DE10056329B4 - Optisches Abstandsmeßverfahren und Abstandssensor - Google Patents

Optisches Abstandsmeßverfahren und Abstandssensor Download PDF

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Abstract

Optisches Abstandsmeßverfahren, insbesondere zur Regelung des Abstands eines Bearbeitungskopfes (10, 10') einer Werkstückbearbeitungsanlage von der Oberfläche (16) eines zu bearbeitenden Werkstücks (17), bei dem
– ein Leuchtobjekt (25) auf eine Oberfläche (16), insbesondere auf die Oberfläche (16) eines zu bearbeitenden Werkstücks (17) abgebildet wird,
– das Bild (26) des Leuchtobjektes (25) auf der Oberfläche (16) auf eine Empfangsanordnung (31) abgebildet wird, in der
– das einfallende Bild einer dem Leuchtobjekt (25) entsprechenden Ortsfilterung unterzogen wird, und
– der ortsgefilterte Lichtstrom (Φ) für zwei vorgegebene Wellenlängenbereiche (λ1, λ2) erfaßt wird, um für jeden der vorgegebenen Wellenlängenbereiche (λ1, λ2) ein entsprechendes Lichtstrom-Meßsignal (Φ1, Φ2) zu liefern, und
– die zwei Lichtstrom-Meßsignale (Φ1, Φ2) jeweils mit den entsprechenden Wellenlängenbereichen zugeordneten Sollwerten (Φ1soll, Φ2soll) verglichen werden, die einer vorgebbaren Soll-Lage (20) der Oberfläche (16) entsprechen, um ein dem Abstand der Oberfläche von der Soll-Lage (20) entsprechendes Ausgangssignal (Uout) zu...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Abstandsmeßverfahren und einen optischen Abstandssensor, insbesondere zur Regelung des Abstands eines Bearbeitungskopfes einer Werkstückbearbeitungsanlage von der Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks. Weiter betrifft die Erfindung einen Laserbearbeitungskopf für eine Werkstückbearbeitungsanlage, der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Abstandsmeßverfahren mit einem Abstandssensor ausgerüstet ist.
  • Um Werkstücke mittels eines Bearbeitungskopfes einer Werkstückbearbeitungsanlage in gleichbleibender Qualität zu bearbeiten, ist es erforderlich, daß der Bearbeitungskopf stets in einem bestimmten Abstand zur Oberfläche des Werkstücks geführt wird. Bei der Bearbeitung von Werkstücken mittels Laserstrahl, also beim Laserschneiden oder Laserschweißen, ist es beispielsweise erforderlich, daß der Arbeitsfokus des Laserstrahls in einer bestimmten Position relativ zur Werkstückoberfläche gehalten wird.
  • Zur Regelung des Abstands eines Bearbeitungskopfes, wie beispielsweise eines Laserbearbeitungskopfes ist es bekannt, die Kapazität zwischen einer Meßsonde und der Werkstückoberfläche zu erfassen, um aus Kapazitätsänderungen ein Stellsignal für den Abstand des Bearbeitungskopfes abzuleiten. Eine derartige kapazitive Abstandsmeßung zur Regelung des Abstands zwischen Werkstück und Bearbeitungskopf ist beispielsweise aus der DE 40 20 196 C2 bekannt.
  • Die kapazitive Abstandsmeßung hat zwar den Vorteil, daß sie unabhängig von der Arbeitsrichtung des Bearbeitugskopfes ist, ist aber nur bei leitenden Werkstücken einsetzbar.
  • Optische Abstandsmeßverfahren haben dem gegenüber den Vorteil, daß sie unabhängig von der Leitfähigkeit des zu bearbeitenden Werkstücks eingesetzt werden können.
  • Aus der DE 40 05 453 A1 ist eine optische Einrichtung zur Abstandsme ßung bei der Lasermaterialbearbeitung bekannt, bei der außen an einer Laserbearbeitungsdüse ein Meßlaser angebracht ist, der neben der Wechselwirkungszone der Arbeitslaserstrahls einen Meßpunkt erzeugt wobei durch Auswertung des im Meßpunkt reflektierten Laserlichts der Abstand ermittelt wird. Da bei dieser bekannten Abstandsmeßvorrichtung der Meßpunkt auf einer Seite neben der Wechselwirkungszone liegt, wird der Arbeitsfokus des Arbeitslaserstrahls bei einem verkippten Werkstück entweder etwas zu hoch oder etwas zu tief eingestellt.
  • Aus der WO 88/10406 A1 ist bereits eine Vorrichtung zur Messung von Abständen zwischen einem optischen Element mit großer chromatischer Aberration und einem Gegenstand bekannt, bei dem eine linienförmige Lichtquelle von einer farbfehlerbehafteten Linse auf eine Oberfläche abgebildet wird, deren Profil zu erfassen ist. Das Bild der linienförmigen Lichtquelle wird von der Linse dann auf einen Spalt eines Monochromators abgebildet, der als Empfänger eine zweidimensionale Schwarz-Weiß-CCD-Kamera aufweist. Die Spalten- oder Y-Richtung entspricht dabei den einzelnen Punkten oder Abschnitten des Spaltes, während die Zeilen- oder H-Richtung der Wellenlänge λ zugeordnet ist.
  • Jede Zeile der CCD-Kamera zeichnet somit ein vollständiges Spektrum für einen zugeordneten Spaltabschnitt auf. Die Abstände der einzelnen Oberflächenbereiche voneinander bzw. von der Linse lassen sich daher aus den Maxima der jeweiligen Spektren also aus der Intensitätsverteilung in Zeilenrichtung ermitteln.
