DE3842963C2 - - Google Patents

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DE3842963C2
DE3842963C2 DE19883842963 DE3842963A DE3842963C2 DE 3842963 C2 DE3842963 C2 DE 3842963C2 DE 19883842963 DE19883842963 DE 19883842963 DE 3842963 A DE3842963 A DE 3842963A DE 3842963 C2 DE3842963 C2 DE 3842963C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Werktisch für Handwerk­ zeugmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist ein Werktisch dieser Art bekannt (DE-OS 32 48 627), bei dem die Platte nicht hochnehmbar ist, sondern statt dessen mit einem abgebogenen Rand bleibend in einer Längsrinne einer längsverlaufenden Profilstrebe festgelegt ist. Die Platte ist entlang dieser Profilstrebe verschiebbar geführt. Sie liegt lediglich auf zwei längsverlaufenden, einander gegenüberliegenden Profilstreben auf. In Verschieberichtung ist die Platte etwa nur halb so lang bemessen wie die längsverlaufende Profilstrebe, so daß dadurch beim Werktisch ein der Handwerkzeugmaschine vorbehaltener Freiraum verbleibt, in dem die Handwerkzeugmaschine Platz hat. Innerhalb dieses Freiraumes ist eine der Handwerkzeugmaschine zugeordnete Aufnahme enthalten, die aus beidseitigen Schwenksegmenten besteht. Die Schwenksegmente sind an den längsverlaufenden Profilstreben gehalten und dort längs verschiebbar. Die Handwerkzeugmaschine hat als maschinenseitig vorgesehene Teile horizontale und zu einem zugeordneten Schwenksegment gerichtete Zapfen und Bolzen, die in eine Bohrung bzw. einen Bogenschlitz des zugeordneten Schwenksegments bleibend eingreifen, wodurch die Handwerkzeugmaschine halterbar ist. Die Bolzen sind mit Gewinde versehen, auf das von der Außenseite des Schwenksegments her eine Klemmschraube aufgebracht wird, durch deren Anziehen die um eine horizontale Schwenkachse eingestellte Schwenklage der Handwerkzeugmaschine relativ zu den Schwenksegmenten und dem Tisch gesichert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine ist somit an den beidseitigen Schwenksegmenten bleibend angebracht. Es ist allenfalls durch Lockern der Klemmschrauben eine Schwenkverstellung des Antriebsaggregats um die horizontale Schwenkachse möglich, die durch die Zapfen vorgegeben ist. Danach sind die Klemmschrauben festzuziehen, um diese hergestellte Winkelstellung des Antriebsaggregats in bezug auf die beidseitigen Schwenksegmente zu sichern, die entlang den längsverlaufenden Profilstreben verschiebbar sind. Dadurch, daß die Platte praktisch nur die Hälfte des vom Rahmen umgrenzten Freiraumes überspannt und die andere Hälfte dieses Freiraumes vom Arbeitsaggregat belegt ist, verbleibt nur eine relativ kleine oberseitige Werkstückauflagefläche, die zum Auflegen eines Werkstückes und zum Hantieren dort nutzbar ist. Soll das Antriebsaggregat gewechselt werden, so ist dies zeitaufwendig und beschwerlich.
Es ist außerdem ein Sägetisch bekannt (DE-OS 33 02 482), der ein aus Profilelementen bestehendes Tischgestellt aufweist, auf dem eine Grundplatte festlegbar ist, die unterseitig eine Motorsäge trägt. Die Grundplatte weist einen zum Durchgriff des Sägeblatts geeigneten Spalt auf, der mittels einer geschlitzten Abdeckplatte verschlossen ist. An der Unterseite der Grundplatte sind Anschlags- und Führungsstrukturen für die Motorsäge profiliert. Die Grundplatte ist fester Bestandteil des Rahmens. Es ist nicht vorgesehen, die unterseitig der Grundplatte befestigte Motorsäge zu demontieren und gegen ein anderes Antriebsaggregat auszutauschen. Dies wäre im übrigen außerordentlich beschwerlich und zeitaufwendig, da man dazu an der Unterseite der Grundplatte arbeiten müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werktisch für Handwerkzeugmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der möglichst einfach im Aufbau und kostengünstig ist und ein möglichst einfaches und schnelles Wechseln verschiedener in den Werktisch einzusetzender Handwerkzeugmaschinen ermöglicht.
Die Aufgabe ist bei einem Werktisch für Handwerkzeug­ maschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungs­ teil des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die rahmenseitige Aufnahme zwei einander gegenüberliegende Schlitten mit mehreren oben offenen Vertiefungen darin aufweist, in die die jeweilige Handwerkzeugmaschine mit maschinenseitig vorgesehenen Teilen von oben her einsetzbar ist und darin formschlüssig aufnehmbar ist, läßt sich der Wechsel der jeweils eingesetzten Handwerkzeugmaschine schnell, ohne großen Arbeitsaufwand und ohne besondere Mühen vollziehen. Es wird hierzu lediglich die Platte hochgenommen, wodurch die in der Aufnahme eingesetzte Handwerkzeugmaschine zur Entnahme nach oben hin frei wird. Die Handwerkzeugmaschine kann erfaßt und nach oben abgehoben und aus der Aufnahme entnommen werden, die dann frei für die Aufnahme einer anderen Handwerkzeugma­ schine ist, die umgekehrt von oben her in die Aufnahme ein­ setzbar ist. Hiernach braucht nur die Platte wieder abgesenkt zu werden, so daß diese die eingesetzte Handwerkzeugmaschine überdeckt. Der Wechsel der jeweils zu benutzenden Handwerkzeugmaschine läßt sich also schnell, ohne besondere Fachkenntnisse und ohne Spezialwerkzeuge bewerkstelligen. Die jeweilige Einstellung braucht meist, je nach Handwerkzeugmaschine, dabei nicht verändert zu werden, d. h. die Aufnahme verbleibt in der einmal vorge­ nommenen Einstellung, wobei beim Wechsel der jeweiligen Handwerkzeugmaschine die Einstellung und Ausrichtung nicht wieder neu vorgenommen werden muß. Von Vorteil ist ferner, daß schieberartige Schlitten, die sich gegenüberliegen, relativ einfache und kostengünstig herstellbare Elemente sind, die z. B. als Kunststofformteile besonders günstig sind. Da diese Elemente keinen großen Kostenaufwand bedingen, bleibt der erfindungsgemäße Vorteil sogar dann erhalten, wenn man zur Anpassung an verschiedene Handwerkzeugmaschinen jeweils entsprechende Schlitten vorsieht und zum Wechsel der