Fall wird das Druckübertragungsglied 13 beim Evakuieren des Druckschlauches 14 vom Trum 6 a des Transportbandes 6 weg mit nach aufwärts gezogen.
Schließlich sei erwähnt, daß die Vorschubeinrichtung 5 ggf. mehrere, parallel zueinander verlaufende Transportbänder aufweisen kann, denen je eine eigene Andruckvorrichtung zugeordnet ist.

Claims (12)

1. Vorschubeinrichtung für auf einer Auflage entlangbewegbare flexible Werkstücke mit wenigstens einem endlosen angetriebenen Transportband und einer ein Trum des Transportbandes in Richtung der Auflage drückenden Andruckvorrichtung, die einen parallel zum anzudrückenden Transportbandtrum angeordneten Träger, wenigstens ein die Andruckkraft erzeugendes Andruckmittel und ein mit dem Werkstück in Berührung tretendes flexibles Druckübertragungsglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als eine kastenförmige, das Andruckmittel aufnehmende, unten offene Halteleiste (10) ausgebildet und das Andruckmittel von einem aufblasbaren Druckschlauch (14; 14 a-14 c) gebildet ist, der über ein Wegeventil (17; 17 a-17 c) mit einer Druckluftquelle (19) verbunden ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Halteleiste (10) mehrere Druckschläuche (14 a-14 c) in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind, die über unabhängig voneinander steuerbare Wegeventile (17 a-17 c) beaufschlagbar sind.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Größe des in einem oder mehreren der Druckschläuche (14; 14 a-14 c) herrschenden Druckes steuerbar ist.
4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Druckgröße ein elektrisch gesteuertes Druckregelventil (18) verwendet wird.
5. Vorschubeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (10) an ihrem unteren längslaufenden Rand nach innen gerichtete Randabschnitte (12) aufweist, auf denen das Druckübertragungsglied (13) abgestützt ist.
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das anzudrückende Transportbandtrum (6 a) zwischen den nach innen gerichteten Randabschnitten (12) der Halteleiste (10) geführt ist.
7. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsglied (13) ein profilierter Körper ist, der einen aus der Halteleiste (10) nach unten vorstehenden Abschnitt (13 a) und innerhalb der Halteleiste (10) seitliche Randstreifen (13 b) aufweist, die von den Randabschnitten (12) der Halteleiste (10) abgestützt sind.
8. Vorschubeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Randabschnitten (12) der Halteleiste (10) und dem von ihnen abgestützten Druckübertragungsglied (13) Federelemente (21) angeordnet sind, die im drucklosen Zustand des bzw. der Druckschläuche (14, 14 a-14 c) das Druckübertragungsglied (13) anheben.
9. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente von Federbändern (21) gebildet sind.
10. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbänder (21) wellenförmig sind.
11. Vorschubeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsglied (13) aus PTFE besteht oder auf seiner dem Transportbandtrum (6 a) zugewandten Seite mit PTFE beschichtet ist.
12. Vorschubeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (17) bzw. die Wegeventile (17 a- 17 c) mit einer Unterdruckquelle verbunden ist bzw. sind, mittels der der Druckschlauch (14) bzw. die Druckschläuche (14 a-14 c) evakuierbar ist bzw. sind.
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