  • Die DE 197 13 362 A1 beschreibt eine konfokale mikroskopische Anordnung, die zur Waferuntersuchung eingesetzt wird. Bei dieser Anordnung wird ein Lochraster, das von einer Weißlichtquelle oder dergleichen beleuchtet wird, über eine Optik mit gezieltem Farblängsfehler auf eine zu beobachtende Oberfläche abgebildet. Das an der Oberfläche reflektierte Bild des Lochrasters wird wiederum auf das Lochraster abgebildet und ortsgefiltert. Das Lochraster liefert somit ein Bild des Objektes, in dem die Höheninformation durch eine entsprechende Farbdarstellung optisch kodiert vorliegt. Aus diesem Bild wird dann ein Spektrum erzeugt, das von einer Diodenzeile aufgezeichnet wird, sodass aus der Lage und Höhe der Maxima die Flächenanteile der jeweiligen Höhenniveaus auf einem Wafer erfasst werden können.
  • Aus der FR 2 707 018 A1 ist es bei der Aufnahme dreidimensionaler Bilder bekannt, nur zwei Wellenlängenbereiche auszuwerten, wobei die entsprechenden beiden Meßwerte zueinander in Beziehung gesetzt werden.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein optisches Abstandsmeßverfahren bereitzustellen, daß unabhängig von der Arbeitsrichtung eines Bearbeitungskopfes einer Werkstückbearbeitungsanlage den Abstand einer Oberfläche relativ zu einer Soll-Lage ermittelt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen optischen Abstandssensor zur Durchführung eines derartigen Abstandsmeßverfahrens bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben werden durch das Abstandsmeßverfahren nach Anspruch 1 und den Abstandsensor nach Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung sind in jeweiligen nachgeordneten Ansprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß ein als Meßobjekt dienendes Leuchtobjekt auf eine Oberfläche, insbesondere auf die Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks abgebildet wird, daß das Bild des Meßobjekts, daß von der Oberfläche zurückgeworfen wird, auf eine Empfangsanordnung ab gebildet wird, in der das einfallende Bild einer dem Leucht- oder Meßobjekt entsprechenden Ortsfilterung unterzogen wird und in der der ortsgefilterte Lichtstrom für zwei Wellenlängenbereiche erfaßt wird, um entsprechende Lichtstrom-Meßsignale zu liefern. Die zwei Lichtstrom-Meßsignale für jeden der Wellenlängenbereiche werden dann mit den entsprechenden Wellenlängenbereichen zugeordneten Soll-Werten verglichen, die einer vorgebbaren Soll-Lage der Oberfläche entsprechen, um ein dem Abstand der Oberfläche von der Soll-Lage entsprechendes Ausgangssignal zu erzeugen.
  • Um das dem Abstand der Oberfläche von der Soll-Lage entsprechende Ausgangssignal zu bilden, wird also zunächst durch Erfassung des ortsgefilterten Lichtstroms der von einer Defokussierung abhängige Kontrast des Leuchtobjektbildes in der Ebene der Ortsfilterung ermittelt, um ein dieser Defokussierung entsprechendes Meßsignal zu bilden. Da der Kontrast eines Bildes unabhängig davon abnimmt, in welcher Richtung das Bild gegenüber der Beobachtungsebene verschoben wird, ist ein derartiges Lichtstrom-Meßsignal zunächst nur geeignet, eine Verschiebung einer Oberfläche gegenüber ihrer Soll-Lage festzustellen, ohne die Richtung der Verschiebung angeben zu können. Um hier Abhilfe zu schaffen, nutzt die Erfindung den Farbfehler einer optischen Abbildung, also die Tatsache, daß eine optische Linse für unterschiedliche Wellenlängen unterschiedliche Brennweiten besitzt. Da aufgrund des Farbfehlers die Bilder eines Objektes für verschiedene Wellenlängenbereiche in unterschiedlichen Ebenen liegen, ist auch der Kontrast der verschiedenen Bilder in einer Beobachtungsebene, also in der Ebene der Ortsfilterung verschieden, so daß es durch einen Vergleich der mit dem Kontrast korrelierten Lichtstrom-Meßsignale für verschiedene Wellenlängenbereiche mit entsprechenden Soll-Werten möglich wird, nicht nur eine Verschiebung einer Oberfläche aus ihrer Soll-Lage heraus zu erfassen, sondern auch die Richtung der Verschiebung anzugeben.
  • Da es für die Regelung des Abstands zwischen Bearbeitungskopf und Werkstückoberfläche im Prinzip nur erforderlich ist, zu wissen, ob der Abstand zu klein oder zu groß ist, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Ausgangssignal zumindest die Richtung des Abstands der Oberfläche von der Soll-Lage angibt.
  • Um eine möglichst zuverlässige Aussage über die Richtung des Abstands der Oberfläche von der Soll-Lage zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Wellenlängenbereiche im Hinblick auf einen Farbfehler bei der Abbildung des Leuchtobjekts so gewählt sind, daß der Abstand der Brennpunkte zweier aufeinander folgender Wellenlängenbereiche entlang der optischen Achse der Abbildung kleiner oder gleich der halben Breite der Verlaufskurve des ortsgefilterten Lichtstroms über einer Defokussierung entlang der optischen Achse bei etwa 10 % des Maximalwertes ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bild des Leuchtobjektes auf der Oberfläche des Werkstücks oder dergleichen auf einen Bildsensor der Empfangsanordnung mit einer Vielzahl von Empfängerelementen abgebildet wird, und daß die Ortsfilterung durch Auswahl von Empfängerelementen entsprechend dem Leuchtobjekt durchgeführt wird. Die Durchführung der Ortsfilterung und die Erfassung des ortsgefilterten Lichtstroms mit einer eine Vielzahl von Empfängerelementen aufweisenden Empfangsanordnung hat den Vorteil, daß ein beliebiges Leuchtobjekt eingesetzt werden kann und daß die Justierung des Abstandsmeßverfahrens durch eine gezielte Auswahl der Empfängerelemente erfolgen kann, die einen hohen Lichtstrom empfangen, während das Leuchtobjekt scharf in die Beobachtungsebene abgebildet ist.