Handwerkzeugmaschinen auch diese Schlitten wechselt. Dies ist vor allem dann überlegenswert, wenn Handwerkzeugmaschinen verschiedenster Hersteller bei ein und demselben Werktisch benutzt werden sollen. Die Erfindung umfaßt dabei auch den Gedanken, die Schlitten lediglich als Träger oder Halter für separate Einsatzteile vorzusehen, wobei die eigentlichen Aufnahmen, insbesondere Vertiefungen, in diesen Einsatzteilen vorgesehen sind und beim Übergang von einer Handwerkzeugmaschine auf die andere lediglich diese Einsatzteile gewechselt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 3-14. Dadurch, daß jeder Schlitten, gemäß Anspruch 14, zwischen zwei Anschlägen verschiebbar ist, ist bei einer eingesetzten Kreissäge ein Übergang von 90°-Sägeblattstellung auf 45°-Sägeblattstellung besonders schnell und einfach und dabei reproduzierbar möglich, ohne daß jeweils eine komplizierte Neueinstellung notwendig ist. Hierzu braucht lediglich jeder Schlitten gegen den einmal fest eingestellten anderen Anschlag geschoben und mittels seiner Klemmvor­ richtung wieder in dieser Stellung festgeklemmt zu werden, wobei dann sichergestellt ist, daß in dieser anderen Anschlagstellung jeder Schlitten die Position inne hat, die z. B. für eine 45°-Sägeblattstellung notwendig ist. Hinsichtlich der Platte, und zwar des schlitzförmigen Durchbruches, bedarf es keiner zusätzlichen besonderen Einsatzstücke zwecks Anpassung an diesen Sägeblattwinkel. Auch dadurch ist eine wesentliche Vereinfachung erreicht. Die Erfindung umfaßt auch alternativ dazu die Lösung, wo­ nach statt einer Verschiebung beider Schlitten gegen den zweiten Anschlag die Platte quer zum Schlitz soweit verschoben wird, bis auch in der 45°-Sägeblattstellung das Sägeblatt durch den Schlitz hindurchgreift.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den Ansprüchen 15-19. Hierdurch ist für eine eingesetzte Kreissäge und den im Zusammenhang damit zu benutzenden Spaltkeil mit Sägeblattschutz eben­ falls die Möglichkeit eröffnet, bei Umstellung von 90°- Sägeblattstellung auf 45°-Sägeblattstellung auch den Spaltkeil mit Sägeblattschutz schnell und problemlos ent­ sprechend umstellen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den Ansprüchen 20-28. Diese Ausbildung der Platte einschließlich deren Schwenklagerung ist einfach und kostengünstig. Dadurch ist zugleich erreicht, daß die Platte soweit aus dem Bereich des Rahmens hoch­ schwenkbar ist, daß man einen möglichst freien ungehinderten Zugang zum von den Profilstreben umgrenzten Freiraum des Rahmens hat und so schnell und problemlos Zugriff zu den zu wechselnden Handwerkzeugmaschinen gewinnt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den Ansprüchen 30 und 31. Hierdurch ist in einfacher Weise eine kraftschlüssige und/oder form­ schlüssige Verriegelung der Platte in der herabge­ schwenkten Betriebsstellung gewährleistet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich­ nungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Werktisches für Hand­ werkzeugmaschinen bei abgeklappter Platte,
Fig. 1a einen schematischen Schnitt der Einzel­ heit Ia in Fig. 1,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des Werktisches in Pfeilrichtung III in Fig. 1,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 mit teilweiser Seiten­ ansicht,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht des in Fig. 4 gezeigten Trägers,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht der in Fig. 1 rechten Profil­ strebe mit Platte, letztere teilweise ge­ schnitten,
Fig. 8 einen schematischen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Draufsicht von Teilen eines Werktisches mit eingesetzter Oberfräse.
In den Zeichnungen ist ein Werktisch 10 gezeigt, der auf dem Boden oder z. B. als Tischgerät auf einer Werkbank od. dgl. aufgestellt werden kann. Der Werktisch 10 ist für alle möglichen Arten von Handwerkzeugmaschinen geeignet, insbesondere z. B. für Kreissägen, Stichsägen, Fräsen und hierbei insbesondere Oberfräsen, sowie sonstige Hand­ werkzeugmaschinen. In Fig. 1 ist nur schematisch und teilweise eine von oben her in den Werktisch 10 einzu­ setzende Kreissäge 11 angedeutet, während bei der Dar­ stellung in Fig. 9 in den Werktisch 10 statt dessen eine Oberfräse 12 eingesetzt ist. Beide Handwerkzeugmaschinen sind dabei so ausgerichtet, daß deren Werkzeug - bei der Handkreissäge 11 somit das nicht weiter sichtbare Säge­ blatt und bei der Oberfräse 12 der eingesetzte Fräser 13 - von unten nach oben weisen und die jeweilige gesamte Hand­ werkzeugmaschine sich innerhalb des Werktisches 10 und in Richtung nach unten erstreckt.
Der Werktisch 10 weist einen z. B. viereckigen Rahmen 14 mit Fußteilen 15 auf. Der Rahmen 14 ist aus vier z. B. jeweils gleich gestalteten Profilstreben 16-19 zusammen­ gesetzt, die z. B. aus Aluminiumprofilen bestehen können. Jede Profilstrebe 16-19 weist z. B. ein äußeres Nutprofil 20 und ein unterseitiges Nutprofil 21 auf, die beide einen etwa -förmigen Querschnitt aufweisen. Nicht weiter gezeigt ist, daß im äußeren Nutprofil 20 einer jeweils ge­ wünschten Profilstrebe 16-19 verschiebbar und feststellbar ein Schieber aufgenommen werden kann, der an einem daran festen hochstehenden Träger eine Führungs- oder Anschlag­ schiene trägt, die zur betreffenden Profilstrebe 16-19 rechtwinklig ausgerichtet ist und in dieser Richtung rela­ tiv zum Träger längsverschiebbar und in der jeweils ge­ wünschten Stellung feststellbar ist. Derartige Führungs­ schienen und Anschlagschienen zum Anschlagen und Führen des jeweils zu bearbeitenden Werkstückes sind für sich be­ kannt und bedürfen hier keiner weiteren Darstellung und Er­ läuterung. Es versteht sich dabei, daß der Schieber mit Träger der Anschlag- und Führungsschiene vom äußeren Nut­ profil 20 der einen Profilstrebe 16 auch umsteckbar ist auf das äußere Nutprofil 20 einer anderen, dazu recht­ winklig verlaufenden Profilstrebe 17.
