DE3843191C2 - Vorrichtung zum Löten - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Löten von mit
Bauteilen bestückten Leiterplatten nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Das Weichlöten von Leiterplatten mit elektrischen Bauteilen
erfolgt bei Großserien auf einer Lötstraße. Aus der
EP 02 79 011 ist bekannt, die mit den elektrischen Bauteilen
bestückten Leiterplatten in Transportrahmen einzuspannen und
längs der Lötstraße zunächst zu einem Fluxer zu leiten. Der
Fluxer trägt auf die Lötseite der bestückten Leiterplatten ein
Lötflußmittel auf, das anschließend in einer Vorwärmzone
getrocknet und aktiviert wird. In dem weiteren Transportverlauf
werden die Leiterplatten mittels ihrer Transportrahmen schräg
nach oben ansteigend zu einem Lötbad mit Lötwelle befördert.
Ferner ist aus der DE 36 28 569 bekannt, die bestückten und mit
Flußmittel versehenen Leiterplatten über den Rand einer nur
oben offenen Wanne hineinzuschieben. In der Wanne befindet sich
das von einer Schutzgasatmospäre umhüllte Lötbad. Die
Leiterplatten werden nach dem Schleppen über eine im
Schlepplötbereich befindliche Lötwelle wieder über den Rand der
Wanne gehoben und zu einem weiteren Bearbeitungsbereich
transportiert.
Weiterhin ist aus der DE 36 35 448 C1 ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Reflow-Löten von elektronischen Bauteilen auf
Leiterplatten nach der SMD-Technik bekannt. Bei dieser Technik
werden die mit Leiterbahnen versehenen Leiterplatten an den zu
lötenden Stellen mit Lötpaste versehen. Die elektronischen
Bauteile werden auf die Leiterplatte gesetzt. Bei einem
Durchlauf durch die Lötanlage werden die aufgesetzten Bauteile
mittels Wärmeeinwirkung mit den Leiterbahnen der Leiterplatte
verlötet. Die Temperatur an der Oberfläche der Leiterplatten
wird an mindestens einer Stelle berührungslos gemessen, um im
Störfall die Durchlaufgeschwindigkeit der Leiterplatten auf
ihren maximal möglichen einstellbaren Wert zu erhöhen und
gegebenenfalls ein optisches oder akustisches Signal
auszulösen.
Schließlich ist aus der DE 37 20 912 A1 ein Verfahren zum
Reflow-Löten und Reflow-Entlöten von Leiterplatten mittels
Infrarotstrahlung aus Strahlergruppen in einem Ofen bekannt.
Bei diesem bekannten Verfahren werden die Leiterplatten in
einer ersten Phase in den Ofen eingeführt, in einer zweiten
Phase gelötet oder entlötet und in einer dritten Phase wieder
aus dem Ofen herausgeführt. Zum Absaugen der beim Löten oder
Entlöten entstehenden Lötdämpfe und/oder zum Abkühlen der
gelöteten oder entlöteten Leiterplatten wird mittels eines
Ventilators in dem Ofen ein inertes Gas, insbesondere
Stickstoff, an den Leiterplatten vorbeigeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Löten von mit Bauteilen bestückten
Leiterplatten anzugeben, welche sowohl zum Wellenlöten als auch
zum Reflow-Löten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß zwei an
sich bekannte Lötverfahren, die bisher auf einer
Wellenlötanlage und einem Reflow-Ofen zur Anwendung gekommen
sind, nunmehr von einer einzigen Lötanlage durchgeführt werden
können. Dabei können kostenintensive Einrichtungen, wie
beispielsweise die in einer Schutzgasatmosphäre angeordnete
Leiterplatten-Transporteinrichtung gemeinsam benutzt werden.
