DE3843322C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildbearbeitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur BildbearbeitungInfo
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- Signal Processing (AREA)
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- Processing Or Creating Images (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Bildbearbeitung zum Lesen und Drucken eines
Dokumentenbildes und insbesondere ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Durchführung eines besonderen
Bildbearbeitungsverfahrens für verschiedene angegebene Bereiche
in dem Dokumentenbild.
Eine herkömmliche Bildbearbeitungsvorrichtung umfaßt üblicher
weise eine Bildeingabeeinheit und eine Bildausgabeeinheit wie
beispielsweise einen Laserdrucker. Die Bildeingabeeinheit liest
ein Dokumentenbild und wandelt das Bild in ein elektrisches
Signal um. Dann wird das elektrische Bildsignal verschiedenen
Bildverarbeitungsschritten unterworfen. Die Bildausgabeeinheit
wandelt das elektrische Bildsignal in das Dokumentenbild zurück.
Die offengelegten japanischen Patentanmeldungen 60-242480 und 60-
213168 offenbaren eine Bildbearbeitungsvorrichtung, bei der für
das zubearbeitende Dokumentenbild Teilbereiche angegeben werden
und das Dokumentenbild in verschiedenen Bereichen unterschiedlich
gebildet wird. Diese Vorrichtung ist beispielsweise in einer
Kopiermaschine verwendbar und bearbeitet Bilder nur in einem
angegebenen Bereich; beispielsweise erfolgt dort eine Löschung,
Extraktion, Farbumwandlung oder eine Hintergrunddarstellung (back
screening).
Beim Stand der Technik werden zur Angabe des zu editierenden
Bereichs die x-y Koordinatendaten des Bereiches im Dokumentenbild
in den Bildprozessor eingeben, üblicherweise durch numerische
Tasten oder einen Digitalisierer. Die Angabe erfolgt in vielen
Fällen durch die Koordinaten zweier Vertices, zum Beispiel einer
Diagonalen eines Rechtecks oder einer Vielzahl von Punkten im
Bereich eines Polygons.
Jedoch hat diese Angabe den erheblichen Nachteil, daß der
anzugebende Bereich nicht genau angegeben werden kann, wenn
dieser Bereich nicht eine einfache Form wie beispielsweise die
Form eines Rechtecks hat. Es wäre schwierig, beispielsweise den
fächerförmigen Bereich des in Fig. 5 dargestellten kreisförmigen
Graphs genau anzugeben. Der fächerförmige Bereich, der mit dem
Symbol "*" in Fig. 5(a) bezeichnet ist, wird in das in Fig.
5(b) dargestellte Bild umgewandelt. Beim Stand der Technik
er fordert die Angabe der Koordinaten einer ausreichenden Zahl
von Abtastpunkten für die Kontur oder die Umrisse des
fächerförmigen Bereichs erheblichen Aufwand.
Eine Verringerung der Anzahl der Abtastpunkte erhöht die
Wahrscheinlichkeit für eine fehlerhafte Angabe des geschlossenen
Bereichs. Wenn eine Bedienperson die Koordinaten des
geschlossenen Bereichs, der in dem Dokument anzugeben ist,
eingibt, können außerdem Abweichungen zwischen der Position des
jeweils von der Bildeingabeeinheit gelesenen Bildes und der
Eingaben der Bedienperson aufgrund mechanischer Fehler und
Positionsfehler auftreten, die durch ein fehlerhaftes Anordnen
des Dokuments entstehen.
Die DE 38 41 383 A1 zeigt eine
Bildverarbeitungseinrichtung, die Redigiermodes aufweist, bei
welchen ein beliebiger Bildteil in einem beliebigen Bereich
eines Vorlagenbildes extrahiert und als ein verarbeitetes
Bild ausgegeben wird; hierbei schließen die Redigiermodes
zumindest einen Trimm- und einen Maskiermode ein. Die
Verarbeitungseinrichtung weist ferner eine Einrichtung zum
Eingeben eines Bildsignals, das ein Vorlagenbild
einschließlich einer Markierung beschreibt, welche einen
gewünschten, zu trimmenden oder zu maskierenden Bildteil
zumindest durch Einkreisen eines Bereichs des Vorlagenbildes
kennzeichnet, erste, mit den Eingabeeinrichtungen verbundene
Einrichtungen zum Erzeugen eines ersten Bildsignals, das
einen markierten Bereich anzeigt, welcher durch die
Markierung eingekreist ist und die Markierung ausschließt,
zweite, mit der Eingabeeinrichtung verbundene Einrichtungen,
um ein zweites Signal zu erzeugen, das einen markierten
Bereich anzeigt, welcher durch die Markierung eingekreist und
die Markierung einschließt, und mit der Eingabeeinrichtung
verbundene Selektoreinrichtungen auf, um selektiv ein
binäres, von dem Bildsignal abgeleitetes Bildsignal sowie ein
vorherbestimmtes Bezugssignal, das auf die ersten und zweiten
Signale anspricht, in dem Redigiermode anzugeben, wodurch ein
binäres, verarbeitetes Bildsignal abgegeben wird, welches ein
verarbeitetes Bild beschreibt, in welchem der gewünschte
Bildteil an dem markierten Bereich getrimmt oder markiert
ist.
