DE3840820C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kopf zur Ausmessung der Oberflächenmikrokontur
eines Werkstückes gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein derartiger Meßkopf ist in der DE-OS 35 36 700 beschrieben.
Er ist zur Verwendung an solchen Werkstückoberflächen
geeignet, die keine engen Rücksprünge aufweisen. In solche
kann der bekannte Meßkopf nicht hineinbewegt werden, da
der Meßkopf verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen
muß, um die bewegliche Meßoptik und den dieser zugeordneten
Stellmotor aufnehmen zu können. Derartige Stellmotoren
bestehen üblicherweise aus einem mit der Meßoptik verbundenen
hülsenförmigen Permanentmagneten sowie einer diese
umgebenden Ringspule.
Für viele Anwendungsfälle wäre es nun vorteilhaft, wenn
man in Werkstückoberflächen auch enge Rücksprünge wie
Nuten und Bohrungen bezüglich der Oberflächenmikrokontur
ausmessen könnte. In anderen Fällen wäre es wünschenswert,
bei einer an sich frei zugänglichen Werkstückoberfläche
bis in die Nähe einer Oberflächenstufe messen zu können.
Um dies zu ermöglichen, wird durch die vorliegende Erfindung
ein Meßkopf angegeben, der in seinem dem Werkstück
benachbarten Endabschnitt sehr schlank baut. Die dies
ermöglichenden technischen Merkmale sind im Anspruch 1
angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Meßkopf wird vor die bewegliche
Meßoptik ein Bild der Werkstückoberfläche gelegt, welches
die Meßoptik genauso verarbeitet wie die echte Werkstückoberfläche.
Dieses Bild der Werkstückoberfläche wird unter
Verwendung einer nur feststehende Linsen aufweisenden
Zusatzoptik erzeugt, die wegen des Fehlens bewegter Teile
sehr schlank gebaut werden kann. Diese Zusatzoptik stellt
eine Art Lichtleiter dar, der jedoch anders als Glasfaser
bündel die von der Werkstückoberfläche reflektierten Strah
len winkelgetreu an die Meßoptik weitergibt.
In der DE-OS 36 10 530 ist ein Gerät zur Messung von Oberflächenstrukturen
beschrieben, welches mit einer innenliegenden
Zusatzoptik versehen ist, um Galvanometerspiegel umfassende
Ablenkeinheiten ohne Verzerrung des optischen
Strahlenganges einfügen zu können, welche den Meßlichtstrahl
in x- bzw. y-Richtung auslenken und somit ein Abtasten
der Werkstückoberfläche ohne mechanischen Antrieb
des Werkstückes oder des Meßkopfes ermöglichen. Dieses
bekannte Meßgerät eignet sich aber nicht zum Ausmessen von
engen Rücksprüngen wie Nuten oder Bohrungen.
In der EP-OS 01 62 973 ist ebenfalls ein Oberflächenmeßgerät
beschrieben, welches eine innenliegende Zusatzoptik
aufweist, um Aufstellungsorte für asymmetrische Halbblenden
im Beleuchtungsstrahlengang und in einem hiervor über einen
halbdurchlässigen Spiegel abgezweigten Beobachtungsstrahlengang
vorzugeben. Das Meßlicht fällt wieder unter
großem Öffnungswinkel auf die Werkstückoberfläche, so daß
sich auch dieses bekannte Meßgerät nur zur Vermessung von
Werkstückoberflächen ohne enge Rücksprünge eignet.
In der DE-OS 24 12 763 ist ein Gerät zur visuellen Kontrolle
enger Bohrungen in Hauptbremszylinder-Gehäusen beschrieben,
bei welchem das von einer Lichtquelle erzeugte Beobachtungslicht
als schlankes Parallelbündel zu einer am Ende
einer kleinen Durchmesser aufweisenden Sonde sitzenden Objektivlinse
geleitet wird. Diese bündelt das Beobachtungslicht
auf die Bohrungsinnenfläche und wirft das reflektierte
Licht als Parallelbündel auf einen Empfänger, dessen
Ausgangssignal in Abhängigkeit von der der Sonde aufgeprägten
Abtastbewegung auf einem Oszilloskop dargestellt wird.
