DE3841605C2 - Muffe für ein Lichtwellenleiter-Kabel - Google Patents
Muffe für ein Lichtwellenleiter-KabelInfo
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4439—Auxiliary devices
- G02B6/444—Systems or boxes with surplus lengths
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffe für ein Lichtwel
lenleiter-Kabel, dessen Gehäuse zur Aufnahme von Spleißvor
richtungen für Lichtwellenleiter und für Kassetten vorgesehen
ist, in denen die Lichtwellenleiter-Überlängen im Spleiß
stellenbereich gespeichert sind, wobei tragende Teile des
Gehäuses der Muffe mit Rastelementen versehen sind, die zur
Aufnahme entsprechend ausgestalteter Kassetten vorgesehen
sind.
Muffen dienen wie bei herkömmlichen Kabeln zur Herstellung
der Verbindung zwischen Lichtwellenleitern bzw. Lichtwel
lenleiter-Kabeln. In ihnen müssen die Spleißstellen und
Vorrichtungen zur Aufnahme von Überlängen der Lichtwellen
leiter im Spleißstellenbereich vorgesehen sein. Dafür werden
zum Teil Kassetten verwendet, wie sie in der Literatur in
großer Anzahl beschrieben werden. Aus der DE-OS 35 32 314
sind als Aufnahmeeinrichtungen bezeichnete Kassetten bekannt,
die so ausgebildet sind, daß sie koaxial übereinandergesta
pelt werden können und so die Gesamtheit des Inhaltes einer
Muffe bilden.
Aus der britischen Patentanmeldung GB 2 151 041 A ist eine
Muffe für Lichtwellenleiter-Kabel bekannt, bei der tragende
Teile des Gehäuses der Muffe mit Rastelementen für die Auf
nahme entsprechend ausgestalteter Kassetten versehen sind.
Aus der US-Patentschrift US 4.685.764-A ist eine Muffe
bekannt, bei der Kassetten senkrecht zur Muffenlängsachse an
längsverlaufenden Schienen angeschraubt sind.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 31 18 173-A1 sind
Kassetten für Lichtwellenleiter bekannt, die mit Einrastvor
richtungen versehen sind und die in Verbindungsmuffen einge
setzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst
klein bauende Muffe für den eingangs erwähnten Zweck zu
schaffen, in der die Kassetten so angeordnet werden, daß
sie leicht in beliebiger Reihenfolge einzeln aus der Muffe
entnommen und auch wieder eingelegt werden können. Dabei
geht die Erfindung von einer besonders geeigneten Dreh
spleißkassette aus, die in einer parallelen Patentanmeldung,
der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 41 607-A1 be
schrieben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorge
schlagen, daß die Traversen in ihrer Längsrichtung derart
zweiteilig ausgebildet sind, daß der eigentlich tragende Teil
als Träger der Rastelemente dient, während der andere Teil
der Traverse einen Kabelkanal bildet.
Durch die Verwendung besonders geeigneter Kassetten und durch
die zuvor erwähnten Maßnahmen können Kassetten in beliebiger
Reihenfolge mit wenigen Handgriffen in das Gehäuse der Muffe
eingesetzt und auch wieder entnommen werden. Dazu ist lediglich
erforderlich, die jeweilige Drehspleißkassette in die am
Gehäuse vorgesehenen Rastelemente hineinzudrücken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als
tragende Teile mindestens zwei Traversen vorgesehen, die die
Stirnseite der Muffe miteinander verbinden. Selbstverständlich
können auch mehr als zwei Traversen Verwendung finden. Da die
besonderen Drehspleißkassetten auch geeignet sind, die not
wendige Rangierlänge auf engstem Raum zu speichern, ist es
möglich, eine große Anzahl von Kassetten nebeneinander unter
zubringen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die die
Rastelemente tragenden Traversen in ihrer Längsrichtung derart
zweigeteilt ausbildet, daß der eigentlich tragende Teil als
Träger der Rastelemente dient, während der andere Teil einen
Kabelkanal bildet. Auf diese Weise wird man in die Lage ver
setzt, die von den Stirnseiten kommenden zu verbindenden
Lichtwellenleiterenden im Kabelkanal geordnet zu den einzelnen
Kassetten zu führen.