Nachteilig bei der obigen Vorrichtung ist, daß der zu
bearbeitende Bildteil durch eine spezielle Markierung
gekennzeichnet wird, beispielsweise durch das Einkreisen des
Bildteils mit einem Farbstift mit einer bestimmten, leicht zu
detektierenden Farbe. Durch dieses manuelle Kennzeichnen des
Bildteils entsteht erstens ein zusätzlicher Arbeitsaufwand,
zweitens wird die Vorlage unwiderruflich verändert bzw.
beschädigt, und eine genaue Definition des gewünschten
geschlossenen Bildteils ist aufgrund des manuellen Vorgangs
nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildverarbeitung zu
schaffen, bei denen keine genaue Angabe des zu editierenden
Bereichs notwendig ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und
9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Bildbearbeitungsverfahren, bei dem ein Dokumentenbild mit
einer Vielzahl von geschlossenen Bereichen ein erstes Mal
abgetastet wird und das Dokumentenbild in einem
Dokumentenbildspeicher abgespeichert wird, bei dem ein Umriß
eines geschlossenen Bereiches und damit ein geschlossener
Bereich aus der Vielzahl der geschlossenen und in dem
Dokumentenbildspeicher gespeicherten Bereiche detektiert
wird, bei dem ein vorgegebener Editiertyp in einem Bereich
eines Modifikationswertspeichers, der dem detektierten, durch
seinen Umriß definierten geschlossenen Bereich entspricht,
gespeichert wird, und bei dem das Dokumentenbild ein zweites
Mal abgetastet und synchron mit dem Inhalt des
Modifikationswertspeichers gelesen wird.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine
Vorrichtung zur Bildverarbeitung, die folgende Komponenten
aufweist: ein Eingabemittel zur Abtastung eines
Dokumentenbildes, das eine Vielzahl von geschlossenen
Bereichen aufweist, ein Dokumentenbildspeicher zum Speichern
des Dokumentenbildes, ein Mittel zum Detektieren des Umrisses
eines geschlossenen Bereichs aus der Vielzahl der
geschlossenen Bereiche des abgetasteten Dokumentenbildes in
dem Dokumentenbildspeicher, ein Mittel zum Speichern eines
vorgegebenen Editiertyps in einem Bereich eines
Modifikationswertspeichers, der dem detektierten, durch
seinen Umriß definierten geschlossenen Bereich entspricht,
und ein Mittel zum Lesen des Dokumentenbildes synchron mit
dem Inhalt des Modifikationswertspeichers.
Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt das Vorabtasten, um das
Dokumentenbild zu lesen und den geschlossenen Bereich im Bild zu
detektieren, und das Hauptabtasten, um das Bild basierend auf dem
Ergebnis der Detektion des geschlossenen Bereiches zu bearbeiten.
Beim Vorabtasten wird das durch das Lesen des Dokuments gewonnene
Bildsignal im Dokumentenbildspeicher abgespeichert. Der
geschlossene Bereich wird in der Umgebung des Editierpunktes
basierend auf dem während des Vorabtastens gelesenen
Dokumentenbildes detektiert. Dann wird die Fläche in dem
Modifikationswertspeicher, die dem detektierten geschlossenen
Bereich des Dokumentenbildes entspricht, verwischt (smeared) bzw.
modifiziert.