Der Werktisch 10 weist ferner eine am Rahmen 14 gehaltene hochnehmbare Platte 22, z. B. aus Blech und hierbei z. B. aus Aluminiumblech, auf, die in der lediglich in Fig. 2 und 8 verdeutlichten, heruntergeklappten Betriebsstellung auf dem Rahmen 14 aufliegt. Die Platte 22 ist z. B. an den Rändern, die etwa parallel zu den Profilstreben 16, 17 und 18 verlaufen, mit einem zugeordneten Randteil 23 bzw. 24 bzw. 25 etwa rechtwinklig nach unten abgekantet, wobei dieser Randteil 23-25 so breit bemessen sein kann, daß er auf die stufenförmig abgesetzte Oberseite 26 bzw. 27 bzw. 28 der zugeordneten Profilstrebe 16 bzw. 17 bzw. 18 form­ schlüssig aufstößt. Zwingend ist dies nicht, wie Fig. 2 zeigt, wo der Randteil 23 mit Abstand oberhalb der abge­ setzten Oberseite 26 endet. Die Platte 22 enthält im Bereich ihres ebenen Teils 29 einen Durchbruch 30 in Form eines Schlitzes, der für den Durchtritt des nicht weiter gezeigten Sägeblattes der Kreissäge 11 bestimmt ist. Ferner ist in diesem ebenen Teil 29 ein weiterer Durchbruch 31 in Gestalt einer kreisförmigen Öffnung enthalten, die dem Durchtritt des Fräsers 13 der Oberfräse 12 oder irgend eines anderen Werkzeuges einer eingesetzten Handwerkzeug­ maschine dienen kann. Ist z. B. eine Stichsäge eingesetzt, so könnte durch den Durchbruch 31 auch deren Sägeblatt hin­ durch nach oben überstehen. Ist statt dessen eine Bohr­ maschine eingesetzt, so könnte durch den Durchbruch 31 der Bohrer nach oben überstehen. Wenn gewünscht, können die Durchbrüche 30 und 31 auch miteinander verquickt und somit einander überdeckend plaziert sein. Befindet sich die Platte 22 in der beschriebenen Betriebsstellung, wie sie z. B. aus Fig. 2 und 8 ersichtlich ist, so wird die jeweilige in den Rahmen 14 eingesetzte Handwerkzeugmaschine, also z. B. Kreissäge 11 bzw. Oberfräse 12, mit ihrem jeweiligen Fußteil 32 bzw. 33 vom ebenen Teil 29 der Platte 22 über­ deckt. Das jeweilige Bearbeitungswerkzeug, also das nicht sichtbare Sägeblatt bzw. der Fräser 13, durchgreift dabei den zugeordneten Durchbruch 30 bzw. 31 und steht durch diesen hindurch nach oben hin über, und zwar über die Oberseite 34 der Platte 22, die eine Werkstückauflage­ fläche bildet. Mit ihrer Unterseite 35 kann die Platte 22 flächig und haltend auf der zugewandten Oberseite 36 bzw. 37 des Fußteiles 32 bzw. 33 der eingesetzten Hand­ werkzeugmaschine, das heißt Kreissäge 11 bzw. Oberfräse 12, aufliegen. In dieser beschriebenen Betriebsstellung der Platte 22 kann die Oberseite 34 ihres ebenen Teils 29 zumindest im wesentlichen innerhalb der Horizontalebene verlaufen, die durch die Oberseite der vier Profilstreben 16-19 aufgespannt ist. Wie ersichtlich ist, wird in dem Freiraum 38, der von den Profilstreben 16-19 des Rahmens 14 umgrenzt ist, die jeweils gewünschte Handwerkzeug­ maschine eingebracht, also z. B. die Kreissäge 11 oder Oberfräse 12.
Am Rahmen 14 ist ferner eine sich in diesem besagten Frei­ raum 38 erstreckende Aufnahme 40 angeordnet, in die die jeweils gewünschte Handwerkzeugmaschine, also z. B. Kreis­ säge 11 oder Oberfräse 12, mit maschinenseitig vorge­ sehenen Teilen von oben her einsetzbar ist. Diese Auf­ nahme 40 weist zwei einander gegenüberliegende Schlitten 41, 42 auf, von denen der Schlitten 41 an der Profilstrebe 16 und der Schlitten 42 an der Profilstrebe 18 gehalten ist. Die Halterung ist derart, daß jeder Schlitten 41, 42 längs der zugeordneten Profilstrebe 16 bzw. 18 verschieb­ bar und in der jeweils gewünschten Position feststellbar ist. Hierzu enthält jeder Schlitten 41, 42 eine zur zuge­ ordneten Profilstrebe 16 bzw. 18 offene Führungsnut 43 bzw. 44, in die eine Führungsleiste 45 bzw. 46 der zuge­ ordneten Profilstrebe 16 bzw. 18 formschlüssig eingreift. Diese Führungsleiste 45 bzw. 46 ist einstückiger Bestand­ teil der Profilstrebe 16 bzw. 18 und befindet sich dort auf deren Innenseite, die dem Freiraum 38 zugewandt ist.
Jeder Schlitten 41, 42 ist mittels einer zugeordneten Klemmvorrichtung 47 bzw. 48 an der zugeordneten Profil­ strebe 16 bzw. 18 lösbar gehalten. Die Klemmvorrichtung 47 des Schlittens 41 wirkt mit dem unteren Nutprofil 21 der Profilstrebe 16 zusammen. Sie weist einen Nutenstein 48 auf, der innerhalb des unteren Nutprofils 21 formschlüssig, jedoch zum Verschieben mit ausreichend Spiel, aufgenommen ist. Dem Nutenstein 48 ist eine allgemein mit 49 bezeichnete Klemmschraube zugeordnet. Diese besteht hier aus einem Gewindebolzen 50, der in den Nutenstein 48 eingeschraubt und z. B. fest mit diesem verbunden ist, wobei auf dem freien Ende des Gewindebolzens 50 eine Mutter 51 aufge­ schraubt ist, die leicht von Hand festgeschraubt bzw. ge­ löst werden kann. Statt dessen können der Gewindebolzen 50 und die Mutter 51 auch ein festes, z. B. einstückiges Schraubteil sein, das zum Festziehen relativ zum Nutenstein 48 in dessen Gewindebohrung weiter eingeschraubt bzw. zum Lösen gegensinnig gedreht wird. Der Gewindebolzen 50 durch­ setzt einen unteren Schenkel 61 des Schlittens 41, der die zugeordnete Profilstrebe 16 unterseitig bis hin zum unteren Nutprofil 21 übergreift und an der Profilunter­ seite flächig anliegt, so daß ein Anziehen der Mutter 51 einerseits ein Festziehen des Nutensteines 48 und anderer­ seits ein Festspannen des unteren Schenkels 61 an die Profilstrebe 16 bewirkt. Die am anderen Schlitten 42 unterseitig vorgesehene Klemmvorrichtung 52 ist genauso wie die Klemmvorrichtung 47 gestaltet, wobei zur Verein­ fachung für die Bestandteile dieser anderen Klemmvorrichtung 52 die gleichen Bezugszahlen wie für die Klemmvorrichtung 47 verwendet sind.