Dieses bekannte Meßgerät gestattet aber kein quantitatives
Ausmessen von Mikrokonturen der Werkstückoberfläche.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Im Prinzip wäre es möglich, das Umformen des Parallelstrah
lenbündels, welches im Inneren der Zusatzoptik angetroffen
wird, in ein auf die Werkstückoberfläche fokussiertes
Strahlenbündel unter Verwendung einer werkstückseitigen
Linse der Zusatzoptik vorzunehmen, die andere Brennweite
aufweist als die meßoptikseitige Linse der Zusatzoptik.
Dies mag in manchen Fällen vorteilhaft sein, in denen
besonders enge Bohrungen ausgemessen werden sollen. Im
Hinblick auf Ausleuchtbedingungen, die exakt den Ausleucht
bedingungen entsprechen, wie sie von der Meßoptik selbst
erzeugt würden, wenn diese mit der Werkstückoberfläche
zusammenarbeitete, ist es jedoch vorteilhaft, gemäß Anspruch
2 für die Linsen der Zusatzoptik die gleiche Brennwerte
zu wählen, die auch die Meßoptik hat.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ermöglicht
es auf besonders einfache Weise, Werkstückoberflächen
auszumessen, die die Achse der Meßoptik umgeben.
Dabei kann man mit dem in Anspruch 4 angegebenen Anstell
winkel des Reflexionshologrammes hinterschnittene Bereiche
eines Werkstückes besonders gut ausmessen, während sich
der im Anspruch 5 angegebene Anstellwinkel des Reflexions
hologramms besonders gut für das Ausmessen von Bohrungen
und anderen im wesentlichen parallel zur Achse der Meßoptik
verlaufenden Oberflächenstücken eignet.
Ein Meßkopf, wie er im Anspruch 6 angegeben ist, eignet
sich besonders gut zur Ausmessung der Bodenfläche einer
engen Sackbohrung. Wählt man dabei einen spitzen Anstell
winkel der werkstückseitigen Linse der Zusatzoptik, so lassen
sich derartige Bodenflächen bis hin zu ihrer Randkante
einfach ausmessen.
Feine Unebenheiten der Werkstückoberfläche führen zusätz
lich zur Reflexion des Laserlichtes auch zur Beugung des
Laserlichtes. Diese ist bei einem Meßkopf der hier betrach
teten Bauart störend, da die verwendete Detektoreinheit
ausschließlich auf Brennpunktablagen des Bildes des gerade
ausgeleuchteten Punktes der Werkstückoberfläche ansprechen
soll. Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
7 oder 8 wird auf sehr einfache Weise erreicht, daß die durch
die Unebenheiten der Werkstückoberfläche bedingte Beugung
des Laserlichtes ohne Einfluß auf das Meßergebnis bleibt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen Meßkopf zum
Ausmessen der Oberflächenmikrokontur der Innen
fläche einer Zylinderhülse;
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch das untere Ende
eines abgewandelten Meßkopfes, der zur Ausmessung
der Oberflächenmikrokontur einer hinterschnitte
nen Lauffläche dient;
Fig. 3 einen Schnitt durch das untere Ende eines weiter
abgewandelten Meßkopfes, der zur Ausmessung
der Oberflächenmikrokontur der Bodenfläche einer
kleinen Sackbohrung dient;
Fig. 4 eine zu Fig. 1 ähnliche Schnittansicht, in
welcher ein abgewandelter Meßkopf wiedergegeben
ist; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Strahlenganges
in einem Teil eines weiter abgewandelten Meßkopfes.
In Fig. 1 ist ein Meßkopf insgesamt mit 10 bezeichnet,
der zum optischen Ausmessen der Oberflächenmikrokontur
der Innenfläche 12 einer Zylinderhülse 14 dient.
Der Meßkopf 10 hat ein nach oben offenes becherförmiges,
innen mehrfach abgestuftes Gehäuse 16, welches durch einen
Deckel 18 verschlossen ist.