Jedes Bit in der Fläche, die dem geschlossenen Bereich in dem
Modifikationswertspeicher entspricht, wird auf einen vorbestimmten
Zustand gesetzt. Eine Zeichnungseinheit (drawing unit) mit einem
bekannten Algorithmus führt das Verwischen (smearing) bzw. die
Modifikation durch. Zum Beispiel speichert der Dokumentenbild
speicher die Kontur oder den Umriß eines in Fig. 5(a)
dargestellten kreisförmigen Graphs und der Modifikationswert
speicher wird in der Fläche verwischt (smeared), die dem fächer
förmigen Bereich des kreisförmigen Graphs entspricht. Im Anschluß
daran erfolgt das Hauptabtasten, um das Dokumentenbild noch einmal
und den Inhalt des Modifikationswertspeichers synchron zu lesen.
Der Inhalt des Modifikationswertspeichers entspricht dem
geschlossenen zu editierenden Bereich im Dokumentenbild, so daß
die vorbestimmte Bildbearbeitung basierend auf der Information
des geschlossenen Bereichs die durchzuführende Bearbeitung nur
für den geschlossenen Bereich im Dokumentenbild ermöglicht.
Die beigefügten Zeichnungen erläutern im Zusammenhang mit der
Beschreibung die Prinzipien und eine Ausführungsform der
Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Bildbearbeitungs
vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Bildeingabeeinheit,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Digitalisierer gemäß der
Erfindung,
Fig. 4(a) eine graphische Darstellung eines Bitmusters, das in
einem Dokumentenbitabbildspeicher gemäß der Erfindung
gespeichert ist,
Fig. 4(b) eine graphische Darstellung eines Bitmusters, das in
einem ersten Modifikationswertbitabbildspeicher gemäß
der Erfindung gespeichert ist,
Fig. 4(c) eine graphische Darstellung eines Bitmusters, das in
einem zweiten Modifationswertbitabbildspeicher gemäß der
Erfindung gespeichert ist,
Fig. 4(d) eine graphische Darstellung eines Bitmusters, das in
einem dritten Modifikationswertbitabbildspeicher gemäß der
Erfindung gespeichert ist,
Fig. 5(a) eine graphische Darstellung eines Dokumentenbildes vor
der Informationsbearbeitung, und
Fig. 5(b) eine graphische Darstellung eines Dokumentenbildes
nach der Informationsbearbeitung.
Im folgenden wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Soweit möglich,
werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche
Komponenten in den Zeichnungen verwendet.
Fig. 1 zeigt eine Bildbearbeitungsvorrichtung, die eine
Ausführungsform der Erfindung darstellt. Zum Lesen eines
Dokumentenbildes dient eine Bildeingabeeinheit 1.
Fig. 2 zeigt eine detaillierte Ausgestaltung der Bildeingabeein
heit 1, bei der ein Dokument auf eine Glasplatte 1a gelegt wird
und Lichtquellen 1b das Dokument belichten.
Das vom Dokument reflektierte Licht gelangt über Reflexionsspiegel
1c, 1d und 1e und wird von einer Linse 1f fokusiert, bevor es auf
einen Bildsensor 1g trifft, der ein Bildsignal erzeugt. Die
Lichtquelle 1b und die Reflexionsspiegel 1c sind auf einem
sogenannten Vollgeschwindigkeitswagen 1h montiert, während die
Reflexionsspiegel 1d und 1e auf einem sogenannten Halbgeschwin
digkeitswagen 1i montiert sind. Der Vollgeschwindigkeitswagen 1h
wird in Richtung eines in Fig. 2 eingezeichneten Pfeils längs der
Oberfläche an der Unterseite der Glasplatte 1a bewegt, während
der Halbgeschwindigkeitswagen 1i in der gleichen Richtung mit
halber Geschwindigkeit gegenüber der Geschwindigkeit des Voll
geschwindigkeitswagen 1h bewegt wird. Dabei wird das Dokumenten
bild mit einer Auflösung von ungefähr 16 Punkte/mm oder 400
Punkte/inch gelesen.
In Fig. 1 wird das Bildsignal der Bildeingabeeinheit 1 von einem
Analog/Digitalwandler in ein digitales Signal gewandelt. Ein
Halbtonbild wie z. B. ein fotographisches Bild wird über eine
Binärschaltung 4 übertragen. Eine RAM (Random Access Memory)-Tafel
6, die mit einer Bildbearbeitungsschaltung 5 verbunden ist,
speichert Funktionscodes, die den Typ des benötigten Verfahrens
angeben, wie beispielsweise Löschen, Extraktion, Farbwandelung
und Hintergrunddarstellung (back screening).
Die RAM-Tafel 6 führt jedes durchzuführende Verfahren gemäß dem
Funktionscode durch. Eine Rastergenerierungsschaltung (screen
generating circiut) 7 dient der Bildung eines Rastermusters für
die Hintergrunddarstellung (back-screen).