Der Schlitten 41 ist längs der zugeordneten Profilstrebe 16 zwischen zwei Anschlägen 62 und 63 verschiebbar, die jeweils separat einstellbar sind. Der Anschlag 62, gegen den in Fig. 1 der eingestellten Schlitten 41 angefahren ist, ist einer solchen Arbeitsstellung der eingesetzten Kreissäge 11 zugeordnet, in der das Sägeblatt der Kreissäge 11 eine 90°-Stellung in bezug auf die Oberseite 36 des Fußteiles 32 und damit der Platte 22 hat. Soll statt dessen unter Benutzung der Kreissäge 11 ein Gehrungsschnitt unter 45° hergestellt werden, bei dem also das Sägeblatt der Kreissäge 11 unter einem Winkel von 45° zur Oberseite 36 des Fußteiles 32 und damit zur Ebene der Platte 22 verläuft, so wird dazu in üblicher Weise zunächst der Fußteil 32 der Kreissäge 11 auf diese 45°-Stellung verstellt. Der nun anderen Posi­ tion des Sägeblattes in bezug auf den schlitzförmigen Durchbruch 30 in der Platte 22 wird man schnell und ein­ fach dadurch gerecht, daß nun beim Schlitten 41 die Klemmvorrichtung 47 gelöst und der Schlitten 41 gegen den anderen Anschlag 63 längs der Profilstrebe 16 ver­ schoben wird und sodann mittels seiner Klemmvorrichtung 47 in dieser Stellung wieder festgespannt wird. Analog dem Schlitten 41 ist auch der gegenüberliegende Schlitten 42 zwischen zwei Anschlägen 64 und 65 verschiebbar, wobei der Anschlag 64 das Pendant zum Anschlag 62 und der andere Anschlag 65 das Pendant zum Anschlag 63 beim Schlitten 41 darstellt. Alle Anschläge 62-65 sind längs der zugeordneten Profilstrebe 16 bzw. 18 stufenlos verschiebbar und in der jeweils eingestellten Position feststellbar, z. B. festklemmbar. Hierzu weist jeder Anschlag 62-65 eine Klemmvorrichtung 66 auf, die bei allen Anschlägen gleich gestaltet ist und daher nach­ folgend beispielgebend für alle anhand von Fig. 3 und 6 beim dortigen Anschlag 65 näher beschrieben ist. Die Klemm­ vorrichtung 66 ist analog der Klemmvorrichtung 47 ge­ staltet. Sie weist einen Nutenstein 67 auf, der im unteren Nutprofil 21 der Profilstrebe 18 verschiebbar aufgenommen ist. In den Nutenstein 67 ist eine allgemein mit 68 be­ zeichnete Klemmschraube eingeschraubt, deren unten be­ findlicher Kopf 69 an der Unterseite des plattenförmigen Anschlages 65 anliegt. Zum Festziehen des plattenförmigen Anschlages 65 wird die Klemmschraube 68 weiter in den Nutenstein 67 eingeschraubt und festgezogen. Dadurch wird zum einen der Nutenstein 67 im unteren Nutprofil 21 ver­ spannt. Zum anderen wird über den Schraubenkopf 69 der Anschlag 65 gegen die Unterseite der Profilstrebe 18 festgespannt. Statt der hier einstückigen Klemmschraube 68 kann diese auch analog der Klemmschraube 49 der Klemm­ vorrichtung 47 gestaltet sein, d. h. aus einem am Nuten­ stein 67 z. B. befestigten Gewindebolzen und einer darauf aufschraubbaren Mutter bestehen.
Jede Handwerkzeugmaschine, die in die Aufnahme 40 von oben her einsetzbar ist, hat eigene, maschinenseitig vor­ gesehen Teile, die sich dazu eignen, innerhalb der Auf­ nahme 40, und zwar der Schlitten 41 und 42, formschlüssig und möglichst paßgenau aufgenommen zu werden. So ist z. B. bei der Kreissäge 11 deren Fußteil 32 so beschaffen, daß deren beideitige Endbereiche 53 und 54 solche maschinenseitig vorgesehenen Teile darstellen, die in den Schlitten 41, 42 aufnehmbar sind. Diese Endbereiche 53 und 54 sind vor allem in Fig. 2 und 3 nur schematisch und durch Kreuzdarstellung veranschaulicht. Bei der in Fig. 9 angedeuteten Oberfräse 12 sind diese besonderen, maschinenseitig vorgesehenen Teile üblicherweise Stäbe, die am Fußteil 33 z. B. in Gestalt einer Grundplatte ange­ ordnet sind. So gibt es Oberfräsen 12, deren Fußteil 33 von zwei zueinander etwa parallelen Stäben 55 und 56, die Führungsbohrungen passieren, durchsetzt ist, wie Fig. 9 zeigt. Die gesamte Oberfräse 12 ist üblicherweise relativ zum Längsverlauf dieser Stäbe 55, 56 verstellbar und in der jeweils eingestellten Position feststellbar, wie dies für sich bekannt ist und keiner weiteren Darstellung be­ darf. Diese Stäbe 55, 56, und zwar die Ebenen dieser, stellen somit ebenfalls maschinenseitig vorgesehene Teile dar, mit denen die Oberfräse 12 von oben her in die Schlitten 41, 42 paßgenau einsetzbar ist.
Jeder Schlitten 41, 42 weist zum genannten Zweck mehrere nach oben offene Vertiefungen auf, deren Form und Ab­ messungen jeweils in Anpassung an maschinenseitig vorge­ gesehene Teile verschiedener Handwerkzeugmaschinen und der­ art gewählt sind, daß letztere in diese Vertiefungen formschlüssig aufnehmbar sind. Grundsätzlich ist die Anzahl und Form und auch die räumliche Anordnung der je Schlitten 41, 42 vorgesehenen Vertiefungen beliebig. Sie wird jeweils so gewählt, daß die jeweils gewünschten Handwerkzeugmaschinen mit ihren spezifischen, maschinen­ seitig vorgesehenen Teilen in diesen Vertiefungen der Schlitten 41, 42 aufnehmbar sind. Die Schlitten 41, 42 sind austauschbar gegen andere gleichartige Schlitten, bei dene jedoch Vertiefungen anderer Art vorhanden sind, so daß eine Anpassung an die verschiedensten Ausführungs­ formen von Handwerkzeugen auch dadurch möglich ist. Statt dessen können die Schlitten 41, 42 lediglich Träger von besonderen Einsätzen sein, die ihrerseits die Ver­ tiefungen für die Aufnahme der maschinenseitig vorge­ sehenen Teile verschiedenster Handwerkzeugmaschinen ent­ halten, wobei nur diese Einsätze ausgewechselt werden müssen, wenn die maschinenseitig vorgesehenen Teile einer Handwerkzeugmaschine nicht in vorhandene Vertiefungen der Schlitten 41, 42 passen sollten.
Ganz gleich, ob entsprechend dem gezeigten Ausführungs­ beispiel die Vertiefungen direkt in den Schlitten 41, 42 enthalten sind oder in besonderen Einsätzen, die ihrer­ seits auswechselbar in den Schlitten 41, 42 aufgenommen sind, ist die jeweilige Vertiefung derart tief bemessen, daß bei Aufnahme der maschinenseitigen Teile der jeweiligen Handwerkzeugmaschine in den Vertiefungen die nach oben zur Platte 22 hinweisende Oberseite 36 bzw. 37 des dortigen Fußteiles 32 bzw. 33 der jeweiligen Handwerkzeug­ maschine 11 bzw. 12 zumindest im wesentlichen innerhalb der Ebene verläuft, in der sich in der herabgeklappten Betriebsstellung die zugekehrte Unterseite 35 der Platte 22 erstreckt. Dies hat den Vorteil, daß die Unterseite 35 der Platte 22 somit auf dieser Oberseite 36 bzw. 37 des Fußteils 32 bzw. 33 der Kreissäge 11 bzw. Oberfräse 12 aufliegt und somit die Platte 22 die eingesetzte Hand­ werkzeugmaschine von oben her durch flächige Auflage ab­ stützt und fixiert.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die je Schlitten 41, 42 vorgesehene eine Vertiefung 57 bzw. 58 an die Form und die Abmessungen des jeweils zugeordneten Endbereichs 53 bzw. 54 des Fußteils 32 der Kreissäge 11 angepaßt, da diese Endbereiche 53, 54 in beschriebener Weise im zugeordneten Schlitten 41 bzw. 42 aufgenommen werden sollen. Die Ver­ tiefung 57, 58 je Schlitten 41, 42 weist dabei einen etwa -förmig umrandeten Absatz 59, 60 auf, in dem der zuge­ ordnete Endbereich 53, 54 formschlüssig aufnehmbar ist.