  • Eine praktische Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ortsfilterung mit einer Ortsfilterblende durchgeführt wird, die dem Leuchtobjekt entspricht. Der Einsatz einer dem Leuchtobjekt entsprechenden Ortsfilterblende ermöglicht es, das erfindungsgemäße Verfahren auch in einer unwirtlichen Umgebung durchzuführen, da einfache und robuste Sensorelemente zum Einsatz kommen können.
  • Ein optischer Abstandssensor, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren auf besonders vorteilhafte Weise durchgeführt werden kann, umfaßt ein Leuchtobjekt, das zumindest einen Lichtdurchlaßbereich aufweist, der wenigstens auf zwei Seiten von lichtabschirmenden Bereichen begrenzt ist; eine einen Farbfehler aufweisende Abbildungsoptik zur Abbildung des Leuchtobjekts auf eine Oberfläche, insbesondere auf eine Werkstückoberfläche, deren Ist-Lage relativ zu einer Soll-Lage erfaßt werden soll; eine Empfangsanordnung, auf die das Bild des Leuchtobjekts auf der Oberfläche von der Abbildungsoptik abgebildet wird, wobei die Empfangsanordnung zur Ortsfilterung des einfallenden Bildes entsprechend dem Leuchtobjekt zum Erfassen des ortsgefilterten Lichtstroms für zwei Wellenlängenbereiche, und zum Erzeugen entsprechender Lichtstrom-Meßsignale dient; und eine Auswerteschaltung zum Vergleichen der beiden Lichtstrom-Meßsignale mit zwei den entsprechenden Wellenlängenbereichen zugeordneten Soll-Werten, die einer vorgebbaren Soll-Lage der Oberfläche entsprechen und zum Erzeugen eines dem Abstand der Oberfläche von der Soll-Lage entsprechenden Ausgangssignals.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Empfangsanordnung ein Bildsensor mit einer Vielzahl von Empfängerelementen ist. Obwohl grundsätzlich als Bildsensor jede Anordnung von Empfängerelementen dienen kann, mit der eine ortsauflösende Auswertung des einfallenden Lichtstroms möglich ist, ist es besonders zweckmäßig einen CCD-Bildwandler mit einer ein- oder zweidimensionalen Photodiodenanordnung vorzusehen.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Empfangsanordnung eine dem Leuchtobjekt entsprechende Ortsfilterblende, auf die das auf der Oberfläche erzeugte Bild des Leuchtobjekts abgebildet wird, und eine Photodetektoranordnung zum Erfassen des ortsgefilterten Lichtstroms umfaßt, wobei die Photodetektoranordnung zumindest einen ersten und einen zweiten Photoempfänger und eine Vorrichtung zur Lichtzerlegung umfaßt, die den Lichtstrom des ersten Wellenlängenbereichs auf den ersten Photoempfänger und den Lichtstrom des zweiten Wellenlängenbereichs auf den zweiten Photoempfänger lenkt.
  • Als Vorrichtung zur Lichtzerlegung kann dabei entweder ein Beugungsgitter oder Dispersionsprisma vorgesehen sein.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch auch möglich, daß die Photodetektoranordnung einen Photoempfänger und eine Zerhackerblende umfaßt, die zumindest zwei Farbfilter aufweist, um die Lichtströme der verschiedenen Wellenlängenbereiche nacheinander zum Photoempfänger durchzulassen.
  • Um eine hohe Empfindlichkeit zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß eine Linse vorgesehen ist, um den ortsgefilterten Lichtstrom auf die Photoempfängeranordnung zu fokussieren.
  • Als Leuchtobjekt für einen erfindungsgemäßen Abstandssensor kann grundsätzlich jedes Objekt eingesetzt werden, das einen hohen Kontrast, insbesondere einen Kontrast 1 aufweist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn als Leuchtobjekt ein beleuchtetes Meßobjekt, das eine Spaltblende, eine Ringspaltblende, ein eindimensionales gerades Gitter oder ein aus Ringspalten aufgebautes Ringgitter sein kann, vorgesehen ist. Als Alternative dazu kann als Leuchtobjekt auch ein beleuchtetes, zweidimensionales Gitter eingesetzt werden.
  • Wird ein erfindungsgemäßer Abstandssensor mit einem Laserbearbeitungskopf verwendet, der eine Abbildungsoptik aufweist, die einen Arbeitslaserstrahl in einen Arbeitsbrennpunkt auf einer Werkstückoberfläche fokussiert, so ist es besonders vorteilhaft, wenn der Strahlengang der Abbildung des Leuchtobjekts mittels einer Teilerfläche in den Arbeitsstrahlengang eingekop pelt wird, so daß der Arbeitsbrennpunkt im wesentlichen mit dem Bild des Leuchtobjekts zusammenfällt.
  • Auf diese Weise lässt sich das Bild des Leuchtobjekts besonders einfach in den Bereich der Wechselwirkungszone abbilden, um eine von der Vorschubrichtung des Laserbearbeitungskopfes unabhängige Abstandsregelung realisieren zu können.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Laserbearbeitungskopfes ist vorgesehen, daß die Abbildungsoptik für den Arbeitslaserstrahl zusammen mit einer Kollimatoroptik, in deren Brennpunkt das Leuchtobjekt angeordnet ist, die Abbildungsoptik für das Leuchtobjekt bildet.