Das von der Bildbearbeitungsschaltung 5 erstellte Bildsignal wird
einer Bildausgabeeinheit 8, wie beispielsweise einem Laserdrucker
oder einem anderweitigen Drucker, zugeführt. Dann wird das
editierte Dokumentenbild schließlich kopiert.
Das Bildsignal der Binärschaltung 4 wird einer sogenannten Kom
primierungsschaltung (thinning circiut) 9, einer Seriell/Parallel
schaltung 10 und einer Zeichnungseinheit (drawing unit) 11
zugeführt. Die Zeichnungseinheit 11 schreibt das Dokumentenbild
in einen Dokumentenbitabbildspeicher 12a und führt eine Hoch
geschwindigkeitsschreiboperation für die Bitabbildspeicher 12a
und 12d durch, für die eine sogenannte CRTC-Steuerung (Kathoden
strahlröhrensteuerung) z. B. eine integrierte Zeichnungsschaltung
HD 63484 von Hitachi, Ltd. verwendet wird.
Die Zeichnungseinheit 11 führt das Zeichnen einer geraden Linie
und das Verwischen (smearing) bzw. das Modifizieren eines
geschlossenen Bereichs in dem Bitabbildspeicher mit einem
bekannten Algorithmus durch, wobei die Koordinatendaten und der
Typ des durchzuführenden Verfahrens eingegeben werden. Verwischen
bzw. Modifizieren des geschlossenen Bereichs bedeutet, daß jedes
Bit in dem Bitabbildspeicher, das dem geschlossenen Bereich
zugeordnet ist, auf einen besonderen Wert, z. B. "1" gesetzt wird.
Die Zeichnungseinheit 11 ist über ein Gatter 13 mit einer
zentralen Prozeßsteuereinheit (CPU) 14 verbunden. Das Gatter 13
ist während des von der Bildeingabeeinheit 1 durchgeführten
Abtastens geschlossen und sonst geöffnet.
Die Steuereinheit CPU 14 schreibt den Funktionscode in die
RAM-Tafel 6 ein und steuert zudem die Zeichnungseinheit 11.
Insbesondere aktualisiert die Steuereinheit CPU 14 den Inhalt der
RAM-Tafel 6 basierend auf einer Instruktion vom dem
Digitalisierer 15 und führt der Zeichnungseinheit 11 eine Angabe
zu, welche der ersten, zweiten und dritten Modifikaitonswertbit
abbildspeicher (smearing bit map memories) 12b, 12c und 12d
modifiziert (smeared) werden sollten.
Die RAM-Tafel 6 führt ihre Ausgangssignale über eine
Wiederholungsschaltung 16 der Bildbearbeitungsschaltung 5 zu.
Der in Fig. 3 dargestellte Digitalisierer hat eine flache
Oberfläche der Größe A3 und weist eine bereichsbezeichnende
Fläche ER zur Bezeichnung des zu editierenden Bereichs und eine
funktionsbezeichnende Fläche EF zur Bezeichnung des Bearbeitungs
typs auf. Die Steuereinheit CPU 14 bearbeitet die Koordinaten
daten als eine Bereichsinformation, wenn eine Stelle in der
bereichsbezeichnenden Fläche ER niedergedrückt wird, und als eine
Funktionsinformation, wenn eines der Fenster (windows) 15a-15f in
der funktionsbezeichnenden Fläche EF niedergedrückt wird.
In Fig. 2 ist der Digitalisierer 15 auf der oberen Oberfläche
der flachen Abdeckung 1j angeordnet und eine Glasplatte 1a der
Bildeingabeeinheit ist an der unteren Oberfläche des flachen
Abdeckung angeordnet, die in einfacher Weise geöffnet oder
geschlossen werden kann.
Der Betrieb der Bildbearbeitungsvorrichtung wird nun detailliert
anhand der Zeichnungen beschrieben. Fig. 5(a) zeigt ein Bild
des Dokuments vor der Bildbearbeitung und Fig. 5(b) nach der
Bildbearbeitung.
Das zu editierende oder im Rahmen der Bildbearbeitung zu
bearbeitende Dokument wird zunächst auf die bereichsbezeichnende
Fläche ER des in Fig. 3 dargestellten Digitalisierer gelegt.
Ein Punkt in dem geschlossenen zu editierenden Bereich wird
angegeben. Die Koordinatendaten des angegebenen Punkt werden der
Steuereinheit CPU 14 und dort als Koordinatendaten gespeichert,
die den Verwisch- bzw. Modifizier- oder Editierpunkt angeben.