An den Boden 20 des Gehäuses 16 ist ein Haltering 22 für
eine Linse 24 angeformt. Letztere wird durch einen auf
den Haltering 22 aufgeschraubten oder aufgeklebten Halte
ring 26 fixiert.
In der Brennebene der Linse 24 ist eine Lochblende 30
angebracht, deren Apertur 32 den Brennpunkt der Linse
24 unter geringem Abstand umgibt.
Auf der Oberseite der Lochblende 30 ist über eine Mehrzahl
von Schraubenfedern 34 ein ringförmiger Permanentmagnet
36 axial bewegbar gelagert. In den Permanentmagneten 36
sind ein unterer Haltering 38 und ein oberer Haltering
40 eingeklebt, die zwischen sich eine Meßlinse 42 ein
spannen. Die Stärke der Schraubenfedern 34 ist so gewählt,
daß der Brennpunkt der Meßlinse 42 normalerweise mit dem
Brennpunkt der Linse 24 zusammenfällt.
Der ringförmige Permanentmagnet 36 durchsetzt unter radialem
Spiel eine Ringspule 44. Beaufschlagt man diese im einen
oder anderen Sinne mit Gleichstrom, läßt sich hierdurch
die vom Permanentmagneten 36 getragene Meßlinse 42 unter
Kompression bzw. Dehnen der Schraubenfedern 34 nach unten
bzw. oben bewegen. Auf diese Weise ist es möglich, den
Brennpunkt der Meßlinse 42 auch dann in den Bildpunkt
des von der Linse 24 empfangenen Strahlenbündels zu stellen,
wenn letzteres kein exaktes Parallelbündel ist.
Über der Ringspule 44 liegt ein einen halbdurchlässigen
Spiegel 46 tragendes becherförmiges Tragteil 48 mit einer
mittigen Öffnung 50. Auf der Oberseite des Tragteiles 48
ist ein flaches Doppelprisma 52 angeordnet, welches das
hinter der Meßlinse 42 und dem Spiegel 46 erhaltene Licht
bündel in zwei Lichtbündel 54, 56 aufspaltet. Letztere fallen
auf zwei Detektoreinheiten 58, 60, die jeweils zwei zu
beiden Seiten der Mittelebene der Einheit angeordnete
lichtempfindliche Elemente 62, 64 aufweisen.
Die Detektoreinheiten 58, 60 sind auf einer Platte 66
angeordnet, die unter Zwischenschaltung eines Distanzringes
68 auf dem Tragteil 48 ruht. Die Platte 66 trägt auf ihrer
Oberseite eine Elektronikeinheit 70, welche die Ausgangs
signale der Detektoreinheiten 58, 60 verarbeitet und außer
dem einen auf der Unterseite der Platte 66 angeordneten
Halbleiterlaser 72 betreibt. Der vom Halbleiterlaser erzeugte
Laserstrahl 74 gelangt über einen Umlenkspiegel 76 und den
halbdurchlässigen Spiegel 46 sowie über die Meßlinse 42 und
die Linse 24 in einen Kanal 78 der sich auf der Achse der
Meßlinse 42 durch einen langen dünnen rohrförmigen Ansatz
80 des Gehäues 16 erstreckt. Am unteren Ende des Kanales
78 ist ein Reflexionshologramm 82 aufgestellt, welches das
Laserlicht in eine zur Achse der Meßlinse 42 senkrechte
Richtung spiegelt und zugleich bündelt. Als Sammellinsen
wirkende Reflexionshologramme sind im Handel erhältlich.
Das vom Reflexionshologramm 82 abgegebene Licht durchquert
ein Fenster 84, welches beim unteren Ende des Ansatzes
80 in dessen Umfangswand vorgesehen ist, und fällt dann
auf den Punkt M der auszumessenden Innenfläche 12 der
Zylinderhülse 14.