  • Da die Abbildungsoptik, die den Arbeitslaserstrahl in die Wechselwirkungszone fokussiert, üblicherweise nur für eine Wellenlänge bzw. einen relativ schmalen Wellenlängenbereich ausgelegt ist, weist sie meistens einen relativ großen Farbfehler auf, so daß die zwei geeigneten Wellenlängenbereiche für die Abstandsmessung ausgewählt werden können, deren Brennpunkte in zweckmäßigen Abständen zueinander liegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine schematische Schnittdarstellung eines Laserbearbeitungskopfes mit einem erfindungsgemäßen Abstandssensor,
  • 1b eine schematische vereinfachte Schnittdarstellung eines anderen Laserbearbeitungskopfes mit einem erfindungsgemäßen Abstandssensor,
  • 2a eine schematische Darstellung der verschiedenen Strahlengänge des erfindungsgemäßen Abstandssensors zur Erläuterung des Meßprinzips,
  • 2b eine vereinfachte schematische Darstellung einer Empfangsanordnung mit einer Vorrichtung zur Lichtzerlegung für einen erfindungsgemäßen Abstandssensor,
  • 3 verschiedene Diagramme zur Erläuterung der Ortsfilterung, die den örtlichen Verlauf der Beleuchtungsstärke in der Beobachtungsebene vor und hinter dem Ortsfilter in Abhängigkeit von der Lage der Oberfläche relativ zu ihrer Soll-Lage darstellen,
  • 4 den Verlauf des ortsgefilterten Lichtstroms über einer Defokussierung entlang der optischen Achse für eine Wellenlänge,
  • 5 den Verlauf des ortsgefilterten Lichtstroms über einer Defokussierung für zwei Wellenlängen,
  • 6 ein schematisches Blockschaltbild einer Auswerteschaltung für einen erfindungsgemäßen Abstandssensor und
  • 7 ein Spannungs-Weg-Diagramm zur Erläuterung der Erzeugung eines Stellsignals.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie 1a zeigt, weist ein Laserbearbeitungskopf 10 ein Gehäuse 11, in dem eine Abbildungsoptik 12 für einen Arbeitslaserstrahl 13 angeordnet ist, und eine Laserbearbeitungsdüse 14 mit einer Düsenöffnung 15 auf, durch die hindurch der Laserstrahl 13 in einen eine Wechselwirkungszone auf einer Oberfläche 16 eines zu bearbeitenden Werkstücks 17 festlegenden Arbeitsbrennpunkt 18 fokussiert wird.
  • An dem Gehäuse 11 des Laserbearbeitungskopfes 10 ist ein optischer Abstandssensor 19 angebracht, der eine Lichtquelle 20 aufweist, die von einem Kondensor 21 und einem Kollimator 22 über eine als Umlenkspiegel dienende Teilerfläche 23 in die Abbildungsoptik 12 des Arbeitsstrahlengangs 13' abgebildet wird. Um ein Leuchtobjekt zu bilden, ist von der Lichtquelle aus gesehen hinter dem Kondensor 21 und vorzugsweise im Brennpunkt des Kollimators 22 ein Leuchtobjekt 25 angeordnet, das vom Kollimator 22 und von der Abbildungsoptik 12 des Arbeitsstrahlengangs 13' in den Bereich des Arbeitsbrennpunkts 18 auf die Oberfläche 16 abgebildet wird. Auf diese Weise wird ein Meßstrahlengang 24 gebildet, der in den Arbeitsstrahlengang 13' eingekoppelt ist.
  • Ein auf diese Weise erzeugtes Bild 26 des Leuchtobjekts 25 wird im reflektiertem Meßstrahlengang 24' von der Abbildungsoptik 12, die für das Bild 26 einen Kollimator darstellt, und den Kollimator 22 über eine Strahlteilerfläche 27 auf ein Ortsfiltergitter 28 abgebildet. In Lichtrichtung des reflektierten Meßstrahlengangs 24' hinter dem Ortsfiltergitter 28 ist eine Feldlinse 29 angeordnet, die den durch das Ortsfiltergitter 28 hindurch tretenden ortsgefilterten Lichtstrom auf eine Photoempfängeranordnung 30 fokussiert.
  • Als Ortsfiltergitter 28 ist ein Gitter gewählt, daß einem als Leuchtobjekt dienenden Meßgitter deckungsgleich entspricht, so daß das Bild des Bildes 26 auf dem Ortsfiltergitter 28 mit diesem genau zur Deckung gebracht wer den kann, wenn das Meßgitter 25 und das Ortsfiltergitter 28 den gleichen optischen Abstand zum Kollimator 22 aufweisen und wenn die Oberfläche 16 des Werkstücks 17, an der der Meßstrahlengang 24 reflektiert wird, genau im Brennpunkt der Abbildungsoptik 12 liegt.
  • Gemäß 1b ist bei einem Laserbearbeitungskopf 10' der Abstandssensor 19 so an einer Laserbearbeitungsdüse 14 bzw. an deren Gehäuse angebracht, daß der Meßstrahlengang 24 hinter der Abbildungsoptik 12, also zwischen Abbildungsoptik 12 und Arbeitsbrennpunkt 18, mit Hilfe einer Strahlteilerfläche 23 in den Arbeitsstrahlengang 13 eingekoppelt wird. In diesem Fall wird die Lichtquelle 20 vom Kondensor 21 in eine Abbildungsoptik 22' des Meßstrahlengangs 24 abgebildet, die das Meßgitter 25 über die als Umlenkspiegel dienende Strahlteilerfläche 23 auf die Oberfläche 16 des Werkstücks 17 abbildet. Das Bild 26 des Meßgitters 11 wird im reflektierten Meßstrahlengang 24' von der Abbildungsoptik 22' auf das Ortsfiltergitter 28 abgebildet.
