DE384128C - Gebissbefestigungsoblate fuer kuenstliche Gebisse - Google Patents

Gebissbefestigungsoblate fuer kuenstliche Gebisse

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DE384128C
DE384128C DEK85113D DEK0085113D DE384128C DE 384128 C DE384128 C DE 384128C DE K85113 D DEK85113 D DE K85113D DE K0085113 D DEK0085113 D DE K0085113D DE 384128 C DE384128 C DE 384128C
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artificial dentures
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artificial
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Gebißbefestigungsoblate für künstliche Gebisse: Infolge des oft mangelhaften Sitzes künstlicher Zähne hat man versucht, das Festhalten der Prothese zu erhöhen, und zwar mit den verschiedensten Einrichtungen (wie Saugkammern, Gummisauger, Klammern, Einlagen aus Stoffen und Papier sowie Klebstoff in Pulverform). Saugkammern, Gummisauger und Klammern sind häufig die Ursache von Gaumen- und Zahnerkrankungen. Einlagen aus Stoff und Papier haben praktisch nur ganz vorübergehende Wirkungen, desgleichen auch Klebstoff in Pulverform, der durch die Feuchtigkeit des Mundes allzubald abgeschwemmt wird und deshalb einer fast stündlichen Erneuerung bedarf.
  • Durch die Erfindung werden diese Übel beseitigt.
  • Die Gebißbefestigungsoblaten sind in Form und Größe dem Umfang der Kautschuk- usw. Fläche der Prothese angepaßt und finden sowohl Verwendung für Prothesen mit Gaumenplatte (Oberkiefer) als auch für Prothesen ohne Gaumenplatte (Unterkiefer). Die Oblaten bestehen aus Klebstoff, welcher zwischen zwei Trägern, z. B. zwei aufsaugfähigen Lagen aus Faserstoff, untergebracht ist. Das Innere der Oblate zwischen den beiden Lagen bildet somit eine Vorratskammer für den Klebstoff. Um bei Befeuchtung ein sofortiges Festhalten der Prothese an den Gaumen oder Kiefer zti ermöglichen, werden auch die Außenseiten der Oblate mit Klebstoff überzogen. Der Klebstoff aus der Vorratskammer kann infolge seiner Absperrung nur langsam durch das nur wenig durchlässige Absperrungsmaterial nach oben und unten entweichen. Hierdurch wird ein dauerndes Festhalten der Prothese bis zu 2,4 Stunden und wenn nötig darüber hinaus, je nach Quantität und Qualität des Klebstoffes, bewirkt. Um bei den Oblaten für Prothesen mit Gaumenplatte (Oberkiefer) das durch das ständige Schlucken und Saugen bedingte Entweichen des Klebstoffes nach rückwärts zu verhindern, ist die Vorratskammer nach dem Schlunde zu geschlossen, indem man die obere und untere Lage aus einem Stück herstellt, dessen Bruchstelle an der in der Gebrauchslage dem .Schlunde zugekehrten Seite liegt.
  • Die Gebißbefestigungsoblaten verleihen einem schlecht sitzenden künstlichen Gebiß i. einen absolut festen Sitz (bis zur allgemeinen täglichen Reinigung des Mundes), z. größte Hygiene beim Tragen, a) durchVerwendung antiseptischerSchutzstoffe, b) durch Wegfall von Zwischenräumen, zwischen Gebiß und Gaumen, weil die Oblaten vermöge ihrer veränderlichen Anpassungsfähigkeit den Raum zwischen Gebiß und Gaumen ausfüllen, 3. Schutz des Gaumens, Kiefers und der Zähne vor Verletzungen, wie sie bei Gummisaugern, Klammern und Saugkammern vorkommen, 4.. erhöhte Haltbarkeit des künstlichen Gebisses, weil durch das gleichmäßige Aufliegen der festhaltenden Oblate O_uerbisse und damit Brüche vermieden werden.
  • Die Handhabung ist die denkbar bequemste. Die Platten werden morgens nach dem Reinigen der Zähne auf die künstliche Zahnplatte gelegt, festgedrückt und dann in den Mund eingesetzt. In wenigen Sekunden sind die künstlichen Zähne derart mit dem Gaumen verbunden, daß man unbehindert lachen, singen, sprechen und essen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Gebißbefestigungsoblate für künstliche Gebisse, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Klebstoff besteht, welcher zwischen zwei Trägern, z. B. zwei aufsaugfähigen Lagen aus Faserstoff, die eine Vorratskammer für den Klebstoff bilden, untergebracht ist. a. Gebißbefestigungsoblate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Lage des Klebstoffträgers aus einem Stück besteht, dessen Bruchstelle an der in der Gebrauchslage dem .Schlunde zugekehrten Seite liegt.
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