Vom ausgeleuchteten Punkt M der Innenfläche 12 gelangt das
reflektierte Laserlicht über das Reflexionshologramm 82,
die Linse 24, die Meßlinse 42, den Spiegel 46 und das Dop
pelprisma 52 auf die beiden Detektoreinheiten 58, 60. Liegt
der ausgemessene Punkt der Innenfläche 12 exakt im Brennpunkt
des Reflexionshologrammes 82, so liegt der dem ausgeleuch
teten Punkt M der Innenfläche 12 entsprechende Bildpunkt B
über der Linse 24 exakt im Brennpunkt der Meßlinse 42. Unter
diesen Bedingungen werden die lichtempfindlichen Elemente
62, 64 der Detektoreinheiten 58, 60 jeweils gleich stark
bestrahlt, erzeugen somit gleiche Ausgangssignale. Hieran
erkennt die Elektronikeinheit 70, daß eine Nachregelung
der axialen Stellung der Meßlinse 42 nicht erforderlich
ist.
Hat der gerade ausgemessene Punkt M der Innenfläche 12
Abstand vom Brennpunkt des Reflexionshologrammes 82, so
wandert entsprechend auch der von der Linse 24 erzeugte
Bildpunkt B . Der Bildpunkt B fällt nun nicht mehr mit dem
Brennpunkt der Meßlinse 42 zusammen und damit wird eines
der lichtempfindlichen Elemente 62, 64 der Detektorheinheit
58, 60 stärker beleuchtet als das andere. Die Elektronikein
heit 70 regelt nun den Speisestrom der Ringspule 44 so nach,
daß die Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente
62, 64 wieder gleich groß sind, der Brennpunkt der Meßlinse
42 also in den Bildpunkt B des Meßpunktes M geschoben
wird. Das Speisesignal für die Ringspule 44 ist somit
zugleich ein Maß für die Ablage des Meßpunktes M vom Brenn
punkt des Reflexionshologrammes 82 und kann z. B. in digita
ler Form an einer Anzeige 86 dargestellt werden oder über
ein Kabel an einen die Messung auswertenden Rechner weiter
gegeben werden.
Im Hinblick auf eine verbesserte Genauigkeit der Lagemes
sung der Meßlinse 42 kann man dieser einen Positionsgeber
zuordnen, dessen Ausgangssignal dann anstelle des Speise
signales für die Ringspule 44 ein Maß für die Lage des
Meßpunktes M ist.
Hat die Innenfläche 12 sehr kleine und sehr eng benachbarte
Unebenheiten, so führen diese zugleich auch zu einer Beugung
des Laserlichtes. Diese gebeugten Anteile des Laserlichtes
werden durch die Lochblende 30 zurückgehalten und verfälschen
somit nicht die Ausgangssignale der Detektoreinheit 58,
60.
Man erkennt, daß man mit dem oben beschriebenen Meßkopf
10, der einen sehr schlanken, auch in enge Öffnungen eines
Werkstückes einführbaren Ansatz 80 aufweist, viel kleinere
Innenflächen ausmessen kann als mit einem Meßkopf, bei
welchem die Meßlinse 42 direkt mit der Werkstückoberfläche
zusammenarbeitet.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten abgewandelten Meßkopf schließt
die Achse des Reflexionshologrammes 82 mit der Achse der
Ansatzes 80 nur einen kleinen spitzen Winkel ein. Auf
diese Weise kann man mit dem Meßkopf eine Lauffläche 88
ausmessen, die auf der Innenseite eines Flansches 90 eines
Kastenprofiles 92 ausgebildet ist.
Bei dem weiter abgewandelten Meßkopf nach Fig. 3 ist
in das untere Ende des Ansatzes 80 eine einen kleinen
Durchmesser aufweisende Linse 94 aus Glas eingesetzt, welche
das Reflexionshologramm 82 ersetzt. Damit kann man eine
Bodenfläche 96 einer Sackbohrung 98 ausmessen, welche in
einem Werkstück 100 vorgesehen ist.