  • Zur Erläuterung des von der Erfindung genutzten Meßprinzips, das bei den Ausgestaltungen der Erfindung nach 1a und 1b dasselbe ist, sind die wesentlichen Elemente des Meßstrahlengangs nochmals in 2a schematisch dargestellt. Insbesondere ist die Strahlführung des Beleuchtungstrahlengangs gestrichelt dargestellt, während der Abbildungs-Meßstrahlengang 24 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist.
  • Liegt, wie in 2a gezeigt, die den Meßstrahlengang reflektierende Oberfläche 16 genau im Brennpunkt der Abbildungsoptik 22' (oder im Brennpunkt der Abbildungsoptik 12 des Arbeitsstrahlengangs 13') so wird das auf der Oberfläche 16 erzeugte Bild 26 genau auf das Ortsfiltergitter 28 der Empfangsanordnung 31 abgebildet. Die Verteilung der Beleuchtungsstärke E1 in x-Richtung einer durch das Ortsfiltergitter 28 festgelegten Beobachtungsebene ist in 3 im ersten Diagramm links vom schematisch angedeuteten Ortsfiltergitter 20 dargestellt.
  • Verändert sich die Lage der Oberfläche 16 in Richtung z der optischen Ach se Z mehr und mehr, so verschmiert das Bild des Bildes 26 in der Beobachtungsebene mehr und mehr und der Kontrast nimmt entsprechend ab. Die Verteilungen der Beleuchtungsstärke E2, E3, E4 für zunehmende Abstände der Oberfläche 16 von ihrer Soll-Lage sind im zweiten, dritten bzw. vierten Diagramm auf der linken Seite in 3 dargestellt. Man erkennt deutlich, daß die Beleuchtungsstärke in den Bereichen, die den Schlitzen des Ortsfiltergitters 28 zugeordnet sind, mehr und mehr abnimmt, während sie umgekehrt in den Bereichen, die den Stegen des Gitters zugewiesen sind, mehr und mehr zunimmt, daß also der Kontrast mehr und mehr abnimmt. Bei weiterer Verschiebung der Oberfläche 16 aus Ihrer Soll-Lage heraus wird dann der Kontrast vollständig verschwinden, d.h. die Beleuchtungsstärke ist für alle Bereiche die gleiche. Danach ergibt sich eine Kontrastumkehr, d.h. daß die Beleuchtungsstärke E in den den Stegen zugeordneten Bereichen größer ist als in den Bereichen, die den Schlitzen zugeordnet sind.
  • Durch die Ortsfilterung mit dem Meßgitter 25 entsprechenden Ortsfiltergitter 28 wird dann das auf die Gitterstege 28 auftreffende Licht ausgeblendet, so daß sich hinter dem Ortsfiltergitter 28 eine Beleuchtungsstärkeverteilung E' ergibt. Die vier Diagramme E1', E2', E3', E4' auf der linken Seite in 3 sind in dieser Reihenfolge den entsprechenden Diagrammen auf der rechten Seite zugeordnet.
  • Wird der durch das Ortsfiltergitter 28 hindurch tretende Lichtstrom Φ gemessen, so ergibt sich der in 4 gezeigte Verlauf des ortsgefilterten Lichtstroms Φ in Abhängigkeit von der Lage der Oberfläche relativ zur Brennpunktlage auf der optischen Achse, also der Verlauf des durch das Ortsfiltergitter 28 hindurch gelassenen Lichtstroms über einer Defokussierung.
  • Soll nun der ortsgefilterte Lichtstrom Φ für eine Abstandsmessung oder für eine Regelung der Lage einer Oberfläche 16 relativ zum Brennpunkt der Abbildungsoptik 22' gemessen werden, so liefert ein Meßwert Φm zwei Positionen zm1, zm2, wenn der gemessene Lichtstrom Φm mit einer vorher aufgenommenen Eichkurve Φ verglichen wird.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Tatsache ausgenutzt, daß eine optische Abbildung einen Farbfehler besitzt, wenn eine brechende Optik verwendet wird, daß also Linsen für verschiedene Wellenlängen unterschiedliche Brennweiten besitzen. Erfindungsgemäß werden daher zwei Wellenlängenbereiche λ1, λ2 ausgewählt, für die bei der verwendeten Abbildungsoptik die Brennpunkte so weit auseinander liegen, daß sich die Lichtstromkurven Φ so überlappen, daß in einem bestimmten Bereich um die Brennpunkte für die verschiedenen Wellenlängenbereiche λ1, λ2 herum für jede Lage der Oberfläche 16 zwei Lichtstromwerte Φ ermittelt werden können, die eine eindeutige Aussage über die Richtung des Abstandes der Oberfläche 16 von ihrer Soll-Lage ermöglichen.
  • Um den Lichtstrom für zwei unterschiedliche Wellenlängenbereiche λ1, λ2 erfassen zu können, ist es möglich, eine lichtzerlegende Vorrichtung 32, wie ein Beugungsgitter oder ein Dispersionsprisma anzuordnen, die dann das Licht der gewünschten Wellenlängenbereiche λ1, λ2 auf einen ersten und eine zweiten Photoempfänger 33, 34 lenkt. Es ist aber auch möglich, wie in 2a angedeutet, einen mit Farbfiltern ausgerüsteten Chopper oder Zerhackerblende vorzusehen, so daß das Licht der beiden unterschiedlichen Wellenlängebereiche λ1, λ2 nacheinander auf die Photoempfängeranordnung 30 auftrifft.