Zusätzlich dazu weist jeder Schlitten 41, 42 beim gezeigten Ausführungsbeispiel noch vier weitere Vertiefungen jeweils in Form von Rinnen 70-73 beim Schlitten 41 und 74-77 beim Schlitten 42 auf.
Die rinnenförmigen Vertiefungen 70-73 im Schlitten 41 dienen dazu, andere Handwerkzeugmaschinen, z. B. die Oberfräse 12 gemäß Fig. 9, mit anderen maschinenseitigen Teilen, insbesondere den Enden der Stäbe 55, 56, form­ schlüssig aufzunehmen. Beim Beispiel in Fig. 9 ist ge­ zeigt, daß die Enden der Stäbe 55, 56 der dortigen Ober­ fräse 12 beim Schlitten 41 in den Vertiefungen 72, 73 und beim anderen Schlitten 42 in den zugeordneten gegen­ überliegenden Vertiefungen 76, 77 formschlüssig aufge­ nommen sind. Nicht besetzt sind dagegen beim Schlitten 41 die Vertiefungen 70, 71 und beim Schlitten 42 die dortigen Vertiefungen 74, 75. Diese sind für die Aufnahme der Stab­ enden anders gestalteter und bemessener Handwerkzeug­ maschinen, z. B. Oberfräsen, vorgesehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist somit jeder Schlitten 41, 42 be­ züglich der beschriebenen Vertiefungen so gestaltet, daß er bereits Handwerkzeugmaschinen mit drei verschieden­ artig gestalteten, maschinenseitigen Teilen formschlüssig aufnehmen kann.
Die Schlitten 41, 42 sind z. B. als Kunststofformteile aus­ gebildet, bei denen sich auch relativ verwickelte Formge­ staltungen kostengünstig beim Spritzen verwirklichen lassen. Diese Teile sind somit auch kostengünstig, so daß sie sich ohne großen Kostenaufwand gegen anders be­ messene Schlitten für den Fall anders bemessener Handwerk­ zeugmaschinen austauschen lassen. Der Austausch geht schnell und problemlos, ohne daß es dazu besonderer Fertigkeit und Spezialwerkzeuge bedarf.
In Fig. 3 ist lediglich gestrichelt angedeutet, daß in den dortigen rinnenförmigen Vertiefungen 74, 75 auch ent­ sprechende Stabenden, analog den Enden der Stäbe 55, 56, aufgenommen werden können. Man erkennt daraus auch, daß zumindest einige der rinnenförmigen Vertiefungen, hier also die Vertiefungen 74, 75, innerhalb der etwa -förmig umrandeten anderen Vertiefung 58 enthalten sein können. Analoges ist beim anderen Schlitten 41 hinsichtlich der dortigen rinnenförmigen Vertiefungen 70, 71 der Fall.
Speziell für die Aufnahme der Enden der Stäbe 55, 56 in zugeordneten Vertiefungen der Schlitten 41, 42 kann es von Vorteil sein, wenn im Bereich dieser Vertiefungen besondere Fixierelemente angeordnet sind, mittels denen in den Ver­ tiefungen aufgenommene Teile kraftschlüssig und/oder form­ schlüssig in den Vertiefungen fixierbar sind. Dies ist anhand von Fig. 3 und 9 verdeutlicht. Aus Fig. 3 geht hervor, daß im Bereich der dortigen rinnenförmigen Ver­ tiefungen 74, 75, 73, 77 Fixierelemente in Form etwa verti­ kal eingeschraubter Schrauben 78 vorgesehen sind, die mit ihrem Kopf 79 das Ende des jeweiligen Stabes 56 form­ schlüssig übergreifen, so daß der Stab 56 innerhalb der rinnenförmigen Vertiefung 73 und 77 niedergehalten ist. Außerdem können die Schrauben 78 zugleich noch einen, in Achsrichtung des Stabes 56 gesehen, am Stabende wirksamen Endanschlag für die Justierung in Stablängsrichtung bilden. Dem anderen Stab 55 sind je Schlitten 41, 42 ähnliche Fixierelemente zugeordnet, die ebenfalls aus Schrauben 80 bestehen, die jedoch etwa waagerecht eingeschraubt und bis hin zur Vertiefung 72 bzw. 76 durchgeschraubt sind. Die Schrauben 80 weisen ein etwa kegelförmig sich ver­ jüngendes Ende 18 auf, das das Ende des Stabes 55 formschlüssig übergreift. Auf diese Weise ist der Stab 55 endseitig ebenfalls formschlüssig fixiert. Das Ende 81 drückt das Stabende von oben her in die rinnenförmige Ver­ tiefung 72, 76. Außerdem kann dieses kegelige Ende 81 auch noch einen Endanschlag für den Stab 55 in dessen Längs­ richtung bilden.
Wird mit einer Handkreissäge 11 gearbeitet, so muß ein an sich bekannter Spaltkeil mit Sägeblattschutz angeordnet werden. Ein solcher ist nur in Fig. 4 schematisch ange­ ordnet und mit 82 bezeichnet. Sein etwa schwertartiges Ende 83 ist von oben her in einen Schlitz eines allge­ mein mit 84 bezeichneten Trägers eingesteckt. Der Träger 84 ist an der Profilstrebe 18, die auch den Schlitten 42 trägt, jedoch an deren Außenseite, längsverschiebbar und in der jeweils eingestellten Stellung feststellbar ange­ ordnet. Hierzu ist der Träger 84 mit einer Klemmvorrichtung 85 etwa analog der Klemmvorrichtung 47 ausgestattet, deren Nutenstein 86 in das äußere Nutprofil 20 eingreift. Der Träger 84 weist einen Block 87 auf, der eine nach oben offene Keilöffnung 88 enthält. Die eine Flanke 89 der Keilöffnung verläuft vertikal, während deren andere Flanke 90 demgegenüber unter einem Winkel von 45° geneigt verläuft. Dadurch ist im Bereich des Blockes 87 hinsicht­ lich des Spaltkeiles mit Sägeblattschutz 82 eine 90°- Stellung und auch statt dessen eine 45°-Stellung möglich, analog der 90°- bzw. 45°-Stellung des Sägeblattes der Kreissäge 11. Der Träger 84 weist ferner ein von außen am Block 87 anliegendes Kopfstück 91 auf, das einen nach oben offenen Vertikalschlitz 92 enthält, dessen eine Flanke in Verlängerung der Flanke 89 verläuft. Beide zusammen dienen der Steckaufnahme und Klemmung des demgegenüber breiteren Endes 83 des Spaltkeils 82. Der Block 87 und das Kopfstück 91 sind von einem etwa horizontalen Bolzen 93 der Klemmvorrichtung 85 mit Spiel durchsetzt, der endseitig in den Nutenstein 86 eingreift und am anderen Ende auf einem dortigen Gewinde­ absatz eine Mutter 94 zum axialen Festspannen trägt.