Dieser Punkt, der keiner genauen oder akkuraten Definition bedarf,
kann irgendwo in dem geschlossenen zu editierenden Bereich
angeordnet sein, so daß der Angabevorgang erleichtert wird.
Dann wird die flache Abdeckung 1j geöffnet und das Dokument auf
die Glasplatte 1a der Bildeingabeeinheit 1 gelegt. Die Abdeckung
1j wird anschließend geschlossen. Ein optisches Abtastsystem mit
Lichtquellen 1b und Spiegeln 1c, 1d und 1e, das in der
Bildeingabeeinheit 1 angeordnet ist, wird aktiviert und beginnt
daraufhin, das Dokumentenbild abzutasten. Dieser Vorgang wird mit
Vorabtasten bezeichnet.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird das Bildsignal, das von der
Bildeingabeeinheit 1 während des Vorabtastens gebildet wurde,
über einen Analog/Digitalwandler 1, über eine Binärschaltung 4,
über eine Komprimierungsschaltung (thinning circiut) 9, über einen
Seriell/Parallelwandlerschaltung 10 einer Zeichnungseinheit 11
zugeführt. Die Zeichnungseinheit 11 schreibt das Bildsignal in
einen Dokumentenbildbitabbildspeicher (document image bit map
memory) 12a.
Ein Bitmuster wird entsprechend dem Dokumentenbild wie in Fig.
4(a) dargestellt gebildet. Dieser Schreibvorgang erfolgt nach
dem direkten Speicherzugriffsverfahren (direct memory access
DMA). Bei diesem DMA-Vorgang wird während des Vorabtastens mit
hoher Geschwindigkeit auf die zugeordneten Speicher zugegriffen,
wobei das Gatter 13 durch ein synchron mit dem Abtasten des
Dokuments gebildetes DMA-Steuersignal (SDMA) geschlossen wird,
um die Zeichnungseinheit 11 von der Steuereinheit CPU 14 zu
trennen. Eine DMA-Steuereinheit (nicht gezeigt) greift direkt auf
die Bitabbildspeicher 12a, 12b, 12c und 12d bei Lese- und
Schreiboperationen unabhängig von der Einheit CPU 14 zu.
Das direkte Speicherzugriffsverfahren erfolgt auch bei dem unten
beschriebenen Hauptabtasten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das von der
Bildeingabeeinheit 1 gebildete Bildsignal durch eine
Komprimierungsschaltung 9 (thinning circuit) ausgedünnt oder
komprimiert im Verhältnis 1/4 zu der vertikalen und horizontalen
Seite des Originalbildes. Die auf 1/16 der Originalbildgröße
komprimierten Bilddaten werden in dem Dokumentenbildbitabbild
speicher 12a abgespeichert. Diese Komprimierung reduziert die
erforderliche Speicherkapazität und damit die Kosten für die
entsprechenden Speicher.
Der Dokumentenbildbitabbildspeicher 12a kann eine Auflösung
haben, die geringer als die der Bildeingabeeinheit 1 ist,
von ungefähr 4 Punkte/mm (100 Punkte/inch).
Das Dokumentenbild wird in der Bildeinheit von 4×4
Bildelementen detektiert und die gesamte Bildeinheit wird als
schwarz in dem Dokumentenbildbitabbildspeicher 12a gespeichert,
selbst wenn nur eines der 16 Bildelemente in der Einheit schwarz
ist. Für das Dokumentenbild wird so eine Kontinuität in der
Kontur sichergestellt; demgegenüber würde ein einfaches Abtasten
nicht die Diskontinuität unterbrechen bzw. es unmöglich machen,
den geschlossenen Bereich anzugeben.
Das Gatter 13 wird geschlossen, wenn das Vorabtasten
abgeschlossen ist. Dann gibt die CPU-Einheit 14 über das Gatter
13 der Zeichnungseinheit 11 die Instruktion, die Flächen in den
Modifikationswertbitabbildspeichern 12b, 12c und 12d entsprechend
dem geschlossenen Bereich zu verwischen (smear). Die Flächen in
diesen Modifikationswertbitabbildspeichern werden in einer
spezifischen Kombination verwischt (modifiziert), die dem von dem
Digitalisierer 15 angegebenen Bearbeitungstyp entspricht. Diese
Flächen entsprechen dem in der Bildbearbeitungsschaltung 5 zu
bearbeitenden Bereich.