  • Darüber hinaus kann auch ein CCD-Bildwandler mit einem eindimensionalen oder einem zweidimensionalen Photodiodenarray verwendet werden. Ein deratiger CCD-Bildwandler eröffnet dabei ferner die Möglichkeit, die Ortsfrequenzfilterung ohne Ortsfilterblende bzw. Ortsfiltergitter 28 durchzuführen, da nur die den Stegen des Meßgitters 25 bzw. den lichtundurchlässigen Bereichen eines anderen Meßobjekts zugeordneten Photodiodenbereiche des Bildwandlers bei der Ermittelung des ortsgefilterten Lichtstroms Φ unberücksichtigt gelassen zu werden brauchen.
  • Wird das erfindungsgemäße Abstandsmeßverfahren bei einer Laserbear beitungsanlage eingesetzt, so ist es zweckmäßig, wenn vor dem Ortsfiltergitter 28 eine Blende angeordnet ist, die ein Bild der Wechselwirkungszone in der Beobachtungsebene abschattet, so daß Licht aus der Wechselwirkungszone die eigentliche Meßung nicht stört.
  • Um ein Stellsignal für eine Abstandsregelung insbesondere für die Regelung des Abstandes zwischen einem Laserbearbeitungskopf und einer Werkstückoberfläche zu erhalten, wird in einem ersten Meßschritt zunächst bei genau eingestelltem Abstand zwischen Laserbearbeitungskopf 10 und Oberfläche der ortsgefilterte Lichtstrom Φ in einem ersten Wellenlängenbereich λ1 und einem zweiten Wellenlängenbereich λ2 gemessen und die gemessenen Werte werden als Werte Φ1,soll, Φ2,soll abgespeichert. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das als Meßobjekt dienende Meßgitter 25 so auf die Oberfläche 16 abgebildet wird, daß die Bilder des Meßobjekts mit den ausgewählten Wellenlängen λ1, λ2 in Lichtrichtung vor und hinter der Oberfläche 16 liegen. Die Auswahl der Wellenlängenbereiche und die genaue Lage der zugeordneten Bilder hängt dabei von der erforderlichen Lage des Arbeitbrennpunktes 18 relativ zur Werkstückoberfläche 16 ab. Insbesondere ist zweckmäßig, wenn die verwendeten Wellenlängenbereiche λ1, λ2 so gewählt sind, daß die Soll-Werte für die ortsgefilterten Lichtströme Φ, die in der Soll-Lage gemessen werden, im Überlappungsbereich der beiden Lichtstromkurven liegen, wie in 5 dargestellt ist.
  • Nachdem die Soll-Werte Φ1,soll, Φ2,soll gemessen und gespeichert wurden und nachdem ein Minimalwert Φ1,2,min festgelegt wurde, der beispielsweise etwa 10% des Maximums der Lichtstromkurve beträgt, um bei der Auswertung Rauschen zu unterdrücken, kann die Regelung des Abstandes gestartet werden. Hierzu wird in schneller Folge jeweils der ortsgefilterte Lichtstrom Φ1, Φ2 für die beiden Wellenlängenbereiche λ1, λ2 gemessen und mit den Werten Φ1,min, Φ1,soll, Φ2,min und Φ2,soll verglichen, um dann ein Stellsignal Uout gemäß folgender Tabelle zu erzeugen.
  • Figure 00140001
  • Die Entscheidung zur Erzeugung der als Stellsignal dienenden Ausgangsspannung Uout wird dabei zweckmäßigerweise von einem Mikroprozessor durchgeführt. Hierzu liefern als Photoempfänger 33, 34 dienende Photodioden eine dem empfangenen Lichtstrom Φ entsprechende Spannung an Verstärker 35, 36, deren Ausgangsspannung an einen Analog-Digitalwandler 37 angelegt wird, um dem Mikroprozessor 38 digitalisierte Werte für den Lichtstrom Φ1 und Φ2 zuzuführen. Der Mikroprozessor 38 berechnet dann gemäß der obigen Entscheidungstabelle einen digitalen Wert für die Ausgangsspannung Uout, der an einen Digital-Analogwandler 39 angelegt wird, um eine analoge Ausgangsspannung Uout als Stellsignal für eine Abstandsregelung zu liefern.
  • Im einfachsten Fall braucht die Ausgangsspannung Uout nur drei Werte anzunehmen, einen Wert Umin, der kleiner als Usoll ist, den Wert Usoll und einen Umax, der größer als Usoll ist. Befindet sich die Oberfläche relativ zu ihrer Soll-Lage z0 in einem Bereich 1 in 5, so ist Φ1 größer als der minimale Wert Φ1,min und Φ2 ist 0 oder kleiner als der minimale Wert Φ2,min; damit ergibt sich entsprechend Zeile 1 der obigen Tabelle, daß für Uout ein Wert Umin ausgegeben wird, durch den angezeigt wird, daß der Bearbeitungskopf 10 so gegenüber der Oberfläche 10 zu verschieben ist, daß diese in +z-Richtung verschoben wird. Ist der Wert Φ1 größer als der Soll-Wert Φ1,soll und liegt ein Wert Φ2 vor, der zwar kleiner als der Soll-Wert, jedoch größer als der Wert Φ2,min ist, so kann als Ausgangsspannung Uout wieder Umin gewählt werden. Jedoch ist es in diesem Fall zweckmäßig, zum Wert Umin eine Spannung in Abhängigkeit vom Wert Φ2 hinzu zu addieren, um anzuzeigen, daß der Abstand zur Soll-Lage kleiner ist, und um die Verschiebegeschwindigkeit verringern zu können.