Dabei werden für Wellen- und Reflow-Lötungen vorgesehene
Leiterplatten in einer Vorwärm- und Abkühlphase gleichmäßig von
einer Stickstoffatmosphäre umhüllt. Kalte Lötstellen durch
Oxidation können daher auch bei Reflow-Lötungen nicht mehr
entstehen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Patentanspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden nachfolgend anhand eines schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung ist die senkrecht geschnittene Seitenansicht
einer automatischen Lötanlage 1 schematisch dargestellt. Die
Lötanlage 1 enthält eine Transporteinrichtung, die aus mehreren
Transportketten 2, 3, 4, 5 und 6 besteht. Die Transportketten
2, 3, 4, 5 und 6 dienen zur Beförderung von Transportrahmen 7,
die zur Aufnahme von bestückten Leiterplatten eingerichtet
sind. Bei einem Weichlötvorgang wird der Transportrahmen 7 mit
der eingespannten Leiterplatte über die Transportketten 2 und 3
in Richtung eines Pfeiles 8 zu einem Fluxer 9 transportiert,
welcher die Lötseite der bestückten Leiterplatten mit einem
Lötflußmittel benetzt. Mit der Transportkette 4 wird sodann der
Transportrahmen auf die Transportkette 5 in einen
schutzgasgefüllten Kanal hineingeschoben. Der Kanal gliedert
sich in drei Zonen: einer ersten Transportzone 10, einer
Wellenlötzone 11 und einer zweiten Transportzone 12.
In der ersten Transportzone 10 wird der Kanaleingang bei 13
durch Gummischürzen abgedeckt, um ein Ausdringen der aus einem
Gemisch von Stickstoff und Ameisensäure bestehenden
Schutzgasatmosphäre zu verhindern. Mit Infrarotstrahler 15 und
16 werden die mit ca. 1 m/min. über eine Strecke von etwa 1,5 m
bewegten Leiterplatten für einen nachfolgenden Wellenlötvorgang
vorgewärmt. Das zuvor aufgetragene Flußmittel wird bei 80°C
vorgetrocknet und bei 120°C aktiviert.
Die an die erste Transportzone 10 anschließende Wellenlötzone
11 weist einen Vorratsbehälter 17 mit flüssigem Lot auf. Dieses
flüssige Lot wird über eine turbulente Lötwelle 18 und eine
ruhige Lötwelle 19 auf die zugewandte Lötseite der
Leiterplatten aufgetragen. Dabei benetzt die als Vorwelle
wirkende turbulente Lötwelle 18 die Lötseite der Leiterplatte
und vertreibt dabei vorhandene flüchtige Gase. Die folgende
ruhige Lötwelle 19 schlürft daran anschließend überflüssige
Lötreste ab. Durch die auch in dieser Zone wirkende
Schutzgasatmosphäre bleibt die Oberfläche des Lots oxidfrei und
die Oberflächenspannung wird sehr hoch.
Von der Wellenlötzone 11 werden die nunmehr verlöteten
Leiterplatten in die zweite Transportzone 12 zum Abkühlen
weitertransportiert. Auch der Abkühlvorgang erfolgt in einer
Schutzgasatmosphäre. Bei 20 verhindern weitere Gummischürzen
ein Austreten der Schutzgasatmosphäre. Das in einem
Vorratsbehälter 21 befindliche Stickstoffgas N₂ und die in
einem Vorratsbehälter 22 bevorratete Ameisensäure HCOOH wird
über ein Mischventil 23 dem Transportkanal bei 24 zugeführt.
Die am Ende der zweiten Transportzone 12 vorliegenden
Leiterplatten werden in ihren Transport
rahmen 7 in einem
Regalsystem 25 für weitere Bearbeitungsschritte
zwischengelagert.
Bei einem Reflow-Lötprozeß werden die Transportrahmen auf den
gleichen Transportketten 2, 3, 4, 5 und 6 befördert. Abweichend
zum Wellenlöten werden jedoch der Fluxer 9 und die Lötwellen 18
und 19 abgeschaltet, so daß kein Flußmittel und kein Lötzinn
die Leiterplatten benetzt. Für den Reflow-Lötvorgang ist in der
ersten Transportzone 10 eine weitere Infrarot-Heizvorrichtung
26 vorgesehen, deren Infrarotstrahlung durch eine in der
Kanalabdeckung angeordnete infrarot-durchlässige Filterscheibe
27 auf die Bestückungsseite der durchlaufenden Leiterplatten
gerichtet ist. Die Infrarot-Heizvorrichtung 26 ist so
ausgelegt, daß die an den zu lötenden Stellen aufgetragene
Lötpaste in einem kleinen Bereich der Transportstrecke
innerhalb der ersten Transportzone 10 schmilzt. Zur Einhaltung
eines bestimmten Temperaturprofils wird die Temperatur in Nähe
der durchlaufenden Leiterplatten gemessen und mit (nicht
dargestellten) PID-Reglern konstant gehalten. Die der
Vorwärmung dienenden Infrarot-Heizvorrichtungen 15 und 16
werden zur Vorwärmung der Leiterplatten mitbenutzt. Es hat sich
als sinnvoll erwiesen, die Transportgeschwindigkeit beim
Reflow-Löten gegenüber dem Weichlöten zu reduzieren, um eine
gleichmäßige Durchwärmung der Leiterplatten für den
eigentlichen Reflow-Lötprozeß zu erzielen.