Aus Fig. 1, 7 und 8 ist ersichtlich, daß die Platte 22 an der dort rechts angeordneten Seite des Rahmens 14 um eine zur dortigen Profilstrebe 19 etwa parallele Achse 95 schwenkbar am Rahmen 14 gelagert ist. Die Achse 95 er­ streckt sich z. B. parallel zum schlitzförmigen Durchbruch 30. Zur Lagerung dient eine Lagerwelle 96, die mit ihren beiden abgesetzten Enden in endseitigen Lagerböcken 97 schwenkbar gelagert ist. Die Platte 22 ist an der Lager­ welle 96 höhenverstellbar angebracht. Im Bereich der Lagerwelle 96 weist die Platte 22 einen etwa U-förmig umgebogenen Rand 98 auf, wobei die Lagerwelle 96 innerhalb des U längsdurchgehend verläuft. Die Lagerwelle 96 ist z. B. an zwei beabstandeten Stellen durchbohrt und mit Gewindebohrungen versehen, in die etwa diametrale Schrauben 99 eingeschraubt sind, deren überstehendes Ende etwa ver­ tikal gerichtete Langlöcher 100 im Randteil 98 der Platte 22 durchsetzt und eine diesen Randteil an der Lagerwelle 96 festspannende Mutter 101 trägt. Die jeweilige Schraube 99 sitzt drehfest in der Lagerwelle 96, so daß durch Lösen der Mutter 101 und Relativverschiebung der Platte 22 in vertikaler Richtung (Fig. 8) deren Höheneinstellung auf das gewünschte Maß leicht erfolgen kann, wobei die einge­ stellte Position durch Festziehen der Mutter 101 gesichert wird.
Die beidseitigen Lagerböcke 97 sind jeweils mittels Klemm­ vorrichtungen an der Profilstrebe 19 lösbar und einstell­ bar gehalten. Die Klemmvorrichtungen sind z. B. analog der Klemmvorrichtung 47 oder auch analog der Klemmvor­ richtung 66 (Fig. 6) gestaltet.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Platte 22 hinsichtlich der Position ihres schlitz­ förmigen Durchbruches 30 an die jeweilige Sägeblattstellung der Kreissäge 11 anpaßbar und zu diesem Zweck horizontal, und dabei quer zur Richtung der Achse 95, verschiebbar. In einem solchen Fall bedarf es der Umsetzung der Kreis­ säge 11 durch Verschiebung der Schlitten 41, 42 dann, wenn mit 45°-Stellung des Sägeblattes gearbeitet werden soll, nicht. Statt dessen behalten die Schlitten 41, 42 ihre Ausgangsstellung bei. Es wird lediglich durch Verschiebung der Platte 22 etwa rechtwinklig zur Achse 95 der nun anderen Stellung des Sägeblattes Rechnung getragen. Die Platte wird von oben her in die Betriebsstellung herunter­ geklappt und so lange in Fig. 1 verschoben, bis der über­ stehende Teil des Sägeblattes den Schlitz 30 durchgreift. Diese Längsverschiebbarkeit der Platte 22 ist z. B. dadurch verwirklicht, daß die beidseitigen Lagerböcke 97 mitsamt der Platte 22 relativ zur Profilstrebe 19, und zwar in Richtung quer dazu, horizontal verschiebbar und in der ein­ gestellten Position feststellbar sind. Sofern das jeweilige äußere Nutprofil 20 der Profilstreben 16 und 18 dafür frei ist, könnten die beidseitigen Lagerböcke 97 beispiels­ weise in diesem äußeren Nutprofil 20 beider Profilstreben 16, 18 aufgenommen sein und dort längsverschiebbar sein.
Wenn die Platte 22 in ihrer Betriebsstellung herabgeklappt ist, wird sie in dieser Betriebsstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung 102 verriegelt. Letztere ist im Bereich der Profilstrebe 17, die der Schwenkachse 95 gegenüberliegt, angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung 102 weist z. B. eine schwenkbetätigbare und vorzugsweise auch längsverschiebbare Riegelstange 103 auf, die z. B. inner­ halb der in Fig. 1 linken Profilstrebe 17 Platz findet. Die Riegelstange 103 trägt ein oder mehrere Riegelkörper 104, die im einfachsten Fall z. B. aus Schrauben bestehen und einstellbar, jedoch fest, in die Riegelstange 103 ein­ geschraubt sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der durchgehenden Riegelstange 103 zwei in Abstand voneinander angeordnete Riegelkörper 104 in Form von Schrauben mit entsprechend verdickten, üblichen Schrauben­ köpfen vorgesehen. Am einen Ende der Riegelstange 103 sitzt drehfest ein von außen faßbarer Handgriff 105. Ist die Platte 22 in ihrer Betriebsstellung (Fig. 3, 8) herab­ geschwenkt, so läßt sich durch Drehen des Handgriffes 105 im Gegenuhrzeigersinn jeder Riegelkörper 104 mit dem Schraubenkopf in eine zugeordnete, z. B. etwa schlitzförmige, Riegelöffnung 106 im Randteil 24 der Platte 22 formschlüssig hineinbewegen, wodurch die Platte 22 in dieser Betriebs­ stellung verriegelt ist. Auf diese Weise ist mittels der Verriegelungseinrichtung 102 die Platte 22 in ihrer Betriebsstellung kraftschlüssig und/oder formschlüssig verriegelbar. Durch gegensinnige Drehung des Handgriffes 105 kann die Platte 22 zum Aufklappen freigegeben werden.
Soll ausgehend von der Ausstattung des Werktisches 10 mit darin eingesetzter Kreissäge 11 gemäß Fig. 2 eine Um­ rüstung dahingehend erfolgen, daß statt dessen z. B. die Oberfräse 12 gemäß Fig. 9 eingebracht wird, so wird zu­ nächst nach Entriegeln mittels der Verriegelungseinrichtung 102 die Platte 22 von Hand um die Lagerachse 95 herum soweit hochgeklappt, daß der Freiraum 38 des Rahmens 14 für Zugriffe von oben her ausreichend frei ist. Sodann braucht lediglich die in den beidseitigen Schlitten 41, 42 formschlüssig aufgenommene Kreissäge 11 nach oben hin ent­ nommen zu werden. Irgendwelche zusätzliche Verriegelungs­ elemente od. dgl. müssen dazu nicht gelöst werden; denn durch Hochklappen der Platte 22 ist die Kreissäge 11 zur Entnahme nach oben hin frei geworden. Nach Entnahme der Kreissäge 11 sind die beidseitigen Schlitten 41, 42 frei für die Aufnahme einer anderen Handwerkzeugmaschine, z. B. der Oberfräse 12. Diese wird von oben her in den Freiraum 38 abgesenkt, wobei die Enden der beidseitig überstehenden Stäbe 55, 56 je Schlitten 41, 42 in den rinnenförmigen Vertiefungen 72, 73 bzw. 76, 77 aufge­ nommen werden. Normalerweise sind die Schlitten 41, 42 hinsichtlich dieser Vertiefungen so beschaffen, daß durch die Vertiefungen auch gleich die axiale Positionierung der Stäbe 55, 56 geschieht. Wenn nicht, erfolgt diese auf jeden Fall zusätzlich über die vorhandenen Fixier­ elemente in Form der Schrauben 78 und 80. Wenn nach dem Einsetzen die Schrauben 78 eingeschraubt werden, über­ greift deren Kopf 79 die Stange 56 endseitig, die somit gegen Abheben nach oben zusätzlich gesichert ist. In gleicher Weise erfolgt an den Enden der Stange 55 eine formschlüssige Sicherung dieser Art mittels der Schrauben 80, und zwar der etwa kegelförmigen Enden 81, die die Enden der Stange 55 zumindest von oben übergreifen, wobei aufgrund der Kegelfläche ein stärkeres Eindrehen der Schrauben 80 ein entsprechend stärkeres Anpressen in den Vertiefungen 72, 76 zur Folge hat. Es versteht sich, daß diese beschriebenen Fixierelemente in Form der Schrauben 78, 80 natürlich auch entfallen können oder auch beliebig je Vertiefung 70-77 vertauscht oder variiert sein können.