  • Für den Fall, daß sowohl Φ1 als auch Φ2 ungefähr den entsprechenden Soll-Werten für die Soll-Lagen entsprechen, wird ein Ausgangswert Uout gleich dem Wert Usoll geliefert, so daß keine Nachregelung durchgeführt wird. Entsprechend der vierten Zeile, die dem Bereich III in Figur entspricht, wird als Stellsignal eine Spannung Uout geliefert, die zwischen dem Wert Usoll und einem Umax ist, um anzuzeigen, daß eine Relativverschiebung der Oberfläche in –z-Richtung erforderlich ist. Ist der Lichtstrom Φ1 kleiner als der Soll-Wert Φ1,soll aber größer als der minimale Wert Φ1,min und ist gleichzeitig der Wert Φ2 größer als der zugehörige Soll-Wert, so liegt die Oberfläche im Bereich III auf der z-Achse.
  • Liefern die Messungen für Φ1 einen Wert 0 oder kleiner als der minimale Wert Φ1,min und ist Φ2 größer als Φ2,min dann wird hierdurch angezeigt, daß sich die Oberfläche 16 im Bereich IV auf der z-Achse befindet und in –z-Richtung verschoben werden muß.
  • Sind sowohl Φ1 als auch Φ2 beide gleichzeitig kleiner als die ihnen zugeordneten minimalen Werte, so ist der Abstand zwischen dem Laserbearbeitungskopf und der zu bearbeitenden Oberfläche so weit von seinem Soll-Wert entfernt, daß bei Verwendung von nur zwei Wellenlängenbereichen λ1, λ2 für die beschriebene Regelung die Erzeugung eines Regelsignals nicht mehr möglich ist. In diesem Falle wird ein Fehlersignal geliefert, aufgrund dessen die weitere Bearbeitung unterbrochen wird und der Laserbearbeitungskopf vom Werkstück entfernt wird, um eine Kollision zwischen Laserbearbeitungsdüse 14 und Werkstück 17 oder eine fehlerhafte Bearbeitung zu verhindern.
  • Für sehr genaue Regelungen ist es ferner möglich, vor dem Regelbetrieb nicht nur den Soll-Wert für den Lichtstrom der jeweiligen verwendeten Wellenlängenbereiche λ1, λ2 zu erfassen, sondern die vollständige Lichtstromkurve auszumessen, wie sie in 4 gezeigt ist. In diesem Fall lassen sich für jeden gemessenen Lichtstromwert Φ1 und Φ2 jeweils zwei Orte auf der optischen Achse bestimmen, wobei zwei der vier so bestimmten Orte übereinstimmen und die Lage der überwachten Oberfläche 16 beschreiben.
  • Die vorliegende Erfindung liefert also ein optisches Abstandsmeßverfahren, das den Abstand zwischen einem Bearbeitungskopf einer Werkstückbearbeitungsanlage und einer zu bearbeitenden Oberfläche vollständig unabhängig von der Vorschubrichtung des Bearbeitungskopfes in einer Weise erfaßt, die es ermöglicht, ein Stellsignal zu liefern, um den Abstand in Richtung auf seinen Soll-Wert zu vergrößern oder zu verkleinern, ohne das in jedem Fall eine absolute Abstandsmessung erforderlich wäre.
  • Für besonders sensible und genaue Regelungen ist es jedoch auch möglich, die absolute Lage der zu bearbeitenden Oberfläche des Werkstücks relativ zum Bearbeitungskopf zu messen.

Claims (23)

  1. Optisches Abstandsmeßverfahren, insbesondere zur Regelung des Abstands eines Bearbeitungskopfes (10, 10') einer Werkstückbearbeitungsanlage von der Oberfläche (16) eines zu bearbeitenden Werkstücks (17), bei dem – ein Leuchtobjekt (25) auf eine Oberfläche (16), insbesondere auf die Oberfläche (16) eines zu bearbeitenden Werkstücks (17) abgebildet wird, – das Bild (26) des Leuchtobjektes (25) auf der Oberfläche (16) auf eine Empfangsanordnung (31) abgebildet wird, in der – das einfallende Bild einer dem Leuchtobjekt (25) entsprechenden Ortsfilterung unterzogen wird, und – der ortsgefilterte Lichtstrom (Φ) für zwei vorgegebene Wellenlängenbereiche (λ1, λ2) erfaßt wird, um für jeden der vorgegebenen Wellenlängenbereiche (λ1, λ2) ein entsprechendes Lichtstrom-Meßsignal (Φ1, Φ2) zu liefern, und – die zwei Lichtstrom-Meßsignale (Φ1, Φ2) jeweils mit den entsprechenden Wellenlängenbereichen zugeordneten Sollwerten (Φ1soll, Φ2soll) verglichen werden, die einer vorgebbaren Soll-Lage (20) der Oberfläche (16) entsprechen, um ein dem Abstand der Oberfläche von der Soll-Lage (20) entsprechendes Ausgangssignal (Uout) zu erzeugen.
  2. Optisches Abstandsmeßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (Uout) zumindest die Richtung des Abstandes der Oberfläche (16) von der Soll-Lage (20) angibt.
  3. Optisches Abstandsmeßverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängenbereiche (λ1, λ2) im Hinblick auf einen Farbfehler bei der Abbildung des Leuchtobjekts (25) so gewählt sind, daß der Abstand der Brennpunkte zweier aufeinander folgender Wellenlängenbereiche (λ1, λ2) entlang der optischen Achse (Z) der Abbildung kleiner oder gleich der halben Breite der Verlaufskurve des ortsgefilterten Lichtstroms über einer Defokussierung entlang der optischen Achse (Z) bei etwa 10 % des Maximalwertes ist.