Die vorliegende Ausführungsform weist drei Modifikationswertbit
abbildspeicher (smearing bit map memories) 12b, 12c und 12d auf,
mit denen z. B. 2⁸ oder 2³ Zustände wie in Tabelle 1 dargestellt
werden können, das heißt 8 Bearbeitungsverfahren oder
Editiervorgänge einschließlich "Kein Bearbeiten" oder "Kein
Editieren". In Tabelle 1 bedeutet "1" Verwischen (smearing,
Modifizieren) und "0" Kein Verwischen (no smearing, Kein
Modifizieren).
Wenn beispielsweise der Bearbeitungstyp "Hintergrunddarstellung"
(back screening) aktiviert ist, wird nur der Modifikationswert
bitabbildspeicher 12b modifiziert (smeared), nicht jedoch die
Speicher 12c und 12d, wie in den Fig. 4(b), 4(c) und 4(d)
dargestellt.
Die CPU-Steuereinheit 14 liefert Funktionscodes an die RAM-Tafel
6. Die Korrespondenz zwischen Funktionscodes und dem in Tabelle 1
aufgelisteten Bearbeitungstyp ist veränderbar; die CPU-Steuer
einheit 14 kann einen anderen Kombinationssatz als den in Tabelle
1 aufgelisteten abgeben. Beispielsweise ermöglicht der 8 Bit-
Funktionscode, der in einem Befehl für die Bildbearbeitungs
schaltung 5 verwendet wird, 256 Bearbeitungstypen.
In entsprechender Weise ermöglicht das Aktualisieren des Inhalts
in der RAM-Tafel 6 eine gleichzeitige Angabe von 7 beliebigen
Bearbeitungstypen.
Die Bildeingabeeinheit 1 führt das Hauptabtasten durch, um das
Dokumentenbild erneut zu lesen, und aktiviert die
Zeichnungseinheit 11 synchron mit einem beim Lesen des
Dokumentenbildes erzeugten Synchronisierungssignal SSYNC.
Die Zeichnungseinheit 11 liest damit in der Biteinheit die in den
Speichern 12b, 12c und 12d gespeicherten Bitmuster und überträgt
die Muster an die RAM-Tafel 6 als ein 3-Bit-Adress-Signal über
eine Seriell/Parallelwandlerschaltung 10.
Die RAM-Tafel 6 schließt eine Information der Korrespondenz
zwischen den Funktionszahlen, die den Bearbeitungstyp angeben,
und den Funktionscodes ein, die dort zuvor durch die CPU-Steuer
einheit 14 eingeschrieben wurden. Die RAM-Tafel 6 erlaubt das
Lesen der Funktionscodes in der Biteinheit entsprechend der
verwischten Fläche der Modifikationswertbitabbildspeicher 12b,
12c und 12d.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die in den Bereichen
in den Modifikationswertbitabbildspeichern 12b, 12c und 12d
gespeicherten Daten auf ein 1/4 in bezug auf die Vertikale und
Horizontale des Originalbildes komprimiert. Die Wiederholungs
schaltung (repeating circiut) 16 liest die gleichen Daten viermal
vertikal und horizontal, um den Zusammenhang zwischen dem
Dokumentenbild und dem editierten Bereich sicher herzustellen.
Die Bildbearbeitungsschaltung 5 führt eine Bearbeitung
entsprechend dem Funktionscode durch, der von der Wiederholungs
schaltung 16 zugeführt wird, und bearbeitet das Bildsignal, das
entweder von der Bearbeitungssehaltung 3 oder der Binärschaltung
4 zugeführt wird. Handelt es sich bei der Bearbeitung um "Hinter
grunddarstellung" (back screeing), verwendet die Bildbearbeitungs
schaltung 5 ein sogenannten Hintergrunddarstellungs- oder
Screeningsignal, das von der Rastergenerierungsschaltung (screen
generating circuit) 7 gebildet wird. Das Bildsignal wird nach der
Bearbeitung der Bildausgabeeinheit 8 zugeführt, um das in Fig.
5(b) dargestellte Bild auszugeben.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die Erfindung
verschiedene Modifikationen und Variationen der Bildbearbeitungs
vorrichtung umfaßt. Beispielsweise wurde bei der oben
beschriebenen Ausführungsform eine integrierte Schaltung als
Zeichnungseinheit 11 verwendet. Jedoch kann alternativ jede
Vorrichtung verwendet werden, die mit hohen Geschwindigkeiten
Lese/Schreibvorgänge im Zusammenwirken mit den Bitabbildspeichern
12a bis 12d durchführt.