Nach Einsetzen der Oberfräse 12 in beschriebener Weise kann die Platte 22 wieder in die Betriebsstellung zurück­ geklappt werden, wobei sie also im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 95 geschwenkt wird. In der erreichten Betriebs­ stellung greift nun der Fräser 13 durch den Durchbruch 31 hindurch, durch den der Fräser nach oben über die Ober­ seite 34 mit dem jeweils maschinenseitig eingestellten Maß übersteht. Die Platte 22 kann nun in beschriebener Weise mit der Verriegelungseinrichtung 107 verriegelt werden.
Der beschriebene Werktisch 10 ist einfach, kostengünstig und außerordentlich leicht zu handhaben, ohne daß es dazu besonderer Fachkenntnisse, Spezialwerkzeuge od. dgl. bedarf. Zum Wechseln der jeweils eingesetzten Handwerk­ zeugmaschine bedarf es lediglich der beschriebenen Hoch­ schwenkung der Platte 22 und anschließenden Herausnahme der in den Schlitten 41, 42 endseitig aufgenommenen je­ weiligen Handwerkzeugmaschine. Dies geht schnell, ohne besondere Zwangsarbeiten, Schraubvorgänge od. dgl. Ebenso läßt sich eine andere Handwerkzeugmaschine in beschriebener Weise schnell und einfach von oben her endseitig in die beidseitigen Schlitten 41, 42 einsetzen. Es bedarf keiner besonderen zusätzlichen Einstellarbeiten, da die Schlitten 41, 42 möglichst für verschiedene Handwerkzeug­ maschinen in der jeweils eingestellten Lage verbleiben. Selbst wenn eine Neueinstellung der beidseitigen Schlitten 41, 42 notwendig sein sollte, ist eine solche ebenfalls schnell zu bewerkstelligen. Es bedarf lediglich des Lösens der zugeordneten Klemmvorrichtung. Verschieben der frei gewordenen Schlitten, z. B. bis zum anderen Anschlag, und hiernach Festziehen der Klemmvorrichtung. Auch das läßt sich schnell und einfach und ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen. Hinsichtlich des etwa schlitzförmigen Durchbruchs 30 in der Platte 22 ergibt sich außerdem der Vorteil, daß anders als bei bisher bekannten Werktischen kein besonderes Anpassungsstück in die Platte 22 einge­ setzt werden muß, um bei der Umstellung einer einge­ setzten Kreissäge 11 von 90°-Stellung auf 45°-Stellung des Sägeblattes eine entsprechende Anpassung vorzunehmen. Derartige zusätzliche Anpassungsstücke, die zudem auf­ wendig sind, benötigt der erfindungsgemäße Werktisch nicht. Statt dessen erfolgt die Anpassung durch schnelles Ver­ stellen der beidseitigen Schlitten 41, 42 oder alternativ dazu auch durch Verschiebung der Platte 22 in Richtung etwa rechtwinklig zum schlitzförmigen Durchbruch 30. Auch dadurch sind Umstellungsarbeiten wesentlich verein­ facht. Da viele beschriebene Teile des Werkstückes 10, so­ weit dies möglich ist, aus Kunststofformteilen bestehen können, sind diese Teile einfach, leicht und kostengünstig. Dies gilt vor allem auch für die beidseitigen Schlitten 41, 42, so daß es diesbezüglich auch keinen großen zusätz­ lichen Kostenaufwand bedingt, wenn man für die Anpassung an verschiedenartige Handwerkzeugmaschinen verschiedenster Hersteller dementsprechend angepaßte verschiedenartige Schlitten 41, 42 bereitstellt, die der Benutzer je nach verwendeter Handwerkzeugmaschine schnell und einfach wechseln kann.

Claims (30)

1. Werktisch für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Kreis­ sägen, Stichsägen, Fräsen, insbesondere Oberfräsen od. dgl., mit einem aus Profilstreben gebildeten Rahmen und einer am Rahmen gehaltenen Platte, die in Betriebsstellung auf dem Rahmen aufliegt und oberseitig eine Werkstückauflagefläche bildet, am Rahmen eine sich innerhalb des vom Rahmen umgrenzten Freiraumes erstreckende Aufnahme angeordnet ist, in die die jeweilige Handwerkzeugmaschine mit maschinenseitig vorgesehenen Teilen halterbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (40) zwei einander gegenüberliegende Schlitten (41, 42) aufweist, von denen jeder an der diese Rahmenseite bildenden Profilstrebe (16, 18) gehalten ist, und daß jeder Schlitten (41, 42) mehrere nach oben offene Vertiefungen (57, 58, 70-77) aufweist, deren Form und Abmessungen jeweils in Anpassung an maschinenseitig vorgesehene Teile (53-56) verschiedener Handwerkzeugmaschinen und derart gewählt sind, daß letztere in die Vertiefungen (57, 58, 70-77) von oben her einsetzbar und darin formschlüssig aufnehmbar sind.
2. Werktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) hochnehmbar ist und die jeweilige eingesetzte Handwerkzeugmaschine, deren Bearbeitungswerkzeug durch einen Durchbruch in der Platte (22) hindurch nach oben übersteht, überdeckt.
3. Werktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (41, 42) längs der zugeordneten Profilstrebe (16, 18) verschiebbar und feststellbar ist.
4. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (41, 42) eine zur Profilstrebe (16, 18) hin offene Führungsnut (43, 44) enthält, in die eine auf der Rahmeninnenseite befindliche Führungsleiste (45, 46) der zugeordneten Profilstrebe (16, 18) formschlüssig eingreift, oder umge­ kehrt.
5. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (41, 42) mittels einer Klemmvorrichtung (47, 52), z. B. einer Klemm­ schraube (49, 50) mit Nutenstein (48), an der Profil­ strebe (16, 18) lösbar gehalten ist.
6. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Ver­ tiefung (57, 58, 70-77) derart tief bemessen ist, daß bei Aufnahme der maschinenseitigen Teile (53-56) der je­ weiligen Handwerkzeugmaschine (11, 12) in den Ver­ tiefungen (57, 58, 70-77) die nach oben und zur Platte (22) weisende Oberseite (36, 37) der Handwerkzeugmaschine (11, 12) zumindest im wesentlichen innerhalb der Ebene verläuft, in der sich in der Betriebsstellung die Unterseite (35) der Platte (22) erstreckt.
7. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (57, 58) je Schlitten (41, 42) einen etwa -förmig umrandeten Absatz (59, 60) aufweisen, in dem das zugeordnete Ende (53, 54) eines maschinenseitig vorhandenen Schlittens oder Fußteiles (32) einer Handwerkzeugmaschine, z. B. einer Kreissäge (11), formschlüssig aufnehmbar ist.
8. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (70-77) je Schlitten (41, 42) mehrere Rinnen aufweisen, in denen jeweils an der Grundplatte (33) der Handwerkzeugmaschine, z. B. Oberfräse (12), angeordnete und abstehende Stäbe (55, 56) mit ihren Enden formschlüssig aufnehmbar sind.
9. Werktisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der mehreren Rinnen (70-77) je Schlitten (41, 42) innerhalb des etwa -förmig umrandeten Absatzes (59, 60) enthalten sind.
10. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (41, 42) mindestens einen etwa -förmig umrandeten Absatz (59, 60), der eine Vertiefung (57, 58) bildet, und mindestens vier Rinnen (70-73 bzw. 74-77) aufweist, die jeweils paarweise zusammengehören und in Anpassung an verschiedene Abstände maschinenseitig abstehender Stäbe (55, 56) beabstandet sind.
11. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ver­ tiefungen (70-77), insbesondere der Rinnen, Fixier­ elemente angeordnet sind, mittels denen in den Ver­ tiefungen (70-77) aufgenommene Teile (55, 56) kraft­ schlüssig und/oder formschlüssig in den Vertiefungen (70-77) fixierbar sind.
12. Werktisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente aus Schrauben (78, 80) gebildet sind, die mit ihrem Kopf (79) oder mit ihrem freien Bolzenende (81) die in den Vertiefungen (70-77) aufgenommenen Teile (55, 56) übergreifen.
13. Werktisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (78, 80) in den Schlitten (41, 42) in senkrechter oder waagerechter Richtung einschraubbar sind.
14. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (41, 42) längs der zugeordneten Profilstrebe (16, 18) zwischen zwei an letzterer verstellbar befestigten Anschlägen (62, 63 bzw. 64, 65) verschiebbar ist, von denen ein Anschlag (62, 64) einer Arbeitsstellung einer einge­ setzten Handwerkzeugmaschine, z. B. Kreissäge (11), und hierbei z. B. der 90°-Sägeblattstellung, zugeordnet ist und der andere Anschlag (63 bzw. 65) einer zweiten Arbeitsstellung, z. B. einer 45°-Sägeblattstellung einer Kreissäge (11), zugeordnet ist.
15. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Profil­ streben, an denen jeweils ein Schlitten (41, 42) ange­ ordnet ist, ein Träger (84) längsverschiebbar und in der jeweiligen Stellung feststellbar angeordnet ist, an dem ein an sich bekannter Spaltkeil (82) mit Sägeblatt­ schutz angeordnet ist.
16. Werktisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (84) mittels einer Klemmvorrichtung (85), z. B. einer Klemmschraube (93, 94) mit Nutenstein (86), an der Profilstrebe (18) lösbar gehalten ist.
17. Werktisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (84) einen Block (87) aufweist, der eine nach oben offene Keilöffnung (88) enthält, deren eine Flanke (89) vertikal und deren andere Flanke (90) demgegenüber unter einem Winkel von etwa 45° geneigt verläuft.
18. Werktisch nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (84) ein von außen am Block (87) anliegendes Kopfstück (91) auf­ weist, das einen nach oben offenen Vertikalschlitz (92) enthält.
19. Werktisch nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (87) und das Kopfstück (91) von einem etwa horizontalen Bolzen (93) mit Spiel durchsetzt sind, der endseitig in einen Nuten­ stein (86) eingreift und am anderen Ende auf einem dortigen Gewindeabsatz eine Mutter (94) zum axialen Festspannen trägt.
20. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) als Durchbruch (30) einen Schlitz für den Durchtritt des Sägeblattes einer Kreissäge (11) und ferner eine kreis­ förmige Öffnung (31) für den Durchtritt eines Fräswerk­ zeuges (13), eines Stichsägeblattes, Bohrwerkzeuges od. dgl. Werkzeuges einer entsprechenden Handwerkzeug­ maschine enthält.
21. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) an einer Rahmenseite (19) um eine etwa parallele Achse (95) schwenkbar gelagert ist.
22. Werktisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (95) zu den beiden einander etwa parallelen Profilstreben (16, 18), an denen jeweils ein Schlitten (41, 42) sitzt, quer, insbe­ sondere etwa rechtwinklig, verläuft.
23. Werktisch nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) höhenverstellbar an einer Lagerwelle (96) gehalten ist, die mit beiden Enden in endseitigen Lagerböcken (97) schwenk­ bar gelagert ist.
24. Werktisch nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) im Bereich der Lagerwelle (96) einen etwa U-förmig umge­ bogenen Rand (98) aufweist, wobei die Lagerwelle (96) innerhalb des U längs durchgehend verläuft.
25. Werktisch nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle (96) z. B. etwa diametral verlaufende Schrauben (99) trägt, deren überstehende Enden etwa vertikale Langlöcher (100) im zugeordneten Randteil (98) der Platte (22) durch­ setzen und den Randteil (98) an der Lagerwelle (96) festspannende Muttern (101) tragen.
26. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) hin­ sichtlich der Position ihres schlitzförmigen Durch­ bruches (30) an die jeweilige Sägeblattstellung einer Kreissäge (11) anpaßbar und hierzu horizontal verschieb­ bar ist.
27. Werktisch nach einem der Ansprüche 23-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (97) mitsamt der Platte (22) relativ zu einer Profilstrebe (19) des Rahmens (14) und hierbei quer zu dieser horizontal verschiebbar und feststellbar sind.
28. Werktisch nach einem der Ansprüche 23-26, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagerböcke (97) mittels jeweiliger Klemmvorrichtungen, z. B. einer Klemm­ schraube mit Nutenstein, an einer Profilstrebe (16, 18, 19) lösbar gehalten sind.
29. Werktisch nach einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Profil­ strebe (17), die der Schwenkachse (95) der Platte (22) gegenüberliegt, eine Verriegelungseinrichtung (102) angeordnet ist, mittels der die in ihre Betriebs­ stellung herabgeschwenkte Platte (22) kraftschlüssig und/oder formschlüssig verriegelbar ist.
30. Werktisch nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (102) ein oder mehrere, längs einer schwenkbetätigbaren und vorzugsweise längsverschiebbaren Riegelstange (103) in Abständen angeordnete Riegelkörper (104), z. B. Schrauben, aufweist, die in der Betriebsstellung der Platte (22) quer zu deren Randteil (24) in dortige Riegelöffnungen (106) verriegelnd eingreifen.
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