  4. Optisches Abstandsmeßverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild des Leuchtobjekts (25) auf der Oberfläche (16) auf einen Bildsensor der Empfangsanordnung (31) mit einer Vielzahl von Empfängerelementen abgebildet wird, und daß die Ortsfilterung durch Auswahl von Empfängerelementen entsprechend dem Leuchtobjekt (25) durchgeführt wird.
  5. Optisches Abstandsmeßverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsfilterung mit einer Ortsfilterblende (28) durchgeführt wird, die dem Leuchtobjekt (25) entspricht.
  6. Optischer Abstandssensor, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit – einem Leuchtobjekt (25), das zumindest einen Lichtdurchlaßbereich aufweist, der wenigstens auf zwei Seiten von lichtabschirmenden Bereichen begrenzt ist, – einer einen Farbfehler aufweisenden Abbildungsoptik (22, 12; 22') zur Abbildung des Leuchtobjekts (25) auf eine Oberfläche (16), insbesondere auf eine Werkstückoberfläche, deren Ist-Lage relativ zu einer Soll-Lage erfaßt werden soll, – einer Empfangsanordnung (31), auf die das Bild (26) des Leuchtobjekts (25) auf der Oberfläche (16) von der Abbildungsoptik (22, 12; 22') abgebildet wird, wobei die Empfangsanordnung (31) zur Ortsfilterung des einfallenden Bildes entsprechend dem Leuchtobjekt (25), zum Erfassen des ortsgefilterten Lichtstroms für zwei Wellenlängenbereiche (λ1, λ2), und zum Erzeugen entsprechender Lichtstrom-Meßsignale (Φ1, Φ2) dient, und – einer Auswerteschaltung (38) zum Vergleichen der beiden Lichtstrom-Meßsignale (Φ1, Φ2) mit zwei den entsprechenden Wellenlängenbereichen λ1, λ2) zugeordneten Sollwerten (Φ1soll, Φ2soll), die einer vorgebbaren Soll-Lage (20) der Oberfläche (16) entsprechen, und zum Erzeugen eines dem Abstand der Oberfläche von der Soll-Lage entsprechenden Ausgangssignals (Uout).
  7. Abstandssensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsanordnung (31) ein Bildsensor mit einer Vielzahl von Empfängerelementen ist.
  8. Abstandssensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor ein CCD-Bildwandler mit einer eindimensionalen Photodiodenanordnung ist.
  9. Abstandssensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor ein CCD-Bildwandler mit einer zweidimensionalen Photodiodenanordnung ist.
  10. Abstandssensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsanordnung (31) eine dem Leuchtobjekt (25) entsprechende Ortsfilterblende (28), auf die das auf der Oberfläche (16) erzeugte Bild (26) des Leuchtobjekts abgebildet wird, und eine Photodetektoranordnung zum Erfassen des ortsgefilterten Lichtstroms (F) umfaßt.
  11. Abstandssensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Photodetektoranordnung zumindest einen ersten und einen zweiten Photoempfänger (33, 34) und eine Vorrichtung zur Lichtzerlegung (32) umfaßt, die den Lichtstrom des ersten Wellenlängenbereichs (R1) auf den ersten Photoempfänger (33) und den Lichtstrom (F) des zweiten Wellenlängenbereichs (R2) auf den zweiten Photoempfänger (34) lenkt.
  12. Abstandssensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (32) zur Lichtzerlegung ein Beugungsgitter aufweist.
  13. Abstandssensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (32) zur Lichtzerlegung ein Dispersionsprisma aufweist.
  14. Abstandssensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Photodetektoranordnung einen Photoempfänger (30) und eine Zerhackerblende umfaßt, die zumindest zwei Farbfilter aufweist, um die Lichtströme der verschiedenen Wellenlängenbereiche nacheinander zum Photoempfänger (30) durchzulassen.
  15. Abstandssensor nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linse (29) vorgesehen ist, um den ortsgefilterten Lichtstrom auf die Photoempfängeranordnung (30, 33, 34) zu fokussieren.
  16. Abstandssensor nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtobjekt (25) eine Spaltblende ist.
  17. Abstandssensor nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtobjekt (25) eine Ringspaltblende ist.
  18. Abstandssensor nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtobjekt (25) ein gerades, eindimensionales Gitter ist.
  19. Abstandssensor nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtobjekt (25) ein aus Ringspalten aufgebautes Ringgitter ist.
  20. Abstandssensor nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtobjekt (25) zweidimensionales Gitter ist.
  21. Laserbearbeitungskopf (10) für eine Werkstückbearbeitungsanlage, mit einer Abbildungsoptik (12), die einen Arbeitslaserstrahl (13) in einen Arbeitsbrennpunkt (18) auf einer Werkstückoberfläche (16) fokussiert und mit einem Abstandssensor (19) nach einem der Ansprüche 6 bis 20, wobei der Strahlengang (24) der Abbildung des Leuchtobjekts (25) mittels einer Teilerfläche (23) in den Arbeitsstrahlengang (13') eingekoppelt wird, so daß der Arbeitsbrennpunkt (18) im wesentlichen mit dem Bild des Leuchtobjekts (25) zusammenfällt.
  22. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsoptik (12) für den Arbeitslaserstrahl (13) zusammen mit einer Kollimatoroptik (22), in deren Brennpunkt das Leuchtobjekt (25) angeordnet ist, die Abbildungsoptik für das Leuchtobjekt (25) bildet.
  23. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Empfangsanordnung eine zentrale Blende angeordnet ist, um den von einer Wechselwirkungszone von Arbeitslaserstrahl (13) und Werkstück (17) kommenden Lichtstrom von der Empfangsanordnung (31) abzuschatten.
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