Während das Ausführungsbeispiel für einen fächerförmigen Bereich
eines kreisförmigen Graphs beschrieben wurde, ist die Erfindung
jede beliebige Dokumentenbild- oder Bildform anwendbar, wie
beispielsweise stabförmige oder ähnliche Graphen ohne
Einschränkungen, sofern der zu editierende Bereich ein
geschlossener Bereich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der geschlossene Bereich
des Dokumentenbildes detektiert, um die entsprechende Fläche in
den Modifikationswertspeichern zu verwischen (smear, modifizieren).
Die Bildbearbeitung erfolgt entsprechend der verwischten Fläche.
Unter der Voraussetzung, daß der zu editierende Bereich ein
geschlossener Bereich ist, wird das Bild in dem angegebenen
Bereich unabhängig von seiner Form bearbeitet.
Damit erübrigt es sich, die Koordinatendaten vieler Konturpunkte
des Bereichs anzugeben, wie dies beim Stand der Technik zur
Angabe des Bereichs erforderlich ist.
Beispielsweise kann das Verfahren und die Vorrichtung zu seiner
Durchführung gemäß der Erfindung in erheblichem Maß die
Bildbearbeitung eines vorgebenen Bereichs in einem kreisförmigen
Graph erleichtern. Außerdem kann die Angabe des zu editierenden
Bereichs präzise durch die bloße Angabe irgendeines Punktes in
diesem Bereich angegeben werden, so daß der Vorgang der Angabe des
Bereichs erleichtert wird.
Claims (19)
1. Bildbearbeitungsverfahren, bei dem ein Dokumentenbild
mit einer Vielzahl von geschlossenen Bereichen ein erstes Mal
abgetastet wird und das Dokumentenbild in einem
Dokumentenbildspeicher (12a) abgespeichert wird,
bei dem ein Umriß eines geschlossenen Bereiches und
damit ein geschlossener Bereich aus der Vielzahl der
geschlossenen und in dem Dokumentenbildspeicher (12a)
gespeicherten Bereich detektiert wird, bei dem ein
vorgegebener Editiertyp in einem Bereich eines
Modifikationswertspeichers (12b, 12c, 12d), der dem
detektierten, durch seinen Umriß definierten geschlossenen
Bereich entspricht, gespeichert wird, und
bei dem das Dokumentenbild ein zweites Mal abgetastet
und synchron mit dem Inhalt des Modifikationswertspeichers
(12a, 12b, 12c) gelesen wird.
2. Bildbearbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Speicherns
eines vorgegebenen Editiertyps den Verfahrensschritt umfaßt,
die Fläche in dem Modifikationswertspeicher (12b, 12c, 12d)
entsprechend dem Umriß des detektierten geschlossenen
Bereichs zu verwischen.
3. Bildbearbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich den Schritt aufweist, das
Dokumentenbild in Übereinstimmung mit den Inhalten des
Modifikationswertspeichers (12b, 12c, 12d) zu bearbeiten.
4. Bildbearbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es zusätzlich den Schritt aufweist, einen der zu
editierenden Bereiche aus der Vielzahl der geschlossenen Bereiche
anzugeben.
5. Bildbearbeitungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verfahrensschritt der Angabe eines Bereiches
aus der Vielzahl der geschlossenen Bereiche den Verfahrensunter
schritt umfaßt, einen Punkt innerhalb eines Bereiches aus der
Vielzahl der geschlossenen Bereiche zu identifizieren.
6. Bildbearbeitungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Identifizierung
eines Punktes innerhalb eines Bereiches aus der Vielzahl der
geschlossenen Bereiche den Verfahrensunterschritt umfaßt, das
Dokument in einer bereichsbezeichnenden Fläche (ER) eines Digitali
sierers (15) anzuordnen und im Anschluß daran einen Punkt
innerhalb eines Bereiches aus der Vielzahl der in dem Dokument
angeordneten geschlossenen Bereiche auszuwählen.
7. Bildbearbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich den Schritt umfaßt, einen
Editiertyp aus einer Vielzahl von Editiertypen auszuwählen.
8. Bildbearbeitungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verfahrensschritt der Auswahl eines
Editiertypes aus einer Vielzahl von Editiertypen den Verfahrens
unterschritt umfaßt, den vorbestimmten Editiertyp in einer im
Digitalisierer (15) angeordneten funktionsbezeichnenden Fläche
(EF) auszuwählen.