Es ist ferner besonders vorteilhaft, das Gehäuse der Muffe
zylindrisch auszubilden und dann ebenfalls zylindrische
Kassetten einzusetzen, die auf ihrer Außenseite mit einer
umlaufenden Nut versehen sind, die zur Aufnahme der am
Muffengehäuse befestigten Rastelemente dient. Als Rastelemente
können dabei die verschiedensten Ausführungen verwendet werden,
beispielsweise Stifte und mit Federn beaufschlagte Kugeln, in
Langlöchern bewegliche Klemmbolzen, Blattfederklemmungen und
dergleichen mehr.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
und im nachfolgenden im einzelnen beschriebenen Ausführungs
beispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Muffe nach Entfernen des
Gehäusemantels,
Fig. 2 eine Ansicht einer besonders geeigneten Kassettenform,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt einer Gehäuse
traverse und
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist schematisch die Ansicht einer zylindrischen
Muffe 10 nach Entfernen des Gehäusemantels dargestellt. Die
beiden Muffenstirnseiten 11 sind durch zwei Traversen 15
miteinander verbunden, wobei die Länge der Traversen der
Anzahl der aufzunehmenden Kassetten 30 angepaßt ist. Die
Lichtwellenleiter-Kabel 7 der in der Muffe zu spleißenden
Lichtwellenleiter 9 sind in die Muffenstirnseiten exzentrisch
eingeführt, um den Weg der Lichtwellenleiter zu den Traversen
15 möglichst kurz zu halten. Die Kabelmäntel 8 enden in den
Muffenstirnseiten. Die übliche Abfangung der zugfesten Elemente
des Kabels in der Muffe sind nicht dargestellt.
Eine für die neue Muffe besonders geeignete Kassettenform, eine
sogenannte Drehspleißkassette, 30 zeigt Fig. 2 in Ansicht. Die
drei Flansche 31, 32 und 33 auf der Außenseite der Drehspleiß
kassette 30 bilden zwei Nuten 34 und 35, wobei die Nut 34 der
Aufnahme von Rangierlängen der in der Kassette gespeicherten
Lichtwellenleiter dient, während die Nut 35 der Aufnahme von
Rastelementen 21 bzw. 22 dient. Diese Rastelemente sind an den
Traversen 12 der Muffe 10 befestigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Ausgestaltung der
Traversen 12, wobei Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil
einer Traverse und Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie
IV-IV in Fig. 3 darstellt.
Die Traverse 15 ist, in Längsrichtung gesehen, zweiteilig. Der
eigentlich tragende Traversenteil 14 dient zur Aufnahme
von Rastelementen 21, 22, während der andere Teil einen
Kabelkanal 16 bildet. Auf der Oberseite des tragenden
Traversenteils 14 sind Führungsstücke 17 vorgesehen, die das
Herausleiten von Lichtwellenleitern aus dem Kabelkanal 16 zu
den einzelnen Kassetten 30 bewirken. Sie sind zu diesem Zweck
mit entsprechenden Fühlungsflächen versehen, die den kleinsten
Krümmungsradius der Lichtwellenleiter vorgeben. An der Ober
seite der Traverse, die in den Innenraum der Muffe 10 weist,
ist als Abdeckung und als Zugentlastung eine Schicht Moosgummi
18 von einem Abdeckblech 19 belegt.
Claims (2)
1. Muffe für ein Lichtwellenleiter-Kabel, dessen Gehäuse zur
Aufnahme von Spleißvorrichtungen für Lichtwellenleiter und
für Kassetten vorgesehen ist, in denen die Lichtwellenleiter-
Überlängen im Spleißstellenbereich gespeichert sind, wobei
tragende Teile des Gehäuses der Muffe mit Rastelementen
versehen sind, die zur Aufnahme entsprechend ausgestalteter
Kassetten vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß als tragende Teile mindestens zwei Traversen (15)
vorgesehen sind, die die Stirnseiten (11) der Muffe (10)
miteinander verbinden und daß die Traversen (15) in ihrer
Längsrichtung derart zweiteilig ausgebildet sind, daß der
eigentlich tragende Teil (14) als Träger der Rastelemente
(21, 22) dient, während der andere Teil der Traverse einen
Kabelkanal (16) bildet.
2. Muffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse der Muffe (10) zylindrisch ausgebildet ist
und die ebenfalls zylindrischen Kassetten (30) auf ihren
Außenseiten eine Nut (35) aufweisen, die zur Aufnahme der an
den tragenden Teilen (15) des Gehäuses der Muffe (10)
vorgesehenen Rastelemente (21, 22) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883841605 DE3841605C2 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Muffe für ein Lichtwellenleiter-Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841605 DE3841605C2 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Muffe für ein Lichtwellenleiter-Kabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841605A1 DE3841605A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3841605C2 true DE3841605C2 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=6368857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841605 Expired - Fee Related DE3841605C2 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Muffe für ein Lichtwellenleiter-Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3841605C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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US6324331B1 (en) * | 1999-01-14 | 2001-11-27 | Corning Incorporated | Passive platform for holding optical components |
Family Cites Families (4)
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GB8332695D0 (en) * | 1983-12-07 | 1984-01-11 | Bicc Plc | Optical fibre fusion splicing |
US4685764A (en) * | 1985-02-01 | 1987-08-11 | Amp Incorporated | Splice organizer for optical cable splices |
DE3532314A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-12 | Philips Patentverwaltung | Aufnahmeeinrichtung fuer eine vorratslaenge einer optischen leitung |
-
1988
- 1988-12-08 DE DE19883841605 patent/DE3841605C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3841605A1 (de) | 1990-08-16 |
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