Die reflow-gelöteten Leiterplatten werden bereits bei 28 mit
kaltem Stickstoff gekühlt und nach Durchlaufen der nicht
aktivierten Lötzone 11 in der zweiten Transportzone 12 weiter
abgekühlt. Anschließend erfolgt auch hier eine Zwischenlagerung
der gelöteten Leiterplatten in dem Regalsystem 25.
Im Gegensatz zu dem eingangs genannten Stand der Technik können
mit der Vorrichtung Lötungen nach zwei
verschiedenen Lötverfahren besonders wirtschaftlich
durchgeführt werden. Die für Wellenlötvorgänge vorteilhafte
Schutzgasatmosphäre in den einzelnen Zonen kann nunmehr auch
für Reflow-Lötvorgänge vorteilhaft genutzt werden. Darüber
hinaus ist es mit der Lötvorrichtung auch
möglich, in einem Arbeitsgang eine kombinierte Reflow- und
Wellenlötung von SMD-Bauelementen vorzunehmen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Weichlöten von mit Bauteilen bestückten
Leiterplatten,
gekennzeichnet durch
die Kombination von einzeln für sich bekannten Merkmalen:
einer Schleppvorrichtung (2 bis 6) zur Beförderung von zur Aufnahme der bestückten Leiterplatten eingerichteten Transportrahmen (7) in einer Schutzgasatmosphäre,
einer ersten Transportzone (10), welche Infrarotstrahler (15, 16) zur Erwärmung eines zur Aktivierung auf den Leiterplatten aufgetragenen Flußmittels, sowie eine in Richtung der Bestückungsseite wirkende Heizvorrichtung (26) aufweist, die bei für einen Reflow-Lötvorgang vorgesehenen Leiterplatten die an Lötstellen aufgebrachte Lötpaste schmilzt,
und einer zwischen der ersten und einer zweiten Transportzone (12) angeordneten Wellenlötzone (11) zum Wellenlöten der für einen Wellenlötvorgang vorgesehenen Leiterplatten, wobei die zweite Transportzone (12) zum Abkühlen der einem Wellen- und/oder Reflow-Lötvorgang unterworfenen Leiterplatten vorgesehen ist.
einer Schleppvorrichtung (2 bis 6) zur Beförderung von zur Aufnahme der bestückten Leiterplatten eingerichteten Transportrahmen (7) in einer Schutzgasatmosphäre,
einer ersten Transportzone (10), welche Infrarotstrahler (15, 16) zur Erwärmung eines zur Aktivierung auf den Leiterplatten aufgetragenen Flußmittels, sowie eine in Richtung der Bestückungsseite wirkende Heizvorrichtung (26) aufweist, die bei für einen Reflow-Lötvorgang vorgesehenen Leiterplatten die an Lötstellen aufgebrachte Lötpaste schmilzt,
und einer zwischen der ersten und einer zweiten Transportzone (12) angeordneten Wellenlötzone (11) zum Wellenlöten der für einen Wellenlötvorgang vorgesehenen Leiterplatten, wobei die zweite Transportzone (12) zum Abkühlen der einem Wellen- und/oder Reflow-Lötvorgang unterworfenen Leiterplatten vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem Reflow-Lötvorgang die Transportgeschwindigkeit der
Schleppvorrichtung (2 bis 6) gegenüber der bei einem
Wellenlötvorgang reduzierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die während des Reflow-Lötvorgangs auf die Bestückungsseite
einwirkende Heizvorrichtung (26) durch eine
infrarotdurchlässige Filterscheibe (27) von den in der
Schutzgasatmosphäre durchlaufenden Leiterplatten räumlich
getrennt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die während des Reflow-Lötvorgangs auf die
Bestückungsseite einwirkende Heizvorrichtung (26) durch
Temperatursensoren in Nähe der in der Schutzgasatmosphäre
durchlaufenden Leiterplatten in Form einer PID-Regelung in
der Temperatur regelbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzgasatmosphäre aus mit Ameisensäure angereichertem
Stickstoff besteht.
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