9. Vorrichtung zur Bildverarbeitung, die folgende
Komponenten aufweist:
ein Eingabemittel (1) zur Abtastung eines Dokumentenbildes, das eine Vielzahl von geschlossenen Bereichen aufweist,
einen Dokumentenbildspeicher (12a) zum Speichern des Dokumentenbildes,
ein Mittel (14, 11) zum Detektieren des Umrisses eines geschlossenen Bereichs aus der Vielzahl der geschlossenen Bereiche des abgetasteten Dokumentenbildes in dem Dokumentenbildspeicher (12a),
ein Mittel zum Speichern eines vorgegebenen Editiertyps in einem Bereich eines Modifikationswertspeichers (12b, 12c, 12d), der dem detektierten, durch seinen Umriß definierten geschlossenen Bereich entspricht, und
ein Mittel (11) zum Lesen des Dokumentenbildes synchron mit dem Inhalt des Modifikationswertspeichers (12b, 12c, 12d).
ein Eingabemittel (1) zur Abtastung eines Dokumentenbildes, das eine Vielzahl von geschlossenen Bereichen aufweist,
einen Dokumentenbildspeicher (12a) zum Speichern des Dokumentenbildes,
ein Mittel (14, 11) zum Detektieren des Umrisses eines geschlossenen Bereichs aus der Vielzahl der geschlossenen Bereiche des abgetasteten Dokumentenbildes in dem Dokumentenbildspeicher (12a),
ein Mittel zum Speichern eines vorgegebenen Editiertyps in einem Bereich eines Modifikationswertspeichers (12b, 12c, 12d), der dem detektierten, durch seinen Umriß definierten geschlossenen Bereich entspricht, und
ein Mittel (11) zum Lesen des Dokumentenbildes synchron mit dem Inhalt des Modifikationswertspeichers (12b, 12c, 12d).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Speichern eines vorbestimmten Editiertyps Mittel
einschließen, die die Fläche des Modifikationswertspeichers
(12b, 12c, 12d) entsprechend dem Umriß des detektierten
geschlossenen Bereichs verwischen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Verwischen der Fläche des Modifikationswertspeichers
(12b, 12c, 12d) ein Zeichnungsmittel (11) einschließt, das nach
einem vorbestimmten Algorithmus mit dem Dokumentenbildspeicher
(12a) in der Weise zusammenwirkt, daß gerade Linien in der Fläche
des Modifikationsspeichers (12b, 12c, 12d) entsprechend dem
detektierten geschlossenen Bereich gezeichnet werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zusätzlich ein Bildbearbeitungsmittel (5) aufweist, das mit der
Bildeingabeeinheit (1) zum Abtasten des Dokumentenbildes und dem
Modifikationswertspeicher (12b, 12c, 12d) zur Bearbeitung des
Bildes in Abhängigkeit von den Inhalten des Modifikationswert
speichers (12b, 12c, 12d) zusammenarbeitet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zusätzlich ein Mittel (15) zur Angabe eines geschlossenen zu
editierenden Bereiches aus der Vielzahl der geschlossenen
Bereiche aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (15) zur Angabe eines geschlossenen Bereichs aus der Viel
zahl der geschlossenen Bereiche ein Mittel umfassen, einen Punkt
innerhalb eines geschlossenen Bereiches aus der Vielzahl der
geschlossenen Bereiche identifiziert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zur Identifizierung eines Punktes innerhalb eines der
geschlossenen Bereiche ein Mittel umfaßt, das das Dokument in
einer bereichsbezeichnenden Fläche (ER) in einem Digitalisierer
(15) aufnimmt und im Anschluß daran einen Punkt innerhalb eines
Bereichs aus der Vielzahl der in dem Dokument angeordneten
geschlossenen Bereiche auswählt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Digitalisierer (15) in der oberen Oberfläche des Bildeingabemittels
(1) zum Abtasten des Dokumentenbildes integriert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zusätzlich Mittel zum Auswählen eines Editiertyps aus einer
Vielzahl vorbestimmter Editiertypen aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zur Auswahl eines Editiertyps aus einer Vielzahl
vorbestimmter Editiertypen ein Mittel zum Identifizieren des
vorbestimmten Editiertyps in einer funktionsbezeichnenden Fläche
(EF) eines Digitalisierers (15) umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Digitalisierer (15) in der oberen Oberfläche des Bildeingabemittels
(1) zum Abtasten des Dokumentenbildes integriert ist.
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