Möchte man mit einem derartigen Meßkopf exakt bis in die
Kante zwischen Umfangsfläche 102 und Bodenfläche 96 der
Sackbohrung 98 messen, so kann man die Linse 94 unter
spitzem Winkel zur Achse des Ansatzes 80 anordnen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Schrauben
federn 34 direkt an der Stirnfläche des Halteringes 26
abgestützt. Die Lochblende 30 ist nun in den Ansatz 80
eingefügt, wobei die Apertur 32 nun im gemeinsamen Brenn
punkt zweier Zwischenabbildungslinsen 104, 106 liegt,
die oberhalb bzw. unterhalb der Lochblende 30 angeordnet
sind. Auch durch diese Anordnung wird eine Ausblendung
diffus an der Werkstücksoberfläche gebeugter Anteile des
Laserstrahles erhalten.
Beim weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig.
5 ist die Lochblende 30 zusammen mit den Zwischenabbildungs
linsen 104 und 106 im hinter der Meßlinse 42 liegenden
Teil des Strahlenganges angeordnet. Auch auf diese Weise
werden die Beugungsanteile des reflektierten Laserlichtes
eliminiert.
Claims (8)
1. Meßkopf zur Ausmessung der Oberflächenmikrokontur eines
Werkstückes mit einem Gehäuse, mit einem Laser, mit
einer axial verschiebbaren Meßoptik zum Abbilden des Lasers
auf die Werkstückoberfläche und zum Abbilden des beleuch
teten Punktes der Werkstücksoberfläche auf eine Detektor
einheit, die auf Brennpunktablagen des beleuchteten Punktes
der Werkstücksoberfläche anspricht, und mit einem auf die
Meßoptik arbeitenden Stellmotor, der in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal der Detektoreinheit arbeitet, gekennzeichnet
durch eine Zusatzoptik (24, 82; 24, 94), die zwischen der
Meßoptik (42) und der Werkstückoberfläche (12) angeordnet
ist und eine erste Linse (24)
sowie eine zweite werkstückseitige Linse
aufweist,
wobei der Stellmotor die Meßoptik (42) so einstellt, daß der
Brennpunkt der Meßoptik (42) in den Brennpunkt der ersten Linse (24)
und der Brennpunkt der zweiten Linse
auf die Werkstückoberfläche (12) fällt.
2. Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Linsen (24, 82; 24, 94) der Zusatzoptik gleiche
Brennweite haben wie die Meßoptik (42).
3. Meßkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die werkstückseitige Linse (82) der Zusatzoptik (24,
82) durch ein Reflexionshologramm gebildet ist.
4. Meßkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Normale des Reflexionshologrammes (82) mit der
Achse der Meßoptik (42) einen spitzen Winkel einschließt.
5. Meßkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Normale des Reflexionshologrammes (82) mit der
Achse der Meßoptik (42) einen Winkel von 45° einschließt.
6. Meßkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die werkstückseitige Linse (94) der Zusatzoptik
(24, 94) eine übliche Transmissionslinie ist und ihre
Achse mit der Achse der Meßoptik (42) fluchtet oder einen
spitzen Winkel mit dieser einschließt.
7. Meßkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei Brennpunktablage Null
zusammenfallenden Brennpunkte der beweglichen Meßoptik
(42) und der ersten Linse (24) der Zusatzoptik
(24, 82; 24, 94) in der einen kleinen Durchmesser aufweisenden
Apertur (32) einer Lochblende (30) liegen, deren Achse mit
der Achse der Meßoptik (42) fluchtet.
8. Meßkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch eine zwischen der Werkstückoberfläche (12)
und der Meßoptik (42) oder zwischen der Meßoptik (42)
und der Detektoreinheit (58, 60) angeordnete Zwischenoptik
mit zwei Zwischenabbildungslinsen (104, 106), die einen
gemeinsamen Brennpunkt haben, und durch eine Lochblende
(30), deren einen kleinen Durchmesser aufweisende Apertur (32)
in dem gemeinsamen Brennpunkt der Zwischenabbildungslinsen
(104, 106) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840820 DE3840820A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Messkopf |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3840820C2 true DE3840820C2 (de) | 1993-08-19 |
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Country Status (1)
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